DE102006062660B4

DE102006062660B4 - Vorrichtung zur Fixierung von Antriebselementen

Info

Publication number: DE102006062660B4
Application number: DE102006062660A
Authority: DE
Inventors: Kwang-Won Ryu; Bong-Jun Jang; Harald Koellner
Original assignee: Faurecia Innenraum Systeme GmbH; Kwang Jin Faurecia Co Ltd
Current assignee: Faurecia Innenraum Systeme GmbH; Kwang Jin Faurecia Co Ltd
Priority date: 2006-12-22
Filing date: 2006-12-22
Publication date: 2009-10-01
Anticipated expiration: 2026-12-23
Also published as: WO2008077648A1; KR20090113267A; DE102006062660A1; US20100050531A1

Abstract

Vorrichtung, insbesondere für die Verwendung in einer Fensterhebeeinheit, wobei die Vorrichtung ein Basiselement (3) und eine Trommel (1) aufweist, wobei die Trommel (1) mit dem Basiselement (3) verbindbar ist und mindestens ein wickelbares Antriebselement (4, 4') aufnimmt, und wobei die Antriebselemente (4, 4') auf- und abgewickelt werden können und Enden aufweisen, welche von der Trommel (1) abstehen, und die Vorrichtung mindestens ein Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') zur Fixierung eines Abschnitts der Antriebselemente (4, 4'), welcher von der Trommel (1) absteht, aufweist, und das Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') von der Trommel (1) beabstandet ausgeführt ist, und die Richtung der Antriebselemente (4, 4') zwischen Trommelaustritt (6) und Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') als Aussparung (10, 10', 13, 13') im Basiselement (3) realisiert ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche eine Trommel und ein Basiselement aufweist, wie sie häufig bei Fensterhebern in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen, welche eine Fixierung der Antriebselemente erlaubt, sowie ein Verfahren zum Transport und zum Befestigen einer solchen Vorrichtung.
Aufgrund der zunehmenden Modularisierung im Kraftfahrzeugbau ist es immer häufiger der Fall, dass einzelne Komponenten an unterschiedlichen Orten gefertigt werden und zum Zusammenfügen dieser verschiedenen Elemente an ein und denselben Ort transportiert werden müssen. Diese Modularisierung ist auch bei der Montage von Fensterhebern an einem Türelement weit verbreitet.
Bevor ein Fensterheber an ein Türmodul angefügt wird, wird der Fensterhebermechanismus an einem anderen Ort zusammengefügt. Dabei wird ein wickelbares Antriebs element, wie ein Kabel oder ein Seil, auf eine Trommel gespult und die Trommel wird anschließend auf ein Basiselement gesetzt.
Im Stand der Technik sind Mechanismen bekannt, mit welchen ein auf die Trommel gespultes Antriebselement auf der Trommel gesichert wird, so dass beim Transport der bespulten Trommel zum Basiselement das Antriebselement nicht von der Trommel springen kann. Nach der Montage der Trommel mit dem Basiselement wird die zusammengesetzte Vorrichtung zum Transport vorbereitet, damit sie später mit dem Türmodul verschraubt werden kann. Hierbei treten in der Praxis große Probleme auf. Obwohl die Antriebselemente aufgrund unterschiedlicher Mechanismen nicht von der Trommel springen können, stehen sie jedoch von der Trommel ab, da nicht das komplette Antriebselement auf die Trommel gespult werden kann, da das Antriebselement noch in den komplettierten Festerhebermechanismus eingebaut werden muss. Diese frei hängenden Enden der Antriebselemente stellen Probleme beim Transport und später bei der Montage des Festerhebermechanismus dar.
Ebenfalls bekannt ist das Vorhandensein von lösbaren Sicherungselementen aus der DE 4016009 C1 . Dabei besteht der Nachteil, dass die Sicherungselemente verloren gehen können und kompliziert aufgebaut sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, einen Festerhebemechanismus zu konstruieren, welcher einfach aufgebaut ist und gleichzeitig die Probleme mit den frei hängenden Enden der Antriebselemente, welche beim Transport und der Montage der Festerhebeeinheit auftauchen, durch eine einfache Fixierung der Antriebselemente löst. Diese Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren, durch mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
Anspruch 1 beschreibt ein Kraftfahrzeug mit Fensterhebeeinheit, welche ein Basiselement und eine Trommel aufweist, wobei die Trommel mit dem Basiselement verbindbar ist und mindestens ein wickelbares Antriebselement aufnehmbar ist, die Antriebselemente auf- und abgewickelt werden können und Enden aufweisen, welche von der Trommel abstehen. Mindestens ein Sicherungselement ist zur Fixierung eines Abschnittes der Antriebselemente, welche von der Trommel abstehen, ausgeführt, wobei das Sicherungselement von der Trommel beabstandet ausgeführt ist.
Durch eine derartige Vorrichtung werden die Antriebselemente zwischen ihrem Trommelaustritt und dem von der Trommel beabstandeten Sicherungselement so fixiert, dass die Antriebselemente den Anforderungen, welche bei dem Transport der vorgenannten Vorrichtung und der Montage mit der Türeinheit erforderlich sind, gerecht werden. Die Ausführung und Position der Sicherungselemente ist dabei sowohl von den Materialeigenschaften der Antriebselemente als auch von den speziellen Anforderungen in der Produktionskette abhängig.
Die Sicherungselemente sind als Aussparungen im Basiselement realisiert. In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Aussparungen in Materialzungen angebracht, welche sich direkt aus dem Basiselement erstrecken. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass bei gleichzeitiger Einsparung von Material eine Fixierung durch Verklemmen möglich wird, wobei die Ausführung und Form der Aussparung, z. B. in Form einer geraden Linie oder eines Kreuzes, realisiert werden kann. Insbesondere die kreuzförmige Aussparungsform bietet eine kraftschlüssige Fixierungsmöglichkeit.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass das Sicherungselement eine kraftschlüssige Fixierung des Antriebselementes erlaubt, wobei die Fixierung hier durch verschiedene Möglichkeiten realisiert werden kann. Vorteilhaft wäre eine Fixierung durch Verklemmen, Verkanten, oder Verspannen wodurch die Antriebselemente beliebig oft mit dem Sicherungselement verbunden und wieder entfernt werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass für jedes aus der Trommel austretende Ende eines Antriebselementes ein gesondertes Sicherungselement vorhanden ist. Diese Ausführungsform birgt Vorteile während des Montageprozesses, da die Enden der Antriebselemente bereits durch die gesonderten Sicherungselemente vorsortiert sind. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass nur ein Antriebselement auf die Trommel gespult ist, so dass zwei Enden von der Trommel abstehen, welche durch genau zwei Sicherungselemente fixiert werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist es, die Sicherungselemente jeweils in Bezug auf eine Symmetrieachse des Basiselementes gegenüberliegend voneinander anzubringen. Da die Erfindung vornehmlich in einer Fensterhebeeinheit eines Kraftfahrzeuges verwendet wird, und in dieser die Enden der Antriebelemente meistens über ein Rollensystem jeweils in verschiedene Richtung weitergeführt werden und das Basiselement dementsprechend zu den späteren Einbaurichtungen der Antriebselemente in die Fahrzeugtür eingelassen ist, macht es Sinn, die Sicherungselemente wie oben beschrieben entlang der Symmetrieachse des Basiselementes gegenüberliegend voneinander anzubringen, um so die durch die Position der Sicherungselemente eine weitere Erleichterung im Einbau der Antriebselemente zu haben.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform des Sicherungselementes ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte des Basiselements eine Auswölbung aus der Grundplatte selbst gebildet wird, wobei zwischen der Auswölbung und der Grundplatte des Basiselements ein schmaler Spalt vorhanden ist. Durch das Verklemmen der Antriebselemente in dem Spalt zwischen der Auswölbung und der Grundplatte kann, bei einem den Anforderungen der Antriebselemente entsprechenden Design, eine gute Fixierung durch Verklemmen ermöglicht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist es, dass die Antriebselemente als Kabel aus Metall oder Kunststoff bzw. als Seil ausgeführt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist es, das Basiselement aus Kunststoff oder Metall herzustellen.
Eine vorteilhafte Verwendung der ausgeführten Erfindung ist, sie als Teil einer Fensterhebervorrichtung zu benutzen, welche in einem Fahrzeug oder einem Kraftfahrzeug zum Gebrauch kommt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den übrigen abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Im Folgenden wird nun auf die erfindungsgemäßen Verfahren der Ansprüche 14–15 eingegangen.
Durch ein Verfahren gemäß Anspruch 14 ist eine Möglichkeit gegeben, wie eine erfindungsgemäße Vorrichtung transportiert und an einem Türmodul befestigt werden kann. Hierbei werden in einem ersten Schritt die Antriebselemente auf die Trommel gewickelt und die aufgespulte Trommel mit dem Basiselement verbunden. In einem zweiten Schritt werden die Enden der Antriebselemente, welche von der Trommel hängen in die Aussparungen der Sicherungselemente der Vorrichtung eingeklemmt. Die so gesicherten Vorrichtungen werden daraufhin zum Ort der Montage mit dem Türmodul transportiert. In einem weiteren Schritt wird die so gesicherte Vorrichtung mit dem Türmodul verbunden, wobei es eine vorteilhafte Ausführung der Vorrichtung ist, wenn die Antriebselemente durch die Sicherungselemente so positioniert werden, dass die Befestigung der Vorrichtung mit dem Türmodul, z. B. durch Schrauben oder Stecken, durch die Antriebselemente nicht behindert wird. Dies kann dergestalt sein, dass die Antriebselemente aufgrund der Position der Sicherungselemente nicht entlang der Vorrichtung beliebig frei hängen können, sondern nur seitlich beabstandet davon abfallen.
In einem weiteren Schritt werden nun die Antriebselemente aus den Aussparungen der Sicherungselementen entfernt und die Antriebselemente können mit anderen Teilen der Fensterhebevorrichtung in Wirkverbindung treten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens wird in dem abhängigen Anspruch 15 beschrieben.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der bekannten Position der Sicherungselemente, das Ein- und Aushängen der Antriebselemente aus den Sicherungselementen durch einen Automaten oder Roboter zugeführt wird.
Im Folgenden werden ausgehend von den 1 bis 3 einige Ausführungsbeispiele der ausgeführten Vorrichtung beschrieben. Es zeigen
1 eine Seiltrommel mit aufgespulten Antriebselement und einem Basiselement mit Sicherungselementen, welche als Auswölbungen realisiert sind.
2 eine Trommel mit aufgespultem Antriebselement und einem Basiselement mit Sicherungselementen, welche als Aussparungen realisiert sind.
3 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Basiselementes, wobei die Sicherungselemente als aus dem Basiselement hervortretende Materialzungen mit Aussparungen realisiert sind.
In 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Erkennbar ist eine Trommel 1, welche über ein Verbindungselement 2 mit dem Basiselement 3 verbunden ist. Zusätzlich sind zwei Enden eines als Drahtseil ausgeführten Antriebselements 4, 4' zu erkennen, welches auf die Trommel 1 aufgespult ist.
Des Weiteren sind zwei Sicherungselemente 5, 5' dargestellt, welche das Antriebselement 4, 4' fixieren.
Eine Vorrichtung derart wie sie in 1 dargestellt ist, wird in Fenstehebeeinrichtungen von Kraftfahrzeugen verwendet. Hierbei wird das Basiselement direkt an einem Türmodul oder Türinnenblech befestigt oder mit anderen weiteren Teilen der Fensterhebereinrichtung verbaut, bevor diese dann an dem Türmodul oder Türinnenblech befestigt wird. Bei der direkten Befestigung an einem Türmodul werden die Antriebselemente 4, 4' über ein Rollensystem mit weiteren Bauteilen in Wirkverbindung gebracht, so dass sich nach der fertigen Montage der gesamten Fensterhebereinrichtung ein Fenster entweder manuell oder automatisch öffnen und schließen lassen kann.
Es ist deutlich erkennbar, dass die Sicherungselemente von der Trommel beabstandet ausgeführt sind und somit ein Teil des Antriebselementes zwischen dem Austritt 6 des Antriebselementes von der Trommel und den Sicherungselementen 5, 5' fixiert ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist nur ein Antriebselement 4, 4' mit zwei Enden, welche aus der Trommel austreten, sichtbar. Es ist leicht vorstellbar, dass mehrere Antriebselemente auf eine Trommel gespult sind und meh rere Enden aus der Trommel austreten. Gemäß den Ansprüchen können die Sicherungselemente 5, 5' jeweils mehrere Antriebselemente fixieren, es ist jedoch auch denkbar, dass mehrere Sicherheitselemente neben den dargestellten Sicherheitselementen 5, 5' existieren, um eine bessere Sortierung der Antriebselemente herzustellen. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass nur ein Sicherungselement ausgeführt ist.
Die Sicherungselemente 5, 5' sind hier als Auswölbungen der Grundplatte 7 des Basiselements ausgeführt. Die Auswölbungen 5, 5' sind im dargelegten offenbarten Ausführungsbeispiel aus der Grundplatte 7 des Basiselementes einstückig ausgeformt.
Die Sicherungselemente 5, 5' fixieren die Enden des Antriebselements 4, 4' durch Verklemmen der Antriebselemente in den Spalten 8, 8', welche sich zwischen den Auswölbungen 5, 5' und der Grundplatte des Basiselements ergeben. Die Form und Größe der Spalten 8, 8' ist abhängig von der Stärke der erwünschten Fixierung der Enden der Antriebselemente 4, 4' als auch vom Material der Antriebselemente 4, 4' Es ist für den Fachmann verständlich, dass die Form der Auswölbung für ein als Seil ausgebildetes Antriebselement anders sein kann als für ein als Kabel ausgebildetes Antriebselement, aufgrund deren unterschiedlichen Steifigkeiten und Elastizitäten. Das Prinzip des Verklemmens bleibt dennoch in beiden Fällen gleich. Um die Enden der Antriebselemente 4, 4' in die fixierten Positionen in den Spalten 8, 8' zu bewegen, werden die Antriebselemente 4, 4' von außen kommend zwischen den Enden 51, 51' der Auswölbung und der Grundplatte des Basiselements in die Spalten 8, 8' gedrückt. Hierbei ist es möglich, dass der Abstand zwischen den Enden 51, 51' der Auswölbungen und der Grundplatte des Basiselements kleiner, gleich oder größer als die Höhe der Spalten 8, 8' sein kann. In der hier ausgeführten Form ist der Abstand zwischen den Enden der Auswölbung 51, 51' und der Grundplatte des Basiselements 7 kleiner und die Auswölbung gibt einen Spalt frei, welcher höher ist als der Abstand der Enden (51, 51') zur Grundplatte 7.
Aus der hier dargelegten Konstruktion der Sicherungselemente 5, 5' ist ersichtlich wie bei einer Montage der Vorrichtung, an beispielsweise einem Türmodul, die Antriebselemente bei der Befestigung der Vorrichtung an dem Türmodul durch Schrauben, welche in die Bohrungslöcher 9 gesteckt werden, nicht in den Bereich 3 hängen können, in welchem sich die Bohrungen 9 befinden. Ein Monteur oder ein Automat, welcher diese Befestigung vornimmt spart Zeit, da er nicht die Antriebselemente von den Bohrungen 9 fernhalten muss.
In 2 ist eine Vorrichtung analog zu 1 dargestellt, allerdings mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Sicherungselemente 10 und 10'. Ansonsten sind die einzelnen Elemente der 2 gleich zu den Elementen in 1 ausgeführt und insbesondere durch gleiche Ziffern beschrieben. Die Sicherungselemente 10, 10' sind hierbei durch Aussparungen im Basiselement ausgeführt. In der hier ausgeführten Form sind die Aussparungen kreuzförmig. Dies stellt eine vorteilhafte Ausführungsform der Aussparungen dar, da die Enden der Antriebselemente 4, 4' in einem der Seitenarme 101, 101' oder 102, 102' der Aussparungen 10, 10' verklemmt, verkantet oder ver spannt werden, wobei die Art der Fixierung wiederum von den Materialeigenschaften der Antriebselemente abhängig ist. Es ist möglich, eine deckelartige Konstruktion an den Aussparungsöffnungen anzubringen, welche die Aussparung nach dem Einführen der Antriebselemente 4, 4' in die Aussparungen 10, 10' verschließt.
Die Aussparungen weisen zumeist ein offenes Ende auf, um das Einführen der Antriebselemente zu erleichtern. Des Weitern ist es vorteilhaft, wenn die Aussparungen der gezeigten Ausführungsbeispiele sowie im Allgemeinen konisch zulaufen um die Klemmwirkung zu erreichen oder zu unterstützen.
In 3 ist eine perspektivische Darstellung des Basiselements 3 gezeigt. Deutlich erkennbar sind die aus der Grundplatte 7 des Basiselements hervortretenden Materialzungen 12, 12', welche jeweils eine Aussparung 13, 13' aufweisen. Als weiteres Detail der Aussparungen 13, 13' ist erkennbar, dass die Enden der Aussparungen 13, 13' von der Oberseite des Basiselements aus schräg zur Unterseite des Basisteils hin abfallen und die Länge der Aussparung an der Oberseite des Basiselementes länger ist als an der Unterseite des Basiselementes.
In dem gezeigten Basiselement ist die Fläche 15 erkennbar, welche eine Trommel aufnehmen kann. Die ringförmige Wand 16 bildet eine Begrenzung aufgrund der ein Antriebselement sicher auf der bespulten Trommel gehalten werden kann.
Es ist auch die Ausführung möglich, dass eine solche Randfläche 16 nicht existiert und die Arme 17, 17', 17'' mit den Bohrlöchern 9 im Wesentlichen in derselben Ebene liegen wie die Grundplatte des Basiselements 3. Es ist offensichtlich, dass die Grundplatte 7 des Basiselementes auch ein Teil des Basiselementes 3 sein kann.
Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen der hier angedachten Vorrichtung, welche den Transport und die Montage dieser Vorrichtung an einem Türmodul wesentlich erleichtern.
Das Wesen der Erfindung erfüllt die Aufgab, eine einfache Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Probleme bei Transport und Montage am Türmodul aufgrund der Antriebselemente mit Hilfe von Sicherungselementen behebt.
Verfahren, welche eine Vorrichtung wie die der hier beschriebenen verwenden, sind in der vorangehenden Beschreibung und in den Ansprüchen bereits offenbart.

Claims

Vorrichtung, insbesondere für die Verwendung in einer Fensterhebeeinheit, wobei die Vorrichtung ein Basiselement (3) und eine Trommel (1) aufweist, wobei die Trommel (1) mit dem Basiselement (3) verbindbar ist und mindestens ein wickelbares Antriebselement (4, 4') aufnimmt, und wobei die Antriebselemente (4, 4') auf- und abgewickelt werden können und Enden aufweisen, welche von der Trommel (1) abstehen, und die Vorrichtung mindestens ein Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') zur Fixierung eines Abschnitts der Antriebselemente (4, 4'), welcher von der Trommel (1) absteht, aufweist, und das Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') von der Trommel (1) beabstandet ausgeführt ist, und die Richtung der Antriebselemente (4, 4') zwischen Trommelaustritt (6) und Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') als Aussparung (10, 10', 13, 13') im Basiselement (3) realisiert ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (10, 10') in Form einer geraden Linie mit Seitenflügeln als Kreuz realisiert ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (5, 5') durch die Grundplatte (7) des Basiselementes (3) und eine Auswölbung (5, 5') aus der Grundplatte (7) des Basiselements (3) gebildet wird, wobei die Auswölbung (5, 5') einen schmalen Spalt (8, 8') zwischen sich und der Grundplatte (7) aufweist und die Auswölbung (5, 5') ein Teil des Basiselementes (3) ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12, 12') als eine auf einer von der Basisplatte abstehende Materialzunge (12, 12') ausgebildet ist, wobei die Materialzunge (12, 12') eine Aussparung (13, 13') aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Antriebselemente (4, 4') mittels Durchführung eines Abschnitts der Antriebselemente (4, 4') durch eine Engstelle erfolgt.
Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung eines Abschnitts der Antriebselemente (4, 4') durch das Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') kraftschlüssig durch Verklemmen ausgeführt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') so ausgeführt ist, dass das Antriebselement (4, 4') mit dem Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') beliebig oft verbunden und entfernt werden kann.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Antriebselemente (4, 4') auf die Trommel (1) wickelbar sind und für jedes aus der Trommel (1) austretende Ende des Antriebselementes (4, 4') ein gesondertes Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') vorhanden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Enden des mindestens einen Antriebselementes (4, 4') aus der Trommel (1) austreten und das Basiselement (3) genau zwei Sicherungselemente (5, 5', 10, 10', 12, 12') aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungselemente (5, 5', 10, 10', 12, 12') jeweils in Bezug auf eine Symmetrieachse des Basiselements (3) gegenüberliegend voneinander angeordnet sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Ort des Trommelaustritts (6) des Antriebselements (4, 4') und einem Sicherungselement (5, 5', 10, 10', 12, 12') ein Abstand von mindestens 10 mm vorliegt.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebselemente (4, 4') als Kabel oder/und Seil realisiert sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (3) aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
Verfahren zum Transport und zum Befestigen einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches folgende Schritte umfasst: a) Aufwickeln des Antriebselementes (4, 4') auf die Trommel (1) und Verbinden der aufgespulten Trommel (1) mit dem Basiselement (3), b) Fixieren der Enden der Antriebselemente (4, 4') in den Aussparungen der Sicherungselemente (5, 5', 10, 10', 12, 12'), c) Transport der Vorrichtung, d) Befestigung der Vorrichtung an einem Türmodul, e) Aushängen der Antriebselemente (4, 4') aus den Aussparungen der Sicherungselemente (5, 5', 10, 10', 12, 12').
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein- und/oder Aushängen der Enden der Antriebselemente (4, 4') aus den Sicherungselementen (5, 5', 10, 10', 12, 12') durch einen Automaten durchgeführt wird.