DE10225437B4 - Befestigungsvorrichtung für Dachträger - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Dachträger Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachträgers auf einem Fahrzeugdach eines Fahrzeugs, wobei der Dachträger mindestens ein Dachträgerelement (7) zum Verbinden des Dachträgers mit der Befestigungsvorrichtung umfasst, mit einer im Bereich des Fahrzeugdachs versenkbaren und herausziehbaren, bügelartigen Einrichtung (5) zum Einhängen des Dachträgerelements (7) und einem mit der bügelartigen Einrichtung (5) verbundenem beweglichen Element zum Verbinden der bügelartigen Einrichtung (5) im versenkten und herausgezogenen Zustand mit einem Karosserieteil (4) des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element ein Drahtseil (6) ist, welches auf Zugspannung beanspruchbar ist, und dass die bügelartige Einrichtung (5) gegen eine Vorspannung herausziehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachträgers auf einem Fahrzeugdach eines Fahrzeuges, wobei der Dachträger mindestens ein Dachträgerelement zum Verbinden des Dachträgers mit der Befestigungsvorrichtung umfasst, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Dachträger und Vorrichtungen zur Befestigung eines Dachträgers auf einem Fahrzeugdach sind vielfach bekannt. DE 196 52 297 A1 betrifft beispielsweise einen Lastenträger für Fahrzeuge, der an seitlichen Schienen an der Außenseite des Fahrzeuges im Dachbereich befestigt wird. Die Schienen sind mittels auf dem Fahrzeugdach aufgeschraubter Befestigungsstreifen links- und rechtsseitig verlaufend zur Befestigung von Querbügeln angeordnet. Eine derartige Anordnung erfordert eine kosten- und zeitaufwendige Anbringung der Befestigungsstreifen sowie das Anordnen von Bohrungen im Fahrzeugdach. Zudem lassen derartig konstruierte Seitenschienen nur das Befestigen von entsprechend komplementär ausgebildeten Querbügeln zu.
  • Des weiteren beeinträchtigen derartige auf das Fahrzeugdach aufgeschraubte Befestigungsstreifen nachteilhaft das Aussehen der Fahrzeugdachaußenfläche.
  • Die Druckschrift DE 36 42 864 C1 offenbart eine gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung für Dachlastenträger am Fahrzeugaufbau von Kraftwagen, welche unter anderem ein unflexibles Befestigungselement beinhaltet, das zur Festlegung eines Halteteils des Dachlastenträgers dient und mit einem röhrenartigen Tragteil gelenkig verbunden ist. Das Befestigungselement wird dabei über einen mit ihm verbundenen Riegel in verschiedenen Verschiebungsstellungen, die ein Ein- und Ausfahren der Befestigungsvorrichtung gegenüber einem Fahrzeugdach darstellen, mit der Karosserie in seiner momentanen Stellung verbunden. Insbesondere sind dabei im Bereich des Fahrzeugdaches eine versenk- und ausfahrbare bügelartige Einrichtung zum Einhängen des Dachträgerelementes und ein mit der bügelartigen Einrichtung verbundenes, bewegliches Element zum Verbinden der bügelartigen Einrichtung im versenkten und ausgefahrenen Zustand mit einem Karosserieteil des Fahrzeugs vorgesehen.
  • Die Druckschrift US 5,624,266 A zeigt eine Befestigungsvorrichtung für Dachträger, die eine hakenförmige Einrichtung, welche in einem festen Element innerhalb des Fahrzeugdaches mittels einer Schwenkbewegung versenkt werden kann, verwendet, um eine Verbindung zu den Dachträgern herzustellen.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachträgers auf einem Fahrzeugdach eines Fahrzeuges zur Verfügung zu stellen, welche eine schnelle, einfache und zuverlässige Montage des Dachträgers ermöglicht sowie kostengünstig herstellbar ist, wobei eine geringe Beeinträchtigung des Aussehens der Fahrzeugdachaußenseite gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für den Dachträger, welcher mindestens ein Dachträgerelement zum Verbinden des Dachträgers mit der Befestigungsvorrichtung umfasst, eine im Bereich des Fahrzeugdaches versenkbare herausziehbare, bügelartige Einrichtung zum Einhängen des Dachträgerelements und ein mit der bügelartigen Einrichtung verbundenes bewegliches Element zum Verbinden der bügelartigen Einrichtung im versenkten und herausgezogenen Zustand mit einem Karosserieteil des Fahrzeuges umfasst, wobei das bewegliche Element ein Drahtseil ist, welches auf Zugspannung beanspruchbar ist, und dass die bügelartige Einrichtung gegen eine Vorspannung herausziehbar ist.
  • Auf diese Weise ist durch einfaches Herausziehen der ansonsten in dem Dachbereich des Fahrzeuges versenkten bügelartigen Einrichtung und durch das Einhängen des beispielsweise hakenförmig ausgebildeten Dachträgerelements eine schnelle und einfache sowie zuverlässige Montage des Dachträgers möglich.
  • Da die bügelartige Einrichtung vorzugsweise zwischen einer Oberkante einer Fahrzeugtür oder eines Seitenfensters und der Dachaußenhaut, zwischen einer Zierleiste und der Dachaußenhaut oder in einer lokal begrenzten Aussparung innerhalb der Dachaußenhaut angebracht ist, wird das Aussehen der Fahrzeugaußenseite nicht wesentlich beeinträchtigt. Vielmehr ermöglicht die versenkbare bügelartige Einrichtung ein nahezu vollständiges Verschwinden der Befestigungsvorrichtung nach der Demontage des Dachträgers.
  • Ein erfindungsgemäßes Drahtseil weist vorzugsweise im Bereich der halben Drahtseillänge eine Federeinrichtung auf, deren Zugkraft senkrecht zur Längsrichtung des Drahtseiles wirkt. Auf diese Weise ist zuverlässig ein selbsttätiges zurückziehen der bügelartigen Einrichtung nach ihrem Gebrauch sichergestellt.
  • Das Drahtseil kann alternativ zu einem metallhaltigen Drahtseil auch als seilartiges Element aus Kunststoff oder dergleichen Material ausgebildet sein.
  • Derartige Federeinrichtungen können entweder eine Schraubenzugfeder oder eine Spiralfeder sein, wobei ein erstes Ende der Feder mit dem Drahtseil und ein zweites Ende der Feder mit einem Karosserieteil des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Das Drahtseil besteht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einem ferromagnetischen Material oder ist mit einem ferromagnetischen Material umhüllt, so dass es bei versenkter bügelartiger Einrichtung von einem vorzugsweise im Bereich Der halben Drahtseillänge angeordneten Magneten angezogen werden kann. Die Anordnung des Magnets ersetzt auf einfache Weise die Funktion der Federeinrichtung und vermeidet das notwendige Auswechseln von überdehnten und verrosteten Federelementen.
  • Alternativ kann das Drahtseil im Bereich der halben Drahtseillänge mit einem ferromagnetischen Element verbunden sein, welches mit einem im selben Bereich karosserieseitig angeordneten Magneten wechselwirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die bügelartige Einrichtung zusammen mit dem ihr zugeordneten Drahtseilende zu deren Positionierung in eine an einer Austrittsöffnung im Bereich des Fahrzeugdachs angeordnete klipsartige Vorrichtung arretierbar, um jederzeit einen guten Zugriff auf die bügelartige Einrichtung sicherzustellen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1a und 1b in schematischer Darstellung einen Dachbereichausschnitt eines Fahrzeuges mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit demontiertem und montiertem Dachträger,
  • 2 in einer schematischen Darstellung ausschnittsweise eine bügelartige Einrichtung zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 3 in einer schematischen Darstellung die Anordnung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Dachbereich eines Fahrzeuges,
  • 4 in einer schematischen Darstellung eine weitere Anordnung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Dachbereich eines Fahrzeuges,
  • 5a und 5b in schematischer Darstellung die Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 in einer schematischen Darstellung die Anordnung einer Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung im Dachhautbereich,
  • 7 in einer schematischen Darstellung die Anordnung der Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung im Dachhautbereich,
  • 8 in einer schematischen Darstellung eine Federeinrichtung der Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 9 in einer schematischen Darstellung eine Magneteinrichtung mit der Befestigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 in einer schematischen Darstellung eine weitere Magnetvorrichtung in der Befestigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 11 in einer schematischen Darstellung eine Federeinrichtung in der Befestigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 12 in einer schematischen Darstellung eine klipsartige Einrichtung in der Befestigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 1a und 1b zeigen in schematischer Darstellung ausschnittsweise einen Dachbereich eines Fahrzeuges mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. In 1a wird die Befestigungsvorrichtung in einem Zustand gezeigt, in welchem kein Dachträger montiert ist. In 1b wird der Zustand mit montiertem Dachträger dargestellt.
  • Zwischen einer Dachaußenhaut 1 und einem Seitenfensterbereich 2 eines Fahrzeuges ist eine Zierleiste 3 angeordnet. Sowohl die Dachaußenhaut 1 als auch der Seitenfensterbereich 2 und die Zierleiste 3 sind fahrzeugaußenseitig an einem Rohbau 4 des Fahrzeuges angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform besteht aus einer bügelartigen Einrichtung 5, welche zwischen der Zierleiste 3 und der Dachaußenhaut 1 angeordnet ist. Die bügelartige Vorrichtung ist fahrzeuginnenseitig mit einem Drahtseilende 6b eines Drahtseiles 6 verbunden. Das zweite Drahtseilende 6a des Drahtseiles 6, welches als Stahlseil ausgebildet sein kann, ist dauerhaft an den Rohbau 4 des Fahrzeuges befestigt.
  • Mittels einer Federeinrichtung 6c wird das Drahtseil vorzugsweise in senkrechter Richtung zur Längsrichtung des Drahtseiles zum Rohbau hingezogen, so dass die bügelartige Einrichtung 5 zwischen der Zierleiste 3 und der Dachaußenhaut 1 in versenktem Zustand angeordnet ist.
  • Sobald ein Dachträgerelement 7, wie es in 1b gezeigt wird, mit seinem hakenförmigen Ende nach dem Herausziehen – wie es durch den Pfeil 8 angedeutet wird – der bügelartigen Einrichtung aus dem Zwischenbereich zwischen Zierleiste 3 und Dachaußenhaut 1 weingehängt ist, wird das Drahtseil 6 unter Zug beansprucht. Die Federeinrichtung 6c, die vorzugsweise als Schraubenzugfeder ausgebildet ist, weist im Dachträgermontagezustand eine Zugkraft auf, die einen geraden Verlauf des Drahtseiles 6 zulässt.
  • Der in dieser Darstellung nicht gezeigte Dachträger, welcher mit dem Dachträgerelement 7 verbunden ist, übt im Montagezustand beispielsweise über eine Druckschraube eine Druckkraft – wie sie durch den Pfeil 10 angedeutet wird – auf ein auf die Dachaußenhaut aufgelegtes Auflageelement 11 und einen zwischen der Dachaußenhaut 1 und dem Rohbau 4 angeordneten Kleberbereich 9 aus. Auf diese Weise ist ein selbsttätiges Aushängen des hakenförmig ausgebildeten Dachträgerelements 7 aus der bügelartigen Einrichtung 5 vermeidbar.
  • Das Auflageelement 11 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es im oberen Bereich aus hartem Material und im unteren Bereich zur Vermeidung von Beschädigungen der Dachhaut aus weichem Material besteht.
  • 2 zeigt in einer schematischen Darstellung ausschnittsweise den Abschnitt einer bügelartigen Einrichtung 5, wie sie für die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung verwendet werden kann. Die bügelartige Einrichtung 5 setzt sich aus zwei im wesentlichen horizontal verlaufenden Bügelschenkeln 5a und aus zwei im wesentlichen vertikal verlaufenen Bügelschenkeln 5b zusammen. Zum herausziehen der bügelartigen Einrichtung 5 aus ihrem versenkten Zustand weist die bügelartige Einrichtung eine mittig angeordnete Öse auf, die im versenkten Zustand aus der Fahrzeugaußenfläche geringfügig hervorsteht.
  • 3 zeigt in einer schematischen Darstellung ausschnittsweise einen Dachbereich eines Fahrzeuges mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Der für den Trockenbereich vorgesehene Dachbereich setzt sich aus der Dachhaut 1, einem Türbereich 2b mit einer Oberkante 2a eines Türrahmens, dem Rohbau 4 und einer zwischen der Dachhaut 1 und der Oberkante 2a angeordneten Dichtung 12 zusammen. Zwischen der Dichtung 12 und der Oberkante 2a des Türrahmens ist ein Zwischenraum 13 angeordnet, in welchem die bügelartige Einrichtung und ein Teil des damit verbundenen Drahtseiles 6 angeordnet ist. Alternativ kann die bügelartige Einrichtung nicht in dem Zwischenraum 13, sondern in dem Rohbau derart versenkt angeordnet sein, dass zum Herausziehen der bügelartigen Einrichtung ein Öffnen des Türrahmens notwendig ist.
  • 4 zeigt in einer schematischen Darstellung ausschnittsweise einen weiteren Dachbereich mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein derartiger Dachbereich zur Anordnung in einem Nassbereich vorgesehen ist. Zwischen dem Rohbau 4 und der Oberkante 2a des Türrahmens ist eine Dichtung 14 angeordnet, die das Eindringen von Feuchtigkeit in den Fahrzeuginnenraum auch dann vermeidet, wenn die bügelartige Einrichtung und das Drahtseil 6 nach ihrem Gebrauch Feuchtigkeit bim selbsttätigen Zurückziehen in den versenkten Zustand mitführen. Die bügelartige Einrichtung ist in einem Zwischenbereich 15 zwischen der Oberkante 2a und der Dachhaut 1 angeordnet.
  • In den 5a und 5b wird die Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das Drahtseil 6 ist mit seinem unteren Ende an dem Rohbau 4 dauerhaft befestigt. Mit einem oberen Ende ist es ist der bügelartigen Einrichtung verbunden, in welches das Dachträgerelement 7 mit dem hakenförmigen Ende eingehängt wird.
  • In 6 wird die Anordnung der erfindungemäßen Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform in einer Aussparung der Dachhaut gezeigt. Eine derartige Aussparung 24 ist lokal begrenzt in der Dachhaut angeordnet und wird bei versenktem Zustand der bügelartigen Einrichtung mit einer Abdeckung 25 abgedeckt.
  • Die in 7 gezeigte Anordnung der erfindungemäßen Befestigungsvorrichtung unterscheidet sich von der in 6 gezeigten Anordnung dadurch, dass die Aussparung 26 zur Fahrzeugaußenseite hin eine lediglich kleine Öffnung 27 mit einer Öffnungsgröße aufweist, die für das Herausziehen der bügelartigen Einrichtung aus reichend ist. Auf diese Weise erübrigt sich eine Abdeckung, wie sie in 6 gezeigt wird.
  • 8 zeigt in einer schematischen Darstellung die Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer Zugfeder 24, die ein seitliches Wegziehen des Drahtseils 6 bewirkt. Die Zugkraft der Zugfeder 24 ist derartig ausgebildet, dass ein Wegziehen des Drahtseiles 6 nur dann stattfindet, wenn das Drahtseil 6 nicht auf Zug beansprucht wird, wie es bei einer versenkten bügelartigen Einrichtung der Fall ist.
  • In 9 wird eine Magnetvorrichtung 26 gezeigt, die mit einem ferromagnetischen Element 25, welches auf halber Drahtseillänge mit dem Drahtseil 6 verbunden ist, wechselwirkt. Die Anziehungskraft des Magnets 26 ist derart begrenzt, dass das Drahtseil 6 bei versenkter bügelartiger Einrichtung zuverlässig angezogen wird. Sobald auf das Drahtseil 6 eine Zugkraft wirkt, löst sich das ferromagnetische Element 25 von dem Magnet 26.
  • In 10 ist das Drahtseil 6 selber aus ferromagnetischem material, so dass es ohne zusätzliche ferromagnetische Elemente mit dem Magnet 26 wechselwirkt.
  • In 11 wird schematisch eine Spiralfeder 27 gezeigt, die vorzugsweise auf halber Drahtseillänge des Drahtseiles 6 mit einer Verbindungseinrichtung 28 mit dem Drahtseil 6 verbunden ist.
  • In 12 wird eine klipsartige Einrichtung 29 in schematischer Darstellung gezeigt, die das zur Fahrzeugaußenseite hingewandte Drahtseilende 6b zusammen mit der bügelartigen Einrichtung dauerhaft im Bereich einer Öffnung 30 der Fahrzeugaußenseite hält, sofern sich die bügelartige Einrichtung im versenkten Zustand befindet. Sobald die bügelartige Einrichtung herausgezogen wird, gibt die klipsartige Einrich tung 29 nach und lässt die bügelartige Einrichtung zusammen mit dem Drahtseilende 6b frei.
  • 1
    Dachaußenhaut
    2
    Seitenfensterbereich
    2a
    Oberkante des Türrahmens
    2b
    Türbereich
    3
    Zierleiste
    4
    Rohbau
    5
    bügelartige Einrichtung
    5a, 5b
    Schenkel der bügelartigen Einrichtung
    6
    Drahtseil
    6a, 6b
    Drahtseilenden
    6c
    Federeinrichtung
    7
    Dachträgerelement
    8
    Zugrichtung
    9
    Kleberanordnung
    10
    Druckrichtung
    11
    Auflageelement
    12
    Dichtungselement
    13
    Zwischenbereich
    14
    Dichtungselement
    15
    Zwischenbereich
    24, 26
    Aussparung
    25
    Abdeckung
    27
    Öffnung der Aussparung
    28
    Verbindungseinrichtung
    29
    klipsartige Vorrichtung
    30
    Austrittsöffnung

Claims (11)

  1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Dachträgers auf einem Fahrzeugdach eines Fahrzeugs, wobei der Dachträger mindestens ein Dachträgerelement (7) zum Verbinden des Dachträgers mit der Befestigungsvorrichtung umfasst, mit einer im Bereich des Fahrzeugdachs versenkbaren und herausziehbaren, bügelartigen Einrichtung (5) zum Einhängen des Dachträgerelements (7) und einem mit der bügelartigen Einrichtung (5) verbundenem beweglichen Element zum Verbinden der bügelartigen Einrichtung (5) im versenkten und herausgezogenen Zustand mit einem Karosserieteil (4) des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element ein Drahtseil (6) ist, welches auf Zugspannung beanspruchbar ist, und dass die bügelartige Einrichtung (5) gegen eine Vorspannung herausziehbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Drahtseilenden (6a, 6b) des Drahtseils (6) vorzugsweise im Bereich der halben Drahtseillänge, eine Federeinrichtung (6c) angeordnet ist, deren Zugkraft senkrecht zur Längsrichtung des Drahtseils (6) wirkt.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (6c) eine Schraubenzugfeder (24) ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (6c) eine Spiralfeder (27) ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil (6) aus ferromagnetischem Material besteht oder mit einem ferromagnetischen Material ummantelt ist, um bei versenkter bügelartiger Einrichtung (5) von einem vorzugsweise im Bereich der halben Drahtseillänge angeordneten Magneten (26) angezogen zu werden.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil (6) mit einem vorzugsweise im Bereich der halben Drahtseillänge angeordneten ferromagnetischen Element (25) verbunden ist, um von einem im selben Bereich angeordneten Magneten (26) angezogen zu werden.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der bügelartigen Einrichtung (5) verbundenes Drahtseilende (6b) in eine an einer Austrittsöffnung (30) im Bereich des Fahrzeugdachs angeordnete klipsartige Vorrichtung (29) arretierbar ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil (6) zwischen einer Oberkante (2a) eines Türrahmens und einer Dachhaut (1) des Fahrzeuges oder zwischen einer Oberkante eines Seitenfensters (2) und der Dachhaut (1) angeordnet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil (6) zwischen einer oberhalb einer Fahrzeugtür angebrachten Zierleiste (3) und einer Dachhaut (1) des Fahrzeuges angeordnet ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtseil (6) in einer Dachhaut (1) des Fahrzeuges mittels einer Aussparung (24, 26) der Dachhaut integral angeordnet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussparung (24) bei versenkter bügelartiger Einrichtung (5) eine Abdeckung angeordnet ist.
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