DE102006061423A1 - Montage- und/oder Fertigungsstraße - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montage- und/oder Fertigungsstraße (1), insbesondere zum Fahrzeugbau, umfassend zumindest eine im Betrieb in einer Förderrichtung (6) bewegte Werkstückplattform (2) zur Aufnahme eines Werkstücks (3) sowie wenigstens eine Mitfahrplattform (9) zur Aufnahme eines Monteurs (8). Die Mitfahrplattform (9) ist im Bereich einer Montagestrecke (7) mit der jeweiligen Werkstückplattform (2) koppelbar, derart, dass die Mitfahrplattform (9) von der jeweiligen Werkstückplattform (2) mitgenommen und entlang der Montagestrecke (7) bewegt wird. Zur Verbesserung der Montage- und/oder Fertigungsstraße (1) wird eine durch Federkraft angetriebene Rückholeinrichtung (12) vorgeschlagen, die mit der Mitfahrplattform (9) verbunden ist und die wenigstens eine Rückholfeder (14) aufweist, die durch das Bewegen der Mitfahrplattform (9) in der Förderrichtung (6) gespannt wird und die die von der jeweiligen Werkstückplattform (2) entkoppelte Mitfahrplattform (9) entgegen der Förderrichtung (6) in deren Ausgangsstellung (13) zurück antreibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montage- und/oder Fertigungsstraße, insbesondere zum Fahrzeugbau, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 199 02 220 A1 ist eine Montage- und/oder Fertigungsstraße bekannt, die als Hängeförderbahn ausgestaltet ist und die zumindest eine Werkstückplattform zur Aufnahme eines Werkstücks aufweist, die im Betrieb in einer Förderrichtung bewegt ist. Desweiteren ist wenigstens eine Mitfahrplattform zur Aufnahme eines Monteurs vorgesehen. Die jeweilige Mitfahrplattform ist im Bereich einer Montagestrecke mit der jeweiligen Werkstückplattform koppelbar, und zwar so, dass die Mitfahrplattform von der jeweiligen Werkstückplattform mitgenommen und entlang der Montagestrecke bewegt wird.
  • Bei einer derartigen Montage- und/oder Fertigungsstraße bewegt sich der von der Mitfahrplattform mitgenommene Monteur entlang der Montagestrecke gleichförmig zur Werkstückplatzform, wodurch er die vorgesehenen Montage- und/oder Fertigungstätigkeiten bequem durchführen kann. Am Ende der jeweiligen Montagestrecke erfolgt dann eine Trennung zwischen der Mitfahrplattform und der Werkstückplattform, so dass die Mitfahrplattform zurückfahrbar und an der nachfolgenden nächsten Werkstückplattform ankoppelbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Montage- und/oder Fertigungsstraße der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine erhöhte Arbeitssicherheit auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Montage- und/oder Fertigungsstraße ist für die jeweilige Mitfahrplattform mit einer durch Federkraft angetriebenen Rückholeinrichtung ausgestattet, die es ermöglicht, die am Ende der Montagestrecke von der jeweiligen Werkstückplattform abgekoppelte Mitfahrplattform in deren Ausgangsstellung zurückzuholen. Die hierzu benötigte Antriebsenergie wird mit Hilfe wenigstens einer Rückholfeder bereitgestellt. Die wenigstens eine Rückholfeder wird beim Bewegen der Mitfahrplattform in der Förderrichtung gespannt, d. h., die zum Rückholen erforderliche Energie wird über den Antrieb der Werkstückplattform bereitgestellt und in der jeweiligen Rückholfeder gespeichert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Rückholeinrichtung eine Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung aufweisen, die so ausgestaltet ist, dass sie die Rückholgeschwindigkeit, mit der die Mitfahrplattform in ihre Ausgangsstellung zurückfährt, auf eine vorbestimmte Grenzgeschwindigkeit begrenzt ist. Durch diese Bauweise besitzt die Mitfahrplattform stets etwa die gleiche Rückholgeschwindigkeit; diese ist insbesondere unabhängig vom Körpergewicht des jeweiligen Monteurs. Hierdurch kann die Funktionssicherheit bzw. die Betriebssicherheit der Montage- und/oder Fertigungsstraße er höht werden. Ohne eine derartige Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung müsste die Rückholeinrichtung für ein mittleres Körpergewicht ausgelegt werden, wobei dann die Mitfahrplattform zu schnell bzw. zu langsam zurückfahren würde, wenn das Körpergewicht des jeweiligen Monteurs kleiner bzw. größer als besagtes Durchschnittsgewicht wäre. Durch die Verwendung einer derartigen Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung ist es möglich, die Rückholeinrichtung, insbesondere die wenigstens eine Rückholfeder, auf das maximal zu erwartende Körpergewicht eines Monteurs abzustimmen, so dass in diesem Extremfall die gewünschte Rückholgeschwindigkeit noch erreicht werden kann. Bei leichteren Monteuren bewirkt dann die Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung die Begrenzung der Rückholgeschwindigkeit auf die gewünschte Rückholgeschwindigkeit.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung, bei welcher die Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung durch eine Hydraulikpumpe mit einem gedrosselten, geschlossenen Hydraulikkreis gebildet ist, die mit der wenigstens einen Rückholfeder und/oder mit einem Seilzug, der zur Kraftübertragung vorgesehen ist, zwangsgekoppelt ist. Durch die Drosselung des geschlossenen Hydraulikkreises, in dem die Hydraulikpumpe fördert, kann die Drehzahl der Hydraulikpumpe auf eine vorbestimmte Drehzahl begrenzt werden. Durch eine entsprechende Kopplung mit der Mitfahrplattform ergibt sich dadurch die gewünschte Geschwindigkeitsbegrenzung für die Rückholbewegung. Vorteilhaft ist dabei, dass diese Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung ein in sich geschlossenes, autarkes System bildet, das insbesondere ohne elektrische Energie auskommt. Ebenso kommt die gesamte Rückholeinrichtung ohne elektrische Energie aus, was deren Wartung, Instandhaltung und Realisierung vereinfacht.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellung einer Montage- und/oder Fertigungsstraße im Bereich einer Montagestrecke,
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht auf eine Rückholeinrichtung.
  • Entsprechend 1 umfasst eine hier nur teilweise dargestellte Montage- und/oder Fertigungsstraße 1 zumindest eine Werkstückplattform 2, die dazu ausgebildet ist, zumindest ein Werkstück 3 aufzunehmen. Im Beispiel sind zwei aufeinander folgende Werkstückplattformen 2 wiedergegebenen. Es ist klar, dass die Montage- und/oder Fertigungsstraße 1 insgesamt deutlich mehr als zwei Werkstückplattformen 2 aufweisen kann. Die Montage- und/oder Fertigungsstraße 1 kann beispielsweise im Fahrzeugbau zur Anwendung kommen. Die Werkstücke 3 sind vor zugsweise Fahrzeuge bzw. Teile davon. Die einzelnen Werkstückplattformen 2 können beispielsweise entlang von Schienen 4 geführt sein. Zum Antreiben der Werkstückplattformen 2 kann beispielsweise ein Kettentrieb 5 vorgesehen sein. Im Betrieb der Montage- und/oder Fertigungsstraße 1 werden die Werkstückplattformen 2 in einer durch einen Pfeil angedeuteten Förderrichtung 6 bewegt. Dabei können die Werkstückplattformen 2 zumindest an einer Montagestrecke 7 vorbei bewegt werden. Im Bereich einer derartigen Montagestrecke 7 führt zumindest ein Monteur 8 bestimmte Montagetätigkeiten bzw. Fertigungstätigkeiten durch. Es ist klar, dass die Montage- und/oder Fertigungsstraße 1 insgesamt mehrere derartige Montagestrecken 7 aufweisen kann.
  • Die Montage- und/oder Fertigungsstraße 1 weist wenigstens eine Mitfahrplattform 9 auf, die dazu ausgestaltet ist, zumindest einen Monteur 8 aufzunehmen bzw. mitzunehmen. Desweiteren ist die jeweiligen Mitfahrplattform 9 so ausgestaltet, dass sie im Bereich der jeweiligen Montagestrecke 7 mit der momentan an der Montagestrecke 7 vorbeigeführten Werkstückplattform 2 koppelbar ist. Diese Kopplung ist in 1 durch einfache Kopplungselemente 10 symbolisiert und ist so ausgestaltet, dass die jeweilige Werkstückplattform 2 die jeweilige Mitfahrplattform 9 mitnimmt und diese entlang der Montagestrecke 7 bewegt. Das bedeutet, dass die Mitfahrplattform 9 selbst keinen eigenen Antrieb aufweist und dass sich entlang der Montagestrecke 7 die Mitfahrplattform 9 und die jeweils damit gekoppelte Werkstückplattform 2 in der Förderrichtung 6 synchron bewegen. Hierdurch kann der jeweilige Monteur 8 seine Montage- bzw. Fertigungstätigkeiten bequem durchführen. Auch die Mitfahrplattform 9 kann auf Schienen 11 geführt sein.
  • Die Montage- und/oder Fertigungsstraße 1 ist außerdem im Bereich der jeweiligen Montagestrecke 7 mit einer Rückholeinrichtung 12 ausgestattet. Diese Rückholeinrichtung 12 dient dazu, die zugehörige Mitfahrplattform 9 in ihre Ausgangsstellung zurückzuholen, wenn der Monteur 8 seine Tätigkeit beendet hat und die Mitfahrplattform 9 von der Werkstückplattform 2 abgekoppelt ist. In 1 ist mit unterbrochener Linie die Ausgangsstellung für die Mitfahrplattform 9 wiedergegebenen und mit 13 bezeichnet. Um die Rückholeinrichtung 12 möglichst einfach zu realisieren, ist sie durch Federkraft angetrieben und ist sie auf geeignete Weise mit der Mitfahrplattform 9 gekoppelt. Für den Federantrieb weist die Rückholeinrichtung 12 zumindest eine Rückholfeder 14 auf. Durch die Bewegung der Mitfahrplattform 9 in der Förderrichtung 6 wird die wenigstens eine Rückholfeder 14 gespannt. Die hierzu benötigte Energie wird von der Werkstückplattform 2 bzw. von deren Antrieb aufgebracht und über die daran gekoppelte Mitfahrplattform 9 in die wenigstens eine Rückholfeder 14 eingeleitet. In der wenigstens einen Rückholfeder 14 wird diese Arbeit oder Energie als potentielle Energie gespeichert.
  • Sobald die Mitfahrplattform 9 von der jeweiligen Werkstückplattform 2 entkoppelt ist, kann die Rückholeinrichtung 12 mit Hilfe ihrer wenigstens einen Rückholfeder 14 die Mitfahrplattform 9 entgegen der Förderrichtung 6 in die Ausgangsstellung 13 zurückholen. Die hierbei benötigte Antriebsenergie gibt die wenigstens eine Rückholfeder 14 frei, die sich hierbei entspannt.
  • Die Rückholeinrichtung 12 umfasst vorzugsweise einen Seilzug 15, der ein auf einer Rolle 16 aufwickelbares Seil 17 aufweist. Das Seil 17, insbesondere ein Drahtseil, ist einenends mit der jeweiligen Mitfahrplattform 9 verbunden und ist anderenends im Bereich der Ausgangsstellung 13 mit der Monta gestrecke 7, also mit einem Fundament, einem Tragrahmen oder einem beliebigen anderen stationären Bauteil oder Bestandteil der Montage- und/oder Fertigungsstraße 1 verbunden. Beispielsweise ist die Rolle 16 stationär bzw. ortsfest um eine Rotationsachse 18 drehbar gelagert. Durch die gewählte Bauweise wird erreicht, dass sich beim Bewegen der Mitfahrplattform 9 in der Förderrichtung 6 das Seil 17 von der Rolle 16 abwickelt, während gleichzeitig die wenigstens eine Rückholfeder 14 gespannt wird. Beim Rückholen der Mitfahrplattform 9 wird die von der wenigstens einen Rückholfeder 14 bereitgestellte Rückholkraft oder Federkraft über das Seil 17 auf die Mitfahrplattform 9 übertragen, wobei sich das Seil 17 beim Rückholen auf der Rolle 16 wieder aufwickelt.
  • Die Rückholeinrichtung 12 ist vorzugsweise mit einer Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung 19 ausgestattet, die so ausgestaltet ist, dass sie die Rückholgeschwindigkeit der Mitfahrplattform 9, also die Geschwindigkeit, mit der die Mitfahrplattform 9 entgegen der Förderrichtung 6 von der Rückholeinrichtung 12 in ihre Ausgangsstellung 13 zurückgeführt wird, auf eine vorbestimmte Grenzgeschwindigkeit begrenzt ist. Die vorbestimmte Grenzgeschwindigkeit kann dabei an die Taktgeschwindigkeit bzw. an die Fördergeschwindigkeit der Werkstückplattformen 2 angepasst sein. Desweiteren ist die vorbestimmte Rückholgeschwindigkeit so bemessen, dass sich für den Monteur 8, der sich auch beim Rückholen der Mitfahrplattform 9 auf derselben befindet, keine Verletzungsgefahr ergibt.
  • Bei der in 2 gezeigten, beispielhaften Ausführungsform ist die Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung 19 mit Hilfe einer Hydraulikpumpe 20 realisiert, die in einen geschlossenen und gedrosselten Hydraulikkreis 21 eingebunden ist. Der Hydraulikkreis 21 verbindet die Saugseite der Hydraulikpumpe 20 mit der Druckseite der Hydraulikpumpe 20 und enthält zumindest eine Drosselstelle 22. Durch diese Bauweise wird erreicht, dass der Druck, gegen die Hydraulikpumpe 20 arbeitet, proportional zu der in die Hydraulikpumpe 20 eingeleiteten Antriebskraft ist, wodurch quasi eine Drehzahlbegrenzung für die Hydraulikpumpe 20 erreicht wird. Die Hydraulikpumpe 20 ist rotierend antreibbar und weist hierzu eine entsprechende Antriebswelle 23 auf. Diese Antriebswelle 23 erstreckt sich vorzugsweise koaxial zur Rotationsachse 18 der Rolle 16 und ist mit der wenigstens einen Rückholfeder 14 antriebsverbunden. Exemplarisch ist in 2 die wenigstens eine Rückholfeder 14 als Spiralfeder ausgestaltet, die konzentrisch zur Antriebswelle 23 bzw. konzentrisch zur Rotationsachse 18 angeordnet ist. Auf diese Weise ist die wenigstens eine Rückholfeder 14 in den Seilzug 15 bzw. in die Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung 19 integriert. Es ist klar, dass die wenigstens eine Rückholfeder 14 beispielsweise koaxial in der Rolle 16 angeordnet sein kann, wodurch die Rückholeinrichtung 12 besonders kompakt baut.

Claims (4)

  1. Montage- und/oder Fertigungsstraße, insbesondere zum Fahrzeugbau, – mit wenigstens einer im Betrieb in einer Förderrichtung (6) bewegten Werkstückplattform (2) zur Aufnahme eines Werkstücks (3), – mit wenigstens einer Mitfahrplattform (9) zur Aufnahme eines Monteurs (8), – wobei die Mitfahrplattform (9) im Bereich einer Montagestrecke (7) mit der jeweiligen Werkstückplattform (2) koppelbar ist, derart, dass die Mitfahrplattform (9) von der jeweiligen Werkstückplattform (2) mitgenommen und entlang der Montagestrecke (7) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, – dass eine durch Federkraft angetriebene Rückholeinrichtung (12) vorgesehen ist, die mit der Mitfahrplattform (9) verbunden ist und die wenigstens eine Rückholfeder (14) aufweist, – dass die wenigstens eine Rückholfeder (14) durch das Bewegen der Mitfahrplattform (9) in der Förderrichtung (6) gespannt wird, – dass die wenigstens eine Rückholfeder (14) die von der jeweiligen Werkstückplattform (2) entkoppelte Mitfahrplattform (9) entgegen der Förderrichtung (6) in deren Ausgangsstellung (13) zurück antreibt.
  2. Montage- und/oder Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholeinrichtung (12) eine Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung (19) zum Begrenzen der Rückholgeschwindigkeit auf eine vorbestimmte Grenzgeschwindigkeit aufweist.
  3. Montage- und/oder Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung (19) durch eine Hydraulikpumpe (20) mit einem gedrosselten, geschlossenen Hydraulikkreis (21) gebildet ist, die mit der wenigstens einen Rückholfeder (14) und/oder mit einem Seilzug (15) zwangsgekoppelt ist.
  4. Montage- und/oder Fertigungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholeinrichtung (12) einen Seilzug (15) aufweist, dessen Seil (17) einenends mit der Mitfahrplattform (9) und anderenends im Bereich der Ausgangsstellung (13) mit der Montagestrecke (7) verbunden ist, so dass beim Bewegen der Mitfahrplattform (9) in der Förderrichtung (6) die wenigstens eine Rückholfeder (14) bei sich abwickelndem Seil (17) gespannt wird und beim Rückholen der Mitfahrplattform (9) die wenigstens eine Rückholfeder (14) die Federkraft über das sich aufwickelnde Seil (17) auf die Mitfahrplattform (9) überträgt.
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