DE102005021399A1 - Rollo für Fahrzeugfenster - Google Patents

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DE102005021399A1
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Abstract

Aufgabe: DOLLAR A Zur-Verfügung-Stellung einer Rollo für Fahrzeugfenster, die derart aufgebaut ist, dass sie schwer zu beschädigen ist und, wenn sie doch beschädigt ist, einen leichten Austausch des beschädigten Teils ermöglicht. DOLLAR A Mittel zur Lösung: Rollo 1 für Fahrzeugfenster, die eine Rollo-Bahn 2, eine Aufrollwelle 3 und eine Entfaltungsvorrichtung aufweist, wobei die Entfaltungsvorrichtung einen Bedienungskabelteil 6, Antriebsvorrichtungen 50, 51 und einen Führungsteil 52 aufweist und der Abwicklungsteil 60 des Bedienungskabelteils 6 auf der am Fensteröffnungsteil 10b abzurollenden Seite am Fensteröffnungsteil 10b ohne Führungsschiene abgerollt wird, wobei der Bedienungskabelteil 6 im Außenbereich des Fensteröffnungsteils 10b einen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 auf der Seite, auf die die Energie der Antriebsvorrichtung wirkt, sowie den Abwicklungsteil 60 getrennt voneinander aufweist. Zwischen dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 und dem Abwicklungsteil 60 ist ein Übertragungsteil 62 vorgesehen, der sich durch das Drücken des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 bewegt, während er vom Führungsteil 52 geführt und gehalten wird und den Abwicklungsteil 60 zum Fensteröffnungsteil 10b hin drückt. Dieser Übertragungsteil 62 wiederum ist derart aufgebaut, dass er sich vom Abwicklungsteil 60 trennt, wenn zwischen dem Abwicklungsteil 60 und dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 eine Kraft in Richtung Trennung wirkt.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rollos für Fahrzeugfenster.
  • Technischer Hintergrund:
  • Herkömmlicher Weise sind verschiedene Rollos für Fahrzeugfenster bekannt, zum Beispiel die Rollo für Fahrzeugfenster, die in 4 in Patentliteratur 1 dargestellt ist.
  • Die Rollo für Fahrzeugfenster gemäß 4 in Patentliteratur 1 weist eine Rollo-Bahn [wörtlich: „sheet"; im Folgenden ebenso], eine Aufrollwelle zum Aufrollen dieser Rollo-Bahn, sowie eine Entfaltungsvorrichtung zum Entfalten der auf die Aufrollwelle aufzurollenden Rollo-Bahn am Fensteröffnungsteil auf. Die Entfaltungsvorrichtung besitzt einen Bedienungskabelteil [wörtlich: Manipulationslinienteil; im Folgenden ebenso] in Form einer länglichen Linie, der mit der Vorderkante der Rollo-Bahn verbunden ist, eine Antriebsvorrichtung, die den Bedienungskabelteil in Längsrichtung vor und zurück bewegt, und einen Führungsteil, der den Bedienungskabelteil im Außenbereich des Fensteröffnungsteils in Längsrichtung beweglich stützt. Weiters ist sie derart konstruiert, dass der Abrollteil des Bedienungskabelteils an der beim Fensteröffnungsteil abzurollenden Seite ohne Führungsschiene beim Fensteröffnungsteil abgerollt wird. Außerdem weist der Abrollteil des Bedienungskabelteils eine ausreichende Festigkeit zum Entfalten der Rollo-Bahn auf.
  • Bei der Rollo für Fahrzeugfenster gemäß 4 in Patentliteratur 1 handelt es sich nämlich um einen Rollo-Typ für Fahrzeugfenster, der an der Seite des Fensteröffnungsteils keine Führungsschiene besitzt.
  • [Patentliteratur 1]
  • Ungeprüfte Veröffentlichung JP 2001-239829
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG:
  • AUFGABEN, DIE MIT DER ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLLEN:
  • Da jedoch der Abrollteil des Bedienungskabelteils ohne Führungsschiene am Fensteröffnungsteil abgerollt wird, wird er Kräften von außen ausgesetzt, was zu Beschädigungen geführt hat. Zum Beispiel kam es vor, dass der Abrollteil am Fensteröffnungsteil abgerollt wurde, in dieser Position vor die Passagiere hineingezogen und so verformt und beschädigt wurde.
  • Außerdem passierte es, dass ein Teil der Rollo, der bei der Bedienung Kräften von außen ausgesetzt ist, beschädigt wurde. Zum Beispiel gab es Fälle, in denen sich bei aufgerollter Rollo-Bahn die Vorderkante der Rollo-Bahn verfing und dabei die Antriebsvorrichtung oder jener Teil des Bedienungskabelteils, auf den die Kraft der Antriebsvorrichtung gewirkt hatte, beschädigt wurde. Es kam auch vor, dass sich die Vorderkante der Rollo-Bahn verfing, wenn die Rollo-Bahn am Fensteröffnungsteil entfaltet war, und sich dadurch der Abrollteil des die Rollo-Bahn abrollenden Bedienungskabelteils verformte und beschädigt wurde.
  • Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Rollo für Fahrzeugfenster ohne Führungsschiene am Fensteröffnungsteil zur Verfügung zu stellen, die derart aufgebaut ist, dass sie durch äußere Kräfte nur schwer beschädigt werden kann und im Falle einer Beschädigung der beschädigte Teil leicht ausgetauscht werden kann.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DIESER AUFGABE:
  • Die vorliegende Erfindung, mit der die oben geschilderten Aufgaben gelöst werden sollen, ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Rollo für Fahrzeugfenster handelt, die derart aufgebaut ist, wie in den einzelnen Ansprüchen beschrieben ist.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 weist der Bedienungskabelteil im Außenbereich des Fensteröffnungsteils einen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil auf der Seite, auf die die Bewegungsenergie der Antriebsvorrichtung wirkt, und getrennt davon einen Abrollteil auf der am Fensteröffnungsteil abgerollten Seite auf. Zwischen dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil und dem Abrollteil ist ein Übertragungsteil vorgesehen, der sich bewegt, wobei er vom Bewegungsenergie-Aufnahmeteil gedrückt und vom Führungsteil geführt und gehalten wird, und den Abrollteil zum Fensteröffnungsteil hin drückt. Weiters ist dieser Übertragungsteil derart aufgebaut, dass er zumindest entweder vom Abwicklungsteil oder vom Bewegungsenergie-Aufnahmeteil getrennt wird, wenn zwischen dem Abwicklungsteil und dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil eine Kraft in Richtung Trennung wirkt.
  • Der Bedienungskabelteil besitzt also separat einen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil und einen Abrollteil, und zwischen diesen beiden ist ein Übertragungsteil vorgesehen. Und dieser Übertragungsteil wird zumindest entweder vom Abwicklungsteil oder vom Bewegungsenergie-Aufnahmeteil getrennt, wenn zwischen diesen eine Kraft in Richtung Trennung zugeführt wird.
  • Die Rollo für Fahrzeugfenster ist also derart aufgebaut, dass sie nur schwer zu beschädigen ist, auch wenn Kräfte von außen wirken. Wenn sich zum Beispiel bei aufgerollter Rollo-Bahn die Vorderkante der Rollo-Bahn verfängt, werden der Abwicklungsteil auf Seiten der Rollo-Bahn und der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil auf Seiten der Antriebsvorrichtung getrennt. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Antriebsvorrichtung oder der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil, auf den die Bewegungsenergie der Antriebsvorrichtung wirkt, beschädigt werden.
  • Da der Abwicklungsteil ohne Führungsschiene am Fensteröffnungsteil abgerollt wird, kann er zwar leicht beschädigt werden, aber er ist so konstruiert, dass er vom Bewegungsenergie-Aufnahmeteil getrennt ist. Wenn daher der Abwicklungsteil beschädigt worden ist, ist es möglich, nur diesen Abwicklungsteil durch einen Neuen zu ersetzen.
  • Die Rollo für Fahrzeugfenster ist also derart konstruiert, dass sie durch äußere Kräfte bei der Bedienung nur schwer zu beschädigen ist und der Abwicklungsteil, falls er doch einmal beschädigt ist, leicht ausgetauscht werden kann.
  • Laut Anspruch 2 der Erfindung ist an der Vorderkante der Rollo-Bahn ein Kantenteil-Bildungs- und Halteteil angebracht, der die Vorderkante bildet und hält. Am Kantenteil-Bildungs- und Halteteil ist ein Montageteil ausgebildet, an dem das Vorderende des Abwicklungsteils trenn- und verbindbar montiert ist. Weiters ist die Rollo-Bahn so lang, dass der Abwicklungsteil von der Seite des Führungsteils ganz herausgezogen werden kann, während das Vorderende des Abwicklungsteils am Montageteil montiert bleibt.
  • Wenn daher der Abwicklungsteil ausgetauscht werden soll, wird zu erst der Abwicklungsteil von der Seite des Führungsteils ganz herausgezogen. Dann kann in diesem Zustand der Abwicklungsteil vom Kantenteil-Bildungs- und Halteteil getrennt werden. Das bedeutet, dass der Abwicklungsteil leicht ausgetauscht werden kann.
  • BESTE FORMEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG:
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1:
  • Die Ausführungsform 1 wird an Hand der Zeichnungen 1 bis 8 erläutert.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist die Rollo 1 an der Seitentür 10 eines Autos (Fahrzeugs) angebracht. Die Seitentür 10 hat im Bereich der oberen Seite einen Fensteröffnungsteil 10b und um den Fensteröffnungsteil 10b einen Fensterrahmen 10a. Im Bereich der unteren Seite der Seitentür 10 ist ein Randteil 12 [wörtlich: trim] angebracht, dieser Randteil 12 bedeckt die Innenseite im Bereich der unteren Seite der Seitentür 10 und verdeckt die im Bereich der unteren Seite der Seitentür 10 angebrachte Rollo 1.
  • Die Rollo 1 weist eine Rollo-Bahn 2, eine Aufroll-Welle 3 zum Aufrollen der Rollo-Bahn 2 und eine Entfaltungsvorrichtung 5 zum Entfalten der Rollo-Bahn 2 auf.
  • Die Rollo-Bahn 2 besteht aus einer netzartigen Bahn oder aus einer halb lichtdurchlässigen Bahn. Die Rollo-Bahn 2 wird am Fensteröffnungsteil 10b entfaltet und bedeckt so die Fensteröffnung 10b von der Innenseite des Fahrzeugs. Dadurch befindet sich die Rollo-Bahn 2 in der Rolloposition und schirmt einen Teil des durch den Fensteröffnungsteil 10b ins Fahrzeuginnere dringenden Lichts ab. Oder die Rollo-Bahn 2 schirmt einen Teil des Lichts ab, das durch das den Fensteröffnungsteil 10b bedeckende Fensterglas in das Innere des Fahrzeugs dringt.
  • An der Oberkante (Vorderkante) der Rollo-Bahn 2 ist eine Kantenteil-Bildungs- und Haltevorrichtung 4 angebracht, die die Oberkante bildet und hält.
  • Die Kantenteil-Bildungs- und Haltevorrichtung 4 erstreckt sich entlang der Oberkante der Rollo-Bahn 2, wie in 1 dargestellt ist, und fixiert [schwer leserlich] die Oberkante der Rollo-Bahn 2 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, bezogen auf das Fahrzeug.
  • Die Aufrollwelle 3 ist im Bereich der unteren Seite der Seitentür 10, d.h. im Bereich außerhalb des Fensteröffnungsteils 10b angebracht. Die Aufrollwelle 3 ist zylindrisch und ist entlang des unteren Rahmens des Fensterrahmens 10a montiert. Wie in 6 dargestellt ist, ist an der Aufrollwelle 3 die Unterkante der Rollo-Bahn 2 montiert. Weiters ist an der Aufrollwelle 3 ein Antriebsteil [schwer leserlich] vorgesehen, der die Rollo-Bahn 2 in Aufrollrichtung antreibt [schwer leserlich].
  • Die Entfaltungsvorrichtung 5 weist, wie in 1 dargestellt ist, zwei Bedienungskabelteile 6 in Form länglicher Linien, Antriebsvorrichtungen (50, 51) und zwei Führungsteile 52 auf.
  • Der Bedienungskabelteil 6 weist, wie in 2 dargestellt ist, separat einen Abwicklungsteil 60 auf der am Fensteröffnungsteil 10b abrollenden Seite und einen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 auf der die Bewegungsenergie von den Antriebsvorrichtungen (50, 51) aufnehmenden Seite auf.
  • Der Abwicklungsteil 60 besitzt, wie in 6 dargestellt ist, am oberen Ende (vorderen Ende) einen Montageteil 60a. Der Montageteil 60a springt zum Kantenteil- Bildungs- und Halteteil 4 hin vor und ist am am Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 ausgebildeten Montageteil 40 trenn- und verbindbar befestigt.
  • Dadurch, dass die beiden Abwicklungsteile 60 im Bereich des Fensteröffnungsteils 10b abgewickelt werden, wird der Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 gehoben. Dabei hebt der Abwicklungsteil 60 im Bereich des Fensteröffnungsteils 10b den Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4, ohne von einer Führungsschiene oder etwas Ähnlichem gestützt zu werden. Der Abwicklungsteil 60 weist nämlich genügend Festigkeit auf, um den Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 und die Rollo-Bahn 2 zu heben, und er ist so aufgebaut, dass er die Rollo-Bahn 2 ohne Führungsschiene entfaltet.
  • Der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 weist, wie in 2 dargestellt ist, einen Linienteil 61c und eine Spule 61d auf, die spiralförmig außen um den Linienteil 61c gewickelt ist. Daher werden also von der Spule 61d die Zahnrad-Zähne gebildet, und in den Zwischenräumen der Spule 61d sind die Zahnrad-Eingriffsrillen ausgebildet. Der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 ist derart aufgebaut, dass das flache Zahnrad 51a der Antriebsvorrichtungen (50, 51) in die Eingriffsrillen eingreift und die Bewegungsenergie von den Antriebsvorrichtungen aufnimmt.
  • Die Antriebsvorrichtungen weisen einen Motor 50 und ein Getriebe 51 auf.
  • Im Getriebe 51 befinden sich mehrere Zahnräder. Eines davon ist das flache Zahnrad 51a, das den einen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 vorwärts und rückwärts bewegt, und ein anderes ist das flache Zahnrad, das den anderen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 vor- und rückwärts bewegt. Die anderen Zahnräder im Getriebe 51 wandeln die Bewegungsenergie des einen Motors 50 in eine Rotation der beiden o.g. flachen Zahnräder um und sind so verbunden, dass diese beiden flachen Zahnräder in Gegenrotation sowie mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden. Also bewegt das Getriebe 51 die beiden Bewegungsenergie-Aufnahmeteile 61 mit der gleichen Geschwindigkeit und in entgegengesetzter Richtung nach vor bzw. zurück.
  • Der Führungsteil 52 ist, wie in 1 dargestellt ist, im Bereich außerhalb des Fensteröffnungsteils 10b angebracht. Der Führungsteil 52 ist zylindrisch, wie in 2 dargestellt ist, und ist zwischen dem Unterseitenbereich der Seitentür 10 und dem Randteil 12 befestigt. Das Innere des Zylinders des Führungsteils 52 wird vom Bedienungskabelteil 6 durchdrungen. Daher führt und stützt der Führungsteil 52 den Bedienungskabelteil 6 in Längsrichtung beweglich, wie in 2 bis 4 dargestellt ist. Und der Bedienungskabelteil 6 im Inneren des Führungsteils 52 nimmt die Energie vom auf dem Weg des Führungsteils 52 vorgesehenen Getriebe 51 auf und bewegt sich vorwärts und rückwärts.
  • Der Bedienungskabelteil 6 besitzt, wie oben dargelegt ist, einen Abwicklungsteil 60 und einen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61. Zwischen dem Abwicklungsteil 60 und dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 ist ein Übertragungsteil 62 vorgesehen.
  • Der Übertragungsteil 62 ist im Inneren des Zylinders des Führungsteils 52 vorgesehen und bewegt sich im Inneren des Führungsteils 52, wobei er darin geführt und gestützt wird.
  • An einem Ende (oberen Ende) des Führungsteils 52 ist ein Stopper 53 angebracht, wie in 2 dargestellt ist, und am anderen Ende (hinteren Ende) befindet sich ein Stopper 54.
  • Der Stopper 53 verhindert, dass sich der Übertragungsteil 62 aus dem Führungsteil 52 hinausbewegt, indem er die Bewegung des Übertragungsteils 62 einschränkt. Am Stopper 53 ist, wie in 2 dargestellt ist, eine Durchgangsöffnung 53a ausgebildet, und durch diese Durchgangsöffnung 53a ist der Abwicklungsteil 60 durchgesteckt. Daher wird der Abwicklungsteil 60 über die Durchgangsöffnung 53a vom Führungsteil 52 zum Fensteröffnungsteil 10b hin abgewickelt.
  • Der Stopper 54 reguliert den Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61, indem er die Bewegung des hinteren Endteils 61b des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 reguliert, wie in 4 dargestellt ist. Und indem er die Bewegung des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 reguliert, reguliert er das Ausmaß der Bewegung des Abwicklungsteils 60.
  • Der Übertragungsteil 62 weist, wie in 5 dargestellt ist, an einer Endseite (obere Endseite) einen Kontaktteil 62a und an der anderen Endseite (untere Endseite) einen Montageteil 62b auf.
  • Der Kontaktteil 62a ist konkav ausgebildet, und der untere Endteil (ein Endteil) 60b des Abwicklungsteils 60 steckt darin. Und der untere Endteil 60b des Abwicklungsteils 60 ist mit der Mitte der Bodenfläche des konkaven Teils des Kontaktteils 62a trennbar in Kontakt.
  • Der Montageteil 62b hat einen konkaven Teil, und der vordere Endteil 61a des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 ist fest mit diesem konkaven Teil verbunden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist am oberen Rahmenteil des Fensterrahmens 10a ein Flatter-Verhinderungsteil 11 angebracht. Am Flatter-Verhinderungsteil 11 ist, wie in 6 dargestellt ist, ein konkaver Teil 11a ausgebildet, in dem der Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 steckt. In dem konkaven Teil 11a ist der Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 eingesteckt, wenn die Rollo-Bahn 2 entfaltet ist. Der Flatter-Verhinderungsteil 11 ist also derart konstruiert, dass er den Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 hält und dadurch ein Flattern der Rollo-Bahn 2 beim Entfalten verhindert.
  • Im Folgenden wird nun das Verfahren des Entfaltens der Rollo-Bahn 2 erläutert.
  • Zu erst werden die Antriebsvorrichtungen (50, 51) angetrieben und der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 von der Position in 3 in Richtung zur Position in 2 geschoben (Vorrücken). Dadurch bewegt sich die Bewegungsenergie-Empfangsvorrichtung 61 im Inneren des Führungsteils 52, wobei sie vom Führungsteil 52 geführt wird, und der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 schiebt über den Übertragungsteil 62 den Abwicklungsteil 60 nach oben. Der nach oben geschobene Abwicklungsteil 60 wird beim Fensteröffnungsteil 10b abgewickelt, hebt den Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 und lässt die Rollo-Bahn 2 entfalten. Wie in 6 dargestellt ist, greift der Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 in den konkaven Teil 11a des Flatter-Verhinderungsteils 11 ein, und dadurch erreicht der Abwicklungsteil 60 den oberen Totpunkt.
  • Wenn der Abwicklungsteil 60 den oberen Totpunkt erreicht hat, vergrößert sich die Stromzufuhr zum Motor 50. Diese Vergrößerung des Stromflusses wird von einer Kontrollschaltung erkannt, und die Kontrollschaltung unterbricht die Stromversorgung zum Motor 50. Dadurch bleibt die Rollo-Bahn 2 in ihrer den Fensteröffnungsteil bedeckenden Rollo-Position stehen.
  • Im Folgenden soll nun das Verfahren des Aufrollens der Rollo-Bahn 2 erläutert werden.
  • Zu erst werden die Antriebsvorrichtungen (50, 51) angetrieben, und der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 wird von der Position in 2 über die Position in 3 in Richtung zur Position in 4 geschoben (Rückzug). Dadurch ziehen sich sowohl der Übertragungsteil 62 als auch der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 zurück.
  • Der Abwicklungsteil 60, der mit dem Übertragungsteil 62 in Kontakt ist, ist mit seinem oberen Endteil mit dem Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 verbunden, wie in 3 dargestellt ist. Und der Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 wird über die Rollo-Bahn 2 durch die Aufrollwelle 3 nach unten gedrückt [schwer leserlich]. Folglich wird der Abwicklungsteil 60 durch die Aufrollwelle 3 immer nach unten gedrückt [schwer leserlich]. Daher bewegt sich der Abwicklungsteil 60 zusammen mit dem Übertragungsteil 62 nach unten, wobei der untere Endteil (ein Endteil) 60b mit dem Kontaktteil 62a des Übertragungsteils 62 in Kontakt bleibt.
  • Der Abwicklungsteil 60 und der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 bewegen sich, wie in 4 zu sehen ist, im Inneren des Führungsteils 52, und das hintere Ende des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 erreicht den Stopper 54. Dadurch erreicht der Abwicklungsteil 60 den unteren Totpunkt.
  • Wenn der Abwicklungsteil 60 den unteren Totpunkt erreicht hat, vergrößert sich die Stromzufuhr zum Motor 50, diese Steigerung des Stromflusses wird von der Kontrollschaltung erkannt, und die Kontrollschaltung unterbricht die Stromversorgung zum Motor 50. Daher wird die Rollo-Bahn 2 in ihrer den Fensteröffnungsteil nicht überspannenden Position fixiert.
  • Im Folgenden wird nun die Länge der Rollo-Bahn 2 und ein Verfahren zum Auswechseln des Abwicklungsteils 60 erläutert.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist die Rollo-Bahn 2 um die Länge La länger als der Abwicklungsteil 60 (L1 + L2). Wenn die Rollo-Bahn 2 in die Rollo-Position gebracht worden ist, ist, wie in 6 dargestellt ist, die von der Aufrollwelle 3 aufgewickelte Rollo-Bahn 2 um La länger als die Länge (L1) des im Führungsteil 52 enthaltenen Abwicklungsteils 60.
  • Wenn daher der Abwicklungsteil 60 ausgetauscht werden soll, kann dieser nach dem in 7 dargestellten Verfahren ausgetauscht werden. Während nämlich das vordere Ende des Abwicklungsteils 60 am Kantenteil-Bildungs- und Halteteil 4 befestigt bleibt, kann das untere Ende des Abwicklungsteils 60 zur Gänze aus dem Führungsteil 52 herausgezogen werden. Dadurch, dass in diesem Zustand der Montageteil 60a des Abwicklungsteils 60 vom Montageteil 40 des Kantenteil-Bildungs- und Halteteils 4 getrennt ist, kann der Abwicklungsteil 60 vom Führungsteil 52 abmontiert werden. Durch diese Arbeitsgänge und Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge kann also ein neuer Abwicklungsteil 60 am Führungsteil 52 montiert werden.
  • Das bedeutet, dass der Abwicklungsteil 60 leicht ausgetauscht werden kann.
  • Alternativ dazu kann der Abwicklungsteil 60 auch nach dem in 8 dargestellten Verfahren gewechselt werden.
  • Dabei wird nämlich zu erst der Montageteil 60a des Abwicklungsteils 60 vom Montageteil 40 des Kantenteil-Bildungs- und Halteteils 4 gelöst. Danach wird der Abwicklungsteil 60 unter Biegen von der Seite des Führungsteils 52 gelöst. Und durch diese Arbeitsgänge und Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge kann am Führungsteil 52 ein neuer Abwicklungsteil 60 montiert werden. Also kann der Abwicklungsteil 60 auch nach dem in 8 dargestellten Verfahren ausgetauscht werden.
  • Die Rollo 1 ist so aufgebaut, wie oben beschrieben ist.
  • Das heißt, der Bedienungskabelteil 6 besitzt separat einen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 und einen Abwicklungsteil 60, wie in 2 dargestellt ist, und zwischen diesen ist ein Übertragungsteil 62 vorgesehen. Der Übertragungsteil 62 wird vom Abwicklungsteil 60 getrennt, wenn zwischen den beiden Kräfte in Richtung Trennung wirken.
  • Das bedeutet also, dass die Rollo 1 so aufgebaut ist, dass sie durch äußere Kräfte nur schwer beschädigt werden kann. Wenn sich zum Beispiel bei aufgewickelter Rollo-Bahn 2 das Vorderende der Rollo-Bahn 2 verfängt, werden der Abwicklungsteil 60 auf Seiten der Rollo-Bahn 2 und der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 auf Seiten der Antriebsvorrichtungen (50, 51) voneinander getrennt. Dadurch wird verhindert, dass die Antriebsvorrichtung oder der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61, auf den die Bewegungsenergie der Antriebsvorrichtung wirkt, beschädigt werden.
  • Da weiters der Abwicklungsteil 60 ohne Führungsschiene am Fensteröffnungsteil 10b abgewickelt wird, kann er zwar leicht beschädigt werden, aber er ist vom Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 getrennt konstruiert. Wenn daher der Abwicklungsteil 60 beschädigt wird, ist es möglich, nur den Abwicklungsteil 60 alleine gegen einen neuen Teil auszutauschen.
  • Die Rollo 1 ist also derart aufgebaut, dass sie bei der Bedienung nur schwer durch äußere Kräfte beschädigt werden kann und der Abwicklungsteil 60, wenn er dennoch beschädigt worden ist, leicht ausgetauscht werden kann.
  • Die Aufrollwelle 3 bewegt die Rollo-Bahn 2 in Aufrollrichtung und den Abwicklungsteil 60 über die Rollo-Bahn 2 nach unten. Daher ist der Abwicklungsteil 60 mit seinem unteren Ende 60b ständig mit dem Übertragungsteil 62 in Kontakt. Daher wird durch die Kraft der Aufrollwelle 3 ein Wackeln des Abwicklungsteils 60 nach oben und unten verhindert.
  • Weiters ist am Übertragungsteil 62 ein Kontaktteil 62a ausgebildet, womit das untere Ende 60b des Abwicklungsteils 60 trennbar in Kontakt ist.
  • Wenn daher der Abwicklungsteil 60 ausgewechselt wird, kann der Abwicklungsteil 60 vom Übertragungsteil 62 weggezogen werden, indem man am Abwicklungsteil 60 zieht.
  • Folglich kann also der Abwicklungsteil 60 leicht ausgetauscht werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2:
  • Die Ausführungsform 2 wird an Hand von 9 erläutert.
  • Die Ausführungsform 2 ist ungefähr gleich ausgeformt wie die Ausführungsform 1, sie unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 jedoch in dem Punkt, dass sie an Stelle des in 5 dargestellten Übertragungsteils 62 den in 9 dargestellten Übertragungsteil 63 aufweist.
  • Der Übertragungsteil 63 besitzt an einem Ende (oberen Ende) einen Kontaktteil 63a und am anderen Ende (unteren Ende) einen Kontaktteil 63b.
  • Der Kontaktteil 63a ist konkav ausgeformt, und mit dem Boden des konkaven Teils ist das untere Ende (ein Ende) 60b des Abwicklungsteils 60 trennbar in Kontakt. Der Kontaktteil 63b ist konkav ausgeformt, und mit dem Boden des konkaven Teils ist das obere Ende (ein Ende) 61a des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 trennbar in Kontakt.
  • Folglich ist also die Ausführungsform 2 derart aufgebaut, dass damit etwa die gleichen Ergebnisse erzielt werden können wie mit der Ausführungsform 1.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3:
  • Die Ausführungsform 3 wird an Hand von 10 erläutert.
  • Die Ausführungsform 3 ist ungefähr gleich ausgeformt wie die Ausführungsform 1, sie unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 jedoch in dem Punkt, dass sie an Stelle des in 5 dargestellten Übertragungsteils 62 den in 10 dargestellten Übertragungsteil 64 aufweist.
  • Der Übertragungsteil 64 besitzt an einem Ende (oberen Ende) einen Montageteil 64a und am anderen Ende (unteren Ende) einen Kontaktteil 64b.
  • Der Montageteil 64a besitzt einen konkaven Teil, und im konkaven Teil ist das untere Ende (ein Ende) 60b des Abwicklungsteils 60 fix montiert.
  • Der Kontaktteil 64b ist konkav ausgeformt, und mit dem Boden des konkaven Teils ist das obere Ende (ein Ende) 61a des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 trennbar in Kontakt.
  • Folglich ist also die Ausführungsform 3 derart aufgebaut, dass damit etwa die gleichen Ergebnisse erzielt werden können wie mit der Ausführungsform 1.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 4:
  • Die Ausführungsform 4 wird an Hand von 11 erläutert.
  • Die Ausführungsform 4 ist ungefähr gleich ausgeformt wie die Ausführungsform 1, sie unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 jedoch in dem Punkt, dass sie an Stelle des in 5 dargestellten Übertragungsteils 62 den in 11 dargestellten ersten Übertragungsteil 65 und den zweiten Übertragungsteil 66 aufweist.
  • Der erste Übertragungsteil 65 besitzt am oberen Ende (an einem Ende) einen Montageteil 65a. Am Montageteil 65a ist ein Teil konkav ausgeformt, und an diesem konkaven Teil ist das untere Ende (ein Ende) 60b des Abwicklungsteils 60 fix montiert.
  • Der zweite Übertragungsteil 66 andererseits besitzt an seinem unteren Ende (an einem Ende) einen Montageteil 66a. Am Montageteil 66a ist ein Teil konkav ausgeformt, und an diesem konkaven Teil ist das obere Ende (ein Ende) 61a des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 fix montiert.
  • Der erste Übertragungsteil 65 und der zweite Übertragungsteil 66 sind derart aufgebaut, dass sich die untere Seite (das andere Ende) des ersten Übertragungsteils 65 und das obere Ende (das andere Ende) des zweiten Übertragungsteils 66 gegenüberliegen und der erste Übertragungsteil 65 und der zweite Übertragungsteil 66 trennbar in Kontakt sind. Wenn daher zwischen dem Abwicklungsteil 60 und dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 eine Kraft in Richtung Trennung wirkt, wird der erste Übertragungsteil 65 vom Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 getrennt, und der zweite Übertragungsteil 66 wird vom Abwicklungsteil 60 getrennt.
  • Folglich ist also die Ausführungsform 4 derart aufgebaut, dass damit etwa die gleichen Ergebnisse erzielt werden können wie mit der Ausführungsform 1.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 5:
  • Die Ausführungsform 5 wird an Hand von 12 erläutert.
  • Die Ausführungsform 5 ist ungefähr gleich ausgeformt wie die Ausführungsform 1, sie unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 jedoch in dem Punkt, dass sie an Stelle des in 5 dargestellten Übertragungsteils 62 den in 12 dargestellten Übertragungsteil 67 und eine am Übertragungsteil 67 angebrachte Feder 68 aufweist.
  • Der Übertragungsteil 67 besitzt an einem Ende (oberen Ende) einen Montageteil 67a und am anderen Ende (unteren Ende) einen Montageteil 67b.
  • Der Montageteil 67a springt von der oberen Endfläche zylindrisch hervor, und an der Außenfläche ist eine Feder 68 angebracht. Bei der Feder 68 wird der Durchmesser nach oben hin immer größer, und die Unterseite mit kleinem Durchmesser ist am Montageteil 67a montiert. In die Innenseite des oberen Teils mit größerem Durchmesser wiederum ist das untere Ende (ein Ende) 60b des Abwicklungsteils 60 trenn- und verbindbar eingesteckt.
  • Am Montageteil 67b ist ein konkaver Teil ausgebildet, und an diesem konkaven Teil ist das obere Ende (ein Ende) 61a des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils 61 fix befestigt.
  • Wenn daher zwischen dem Abwicklungsteil 60 und dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 eine Kraft in Richtung Trennung entsteht, dehnt sich die Feder 68 in einem gewissen Ausmaß aus, und in dem in einem gewissen Ausmaß ausgedehnten Zustand wird der Abwicklungsteil 60 von der Feder 68 getrennt. Es ist also die Konstruktion derart, dass sich der Abwicklungsteil 60 vom Übertragungsteil 67 trennt.
  • Folglich ist also die Ausführungsform 5 derart aufgebaut, dass damit etwa die gleichen Ergebnisse erzielt werden können wie mit der Ausführungsform 1.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 6:
  • Die Ausführungsform 6 wird an Hand von 13 erläutert.
  • Die Ausführungsform 6 ist ungefähr gleich ausgeformt wie die Ausführungsform 1, sie unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 jedoch in dem Punkt, dass sie an Stelle des in 4 dargestellten Stoppers 54 den in 13 dargestellten Stopper 55 aufweist.
  • Der Stopper 55 ist zylindrisch aufgebaut und in einer bestimmten Position im Inneren des Führungsteils 52 befestigt. Außerdem ist zwischen dem Stopper 55 und dem Stopper 53 ein Übertragungsteil 62 vorgesehen. Daher wird durch den Stopper 55 das Ausmaß beschränkt, um das sich der Übertragungsteil 62 nach unten bewegen kann, und der Stopper 53 verhindert, dass er aus dem Führungsteil 52 herauskommt. Weiters ist am Stopper 55 eine Durchgangsöffnung 55a ausgebildet, und der Bewegungsenergie-Aufnahmeteil 61 ist durch diese Durchgangsöffnung 55a durchgesteckt.
  • Folglich ist also die Ausführungsform 6 derart aufgebaut, dass damit etwa die gleichen Ergebnisse erzielt werden können wie mit der Ausführungsform 1.
  • WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen 1 bis 5 beschränkt, es können zum Beispiel auch Kombinationen der o.g. Ausführungsformen etc. sein.
  • EINFACHE ERKLÄRUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 ist eine Frontansicht einer Rollo gemäß der ersten Ausführungsform und der Seitentüre eines Autos vom Inneren des Autos aus gesehen, wobei ein Teil weggebrochen ist.
  • 2 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer Rollo gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer Rollo gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer Rollo gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt des Bereichs des Übertragungsteils einer Rollo gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 6 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer Rollo von der Linie A-A in 1.
  • 7 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer Rollo gemäß der ersten Ausführungsform, die die Arbeitsgänge beim Abmontieren des Abwicklungsteils zeigt.
  • 8 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer Rollo gemäß der ersten Ausführungsform, die die Arbeitsgänge beim Abmontieren des Abwicklungsteils zeigt.
  • 9 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt des Bereichs des Übertragungsteils einer Rollo gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 10 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt des Bereichs des Übertragungsteils einer Rollo gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 11 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt des Bereichs des Übertragungsteils einer Rollo gemäß der vierten Ausführungsform.
  • 12 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt des Bereichs des Übertragungsteils einer Rollo gemäß der fünften Ausführungsform.
  • 13 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer Rollo gemäß der sechsten Ausführungsform.
  • 1
    Rollo
    2
    Rollo-Bahn
    3
    Aufrollwelle
    4
    Kantenteil-Bildungs- und Halteteil
    5
    Entfaltungsvorrichtung
    6
    Bedienungskabelteil
    10
    Seitentüre
    10b
    Fensteröffnungsteil
    11
    Flatter-Verhinderungs-Teil
    40
    Montageteil
    50
    Motor (Antriebsvorrichtung)
    51
    Getriebe (Antriebsvorrichtung)
    52
    Führungsteil
    53, 54, 55
    Stopper
    60
    Abwicklungsteil
    60a
    Montageteil
    61
    Bewegungsenergie-Aufnahmeteil
    61a
    Vorderende
    62,63, 64, 65, 66, 67
    Übertragungsteile
    62a, 63a, 63b, 64b
    Kontaktteile

Claims (2)

  1. Rollo für Fahrzeugfenster, die eine Rollo-Bahn, die den Öffnungsteil eines Fahrzeugfensters abdeckt, eine Aufrollwelle, die im Bereich außerhalb des Fensteröffnungsteils die Rollo-Bahn aufrollt, und eine Entfaltungsvorrichtung, die die von der Aufrollwelle aufgerollte Rollo-Bahn am Fensteröffnungsteil entfaltet, aufweist, wobei die Entfaltungsvorrichtung einen Bedienungskabelteil in Form einer länglichen Linie, der mit der Vorderkante der Rollo-Bahn verbunden ist, eine Antriebsvorrichtung, die diesen Bedienungskabelteil in Längsrichtung vorwärts und rückwärts bewegt, und einen Führungsteil, der im Bereich außerhalb des Fensteröffnungsteils den Bedienungskabelteil in Längsrichtung beweglich hält, aufweist, und der Abwicklungsteil des Bedienungskabelteils auf der am Fensteröffnungsteil abrollenden Seite am Fensteröffnungsteil ohne Führungsschiene abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungskabelteil im Bereich außerhalb des Fensteröffnungsteils getrennt voneinander einen Bewegungsenergie-Aufnahmeteil auf der Seite, auf die die Bewegungsenergie der Antriebsvorrichtung wirkt, sowie einen Abwicklungsteil aufweist, zwischen dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil und dem Abwicklungsteil ein Übertragungsteil vorgesehen ist, der sich durch das Drücken des Bewegungsenergie-Aufnahmeteils bewegt, wobei er vom Führungsteil geführt und gehalten wird, und den Abwicklungsteil zum Fensteröffnungsteil hin drückt, und dieser Übertragungsteil derart aufgebaut ist, dass er zumindest entweder vom Abwicklungsteil oder vom Bewegungsenergie-Aufnahmeteil getrennt wird, wenn zwischen dem Abwicklungsteil und dem Bewegungsenergie-Aufnahmeteil eine Kraft in Richtung Trennung wirkt.
  2. Rollo für Fahrzeugfenster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderkante der Rollo-Bahn ein Kantenteil-Bildungs- und Halteteil angebracht ist, der die Vorderkante formt und hält, an diesem Kantenteil-Bildungs- und Halteteil ein Montageteil ausgebildet ist, wobei die Vorderkante des Abwicklungsteils trenn- und verbindbar montiert ist, und die Rollo-Bahn so lang ist, dass der Abwicklungsteil von der Seite des Führungsteils ganz herausgezogen werden kann, während die Vorderkante des Abwicklungsteils am Montageteil montiert bleibt.
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