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Die
Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube mit einem Kamingehäuse und
einem an dem Kamingehäuse
schwenkbeweglich gehaltenen ersten Wrasenschirm nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine
derartige Dunstabzugshaube ist beispielsweise aus der
DE 198 14 000 C2 bekannt.
Dabei erfolgt die selbsttätige
Verstellung des Wrasenschirms in Abhängigkeit einer an dem Kamingehäuse der
Dunstabzugshaube vorgenommenen Höheneinstellung.
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Der
Erfindung stellt sich somit das Problem eine Dunstabzugshaube anzugeben,
bei der die selbsttätige
Verstellung des Wrasenschirms unabhängig von der Höhenlage
des Kamingehäuses
erfolgen kann.
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Erfindungsgemäß wird dieses
Problem durch eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der Möglichkeit,
den Wrasenschirm unabhängig
von der Höhenlage
des Wrasenschirms selbsttätig
verstellen zu können
insbesondere darin, dass der als Kurbeltrieb ausgebildete Antrieb
eine robuste und konstruktiv einfache Realisierung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
ermöglicht.
Der Antrieb ist auf diese Weise langlebig, platzsparend und kostengünstig verwirklicht.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die
erste Kurbelscheibe zwei Steuernocken zur Betätigung eines Endschalters aufweist,
wobei der Endschalter in den Stromkreis des elektrischen Motors
integriert ist. Hierdurch ist die Ansteuerung des elektrischen Motors
des Antriebs auf konstruktiv einfache und robuste Weise realisiert.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass
der Endschalter mittels einer elektrischen Steuerung der Dunstabzugshaube
betätigbar
ist. Auf diese Weise ist es möglich,
den durch die Steuernocken ausgelösten Schaltzustand des Endschalters
wieder aufzuheben.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Antrieb eine
zu der ersten Kurbelscheibe parallel verlaufende zweite Kurbelscheibe
aufweist, die über
eine Welle drehmomentübertragend mit
der ersten Kurbelscheibe und über
eine Schubstange mit dem ersten Wrasenschirm verbunden ist, wobei
die Schubstangen der beiden Kurbelscheiben im Wesentlichen maximal
zueinander beabstandet an dem ersten Wrasenschirm gehalten sind.
Hierdurch ist eine besonders gleichmäßige Kraftübertragung von dem Antrieb über die
Schubstangen auf den Wrasenschirm ermöglicht. Dies ist insbesondere bei
größeren Dunstabzugshauben
mit entsprechend längeren
und damit großflächigern
Wrasenschirmen von Vorteil. Durch die im Wesentlichen maximale Beabstandung
der beiden Schubstangen ist darüber
hinaus die Verwindungsanfälligkeit
derart großer
Wrasenschirme reduziert.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der erste Wrasenschirm
zumindest eine seitliche Schürze
aufweist, wobei die seitliche Schürze in eine an dem Kamingehäuse angeordnete
Führungsnut
eingreift. Auf diese Weise ist zum einen das ungewünschte Entweichen
des von einem Kochfeld oder dergleichen aufsteigenden Wrasens seitlich
an dem ersten Wrasenschirm vorbei, wirksam verhindert. Zum anderen
ist der erste Wrasenschirm hierdurch versteift und damit verwindungssteif
ausgebildet. Durch die Führung
des ersten Wrasenschirms in der Führungsnut wird darüber hinaus
die Betriebssicherheit des beweglichen ersten Wrasenschirms und damit
der Dunstabzugshaube verbessert. Eine Kollisionsgefahr sich relativ
zueinander bewegender Teile der Dunstabzugshaube ist wirksam verhindert.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass die Führungsnut
in einem separaten Führungsteil ausgebildet
ist und das Führungsteil
lösbar
an dem Kamingehäuse
gehalten ist. Hierdurch ist es möglich, das
Führungsteil
separat von dem Kamingehäuse einzukaufen.
Auch besteht hierdurch die Möglichkeit, das
Führungsteil
weitgehend unabhängig
von dem Kamingehäuse
und dem ersten Wrasenschirm nach Art und Material in geeigneter
Weise auszuwählen. Durch
die lösbare
Befestigung des Führungsteils
ist ein nachträglicher
Austausch ermöglicht.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterbildung der beiden letztgenannten Ausführungsformen
sieht vor, dass die Führungsnut
durch einen Boden und zwei seitliche Wangen gebildet ist, wobei
die Längskontur des
Bodens und der freien Ränder
der seitlichen Wangen im Wesentlichen einer Kreisbahn um die Schwenkachse
der schwenkbeweglichen Halterung des ersten Wrasenschirms an dem
Kamingehäuse folgt.
Auf diese Weise ist verhindert, dass im Betrieb der Dunstabzugshaube
fast unvermeidbare Gebrauchsspuren an den Kontaktflächen der
Führungsnut
und der seitlichen Schürze,
wie beispielsweise Kratzer, gegen eine auf der Oberfläche der
seitlichen Schürze
angeordnete Struktur, beispielsweise eine Schliffstruktur bei Blechen,
verlaufen. Der optische Gesamteindruck ist dadurch verbessert.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass ein zweiter
Wrasenschirm an der dem ersten Wrasenschirm gegenüberliegenden
Seite des Kamingehäuses
schwenkbeweglich gehalten ist und mittels des Antriebs selbsttätig zwischen
zwei Endlagen hin und her bewegbar ist, wobei der Antrieb eine zu
der ersten Kurbelscheibe parallel verlaufende und mit der ersten Kurbelscheibe
drehmomentübertragend
verbundene dritte Kurbelscheibe aufweist, die über eine weitere Schubstange
mit dem zweiten Wrasenschirm kraftübertragend verbunden ist. Auf
diese Weise ist das ungewünschte
Entweichen des von einem Kochfeld oder dergleichen aufsteigenden
Wrasens, insbesondere bei als Inselhauben ausgebildeten Dunstabzugshauben,
wirksam verhindert. Durch die Ankopplung der dritten Kurbelscheibe
an den Antrieb ist darüber
hinaus eine einfache und robuste sowie kostengünstige Realisierung dieser
Ausführungsform
ermöglicht.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass
der zweite Wrasenschirm eine seitliche Schürze aufweist, die in einer
Endlage der beiden Wrasenschirme mit der seitlichen Schürze des
ersten Wrasenschirms überlappt,
wobei die beiden seitlichen Schürzen
in zwei voneinander beabstandeten Führungsnuten eines gemeinsamen
Führungsteils,
das an dem Kamingehäuse
angeordnet ist, eingreifen. Zum einen ist hierdurch eine sehr kompakte
Anordnung der beiden Wrasenschirme und damit der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
ermöglicht.
Zum anderen ist durch die beiden Führungsnuten gewährleistet,
dass es zu keiner Kollision zwischen den sich bewegenden Wrasenschirmen
kommt.
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Grundsätzlich ist
die schwenkbewegliche Halterung des oder der Wrasenschirme an dem
Kamingehäuse
nach Art, Material und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Vorteilhafterweise
weist der Wrasenschirm oder die Wrasenschirme eine Abkantung auf,
die zusammen mit einem Rand des Kamingehäuses die schwenkbewegliche Halterung
des Wrasenschirms an dem Kamingehäuse bildet. Hierdurch ist die
schwenkbewegliche Halterung auf konstruktiv einfache Weise realisiert.
Gleichzeitig ist dadurch der Zusammenbau der Dunstabzugshaube vereinfacht.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
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1 eine
perspektivische, teilweise Darstellung einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
mit zwei Wrasenschirmen in der jeweils ersten Endlage,
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2 eine
teilweise Seitenansicht der Dunstabzugshaube aus 1,
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3 eine
perspektivische Detailansicht mit Blickrichtung auf eine Seite der
Dunstabzugshaube aus 1, wobei die beiden Wrasenschirme
in der jeweils zweiten Endlage dargestellt sind,
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4 eine
zur 3 ähnliche
Darstellung und
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5 ein
Führungsteil
in perspektivischer Darstellung.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube
teilweise dargestellt. Die Dunstabzugshaube weist ein Kamingehäuse 2 auf,
an dem ein erster Wrasenschirm 4 schwenkbeweglich gehalten ist.
Die Schwenkachse ist in 1 durch eine Linie 10 symbolisiert
und wird nachfolgend noch näher
erläutert.
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Ferner
weist die Dunstabzugshaube einen als Kurbeltrieb ausgebildeten Antrieb 12 auf.
Der Kurbeltrieb 12 beinhaltet eine erste Kurbelscheibe 14,
einen elektrischen Motor 16 zur Drehung der ersten Kurbelscheibe 14 und
eine Schubstange 18, die an der ersten Kurbelscheibe 14 und
dem ersten Wrasenschirm 4 drehbar angelenkt ist. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Schubstange 18 an einer seitlichen Schürze 4.1 des
ersten Wrasenschirms 4 auf dem Fachmann bekannte Weise
angelenkt. Die seitliche Schürze 4.1 ist
ebenfalls als eine Abkantung aus dem Blech des ersten Wrasenschirms 4 gebildet.
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Der
Antrieb 12 weist eine zu der ersten Kurbelscheibe 14 parallel
verlaufende zweite Kurbelscheibe 20 auf, die über eine
Welle 22 drehmomentübertragend
mit der ersten Kurbelscheibe 14 und über eine Schubstange 24 mit
dem ersten Wrasenschirm 4 verbunden ist, wobei die Schubstangen 18 und 24 der
beiden Kurbelscheiben 14 und 20 im Wesentlichen
maximal zueinander beabstandet an dem ersten Wrasenschirm 4 auf
die oben bereits erläuterte
Weise gehalten sind.
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Mittels
des oben erläuterten
Antriebs 12 ist der erste Wrasenschirm 4 zwischen
zwei Endlagen, nämlich
einer Öffnungslage
und einer Schließlage, hin
und her bewegbar.
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Die
Dunstabzugshaube des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist als Inselhaube
ausgebildet und weist einen zweiten Wrasenschirm 26 mit
einer seitlichen Schürze 26.1 auf,
der an der dem ersten Wrasenschirm 4 gegenüberliegenden
Seite des Kamingehäuses 2 schwenkbeweglich
gehalten ist. Hierzu weisen die aus Blech hergestellten Wrasenschirme 4, 26 an
dem jeweils dem Kamingehäuse 2 zugewandten
Ende eine in 2 näher dargestellte Abkantung 6 auf,
mit der der Wrasenschirm 4, 26 in einen Rand 8 des
Kamingehäuses 2 von
oben eingehakt ist. Der Rand 8 und die Abkantung 6 bilden
somit eine schwenkbewegliche Halterung des jeweiligen Wrasenschirms 4, 26 an
dem Kamingehäuse 2.
Die Schwenkachse verläuft
jeweils entlang des Randes 8 und ist durch Linien 10 symbolisiert.
Grundsätzlich sind
jedoch auch andere dem Fachmann bekannte und geeignete schwenkbewegliche
Halterungen möglich.
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Analog
zu dem ersten Wrasenschirm 4 ist der zweite Wrasenschirm 26 mittels
des Antriebs 12 selbsttätig
zwischen zwei Endlagen hin und her bewegbar ist, wobei der Antrieb 12 eine
zu der ersten Kurbelscheibe 14 parallel verlaufende und
mit der ersten Kurbelscheibe 14 drehmomentübertragend verbundene
dritte Kurbelscheibe 28 aufweist, die über eine weitere Schubstange 30 mit
dem zweiten Wrasenschirm 26 kraftübertragend verbunden ist. Ähnlich wie bei
dem ersten Wrasenschirm 4 wird auch hier die Drehbewegung
des Antriebs 12 über die
Welle 22 zu einer mit der zweiten Kurbelscheibe 20 in
Drehmomentverbindung stehenden vierten Kurbelscheibe 31 an
das gegenüberliegende
Ende der Dunstabzugshaube und ebenfalls mit einer weiteren Schubstange 32 an
den zweiten Wrasenschirm 26 weitergeleitet.
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Das
Drehmoment des elektrischen Motors 16 wird hier zunächst auf
die Welle 22, von der Welle 22 auf Kurbelscheiben 28 und 31 und
von da auf die Kurbelscheiben 14 und 20 übertragen.
Andere dem Fachmann bekannte und geeignete Übertragungstechniken sind ebenfalls
denkbar.
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Die
erste Kurbelscheibe 14 weist zwei Steuernocken 14.1 auf,
die mit einem Endschalter 34 auf dem Fachmann bekannte
Weise zusammenwirken; siehe 2. Der Endschalter 34 ist
in den nicht näher
dargestellten Stromkreis des elektrischen Motors 16 integriert.
Wird der Endschalter 34 mittels einer der beiden Steuernocken 14.1 betätigt, so
wird die Stromzufuhr zu dem elektrischen Motor 16 unterbrochen.
Die Anlenkung der beiden Wrasenschirme 4 und 26 an
die Kurbelscheiben 14, 20, 28 und 31 mittels
der Schubstangen 18, 24, 30 und 32 und
die Anordnung der Steuernocken 14.1 auf der Kurbelscheibe 14 sind
derart aufeinander abgestimmt, dass der Endschalter 34 durch
je eine der Steuernocken 14.1 in einer der beiden Endlagen
der Wrasenschirme 4 und 26 betätigt wird. Siehe hierzu 1 und 2 in denen
die erste Endlage, die jeweilige Öffnungslage der beiden Wrasenschirme 4 und 26,
dargestellt ist.
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Der
Endschalter 34 ist darüber
hinaus auf dem Fachmann bekannte Weise mittels einer nicht dargestellten
Steuerung der Dunstabzugshaube schaltbar, so dass der Stromkreis
des elektrischen Motors 16 nach dem Öffnen durch die oben genannte Betätigung des
Endschalters 34 durch die Steuernocken 14.1 wieder
erneut geschlossen werden kann. Alternativ hierzu sind auch andere
dem Fachmann bekannte und geeignete Ansteuerungen zum Schließen des
Stromkreises möglich.
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Die
obigen Aussagen bezüglich
der beiden Endlagen treffen selbstverständlich auch für erfindungsgemäße Dunstabzugshauben
mit lediglich einem einzigen Wrasenschirm, beispielsweise wandmontierte
Dunstabzugshauben, zu.
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3 zeigt
die beiden Wrasenschirme 4 und 26 jeweils in der
zweiten Endlage, der Schließlage.
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In 4,
ist analog zu den 1 und 2 ebenfalls
die erste Endlage der beiden Wrasenschirme 4 und 26,
die Öffnungslage,
gezeigt. Die seitlichen Schürzen 4.1 und 26.1 der
beiden Wrasenschirme 4 und 26 sind in einem Führungsteil 36 geführt. Das
Führungsteil 36 ist
hier als ein Kunststoffteil ausgebildet und mittels einer Rastverbindung
lösbar
an dem Kamingehäuse 2 befestigt.
Hierzu weist das Führungsteil 36 eine
Rastnase 36.1 auf, die in eine Öffnung 2.1 des Kamingehäuses 2 eingreift.
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Das
Führungsteil 36 ist
anhand von 5 näher erläutert. Das Führungsteil 36 weist
einen Boden 36.2 und drei im Wesentlichen senkrecht zu
dem Boden 36.2 angeordnete seitliche Wangen 36.3, 36.4 und 36.5 auf.
Die seitlichen Wangen 36.3 bis 36.5 verlaufen
im Wesentlichen parallel und sind voneinander durch Führungsnuten 36.6 und 36.7 beabstandet.
Die beiden Wrasenschirme 4 und 26 greifen mit deren
seitlichen Schürzen 4.1 und 26.1 in
die Führungsnuten
ein, nämlich
Wrasenschirm 4 mit der seitlichen Schürze 4.1 in die Führungsnut 36.6 und
Wrasenschirm 26 mit der seitlichen Schürze 26.1 in die Führungsnut 36.7.
Siehe hierzu auch die 4.
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Die
Längskontur
des Bodens 36.2 und der freien Ränder der seitlichen Wangen 36.3 bis 36.5 der
Führungsnuten 36.6 und 36.7 folgt
hier jeweils im Wesentlichen einer Kreisbahn um die Schwenkachse 10 der
jeweiligen schwenkbeweglichen Halterung des zugeordneten Wrasenschirms 4 und 26 an
dem Kamingehäuse 2.
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Grundsätzlich ist
es jedoch auch denkbar, dass die Führungsnuten direkt als Teil
des Kamingehäuses 2 ausgebildet
sind. Auch andere Längskonturen
des Bodens 36.2 und der freien Ränder der seitlichen Wangen 36.3 bis 36.5 sind
möglich.
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Wie
insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich
ist, überlappen
sich die seitlichen Schürzen 4.1 und 26.1 zumindest
in der zweiten Endlage der Wrasenschirme 4 und 26,
nämlich
in der Schließlage.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
der Ansaugbereich der Dunstabzugshaube in der Schließlage der
beiden Wrasenschirme 4 und 26 nicht verschlossen.
Auch in dieser Lage der Wrasenschirme 4 und 26 ist
eine Absaugung durch die Dunstabzugshaube möglich.
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Nachfolgend
ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube anhand
der Figuren kurz erläutert:
Die
Dunstabzugshaube ist nicht eingeschaltet und die Wrasenschirme 4 und 26 befinden
sich in der in 3 dargestellten zweiten Endlage,
der Schließlage.
Durch Betätigen
eines nicht dargestellten Einschalters der Dunstabzugshaube wird
der Stromkreis des elektrischen Motors 16 geschlossen und
der elektrische Motor 16 eingeschaltet. Der elektrische Motor 16 dreht
die Kurbelscheiben 14, 20, 28 und 31 um
die Welle 22, so dass die Schubstangen 18, 24, 30 und 32 die
beiden Wrasenschirme 4 und 26 nach außen drücken und
in die zweite Endlage, die Öffnungslage überführen. Siehe 1, 2 und 4.
Mit dem Erreichen der Öffnungslage
betätigt einer
der Steuernocken 14.1 den Endschalter 34, so dass
der Stromkreis des elektrischen Motors 16 unterbrochen
und der elektrische Motor 16 ausgeschaltet ist. Siehe 2.
Die Wrasenschirme 4 und 26 werden von dem Antrieb 12 in
der ersten Endlage, der Öffnungslage,
gehalten. Mit einer erneuten Betätigung
des Einschalters durch den Benutzer wird der Stromkreis des elektrischen
Motors 16 mittels der Steuerung wieder geschlossen und
der elektrische Motor 16 dreht die Kurbelscheiben 14, 20, 28 und 31 weiter,
bis der andere Steuernocken 14.1 den Endschalter 34 erneut
betätigt
und den elektrischen Motor 16 wieder ausschaltet. Die Wrasenschirme
befinden sich dann wieder in der zweiten Endlage, der Schließlage.
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Bei
dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind
analog zu den detailliert erläuterten
seitlichen Schürzen 4.1 und 26.1 der
Wrasenschirme 4, 26 auch an dem gegenüberliegenden,
nicht näher
dargestellten Ende der Wrasenschirme 4, 26 entsprechende
seitliche Schürzen
angeordnet.