DE102004061374B3 - Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage über einem Arbeitsbereich (2), mit einem Gehäuse (6), in dem ein Gebläse angeordnet ist und dessen in der Einbaulage der Dunstabzugshaube unteres Ende wenigstens eine Ansaugöffnung (8) und ein Anströmelement (10) für aus dem Arbeitsbereich (2) aufsteigenden Wrasen (11) aufweist, wobei das Anströmelement (10) im Wesentlichen quer zu dem aufsteigenden Wrasen (11) verläuft und ein Teil des Gehäuses (6) relativ zu der Wandfläche (12) bewegbar ist. DOLLAR A Um eine Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage anzugeben, bei der eine Überführung der Dunstabzugshaube von einer Betriebslage in eine Reinigungslage zur leichteren Reinigung der Wandfläche (12) mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht und gleichzeitig der dabei erforderliche Kraftaufwand verringert ist, wird vorgeschlagen, dass das Anströmelement (10) ein wandnahes und ein wandfernes Teil (10.2, 10.1) aufweist, wobei in der Einbaulage der Dunstabzugshaube der wandferne Teil (10.1) in dessen Lage unveränderlich ist und der wandnahe Teil (10.2) beweglich an dem wandfernen Teil (10.1) oder an dem Rest des Gehäuses (6) gehalten ist und zwischen einer Betriebslage, in der der wandnahe Teil (10.2) bis auf einen kleinen Spalt an die Wandfläche (12) heranreicht, und einer Reinigungslage, in der der wandnahe Teil (10.2) derart von der Wandfläche (12) beabstandet ist, dass der in der Betriebslage des wandnahen Teils (10.2) durch diesen verdeckte Bereich der Wandfläche ...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
- Eine derartige Dunstabzugshaube ist aus der
EP 1 180 647 A1 bekannt. Die bekannte Dunstabzugshaube ist in deren Einbaulage wandnah über einem Arbeitsbereich angeordnet und weist ein Gehäuse auf, in dem ein Gebläse eingebaut ist. Das untere Ende des Gehäuses weist eine Ansaugöffnung und ein Anströmelement für aus dem Arbeitsbereich aufsteigenden Wrasen auf, wobei das Anströmelement im Wesentlichen quer zu dem aufsteigenden Wrasen verläuft. Um die Innenreinigung des Gehäuses zu erleichtern, ist das Gehäuse um eine horizontal verlaufende Achse von der Wand weg schwenkbar. Gleichzeitig wird hierdurch auch die in der Betriebslage des Gehäuses hinter diesem befindliche Wandfläche für Reinigungszwecke leichter zugänglich. - Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage anzugeben, bei der eine Überführung der Dunstabzugshaube von einer Betriebslage in eine Reinigungslage zur leichteren Reinigung der Wandfläche mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht und gleichzeitig der dabei erforderliche Kraftaufwand verringert ist.
- Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
- Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglichten Überführung der Dunstabzugshaube von einer Betriebslage in eine Reinigungslage zur leichteren Reinigung der Wandfläche und einem dabei gleichzeitig verringerten Kraftaufwand insbesondere in der dadurch verbesserten gestalterischen Freiheit. Da bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube lediglich ein Teil des Gehäuses bei der Überführung von der Betriebslage in die Reinigungslage bewegt werden muss, kann der Rest des Gehäuses, bezogen auf die vorgenannte Überführung der Dunstabzugshaube, weitestgehend frei, dass heißt ohne Rücksicht auf mechanische oder konstruktive Erfordernisse sowie auf die von einem Benutzer oder einem Antrieb aufzubringende Kraft, gestaltet werden. Auf diese Weise sind auch sehr große Dunstabzugshauben realisierbar, ohne auf die Möglichkeit der Reinigung der dahinter liegenden Wandfläche verzichten zu müssen.
- Grundsätzlich ist die konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube nach Art und Material in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise ist der wandnahe Teil mittels eines Drehgelenks schwenkbeweglich an dem wandfernen Teil oder dem Rest des Gehäuses gehalten.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass der wandnahe Teil mit einer an dem Gehäuse gelenkig gehaltenen Gasdruckfeder in Kraftübertragungsverbindung steht. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube auf eine robuste und wartungsarme Weise realisierbar.
- Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass die Federkraft der Gasdruckfeder, deren Befestigung an dem wandnahen Teil, die Lage des Drehgelenks und die Masse des wandnahen Teils derart aufeinander abgestimmt sind, dass der wandnahe Teil sowohl in dessen Betriebslage wie auch in dessen Reinigungslage selbsttätig gehalten ist. Auf diese Weise sind keine weiteren Bauteile zur Fixierung des wandnahen Teils in den beiden genannten Lagen erforderlich.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass der wandnahe Teil wenigstens in der Betriebslage an einem an dem wandfernen Teil oder dem Rest des Gehäuses angeordneten Anschlag anliegt. Hierdurch ist eine ungewünschte Lageänderung des wandnahen Teils zumindest aus der Betriebslage sicher verhindert.
- Grundsätzlich ist die Ausbildung und die Anordnung des Anschlags nach Art, Größe und Material in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Vorteilhafterweise kontaktiert der Anschlag den wandnahen Teil derart, dass durch den Anschlag eine zu der durch die Gasdruckfeder auf den wandnahen Teil ausgeübte Kraft entgegengesetzte Kraft in das wandnahe Teil eingeleitet wird. Hierdurch ist der Anschlag auf besonders einfache Weise verwirklicht.
- Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Drehgelenk eine an dem wandnahen Teil angeordnete Lagerbuchse und einen an dem wandfernen Teil oder dem Rest des Gehäuses angeordneten Lagerbolzen aufweist, wobei der Lagerbolzen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und die Lagerbuchse einen dazu korrespondierenden freien Querschnitt aufweist, dessen Fläche durch eine Drehung des Lagerbolzens um etwa 40° in beide Drehrichtungen um die Drehachse des Drehgelenks erhältlich ist. Hierdurch kann der Lagerbolzen ohne zusätzliche Bauteile aus einem Teil des Gehäuses selbst gebildet werden, ohne dass dadurch ein ungewünschtes Spiel zwischen Lagerbuchse und Lagerbolzen entsteht.
- Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass in dem Übergangsbereich der beiden Teile des Anströmelements eine Ansaugöffnung ausgebildet ist, die mit dem Gebläse in Strömungsverbindung steht. Auf diese Weise kann der an dem Anströmelement entlang strömende Wrasen strömungsgünstig abgesaugt werden.
- Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass in dem Übergangsbereich der beiden Teile des Anströmelements eine als Strömungsleitelement ausgebildete Leuchte angeordnet ist, die die Bewegung des an dem Anströmelement entlang strömenden Wrasens in Richtung mindestens einer Ansaugöffnung fördert. Hierdurch ist die Anzahl der erforderlichen Bauteile reduziert, da die Leuchte zum einen zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs und zum anderen als Strömungsleitelement für den an dem Anströmelement entlang strömenden Wrasen dient.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass das wandnahe Teil mittels einer Transportsicherung an dem wandfernen Teil oder an dem Rest des Gehäuses in einer Lage arretierbar ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube bei deren Transport, Montage oder Demontage nicht durch das in der Einbaulage der Dunstabzugshaube bewegbare wandnahe Teil beschädigt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
-
1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube, -
2 die Dunstabzugshaube aus1 in einer Seitenansicht, -
3 die Einzelheit B aus2 , -
4 die Dunstabzugshaube in der Reinigungslage und in ähnlicher Darstellung wie in3 und -
5 die Einzelheit F aus4 . - Die
1 zeigt eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage in deren Einbaulage. Die Dunstabzugshaube ist über einem Arbeitsbereich2 angeordnet und weist ein an einem Abzugskamin4 befestigtes Gehäuse6 auf, in dem ein nicht dargestelltes Gebläse angeordnet ist. An dem in der Einbaulage der Dunstabzugshaube unterem Ende weist die Dunstabzugshaube mehrere Ansaugöffnungen8 und ein Anströmelement10 auf, wobei das Anströmelement10 im Wesentlichen quer zu dem über dem Arbeitsbereich2 aufsteigenden Wrasen verläuft. Der aufsteigende Wrasen ist in1 durch Pfeile11 symbolisiert. Das Anströmelement10 weist ein wandfernes Teil10.1 und ein wandnahes Teil10.2 auf, wobei in der dargestellten Einbaulage der Dunstabzugshaube der wandferne Teil10.1 in dessen Lage unveränderlich ist. Der wandnahe Teil10.2 ist beweglich an dem wandfernen Teil10.1 gehalten und zwischen einer in1 dargestellten Betriebslage, in der der wandnahe Teil10.2 bis auf einen kleinen Spalt an die in1 nicht dargestellte Wandfläche heranreicht, und einer in1 ebenfalls nicht dargestellten Reinigungslage, in der der wandnahe Teil10.2 derart von der Wandfläche beabstandet ist, dass der in der Betriebslage des wandnahen Teils10.2 durch diesen verdeckte Bereich der Wandfläche für eine menschliche Hand zugänglich ist, hin und her bewegbar. Die Details ergeben sich aus den2 bis5 und den entsprechenden Textstellen. - In
2 ist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube in einer Seitenansicht zu sehen, wobei in dem mit „B" bezeichneten Bereich das Gehäuse6 teilweise ausgebrochen dargestellt ist. Wie aus2 deutlich hervorgeht, reicht der wandnahe Teil10.2 in der dargestellten Betriebslage bis auf einen kleinen Spalt an die Wandfläche12 , an der die Dunstabzugshaube in deren Einbaulage montiert ist, heran. Wie aus den1 und2 ersichtlich ist, ist in dieser Lage der Dunstabzugshaube ein Teil der Wandfläche12 durch den wandnahen Teil10.2 verdeckt. Eine Reinigung dieses Teils der Wandfläche12 ist dadurch sehr erschwert und ohne den Einsatz von speziellem Werkzeug bei herkömmlichen Dunstabzugshauben gar nicht möglich. Der Abstand zwischen dem wandnahen Teil10.2 und der Wandfläche12 kann aus fertigungstechnischen Gründen und den unterschiedlichen Montagebedingungen vor Ort jedoch nicht auf Null reduziert werden. Die sich daraus ergebende Problematik wird durch die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube gelöst. - Wie aus
2 ferner hervorgeht, ist der wandnahe Teil10.2 mittels eines Drehgelenks14 schwenkbeweglich an dem wandfernen Teil10.1 gehalten. Das Drehgelenk14 ist im Detail in den3 bis5 dargestellt. Des Weiteren steht der wandnahe Teil10.2 mit einer an dem Gehäuse6 gelenkig gehaltenen Gasdruckfeder16 in Kraftübertragungsverbindung. Hierzu ist an dem wandnahen Teil10.2 , das als Glasscheibe ausgebildet ist, ein als Blechwinkel ausgebildeter Hebelarm17 auf dem Fachmann bekannte Weise befestigt, der anhand der3 und4 näher erläutert wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Federkraft der Gasdruckfeder16 , deren Befestigung an dem wandnahen Teil10.2 , die Lage des Drehgelenks14 und die Masse des wandnahen Teils10.2 derart aufeinander abgestimmt, dass der wandnahe Teil10.2 sowohl in dessen Betriebslage wie auch in dessen Reinigungslage selbsttätig gehalten ist. -
3 zeigt die Einzelheit „B" aus2 in vergrößerter Darstellung. In der hier dargestellten Betriebslage liegt der wandnahe Teil10.2 an einem an dem wandfernen Teil10.1 angeordneten Anschlag18 an, wobei der Anschlag18 den wandnahen Teil10.2 derart kontaktiert, dass durch den Anschlag18 eine zu der durch die Gasdruckfeder16 auf den wandnahen Teil10.2 ausgeübte Kraft entgegengesetzte Kraft in das wandnahe Teil10.2 eingeleitet wird. In3 ist die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube noch mit aktivierter Transportsicherung dargestellt. Hierzu weist der an dem wandfernen Teil10.1 angeordnete und als Blechwinkel ausgebildete Anschlag18 einen Vorsprung18.1 auf, in dem eine in der3 nicht sichtbare Längsöffnung ausgebildet ist. In der dargestellten Betriebslage greift der Hebelarm17 mit einem daran ausgebildeten Haken in die Längsöffnung ein und verrastet mit dem Vorsprung18.1 . Der Hebelarm17 ist in4 im Detail dargestellt. Vor der ersten Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel muss die Transportsicherung gelöst werden. Hierzu wird der Vorsprung18.1 in Richtung der von dem Hebelarm17 abgewandten Seite umgebogen, bis dass der Haken mit dem Vorsprung18.1 nicht mehr in Eingriff ist. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in dem Übergangsbereich der beiden Teile
10.1 und10.2 des Anströmelements10 eine Ansaugöffnung8 ausgebildet, die mit dem nicht dargestellten Gebläse in Strömungsverbindung steht. Darüber hinaus ist in dem Übergangsbereich der beiden Teile10.1 und10.2 des Anströmelements10 eine als Strömungsleitelement ausgebildete Leuchte20 angeordnet, die die Bewegung des an dem Anströmelement10 entlang strömenden Wrasens in Richtung der Ansaugöffnungen8 fördert. Hierzu ist die Leuchte20 als eine Leuchtenleiste ausgebildet, die in3 im Querschnitt dargestellt ist. - In
4 ist der wandnahe Teil10.2 in dessen Ruhelage dargestellt. Die genaue Form des als Blechwinkel ausgebildeten Hebelarms17 ist aus4 deutlich ersichtlich. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der wandnahe Teil10.2 in dessen Ruhelage an einem Anschlag22 an. Analog zu der Betriebslage kontaktiert der Anschlag22 den wandnahen Teil10.2 derart, dass durch den Anschlag22 eine zu der durch die Gasdruckfeder16 auf den wandnahen Teil10.2 ausgeübte Kraft entgegengesetzte Kraft in das wandnahe Teil10.2 eingeleitet wird. - Die
5 zeigt das Drehgelenk14 im Detail, wobei sich das wandnahe Teil10.2 in der Reinigungslage befindet. Das Drehgelenk14 weist zwei an dem wandnahen Teil10.2 angeordnete Lagerbuchsen14.1 und zwei an dem wandfernen Teil10.1 angeordnete und als Blechzungen ausgebildete Lagerbolzen14.2 auf, wobei in5 lediglich eine Lagerbuchse14.1 und ein Lagerbolzen14.2 in einer Seitenansicht dargestellt sind. Die Lagerbolzen14.2 weisen einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und die Lagerbuchsen14.1 einen dazu korrespondierenden freien Querschnitt auf, dessen Fläche durch eine Drehung des jeweiligen Lagerbolzens14.2 um etwa 40° in beide Drehrichtungen um die Drehachse des Drehgelenks14 erhältlich ist. Die Drehachse ist in5 durch zwei gekreuzte und gestrichelte Linien24 symbolisiert. Die Lagerbuchsen14.1 sind als Öffnungen in an dem wandnahen Teil10.2 befestigte Blechwinkel26 ausgebildet. Die Blechzungen sind auf dem Fachmann bekannte Weise aus der Wand des Gehäuses6 ausgeformt. Je nachdem, wie groß und wie schwer die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube bzw. das wandnahe Teil10.2 ist, sind eine oder mehrere aus einer Lagerbuchse14.1 und einem Lagerbolzen14.2 bestehende Paarungen zur Bildung des Drehgelenks14 erforderlich.
Claims (10)
- Dunstabzugshaube zur wandnahen Montage über einem Arbeitsbereich, mit einem Gehäuse, in dem ein Gebläse angeordnet ist und dessen in der Einbaulage der Dunstabzugshaube unteres Ende wenigstens eine Ansaugöffnung und ein Anströmelement für aus dem Arbeitsbereich aufsteigenden Wrasen aufweist, wobei das Anströmelement im Wesentlichen quer zu dem aufsteigenden Wrasen verläuft und ein Teil des Gehäuses relativ zu der Wandfläche bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anströmelement (
10 ) ein wandnahes und ein wandfernes Teil (10.2 ,10.1 ) aufweist, wobei in der Einbaulage der Dunstabzugshaube der wandferne Teil (10.1 ) in dessen Lage unveränderlich ist und der wandnahe Teil (10.2 ) beweglich an dem wandfernen Teil (10.1 ) oder an dem Rest des Gehäuses (6 ) gehalten ist und zwischen einer Betriebslage, in der der wandnahe Teil (10.2 ) bis auf einen kleinen Spalt an die Wandfläche (12 ) heranreicht, und einer Reinigungslage, in der der wandnahe Teil (10.2 ) derart von der Wandfläche (12 ) beabstandet ist, dass der in der Betriebslage des wandnahen Teils (10.2 ) durch diesen verdeckte Bereich der Wandfläche (12 ) für eine menschliche Hand zugänglich ist, hin und her bewegbar ist. - Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wandnahe Teil (
10.2 ) mittels eines Drehgelenks (14 ) schwenkbeweglich an dem wandfernen Teil (10.1 ) oder dem Rest des Gehäuses (6 ) gehalten ist. - Dunstabzugshaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wandnahe Teil (
10.2 ) mit einer an dem Gehäuse (6 ) gelenkig gehaltenen Gasdruckfeder (16 ) in Kraftübertragungsverbindung steht. - Dunstabzugshaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft der Gasdruckfeder (
16 ), deren Befestigung an dem wandnahen Teil (10.2 ), die Lage des Drehgelenks (14 ) und die Masse des wandnahen Teils (10.2 ) derart aufeinander abgestimmt sind, dass der wandnahe Teil (10.2 ) sowohl in dessen Betriebslage wie auch in dessen Reinigungslage selbsttätig gehalten ist. - Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wandnahe Teil (
10.2 ) wenigstens in der Betriebslage an einem an dem wandfernen Teil (10.1 ) oder dem Rest des Gehäuses (6 ) angeordneten Anschlag (18 ,22 ) anliegt. - Dunstabzugshaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
18 ,22 ) den wandnahen Teil (10.2 ) derart kontaktiert, dass durch den Anschlag (18 ,22 ) eine zu der durch die Gasdruckfeder (16 ) auf den wandnahen Teil (10.2 ) ausgeübte Kraft entgegengesetzte Kraft in das wandnahe Teil (10.2 ) eingeleitet wird. - Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (
14 ) eine an dem wandnahen Teil (10.2 ) angeordnete Lagerbuchse (14.1 ) und einen an dem wandfernen Teil (10.1 ) oder dem Rest des Gehäuses (6 ) angeordneten Lagerbolzen (14.2 ) aufweist, wobei der Lagerbolzen (14.2 ) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und die Lagerbuchse (14.1 ) einen dazu korrespondierenden freien Querschnitt aufweist, dessen Fläche durch eine Drehung des Lagerbolzens (14.2 ) um etwa 40° in beide Drehrichtungen um die Drehachse (24 ) des Drehgelenks (14 ) erhältlich ist. - Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Übergangsbereich der beiden Teile (
10.1 ,10.2 ) des Anströmelements (10 ) eine Ansaugöffnung (8 ) ausgebildet ist, die mit dem Gebläse in Strömungsverbindung steht. - Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Übergangsbereich der beiden Teile (
10.1 ,10.2 ) des Anströmelements (10 ) eine als Strömungsleitelement ausgebildete Leuchte (20 ) angeordnet ist, die die Bewegung des an dem Anströmelement (10 ) entlang strömenden Wrasens in Richtung mindestens einer Ansaugöffnung (8 ) fördert. - Dunstabzugshaube nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wandnahe Teil (
10.2 ) mittels einer Transportsicherung (17 ,18.1 ) an dem wandfesten Teil (10.1 ) oder an dem Rest des Gehäuses (6 ) in einer Lage arretierbar ist.
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |