DE102006059985A1 - Heckklappe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Heckklappe (12) für ein Kraftfahrzeug (10), welche zum Verschließen einer hinteren Karosserieöffnung aus einer die Karosserieöffnung zumindest bereichsweise freigebenden Offenstellung in eine Schließstellung und zurück zu verschwenken sowie mittels seitlicher Verriegelungselemente (18a, b) in der Schließstellung an einer karosserieseitigen Verriegelungsvorrichtung festzulegen ist, wobei ein entlang eines oberen Bereichs der Heckklappe angeordnetes Versteifungselement (16) vorgesehen ist, über welches die seitlichen Verriegelungselemente (18a, b) getragen sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug, welche zum Verschließen einer hinteren Karosserieöffnung aus einer die Karosserieöffnung zumindest bereichsweise freigebenden Offenstellung in eine Schließstellung und zurück zu verschwenken sowie mittels seitlicher Verriegelungselemente in der Schließstellung an einer karosserieseitigen Verriegelungsvorrichtung festzulegen ist.
- Eine derartige Heckklappe ist dabei beispielsweise bereits aus der
FR 2 796 033 - Als nachteilig an dieser bekannten Heckklappe ist dabei der Umstand anzusehen, dass die als Lagerzapfen ausgebildeten Verriegelungselemente einerseits konstruktiv vergleichsweise aufwändig sind und andererseits eine relativ geringe mechanische Stabilität aufweisen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche konstruktiv einfacher ausgebildet ist und eine erhöhte mechanische Stabilität aufweist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Heckklappe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Um eine konstruktiv einfachere Heckklappe mit einer erhöhten mechanischen Stabilität bereitstellen zu können, ist erfindungsgemäß ein entlang eines oberen Bereichs der Heckklappe angeordnetes Versteifungselement vorgesehen, über welches die seitlichen Verriegelungselemente getragen sind. So bietet ein derartiges Versteifungselement auch bei aus einem Nichtmetall, beispielsweise einem Kunststoff gefertigten Heckklappen den Vorteil, dass diese mittels des Versteifungselements eine erhöhte Steifigkeit aufweisen und in der Schließstellung mechanisch stabil festgelegt werden können. Gleichzeitig ist durch den Einsatz von Kunststoffmaterialien eine deutliche Gewichtssenkung sowie eine damit verbundene Verbrauchsreduzierung gegenüber konventionellen Heckklappen aus Metall möglich.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt:
-
1 einen Ausschnitt eines Heckbereichs eines mit der erfindungsgemäßen Heckklappe ausgestatteten Kraftfahrzeugs in perspektivischer Schrägansicht; -
2 das Versteifungselement mit den seitlichen Verriegelungselementen gemäß1 in perspektivischer Schrägansicht; und in -
3 eine schematische seitliche Schnittansicht des Heckbereichs gemäß der Schnittlinie I-I aus1 . -
1 zeigt einen Ausschnitt eines Heckbereichs eines Kraftfahrzeugs10 , welches zum Verschließen einer hinteren Karosserieöffnung eine Heckklappe12 aufweist. Die Heckklappe12 ist dabei im vorliegenden Fall zweiteilig ausgebildet und umfasst eine äußere Teilklappe12a sowie eine innere Teilkappe12b . Es ist jedoch zu betonen, dass der Erfindungsgedanke nicht als auf Kraftfahrzeuge mit mehrteiligen Heckklappen beschränkt anzusehen ist. Die beiden Teilklappen12a ,12b sind dabei über gemeinsame Scharnierelemente14a ,14b nacheinander jeweils aus einer im Wesentlichen senkrechten Schließstellung in eine im Wesentlichen waagrechte Offenstellung und zurück zu verschwenken. Dabei befindet sich im vorliegenden Fall die äußere Teilklappe12a in der besagten Offenstellung, während die innere Teilklappe12b in der Schließstellung abgebildet ist. Entlang eines oberen Bereichs der inneren Teilklappe12b ist dabei ein Versteifungselement16 angeordnet, über welches seitliche Verriegelungselemente18a ,18b (siehe2 ) getragen sind. Die Verriegelungselemente18a ,18b sind dabei vorliegend als Haltebleche ausgebildet, welche mit einer karosserieseitigen Verriegelungsvorrichtung (nicht abgebildet) zusammenwirken und die innere Teilklappe12b in der Schließstellung festlegen. Die Verriegelungsvorrichtung kann dabei beispielsweise als Gabelfallenschloss oder dergleichen ausgebildet sein. - In
2 ist das Versteifungselement16 gemäß1 in perspektivischer Schrägansicht abgebildet, wobei insbesondere die von ihm getragenen seitlichen Verriegelungselemente18a ,18b erkennbar sind. Die Verriegelungselemente18a ,18b sind dabei über jeweilige Steckverbindungen winkelstabil mit dem Versteifungselement16 gekoppelt und an diesem festgelegt. Das Versteifungselement16 selbst ist dabei vorliegend als Strangpressprofil ausgebildet. In Zusammenschau mit3 wird deutlich, dass das Versteifungselement16 im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Querschnitt im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist und vier rillenartige Vertiefungen22a –d aufweist. Diese Vertiefungen22a –d können dabei beispielsweise dazu verwendet werden, zusätzliche Bauteile, wie etwa einen Griff20 (1 ), eine Schließvorrichtung, Dichtelemente oder dergleichen konstruktiv einfach und zugleich mechanisch stabil mit der Heckklappe12b zu koppeln. - In
3 ist eine schematische seitliche Schnittansicht des Heckbereichs des Kraftfahrzeugs10 gemäß der Schnittlinie I-I aus1 abgebildet, wobei sich die äußere Teilklappe12a ebenfalls in der Schließstellung befindet. Dabei wird insbesondere die Positionierung des Versteifungselements16 im oberen Bereich der inneren Teilkappe12b deutlich. Weiterhin ist erkennbar, dass der Griff20 mit einem Endbereich in die rillenartigen Vertiefung22d des Versteifungselements16 eingreift und dadurch an diesem festgelegt ist.
Claims (3)
- Heckklappe (
12 ) für ein Kraftfahrzeug (10 ), welche zum Verschließen einer hinteren Karosserieöffnung aus einer die Karosserieöffnung zumindest bereichsweise freigebenden Offenstellung in eine Schließstellung und zurück zu verschwenken sowie mittels seitlicher Verriegelungselemente (18a , b) in der Schließstellung an einer karosserieseitigen Verriegelungsvorrichtung festzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein entlang eines oberen Bereichs der Heckklappe angeordnetes Versteifungselement (16 ) vorgesehen ist, über welches die seitlichen Verriegelungselemente (18a , b) getragen sind. - Heckklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (
16 ) als Strangpressprofil ausgebildet ist. - Heckklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (
18a , b) über zugeordnete Steckverbindungen mit dem Versteifungselement (16 ) gekoppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610059985 DE102006059985A1 (de) | 2006-12-19 | 2006-12-19 | Heckklappe für ein Kraftfahrzeug |
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DE200610059985 DE102006059985A1 (de) | 2006-12-19 | 2006-12-19 | Heckklappe für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006059985A1 true DE102006059985A1 (de) | 2008-06-26 |
Family
ID=39431395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200610059985 Withdrawn DE102006059985A1 (de) | 2006-12-19 | 2006-12-19 | Heckklappe für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006059985A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102019209982A1 (de) * | 2019-07-08 | 2021-01-14 | Ford Global Technologies, Llc | Heckbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, sowie Kraftfahrzeug |
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2006
- 2006-12-19 DE DE200610059985 patent/DE102006059985A1/de not_active Withdrawn
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