DE102006059985A1 - Heckklappe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Withdrawn
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DE200610059985
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English (en)
Inventor
Dirk Dipl.-Ing. Baberg
Klaus Dr. Badenhausen
Frank Dr.-Ing. Emhardt
Alexander Dipl.-Ing. Pothoven
Gilbert Reijnders
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/101Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans
    • B60J5/102Doors arranged at the vehicle rear for non-load transporting vehicles, i.e. family cars including vans comprising door or part of door being pivotable downwards about horizontal axis to open position

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heckklappe (12) für ein Kraftfahrzeug (10), welche zum Verschließen einer hinteren Karosserieöffnung aus einer die Karosserieöffnung zumindest bereichsweise freigebenden Offenstellung in eine Schließstellung und zurück zu verschwenken sowie mittels seitlicher Verriegelungselemente (18a, b) in der Schließstellung an einer karosserieseitigen Verriegelungsvorrichtung festzulegen ist, wobei ein entlang eines oberen Bereichs der Heckklappe angeordnetes Versteifungselement (16) vorgesehen ist, über welches die seitlichen Verriegelungselemente (18a, b) getragen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug, welche zum Verschließen einer hinteren Karosserieöffnung aus einer die Karosserieöffnung zumindest bereichsweise freigebenden Offenstellung in eine Schließstellung und zurück zu verschwenken sowie mittels seitlicher Verriegelungselemente in der Schließstellung an einer karosserieseitigen Verriegelungsvorrichtung festzulegen ist.
  • Eine derartige Heckklappe ist dabei beispielsweise bereits aus der FR 2 796 033 als bekannt zu entnehmen, welche an ihren jeweiligen Seitenwänden elastisch gelagerte Lagerzapfen aufweist. Zum Festlegen der Heckklappe in der Schließstellung werden diese Lagerzapfen in Eingriff mit korrespondierenden karosserieseitigen Öffnungen gebracht. Um die Heckklappe aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegen zu können, ist zudem ein Drehgriff vorgesehen, über welchen die Lagerzapfen in einen Innenbereich der Heckklappe eingezogen werden können und die Heckklappe dadurch freigeben.
  • Als nachteilig an dieser bekannten Heckklappe ist dabei der Umstand anzusehen, dass die als Lagerzapfen ausgebildeten Verriegelungselemente einerseits konstruktiv vergleichsweise aufwändig sind und andererseits eine relativ geringe mechanische Stabilität aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Heckklappe für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche konstruktiv einfacher ausgebildet ist und eine erhöhte mechanische Stabilität aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Heckklappe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Um eine konstruktiv einfachere Heckklappe mit einer erhöhten mechanischen Stabilität bereitstellen zu können, ist erfindungsgemäß ein entlang eines oberen Bereichs der Heckklappe angeordnetes Versteifungselement vorgesehen, über welches die seitlichen Verriegelungselemente getragen sind. So bietet ein derartiges Versteifungselement auch bei aus einem Nichtmetall, beispielsweise einem Kunststoff gefertigten Heckklappen den Vorteil, dass diese mittels des Versteifungselements eine erhöhte Steifigkeit aufweisen und in der Schließstellung mechanisch stabil festgelegt werden können. Gleichzeitig ist durch den Einsatz von Kunststoffmaterialien eine deutliche Gewichtssenkung sowie eine damit verbundene Verbrauchsreduzierung gegenüber konventionellen Heckklappen aus Metall möglich.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt eines Heckbereichs eines mit der erfindungsgemäßen Heckklappe ausgestatteten Kraftfahrzeugs in perspektivischer Schrägansicht;
  • 2 das Versteifungselement mit den seitlichen Verriegelungselementen gemäß 1 in perspektivischer Schrägansicht; und in
  • 3 eine schematische seitliche Schnittansicht des Heckbereichs gemäß der Schnittlinie I-I aus 1.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines Heckbereichs eines Kraftfahrzeugs 10, welches zum Verschließen einer hinteren Karosserieöffnung eine Heckklappe 12 aufweist. Die Heckklappe 12 ist dabei im vorliegenden Fall zweiteilig ausgebildet und umfasst eine äußere Teilklappe 12a sowie eine innere Teilkappe 12b. Es ist jedoch zu betonen, dass der Erfindungsgedanke nicht als auf Kraftfahrzeuge mit mehrteiligen Heckklappen beschränkt anzusehen ist. Die beiden Teilklappen 12a, 12b sind dabei über gemeinsame Scharnierelemente 14a, 14b nacheinander jeweils aus einer im Wesentlichen senkrechten Schließstellung in eine im Wesentlichen waagrechte Offenstellung und zurück zu verschwenken. Dabei befindet sich im vorliegenden Fall die äußere Teilklappe 12a in der besagten Offenstellung, während die innere Teilklappe 12b in der Schließstellung abgebildet ist. Entlang eines oberen Bereichs der inneren Teilklappe 12b ist dabei ein Versteifungselement 16 angeordnet, über welches seitliche Verriegelungselemente 18a, 18b (siehe 2) getragen sind. Die Verriegelungselemente 18a, 18b sind dabei vorliegend als Haltebleche ausgebildet, welche mit einer karosserieseitigen Verriegelungsvorrichtung (nicht abgebildet) zusammenwirken und die innere Teilklappe 12b in der Schließstellung festlegen. Die Verriegelungsvorrichtung kann dabei beispielsweise als Gabelfallenschloss oder dergleichen ausgebildet sein.
  • In 2 ist das Versteifungselement 16 gemäß 1 in perspektivischer Schrägansicht abgebildet, wobei insbesondere die von ihm getragenen seitlichen Verriegelungselemente 18a, 18b erkennbar sind. Die Verriegelungselemente 18a, 18b sind dabei über jeweilige Steckverbindungen winkelstabil mit dem Versteifungselement 16 gekoppelt und an diesem festgelegt. Das Versteifungselement 16 selbst ist dabei vorliegend als Strangpressprofil ausgebildet. In Zusammenschau mit 3 wird deutlich, dass das Versteifungselement 16 im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Querschnitt im Wesentlichen quadratisch ausgebildet ist und vier rillenartige Vertiefungen 22a–d aufweist. Diese Vertiefungen 22a–d können dabei beispielsweise dazu verwendet werden, zusätzliche Bauteile, wie etwa einen Griff 20 (1), eine Schließvorrichtung, Dichtelemente oder dergleichen konstruktiv einfach und zugleich mechanisch stabil mit der Heckklappe 12b zu koppeln.
  • In 3 ist eine schematische seitliche Schnittansicht des Heckbereichs des Kraftfahrzeugs 10 gemäß der Schnittlinie I-I aus 1 abgebildet, wobei sich die äußere Teilklappe 12a ebenfalls in der Schließstellung befindet. Dabei wird insbesondere die Positionierung des Versteifungselements 16 im oberen Bereich der inneren Teilkappe 12b deutlich. Weiterhin ist erkennbar, dass der Griff 20 mit einem Endbereich in die rillenartigen Vertiefung 22d des Versteifungselements 16 eingreift und dadurch an diesem festgelegt ist.

Claims (3)

  1. Heckklappe (12) für ein Kraftfahrzeug (10), welche zum Verschließen einer hinteren Karosserieöffnung aus einer die Karosserieöffnung zumindest bereichsweise freigebenden Offenstellung in eine Schließstellung und zurück zu verschwenken sowie mittels seitlicher Verriegelungselemente (18a, b) in der Schließstellung an einer karosserieseitigen Verriegelungsvorrichtung festzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein entlang eines oberen Bereichs der Heckklappe angeordnetes Versteifungselement (16) vorgesehen ist, über welches die seitlichen Verriegelungselemente (18a, b) getragen sind.
  2. Heckklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (16) als Strangpressprofil ausgebildet ist.
  3. Heckklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (18a, b) über zugeordnete Steckverbindungen mit dem Versteifungselement (16) gekoppelt sind.
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DE102019209982A1 (de) * 2019-07-08 2021-01-14 Ford Global Technologies, Llc Heckbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, sowie Kraftfahrzeug

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