DE102006057601A1 - Vorrichtung zum Setzen von Stempeln mit erhöhtem Druck - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen von Stempeln mit erhöhtem Druck Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Setzen von Stempeln mit erhöhtem Druck umfasst einen Eingang und einen Ausgang, zwischen denen ein Kolbenzylinder angeordnet ist, der eine Druckübersetzung ermöglicht. Der Arbeitskolben des Kolbenzylinders ist mit einer Feder vorgespannt und weist ein Bypass-Rückschlagventil zwischen seinen beiden Ringräumen auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Stempeln mit erhöhtem Druck. Derartige Vorrichtungen sind im Untertagebau bekannt, um den Druck von Stempeln eines Strebausbaugestells auf ein höheres Niveau zu transformieren. Eine höhere Setzkraft ist in vielen Strebanlagen gewünscht, da hierdurch die Wirksamkeit des Ausbaus erhöht wird. Der Ausbau hat die Aufgabe, die Zerstörung des Gebirges und vor allem des Hangenden am Ort der Gewinnung aufzuhalten. Zu diesem Zweck sind hydraulische Anlagen auf einen Systemdruck von etwa 300 bis 350 bar ausgelegt. Bei den Stempeln der Strebausbaugestelle wird als Obergrenze ein Druck von 420 bis 480 bar eingestellt. Sofern keine besonderen Einrichtungen vorgesehen werden, muss sich deshalb das Gebirge so weit setzen, bis die Obergrenze des Drucks erreicht ist, bis das Schild den maximalen Widerstand aufbringen kann.
  • Zur Bereitstellung des erhöhten Drucks ist es bekannt, zwei Versorgungsleitungen mit unterschiedlichen Druckniveaus, beispielsweise 320 bar und 420 bar zur Verfügung zu stellen. Der Hochdruck muss bei einem solchen System über eine Schlauchleitung mit großem Durchmesser (DN20) zugeführt werden, und es ist eine Reihe von zusätzlichen Schaltventilen erforderlich, die an das Hochdrucksystem mit zweiter Druckversorgung angeschlossen sind.
  • Es ist weiterhin bekannt, den Hochdruck erst im Strebausbaugestell durch einen Übersetzungskolben zu erzeugen. Da die verschiedenen Stempel ein unterschiedliches Volumen benötigen, um den hohen Druck zu erreichen, muss der Übersetzungskolben entweder sehr groß sein oder es müssen mehrere Pumphübe ausgeführt werden können. Zu diesem Zweck sind aus dem Stand der Technik auch Übersetzungskolben bekannt, die über Wegeventile angesteuert werden, was einen relativ hohen Aufwand darstellt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Setzen von Stempeln mit erhöhtem Druck zu schaffen, die aufgrund ihrer außerordentlich einfachen Konstruktion kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, dass die Vorrichtung einen Eingang und einen Ausgang aufweist, zwischen denen ein Kolbenzylinder vorgesehen ist, der einen mit einer Feder in Richtung des Eingangs vorgespannten Arbeitskolben aufweist, und der eingangsseitig einen Ringraum mit größerer Fläche und ausgangsseitig einen Ringraum mit kleinerer Fläche aufweist. Um einen Pumphub des innerhalb des Kolbenzylinders befindlichen Arbeitskolbens zu ermöglichen, ist zwischen den beiden Ringräumen ein Bypass-Rückschlagventil vorgesehen, das in Richtung des Eingangs sperrt. Weiterhin ist zwischen dem Kolbenzylinder und dem Ausgang ein Rückschlagventil angeordnet, dass ebenfalls in Richtung des Eingangs sperrt, um den Kolbenzylinder ausgangsseitig abzukoppeln.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf einfachste Weise der Druck von Stempeln eines Strebausbaugestelles erhöht werden, indem der eingangsseitige Ringraum mit Setzdruck beaufschlagt wird. Hierdurch entsteht im Bereich des ausgangsseitigen Ringraums mit kleinerer Fläche ein entsprechend erhöhter Druck und der Arbeitskolben des Kolbenzylinders pumpt Druckfluid in Richtung des Ausgangs, um den Setzdruck des Stempels zu erhöhen. Wenn am Ende des Hubs der Setzdruck abgeschaltet wird, d.h. die Setzleitung mit Rücklauf verbunden wird, fällt der Druck innerhalb des Kolbenzylinders ab, da das Rückschlagventil den Kolbenzylinder ausgangsseitig entkoppelt. Hieraufhin drückt die Feder den Arbeitskolben des Kolbenzylinders in Richtung des Eingangs zurück, wobei Druckfluid von dem eingangsseitigen Ringraum über das Bypass-Rückschlagventil zu dem ausgangsseitigen Ringraum strömt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerordentlich einfach aufgebaut und besteht ausschließlich aus einem Kolbenzylinder mit federbelastetem Arbeitskolben sowie einem Bypass-Rückschlagventil und einem Rückschlagventil. Hierdurch kann auf aufwendige Wegeventile oder anderweitige Ventilsteuerungen verzichtet werden, wodurch die Herstellungskosten außerordentlich niedrig gehalten werden können.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Setzen eines Stempels mit erhöhtem Druck unter Verwendung einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art wird ausschließlich durch zeitlich beabstandetes Beaufschlagen des Rückschlagventils des Stempels mit Setzdruck wiederholt mit dem Kolbenzylinder ein Pumphub durchgeführt. Mit anderen Worten kann der Kolbenzylinder ausschließlich dadurch mehrfach betätigt werden, dass das Stempelsetzventil zeitlich beabstandet mit Setzdruck beaufschlagt wird, ohne dass weitere Ventile vorgesehen oder von einer elektrohydraulischen Steuerung angesteuert werden müssen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist das Bypass-Rückschlagventil in dem Arbeitskolben des Kolbenzylinders angeordnet. Auf diese Weise lässt sich eine äußerst kompakte Bauweise erzielen.
  • Die Feder kann eine herkömmliche Spiralfeder sein, kann jedoch auch als Gasdruckfeder ausgebildet sein, wodurch die Vorrichtung außerordentlich kompakt ausgebildet werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Vorrichtung in einem Gehäuse angeordnet sein, das als anflanschbare Baueinheit ausgebildet ist. Hierdurch ist auf einfache Weise ein Nachrüsten von Stempelventilen möglich.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Ausgang der Vorrichtung mit einem Drucksensor in Verbindung stehen, der an die elektrohydraulische Steuerung angeschlossen wird, welche das Strebausbaugestell steuert. Hierdurch lässt sich auf einfache Weise ermitteln, welcher Setzdruck am Ausgang der Vorrichtung anliegt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Vorrichtung an ein Stempelventil derart angeschlossen wird, dass der Eingang und der Ausgang der Vorrichtung mit einem insbesondere entsperrbaren Rückschlagventil in Verbindung stehen, das in Richtung des Eingangs sperrt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Die Figur zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Setzen von Stempeln mit erhöhtem Druck. Bei dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel sind insgesamt zwei Vorrichtungen jeweils für einen linken und einen rechten Stempel dargestellt. Da die beiden Vorrichtungen identisch aufgebaut sind, wird nachfolgend der Einfachheit halber nur die Vorrichtung für den linken Stempel beschrieben.
  • Die Figur zeigt einen Stempel 10 eines Strebausbaugestells mit einem kolbenseitigen Anschluss 12 zum Setzen des Stempels und einem ringseitigen Anschluss 14 zum Rauben des Stempels. Die Ansteuerung des Stempels 10 erfolgt über ein Stempelventil 16, das in seinem Inneren ein entsperrbares Rückschlagventil 18 aufweist. Das entsperrbare Rückschlagventil 18 sperrt in Richtung des Eingangs 20 des Stempelventils 16, der über einen Absperrhahn 22 von einer elektrohydraulischen Steuerung mit Setzdruck versorgt wird. Der Ausgang 24 des Stempelventils 16 ist an den kolbenseitigen Anschluss 12 des Stempels 10 angeschlossen und steht mit dem entsperrbaren Rückschlagventil 18 in Verbindung, welches in Richtung des Eingangs 20 sperrt. An den ausgangsseitigen Anschluss 24 des Stempelventils ist zusätzlich ein Überdruckventil 26 angeschlossen. Das entsperrbare Rückschlagventil 18 ist über einen Steuerkanal 28 mit dem ringseitigen Anschluss 14 des Stempels 10 verbunden, wobei dieser Anschluss über eine Leitung 30 mit der elektrohydraulischen Steuerung in Verbindung steht, über die der ringseitige Anschluss 14 mit Druckfluid beaufschlagt werden kann, um den Stempel zu rauben.
  • Wie die Figur zeigt, ist das Stempelventil 16 in einem Ventilgehäuse 32 angeordnet, an das ein weiteres Gehäuse 34 angeflanscht ist, in dem sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Setzen von Stempeln mit erhöhtem Druck befindet. Die Vorrichtung weist einen Eingang 40 auf, der in Fluidverbindung mit dem Eingang 20 des Stempelventils 16 steht, sowie einen Ausgang 42, der in Fluidverbindung mit dem Ausgang 24 des Stempelventils 16 steht. Zwischen dem Eingang 40 und dem Ausgang 42 ist ein Kolbenzylinder 44 angeordnet, der eingangsseitig einen Ringraum 46 mit größerer Fläche und ausgangsseitig einen Ringraum 48 mit kleinerer Fläche aufweist, d.h. es handelt sich um einen Übersetzungskolbenzylinder. Der Arbeitskolben 50 des Kolbenzylinders 44 ist mit Hilfe einer Feder 52 in Richtung des Eingangs 40 vorgespannt.
  • Zwischen den beiden Ringräumen 46 und 48 ist ein Bypass-Rückschlagventil 54 vorgesehen, das in dem Arbeitskolben 50 angeordnet ist und das in Richtung des Eingangs 40 sperrt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Feder 52 als Gasdruckfeder ausgebildet.
  • Zwischen dem Kolbenzylinder 44 und dem Ausgang 42 der Vorrichtung ist weiter ein Rückschlagventil 56 angeordnet, das in Richtung des Eingangs 40 sperrt.
  • Schließlich ist an den Ausgang 42 der Vorrichtung ein Drucksensor 60 angeschlossen, der mit der elektrohydraulischen Steuerung in Verbindung steht.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung beschrieben:
    Zum Setzen des Stempels 10 wird über die elektrohydraulische Steuerung der Eingang 20 des Stempelventils 16 mit Setzdruck in Höhe von z.B. etwa 320 bar beaufschlagt, so dass der Stempel 10 gesetzt wird. Nachdem der Drucksensor 60 keinen wesentlichen Anstieg des Druckes mehr registriert, wird dieser Vorgang unterbrochen, d.h. der Eingang 22 des Stempelventils 16 wird mit dem Rücklauf verbunden. Hierdurch schließt das Rückschlagventil 18 des Stempelventils 16 sowie das Rückschlagventil 56 der Vorrichtung. Da anschließend der Druck im Ringraum 46 abfällt, drückt die Feder 52 den Arbeitskolben 50 in Richtung des Eingangs, wobei Druckfluid über das Bypassventil 54 in Richtung des Ringraums 48 mit kleinerer Fläche strömt. Dies geschieht so lange, bis der Arbeitskolben 50 seine untere Position erreicht hat.
  • Wenn anschließend erneut Setzdruck auf den Eingang 20 bzw. 40 gegeben wird, öffnet das Rückschlagventil 18 nicht, sondern der Arbeitskolben 50 bewegt sich in Richtung des Ausgangs 42 und macht einen Pumphub. Kommt auch hier die Druckerhöhung wieder zum Stillstand, bevor der gewünschte Druck erreicht ist, kann der Vorgang wiederholt werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Setzen eines Stempels mit erhöhtem Druck eine Betätigung des Kolbenzylinders auf einfachste Weise dadurch erfolgt, dass das Stempelsetzventil 18 zeitlich beabstandet mit Setzdruck beaufschlagt wird. Hierbei müssen keinerlei weitere Ventile vorgesehen oder elektrisch angesteuert werden. Es ist völlig ausreichend, dass das Stempelsetzventil in zeitlichen Abständen mit Setzdruck beaufschlagt und wieder entlastet wird, so dass der Arbeitskolben des Kolbenzylinders einen vollständigen Pumphub durchführen kann.
  • Zum Rauben des Stempels 10 wird die Leitung 30 mit Druck beaufschlagt, wodurch das Rückschlagventil 18 entsperrt wird und Druckfluid aus dem Kolbenraum des Stempel 10 zurückströmen kann.
  • Nachdem die Ansteuerung für den in der Figur dargestellten rechten Stempel identisch zu der vorstehend beschriebenen ausgebildet ist, wird diese nicht nochmals detailliert beschrieben.
  • 10
    Stempel
    12
    kolbenseitiger Anschluss
    14
    ringseitiger Anschluss
    16
    Stempelventil
    18
    entsperrbares Rückschlagventil
    20
    Eingang
    22
    Absperrhahn
    24
    Ausgang
    26
    Überdruckventil
    28
    Steuerkanal
    30
    Leitung
    32
    Gehäuse
    34
    Gehäuse
    40
    Eingang
    42
    Ausgang
    44
    Kolbenzylinder
    46
    Ringraum mit größerer Fläche
    48
    Ringraum mit kleinerer Fläche
    50
    Arbeitskolben
    52
    Feder
    54
    Bypass-Rückschlagventil
    56
    Rückschlagventil
    60
    Drucksensor

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Setzen von Stempeln mit erhöhtem Druck, umfassend: einen Eingang (40) und einen Ausgang (42), einen zwischen dem Eingang (40) und dem Ausgang (42) angeordneten Kolbenzylinder (44), der eingangsseitig einen Ringraum (46) mit größerer Fläche und ausgangsseitig einen Ringraum (48) mit kleinerer Fläche aufweist, und dessen Arbeitskolben (50) mit einer Feder (52) in Richtung des Eingangs (40) vorgespannt ist, ein zwischen dem Kolbenzylinder (44) und dem Ausgang (42) angeordnetes Rückschlagventil, das in Richtung des Eingangs (40) sperrt, und ein Bypass-Rückschlagventil zwischen den beiden Ringräumen (46, 48), das in Richtung des Eingangs (40) sperrt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bypass-Rückschlagventil (54) in dem Arbeitskolben (50) des Kolbenzylinders angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (52) eine Gasdruckfeder ist.
  4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in einem als anflanschbare Baueinheit ausgebildeten Gehäuse (34) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang mit einem Drucksensor (60) in Verbindung steht.
  6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese ausschließlich aus den genannten Bauteilen besteht und insbesondere keine weiteren Ventile aufweist.
  7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang (40) und der Ausgang (42) mit einem insbesondere entsperrbaren Rückschlagventil (18) eines Stempels (10) im Untertagebau in Verbindung stehen, das in Richtung des Eingangs (20, 40) sperrt.
  8. Verfahren zum Setzen eines Stempels mit erhöhtem Druck mit einer Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich durch zeitlich beabstandetes Beaufschlagen des Rückschlagventils (18) des Stempels (10) mit Setzdruck wiederholt mit dem Kolbenzylinder (44) ein Pumphub durchgeführt wird.
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