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Die
Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät zur Duftverteilung,
nachfolgend kurz Duftverbreitungsgerät genannt.
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Aus
der
DE 100 27 428
A1 ist ein lufttechnischer Apparat zur Beaufschlagung von
Luft mit Dämpfen
oder Aerosolen dufttragender Substanzen bekannt, wobei sich die
dufttragende Substanz in einem geruchsdichten Behältnis befindet,
welches durch kleine Rohrleitungen mit einer elektrisch angesteuerten
Mikropumpe verbunden ist. Je Apparat können eine Vielzahl Duftstoffe
aufnehmender Behältnisse
vorhanden sein, wobei jedem Behältnis eine
eigene, individuell ansteuerbare Mikropumpe zugeordnet ist. Der
Apparat kann einem Luftaufbereitungsgerät zugeordnet sein, welches
die dem Beduftungsgerät
zugeführte
Luft von Partikeln, Gerüchen und
Keimen befreit. Der Apparat kann Bestandteil einer Gebäudelüftungsanlage
sein.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Duftverbreitungsgerät anzugeben,
welches keinerlei Platzbedarf in einem Raum erfordert und möglichst
wartungsarm arbeitet.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein elektrisches Installationsgerät zur Duftverteilung mit einem
Gerätesockel
und einer mit dem Gerätesockel
lösbar
verbindbaren Abdeckung mit rückseitig
daran befestigter und zugänglicher
Duftstoff-Aufnahmeeinheit,
- a) wobei der Gerätesockel Anschlussklemmen für den elektrischen
Anschluss an ein Netz oder einen Bus oder an eine Batterie respektive
einen Akkumulator aufweist,
- b) wobei im montierten Zustand Anschlusssteckkontakte der Duftstoff-Aufnahmeeinheit
in korrespondierende Anschlussbuchsen des Gerätesockels eingreifen, wodurch
die elektrische Ansteuerung der Duftstoff-Aufnahmeeinheit ermöglicht wird,
- c) wobei die Duftstoff-Aufnahmeeinheit mindestens ein Behältnis zur
Aufnahme eines Duftstoffes aufweist,
- d) wobei die Duftstoff-Aufnahmeeinheit je Behältnis einen
eigenen Aktor aufweist, welcher über
die Anschlusssteckkontakte aktivierbar ist und den Transport des
Duftstoffes vom Behältnis
zu einer Duftausströmöffnung bewirkt,
welche in der von der Abdeckung umschlossenen Fläche frontseitig angeordnet
ist.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass das Duftverbreitungsgerät
nicht in eine Steckdose eingesteckt werden muss, welche dann belegt
ist und für
andere elektrische Verbraucher nicht mehr zur Verfügung steht.
Auch ist ein Ventilator nicht erforderlich, mit welchem eine störende Geräuschentwicklung
verbunden ist. Das Duftverbreitungsgerät kann universell als (separat
ansteuerbares bzw. ein/ausschaltbares) Einzelgerät oder auch im Rahmen der Gebäudesystemtechnik
zur Szenensteuerung herangezogen werden. Eine Auswechslung der Duftstoff-Aufnahmeeinheit oder
des den Duftstoff beinhaltenden Behältnisses oder ein Nachfüllen des
Duftstoffes ist bei verbrauchtem Duftstoff in einfacher Weise nach
Abnahme der Abdeckung vom Gerätesockel
möglich.
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Weitere
Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele erläutert. Es
zeigen:
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1 einen
Schnitt durch ein Duftverbreitungsgerät,
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2 wesentliche
Baukomponenten des Duftverbreitungsgeräts im auseinander genommenen
Zustand,
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3, 4 eine
Frontansicht und eine Rückansicht
eines Duftverbreitungsgerätes
zur Abgabe unterschiedlicher Duftstoffe,
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5, 6 eine
Frontansicht und eine Rückansicht
eines Duftverbreitungsgerätes
zur Abgabe lediglich eines Duftstoffes,
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7 eine
Frontansicht eines Duftverbreitungsgerätes mit zusätzlichem Schaltelement,
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8 eine
Frontansicht eines Duftverbreitungsgerätes mit zusätzlichem Dimmelement,
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9 eine
Frontansicht eines Duftverbreitungsgerätes mit zusätzlicher Schaltuhr,
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10 eine
Frontansicht eines Duftverbreitungsgerätes mit zusätzlichem Bewegungsmelder,
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11 eine
Ansteuerung eines Duftverbreitungsgerätes über einen Bus eines Gebäudeinstallationssystems.
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In 1 ist
ein Schnitt durch ein Duftverbreitungsgerät dargestellt. Das in einer
Unterputzdose 38 in einer Wand 37 montierte Duftverbreitungsgerät (Duftgenerator) 1 weist
einen Gerätesockel 2 und eine
Abdeckung 8 mit daran befestigter Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 auf.
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In 2 sind
die wesentlichen Baukomponenten des Duftverbreitungsgeräts 1 im
auseinander genommenen Zustand dargestellt. Der Gerätesockel 2 weist
Anschlussklemmen 3 für
den elektrischen Anschluss
- • an ein Netz oder
- • an
einen Bus oder
- • an
eine in den Gerätesockel 2 einlegbare
Batterie respektive einen einlegbaren Akkumulator
auf.
Bei Ausbildung des Duftverbreitungsgerätes 1 als Unterputzgerät besitzt
der Gerätesockel 2 einen Tragring 4 sowie
Befestigungsspreizen 5 zur Montage in der Unterputzdose.
Zweckmäßig weist
der Gerätesockel 2 eine
Ausnehmung 7 auf, in welche die Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 im
montierten Zustand eintauchen kann. Im montierten Zustand greifen
Anschlusssteckkontakte 19 der Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 in
korrespondierende Anschlussbuchsen 6 des Gerätesockels 2 ein,
wodurch die elektrische Ansteuerung der Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 ermöglicht wird.
Selbstverständlich
kann das Duftverbreitungsgerät
auch als Aufputzgerät
ausgebildet sein.
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Die
Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 weist mindestens ein Behältnis 11 zur
Aufnahme des Duftstoffes auf. Wird ein flüssiger Duftstoff verwendet,
ist ein wiederholtes Befüllen
des Behältnisses 11 in
besonders einfacher Weise möglich,
wozu letzteres mit einer mittels Verschlusstopfen 18 verschließbaren Einfüllöffnung 17 versehen
ist. Die Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 weist
einen Aktor 14 auf, welcher über die bereits erwähnten Anschlusssteckkontakte
aktivierbar ist. Zweckmäßig weist
die Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 oder das mindestens eine
Behältnis 11 eine
Rastvorrichtung 26 auf, welche lösbar in eine korrespondierende
Rastvorrichtung 9 der Abdeckung 8 einrastet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann die Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 auch mit der Abdeckung 8 eine
Einheit bilden, welche mit dem Gerätesockel 2 über Rasteinrichtungen
lösbar
verbunden ist.
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In
den 3 respektive 4 ist eine
Frontansicht respektive eine Rückansicht
eines Duftverbreitungsgerätes
zur Abgabe unterschiedlicher Duftstoffe dargestellt. Im konkreten
Fall handelt es sich um ein Duftverbreitungsgerät, welches drei unterschiedliche
Duftstoffe abgeben kann. Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen
zur Abgabe von zwei oder vier oder mehr Duftstoffen in gleicher Art
und Weise realisierbar. Innerhalb der Abdeckung 8 sind
an der Frontseite drei Duftausströmöffnungen 20 bzw. 21 bzw. 22 zu
erkennen, welche drei von der Rückseite
her zugänglichen
Behältnissen 11 bzw. 12 bzw. 13 zur
Aufnahme der unterschiedlichen Duftstoffe zugeordnet sind. Diese
Behältnisse 11 bzw. 12 bzw. 13 weisen
je ein streifenförmiges,
von der Frontseite her er kennbares Füllstandsfenster 23 bzw. 24 bzw. 25 zur
Ablesung des aktuellen Duftstoff-Füllstandes
auf. Die zum Nachfüllen
eines Behältnisses abnehmbaren
Verschlussstopfen 18 sind erkennbar. Jedem Behältnis 11 bzw. 12 bzw. 13 ist
ein Aktor 14 bzw. 15 bzw. 16 zugeordnet,
wobei jeder Aktor mit Anschlusssteckkontakten 19 versehen
ist, welche im montierten Zustand in korrespondierende Anschlussbuchsen 6 des
Gerätesockels 2 elektrisch
kontaktierend eingreifen, wodurch eine individuelle Ansteuerung
eines jeden Aktors ermöglicht
wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann die Ansteuerung der Aktoren 14, 15, 16 über eine
Standard-Schnittstelle der Gebäudesystemtechnik
erfolgen (siehe hierzu auch 11).
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In
den 5 respektive 6 sind eine Frontansicht
respektive eine Rückansicht
eines Duftverbreitungsgerätes
zur Abgabe lediglich eines Duftstoffes dargestellt. Innerhalb der
Abdeckung 8 ist an der Frontseite eine Duftausströmöffnung 20 zu
erkennen, welche einem von der Rückseite
her zugänglichem
Behältnis 11 zugeordnet
ist. Das Behältnis 11 weist
ein streifenförmiges,
von der Frontseite her erkennbares Füllstandsfenster 23 zur
Ablesung des aktuellen Duftstoff-Füllstandes auf. Der zum Nachfüllen des
Behältnisses
abnehmbare Verschlussstopfen 18 ist erkennbar. Dem Behältnis 11 ist ein
Aktor 14 zugeordnet, welcher mit Anschlusssteckkontakten 19 versehen
ist, die im montierten Zustand in korrespondierende Anschlussbuchsen 6 des Gerätesockels 2 elektrisch
kontaktierend eingreifen, wodurch die Ansteuerung des Aktors ermöglicht wird.
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Zweckmäßig sind
Mittel vorgesehen, z. B. Potenziometer, über welche die Aktorik in der
Intensität
beeinflussbar ist. Diese Mittel sind entweder
- • von der
Rückseite
der Abdeckung 8 für
eine einmalige respektive erstmalige Einstellung der Intensität zugänglich oder
- • von
der Frontseite für
eine regelmäßige oder
bedarfsweise Anpassung der Intensität zugänglich.
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Das
mindestens eine vorzugsweise aus transparentem Material gefertigte
Behältnis
ist entweder auswechselbar (gegebenenfalls zusammen mit der Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10)
oder der Duftstoff kann in das Behältnis nachgefüllt werden.
Bei Duftverbreitungsgeräten,
welche unterschiedliche Duftstoffe abgeben können, ist eine unterschiedliche Einfärbung der
unterschiedlichen Duftstoffe vorteilhaft, um im Füllstandsfenster
einen fehlenden Duftstoff sofort erkennen zu können. Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung ist eine Beleuchtung, z. B. mittels LED, vorgesehen,
um die Ablesung der Füllstandshöhe für den Betrachter
zu erleichtern.
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Gemäß einer
einfachen Ausführungsform
erfolgt die Füllstandsanzeige
ausschließlich
durch mindestens eine LED, d. h. das Aufleuchten einer LED oder
der Farbwechsel einer LED (z. B. von grün nach rot) zeigen an, dass
Duftstoff nachzufüllen
ist.
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Dabei
kann die Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 in zwei unterschiedlichen
Varianten realisiert werden:
- • Bei der
ersten Variante ist das mindestens eine Behältnis fest mit dem zugeordneten
Aktor verbunden, so dass gegebenenfalls ein Austausch der gesamten
Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 erfolgt.
- • Bei
der zweiten Variante wird das mindestens eine Behältnis als
Tank verwendet, der an den an der Abdeckung 8 befestigten
Aktor angedrückt wird,
so dass gegebenenfalls lediglich ein Austausch des Behältnisses
(nicht jedoch des Aktors) erfolgt.
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Die
Aktoren 14, 15, 16 bewirken den Transport
des Duftstoffes vom Behältnis
zur Duftausströmöffnung.
Zur Verbreitung der Duftstoffe können
verschiedene Technologien zum Einsatz kommen, wie z. B.
- • Erwärmung (z.
B. Prinzip gemäß der Thermodrucktechnik),
- • Zerstäubung durch
Düsen mittels
Piezo-Technologie oder Blasenerhitzung (z. B. Piezo-Bubble-Jet-Technik
oder Tintenstrahlprinzip wie bei Tintenstrahldruckern),
- • Mikropumpen,
z. B. auf Ultraschallbasis,
- • Luftumströmung, insbesondere
durch natürliche Konvektion
erzeugt.
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In
diesem Zusammenhang ist z. B. aus der
DE 100 60 722 A1 eine Vorrichtung
zur Herstellung von Gasgemischen mit mindestens einer Komponente
einer verdampfbaren Flüssigkeit
bekannt, wobei eine Ink-Jet-Flüssigkeitsdosiereinheit
mit Flüssigkeitsvor ratskammer,
Flüssigkeitsweg
und Flüssigkeitsdosierdüse enthalten
ist. Mittels Ink-Jet-Verfahren
können
eine oder mehrere verdampfbare Flüssigkeiten in ein Gas oder
einen Gasstrom dosiert werden.
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Ein
besonderer Vorteil des Duftverbreitungsgerätes ist es, dass eine Kombination
mit einem herkömmlichen
Installationsgerät,
z. B. mit einem Schalter, mit einem Dimmer usw. möglich ist.
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In 7 ist
eine Frontansicht eines Duftverbreitungsgerätes mit zusätzlichem Schaltelement dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform
ist innerhalb der Abdeckung 8 frontseitig außer der
Duftausströmöffnung 20 und
dem Füllstandsfenster 23 die
Schaltwippe 27 eines Schaltelements angeordnet, wobei das
Schaltelement
- • entweder zur EIN/AUS-Schaltung
des Aktors der Duftstoff-Aufnahmeeinheit 11 (Schalten von
Netzspannung bzw. daraus abgeleiteter Spannung oder Batteriespannung)
und damit zur Aktivierung der Dufterzeugung dient
- • oder
zur EIN/AUS-Schaltung einer mit dem Netz verbunden Beleuchtung bzw.
eines sonstigen Verbrauchers dient, wobei sich das Schaltelement selbst
im Gerätesockel 2 befindet.
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In 8 ist
eine Frontansicht eines Duftverbreitungsgerätes mit zusätzlichem Dimmelement dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform
ist innerhalb der Abdeckung 8 außer der Duftausströmöffnung 20 und
dem Füllstandsfenster 23 das
Betätigungselement 28 eines
Dimmers angeordnet, wobei der sich im Gerätesockel 2 befindende
Dimmer zur Einstellung einer am Netz betriebenen Beleuchtung dient.
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In 9 ist
eine Frontansicht eines Duftverbreitungsgerätes mit zusätzlicher Schaltuhr dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform
sind innerhalb der Abdeckung 8 außer der Duftausströmöffnung 20 und dem
Füllstandsfenster 23 eine
Schaltuhr 29 mit Display 30 zur Anzeige von eingestellten
Einschaltzeiten des Duftverbreitungsgeräts 1 und Bedientasten 31 für die manuelle
Eingabe derartiger Einschaltzeiten angeordnet. Selbstverständlich können einzelne Komponenten
der Schaltuhr im Gerätesockel 2 angeordnet
sein.
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In 10 ist
eine Frontansicht eines Duftverbreitungsgerätes mit zusätzlichem Bewegungsmelder dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform
ist innerhalb der Abdeckung 8 außer der Duftausströmöffnung 20 und
dem Füllstandsfenster 23 ein
Bewegungsmelder 32 angeordnet. Sobald mittels dieses Bewegungsmelders 32 eine
Person detektiert wird, erfolgt eine Ansteuerung des Aktors des
Duftverbreitungsgeräts 1,
d. h. während
einer vorgebbaren Zeitspanne wird in gewünschter Weise Duft erzeugt. Selbstverständlich können einzelne
Komponenten des Bewegungsmelders im Gerätesockel 2 angeordnet
sein. Diese Ausführungsform
ist auch im Außenbereich
und in Form eines Aufputz-Gerätes
realisierbar, wobei die Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 integraler
Bestandteil eines handelsüblichen
Bewegungsmelders ist. Als Einsatzbereich kommen z. B. Treppenhäuser von
Parkhäusern
oder öffentliche
Sanitärbereiche
in Betracht.
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In 11 ist
eine Ansteuerung eines Duftverbreitungsgerätes über einen Bus eines Gebäudeinstallationssystems
dargestellt. Es ist ein Bus (Kommunikationssystem, z. B. KNX/EIB) 33 eines Gebäudeinstallationssystems
zu erkennen, an welchen ein zentrales Steuergerät 36, eine Vielzahl
von Sensoren (Schaltsensoren) 34, eine Vielzahl von Aktoren 35 (z.
B. Schaltgeräte
zur Versorgung von Leuchten und Jalousien) sowie mindestens ein
Duftverbreitungsgerät 1 angeschlossen
sind. Das Duftverbreitungsgerät 1 enthält im Gerätesockel 2 den
erforderlichen Busankoppler für
die Umsetzung der über
den Bus 33 erhaltenen Signale in Ansteuerbefehle für die die
Duftverbreitung bewirkenden Aktoren 14, 15, 16.
Wie allgemein bei einem Bus der Gebäudeinstallation bekannt, erfolgt über das
zentrale Steuergerät 36 unter
anderem jeweils eine Umsetzung der durch die Sensoren 34 vorgegebenen
Befehle in entsprechende über
Aktoren 35 auszuführende
Handlungen. Ferner können über das
zentrale Steuergerät 36 quasi
automatisch vorgegebene und abgespeicherte Befehlsfolgen an die
einzelnen Aktoren abgegeben werden. Auf diese Weise können – insbesondere
bei mehreren mit unterschiedlichen Duftstoffen gefüllten Behältnissen – gewünschte Szenen
im „Wellness"-Bereich in Verbindung mit Licht, Lichtfarben
und Temperatur in einfacher Weise realisiert werden.
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Bei
den vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispielen
wird davon ausgegangen, dass der Gerätesockel 2 mit einer
Ausnehmung 7 versehen ist, in welche die Duftstoff-Aufnahmeeinheit 10 im
montierten Zustand eintauchen kann. Dies hat den Vorteil, dass ein
relativ großvolumiges
Behältnis
bzw. mehrere relativ großvolumige
Behältnisse
verwendet werden können.
Vorteilhaft ist ein Auffüllen
des Behältnisses
bzw. der Behältnisse
mit Duftstoff oder der Behälter-Austausch
nur in relativ großen
Zeitabständen erforderlich.
Kann auf diesen Vorteil verzichtet werden, ist es auch möglich, wandbündige Gerätesockel 2 ohne
eine derartige Ausnehmung 7 einzusetzen. Bei einer solchen
Ausführungsform
sind das Behältnis
bzw. die Behältnisse
und der Aktor bzw. die Aktoren vollständig in der Abdeckung 8 integriert.
Die weitere Ausgestaltung ist wie vorstehend beschrieben. Auch für diese
Ausführungsform
sind die vorstehend angeführten
Varianten realisierbar.
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- 1
- elektrisches
Installationsgerät
zur Duftverteilung, kurz Duftverbreitungsgerät (Duftgenerator)
- 2
- Gerätesockel
- 3
- Anschlussklemmen
- 4
- Tragring
- 5
- Befestigungsspreizen
- 6
- Anschlussbuchsen
- 7
- Ausnehmung
- 8
- Abdeckung
- 9
- Rastvorrichtung
- 10
- Duftstoff-Aufnahmeeinheit
- 11
- Behältnis
- 12
- Behältnis
- 13
- Behältnis
- 14
- Aktor,
z. B. Zerstäubersystem
- 15
- Aktor
- 16
- Aktor
- 17
- Einfüllöffnung
- 18
- Verschlussstopfen
- 19
- Anschlusssteckkontakte
- 20
- Duftauströmöffnung
- 21
- Duftauströmöffnung
- 22
- Duftauströmöffnung
- 23
- Füllstandsfenster
- 24
- Füllstandsfenster
- 25
- Füllstandsfenster
- 26
- Rastvorrichtung
- 27
- Schaltwippe
eines Schaltelements
- 28
- Betätigungselement
eines Dimmers
- 29
- Schaltuhr
- 30
- Display
- 31
- Bedientasten
- 32
- Bewegungsmelder
- 33
- Bus
(Kommunikationssystem) eines Gebäudeinstallationssystems
- 34
- Sensoren
(Schaltsensoren)
- 35
- Aktoren
(Schaltgeräte)
- 36
- zentrales
Steuergerät
- 37
- Wand
- 38
- Unterputzdose