DE102006056044A1 - Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils, mit einer Anlageplatte, die eine Anlagefläche für das Bauteil aufweist, mindestens einem Zentrierbolzen, der entlang einer Zentrierachse zwischen einer zurückgezogenen Position und, durch die Anlagefläche hindurchtretend, einer Zentrierposition verschieblich geführt ist, mindestens einem Spannelement, das in Richtung auf die Anlagefläche in eine Spannposition bringbar ist, einer Betätigungseinrichtung zum Erzeugen einer gekoppelten Bewegung des mindestens einen Zentrierbolzens und des mindestens einen Spannelements, wobei zum Fixieren eine Verlagerung des mindestens einen Zentrierbolzens in Richtung auf oder in die Zentrierposition erfolgt und gleichzeitig oder anschließend eine Bewegung des Spannelements in Richtung auf oder in die Spannposition erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils und insbesondere eine Spann- und Fixiereinheit zum vorübergehenden Fixieren eines Bauteils für Montage- und Einstellzwecke.
  • Bei der Montage eines Cabriolet-Verdecks wird bisher mit einer Reihe von verschiedenen Verdeckböcken gearbeitet. Das Fügen der die Kinematik bestimmenden Lenker- und Hebel-Baugruppen erfolgt in einem Vormontagebock. Das Einrichten auf Maß der Kinematik in Verbindung mit weiteren Teilen wie Spriegel und Dachrahmen erfolgt in einem Gestellbock. Das Komplettieren mit Seilen, Polstermatten, Stoff und Bezug wird in einem Montagebock ausgeführt.
  • Um die jeweiligen Fixierungsvorgänge an den Verdeckböcken so einfach und schnell wie möglich zu gestalten, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine schnelle, einfache und wiederholgenaue Aufnahme eines Bauteils, insbesondere eines vormontierten Verdecks über dessen Hauptlager, zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils gelöst, mit einer Anlageplatte, die eine Anlagefläche für das Bauteil aufweist; mindestens einem Zentrierbolzen, der entlang einer Zentrierachse zwischen einer zurückgezogenen Position und, durch die Anlagefläche hindurchtretend, einer Zentrierposition verschieblich geführt ist; mindestens einem Spannelement, das in Richtung auf die Anlagefläche in eine Spannposition bringbar ist; und einer Betätigungseinrichtung zum Erzeugen einer gekoppelten Bewegung des mindestens einen Zentrierbolzens und des mindestens einen Spannelements, wobei zum Fixieren eine Verlagerung des mindes tens einen Zentrierbolzens in Richtung auf oder in die Zentrierposition erfolgt und gleichzeitig oder anschließend eine Bewegung des Spannelements in Richtung auf oder in die Spannposition erfolgt.
  • Bevorzugt sind zwei, drei oder mehr Zentrierbolzen vorgesehen. Die Zentrierbolzen können parallel zueinander sein, und weiterhin können die Zentrierbolzen parallel zu der Anlagefläche sein, die eben sein kann.
  • Bevorzugt sind zwei, drei oder mehr Spannelemente vorgesehen, wobei zumindest ein Spannelement als Spannhebel ausgebildet sein kann.
  • Der mindestens eine Spannhebel kann schwenkbar gehalten oder in einer Kulisse geführt sein.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der mindestens eine Zentrierbolzen in der Anlageplatte linear geführt und mit einer Zentrierplatte fest verbunden ist.
  • Das mindestens eine Spannelement kann an einer Spannplatte angelenkt sein, die entlang einer Spannrichtung zu der Anlageplatte hin und davon weg verschieblich gelagert ist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Betätigungseinrichtung eine drehbar gelagerte Exzenterwelle aufweist, an der die Zentrierplatte und die Spannplatte exzentrisch angelenkt sind. Weiterhin kann an der Exzenterwelle ein Handhebel angebracht sein, der eine Übertotpunktbetätigung nach Erreichen der Spannposition des mindestens einen Spannelements ermöglicht.
  • In einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das mindestens eine Spannelement dadurch gebildet ist, daß mindestens ein Zentrierbolzen als Kugeltragbolzen ausgebildet ist, wobei die Betätigungseinrichtung zum Erzeugen eines Verlagerungs- und eines damit gekoppelten Ver- und Entriegelungsvorgangs des mindestens einen Kugeltragbolzens ausgebildet ist, wobei zum Fixieren des Bauteils eine Verlagerung des mindestens einen entriegelten Kugeltragbolzens in die Zentrierposition und anschließend eine Verriegelung und Zurückverlagerung des Kugeltragbolzens in seine Spannposition erfolgt.
  • Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß der mindestens eine Kugeltragbolzen an der Anlageplatte linear geführt und an einem Halteelement fixiert ist, auf dem ein Entriegelungsstift zum Entriegeln des Kugeltragbolzens verschieblich gehalten ist, wobei der Entriegelungsstift federnd in eine Entriegelungsstellung vorgespannt ist, und daß ein Spannelement angeordnet ist, um nacheinander auf den Entriegelungsstift und den Kugeltragbolzen in einer Spannrichtung einzuwirken.
  • Dabei ist es günstig, wenn das Spannelement als Spannhebel ausgebildet ist, der schwenkbar an einem relativ zu dem Halteelement in und entgegen der Spannrichtung verlagerbaren Druckelement gelagert ist, an einem an der Anlageplatte angeordneten Anschlag abstützbar ist und mit einem freien Endabschnitt auf den Entriegelungsstift und auf den Kugeltragbolzen einwirkt.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Halteelement in Richtung auf die Anlageplatte federvorgespannt ist.
  • Wenn der Druckpunkt federnd nachgiebig an der Anlageplatte gehalten ist, kann eine maximale Spannkraft der Vorrichtung vorgegeben werden.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Druckelement durch die Betätigungseinrichtung entgegen der Spannrichtung verlagerbar ist. Die Betätigungseinrichtung kann von Hand betätigbar sein, vorzugsweise mit nur einer Hand.
  • Das Spannmittel kann, insbesondere über einen gemeinsamen Vorrichtungsrahmen, fest mit der Anlageplatte verbunden sein.
  • Es können zwei, drei oder mehr Kugeltragbolzen, Entriegelungsstifte, Spannhebel und Druckpunkte vorgesehen sein, die in einem Winkel zueinander in Bezug auf das zentrale Druckelement angeordnet sein können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der
  • 1 eine bauteilseitige perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem daran fixierten Bauteil zeigt;
  • 2 eine betätigungsseitige perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach 1 zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1 und 2 zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht einer Teilbaugruppe der Vorrichtung nach 1 bis 3 in einem Lösezustand zeigt;
  • 5 eine Ansicht entsprechend 4 in einem Spann- bzw. Fixierzustand zeigt;
  • 6 eine Seitenansicht einer anderen Teilbaugruppe der Vorrichtung in einem Lösezustand zeigt;
  • 7 eine Ansicht entsprechend 6 in einem Spann- bzw. Fixierzustand zeigt;
  • 8 eine betätigungsseitige perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem daran fixierten Bauteil zeigt;
  • 9 eine bauteilseitige perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach 8 zeigt;
  • 10 eine betätigungsseitige Vorderansicht der Vorrichtung nach 8 und 9 zeigt;
  • 11 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung nach 8 bis 10 zeigt;
  • 12 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach 8 bis 11 zeigt;
  • 13 eine schematische Seitenansicht von wesentlichen Teilen der Vorrichtung nach 8 bis 12 in einem Lösezustand zeigt, und
  • 14 eine Ansicht entsprechend 13 in einem Spann- bzw. Fixierzustand zeigt.
  • Zunächst sei auf 1 bis 7 Bezug genommen, in denen eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Die Vorrichtung zum Halten eines Bauteils 1, hier ein Hauptlager eines Cabriolets-Verdecks, besteht zunächst aus einer Anlageplatte 2 und einer dazu parallelen Gegenplatte 4, die durch drei senkrecht dazu angeordnete Führungszapfen 6 mit gegenseitigem Abstand starr miteinander verbunden sind. Anzahl und Anordnung der Führungszapfen 6 ist grundsätzlich beliebig, sofern eine Parallelführung einer auf den Führungszapfen 6 längsverschieblich geführten Spannplatte 8 gewährleistet ist, wie noch im einzelnen erläutert wird.
  • Anlageplatte 2 und Gegenplatte 4 sind auf einer Montageanordnung 10 gehalten, die eine Feinjustierung der Position der Vorrichtung auf einem nicht näher dargestellten Maschinengestell ermöglicht. Die Anlageplatte 2 und die Gegenplatte 4 sind somit relativ zu einem Maschinengestell o.ä. ortsfest angebracht.
  • Auf einer von der Anlageplatte 2 abgekehrten Seite der Gegenplatte 4 ist eine Exzenterwelle 12 um eine Achse 12a in zwei Lagerböcken 14 drehbar gehalten. An ihren seitlich außenliegenden Enden ist die Exzenterwelle 12 mit jeweils einem Hebelarm 16 verbunden, die endseitig durch eine Betätigungsstange 18 gekoppelt sind, so daß eine Schwenkbewegung der Exzenterwelle 12 um etwa 180° von Hand durch eine entsprechende Bewegung der Betätigungsstange 18 möglich ist.
  • In den endseitigen Bereichen, in denen die Exzenterwelle 12 mit den Hebelarmen 16 verbunden ist, ist jeweils eine exzentrische, mit radialem Abstand und parallel zu der Drehachse 12a angeordnete Lagerachse 24 angeordnet, auf der ein Ende einer Pleuelstange 26 schwenkbar gelagert ist. Die Pleuelstangen 26 sind mit ihren gegenüberliegenden Enden schwenkbar an der Spannplatte 8 angelenkt.
  • Die Spannplatte 8 ist mittels Kugelbüchsen 28 auf den Führungszapfen 6 geführt und kann durch eine Drehbetätigung der Exzenterwelle 12 in Richtung auf die Anlageplatte 2 oder davon weg bewegt werden.
  • Die Spannplatte 8 trägt in Richtung zu der Anlageplatte 2 weisende, fest damit verbundene Lagerbolzen 30, an deren freien Enden Spannhebel 32 als Spannelemente auf Lagerachsen 34 schwenkbar gehalten sind. Die Spannhebel 32 sind mit beiderseits angeordneten Führungszapfen 35 versehen, die mit Rollen versehen sein können und in Kulissenbahnen 36 geführt sind. Die Kulissenbahnen 36 sind paarweise ausgeführt und fest mit der Anlageplatte 2 verbunden.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei Lagerbolzen 30, Spannhebel 32 und Kulissenbahnpaare 36 vorhanden, wobei die einzelnen Spannhebel 32 in einer radialen Ausrichtung in bezug auf eine zentrale Achse 40 der Vorrichtung, die parallel zu den Führungszapfen 6 ist, angeordnet sind und die Führungszapfen 35 tangential zu der zentralen Achse 40 gerichtet sind. Diese Anzahl und Ausrichtung der Spannhebel ist allerdings keineswegs bindend für die vorliegende Erfindung, sondern ist lediglich passend für das in diesem Beispiel zu fixierende Bauteil 1 gewählt, bei dem es sich um ein Hauptlager eines Cabriolet-Verdecks handelt, welches teilweise dargestellt ist. Da das Hauptlager 1 im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet ist, bieten sich drei radial zu der Achse 40 weisende Spannhebel an. Alternativ könnte ein einziger Spannhebel vorgesehen sein, oder zwei gegenüberliegende oder auch vier oder mehr Spannhebel.
  • 6 und 7 erläutern Anordnung und Funktionsweise der Spannhebel 32 mehr im einzelnen, wobei aus Gründen der Klarheit Teile der Vorrichtung weggelassen sind. Man erkennt deutlich die auf den Führungszapfen 6 horizontal verschieblich geführte Spannplatte 8 und die drei mit dieser fest verbundenen Lagerbolzen 30, an deren Enden die Spannhebel 32 um die Lagerachsen 34 schwenkbar gelagert sind.
  • In der Lösestellung nach 7 sind alle oder zumindest bevorzugt mehrere der Spannhebel 32 vollständig hinter eine Ebene 44 geschwenkt, die eine Anlagefläche 46 der Anlageplatte 2 enthält, so daß ein zu fixierendes Bauteil ungehindert gegen die Anlageplatte 2 heranbewegt werden kann.
  • 1, 7 und 8 zeigen weiterhin fest mit der Anlageplatte 2 verbundene Anschlagelemente 48, die mit flanschartig auskragenden Rändern 49 versehen sind und die Aufgabe haben, eine erste Positionierung eines zu fixierenden Bauteils 1 unmittelbar vor und zu Beginn des eigentlichen Fixier- und Spannvorgangs zu ermöglichen.
  • Wie 2 erkennen läßt, ist die Exzenterwelle 12 in ihrem mittleren Bereich zwischen den Lagerböcken 14 mit einer weiteren Exzenterbetätigung versehen, nämlich mit einem kurbelwellenähnlichen, exzentrischen Lagerzapfen 50, auf dem eine weitere Pleuelstange 52 schwenkbar gehalten ist. Die Pleuelstange 52 ist an ihrem zu der Anlageplatte 2 weisenden Ende an einer Achse 56 schwenkbar mit einer Zentrierplatte 58 verbunden.
  • Die Zentrierplatte 58 ist mit drei starr damit verbundenen zentrierbolzen 60 versehen, die ihrerseits in geeigneten Lagern verschieblich in der Anlageplatte 2 gelagert sind. 4 und 5 zeigen die Zentrierplatte 58, die Zentrierbolzen 60 und die Verbindung über die Pleuelstange 52 mit der Exzenterwelle 12 mehr im einzelnen, wobei die zu der Spannplatte gehörigen Elemente der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
  • Die Zentrierbolzen 60 sind in der Lösestellung der Vorrichtung vollständig hinter die Anlagefläche 46 zurückgezogen (4) und stehen in Spannstellung so weit über die Anlagefläche 46 vor, wie dies für eine sachgerechte Fixierung des jeweiligen Bauteils erforderlich ist. Zweckmäßigerweise sind die Zentrierbolzen mit einer konusförmigen Spitze versehen, um den Zentriervorgang zu erleichtern.
  • Die Zentrierbolzen 60 können in der Anlageplatte 2 mittels Gleitlagern oder Kugelbüchsen geführt sein.
  • Die Kulissenbahnen 36 weisen einen parallel zu den Führungszapfen 6 verlaufenden Abschnitt 36a auf, der so lang ist, daß eine Anpassung einer Spanndicke d der Vorrichtung an ein jeweiliges Bauteil durch Verstellung der Pleuelstange 52 möglich ist.
  • Die Spannbetätigung ist vorzugsweise nach Art einer Übertotpunktbetätigung ausgebildet, wobei sich eine Achse des Lagerzapfens 50, an dem die Pleuelstange 52 angelenkt ist, in Spannstellung (13,7) geringfügig unterhalb einer horizontalen, die Achse 12a der Exzenterwelle 12 enthaltenden Ebene und somit geringfügig näher an der Anlageplatte 2 als in ihrer am weitesten davon entfernten Stellung befindet. Weiterhin ist auf einem oder beiden Hebelarmen 16 ein verstellbarer Anschlag 64 angebracht, der mit (jeweils) einem Anschlag 66 der Gegenplatte 4 zusammenwirkt, so daß eine gewünschte Übertotpunktposition der Exzenterwelle 12 in Spannstellung gemäß 6 exakt eingestellt werden kann.
  • Der Lagerzapfen 50 der Exzenterwelle 12 ist um etwa 180° gegenüberliegend zu den Lagerachsen 24 angeordnet, damit sich bei Verschwenken der Hebelarme 16 eine gegenläufige Bewegung von Spannplatte 8 und Zentrierplatte 58 ergibt.
  • Zum Fixieren und Spannen eines Bauteils 1 wird die Vorrichtung zunächst in die gelöste oder entriegelte Stellung gebracht, in der die Betätigungsstange 18 nach oben geschwenkt ist (4 und 6). In dieser Stellung ist die Zentrierplatte ganz in Richtung auf die Gegenplatte verfahren, und die Zentrierbolzen 60 stehen nicht über die Anlagefläche 46 bzw. die Ebene 44 vor. Die Spannplatte 8 ist weitestgehend in Richtung auf die Anlageplatte 2 vorgeschoben, und die Spannhebel 32 sind nach außen und zum Teil oder ganz hinter die Ebene 44 geschwenkt, so daß ein Bauteil 1 ungehindert gegen die Anlageplatte 2 zur Anlage gebracht werden kann.
  • Eine näherungsweise korrekte Ausgangspositionierung des Bauteils 1 wird durch die. Anschlagelemente 48 unterstützt, wobei diese mit Rändern 49 versehen sind, um zu verhindern, daß das Bauteil 1 beim Vorschieben der Zentrierbolzen 60 sogleich von der Anlageplatte 2 wegbewegt wird.
  • Nach Ansetzen eines Bauteils 1 wird die Betätigungsstange 18 nach unten verschwenkt, wodurch gleichzeitig die Spannplatte 8 von der Anlageplatte 2 wegbewegt und die Zentrierplatte 58 gegenläufig zu dieser hin bewegt wird. Die mit der Zentrierplatte 58 fest verbundenen Zentrierbolzen 60 werden in entsprechende Öffnungen in dem Bauteil 1 vorgeschoben. Dies sind diejenigen Öffnungen, die für die spätere Montage des Bauteils mittels Schraubbolzen vorgesehen sind.
  • Während die Führungszapfen 35 die Kulissenführung 36 durchlaufen, werden die Spannhebel 32 in Richtung auf das Bauteil 1 geschwenkt. Während die Führungszapfen 35 einen letzten, parallel zu den Lagerbolzen 30 verlaufenden Bereich 36a der Kulissenbahnen 36 durchlaufen, werden die Spannhebel 32 nicht weiter verschwenkt, sondern entlang der zentralen Achse 40 in Spannrichtung 68 zusammen mit der Spannplatte 8 gezogen, wobei sie bereits über seitliche Randbereiche des Bauteils 1 greifen, so daß dieses fest gegen die Anlageplatte 4 gespannt wird. Im ganz nach unten geschwenkten Zustand der Betätigungsstange 18 gewährleistet die Übertotpunktgeometrie der Lagerachsen 24 in bezug auf die Drehachse 12a der Exzenterwelle 12, daß eine selbsttätig gegen die Spannkraft haltende Stellung vorliegt. Beim Lösen durchlaufen die Komponenten die beschriebenen Stellungen in umgekehrter Reihenfolge.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 8 bis 14 erläutert. Der Unterschied der zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten besteht darin, daß der Spannvorgang nicht mittels Spannhebeln erfolgt, die seitlich auf einen Rand des Bauteils greifen, sondern mittels der Zentrierbolzen selbst. Dadurch wird eine noch realitätsnähere Kräfteverteilung an dem Bauteil erreicht, da das in den dargestellten Beispielen zu spannende Bauteil (Hauptlager eines Cabriolet-Verdecks) in seiner endgültigen Einbauposition durch drei Befestigungsbolzen gehalten ist, deren Position mit der der Zentrierbolzen übereinstimmt.
  • In 8 bis 14 sind Teile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform weist eine Anlageplatte 2 und eine Gegenplatte 4 auf, die durch eine Grundplatte 103 mit Verstärkungswinkeln 105 starr miteinander verbunden sind. Die Grundplatte 103 bildet gleichzeitig eine Montageanordnung 10 entsprechend der ersten Ausführungsform.
  • Eine Spannplatte (Halteelement) 8 trägt drei damit fest verbundene Kugeltragbolzen 106, die in noch näher zu erläuternder Weise gleichzeitig als Zentrierbolzen und Spannelemente wirken und verschieblich in Gleitlagern oder Kugelbüchsen 108 in der Anlageplatte 2 geführt sind.
  • Die Kugeltragbolzen bestehen in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen Basiselement 110 mit einem ersten Abschnitt 110a und einem zweiten Abschnitt 110b mit abgestuften Durchmessern, in denen ein Ver- bzw. Entriegelungsstift 112 aufgenommen und mittels einer nicht dargestellten Feder in eine verriegelte Stellung vorgespannt ist. Der Verriegelungsstift 112 drückt eine Anzahl von, beispielsweise vier, Kugeln 114 radial nach außen, wenn er sich in einer Verriegelungsstellung befindet, und gibt diese radial nach innen frei, wenn er sich in einer eingedrückten (in 13 dargestellt, nach links) Entriegelungsstellung befindet.
  • In fluchtender Ausrichtung mit dem Verriegelungsstift 112 ist ein Entriegelungsstift 120 in einem Lagerelement 122, das auf der Spannplatte 8 fixiert ist, längsverschieblich gehalten. Der Entriegelungsstift 120 ist mittels einer diesen umgebenden, gegen das Lagerelement 122 abgestützten Druckfeder 124 gegen den Verriegelungsstift 112 vorgespannt, wobei die Federkraft der Druckfeder 124 größer ist als die Rückstellkraft der Feder des Verriegelungsstifts 112, so daß der Entriegelungsstift 120 den Kugeltragbolzen 106 normalerweise in einer entriegelten Stellung hält.
  • Parallel zu dem Entriegelungsstift 120 ist in dem Lagerelement 122 ein Betätigungsstift 128 längsverschieblich gehalten und über ein Verbindungsstück 130 mit dem Entriegelungsstift 120 gekoppelt.
  • In bezug auf die Anzahl der Kugeltragbolzen 106, Lagerelemente 122, Entriegelungsstifte 120 und Betätigungsstifte 128 gilt entsprechendes wie zu der ersten Ausführungsform, nämlich daß mindestens ein Kugeltragbolzen vorhanden ist, aber auch zwei, vier oder mehr Kugeltragbolzen möglich sind. Die optimale Anzahl hängt im wesentlichen von der Geometrie und dem Aufbau des zu spannenden Bauteils ab.
  • Ein Druckelement 140 ist entlang der zentralen Achse 40 (parallel zu den Kugeltragbolzen) relativ zu der Spannplatte 8 verlagerbar gehalten und trägt drei Spannhebel 142, die jeweils um eine Achse 144 schwenkbar an dem Druckelement 140 gehalten und einem Kugeltragbolzen 106 zugeordnet sind. Gegenüber eines jeden Spannhebels 142 ist an der Anlageplatte 2 in einem (bezüglich der Achse 40 radialen) Abstand von der Achse 144 ein federnd nachgiebig gelagerter Anschlag 146 angeordnet, gegen den der Spannhebel 142 zur Anlage kommt, wenn das Druckelement 140 in Richtung zu der Anlageplatte 2 verlagert wird.
  • Im Bereich der Kugeltragbolzen 106 ist jeder Spannhebel 142 mit einem Langloch 148 versehen, innerhalb dessen sich der erste Abschnitt 110a des Kugeltragbolzens 106 befindet und welches eine Schwenkbewegung des Spannhebels 142 zuläßt.
  • Radial weiter außen liegend als das Langloch 148 weist jeder Spannhebel 142 einen Betätigungsbereich 150 auf, der gegen das zu der Anlageplatte 2 weisende Ende des Betätigungsstifts 128 zur Anlage kommen kann und den Entriegelungsstift 120 in Spannrichtung 68 betätigen kann.
  • Das Langloch 148 weist eine Breite (tangential zu der Achse 40 gesehen) auf, die kleiner ist als ein größter Durchmesser (zweiter Abschnitt 110b) des Kugeltragbolzens 106, so das der Spannhebel 142 bei einer von der Anlageplatte 2 weg gerichteten Schwenkbewegung zunächst mit dem Betätigungsbereich 150 den Entriegelungsstift 120 und damit den Kugeltragbolzen 106 in eine Verriegelungsstellung bringt und anschließend mit den seitlichen Rändern des Langlochs 148 auf den zylindrischen Abschnitt 110b mit größerem Durchmesser des Kugeltragbolzens 106 in Spannrichtung 68 einwirkt.
  • Die Spannplatte 8 ist für ihre Bewegung in Spannrichtung 68 zusätzlich zu der Führung durch die Kugeltragbolzen 106 durch einen starr mit der Gegenplatte 4 verbundenen Führungsbolzen 152 geführt. Zugfedern 154 spannen die Spannplatte 8 in Richtung auf die Anlageplatte 2 vor.
  • An der Gegenplatte 4 ist eine Betätigungseinrichtung 160 angebracht, mit der das Druckelement 140 zur Ausführung eines Spannvorgangs in Richtung auf die Anlageplatte 2 bewegt werden kann und zum Lösen eines gespannten Zustands in umgekehrter Richtung freigegeben werden kann. Die Betätigungseinrichtung 160 weist hierfür einen Handhebel 164 auf, der in 8 und 12 mit ausgezogenen Linien und gestrichelt dargestellt ist, um die Spann- und Lösestellung zu verdeutlichen.
  • Ausgehend von der in 13 schematisch dargestellten entriegelten Stellung der Vorrichtung wird nachfolgend die Funktion für einen Spann- und Fixiervorgang beschrieben.
  • Zunächst wird ein Bauteil 1, wie vorstehend für die erste Ausführungsform beschrieben, lose gegen die Anschlagelemente 48 angesetzt.
  • Zuvor muß das Druckelement 140 durch die Betätigungseinrichtung 160 in Spannrichtung 68 gegen die Kraft der Spannfedern 154 zurückgezogen werden, um die entriegelten Kugeltragbolzen 106 in die zurückgezogene Stellung gemäß 13 zu bringen. Nach Einlegen des Bauteils 1 kann die Betätigungseinrichtung 160 freigegeben werden, damit die Spannfedern 154 die Spannplatte 8 wieder zu der Anlageplatte 2 ziehen und die Kugeltragbolzen 106 zentrierend durch die dafür vorgesehenen Löcher in dem Bauteil 1 geschoben werden, welches dadurch in der gewünschten Weise positioniert wird. Druckelement 140 und Spannplatte 8 werden durch die Kraft der Spannfedern 154 annähernd so weit entgegen der Spannrichtung 68 bewegt, wie dies in 11 und 14 dargestellt ist, wobei auch die Spannhebel 142 in Richtung auf die Anlageplatte 2 bewegt werden. Ab einem gewissen Punkt treten die Spannhebel 142 mit den Anschlägen 146 in Kontakt, so daß sich die Bewegungsrichtung eines radial außerhalb der Anschläge 146 gelegenen Abschnitts eines jeden Spannhebels 142 umkehrt. Die Betätigungsbereiche 150 der Spannhebel 142 kommen in Kontakt mit den Betätigungsstiften 128, so daß die Kugeltragbolzen 106 in eine verriegelte Stellung gebracht werden. Die Spannplatte 8 kann sich hierbei wegen der sie mit der Anlageplatte 8 verbindenden Spannfedern noch nicht von dem Druckelement 140 entfernen. Die Länge der Betätigungsstifte 128 ist so eingestellt, daß die Spannhebel 142 erst dann mit den Kugeltragbolzen 106 in Kontakt treten, nachdem diese ihren verriegelten Zustand erreicht haben.
  • Bei weiter fortgesetzter Bewegung des Druckelements 140 entgegen der Spannrichtung 68, nunmehr unter Kraftbeaufschlagung durch die Betätigungseinrichtung 160, werden die verriegelten Kugeltragbolzen 106 durch eine fortgesetzte Schwenkbewegung der Spannhebel 142 in Spannrichtung 68 bewegt, entgegen der Zugkraft der zwischen Spannplatte 8 und Druckelement 140 wirkenden Zugfedern 154 und entgegen der Widerstandskraft des Bauteils 1, so daß das durch die Kugeltragbolzen 106 fixierte und gehaltene Bauteil 1 gegen die Anlageplatte 2 gespannt wird.
  • Eine Begrenzung der auftretenden, in Spannrichtung 68 gerichteten Spannkraft kann dadurch erfolgen, daß die Anschläge 146 etwa unter Zwischenschaltung von Tellerfedern 162 o.ä. relativ zu der Anlageplatte 2 federnd befestigt sind. Bei einer fortgesetzten Bewegung des Druckelementes 140 in Richtung auf die Anlageplatte 2 geben dann die Tellerfedern 162 nach, so daß die Aufbringung einer möglicherweise unzulässig großen Kraft auf die Kugeltragbolzen 106 ausgeschlossen ist.
  • Das Lösen der Vorrichtung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Obwohl die Betätigungseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der ersten Ausführungsform in Form einer Exzenterwelle 12 mit zwei gegenüberliegenden Exzenterachsen 24, 50 und in der zweiten Ausführungsform als Mittel zum Verlagern des Druckelements 140 entgegen der Spannrichtung und als damit verbundene Spannhebel und Anschläge sowie Entriegelungsstifte beschrieben ist, ist diese konkrete Ausbildung nicht wesentlich oder beschränkend für die Erfindung. Wesentlich ist nur, daß eine gekoppelte Bewegung mindestens eines Zentrierbolzens und mindestens eines Spannelements erzeugt wird (erste Ausführungsform), oder eine gekoppelte Ausführung eines Verriegelungsvorgangs und eines Verlagerungs- oder Spannvorgangs (zweite Ausführungsform), um in einem ersten Bewegungsablauf das Bauteil zu zentrieren oder Positionieren und in einem zweiten Bewegungsablauf in der zentrierten Lage fest zu spannen. Die offenbarten konkreten Ausbildungen der beiden Ausführungsformen sind lediglich Beispiele hierfür. Auch andere Kombinationen von Exzentern, Hebeln, Hebelgetrieben usw. sind ohne weiteres möglich.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils (1), mit: einer Anlageplatte (2), die eine Anlagefläche (46) für das Bauteil (1) aufweist, mindestens einem Zentrierbolzen (60, 106), der entlang einer Zentrierachse (40) zwischen einer zurückgezogenen Position und, durch die Anlagefläche (46) hindurchtretend, einer Zentrierposition verschieblich geführt ist, mindestens einem Spannelement (32, 106), das in Richtung auf die Anlagefläche (46) in eine Spannposition bringbar ist, einer Betätigungseinrichtung (12; 160) zum Erzeugen einer gekoppelten Bewegung des mindestens einen Zentrierbolzens (60, 106) und des mindestens einen Spannelements (32, 106), wobei zum Fixieren eine Verlagerung des mindestens einen Zentrierbolzens (60, 106) in Richtung auf oder in die Zentrierposition erfolgt und gleichzeitig oder anschließend eine Bewegung des Spannelements (32, 106) in Richtung auf oder in die Spannposition erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei, drei oder mehr Zentrierbolzen (60, 106).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbolzen (60, 106) parallel zueinander sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Zentrierbolzen (60, 106) senkrecht zu der Anlagefläche (46) ist, die eben sein kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei, drei oder mehr Spannelemente (32, 106).
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Spannelement als Spannhebel (32) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Spannhebel (32) schwenkbar gehalten oder in einer Kulissenbahn (36) geführt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Zentrierbolzen (60, 106) in der Anlageplatte (2) linear geführt und mit einer Zentrierplatte (58) fest verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spannelement (32) an einer Spannplatte (8) angelenkt ist, die in und entgegen einer Spannrichtung (68) zu der Anlageplatte (2) hin und davon weg verschieblich gelagert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine drehbar gelagerte Exzenterwelle (12) aufweist, an der die Zentrierplatte (58) und die Spannplatte (8) exzentrisch angelenkt sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Exzenterwelle (12) ein Handhebel (16) angebracht ist, der eine Übertotpunktbetätigung des mindestens einen Spannelements (32) ermöglicht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Spannelement durch Ausbildung mindestens eines Zentrierbolzens als Kugeltragbolzen (106) gebildet ist, wobei die Betätigungseinrichtung (160) zum Erzeugen einer Verlagerung und eines damit gekoppelten Ver- und Entriegelungsvorgangs des mindestens einen Kugeltragbolzens (106) ausgebildet ist, wobei zur Fixierung des Bauteils (1) eine Verlagerung des mindestens einen entriegelten Kugeltragbolzens (106) in die Zentrierposition und eine Verriegelung und Zurückverlagerung des Kugeltragbolzens (106) in eine Spannposition erfolgt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Kugeltragbolzen (106) an der Anlageplatte (2) linear geführt und an einem Halteelement (8) fixiert ist, auf dem ein Entriegelungsstift (120) zum Entriegeln des Kugeltragbolzens (106) verschieblich gehalten ist, wobei der Entriegelungsstift (120) federnd in eine Entriegelungsstellung vorgespannt ist, und daß ein Spannelement (142) angeordnet ist, um bei Bewegung in einer Spannrichtung (68) nacheinander auf den Entriegelungsstift (120) und den Kugeltragbolzen (106) einzuwirken.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement als Spannhebel (142) ausgebildet ist, der schwenkbar an einem relativ zu dem Halteelement (8) in und entgegen der Spannrichtung (68) verlagerbaren Druckelement (140) gelagert ist, an einem an der Anlageplatte (2) angeordneten Anschlag (146) abstützbar ist und einen freien Endabschnitt (150) zum Verlagern des Entriegelungsstifts (120) und des Kugeltragbolzens (106) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (8) in Richtung auf die Anlageplatte (2) federvorgespannt (154) ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (146) federnd (162) nachgiebig an der Anlageplatte (2) gehalten ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (140) durch die Betätigungseinrichtung (160) entgegen der Spannrichtung (68) verlagerbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung von Hand betätigbar ist, insbesondere mit nur einer Hand.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (160) fest mit der Anlageplatte (2) verbunden ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, drei oder mehr Kugeltragbolzen (106), Entriegelungsstifte (120), Spannhebel (142) und Anschläge (146) vorgesehen sind und in einem Winkel zu einander in bezug auf das Druckelement (140) angeordnet sind.
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