DE102006055590A1 - Optischer Codierer mit sinusförmigem Photodetektorausgangssignal - Google Patents

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Abstract

Ein optischer Codierer umfasst ein optisches Codierermuster abwechselnder heller Elemente und dunkler Elemente und eine optische Einheit, die einen optischen Emitter, der Licht an das Codierermuster bereitstellt, und einen optischen Sensor umfasst, der einen Photodetektor umfasst, der das Licht von dem optischen Codierermuster empfängt und ansprechend darauf ein sinusförmiges Signal ausgibt, das eine relative Bewegung zwischen dem optischen Sensor und dem Codierermuster anzeigt. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Photodetektor eine Rautenform, eine modifizierte Rautenform oder eine Sanduhrform auf. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist zumindest eines der hellen Elemente und der dunklen Elemente des optischen Codierermusters eine Rautenform, eine modifizierte Rautenform oder eine Sanduhrform auf.

Description

  • Optische Codierer werden in einer breiten Vielzahl von Kontexten verwendet, um eine Bewegung und/oder eine Position eines Objekts in Bezug auf einen bestimmten Bezugspunkt zu bestimmen. Optisches Codieren wird oft in mechanischen Systemen als eine billige und zuverlässige Weise zur Messung und Verfolgung einer Bewegung unter sich bewegenden Komponenten verwendet. Drucker, Scanner, Photokopierer, Faxgeräte, Plotter und andere Bilderzeugungssysteme z. B. verwenden oft optische Codierung, um die Bewegung eines Bildmediums, wie z. B. von Papier, zu verfolgen, wenn ein Bild auf das Medium gedruckt wird oder ein Bild von dem Medium gescannt wird.
  • Eine häufige Technik zum optischen Codieren verwendet einen optischen Sensor und ein optisches Codierermuster (oder Codiermedium). Der optische Sensor fokussiert auf eine Oberfläche des optischen Codierermusters. Wenn sich der Sensor in Bezug auf das optische Codierermuster (oder das Codiermedium) bewegt, oder sich das Codierermuster in Bezug auf den optischen Sensor bewegt, liest der optische Sensor ein Muster von Licht, das entweder durch das optische Codierermuster durchgelassen oder reflektiert wird, um die Bewegung zu erfassen.
  • Ein typisches optisches Codierermuster ist eine abwechselnde Serie heller und dunkler Elemente. Wenn sich der Codierer und der Sensor relativ zueinander bewegen, werden Übergänge von einem Element zu dem nächsten in dem Muster optisch erfasst. Ein Codierermuster könnte z. B. ein abwechselndes Muster von Löchern oder optisch durchlässigen Fenstern in einem undurchsichtigen Material sein. In diesem Fall kann ein optischer Sensor Übergänge von Dunkelheit zu Licht, das durch die Löcher oder Fester durchläuft, erfassen.
  • 1 stellt einen grundlegenden optischen Codierer 100 dar, der eine optische Einheit 103, die einen optischen Emitter 101 und einen optischen Sensor 102 umfasst, und ein Lichtsteuerbauteil (optisches Codierermuster) 105, das zwischen dem optischen Emitter 101 und dem optischen Sensor 102 angeordnet ist, aufweist. Der optische Emitter 101 ist eine Lichtquelle, die z. B. eine oder mehrere Leuchtdioden aufweist. Allgemein weist der optische Sensor 102 einen oder mehrere Photodetektoren auf, wie z. B. Photodioden oder ladungsgekoppelte Bauelemente (CCDs; CCD = charge coupled device). Die optische Einheit 103 und das optische Codierermuster 105 können sich relativ zueinander in einer linearen Weise längs des optischen Codierermusters 105 bewegen.
  • Bei einer gängigen Anwendung ist die optische Einheit 103 an dem Druckkopf eines Druckers befestigt, das optische Codierermuster 105 ist an einem Gehäuse des Druckers fixiert und die optische Einheit 103 bewegt sich entlang der Länge des Codierermusters 105, wenn sich der Druckkopf bewegt. Wenn sich die optische Einheit 103 entlang der Länge des optischen Codierermusters 105 bewegt, wird Licht aus dem optischen Emitter 101, das durch das optische Codierermuster 105 gelangt (oder von demselben reflektiert wird), durch einen oder mehrere Photodetektoren des optischen Sensors 102 erfasst, um eines oder mehrere Signale zu erzeugen, die die relative Bewegung zwischen der optischen Einheit 103 und dem optischen Codierermuster 105 anzeigen. Das Ausgangssignal oder -signale aus dem optischen Sensor 102 werden dann durch den Drucker verwendet, um eine Steuerung der Bewegung des Druckkopfs und/oder Papiers in dem Druckvorgang zu unterstützen.
  • Die 2A–B stellen die Beziehung zwischen einem optischen Codierermuster 105, der auf einem Codestreifen 210 gebildet ist, einem Photodetektor 220 eines optischen Sensors 102 und einem Ausgangssignal, das durch den Photodetektor 220 erzeugt wird, wenn sich das optische Codierermuster 105 und die optische Einheit 103 (einschließlich des Photodetektors 220) relativ zueinander bewegen, dar.
  • Wie in 2A zu sehen ist, ist das optische Codierermuster 105 ein abwechselndes Muster rechteckig geformter „heller" Elemente 230 und „dunkler" Elemente 240 und der Photodetektor 220 besitzt auch eine rechteckige Form. In vielen Fällen weisen die hellen Elemente 230 Lichtdurchlassregionen auf, die transparente Regionen oder Öffnungen in dem Codestreifen 210 sein können, so dass Licht von dem optischen Emitter 101 durch helle Elemente 230 des Codestreifens 210 zu dem optischen Sensor 102 gelangt, jedoch durch dunkle Elemente 210 blockiert wird und dann den optischen Sensor 102 nicht erreicht. Bei einer weiteren alternativen Anordnung weisen helle Elemente 230 lichtreflektierende Regionen auf, die weiß oder glänzend sein könnten, so dass Licht von dem optischen Emitter 101 von hellen Elementen 230 des Codestreifens 210 zu dem optischen Sensor 102 zurückreflektiert wird, Licht jedoch durch dunkle Elemente 240 absorbiert und nicht zu dem optischen Sensor 102 reflektiert wird. Die folgende Erläuterung ist gleichermaßen auf jede dieser Konfigurationen anwendbar.
  • Der Photodetektor 220 erzeugt ein Ausgangssignal, das von der Menge von Licht abhängt, die derselbe von dem optischen Muster 105 empfängt. Wenn sich das optische Codierermuster 105 und die optische Einheit 103 (einschließlich des Photodetektors 220) relativ zueinander bewegen, variiert die Menge an Licht, die durch den Photodetektor 220 empfangen wird, von praktisch keinem Licht, wenn der Photodetektor 220 mit einem dunklen Element 240 des optischen Codierermusters 105 ausgerichtet ist, bis zu einer maximalen Menge an Licht, wenn der Photodetektor 220 mit einem hellen Element 230 des optischen Musters 105 ausgerichtet ist. Unter der Annahme, dass sich das optische Codierermuster 105 und die optische Einheit 103 relativ zueinander mit einer konstanten Rate bewegen, zeigt 2B das Ausgangssignal des Photodetektors 220.
  • Wie in 2B zu sehen ist, ist das Ausgangssignal des Photodetektors 220 ein trapezförmiges Signal mit einer flachen Oberseite, einer flachen Unterseite und einer konstanten Steigung zwischen der Oberseite und der Unterseite. Die Anordnung der 2A bis B bezieht sich insbesondere auf einen linearen Codestreifen 210. In einigen Fällen wird ein kreisförmiges Coderad anstelle des Codestreifens 210 verwendet, wobei in diesem Fall entweder die hellen Elemente 230 und die dunklen Elemente 240 oder der Photodetektor 220 eine trapezförmige Form anstelle der rechteckigen Form aufweisen. In beiden Fällen erzeugt der Photodetektor 220 das in 2B gezeigte trapezförmige Ausgangssignal.
  • Es gibt jedoch einige Nachteile an der in den 2A bis B dargestellten Anordnung. Insbesondere ist von einem Rückkopplungs- oder Steuersystemstandpunkt aus das trapezförmige Ausgangssignal des Photodetektors nicht sehr wünschenswert. Während der „flachen Stellen" an der Oberseite und der Unterseite gibt der Photodetektor keine nützlichen Informationen in Bezug auf die relative Bewegung zwischen dem optischen Sensor und dem optischen Codierermuster aus. Ferner ist das trapezförmige Ausgangssignal tatsächlich eine Serie von Rampenfunktionen und es ist gut bekannt, dass eine Rampenfunktion nicht differenzierbar ist. So kann keine Beschleunigung erhalten werden. Von einem Rückkopplungs- oder Steuersystemstandpunkt aus wäre es vorzuziehen, wenn das Ausgangssignal des Photodetektors stattdessen allgemein sinusförmiger Natur wäre.
  • Deshalb wird ein optischer Codierer benötigt, dessen Photodetektor/en ein allgemein sinusförmiges Ausgangssignal ansprechend auf eine relative Bewegung zwischen dem optischen Codierermuster und dem optischen Sensor erzeugt/en.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen optischen Codierer mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen optischen Codierer gemäß Anspruch 1 oder 5 gelöst.
  • Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist ein optischer Codierer folgende Merkmale auf: ein optisches Codierermuster, das ein abwechselndes Muster heller Elemente und dunkler Elemente aufweist; und eine optische Einheit, die einen optischen Emitter, der Licht an das Codierermuster bereitstellt, und einen optischen Sensor aufweist, der einen Photodetektor umfasst, der das Licht von dem optischen Codierermuster empfängt und ansprechend darauf ein sinusförmiges Signal ausgibt, das eine relative Bewegung zwischen dem optischen Sensor und dem Codierermuster anzeigt, wobei der Photodetektor entweder eine Rauten- bzw. Diamantform oder eine modifizierte Rautenform aufweist.
  • Bei einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel weist ein optischer Codierer folgende Merkmale auf: ein optisches Codierermuster, das ein abwechselndes Muster heller Elemente und dunkler Elemente aufweist; und eine optische Einheit, die einen optischen Emitter, der Licht an das Codierermuster bereitstellt, und einen optischen Sensor aufweist, der einen Photodetektor umfasst, der das Licht von dem optischen Codierermuster empfängt und ansprechend darauf ein sinusförmiges Signal ausgibt, das eine relative Bewegung zwischen dem optischen Sensor und dem Codierermuster anzeigt, wobei zumindest eines der hellen Elemente und der dunklen Elemente eine Rautenform, eine modifizierte Rautenform oder eine Sanduhrform aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei hervorgehoben wird, dass die verschiedenen Merkmale nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei stattdessen die Abmessungen zur Klarheit der Beschreibung willkürlich erhöht oder gesenkt sein könnten, und wobei sich, wo immer dies zutrifft und praktisch ist, gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen. Es zeigen:
  • 1 einen grundlegenden optischen Codierer;
  • 2A Elemente eines optischen Codierers, der ein optisches Codierermuster und einen Photodetektor umfasst;
  • 2B ein Ausgangssignal, das durch den Photodetektor erzeugt wird, wenn das optische Codierermuster und eine optische Einheit, einschließlich des Photodetektors aus 2A, sich relativ zueinander bewegen;
  • 3 mehrere Beispiele einer Rautenform;
  • 4 mehrere Beispiele einer modifizierten Rautenform;
  • 5 mehrere Beispiele einer Sanduhrform;
  • 6A und 6B Elemente eines optischen Codierers, der ein Re tikel umfasst, das an einem Photodetektor angeordnet ist;
  • 6C ein Ausgangssignal, das durch den Photodetektor erzeugt wird, wenn das optische Codierermuster und eine optische Einheit, einschließlich des Photodetektors der 6A bis B, sich relativ zueinander bewegen;
  • 7 Elemente eines optischen Codierers, der einen rautenförmigen Photodetektor umfasst;
  • 8A bis 8D verschiedene rautenförmige Photodetektoranord nungen für optische Ein-, Zwei- und Drei-Kanal-Codierer;
  • 9 Elemente eines optischen Codierers, der ein rautenförmiges optisches Codierermusterelement umfasst;
  • 10A bis 10D Codierermuster für einen Codestreifen, bei dem die hellen und dunklen Elemente verschiedene Formen aufweisen; und
  • 11A bis 11D Codierermuster für ein Coderad, bei dem die hel len und dunklen Elemente verschiedene Formen aufweisen.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung sind zu Erklärungszwecken und nicht als Einschränkung exemplarische Ausführungsbeispiele, die spezifische Details offenbaren, dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Lehren zu schaffen. Es wird für einen durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet, der in den Vorzug der vorliegenden Beschreibung gekommen ist, jedoch zu erkennen sein, dass weitere Ausführungsbeispiele gemäß den vorliegenden Lehren, die von den hierin offenbarten spezifischen Details abweichen, innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche verbleiben. Ferner könnten Beschreibungen bekannter Vorrichtungen und Verfahren weggelassen werden, um so die Beschreibung der exemplarischen Ausführungsbeispiele nicht zu verschleiern. Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind klar innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Lehren.
  • Ferner bezieht sich der Ausdruck „Rautenform", wie er hierin verwendet wird, auf die Form einer Raute, die keinen rechten Winkel aufweist, wobei Beispiele hierfür in 3 gezeigt sind. Außerdem bezieht sich der Ausdruck „modifizierte Rautenform", wie er hierin verwendet wird, auf die Form eines Sechsecks, das vier längere Seiten („A-Seiten"), die im Wesentlichen alle die gleiche Länge (A) aufweisen und Paare von denen miteinander verbunden sind, um stumpfe Winkel zu bilden, sowie zwei kürzere Seiten („B-Seiten"), die sich parallel zueinander erstrecken und jeweils eine Länge (B) aufweisen, die kürzer ist als die Länge A, wobei jede der B-Seiten mit einem Paar der A-Seiten verbunden ist, um einen spitzen Winkel zu bilden, aufweist. Beispiele der modifizierten Rautenform sind in 4 gezeigt. Die modifizierte Rautenform könnte durch ein Nehmen der Rautenform und ein Abschneiden jedes der Scheitel der beiden Spitzen Winkel der Rautenform mit einer geraden Linie, die im Wesentlichen parallel zu einer Linie ist, die zwischen den beiden verbleibenden stumpfen Scheiteln der Rautenform verläuft, erhalten werden. Außerdem bezieht sich der Ausdruck „Sanduhrform", wie er hierin verwendet wird, auf die Form eines Sechsecks, das vier Seiten („A-Seiten"), die alle im Wesentlichen die gleiche Länge (A) aufweisen und Paare von denen miteinander verbunden sind, um überstumpfe Winkel zu bilden, sowie zwei Seiten („B-Seiten"), die sich parallel zueinander erstrecken und jeweils eine gleiche Länge (B) aufweisen, wobei jede der B-Seiten mit einem Paar der A-Seiten verbunden ist, um spitze Winkel zu bilden, aufweist. Beispiel der Sanduhrform sind in 5 gezeigt. Es ist zu erkennen, dass bei einer tatsächlichen Anwendung keine idealen Formen erzeugt werden können – z. B. sind Winkel allgemein abgerundet, und nicht perfekt scharf, Seiten sind nicht exakt gleich lang, usw. Derartige Äquivalente fallen natürlich in den Schutzbereich einer Bedeutung der oben definierten Ausdrücke.
  • Die 6A bis B zeigen zugehörige Teile eines optischen Sensors 602, der verwendet wird, um eines oder mehrere Prinzipien darzustellen, die hilfreich für ein Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, die unten erläutert werden, sind. Der optische Sensor 602 umfasst ein Retikel 650, das auf einem Photodetektor 620 angeordnet ist. Wie in 6A zu sehen ist, umfasst der Photodetektor 620 einen rechteckig geformten photoempfind lichen Bereich 651, während das Retikel 650 eine rautenförmige Öffnung in derselben aufweist, damit Licht aus einem optischen Codierermuster an den Photodetektor 620 geliefert werden kann.
  • 6C stellt ein Ausgangssignal dar, das durch den Photodetektor 620 erzeugt wird, wenn der optische Sensor 602 in einem optischen Codierer arbeitet, bei dem sich der optische Sensor 620 relativ zu einem optischen Codierermuster bewegt. Wie aus 6C zu sehen ist, ist das Ausgangssignal des Photodetektors 602 ein sinusförmiges Signal. Wie zuvor erklärt wurde, ist ein derartiges sinusförmiges Ausgangssignal wünschenswert.
  • Der optische Sensor 602 der 6A bis 6B leidet jedoch an Nachteilen. Insbesondere benötigt er eine zusätzliche Komponente, nämlich das Retikel 650, verglichen mit einem typischen optischen Sensor, der in einem typischen existierenden optischen Codierer aus 1 verwendet wird. Dies erfordert die vollständige Ersetzung eines beliebigen existierenden optischen Codierers und die Kosten des optischen Codierers mit dem Retikel sind natürlich höher als die Kosten einer ähnlichen Vorrichtung ohne Retikel. Außerdem erfordert ein Hinzufügen des Retikels Entwurfs- und Herstellungsveränderungen an der existierenden Häusung, die für optische Codierer verwendet wird, was zusätzliche Konstruktionskosten mit sich bringt.
  • Entsprechend zeigt 7 zugehörige Teile eines optischen Codierers 700, der ein sinusförmiges Ausgangssignal erzeugen kann, während einige der Nachteile der oben erläuterten Anordnung der 6A bis B beseitigt werden. Der optische Codierer 700 umfasst eine optische Einheit (siehe 1) und ein optisches Codierermuster 705 auf einem Codestreifen 710. Die optische Einheit umfasst einen optischen Emitter und einen optischen Sensor. Der optische Emitter könnte der gleiche wie der optische Codierer 101 aus 1 sein, während der optische Sensor einen rautenförmigen Photode tektor 720 umfasst. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel weist der Photodetektor 720 die Form einer modifizierten Raute auf. Das optische Codierermuster 705 ist ein abwechselndes Muster rechteckig geformter heller Elemente 730 und dunkler Elemente 740.
  • In vielen Fällen weisen die hellen Elemente 730 Lichtdurchlassregionen auf, die transparente Regionen oder Öffnungen in dem Codestreifen 710 sein könnten, so dass Licht aus dem optischen Emitter durch helle Elemente 730 des Codestreifens 710 zu dem optischen Sensor gelangt, jedoch durch dunkle Elemente 740 blockiert wird und dann den optischen Sensor nicht erreicht. Bei einer weiteren alternativen Anordnung weisen die hellen Elemente 730 Lichtreflexionsregionen auf, die weiß oder glänzend sein könnten, so dass Licht aus dem optischen Emitter von hellen Elementen 730 des Codestreifens 710 zurück zu dem optischen Sensor reflektiert wird, jedoch Licht durch dunkle Elemente 740 absorbiert und nicht zu dem optischen Sensor reflektiert wird. Die folgende Erläuterung ist gleichermaßen auf jede dieser Konfigurationen anwendbar.
  • Der Photodetektor 720 erzeugt ein Ausgangssignal, das von der Menge an Licht, die derselbe von dem optischen Muster 795 empfängt, abhängt. Wenn sich das optische Muster 705 und die optische Einheit (einschließlich des Photodetektors 720) relativ zueinander bewegen, variiert die Menge an Licht, die durch den Photodetektor 720 empfangen wird, von sehr wenig Licht, wenn der Photodetektor 720 mit einem dunklen Element 740 des optischen Musters 705 ausgerichtet ist, bis zu einer maximalen Menge an Licht, wenn der Photodetektor 720 mit einem hellen Element 730 des optischen Codierermusters 705 ausgerichtet ist. Unter der Annahme, dass sich das optische Codierermuster 705 und die optische Einheit 703 relativ zueinander mit einer konstanten Rate bewegen, ist das Ausgangssignal des Photodetektors 720 das gleiche wie das, das in 6C gezeigt ist. Wie in 6C zu sehen ist, ist das Ausgangssignal des Photodetektors 720 ein sinusförmiges Signal.
  • Die 8A bis D zeigen verschiedene diamantförmige Photodetektoranordnungen für optische Sensoren 802A, 802B, 802C und 802D für optische Ein-, Zwei- und Drei-Kanal-Codierer. Jeder der optischen Sensoren 802A, 802B, 802C und 802D umfasst mehrere Photodetektoren 720 mit modifizierter Rautenform. Wie in den 7 und 8A bis D zu sehen ist, ist in jedem der optischen Sensoren 802A, 802B, 802C und 802D die Teilung von Photodetektoren 720, die in einer gleichen Reihe ausgerichtet sind, die gleiche wie die Teilung von hellen Elementen 730 des Codestreifens 710 (p = w).
  • Obwohl die oben Bezug nehmend auf die 7 und 8A bis D dargestellten Ausführungsbeispiele sich insbesondere auf den Fall beziehen, bei dem ein linearer Codestreifen verwendet wird, wird in einigen Fällen ein kreisförmiges Coderad anstelle des Codestreifens 710 verwendet, wobei in diesem Fall helle Elemente 730 und dunkle Elemente 740 eine Trapezform anstelle der rechteckigen Form aufweisen, so dass der Photodetektor 720 ein sinusförmiges Ausgangssignal, das in 6C gezeigt ist, erzeugt.
  • Die Anordnungen der 7 und 8A bis D haben verglichen mit der Anordnung der 6A bis B den Vorteil, dass kein separates Retikel erforderlich ist, und diese erfordern keine Entwurfs- und Herstellungsveränderungen an einer existierenden Häusung, die für optische Codierer verwendet wird.
  • Bei einer alternativen Anordnung sind anstelle eines Bereitstellens einer Progression rechteckig geformter Lichtstrahlen von einem optischen Codierermuster auf einen rautenförmigen Photodetektor stattdessen eine oder mehrere rautenförmige (oder modifiziert rautenförmige oder sanduhrförmige) Öffnungen in einem optischen Codierermuster auf einem Codestreifen oder Coderad vorgesehen, um rautenförmi ges (oder modifiziert rautenförmiges oder sanduhrförmiges) Licht auf einen rechteckig geformten Photodetektor bereitzustellen.
  • Entsprechend zeigt 9 zugehörige Teile eines weiteren optischen Codierers 900, der ein sinusförmiges Ausgangssignal erzeugen kann. Der optische Codierer 900 umfasst eine optische Einheit (siehe 1) und ein optisches Codierermuster 905 auf einem Codestreifen 910. Die optische Einheit umfasst einen optischen Emitter und einen optischen Sensor. Der optische Emitter könnte der gleiche wie der optische Codierer 101 aus 1 sein. Der optische Sensor umfasst einen oder mehrere rechteckig geformte Photodetektoren 920. Das optische Codierermuster 905 ist ein abwechselndes Muster modifiziert rautenförmiger heller Elemente 930 und sanduhrförmiger dunkler Elemente 940. Bei alternativen Ausführungsbeispielen weisen die hellen Elemente 930 eine Rautenform oder eine Sanduhrform auf.
  • In vielen Fällen weisen helle Elemente 930 Lichtdurchlassregionen auf, die transparente Regionen oder Öffnungen in dem Codestreifen 910 sein könnten, so dass Licht von dem optischen Emitter durch helle Elemente 930 des Codestreifens 910 zu dem optischen Sensor gelangt, jedoch durch dunkle Elemente 940 blockiert wird und dann den optischen Sensor nicht erreicht. Bei einer weiteren alternativen Anordnung weisen helle Elemente 930 Lichtreflexionselemente auf, die weiß oder glänzend sein könnten, so dass Licht von dem optischen Emitter von hellen Elementen 930 des Codestreifens 910 zu dem optischen Sensor zurückreflektiert wird, jedoch Licht durch dunkle Elemente 940 absorbiert und nicht zu dem optischen Sensor reflektiert wird. Die folgende Beschreibung ist gleichermaßen auf jede dieser Konfigurationen anwendbar.
  • Der Photodetektor 920 erzeugt ein Ausgangssignal, das von der Menge an Licht, die derselbe von dem optischen Codierermuster 905 empfängt, abhängt. Wenn sich das optische Codierermuster 905 und die optische Einheit (einschließlich des Photodetektors 920) relativ zueinander bewegen, variiert die Menge an Licht, die durch den Photodetektor 920 empfangen wird, von sehr wenig Licht, wenn der Photodetektor 920 mit einem dunklen Element 940 des optischen Codierermusters 905 ausgerichtet ist, bis zu einer maximalen Menge an Licht, wenn der Photodetektor 920 mit einem hellen Element 930 des optischen Codierermusters 905 ausgerichtet ist. Unter der Annahme, dass sich das optische Codierermuster 905 und die optische Einheit relativ zueinander mit einer konstanten Rate bewegen, ist das Ausgangssignal des Photodetektors 920 das gleiche wie das, das in 6C gezeigt ist. Wie in 6C zu sehen ist, ist das Ausgangssignal des Photodetektors 920 ein sinusförmiges Signal.
  • Die 10A bis D stellen optische Codierermuster 1005A, 1005B, 1005C und 1005D für einen Codestreifen 910 dar, bei dem die hellen und dunklen Elemente 930, 940 rautenförmig (oder modifiziert rautenförmig oder sanduhrförmig) sind. Jedes der optischen Codierermuster 1005A, 1005B, 1005C und 1005D umfasst mehrere helle Elemente 930 mit einer Rautenform, einer modifizierten Rautenform und/oder einer Sanduhrform. Insbesondere weisen in 10A die hellen Elemente 930 eine modifizierte Rautenform auf, während dunkle Elemente 940 eine Sanduhrform aufweisen. In 10B weisen die hellen Elemente 930 eine Sanduhrform auf, während die dunklen Elemente 940 eine modifizierte Rautenform aufweisen. In 10C umfasst das optische Codierermuster 1005C ein abwechselndes Muster modifiziert rautenförmiger heller Elemente 930 und sanduhrförmiger heller Elemente 930 und ein abwechselndes Muster sanduhrförmiger dunkler Elemente 940 und modifiziert rautenförmiger dunkler Elemente 940. In 10D weisen die hellen Elemente 930 alle eine modifizierte Rautenform auf. In den optischen Codierermustern 1005A bis 1005C der 10A bis C ist die Codestreifenspurhöhe = 1h, während in dem optischen Codierermuster 1005D aus Fig. D die Codestreifenspurhöhe = 2h ist, wobei H/h ein ganzzahliger Wert ist, wobei H die Höhe des Photo detektors 920 ist und h die Höhe einer Rauten-, modifizierten Rauten- oder Sanduhrform ist.
  • Wie in den 10A bis 10D zu sehen ist, ist in jedem der optischen Codierermuster 1005A, 1005B, 1005C und 1005D die Teilung heller Elemente 930 die gleiche wie die Teilung von Photodetektoren 920 des Codestreifens 910. Außerdem beträgt ein Verhältnis einer Breite jedes der hellen Elemente 930 an ihrem breitesten Abschnitt zu einer Teilung zwischen benachbarten hellen Elementen 930 etwa 0,84. Ferner beträgt ein Verhältnis einer Breite jedes der hellen Elemente 930 an ihrem schmalsten Abschnitt zu einer Teilung zwischen benachbarten hellen Elementen 930 etwa 0,16.
  • Obwohl die oben in Bezug auf die 9 und 10A bis D dargestellten Ausführungsbeispiele sich insbesondere auf den Fall beziehen, bei dem ein linearer Codestreifen verwendet wird, wird in einigen Fällen ein kreisförmiges Coderad anstelle des Codestreifens 910 verwendet, wobei in diesem Fall der Photodetektor 920 eine Trapezform anstelle der rechteckigen Form aufweist, so dass der Photodetektor 920 das sinusförmige Ausgangssignal, das in 6C gezeigt ist, erzeugt.
  • Die 11A bis 11D stellen Codierermuster für ein Coderad 1110 dar, bei dem die hellen und dunklen Elemente 1130, 1140 rautenförmig (oder modifiziert rautenförmig oder sanduhrförmig) sind. Jedes der optischen Codierermuster 1105A, 1105B, 1105C und 1105D umfasst mehrere helle Elemente 1130 mit einer modifizierten Rautenform. Insbesondere weisen in 11A die hellen Elemente 1130 eine modifizierte Rautenform auf, während in 11B die dunklen Elemente 1140 eine modifizierte Rautenform aufweisen. Die 11C und 11D zeigen die optischen Codierermuster 1105C und 1105D mit den gleichen Mustern wie die optischen Codierermuster 1105A bzw. 1105B, mit der Ausnahme, dass die 11C und 11D sich auf ein Drei-Kanal-Coderad beziehen, das einen separaten Indexkanal zum Erzeugen eines Indexpositionssignals aufweist. In den optischen Codierermustern 1105A bis 1105D der 11A bis D ist die Codestreifenspurhöhe = 2h, wobei H/h ein ganzzahliger Wert ist, wobei H die Höhe des Photodetektors 920 ist und h die Höhe einer Rauten-, modifizierten Rauten- oder Sanduhrform.
  • Die Anordnungen der 9 bis 11D haben verglichen mit der Anordnung der 6A bis B den Vorteil, dass kein separates Retikel erforderlich ist, und sie erfordern keine Entwurfs- und Herstellungsveränderungen an einer existierenden Häusung, die für optische Codierer verwendet wird. Ferner können in vielen Fällen existierende optische Codierer auf dem Gebiet ohne Weiteres mit einem neuen Codestreifen oder Coderad nachgerüstet werden, wie oben beschrieben wurde, um das erwünschte sinusförmige Ausgangssignal zu erzeugen.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen entweder der lichtempfindliche Bereich des Photodetektors eine Rauten-(oder modifizierte Rauten-)Form aufweist oder zumindest eines der hellen und dunklen Elemente des optischen Codierermusters eine Rautenform (oder modifizierte Rautenform oder Sanduhrform) aufweist, gibt der Photodetektor ein sinusförmiges Signal aus, ohne ein Retikel oder eine weitere zusätzliche Komponente zu dem optischen Codierer hinzuzufügen oder Veränderungen an der Häusung des optischen Codierers erforderlich zu machen. Unterdessen ist von einem Rückkopplungs- oder Steuersystemstandpunkt aus das sinusförmige Ausgangssignal des Photodetektors sehr wünschenswert.
  • Während hierin exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben sind, ist für einen durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet zu erkennen, dass viele Variationen, die gemäß den vorliegenden Lehren sind, möglich sind und innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche bleiben. Die Ausführungsbeispiele sollen deshalb nicht eingeschränkt sein, mit Ausnahme innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche.

Claims (11)

  1. Optischer Codierer (100), der folgende Merkmale aufweist: ein optisches Codierermuster (705), das ein abwechselndes Muster heller Elemente und dunkler Elemente aufweist; und eine optische Einheit (103), die folgende Merkmale aufweist: einen optischen Emitter (101), der Licht an das Codierermuster (705) bereitstellt, und einen optischen Sensor (102), der einen Photodetektor (720) umfasst, der das Licht von dem optischen Codierermuster (705) empfängt und ansprechend darauf ein sinusförmiges Signal ausgibt, das eine relative Bewegung zwischen dem optischen Sensor (802A, 802B, 802C, 802D) und dem Codierermuster (705) anzeigt, wobei der Photodetektor (720) eine Rautenform, eine modifizierte Rautenform oder eine Sanduhrform aufweist.
  2. Optischer Codierer (100) gemäß Anspruch 1, der ferner einen Codestreifen (710) aufweist, wobei das optische Codierermuster (705) auf dem Codestreifen vorgesehen ist, und wobei die hellen Elemente und die dunklen Elemente (730, 740) des optischen Codierermusters (705) jeweils eine rechteckige Form aufweisen.
  3. Optischer Codierer (100) gemäß Anspruch 1, der ferner ein Coderad aufweist, wobei das optische Codierermuster auf dem Coderad vorgesehen ist, und wobei die hellen Elemente und dunklen Elemente des optischen Codierermusters jeweils eine Trapezform aufweisen.
  4. Optischer Codierer (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der optische Sensor (802A, 802B, 802C, 802D) ferner einen zweiten Photodetektor (720) aufweist, der eine Rautenform, eine modifizierte Rautenform oder eine Sanduhrform aufweist.
  5. Optischer Codierer (100), der folgende Merkmale aufweist: ein optisches Codierermuster (905A, 1005A, 1005B, 1005C, 1005D, 1105A, 1105B, 1105C, 1105D), das ein abwechselndes Muster heller Elemente und dunkler Elemente (930, 940) aufweist; und eine optische Einheit (103), die folgende Merkmale aufweist: einen optischen Emitter (101), der Licht an das Codierermuster (905A, 1005A, 1005B, 1005C, 1005D, 1105A, 1105B, 1105C, 1105D) bereitstellt, und einen optischen Sensor (102), der einen Photodetektor (920) umfasst, der das Licht von dem optischen Codierermuster (905A, 1005A, 1005B, 1005C, 1005D, 1105A, 1105B, 1105C, 1105D) empfängt und ansprechend darauf ein sinusförmiges Signal ausgibt, das eine relative Bewegung zwischen dem optischen Sensor (102) und dem optischen Codierermuster (905A, 1005A, 1005B, 1005C, 1005D, 1105A, 1105B, 1105C, 1105D) anzeigt, wobei zumindest eines der hellen Elemente (930, 940) und der dunklen Elemente eine Rautenform, eine modifizierte Rautenform oder eine Sanduhrform aufweist.
  6. Optischer Codierer (100) gemäß Anspruch 5, der ferner einen Codestreifen (910) aufweist, wobei das optische Codierermuster (905A, 1005A, 1005B, 1005C, 1005D) auf dem Codestreifen (910) vorgesehen ist, und wobei der Photodetektor eine rechteckige Form aufweist.
  7. Optischer Codierer gemäß Anspruch 5, der ferner ein Coderad (1110) aufweist, wobei das optische Codierermuster (1105A, 1105B, 1105C, 1105D) auf dem Coderad (1110) vorgesehen ist, und wobei der Photodetektor (920) eine Trapezform aufweist.
  8. Optischer Codierer gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem ein Verhältnis einer Breite jedes der hellen Elemente an ihrem breitesten Abschnitt zu einer Teilung zwischen benachbarten hellen Elementen etwa 0,84 beträgt.
  9. Optischer Codierer gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem ein Verhältnis einer Breit jedes der hellen Elemente (930) an ihrem schmalsten Abschnitt zu einer Teilung (P) zwischen benachbarten hellen Elementen (930) etwa 0,16 beträgt.
  10. Optischer Codierer gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem zumindest eines der hellen Elemente (930) die Sanduhrform aufweist.
  11. Optischer Codierer gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, bei dem die hellen Elemente (930) ein abwechselndes Muster von Elementen aufweisen, die die modifizierte Rautenform und die Sanduhrform aufweisen.
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