DE102006055357A1 - Verbinder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung zielt darauf ab, einen Verbinder bereitzustellen, bei welchem ein Stecker und eine Steckerbuchse auf einfache Weise verbunden werden können und der Stecker und die Steckerbuchse voneinander durch Drehen eines Kopplungsrings getrennt werden können. Ein Stecker 1 ist so aufgebaut, dass ein Innenumfang eines äußeren Zylinders 11 ein Paar von Vorsprüngen 11a und 11b umfasst. Eine Steckerbuchse 2 ist so aufgebaut, dass die Vorsprünge 11a und 11b in axialer Richtung an einem Paar erster elastischer Teile 2a eingeführt werden, um dazwischen einen Eingriff herzustellen. Der Eingriff zwischen den Vorsprüngen 11a und 11b und den ersten elastischen Teilen 2a stellt eine Verbindung zwischen dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 2 her. Die Steckerbuchse 2 umfasst eine Schienennut 2a, in welcher bei einer Drehung des äußeren Zylinders 11 der Vorsprung 11a den Stecker 1 in einer Richtung bewegt, in der der Stecker 1 sich von der Steckerbuchse 2 entfernt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder für eine elektrische Verbindung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen runden Verbinder, welcher im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweist und welcher einen kreisförmigen Eingriffsabschnitt aufweist. Zum Beispiel ist der runde Verbinder so gestaltet, dass ein erstes Verbindungsbauteil aus einer Steckerbuchse gebildet ist und das zweite Verbindungsbauteil aus einem Stecker gebildet ist.
  • Ein bekannter runder Verbinder ist beispielsweise ein Verbinder, welcher eine Drehführung aufweist, in der ein äußerer Zylinder (so genannter Kopplungsring) gedreht wird, um einen Eingriffsvorgang zu führen. Eine Steckerbuchse ist so aufgebaut, dass eine äußere Umfangsfläche an einem Ende ein Außengewinde aufweist und ein Drehring, welcher ein mit diesem Außengewinde in Eingriff bringbares Innengewinde umfasst, an einem Außenumfang eines Steckers angebracht ist. Wenn der Drehring gedreht wird, während die Steckerbuchse dem Stecker gegenübergestellt ist, so tritt das Außengewinde in Eingriff mit dem Innengewinde, so dass eine Annäherung der Steckerbuchse an den Stecker erlaubt wird, wodurch elektrische und mechanische Verbindung zwischen der Steckerbuchse und dem Stecker bereitgestellt wird. Wenn der Drehring in eine entgegengesetzte Richtung gedreht wird, so wird die Steckerbuchse von dem Stecker entfernt, wodurch die elektrische und mechanische Verbindung aufgehoben wird.
  • Der oben beschriebene Verbinder, welcher eine Drehführung aufweist, die eine Schraubverbindung bereitstellt, ist so aufgebaut, dass er die Verbindung und die Trennung durch Drehen des Drehrings bereitstellt. Dieser Verbinder weist jedoch ein Problem dahingehend auf, dass eine ungenügende Verbindung verursacht werden könnte, da die Drehung des Drehrings allein für den Nutzer keine ausreichende Aussage über den Verbindungszustand bereitstellen kann. Die Veröffentlichung der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 6-302356 (im Folgenden als Patentdokument 1 bezeichnet) offenbart einen Verbinder, welcher eine Drehführung aufweist, durch die ein elektrischer Verbindungszustand deutlich angezeigt werden kann und die Verursachung eines ungenügenden Verbindungsstatus vermieden wird.
  • Der Verbinder mit einer Drehführung gemäß Patentdokument 1 ist so konstruiert, dass ein äußerer Zylinder gedreht wird, um einen Eingriff zwischen einem Positioniervorsprung und einer Führungsnut herzustellen, um zu bewirken, dass ein Ladegerät-seitiger Stecker an eine Speicherbatterie-Steckerbuchse angrenzt, wobei der äußere Zylinder und der innere Zylinder mit einer vorbestimmten Positionsbeziehung durch eine Mehrzahl von Nuten und einen Kolbenmechanismus verriegelt werden. Gemäß Patentdokument 1 stellt diese Positionsbeziehung die Verriegelungsposition entsprechend einem Verbindungszustand zwischen Stromversorgungskontakten und Signalkontakten in dem Stecker und der Steckerbuchse bereit, so dass der Verbindungsstatus des Kontakts durch den von außen zu sehenden Drehstatus angezeigt wird.
  • 12 ist eine äußere perspektivische Ansicht, welche einen Ladegerät-seitigen Stecker illustriert, der den Verbinder mit einer Drehführung gemäß Patentdokument 1 verwendet. 12 dieser Anmeldung entspricht 1 des Patentdokuments 1. 13 ist eine äußere perspektivische Ansicht, welche eine Kondensator-seitige Steckerbuchse gemäß Patentdokument 1 illustriert. 13 dieser Anmeldung entspricht 2 von Patentdokument 1.
  • In 12 ist der Ladegerät-seitige Stecker 80 so konstruiert, dass ein äußerer Umfang eines säulenförmigen inneren Zylinders 81 an einem äußeren Zylinder 82 mit zylindrischer Form angebracht ist, so dass der äußere Zylinder 82 drehbar ist und nicht in der Längsrichtung bewegt werden kann. Der innere Zylinder 81 ist so aufgebaut, dass eine endseitige Öffnung Stromversorgungskontakte 81a, 81b zur Zuführung von Strom zum Aufladen sowie Signalkontakte 82a und 82b zum Übertragen von ladungsbezogenen Informationen umfasst. Der Stecker 80 ist so vorgesehen, dass die Stromversorgungskontakte 81a und 81b geringfügig länger als die Signalkontakte 82a und 82b sind. Das andere Ende des inneren Zylinders 81 umfasst darin einen Elektrodraht, welcher sich erstreckt, während er mit den Stromversorgungskontakten 81a und 81b und den Signalkontakten 82a und 82b verbunden ist.
  • Ein hinteres Ende des inneren Zylinders 81, an welches sich der Elektrodraht erstreckt, bildet einen Griffabschnitt 83. Der Außenumfang des inneren Zylinders 81, einschließlich des Griffabschnitts 83, umfasst drei kreisförmige Nuten 84a bis 84c, die in der Achslinienrichtung angeordnet sind. Der äußere Zylinder 82 ist am Rand des vorderen Endes des inneren Zylinders 81 bereitgestellt. Die innere Umfangsfläche dieser vorderen Endseite umfasst eine schraubenförmige Führungsnut 821, bei welcher ein Ende an dem vorderen Ende des äußeren Zylinders 82 geöffnet ist. Die Führungsnut 821 ist innerhalb eines Bereichs von im Wesentlichen 90 Grad ausgebildet und diese Ganghöhe von 90 Grad ist eine für die Trennung der Verbinder voneinander notwendige Länge.
  • Das hintere Ende des äußeren Zylinders 82 umfasst einen Fingerabschnitt 823, der nach außen vorsteht. Der Fingerabschnitt 823 umfasst darin einen Kolbenmechanismus 822. Der Kolbenmechanismus 822 ist aufgebaut aus: einem Röhrenabschnitt, der in dem Fingerabschnitt 823 in der Durchmesser-Richtung vorgesehen ist und der mit der inneren Umfangsfläche in Verbindung steht; eine in dem Röhrenabschnitt aufgenommene Kugel sowie eine Kompressionsschraubenfeder welche in dem Röhrenabschnitt vorgesehen ist, um die Kugel zur inneren Umfangsfläche hin vorzuspannen (im Folgenden als Feder bezeichnet). Die Kugel weist einen Durchmesser auf, welcher geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Röhrenabschnitts und der es der Kugel erlaubt, mit den Nuten 84a bis 84c zu verriegeln.
  • In der Mitte des äußeren Zylinders 82 ist eine nutartige Federschienennut (nicht gezeigt) an dem halbkreisförmigen Teil der unteren Fläche vorgesehen. Die Federschienennut nimmt darin die Feder auf. Ein Ende der Feder ist über eine Schraube an einem Ende der Federschienennut befestigt und das andere Ende der Feder ist über eine Schraube an der untersten Fläche des inneren Zylinders 81 befestigt. Andererseits umfasst die Seite des inneren Zylinders 81 eine Drehreguliernut (nicht gezeigt), die für einen Bereich von ungefähr 90 Grad ausgebildet ist, und der äußere Zylinder 82 umfasst dementsprechend einen Drehverhinderungsstift 826 mit einem in die Drehreguliernut eingeführten vorderen Ende. Der Drehverhinderungsstift 826 kann in der Drehreguliernut in einem Bereich gedreht werden, in welchem sich die Feder in der Federschienennut in einem Bereich von 90 Grad expandiert und kontrahiert.
  • In 13 ist eine Speicherbatterie-seitige Steckerbuchse 90 aufgebaut aus: einem flachen plattenartigen Sattel 91 und einem von dem Sattel 91 vorstehenden Kontaktabschnitt 92. Die Öffnung des Kontaktabschnitts 92 umfasst Stromversorgungskontakte 91a und 91b sowie Signalkontakte 92a und 92b an Positionen, die den Stromversorgungskontakten 81a und 81b sowie den Signalkontakten 82a und 82b (siehe 9) entgegengesetzt sind. Die Steckerbuchse 90 ist so vorgesehen, dass die Stromversorgungskontakte 91a und 91b geringfügig länger sind als die Signalkontakte 92a und 92b.
  • Am Außenrand des Kontaktabschnitts 92 ist ein zylindrischer Haubenabschnitt 93 ausgebildet. Der Haubenabschnitt 93 umläuft die Stromversorgungskontakte 91a und 91b sowie die Signalkontakte 92a und 92b und steht so vor, dass er dem inneren Zylinder 910 gegenüberliegt. An der oberen Seite des Haubenabschnitts 93 ist ein Positioniervorsprung 921 ausgebildet, welcher in die Führungsnut 821 eingesetzt werden kann. An der oberen Seite des Sattels 91 ist eine Wasserabdichtungskappe 95 angebracht, welche in drehbarer Art bereitgestellt ist und welche die Öffnung des Haubenabschnitts 93 abdeckt.
  • Der Verbinder, welcher eine Drehführung gemäß Patentdokument 1 aufweist, ist so aufgebaut, dass der Stecker und die Steckerbuchse durch Drehen des Kopplungsrings in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung miteinander verbunden und voneinander getrennt werden. Der Stecker und die Steckerbuchse können, um miteinander in Eingriff zu gelangen (oder verbunden zu werden), in der axialen Richtung aneinander angrenzen, um eine einfache und bequeme Verbindung schneller als bei der herkömmlichen Drehbetätigung bereitzustellen. Beispielsweise kann diese Struktur auch als eine solche Struktur angesehen werden, bei welcher durch ein Klick-Gefühl während des Eingriffs bestätigt wird, ob der Stecker korrekt mit der Steckerbuchse verbunden ist oder nicht.
  • Andererseits kann eine Struktur, in welcher die Drehung des Kopplungsrings von einem Vorgang der Bewegung des Steckers und der Steckerbuchse gefolgt wird, derart, dass diese sich voneinander weg bewegen, außerdem sicherstellen, dass, nachdem die beiderseitigen Signalkontakte getrennt wurden und bevor die beiderseitigen Stromversorgungskontakte getrennt werden, eine Zeit zum Ausschalten der Stromversorgung benötigt wird. Eine solche Struktur verhindert bei Trennung der beiderseitigen Stromversorgungskontakte die Verursachung von Funken, so dass eine Beschädigung des Stromversorgungskontakts verhindert wird.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Situation bestand der Wunsch nach einem solchen Verbinder mit Drehführung, in welchem ein Stecker und eine Steckerbuchse in axialer Richtung aneinandertreffen und miteinander verbunden werden und ein Kopplungsring gedreht wird, um den Stecker und die Steckerbuchse voneinander zu entfernen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen solchen Verbinder mit einer Drehführung bereitzustellen.
  • In Anbetracht des oben beschriebenen Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder mit Drehführung bereitzustellen, in welchem ein Stecker und eine Steckerbuchse in der axialen Richtung näher aufeinander zu bewegt werden können und in welchem der Stecker und die Steckerbuchse durch Drehen eines Kopplungsrings voneinander getrennt werden.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, stellt der Erfinder eine Verbindung zweier Verbindungsbauteile durch eine Struktur bereit, in welcher ein erstes Verbindungsbauteil einen Vorsprung an einem Innenumfang des Kopplungsrings umfasst und das zweite Verbindungsbauteil eine Lanze umfasst, an welcher der Vorsprung in axialer Richtung eingeführt wird, um einen Eingriff zwischen diesen bereitzustellen. Das zweite Verbindungsbauteil umfasst eine Schienennut, in welcher bei einer Drehung des Kopplungsrings der Vorsprung den einen Stecker in einer Richtung bewegt, entlang der sich der Stecker von der Steckerbuchse entfernt. Der Erfinder hat somit einen Verbinder geschaffen, der eine Drehführung der nachfolgend beschriebenen Art aufweist.
  • Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt bereit: einen Verbinder, in welchem ein erstes Verbindungsbauteil und ein zweites Verbindungsbauteil in Bezug aufeinander montierbar und demontierbar sind, wobei das erste Verbindungsbauteil umfasst: einen äußere zylindrischen Zylinder, ein erstes, im Wesentlichen säulenförmiges Gehäuse, das drehbar in einem Innenumfang des äußeren Zylinders gehalten ist, sowie eine erste Kontaktgruppe, welche in dem ersten Gehäuse gehalten ist und in einer Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders aufgenommen ist; wobei das zweite Verbindungsbauteil umfasst: ein zweites Gehäuse, das ein im Wesentlichen zylindrisches Verbindungsende aufweist, welches in die Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders eingeführt werden kann, sowie eine zweite Kontaktgruppe, welche in dem Verbindungsende untergebracht ist und mit der ersten Kontaktgruppe verbunden ist; wobei der äußere Zylinder umfasst: einen oder mehrere von einer Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders vorstehende Vorsprünge, einen Außenumfang des Verbindungsendes, welcher Schienennuten zum Führen der Vorsprünge umfasst, wobei die Schienennuten eine erste gerade Schienennut umfassen, welche sich parallel zur axialen Richtung von einem Ende des Verbindungsendes zum anderen Ende hin erstreckt, und ein erstes lanzenförmiges elastisches Teil, welches an einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut vorgesehen ist, um den Vorsprung zu verriegeln, wobei dann, wenn das erste Verbindungsbauteil in das zweite Verbindungsbauteil eingeführt ist, der Vorsprung an dem ersten elastischen Teil verriegelt ist, um das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil zu verbinden, und wobei dann, wenn das erste Verbindungsbauteil gedreht und von dem zweiten Verbindungsbauteil zurückgezogen wird, das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil voneinander getrennt werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Verbindungsbauteil einen äußeren zylindrischen Zylinder und ein erstes im Wesentlichen säulenartiges Gehäuse sowie eine erste Kontaktgruppe. Das erste Gehäuse ist drehbar an einem Innenumfang des äußeren Zylinders gehalten. Die erste Kontaktgruppe ist in dem ersten Gehäuse gehalten und ist in einer Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders untergebracht. Das zweite Verbindungsbauteil umfasst ein zweites Gehäuse und eine zweite Kontaktgruppe. Das zweite Gehäuse weist ein im Wesentlichen zylindrisches Verbindungsende auf, welches in eine Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders eingeführt werden kann. Die zweite Kontaktgruppe ist in dem Verbindungsende untergebracht. Die zweite Kontaktgruppe ist mit der ersten Kontaktgruppe verbunden. Somit können das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil miteinander montiert und voneinander demontiert werden.
  • Das erste Verbindungsbauteil kann ein Stecker sein, während das zweite Verbindungsbauteil eine Steckerbuchse sein kann. Der Stecker ist im Allgemeinen ein bewegliches Teil und ist an einem Kabel oder an einer abnehmbaren Unterbaugruppe angebracht. Andererseits ist die Steckerbuchse allgemein eine festgelegte Seite, angebracht beispielsweise an einer Platte/Bedienfeld, einer Platine oder einem Rahmen. Die oben beschriebene Steckerbuchse wird auch Platten-/Bedienfeld-Anschlussverbinder genannt.
  • Ein mehrpoliger Stecker wird allgemein mit einem Buchsenkontakt (weiblicher Kontakt) eingeführt. Beispielsweise ist ein Buchsenkontakt als ein Kontakt definiert, welcher einen Steckerkontakt empfängt und deren Innenfläche eine elektrische Verbindung bereitstellt. Ein Buchsenkontakt ist beispielsweise klassifiziert als Steckdosenkontakt, der mit einem Stiftkontakt verbunden wird, oder einem Steckerbuchsenkontakt, der mit einer Kontaktfahne verbunden wird. Andererseits wird eine mehrpolige Steckerbuchse allgemein mit einem Steckerkontakt (männlicher Kontakt) eingeführt. Ein Steckerkontakt ist beispielsweise definiert als ein Kontakt, der in einen Buchsenkontakt eingeführt wird, so dass die Außenfläche desselben eine elektrische Verbindung bereitstellt. Ein Steckerkontakt ist als Stiftkontakt, Stabkontakt und als Kontaktfahne klassifiziert.
  • Ein mit einem Buchsenkontakt eingeführter Verbinder kann jedoch nicht als Stecker wirken und ein mit einem Steckerkontakt eingeführter Verbinder kann nicht als Steckerbuchse wirken. Beispielsweise kann ein Stecker auch mit einem Steckerkontakt eingeführt werden und eine Steckerbuchse kann auch mit einem Buchsenkontakt eingeführt werden. Wie später beschrieben wird, umfassen die erste und die zweite Kontaktgruppe eine Mehrzahl von Stromversorgungskontakten (Kontaktelemente) und Signalkontakten (Kontaktelemente). Diese Stromversorgungskontakte und Signalkontakte können so aufgebaut sein, dass die eine Seite als Buchsenkontakt wirkt, während die andere Seite als Steckerkontakt wirkt, und sie können außerdem ein plattenartiges Kontaktelement sein, bei welchem die Bestimmung einer Steckerseite oder einer Buchsenseite nicht möglich ist. Somit wird die Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckerbuchse hergestellt. Der Begriff „Verbindung" kann dabei mechanische und elektrische Verbindungen repräsentieren.
  • Das erste Verbindungsbauteil kann ein runder mehrpoliger Verbinder sein, der beispielsweise mit einem Elektrodraht verbunden ist und ein erstes im Wesentlichen säulenförmiges Gehäuse umfasst. Das zweite Verbindungsbauteil kann ein runder mehrpoliger Verbinder sein, welcher beispielsweise an einer Platte/Bedienfeld (einschließlich eines Chassis) angebracht ist und ein im Wesentlichen zylindrisches Verbindungsende aufweist. Dabei können das erste und das zweite Gehäuse Isolationseigenschaft aufweisen und aus einem nicht gleitfähigen Material hergestellt sein. Zum Beispiel kann ein isolierendes Gehäuse durch Formen eines Kunstharzmaterials in eine gewünschte Form erhalten werden. Das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse können aus demselben isolierenden Material hergestellt sein oder können auch aus unterschiedlichen isolierenden Materialien hergestellt sein.
  • Zum Beispiel kann der äußere Zylinder aus einem leitfähigen Metall hergestellt sein oder kann ebenfalls aus nicht leitfähigem, isolierendem Material hergestellt sein. Zum Beispiel kann ein zylindrischer äußerer Zylinder durch Formen/Spritzgießen eines Kunstharzmaterials erhalten werden. Um das erste Verbindungsbauteil mit leichtem Gewicht auszustatten, kann der äußere Zylinder aus einem Aluminium mit einem geringen spezifischen Gewicht/Dichte hergestellt werden und der äußere Zylinder kann aus demselben Kunstharzmaterial hergestellt werden wie der des ersten Gehäuses. Das Material des äußeren Zylinders ist jedoch nicht auf dasselbe isolierende Material wie das des ersten Gehäuses beschränkt.
  • Das drehbar in dem Innenumfang des äußeren Zylinders gehaltene erste Gehäuse umfasst einen Aspekt, in welchem das erste Gehäuse in der axialen Richtung unbeweglich in dem Innenumfang des äußeren Zylinders gehalten ist. Beispielsweise kann das erste Gehäuse auch in dem äußeren Zylinder durch die so genannte permanente Einstellung eingesetzt sein. Der Begriff „Drehung" oder „Verschwenkung" bedeutet eine Betätigung zur Bewirkung einer kreisförmigen Bewegung um einen vorbestimmten Winkel in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Wenn das erste Gehäuse als eine festgelegte Seite angenommen wird und der äußere Zylinder als eine drehende Seite angenommen wird, so wird der äußere Zylinder von einer Position aus, in welcher das erste Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse in Eingriff ist, zu einer Position hin, in welcher der Eingriff aufgehoben ist, gedreht. Um beispielsweise zu verhindern, dass sich der äußere Zylinder zum ersten Gehäuse um einen Winkel dreht, der gleich oder größer einem benötigten Winkel ist, können der Außenumfang des ersten Gehäuses und der Innenumfang des äußeren Zylinders abwechselnd Stufen umfassen, so dass der Drehwinkel des äußeren Zylinders reguliert werden kann. Der äußere zylindrische Zylinder, der für die Einführung und das Zurückziehen des Verbinders verwendet wird, wird als Kopplungsring bezeichnet.
  • Zum Beispiel weist ein Ende des äußeren Zylinders eine kreisförmige Öffnung auf und die erste Kontaktgruppe ist in einer säulenförmigen Öffnung untergebracht, welche diese kreisförmige Öffnung aufweist. Der Wortlaut „die erste Kontaktgruppe ist aufgenommen" umfasst dabei eine Anordnung, in welcher die erste Kontaktgruppe beispielsweise in dem ersten Gehäuse durch Einführen, Rückhalten oder Unterbringen eingeschlossen ist und ein Ende der ersten Kontaktgruppe (das heißt ein mit der zweiten Kontaktgruppe verbundener Teil) in einem Raum in dem äußeren Zylinder vorgesehen ist.
  • Das zweite Gehäuse ist vorzugsweise so vorgesehen, dass der Außendurchmesser des Verbindungsendes geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren Zylinders, und das Verbindungsende ist mit dem äußeren Zylinder beispielsweise in einer lösbaren Art in Eingriff gebracht. Das Verbindungsende weist eine vorbestimmte Länge auf, welche in ein Ende des äußeren Zylinders eingeführt ist. Das Verbindungsende, welches eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, umfasst eine Form, in welcher der Außenumfang des Verbindungsendes eine Schienennut enthält (welche später beschrieben wird) und der Außenumfang des Verbindungsendes, der nicht zur Schienennut gehört, ist in Gleiteingriff mit dem Innenumfang des äußeren Zylinders. Zum Beispiel weist ein Ende des Verbindungsendes eine Öffnung auf und das Verbindungsende nimmt darin einen Teil der zweiten Kontaktgruppe in hervorstehender Weise auf. Beispielsweise kann auch das andere Ende des Verbindungsendes einen flachen, plattenartigen Sattel umfassen, so dass das Verbindungsende an einer Platte/Bedienfeld befestigt sein kann.
  • Der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie er vorstehend beschrieben wurde, ist so aufgebaut, dass der äußere Zylinder einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die von einer Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders aus vorstehen. Der Außenumfang des Verbindungsendes enthält eine Schienennut zum führen des Vorsprungs. Die Schienennut umfasst die erste gerade Schienennut, die sich parallel zur axialen Richtung von einem Ende des Verbindungsendes zum anderen hin erstreckt. Beispielsweise kann der Vorsprung an der Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders vorgesehen sein, um so vorzustehen, dass er eine Säulenform aufweist, oder er kann von der Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders aus vorstehen, um eine rechteckige/quadratische, pfostenartige Form aufzuweisen. Der Vorsprung steht zur axialen Mitte des äußeren Zylinders hin vor. Es kann ein Vorsprung vorgesehen sein, es kann außerdem ein Paar von zwei Vorsprüngen vorgesehen sein, welche einander gegenüberliegen (was später beschrieben wird), oder es können drei oder mehrere Vorsprünge ebenfalls an dem Umfang vorgesehen sein. Vorzugsweise werden ein Paar von Vorsprüngen verwendet, da ein Paar von Vorsprüngen eine Drehkraft auf den äußeren Zylinder mit guter Balance ausüben können. Andererseits hängen an dem Außendurchmesser des zweiten Gehäuses drei oder mehrere Vorsprünge, um eine Schienennut zum Führen eines Vorsprungs zu bilden. Es kann jedoch eine räumliche Beschränkung verursacht werden.
  • Wie später beschrieben wird, kann die Schienennut die zweite gerade Schienennut umfassen, welche sich parallel zur axialen Richtung von der gegenüberliegenden Seite der Endfläche des Verbindungsendes zur Endfläche des Verbindungsendes erstreckt. Die Schienennut kann außerdem eine schraubenförmige Nut umfassen, welche eine Verbindung zwischen einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut und einem Startpunkt der zweiten geraden Schienennut bereitstellt und welche von einer gegenüberliegenden Seite einer Endfläche des Verbindungsendes zu einer Endfläche des Verbindungsendes verläuft.
  • Zum Beispiel kann das Verbindungsende, einschließlich der Schienennut, als Nocken angesehen werden, welcher eine gekrümmte oder gerade Kontaktfläche aufweist. Der äußere Zylinder, in welchem der Vorsprung vorsteht, kann als Nockenfolger aufgefasst werden, der in Kontakt mit der gekrümmten Fläche des Nockens steht. Das Verbindungsende und der äußere Zylinder können als eine Nockenvorrichtung bildend aufgefasst werden. Das Verbindungsende und der äußere Zylinder können außerdem derart aufgefasst werden, dass sie einen dreidimensionalen Nocken bilden. Ein dreidimensionaler Nocken ist allgemein so aufgebaut, dass eine Nut entlang einer gekrümmten Linie an einer Oberfläche eines drehenden Körpers vorgesehen ist, dessen Zentrum auf der Nockenachsenlinie liegt, und dass ein durch diese Nut geführter Nockenfolger eine bestimmte Bewegung aufweist. Der dreidimensionale Nocken gemäß der vorliegenden Erfindung ist als so genannter zylindrischer Nocken klassifiziert, bei welchem ein drehender Körper eine zylindrische Form aufweist.
  • Beispielsweise ist die Schienennut so ausgebildet, dass sie eine rechteckige/quadratische Form aufweist und beide gegenüberliegenden Seitenwände der rechteckigen/quadratischen Nut den Außenumfang des Vorsprungs führen. Das Vorderende des Vorsprungs kann beispielsweise gleiten, während es an der Bodenfläche der Schienennut anstößt. Das Vorderende des Vorsprungs und die Bodenfläche der Schienennut können dazwischen einen geringfügigen Zwischenraum aufweisen. Ein erstes und ein zweites elastisches Teil sowie beispielsweise ein kleiner Vorsprung (welcher später beschrieben wird) sind an vorbestimmten Stellen an der Bodenfläche der Schienennut vorgesehen.
  • Als Beispiel wirkt der Vorsprung außerdem als Schlüssel, welcher mit einer Schlüsselnut in Eingriff gebracht wird, um ein Paar von Verbindern zu führen, wenn die Verbinder miteinander gekoppelt werden. Die erste gerade Schienennut wirkt als Schlüsselnut, um ein falsches Einführen zu verhindern sowie um für Polarität zu sorgen. Somit kann das erste Verbindungsbauteil in das zweite Verbindungsbauteil durch Positionieren des Vorsprungs und der ersten geraden Schienennut eingeführt werden.
  • Als Beispiel kann der in die erste gerade Schienennut eingesetzte Vorsprung so lange zum Startpunkt der ersten geraden Schienennut zurückkehren, bis der Vorsprung über das erste elastische Teil rutscht, das an dem Endpunkt der ersten geraden Schienennut bereitgestellt ist. Speziell kann das erste Verbindungsbauteil von dem zweiten Verbindungsbauteil zurückgezogen werden. Wenn der Vorsprung den Endpunkt der ersten geraden Schienennut erreicht, so kann der Vorsprung zu der schraubenförmigen Nut bewegt werden.
  • Dabei umfasst die schraubenförmige Nut, die sich von der entgegengesetzten Seite der Endfläche des Verbindungsendes zur Endfläche des Verbindungsendes hin erstreckt, eine Struktur, in welcher dann, wenn der äußere Zylinder von der gegenüberliegenden Seite der Endfläche des Verbindungsendes aus betrachtet wird, während der äußere Zylinder als feste Seite angesehen wird, die schraubenförmige Nut in Richtung des Uhrzeigersinns voranschreitet, so dass ein an der Außenseite vorgesehenes, schraubenförmiges inneres (female) Gewinde (so genanntes Rechtsgewinde) an dem Außenumfang des Verbindungsendes ausgebildet ist. Alternativ kann die schraubenförmige Nut auch eine Struktur umfassen, welche dann, wenn der äußere Zylinder in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn das Verbindungsende (d.h. das zweite Verbindungsbauteil) als feste Seite angesehen wird und wenn der äußere Zylinder von der gegenüberliegenden Seite der Öffnung aus betrachtet wird, die schraubenförmige Nut am Außenumfang des Verbindungsendes ausgebildet ist, so dass das erste Verbindungsbauteil eine schraubenförmige Bewegung gegenüber dem zweiten Verbindungsbauteil ausführt, so dass sich das erstere vom letzteren entfernt.
  • Wie oben beschrieben, wird der Vorsprung dann, wenn der äußere Zylinder in einer Richtung gedreht wird, durch die schraubenförmige Nut geführt und das erste Verbindungsbauteil kann von dem zweiten Verbindungsbauteil weg bewegt werden. Der Vorsprung kann dann den Endpunkt der schraubenförmigen Nut erreichen. Es ist anzumerken, dass der Vorsprung außerdem so lange zum Startpunkt der schraubenförmigen Nut zurückkehren kann, bis der Vorsprung zum Endpunkt der schraubenförmigen Nut zurückgekehrt ist. Wenn der Vorsprung den Endpunkt der schraubenförmigen Nut (d.h., den Startpunkt der zweiten geraden Schienennut) erreicht, so kann das erste Verbindungsbauteil parallel zur axialen Richtung aus dem zweiten Verbindungsbauteil herausgezogen werden.
  • Ferner umfasst der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, zur Verriegelung des Vorsprungs ein erstes lanzenförmiges elastisches Teil, das an dem Endpunkt der ersten geraden Schienennut bereitgestellt ist. Wenn das erste Verbindungsbauteil in das zweite Verbindungsbauteil eingeführt wird, so wird der Vorsprung an dem ersten elastischen Teil verriegelt und das erste Verbindungsbauteil ist mit dem zweiten Verbindungsbauteil verbunden. Wenn das erste Verbindungsbauteil gegenüber dem zweiten Verbindungsbauteil gedreht wird und zurückgezogen wird, so wird der Eingriff zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil aufgehoben.
  • Zum Beispiel kann das erste elastische Teil einen Anstieg umfassen, welcher vom Startpunkt der ersten geraden Schienennut zum Endpunkt hin vorsteht. Dieser Anstieg ist kontinuierlich von der Bodenfläche der ersten geraden Schienennut und das Vorderende des Anstiegs umfasst eine Stufe zum Verriegeln des Vorsprungs. Wenn der Vorsprung an dem ersten elastischen Teil anliegt, so verformt sich das erste elastische Teil und wird weggedrückt. Wenn der Vorsprung über das erste elastische Teil rutscht und den Endpunkt der ersten geraden Schienennut erreicht, so stellt sich das erste elastische Teil wieder zurück und der Vorsprung ist an dem ersten lanzenförmigen elastischen Teil verriegelt. Das lanzenförmige elastische Teil, wie es oben beschrieben wurde, kann auch als Lanze bezeichnet werden. Ein Zurücksetzen des Vorsprungs kann somit verhindert werden.
  • Der Vorsprung kann auch als eine Arretierung angesehen werden. Der Endpunkt der ersten geraden Schienennut, welcher am letzteren Teil des ersten elastischen Teils (das eine konkave Form aufweist) vorgesehen ist, kann als eine Vertiefung angesehen werden. Die Arretierung und die Vertiefung können als einen Verriegelungsmechanismus bildend aufgefasst werden. Eine korrekte Verbindungsbeziehung zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil wird somit aufrechterhalten. Wenn das erste Verbindungsbauteil gegenüber dem zweiten Verbindungsbauteil gedreht wird und in eine Richtung zurückgezogen wird, entlang welcher sich das erste Verbindungsbauteil von dem zweiten Verbindungsbauteil entfernt, so wird der Eingriff zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil aufgehoben.
  • Wie oben beschrieben, kann der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch Bewegen des ersten Verbindungsbauteils und des zweiten Verbindungsbauteils in der axialen Richtung näher aufeinander zu sowie durch Eingreifen (oder Verbinden) des ersten Verbindungsbauteils und des zweiten Verbindungsbauteils auf komfortable Art eine schnellere und einfachere Verbindung bereitstellen, als dies bei der herkömmlichen Struktur durch eine Drehbetätigung gegeben ist. Wenn der Vorsprung über das erste elastische Teil hinweg rutscht und den Endpunkt der ersten geraden Schienennut erreicht, so kann außerdem ein Klick-Geräusch oder ein Klick-Gefühl durch das Zurückstellen des ersten elastischen Teils bemerkt werden. Somit kann eine ordnungsgemäße Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil durch das Klick-Geräusch oder das Klick-Gefühl bestätigt werden.
  • Andererseits weist der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Struktur auf, in welcher nach der Drehung des äußeren Zylinders das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil voneinander weg bewegt werden, so dass das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil voneinander getrennt werden. Somit ist es außerdem möglich, nach der Trennung der beiderseitigen Signalkontakte, die in der ersten und der zweiten Kontaktgruppe enthalten sind, und vor dem Lösen der beiderseitigen Stromversorgungskontakte/Signalkontakte, die in der ersten und zweiten Kontaktgruppe enthalten sind, eine Zeit zu gewährleisten, die für das Abschalten der Stromversorgung benötigt wird. Diese Struktur verhindert beim Lösen der beiderseitigen Stromversorgungskontakte die Verursachung von Funken, wodurch eine Beschädigung der Stromversorgungskontakte verhindert wird.
  • Zum Beispiel kann das erste Verbindungsbauteil oder das zweite Verbindungsbauteil eine Erfassungsschaltung umfassen, um zu erfassen, dass die Verbindung der beiderseitigen Signalkontakte getrennt ist, so dass ein Hardware-Schalter oder ein Software-Schalter, welche auf einem Übertragungssignal von dieser Erfassungsschaltung basierend arbeiten, verwendet wird, um eine Stromquelle, die einem Stromversorgungskontakt zugeleitet wird, abzuschalten, wodurch der so genannte automatische Stromabschaltbetrieb bereitgestellt wird. Beispielsweise werden in dem Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung die beiderseitigen Signalkontakte mitten in der Drehung des äußeren Zylinders getrennt und eine Zeit, die für den automatischen Stromabschaltbetrieb benötigt wird, ist wesentlich kürzer als eine durch eine manuelle Betätigung zum Abschalten der beiderseitigen Stromversorgungskontakte benötigte Zeit. Somit kann die Stromversorgung abgeschaltet werden, bevor eine mechanische Verbindung zwischen den beiderseitigen Stromversorgungskontakten aufgehoben wird.
  • Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt bereit: einen Verbinder, bei welchem das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil aneinander anbringbar und voneinander trennbar sind, wobei das erste Verbindungsbauteil umfasst: einen äußeren zylindrischen Zylinder, ein erstes, im Wesentlichen säulenförmiges Gehäuse, das drehbar in einem Innenumfang dieses äußeren Zylinders gehalten ist, sowie eine erste Kontaktgruppe, welche in dem ersten Gehäuse gehalten ist und in einer Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders untergebracht ist, wobei das zweite Verbindungsbauteil umfasst: ein zweites Gehäuse mit einem im Wesentlichen zylindrischen Verbindungsende, welches in die Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders eingeführt werden kann, und eine zweite Kontaktgruppe, welche in dem Verbindungsende untergebracht ist und welche mit der ersten Kontaktgruppe verbunden ist, wobei der äußere Zylinder einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, welche elastisch von einer Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders aus vorstehen, wobei ein Außenumfang des Verbindungsendes Schienennuten zum Führen der Vorsprünge umfasst, wobei die Schienennut eine erste gerade Schienennut umfasst, die sich parallel zur axialen Richtung von einem Ende des Verbindungsendes zum anderen Ende erstreckt, und wobei ein keilförmiger Rippenabschnitt, der eine Stufe zum Verriegeln des Vorsprungs aufweist, an einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut bereitgestellt ist, und wobei dann, wenn das erste Verbindungsbauteil in das zweite Verbindungsbauteil eingeführt wird, der Vorsprung an dem keilförmigen Rippenabschnitt verriegelt wird, um das erste Verbindungsbauteil mit dem zweiten Verbindungsbauteil zu verbinden, und dann, wenn das erste Verbindungsbauteil gegenüber dem zweiten Verbindungsbauteil gedreht und zurückgezogen wird, der Eingriff zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil gelöst wird.
  • Der Verbinder gemäß dem zweiten Aspekt unterscheidet sich vom Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dahingehend, dass während der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die von der Innenwand an einem Ende des äußeren Zylinders aus vorstehen, der Verbinder gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die elastisch von der Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders aus vorstehen. Ein weiterer Unterschied zwischen dem Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und dem Verbinder gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung liegt darin, dass während der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein erstes lanzenförmiges elastisches Teil zum Verriegeln des Vorsprungs umfasst, welches an dem Endpunkt der ersten geraden Schienennut bereitgestellt ist, der Verbinder gemäß dem zweiten Aspekt den keilförmigen Rippenabschnitt mit einer Stufe zum Verriegeln des Vorsprungs umfasst, welcher an dem Endpunkt der ersten geraden Schienennut bereitgestellt ist.
  • Während insbesondere der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Arretierung ist, welche aus einem an der Innenwand des äußeren Zylinders befestigten Vorsprung aufgebaut ist, kann der Verbinder gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung als eine Arretierung angesehen werden, welche elastisch von der Innenwand des äußeren Zylinders aus vorsteht. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass, während der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung so strukturiert ist, dass der Endpunkt der ersten geraden Schienennut, der an dem letzteren Teil des ersten elastischen Teils vorgesehen ist, eine Vertiefung bildet, der Verbinder gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung derart aufgefasst werden kann, dass er eine Struktur aufweist, in welcher der Endpunkt der ersten geraden Schienennut, welcher an dem letzteren Teil des keilförmigen Rippenabschnitts vorgesehen ist, der von der ersten geraden Schienennut aus vorsteht, so dass er eine keilförmige Form aufweist, eine Vertiefung bildet. Die Arretierung und die Vertiefung können als einen Verriegelungsmechanismus bildend aufgefasst werden.
  • Zum Beispiel umfasst die Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders ein Zungenstück, welches von der gegenüberliegenden Seite der Öffnung des äußeren Zylinders zur Öffnung hin in Richtung der Mittelachse geneigt ist. Das Basisende des Zungenstücks ist in freitragender Art durch die Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders elastisch gehalten. Der vordere Endabschnitt des Zungenstücks umfasst einen Vorsprung.
  • Zum Beispiel kann der keilförmige Rippenabschnitt durch einen Anstieg gebildet werden, der von dem Startpunkt der ersten geraden Schienennut zu dem Endpunkt vorsteht. Dieser Anstieg ist kontinuierlich von der Bodenfläche der ersten geraden Schienennut und das Vorderende des Anstiegs umfasst eine Stufe, die mit dem Vorsprung zu verriegeln ist. Wenn der Vorsprung an dem keilförmigen Rippenabschnitt anliegt, so verformt sich das Zungenteil elastisch und wird weggedrückt. Wen der Vorsprung über den keilförmigen Rippenabschnitt hinwegrutscht und den Endpunkt der ersten geraden Schienennut erreicht, so stellt sich das Zungenteil zurück und der Vorsprung ist an der Stufe des keilförmigen Rippenabschnitts verriegelt. Das Zungenteil wird auch als eine Lanze bezeichnet. Ein Zurücksetzen des Vorsprungs kann somit verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben, umfasst der Verbinder gemäß dem zweiten Aspekt den keilförmigen Rippenabschnitt, der eine Stufe zum Verriegeln des Vorsprungs aufweist und der an dem Endpunkt der ersten geraden Schienennut bereitgestellt ist. Wenn das erste Verbindungsbauteil in das zweite Verbindungsbauteil eingeführt wird, so wird der Vorsprung an dem keilförmigen Rippenabschnitt mit der Stufe verriegelt, wodurch die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil bereitgestellt wird. Wenn das erste Verbindungsbauteil gegenüber dem zweiten Verbindungsbauteil gedreht und in einer Richtung zurückgezogen wird, in der sich das erste Verbindungsbauteil von dem zweiten Verbindungsbauteil weg bewegt, so wird der gegenseitige Eingriff zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil gelöst.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, dem Verbinder gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst die Schienennut: eine zweite gerade Schienennut, die sich parallel zur axialen Richtung von einer entgegengesetzten Seite einer Endfläche des Verbindungsendes zu einer Endfläche des Verbindungsendes erstreckt, sowie eine schraubenförmige Nut, welche eine Verbindung zwischen einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut und einem Startpunkt der zweiten geraden Schienennut bereitstellt und sich von einer entgegengesetzten Seite einer Endfläche des Verbindungsendes zu einer Endfläche des Verbindungsendes erstreckt.
  • Nachfolgend wird der vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem Verbinder gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein kleiner Vorsprung in der Nähe eines Startpunkts der schraubenförmigen Nut bereitgestellt. Dieser kleine Vorsprung vermeidet eine Bewegung des Vorsprungs in die schraubenförmige Nut, wenn der Vorsprung den Endpunkt der ersten geraden Schienennut erreicht.
  • Beispielsweise steht der kleine Vorsprung so vor, dass er eine Form in der Art einer Halbsäule oder einer Bergkette aufweist, so dass ein Wehr an der Bodenfläche einer schraubenförmigen Nut bereitgestellt wird. Wenn beispielsweise der Vorsprung den Endpunkt der ersten geraden Schienennut erreicht, so wird der äußere Zylinder (Vorsprung) durch den kleinen Vorsprung gestoppt, so lange der äußere Zylinder keine Drehkraft empfängt, so dass der Kopplungszustand zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil aufrechterhalten bleibt. Durch Drehen des äußeren Zylinders mit einer starken Kraft, um zu bewirken, dass der Vorsprung über den kleinen Vorsprung rutscht, wird der Vorsprung zu der schraubenförmigen Nut bewegt, wodurch eine Separationsbewegung gestartet wird, um das erste Verbindungsbauteil von dem zweiten Verbindungsbauteil weg zu bewegen. Es ist anzumerken, dass sich der Startpunkt der schraubenförmigen Nut und der Endpunkt der ersten geraden Schienennut an demselben Abschnitt befinden können und die lineare Bewegung des Vorsprungs in eine schraubenförmige Bewegung umgewandelt wird.
  • Wie oben beschrieben, wird durch das Vorhandensein des kleinen Vorsprungs, der in der Nähe des Startpunkts der schraubenförmigen Nut vorgesehen ist, der Kopplungszustand zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil so lange aufrechterhalten, wie der äußere Zylinder keine Drehkraft empfängt. Es ist anzumerken, dass das Vorhandensein dieses kleinen Vorsprungs außerdem eine Wirkung dahingehend bereitstellen kann, dass ein starkes Drehmoment zu spüren ist, wenn die Drehung des äußeren Zylinders begonnen wird, und eine Abnahme des Drehmoments gespürt wird, wenn der Vorsprung über den kleinen Vorsprung rutscht.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Verbinder gemäß dem dritten Aspekt oder dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein zweites lanzenförmiges elastisches Teil in der Nähe des Endpunkts der schraubenförmigen Nut vorgesehen und das zweite elastische Teil verhindert, dass der Vorsprung in die schraubenförmige Nut zurückkehrt, wenn er den Startpunkt der zweiten geraden Schienennut erreicht.
  • Zum Beispiel kann das zweite elastische Teil einen Anstieg umfassen, der von dem Startpunkt der schraubenförmigen Nut zu dem Endpunkt hin vorsteht. Dieser Anstieg verläuft kontinuierlich von der Bodenfläche der schraubenförmigen Nut aus und ein Abschnitt nach dem Vorderende des Anstiegs umfasst eine Stufe zum Verriegeln des Vorsprungs. Wenn der Vorsprung an dem zweiten elastischen Teil anliegt, so verformt sich das zweite elastische Teil elastisch und wird weggedrückt. Wenn der Vorsprung über das zweite elastische Teil hinwegrutscht und den Startpunkt der zweiten geraden Schienennut erreicht, so stellt sich das zweite elastische Teil zurück, um zu verhindern, dass der Vorsprung in die schraubenförmige Nut zurückkehrt. Das zweite elastische Teil kann auch als eine Lanze bezeichnet werden. Es ist anzumerken, dass der Endpunkt der schraubenförmigen Nut und der Startpunkt der zweiten geraden Schienennut sich an dem gleichen Abschnitt befinden können und die schraubenförmige Bewegung des Vorsprungs in eine lineare Bewegung umgewandelt wird.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst in dem Verbinder gemäß irgendeinem der Aspekte drei bis fünf der vorliegenden Erfindung das erste Verbindungsbauteil eine oder mehrere Kompressionsschraubenfedern, von denen jede mit einem Ende an dem anderen Ende des äußeren Zylinders gekoppelt ist und mit dem anderen Ende am anderen Ende des ersten Gehäuses gekoppelt ist, wobei die Kompressionsschraubenfedern die mit den schraubenförmigen Nuten in Eingriff stehenden Vorsprünge so vorspannen, dass die Vorsprünge zu der ersten geraden Schienennut hin gedreht werden.
  • Wenn in dem Verbinder gemäß dem sechsten Aspekt der äußere Zylinder mitten im Eingriff des ersten Verbindungsbauteils und des zweiten Verbindungsbauteils (d.h. mitten im Eingriff der Vorsprünge und der schraubenförmigen Nuten) gelöst wird, so ist der Verbinder so vorgesehen, dass eine Vorspannkraft durch die Kompressionsschraubenfedern es erlauben, dass das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil in einen Kopplungszustand zurückkehren. Es ist anzumerken, dass die Kompressionsschraubenfedern außerdem dazu dienen, eine Vorspannungskraft bereitzustellen, welche verhindert, dass sich der äußere Zylinder von dem ersten Gehäuse entfernt. Alternativ kann eine Kompressionsschraubenfeder, ein Paar von zwei Schraubenfedern, die einander gegenüberliegen, oder drei oder mehrere Schraubenfedern, die am Umfang in gleichen Abständen vorgesehen sind, ebenfalls verwendet werden. Vorzugsweise werden jedoch ein Paar von Kompressionsschraubenfedern verwendet, da ein Paar von Kompressionsschraubenfedern mit guter Balance eine Drehkraft auf den äußeren Zylinder ausüben können.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst in dem Verbinder gemäß irgendeinem der Aspekte drei bis sechs der vorliegenden Erfindung die erste Kontaktgruppe eine Mehrzahl von ersten Stromversorgungskontakten und ersten Signalkontakten, die zweite Kontaktgruppe umfasst eine Mehrzahl von zweiten Stromversorgungskontakten und zweiten Signalkontakten, die ersten und zweiten Stromversorgungskontakte und die ersten und zweiten Signalkontakte sind so angeordnet, dass die Verbindungen zwischen diesen in einer nicht-gleichzeitigen und einer aufeinander folgenden Art (Tandemart) mitten in der Bewegung des Vorsprungs in der schraubenförmigen Nut unterbrochen werden, wobei die Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Signalkontakten unterbrochen wird und die Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Stromversorgungskontakten aufrechterhalten bleibt, und mitten in der Bewegung des Vorsprungs in der zweiten geraden Schienennut wird die Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Stromversorgungskontakten unterbrochen.
  • Gemäß dem Verbinder nach dem siebten Aspekt umfasst die erste Kontaktgruppe eine Mehrzahl von ersten Stromversorgungskontakten und eine Mehrzahl von ersten Signalkontakten. Die zweite Kontaktgruppe umfasst eine Mehrzahl von zweiten Stromversorgungskontakten und eine Mehrzahl von zweiten Signalkontakten. Die ersten und zweiten Stromversorgungskontakte und die ersten und zweiten Signalkontakte sind so angeordnet, dass die Verbindungen zwischen diesen in einer nicht-gleichmäßigen und aufeinander folgenden Weise (Tandem-Art) unterbrochen werden.
  • Die ersten und zweiten Stromversorgungskontakte können Kontakte zur Übertragung von elektrischer Energie sein. Elektrische Energie kann durch gegenseitiges Verbinden der ersten und zweiten Energieversorgungskontakte übertragen werden. Beispielsweise kann diese Energie von einer Gleichstromquelle durch eine Batterie bereitgestellt werden. Die ersten und zweiten Signalkontakte können ein Kontakt (Kontaktelement) zum Übertragen eines elektrischen Signals sein. Ein elektrisches Signal kann durch beiderseitige Verbindung der ersten und zweiten Signalkontakte übertragen werden. Zum Beispiel kann dieses elektrische Signal ein Steuer-/Regelsignal zum Steuern/Regeln eines Aktuators sein. Der Verbinder, welcher zwei oder mehrere Typen von Kontakten, wie etwa für Stromversorgung und elektrische Signale, umfasst, wird als Hybridverbinder bezeichnet.
  • Zum Beispiel umfasst ein Teil des ersten Gehäuses eine Mehrzahl von rechteckigen/quadratischen, pfostenartigen Teilen, welche Kontakthohlräume aufweisen, die in dem äußeren Zylinder in vorstehender Art vorgesehen sind. Dieses rechteckige/quadratische, pfostenartige Teil kann darin den ersten Stromversorgungskontakt enthalten, der ein Stimmgabel-förmiges Kontaktelement bildet (auch als Gabelkontakt bezeichnet). Beispielsweise kann der erste Stromversorgungskontakt ein Krimpkontakt zum Krimpen eines Elektrodrahts sein. Andererseits umfasst ein Teil des zweiten Gehäuses eine Mehrzahl von röhrenförmigen Teilen, welche in Eingriff mit den rechteckigen/quadratischen, pfostenartigen Teilen sind und welche in einer Öffnung vorgesehen sind. Die röhrenförmigen Teile können darin den zweiten Stromversorgungskontakt aufweisen, welcher ein Stiftkontaktelement ist. Zum Beispiel kann der zweite Stromversorgungskontakt ein Krimpkontaktelement zum Krimpen eines Elektrodrahts sein. Auf diese Weise werden der ersten Stromversorgungskontakt und der zweite Stromversorgungskontakt eingeführt und herausgezogen.
  • Zum Beispiel umfasst ein Teil des ersten Gehäuses ein flaches Plattenstück, welches in dem äußeren Zylinder in vorstehender Art enthalten ist. Das flache Plattenstück weist daran die ersten Signalkontakte auf, die als eine Mehrzahl von plattenartigen Kontakten wirken. Beispielsweise kann ein Ende des ersten Signalkontakts mit einem flachen Kabel verbunden werden. Andererseits umfasst ein Teil des zweiten Gehäuses das flache Plattenteil, welches in der Öffnung vorgesehen ist. Das flache Plattenteil umfasst den zweiten Signalkontakt, der als eine Mehrzahl freitragender Kontakte eingerichtet ist. Zum Beispiel kann ein Ende des zweiten Signalkontakts mit einem flachen Kabel verbunden sein. Auf diese Weise werden der erste Signalkontakt und der zweite Signalkontakt eingeführt und zurückgezogen.
  • In dem Verbinder gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Verbindungszustand zwischen den ersten und den zweiten Signalkontakten mitten in der Bewegung des Vorsprungs in der schraubenförmigen Nut unterbrochen, während jedoch der Verbindungszustand zwischen den ersten und zweiten Stromversorgungskontakten aufrechterhalten bleibt. Mitten in der Bewegung des Vorsprungs in der zweiten geraden Schienennut wird der Verbindungszustand zwischen den ersten und den zweiten Stromversorgungskontakten unterbrochen.
  • Zum Beispiel kann der Griffabschnitt eine Überwachungsleuchte umfassen, um einen Unterschied zwischen dem Verbindungszustand und dem nicht verbundenen Zustand zwischen den ersten und den zweiten Stromversorgungskontakten anzuzeigen.
  • Gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in dem Verbinder gemäß irgendeinem der Aspekte eins bis sieben der vorliegenden Erfindung der einen oder die mehreren Vorsprünge aus zwei Vorsprungselementen aufgebaut und die Vorsprungselemente sind an einer Innenwand an einer Seite des äußeren Zylinders als Paar so vorgesehen, dass sie gegenüberliegen.
  • Der Grund, warum die Vorsprünge, wie oben beschrieben, so angeordnet sind, dass sie einander an der Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders gegenüberliegen, liegt darin, dass auf diese Weise ermöglicht wird, dass der äußere Zylinder mit einer guten Balance gedreht wird. Der Ausdruck „gute Balance" umfasst dabei beispielsweise eine ausgeglichene Kraft, um eine Verlagerung der Mittelachse des äußeren Zylinders zu verhindern, und umfasst außerdem die Anordnung des Paars von Schienennuten zum Führen des Paars von Vorsprüngen an dem Außenumfang des Verbindungsendes mit guter Balance. Zum Beispiel kann ein Verbindungsende in einem Produkt, in welchem die Erfindung angewendet ist, einen Außendurchmesser von 3 bis 4 cm aufweisen. Die Bereitstellung von drei oder mehreren Schienennuten in gleichmäßigen Abständen wird somit als schwierig angesehen. Ein Verbinder mit einem Verbindungsende von großem Durchmesser ist jedoch nicht auf die drei oder mehr Schienennuten, die in gleichmäßigen Abständen vorgesehen sind, beschränkt.
  • Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet in dem Verbinder gemäß irgendeinem der Aspekte eins bis acht der vorliegenden Erfindung das andere Ende des äußeren Zylinders einen Griffabschnitt, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der des einen Endes des äußeren Zylinders.
  • Der Griffabschnitt kann durch eine Mehrzahl von Nuten, die parallel zur axialen Richtung bereitgestellt sind, so gestaltet sein, dass der Griffabschnitt einfach durch Finger zu ergreifen ist.
  • Der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Bewegen des ersten Verbindungsbauteils und des zweiten Verbindungsbauteils in der axialen Richtung näher aufeinander zu und Verbinden des ersten Verbindungsbauteils und des zweiten Verbindungsbauteils auf komfortable Weise eine schnellere und leichtere Verbindung bereitstellen, als dies durch die herkömmliche Struktur durch eine Drehbetätigung gegeben ist. Wenn der Vorsprung über das erste elastische Teil hinwegrutscht und den Endpunkt der ersten geraden Schienennut erreicht, so kann zudem ein Klick-Gefühl durch das Zurückstellen des ersten elastischen Teils gespürt werden. Somit kann durch das Klick-Gefühl eine ordnungsgemäße Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsbauteil und dem zweiten Verbindungsbauteil bestätigt werden.
  • Andererseits weist der Verbinder gemäß der Erfindung eine Struktur auf, in welcher nach der Drehung des äußeren Zylinders das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil voneinander weg bewegt sind, so dass das erste Verbindungsbauteil und das zweite Verbindungsbauteil voneinander getrennt sind. Somit ist es außerdem möglich, nach dem Trennen der beiderseitigen Signalkontakte, die in der ersten und zweiten Kontaktgruppe enthalten sind, und vor dem Trennen der beiderseitigen Stromversorgungskontakte/Signalkontakte, die in der ersten und zweiten Kontaktgruppe enthalten sind, eine Zeit zum Abschalten der Stromversorgung sicherzustellen. Diese Struktur verhindert die Verursachung von Funken, wenn die beiderseitigen Stromversorgungskontakte getrennt werden, so dass eine Beschädigung der Stromversorgungskontakte verhindert wird.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche eine Ausführungsform eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche ein erstes Verbindungsbauteil gemäß der Ausführungsform illustriert;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche ein zweites Verbindungsbauteil gemäß der Ausführungsform illustriert;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert;
  • 7 ist eine Längsquerschnittsansicht des Verbinders gemäß einer anderen Ausführungsform, in welcher das erste Verbindungsbauteil mit dem zweiten Verbindungsbauteil verbunden ist;
  • 8 ist eine Längsquerschnittsansicht des Verbinders gemäß der Ausführungsform, in welcher das erste Verbindungsbauteil von dem zweiten Verbindungsbauteil weg bewegt ist;
  • 9 ist eine Längsquerschnittsansicht des Verbinders gemäß der Ausführungsform, in welcher das erste Verbindungsbauteil von dem zweiten Verbindungsbauteil getrennt ist;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche das erste Verbindungsbauteil gemäß einer weiteren Ausführungsform illustriert;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche das zweite Verbindungsbauteil gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung illustriert;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche einen Ladegerät-seitigen Stecker unter Verwendung eines Verbinders mit einer Drehführung gemäß der herkömmlichen Technologie illustriert und
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche eine kondensatorseitige Steckerbuchse gemäß der herkömmlichen Technologie illustriert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche eine Ausführungsform eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert. In 1 ist das erste Verbindungsbauteil (im Folgenden als Stecker bezeichnet) so vorgesehen, dass es dem zweiten Verbindungsbauteil (im Folgenden als Steckerbuchse bezeichnet) gegenüberliegt. 2 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert. 2 ist ein Längsquerschnitt, welcher den Stecker und die Steckerbuchse der 1 zeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche den Stecker gemäß der Ausführungsform illustriert. 4 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche die Steckerbuchse gemäß der Ausführungsform illustriert. 5 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert. 5 illustriert den Stecker und die Steckerbuchse in Verbindung miteinander.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert. 6 zeigt den Verbinder aus einer anderen Richtung als 1. 7 ist eine Längsquerschnittsansicht, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert. 7 illustriert den Stecker und die Steckerbuchse in Verbindung. 8 ist eine Längsquerschnittsansicht, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert. 8 illustriert den Zustand, dass der Stecker von der Steckerbuchse weg bewegt ist. 9 ist eine Längsquerschnittsansicht, welche den Verbinder gemäß der Ausführungsform illustriert. 9 illustriert den Stecker entfernt von der Steckerbuchse.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche einen Stecker gemäß einer weiteren Ausführungsform illustriert. 11 ist eine perspektivische Ansicht von außen, welche eine Steckerbuchse gemäß einer weiteren Ausführungsform illustriert.
  • Zunächst wird die Struktur des Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In 1 oder 2 umfasst ein Stecker 1: einen zylindrischen äußeren Zylinder 11, das erste Gehäuse 12, das eine im Wesentlichen säulenartige Form aufweist, sowie die erste Kontaktgruppe 13. Das erste Gehäuse 12 ist im Innenumfang des äußeren Zylinders 11 in drehbarer Weise gehalten. Die erste Kontaktgruppe 13 ist in dem ersten Gehäuse 12 gehalten und ist in einer Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders 11 untergebracht. Eine Steckerbuchse 2 umfasst das zweite Gehäuse 22 und die zweite Kontaktgruppe 23. Das zweite Gehäuse 22 weist ein im Wesentlichen zylinderförmiges Verbindungsende 21 auf, welches in die Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders 11 eingeführt werden kann. Die zweite Kontaktgruppe 23 ist in dem Verbindungsende 21 untergebracht. Die zweite Kontaktgruppe 23 wird mit der ersten Kontaktgruppe 13 verbunden. Der Verbinder 100 ist so vorgesehen, dass der Stecker 1 und die Steckerbuchse 2 aneinander angebracht und voneinander gelöst werden können.
  • In 1 oder 2 ist der Stecker 1 ein runder, mehrpoliger Verbinder, welcher mit einem elektrischen Kabel verbunden ist und welcher das erste Gehäuse 12 mit einer im Wesentlichen säulenartigen Form enthält. Die Steckerbuchse 2 ist ein runder, mehrpoliger Verbinder, welcher beispielsweise an einer Platte/Bedienfeld angebracht ist und welcher ein im Wesentlichen zylindrisches Verbindungsende 21 aufweist. Das erste und das zweite Gehäuse 12 und 22 können Isolationseigenschaft aufweisen und können ein aus einem nicht leitfähigen Material hergestelltes Gehäuse sein. Das isolierende Gehäuse, welches die in 1 oder 2 gezeigten Formen aufweisen kann, kann durch Formen/Spritzgießen eines Kunstharzmaterials erhalten werden. Das erste Gehäuse 12 und das zweite Gehäuse 22 können aus demselben isolierenden Material hergestellt sein oder können auch aus unterschiedlichen isolierenden Materialien hergestellt sein. Um den Stecker 1 mit einem geringen Gewicht auszustatten, ist der äußere Zylinder 11 aus dem gleichen Kunstharzmaterial hergestellt wie das erste Gehäuse 12.
  • In 2 ist das erste Gehäuse 12 in der axialen Richtung in dem Innenumfang des äußeren Zylinders so gehalten, dass es sich nicht bewegt. Der äußere Zylinder 11 dreht sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung um einen vorbestimmten Winkel. Wenn das erste Gehäuse 12 fest ist und der äußere Zylinder 11 gedreht wird, so kann der äußere Zylinder 11 von einer Position aus, bei welcher der äußere Zylinder 11 in Eingriff mit dem zweiten Gehäuse 22 ist, in eine Position gedreht werden, bei welcher der Eingriff aufgehoben ist. In 2 wird verhindert, dass der äußere Zylinder 11 gegenüber dem ersten Gehäuse 12 um einen Winkel gedreht wird, der größer ist als notwendig, indem Stufen an dem Außenumfang des ersten Gehäuses 12 und dem Innenumfang des äußeren Zylinders 11 bereitgestellt sind, wodurch der Drehwinkel des äußeren Zylinders 11 reguliert wird.
  • In 3 weist ein Ende des äußeren Zylinders 11 eine kreisförmige Öffnung auf, welche darin die erste Kontaktgruppe 13 aufnimmt. In 4 ist das zweite Gehäuse 22 so aufgebaut, dass der Außendurchmesser des Verbindungsendes 21 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren Zylinders 11, wodurch ein Eingriff zwischen dem Verbindungsende 21 und dem äußeren Zylinder 11 in lösbarer Art bereitgestellt wird (siehe 2). Das Verbindungsende 21 weist eine vorbestimmte Länge auf, so dass das Verbindungsende 21 in ein Ende des äußeren Zylinders 11 eingeführt werden kann. Ein Ende des Verbindungsendes 21 ist geöffnet und das Verbindungsende 21 nimmt darin die zweite Kontaktgruppe 23 auf, so dass ein Teil derselben vorsteht (siehe 2). In 3 bzw. 4 kann das andere Ende des Verbindungsendes 21 außerdem einen flachen, plattenartigen Sattel aufweisen, so dass das Verbindungsende 21 an einer Platte/Bedienfeld befestigt werden kann.
  • In 2 finden sich ein Paar säulenförmiger Vorsprünge 11a und 11b, welche von der Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders 11 aus vorstehen. Wenngleich der Vorsprung 11a und der Vorsprung 11b die gleiche Struktur aufweisen, so sind sie doch mit unterschiedlichen Bezugszeichen bezeichnet, um die Beschreibung zu erleichtern. In 1 umfasst der Außenumfang des Verbindungsendes 21 ein Paar Schienennuten 21a und 21b zum Führen des Paars Vorsprünge 11a und 11b. Die Schienennut 21a umfasst die erste gerade Schienennut 211, welche sich parallel zur axialen Richtung von einer Endfläche des Verbindungsendes 21 aus zur (in Richtung der) gegenüberliegenden Seite dieser Endfläche hin erstreckt. Die Schienennut 21a umfasst die zweite gerade Schienennut 212, welche sich parallel zur axialen Richtung von der Seite der gegenüberliegenden Endfläche des Verbindungsendes 21 her zur Endfläche des Verbindungsendes 21 erstreckt. Die Schienennut 21a umfasst eine schraubenförmige Nut 213, welche eine Verbindung zwischen einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 und einem Startpunkt der zweiten geraden Schienennut 212 bereitstellt. Die schraubenförmige Nut 213 verläuft von der gegenüberliegenden Seite der Endfläche des Verbindungsendes 21 zur Endfläche des Verbindungsendes 21 hin. Die Schienennut 21b weist eine Struktur auf, wie sie oben beschrieben wurde, und wird daher im Folgenden nicht näher beschrieben.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 und 2 kann das Verbindungsende 21, welches das Paar von Schienennuten 21a und 21b umfasst, als Nocken aufgefasst werden, der eine gekrümmte oder gerade Kontaktfläche aufweist. Der äußere Zylinder 11, in welchem das Paar Vorsprünge 11a und 11b vorstehen, kann als Nockenfolger aufgefasst werden, der Kontakt mit der gekrümmten Fläche des Nockens aufweist. Das Verbindungsende 21 und der äußere Zylinder 11 können als eine Nockenvorrichtung bildend angesehen werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Schienennut 21 mit einer rechteckigen/quadratischen Form ausgebildet und beide einander gegenüberliegende Seitenwände der rechteckigen/quadratischen Schienennut 21a führen den Außenumfang des Vorsprungs 11a (siehe 2). Das Vorderende des Vorsprungs 11a kann beispielsweise so vorgesehen sein, dass der Vorsprung 11a verschoben werden kann, während er an der Bodenfläche der Schienennut 21a anstößt. Das Vorderende des Vorsprungs 11a und die Bodenfläche der Schienennut 21a können dazwischen einen kleinen Zwischenraum aufweisen. Das erste und das zweite elastische Teil 2a und 2b sowie ein kleiner Vorsprung 2c sind an vorbestimmten Positionen an der Bodenfläche der Schienennut 21a vorgesehen.
  • In 1 und 2 dienen das Paar Vorsprünge 11a und 11b außerdem als Schlüssel, welcher mit einer Schlüsselnut eingreift, um den Stecker 1 und die Steckerbuchse 2 zu führen, wenn der Stecker mit der Steckerbuchse 2 verbunden wird. Ein Paar erster gerader Schienennuten 211 kann als Schlüsselnuten zur Verhinderung einer falschen Einführung und zur Gewährleistung der Polarität dienen. Der Stecker 1 kann in die Steckerbuchse 2 eingesetzt werden, indem das Paar von Vorsprüngen 11a und 11b und das Paar erster gerader Schienennuten 211 positioniert werden.
  • In 1 und 2 kann der in die erste gerade Schienennut 211 eingeführte Vorsprung 11a so lange beispielsweise zum Startpunkt der ersten geraden Schienennut 211 zurückkehren, bis der Vorsprung 11a über das erste elastische Teil 2a hinwegrutscht, welches in der Nähe des Endpunkts der ersten geraden Schienennut 211 vorgesehen ist. Insbesondere kann der Stecker 1 von der Steckerbuchse 2 zurückgezogen werden. Wenn der Vorsprung 11a den Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 erreicht, so kann der Vorsprung 11a in die schraubenförmige Nut 213 bewegt werden.
  • In 1 und 2 verläuft die schraubenförmige Nut 213 von der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsendes 21 zur Endfläche des Verbindungsendes 21 hin. Wenn der äußere Zylinder 11 von der gegenüberliegenden Seite der Endfläche des Verbindungsendes 21 aus betrachtet wird, während der äußere Zylinder als feste Seite angesehen wird, so umfasst der Außenumfang des Verbindungsendes 21 ein außenseitiges, schraubenförmiges vertieftes (female) Gewinde (sogenanntes Rechtsgewinde), entlang welchem die schraubenförmige Nut 213 in Richtung des Uhrzeigersinns fortschreitet. Wenn der äußere Zylinder 11 von der gegenüberliegenden Seite der Öffnung aus betrachtet wird, wobei das Verbindungsende 21 (die Steckerbuchse 2) als feste Seite angesehen wird, und wenn der äußere Zylinder in Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so ist die schraubenförmige Nut 213 in dem Außenumfang des Verbindungsendes 21 so ausgebildet, dass der Stecker 1 eine schraubenförmige Bewegung entlang einer Richtung vollführt, in der der Stecker 1 sich von der Steckerbuchse 2 entfernt.
  • Wenn der äußere Zylinder 11 in eine Richtung in 1 und 2 gedreht wird, so werden das Paar Vorsprünge 11a und 11b durch ein Paar schraubenförmiger Nuten 213 geführt und der Stecker 1 kann eine schraubenförmige Bewegung in einer Richtung ausführen, in der sich der Stecker 1 von der Steckerbuchse 2 entfernt. Das Paar Vorsprünge 11a und 11b kann dann die Endpunkte des Paars von Schraubennuten 213 erreichen. Anzumerken ist, dass das Paar Vorsprünge 11a und 11b außerdem so lange zu den Startpunkten des Paars schraubenförmiger Nuten 213 zurückkehren können, bis die Vorsprünge 11a und 11b die Endpunkte des Paars schraubenförmiger Nuten 213 erreichen. Wenn das Paar Vorsprünge 11a und 11b die Endpunkte der schraubenförmigen Nuten 213 erreichen (d.h. die Startpunkte des Paars zweiter gerader Schienennuten 212), so kann der Stecker 1 parallel zur axialen Richtung aus der Steckerbuchse 2 herausgezogen werden.
  • Um das Paar Vorsprünge 11a und 11b zu verriegeln, sind in 2 ein Paar lanzenförmige erste elastische Teile 2a an den Endpunkten des Paars erster gerader Schienennuten 211 vorgesehen (siehe 4). Wenn der Stecker 1 in die Steckerbuchse 2 eingeführt wird, so werden das Paar Vorsprünge mit dem Paar erster elastischer Teile 2a verriegelt, um den Stecker 1 mit der Steckerbuchse 2 zu verbinden (siehe 5). Wenn der Stecker 1 gegenüber der Steckerbuchse 2 gedreht und in einer Richtung zurückgezogen wird, entlang der der Stecker 1 sich von der Steckerbuchse 2 entfernt, so wird der gegenseitige Eingriff zwischen dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 2 gelöst (siehe 1).
  • In 2 umfasst das erste elastische Teil 2a beispielsweise einen vom Startpunkt der ersten geraden Schienennut 211 zum Endpunkt hin vorstehenden Anstieg. Dieser Anstieg verläuft kontinuierlich von der Bodenfläche der ersten geraden Schienennut 211 aus. Ein Vorderende dieses Anstiegs umfasst eine Stufe, welche mit dem Vorsprung 11a zu verriegeln ist. Wenn der Vorsprung 11a an dem ersten elastischen Teil 2a anstößt, so wird das erste elastische Teil 2a elastisch deformiert und weggedrückt. Wenn der Vorsprung 2a über das erste elastische Teil 2a hinwegrutscht und den Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 erreicht, so stellt sich das erste elastische Teil 2a zurück und der Vorsprung 11a wird an dem lanzenförmigen ersten elastischen Teil 2a verriegelt. Das lanzenförmige elastische Teil, wie es oben beschrieben wurde, kann auch als eine Lanze bezeichnet werden. Auf diese Weise kann ein Zurücksetzen des Vorsprungs 11a verhindert werden.
  • In 1 und 2 kann der Vorsprung 11a als eine Arretierung angesehen werden. Der Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211, der an dem letzteren Teil des ersten elastischen Teils 2a vorgesehen ist (aufweisend eine konkave Form), kann als eine Vertiefung angesehen werden. Diese Arretierung und Vertiefung können als einen Verriegelungsmechanismus bildend angesehen werden. Es ist dann eine korrekte Verbindungsbeziehung zwischen dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 2 aufrechterhalten (siehe 5). Wenn der Stecker 1 gegenüber der Steckerbuchse 2 gedreht und in einer Richtung zurückgezogen wird, entlang der sich der Stecker 1 von der Steckerbuchse 2 entfernt, so wird der gegenseitige Eingriff zwischen Stecker 1 und Steckerbuchse 2 gelöst (siehe 1).
  • Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung, dass der Stecker 1 und die Steckerbuchse 2 durch Bewegen des Steckers 1 und der Steckerbuchse 2 in axialer Richtung aufeinander zu in Eingriff miteinander gebracht werden (oder verbunden werden). Somit kann der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung auf bequeme Art eine schnellere und leichtere Verbindung bereitstellen als dies bei der herkömmlichen Struktur durch eine Drehbetätigung der Fall ist. Außerdem ist es möglich, dass das erste elastische Teil 2a, wenn der Vorsprung 11a über das erste elastische Teil 2a rutscht und den Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 erreicht, sich zurückstellt, so dass es ein Klick-Geräusch oder ein Klick-Gefühl verursacht. Somit kann das Klick-Geräusch oder das Klick-Gefühl zur Bestätigung dafür verwendet werden, dass der Stecker 1 ordnungsgemäß mit der Steckerbuchse 2 verbunden ist.
  • In 4 ist der kleine Vorsprung 2c in der Nähe des Startpunkts der schraubenförmigen Nut 213 vorgesehen. Der kleine Vorsprung 2c verhindert, dass der Vorsprung 11a, wenn der Vorsprung 11a den Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 erreicht, in die schraubenförmige Nut 213 bewegt wird. Der kleine Vorsprung 2c steht derart vor, dass er die Form in der Art einer Halbsäule oder einer Bergkette aufweist, um an der Bodenfläche der schraubenförmigen Nut 213 ein Wehr bereitzustellen.
  • In 5 wird der Vorsprung 11a dann, wenn der Vorsprung 11a den Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 erreicht, durch den kleinen Vorsprung 2c gestoppt, so lange der äußere Zylinder keine Drehkraft empfängt, wodurch der Verbindungszustand zwischen dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 2 aufrechterhalten bleibt. Durch Drehen des äußeren Zylinders 11 mit einer starken Kraft, so dass bewirkt wird, dass der Vorsprung 11a über den kleinen Vorsprung 2c hinüber rutscht, wird der Vorsprung 11a in die schraubenförmige Nut 213 bewegt, wodurch die Trennbewegung gestartet wird, um den Stecker 1 von der Steckerbuchse 2 weg zu bewegen. Es ist anzumerken, dass der Startpunkt der schraubenförmigen Nut 213 und der Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 sich am gleichen Abschnitt befinden können und die lineare Bewegung des Vorsprungs 11a in eine schraubenförmige Bewegung umgewandelt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, hält das Vorhandensein des kleinen Vorsprungs 2c, der in der Nähe des Startpunkts der schraubenförmigen Nut 213 vorgesehen ist, den Verbindungszustand zwischen dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 2 so lange aufrecht, wie der äußere Zylinder 11 keine Drehkraft empfängt. Es ist anzumerken, dass das Vorhandensein des kleinen Vorsprungs 2c ferner eine Wirkung dahingehend bereitstellen kann, dass ein starkes Drehmoment zu spüren ist, wenn die Drehung des äußeren Zylinders 11 begonnen wird, und dass eine Abnahme des Drehmoments gespürt wird, wenn der Vorsprung 11a über den kleinen Vorsprung 2c hinwegrutscht.
  • In 4 ist das zweite elastische Teil 2b, welches eine lanzenartige Form aufweist, in der Nähe des Endpunkts der schraubenförmigen Nut 213 vorgesehen. Wenn der Vorsprung 11a den Startpunkt der zweiten geraden Schienennut 212 erreicht, so verhindert das zweite elastische Teil 2b, dass der Vorsprung 11a in die schraubenförmige Nut 213 zurückkehrt.
  • In 4 umfasst das zweite elastische Teil 2b einen vom Startpunkt der schraubenförmigen Nut 213 in Richtung des Endpunkts hin vorstehenden Anstieg. Dieser Anstieg verläuft kontinuierlich von der Bodenfläche der Schraubenförmigen Nut und ein Teil nach dem Vorderende des Anstiegs umfasst eine Stufe zum Verriegeln des Vorsprungs 11a. Wenn der Vorsprung 11a an dem zweiten elastischen Teil 2b anliegt, so wird das zweite elastische Teil 2b elastisch deformiert und weggedrückt. Wenn der Vorsprung 11a über das zweite elastische Teil 2b hinwegrutscht und den Startpunkt der zweiten geraden Schienennut 212 erreicht, so stellt sich das zweite elastische Teil 2b zurück und verhindert, dass der Vorsprung 11a in die schraubenförmige Nut 213 zurückkehrt. Das zweite elastische Teil kann auch als Lanze bezeichnet werden. Es ist anzumerken, dass der Endpunkt der schraubenförmigen Nut 213 und der Startpunkt der zweiten geraden Schienennut 212 am gleichen Abschnitt vorgesehen sein können und die schraubenförmige Bewegung des Vorsprungs 11a in eine lineare Bewegung umgewandelt wird.
  • In 2 sind das Paar Vorsprünge 11a und 11b so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen. Der Grund, warum die Vorsprünge 11a und 11b so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen, liegt darin, dass dies die Drehung des äußeren Zylinders 11 mit guter Balance ermöglicht. Die Bezeichnung „gute Balance" umfasst dabei beispielsweise eine ausgeglichene Kraft, um zu verhindern, dass die Mittelachse des äußeren Zylinders 11 verlagert wird, und umfasst außerdem die Anordnung des Paars von Schienennuten 21a und 21b zum Führen des Paars von Vorsprüngen 11a und 11b am Außenumfang des Verbindungsendes 21 mit guter Balance (siehe 1 oder 4). Beispielsweise kann ein Verbindungsende in einem Produkt, in dem die Erfindung angewendet ist, einen Außendurchmesser von 3 bis 4 cm aufweisen. Es wird daher als schwierig angesehen, drei oder mehrere Schienennuten in gleichen Abständen bereitzustellen. Ein Verbinder mit einem Verbindungsende großen Durchmessers wird jedoch nicht auf die drei oder mehreren Schienennuten, die in gleichmäßigen Abständen vorgesehen sind, beschränkt.
  • In 1 oder 3 umfasst das andere Ende des äußeren Zylinders 11 einen Griffabschnitt 11g, welcher einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der des einen Endes des äußeren Zylinders 11. Der Griffabschnitt 11g ist durch eine Mehrzahl von Nuten 11k, die parallel zur axialen Richtung vorgesehen sind (siehe 3), so gestaltet, dass er durch die Finger einfach zu ergreifen ist.
  • Der Stecker 1 umfasst ein Paar Kompressionsschraubenfedern 3a und 3b, bei welchen ein Ende am anderen Ende des äußeren Zylinders 11 gesichert ist und das andere Ende am anderen Ende des ersten Gehäuses 12 gesichert ist (siehe 2 und 6). Wenngleich die Kompressionsschraubenfeder 3a und die Kompressionsschraubenfeder 3b die gleiche Struktur aufweisen, so sind sie doch mit unterschiedlichen Bezugszeichen bezeichnet, um die Beschreibung zu erleichtern. Das Paar Kompressionsschraubenfedern 3a und 3b spannen das Paar Vorsprünge 11a und 11b, die in Eingriff mit dem Paar Schraubennuten 213 sind, so vor, dass die Vorsprünge 11a und 11b in Richtung des Paars erster gerader Schienennuten 211 hin gedreht werden (siehe 2 und 4).
  • Wenn in 5 der äußere Zylinder 11 mitten im Lösen des Eingriffs zwischen Stecker 1 und Steckerbuchse 2 gelöst wird (d.h. mitten im Eingriff des Paars von Vorsprüngen 11a und 11b und des Paars von schraubenförmigen Nuten 213), so ist der Verbinder 100 so vorgesehen, dass eine Vorspannungskraft durch das Paar von Kompressionsschraubenfedern 3a und 3b es dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 2 erlauben, in einen Verbindungszustand zurückzukehren. Es ist anzumerken, dass das Paar Kompressionsschraubenfedern 3a und 3b außerdem eine Wirkung dahingehend aufweisen, dass sie eine Vorspannungskraft bereitstellen, um zu verhindern, dass sich der äußere Zylinder 11 von dem ersten Gehäuse 12 entfernt (siehe 2). Alternativ können eine Kompressionsschraubenfeder, ein Paar von Kompressionsschraubenfedern, die einander gegenüberliegen, oder drei oder mehrere Schraubenfedern, die am Umfang mit gleichen Abständen vorgesehen sind, ebenfalls verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch ein Paar von Kompressionsschraubenfedern verwendet, da ein Paar von Kompressionsschraubenfedern eine Drehkraft auf den äußeren Zylinder 11 mit guter Balance ausüben können.
  • In 9 ist der Verbinder 100 so gestaltet, dass die erste Kontaktgruppe 13 eine Mehrzahl von ersten Stromversorgungskontakten 13p und eine Mehrzahl von ersten Signalkontakten 13s umfasst. Die zweite Kontaktgruppe 23 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Stromversorgungskontakten 23p und eine Mehrzahl von zweiten Signalkontakten 23s. Die jeweiligen Vorderendpositionen der ersten und zweiten Stromversorgungskontakte 13p und 23p sind an Positionen vorgesehen, welche sich von denen der jeweiligen Vorderendpositionen der ersten und zweiten Signalkontakte 13s und 23s entlang einer Richtung, entlang derer der Stecker 1 eingeführt oder zurückgezogen wird, unterscheiden.
  • In 9 können erste und zweite Stromversorgungskontakte 13p und 23p ein Kontaktelement zur Übertragung von elektrischem Strom sein. Elektrischer Strom kann durch gegenseitiges Verbinden der ersten und zweiten Stromversorgungskontakte 13p und 23p übertragen werden. Beispielsweise kann dieser Strom von einer DC-Stromquelle durch eine Batterie bereitgestellt werden. Der erste und der zweite Signalkontakt 13s und 23s können ein Kontaktelement zum Übertragen eines elektrischen Signals sein. Ein elektrisches Signal kann durch gegenseitiges Verbinden der ersten und zweiten Signalkontakte 13s und 23s übertragen werden. Beispielsweise kann dieses elektrische Signal ein Steuer-/Regelsignal zum Steuern/Regeln eines Aktuators sein.
  • In 1 und 2 umfasst ein Teil des ersten Gehäuses 12 vier rechteckige/quadratische, pfostenartige Teile 12a bis 12d, welche Kontakthohlräume aufweisen und in dem äußeren Zylinder 11 in der Art von Vorsprüngen vorgesehen sind. Die rechteckigen/quadratischen, pfostenartigen Teile 12a bis 12d enthalten darin den ersten Stromversorgungskontakt 13p, welcher beispielsweise ein Stimmgabel-förmiger Kontakt ist. Der erste Stromversorgungskontakt 13p kann ein Krimp-Kontakt sein, der an einem Elektrodraht 1w angekrimpt ist, und ermöglicht es, dass der Elektrodraht 1w sich zum anderen Ende des Steckers 1 erstreckt (siehe 5). Andererseits umfasst ein Teil des zweiten Gehäuses 22 eine Mehrzahl von röhrenförmigen Teilen 22a bis 22d, welche im Eingriff mit den rechteckigen/quadratischen, pfostenartigen Teilen 12a bis 12d sind und in der Öffnung vorgesehen sind. Die röhrenförmigen Teile 22a bis 22d umfassen darin den zweiten Stromversorgungskontakt 23p, welcher beispielsweise ein Stiftkontakt ist. Der zweite Stromversorgungskontakt 23p kann ein Krimp-Kontakt sein, der an dem Elektrodraht 2w angekrimpt ist, und ermöglicht es, dass sich der Elektrodraht 2w zum anderen Ende der Steckerbuchse 2 hin erstreckt (siehe 5). Auf diese Weise werden der erste Stromversorgungskontakt 13p und der zweite Stromversorgungskontakt 23p eingeführt und zurückgezogen.
  • In 2 umfasst ein Teil des ersten Gehäuses 12 ein flaches Plattenteil 12e, das in dem äußeren Zylinder 11 in der Art eines Vorsprungs enthalten ist. Das flache Plattenteil 12e weist daran die ersten Signalkontakte 13s auf, die als eine Mehrzahl von plattenartigen Kontakten wirken. Beispielsweise kann ein Ende des ersten Signalkontakts 13s mit einem flachen Kabel verbunden sein. Andererseits umfasst ein Teil des zweiten Gehäuses 22 das flache Plattenteil 22e, welches in der Öffnung vorgesehen ist. Das flache Plattenteil 22e umfasst den zweiten Signalkontakt 23s, der als eine Mehrzahl freitragender Kontaktelemente (einseitig fixierte Kontaktstifte) eingerichtet ist. Beispielsweise kann ein ende des zweiten Signalkontakts 23s mit einem flachen Kabel verbunden sein. Auf diese Weise werden der erste Signalkontakt 13s und der zweite Signalkontakt 23s eingeführt und zurückgezogen.
  • Als nächstes wird der Unterbrechungsbetrieb des Verbinders 100 unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben.
  • In 7 sind der Stecker 1 und die Steckerbuchse 2 so vorgesehen, dass das Paar von Vorsprüngen 11a und 11b mit dem Paar erster elastischer Teile 2a verriegelt sind, um den Verbindungszustand zwischen dem ersten und dem zweiten Stromversorgungskontakt 13p und 23p aufrecht zu erhalten und den Verbindungszustand zwischen dem ersten und dem zweiten Signalkontakt 13s und 23s aufrecht zu erhalten.
  • Wenn der äußere Zylinder in dem in 7 gezeigten Zustand in eine Richtung gedreht wird, so werden das Paar von Vorsprüngen 11a und 11b durch das Paar von Schraubennuten 213 geführt (siehe 1) und der Stecker 1 und die Steckerbuchse 2 werden in eine Richtung bewegt, in welcher sich der Stecker 1 und die Steckerbuchse 2 voneinander entfernen, wodurch der in 8 gezeigte Zustand hergestellt wird. Mitten in der Bewegung des Paars von Vorsprüngen 11a und 11b an dem Paar Schraubennuten 213 wird der Verbindungszustand des ersten und zweiten Signalkontakts 13s und 23s aufgehoben, wie in 8 gezeigt, jedoch bleibt der Verbindungszustand des ersten und zweiten Stromversorgungskontakts 13p und 23p aufrechterhalten.
  • Wenn dann das Paar von Vorsprüngen 11a und 11b die Startpunkte des Paars zweiter gerader Schienennuten 212 (siehe 1) erreicht und der Stecker 1 von der Steckerbuchse 2 parallel zur axialen Richtung zurückgezogen wird, so wird der Verbindungszustand des ersten und zweiten Stromversorgungskontakts 13p und 23p mitten in der Bewegung des Paars von Vorsprüngen 11a und 11b in den Paar zweiter gerader Schienennuten 212 aufgehoben.
  • Wie oben beschrieben, ist der Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, dass die Drehung des äußeren Zylinders von einem Schritt des Bewegens des Steckers und der Steckerbuchse voneinander weg gefolgt wird, um den Stecker und die Steckerbuchse voneinander zu trennen. Es ist somit ebenfalls möglich, nach dem Lösen des Eingriffs zwischen den beiderseitigen Signalkontakten, die in der ersten und zweiten Kontaktgruppe enthalten sind, und vor dem Lösen des Eingriffs der beiderseitigen Stromversorgungskontakte/Signalkontakte, die in der ersten und zweiten Kontaktgruppe enthalten sind, eine Zeit zum Abschalten der Stromquelle sicherzustellen. Diese Struktur verhindert die Verursachung von Funken, wenn die beiderseitigen Stromversorgungskontakte getrennt werden, wodurch eine Beschädigung der Stromversorgungskontakte verhindert wird.
  • Als nächstes wird die Struktur des Verbinders gemäß einer weiteren Ausführungsform beschrieben.
  • In 10 weist der Stecker 10 gemäß einer weiteren Ausführungsform das Paar rechteckiger/quadratischer, pfostenartiger Vorsprünge 11a und 11b auf, die elastisch von einer Innenwand des einen Endes des äußeren Zylinders 11 aus vorstehen. Andererseits sind in der Steckerbuchse 20 gemäß der weiteren Ausführungsform in 11 ein Paar von keilförmigen Rippenabschnitten 2d und 2d, welche Stufen zum Verriegeln des Paars von Vorsprüngen 11a und 11b aufweisen, an einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 vorgesehen. Wenn der Stecker 10 in die Steckerbuchse 2 eingeführt wird, so werden das Paar von Vorsprüngen 11a und 11b mit dem Paar von keilförmigen Rippenabschnitten 2d und 2d verriegelt, um den Stecker 10 mit der Steckerbuchse 20 zu verbinden.
  • Der Verbinder gemäß dieser weiteren Ausführungsform unterscheidet sich von dem Verbinder 100 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform mit dem von der Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders 11 vorstehenden Paar von Vorsprüngen 11a und 11b (siehe 2) dahingehend, dass der Verbinder gemäß dieser weiteren Ausführungsform ein Paar von Vorsprüngen 11a und 11b aufweist, die von der Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders 11 aus in elastischer Art vorstehen. Der Verbinder gemäß dieser weiteren Ausführungsform unterscheidet sich von dem Verbinder 100 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform außerdem dahingehend, dass der Verbinder 100 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform die ersten lanzenförmigen elastischen Teile 2a umfasst, die an den Endpunkten der ersten geraden Schienennuten 211 vorgesehen sind, um das Paar von Vorsprüngen 11a und 11b zu verriegeln (siehe 2), während der Verbinder gemäß dieser weiteren Ausführungsform die keilförmigen Rippenabschnitte 2d und 2d mit Stufen zum Verriegeln des Paars von Vorsprüngen 11a und 11b aufweist, die an dem Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 vorgesehen sind.
  • Während der Verbinder 100 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform eine Arretierung darstellt, die aus dem an der Innenwand des äußeren Zylinders 11 befestigten Paar von Vorsprüngen 11a und 11b aufgebaut ist, kann der Verbinder gemäß dieser weiteren Ausführungsform als eine Arretierung aufgefasst werden, welche elastisch von der Innenwand des äußeren Zylinders 11 aus vorsteht und aus dem Paar von Vorsprüngen 11a und 11b gebildet ist. Während der Verbinder 100 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform so gestaltet ist, dass der Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211, der an dem letzteren Teil des ersten elastischen Teils 2a vorgesehen ist, eine Vertiefung bildet, kann der Verbinder gemäß dieser weiteren Ausführungsform so aufgefasst werden, dass er eine Struktur aufweist, in welcher der Endpunkt der ersten geraden Schienennut, der an dem letzteren Teil des keilförmigen Rippenabschnitts 2d, der zu einer keilartigen Form von der ersten geraden Schienennut 211 aus vorsteht, vorgesehen ist, eine Vertiefung bildet. Die Arretierung und die Vertiefung können als einen Verriegelungsmechanismus bildend angesehen werden.
  • In 10 umfasst die Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders 11 ein Paar von Zungenteilen 11c und 11d. Das Paar von Zungenteilen 11c und 11d ist von der gegenüberliegenden Seite der Öffnung des äußeren Zylinders 11 zur Öffnung hin in Richtung auf die Mittelachse geneigt. Die Basisenden des Paars von Zungenteilen 11c und 11d sind in freitragende Art durch die Innenwand an einem Ende des äußeren Zylinders 11 freitragend gehalten. Die Vorderenden des Paars von Zungenteilen 11c und 11d umfassen das Paar von Vorsprüngen 11a bzw. 11b.
  • In 11 umfasst der keilförmige Rippenabschnitt 2d einen Anstieg, der vom Startpunkt der ersten geraden Schienennut 211 aus zum Endpunkt hin vorsteht. Dieser Anstieg ist von der Bodenfläche der ersten geraden Schienennut 211 aus kontinuierlich ausgebildet. Das Vorderende des Anstiegs umfasst eine Stufe, welche mit dem Vorsprung 11a zu verriegeln ist. Wenn das Paar Vorsprünge 11a und 11b an dem Paar keilförmiger Rippenabschnitte 2d und 2d anliegt, so werden die Zungenteile 11c und 11d elastisch verformt und weg gedrückt. Wenn das Paar Vorsprünge 11a und 11b über das Paar keilförmiger Rippenabschnitte 2d und 2d hinwegrutschen und den Endpunkt der ersten geraden Schienennut 211 erreichen, so stellen sich die Zungenteile 11c und 11d zurück und das Paar Vorsprünge 11a und 11b verriegeln an den Stufen des Paars keilförmiger Rippenabschnitte 2d und 2d. Auf diese Weise kann das Zurücksetzen der Vorsprünge verhindert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfasst der Verbinder gemäß dieser weiteren Ausführungsform den an dem Endpunkt der ersten geraden Schienennut bereitgestellten keilförmigen Rippenabschnitt mit einer Stufe zum Verriegeln eines Vorsprungs. Wenn der Stecker 10 in die Steckerbuchse 20 eingeführt wird, so wird der Vorsprung an dem keilförmigen Rippenabschnitt mit Stufe verriegelt, wodurch eine Verbindung zwischen dem Stecker 10 und der Steckerbuchse 20 hergestellt wird. Wenn der Stecker 10 gegenüber der Steckerbuchse 20 gedreht und in einer Richtung zurückgezogen wird, entlang der der Stecker 10 von der Steckerbuchse 20 getrennt wird, so wird der gegenseitige Eingriff zwischen dem Stecker 10 und der Steckerbuchse 20 gelöst.
  • Wenngleich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben und illustriert wurden, so ist es doch selbstverständlich, dass diese Beispiele der Erfindung sind und die Erfindung nicht beschränken sollen. Hinzufügungen, Weglassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen können an diesen durchgeführt werden, ohne die Idee und den Inhalt der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Dementsprechend soll die Erfindung nicht als durch die vorstehende Beschreibung beschränkt verstanden sein; sie ist lediglich durch den Inhalt der beigefügten Ansprüche beschränkt.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, einen Verbinder bereitzustellen, bei welchem ein Stecker und eine Steckerbuchse auf einfache Weise verbunden werden können und der Stecker und die Steckerbuchse voneinander durch Drehen eines Kopplungsrings getrennt werden können. Ein Stecker 1 ist so aufgebaut, dass ein Innenumfang eines äußeren Zylinders 11 ein Paar von Vorsprüngen 11a und 11b umfasst. Eine Steckerbuchse 2 ist so aufgebaut, dass die Vorsprünge 11a und 11b in axialer Richtung an einem Paar erster elastischer Teile 2a eingeführt werden, um dazwischen einen Eingriff herzustellen. Der Eingriff zwischen den Vorsprüngen 11a und 11b und den ersten elastischen Teilen 2a stellt eine Verbindung zwischen dem Stecker 1 und der Steckerbuchse 2 her. Die Steckerbuchse 2 umfasst eine Schienennut 2a, in welcher bei einer Drehung des äußeren Zylinders 11 der Vorsprung 11a den Stecker 1 in einer Richtung bewegt, in der der Stecker 1 sich von der Steckerbuchse 2 entfernt.

Claims (9)

  1. Verbinder (100), in welchem ein erstes Verbindungsbauteil (1) und ein zweites Verbindungsbauteil (2) aneinander anbringbar und voneinander trennbar sind, wobei das erste Verbindungsbauteil (1) umfasst: einen äußeren zylindrischen Zylinder (11), ein erstes, im Wesentlichen säulenförmiges Gehäuse (12), das drehbar in einem Innenumfang des äußeren Zylinders (11) gehalten ist, sowie eine erste Kontaktgruppe (13), welche in dem ersten Gehäuse (12) gehalten ist und in einer Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders (11) untergebracht ist; wobei das zweite Verbindungsbauteil (2) umfasst: ein zweites Gehäuse (22), das ein im Wesentlichen zylindrisches Verbindungsende (21) aufweist, welches in die Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders (11) eingeführt werden kann, sowie eine zweite Kontaktgruppe (23), welche in dem Verbindungsende (21) untergebracht ist und mit der ersten Kontaktgruppe (13) verbunden ist; wobei der äußere Zylinder (11) umfasst: einen oder mehrere von einer Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders (11) vorstehende Vorsprünge (11a, 11b), wobei ein Außenumfang des Verbindungsendes (21) Schienennuten (21a) zum Führen der Vorsprünge (11a, 11b) umfasst, wobei die Schienennuten (21a) eine erste gerade Schienennut (211) umfassen, welche sich parallel zur axialen Richtung von einem Ende des Verbindungsendes (21) in Richtung des anderen Endes erstreckt, und wobei ein erstes lanzenförmiges elastisches Teil (2a) an einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut (211) vorgesehen ist, um den Vorsprung (11a, 11b) zu verriegeln, und wobei dann, wenn das erste Verbindungsbauteil (1) in das zweite Verbindungsbauteil (2) eingeführt ist, der Vorsprung (11a, 11b) an dem ersten elastischen Teil (2a) verriegelt ist, um das erste Verbindungsbauteil (1) und das zweite Verbindungsbauteil (2) zu verbinden, und wobei dann, wenn das erste Verbindungsbauteil (1) gedreht und von dem zweiten Verbindungsbauteil (2) zurückgezogen wird, der Eingriff zwischen dem ersten Verbindungsbauteil (1) und dem zweiten Verbindungsbauteil (2) gelöst wird.
  2. Verbinder, bei welchem das erste Verbindungsbauteil (10) und das zweite Verbindungsbauteil (20) aneinander anbringbar und voneinander trennbar sind, wobei das erste Verbindungsbauteil (10) umfasst: einen äußeren zylindrischen Zylinder (11), ein erstes, im Wesentlichen säulenförmiges Gehäuse, das drehbar in einem Innenumfang dieses äußeren Zylinders (11) gehalten ist, und eine erste Kontaktgruppe, welche in dem ersten Gehäuse gehalten ist und in einer Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders (11) untergebracht ist, wobei das zweite Verbindungsbauteil (20) umfasst: ein zweites Gehäuse mit einem im Wesentlichen zylindrischen Verbindungsende, welches in die Öffnung an einem Ende des äußeren Zylinders (11) eingeführt werden kann, und eine zweite Kontaktgruppe, welche in dem Verbindungsende untergebracht ist und welche mit der ersten Kontaktgruppe verbunden ist, wobei der äußere Zylinder (11) einen oder mehrere Vorsprünge (11a, 11b) aufweist, welche elastisch von einer Innenwand eines Endes des äußeren Zylinders (11) aus vorstehen, wobei ein Außenumfang des Verbindungsendes Schienennuten zum Führen der Vorsprünge (11a, 11b) umfasst, wobei die Schienennuten eine erste gerade Schienennut (211) umfassen, die sich parallel zur axialen Richtung von einem Ende des Verbindungsendes in Richtung des anderen Endes erstreckt, und wobei ein keilförmiger Rippenabschnitt (2d), der eine Stufe zum Verriegeln des Vorsprungs (11a, 11b) aufweist, an einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut (211) bereitgestellt ist, und wobei dann, wenn das erste Verbindungsbauteil (10) in das zweite Verbindungsbauteil (20) eingeführt wird, der Vorsprung (11a, 11b) an dem keilförmigen Rippenabschnitt (2d) verriegelt wird, um das erste Verbindungsbauteil (10) mit dem zweiten Verbindungsbauteil (20) zu verbinden, und dann, wenn das erste Verbindungsbauteil (10) gegenüber dem zweiten Verbindungsbauteil (20) gedreht und zurückgezogen wird, der Eingriff zwischen dem ersten Verbindungsbauteil (10) und dem zweiten Verbindungsbauteil (20) gelöst wird.
  3. Verbinder (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienennut (21a) umfasst: eine zweite gerade Schienennut (212), die sich parallel zur axialen Richtung von einer entgegengesetzten Seite einer Endfläche des Verbindungsendes (21) her zu der Endfläche des Verbindungsendes (21) erstreckt, und eine schraubenförmige Nut (213), welche eine Verbindung zwischen einem Endpunkt der ersten geraden Schienennut (211) und einem Startpunkt der zweiten geraden Schienennut (212) bereitstellt und von einer entgegengesetzten Seite einer Endfläche des Verbindungsendes (21) her zu einer Endfläche des Verbindungsendes (21) hin verläuft.
  4. Verbinder (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleiner Vorsprung (2c) in der Nähe eines Startpunkts der schraubenförmigen Nut (213) bereitgestellt ist und dass dieser kleine Vorsprung (2c) eine Bewegung des Vorsprungs (11a, 11b) in die schraubenförmige Nut (213) zurückhält, wenn der Vorsprung (11a, 11b) den Endpunkt der ersten geraden Schienennut (211) erreicht.
  5. Verbinder (100) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites lanzenförmiges elastisches Teil (2b) in der Nähe des Endpunkts der schraubenförmigen Nut (213) vorgesehen ist und dass das zweite elastische Teil (2b) verhindert, dass der Vorsprung (11a, 11b) in die schraubenförmige Nut (213) zurückkehrt, wenn er den Startpunkt der zweiten geraden Schienennut (212) erreicht.
  6. Verbinder (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsbauteil (1; 10) eine oder mehrere Kompressionsschraubenfedern (3a, 3b) umfasst, von denen jede mit einem Ende an dem anderen Ende des äußeren Zylinders (11) gekoppelt ist und mit dem anderen Ende am anderen Ende des ersten Gehäuses (12) gekoppelt ist, wobei die Kompressionsschraubenfedern (3a, 3b) die mit den schraubenförmigen Nuten (213) in Eingriff stehenden Vorsprünge (11a, 11b) so vorspannen, dass die Vorsprünge (11a, 11b) zu der ersten geraden Schienennut (211) hin gedreht werden.
  7. Verbinder (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktgruppe (13) eine Mehrzahl von ersten Stromversorgungskontakten (13p) und ersten Signalkontakten (13s) umfasst, dass die zweite Kontaktgruppe (23) eine Mehrzahl von zweiten Stromversorgungskontakten (23p) und zweiten Signalkontakten (23s) umfasst, dass die ersten und zweiten Stromversorgungskontakte (13p, 23p) und die ersten und zweiten Signalkontakte (13s, 23s) so angeordnet sind, dass die Verbindungen zwischen diesen nacheinander unterbrochen werden, dass während der Bewegung des Vorsprungs (11a, 11b) in der schraubenförmigen Nut (213) die Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Signalkontakten (13s, 23s) unterbrochen wird und die Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Stromversorgungskontakten (13p, 23p) aufrechterhalten bleibt, und dass während der Bewegung des Vorsprungs (11a, 11b) in der zweiten geraden Schienennut (212) die Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Stromversorgungskontakten (13p, 23p) unterbrochen wird.
  8. Verbinder (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Vorsprung (11a, 11b) aus zwei Vorsprungselementen (11a, 11b) aufgebaut ist, wobei die Vorsprungselemente (11a, 11b) an einer Innenwand an einer Seite des äußeren Zylinders (11) als Paar so vorgesehen sind, dass sie einander gegenüberliegen.
  9. Verbinder (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des äußeren Zylinders (11) einen Griffabschnitt (11g) bildet, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der des einen Endes des äußeren Zylinders (11).
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