DE102006055249A1 - Anordnung eines Bedienelements für einen Notausschalter in einem Flurförderzeug - Google Patents

Anordnung eines Bedienelements für einen Notausschalter in einem Flurförderzeug Download PDF

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Abstract

Anordnung eines Bedienelements für einen Notausschalter in einem Flurförderzeug, dadurch gekennzeichnet, dass in einer seitlichen oder oberen Fläche des Gehäuses des Flurförderzeugs eine Vertiefung geformt ist, in der das Bedienelement so angeordnet ist, dass sein am weitesten nach außen ragender Punkt im Wesentlichen nicht über die Kontur des Gehäuses hinausragt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Bedienelements für einen Notausschalter in einem Flurförderzeug nach dem Patentanspruch 1.
  • Elektrisch betriebene Flurförderzeuge, wie z.B. Deichselstapler, Kommissionierer oder auch Schubmaststapler, weisen einen sogenannten Notausschalter auf. Dieser unterbricht bei Betätigung die elektrische Versorgung aller elektrischen und elektronischen Komponenten. Das Bedienelement für den Notausschalter liegt in gut erreichbarer Nähe für den Bediener und ist zumeist farblich deutlich von der Farbe des Gehäuses abgesetzt. Das Bedienelement ist zumeist rot gefärbt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bedienelement für einen Notausschalter in einem Flurförderzeug so anzuordnen, daß es einerseits bequem erreichbar ist, andererseits nicht beschädigt wird. Erhebliche mechanische Beschädigungen oder gar ein Verlust des Tasters führt zum Ausfall der sicherheitsrelevanten Notabschaltfunktion des Fahrzeugs.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Bedienelemente für Notausschalter sind üblicherweise durch einen Schlag von oben zu betätigen. Dies stellt die schnellste Betätigungsart dar und ist daher vorzuziehen. Allerdings beinhaltet die Betätigungsweise die Gefahr, daß durch Anstoßen an Regale, Herabfallen von Gegenständen oder durch andere äußere Einwirkungen der Notausschalter so beschädigt wird, daß seine Funktion ausfällt. Eine Betätigung des Notausschalters hat zur Folge, daß das Flurförderzeug seinen Betrieb unterbricht; erst durch erneutes Schließen des Notausschalters, ggf. nach Überprüfung der Funktion der elektrischen oder elektronischen Komponenten, kann das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen werden. Eine unnötige Betätigung des Notausschalters und die damit verbundene Betriebsunterbrechnung ist daher zu vermeiden.
  • Bei der Erfindung wird eine Beschädigung des Notausschalters vermieden. Zu diesem Zweck ist in einer Seite oder oberen Fläche des Gehäuses des Flurförderzeugs eine Vertiefung geformt, in der das Bedienelement so angeordnet ist, daß sein am weitesten außen liegender Punkt im wesentlichen nicht über die Kontur des Gehäuses hinausragt.
  • Bei einer derartigen Anordnung des Notausschalters wird verhindert, daß durch Kollision mit dem Bedienelement der Notausschalter beschädigt wird.
  • Es versteht sich, daß das Bedienelement von der Größe und der Anordnung so ausgebildet ist, daß es leicht erreichbar ist und auch leicht vom Bediener betätigt werden kann. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Vertiefung an der Oberseite des Gehäuses geformt ist nahe der dem Bediener zugewandten Seite des Gehäuses, wobei die Vertiefung zur Bedienerseite hin offen ist. Bei einem Deichselgerät ist die Bedienerseite der Deichsel zugekehrt. Bei einem Mitfahrgerät, beispielsweise einem Kommissionierer, ist die Bedienerseite dem Fahrerstand zugekehrt.
  • Das Bedienelement kann linear geführt oder auch schwenkbar gelagert sein. Bei einer schwenkbaren Lagerung liegt die Schwenkachse vorzugsweise an dem der Bedienerseite abgewandten Ende des Bedienelements. Das Bedienelement ist dabei vorzugsweise als Taste ausgeführt mit einer annähernd flachen Außenfläche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt perspektivisch ein Bedienelement nach der Erfindung in einem angedeuteten Gehäuse eines Flurförderzeugs.
  • 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch die Anordnung nach 1.
  • In der 1 ist bei 10 ein Gehäuse eines Flurförderzeugs angedeutet, beispielsweise eines Deichselgerätes. Einzelheiten von diesem sind nicht gezeigt, da sie allgemein bekannt sind. Das Gehäuse 10 weist eine Oberseite 12 sowie eine dem Bediener zugewandte Seite 14 auf. In der Oberseite 12 ist eine Vertiefung 16 geformt, die zur Bedienerseite 14 hin offen ist, wie bei 18 zu erkennen. In der Vertiefung 16 ist ein Schlagtaster 20 in Form einer Kappe angeordnet mit einer annähernd flachen Oberseite 22, welche durch Vertiefungen oder Noppen 24 eine ausreichende Griffigkeit erhält.
  • Der Schlagtaster 20 ist an dem der offenen Seite 18 abgewandten Ende linear geführt. Er kann auch um eine annähernd horizontale Achse schwenkbar gelagert sein. Zum offenen Ende 18 hin hat der Schlagtaster 20 im oberen Bereich ein zur Bedienerseite 14 hin überstehenden Abschnitt 26, so daß der Schlagtaster 20 mit Fingern erfaßbar ist, beispielsweise um ihn in seine Ausgangslage nach einer Betätigung zurückzustellen.
  • Der Schlagtaster 20 hat eine Breite, welche eine Betätigung durch Schlagen mit der Faust oder mit der flachen Hand ermöglicht, ohne daß die Faust oder die Hand gegen benachbarte Abschnitte der Oberseite 12 schlägt. Der Umriß ist im gezeigten Fall annähernd rechteckförmig. Ferner ist der Schlagtaster 20 so ausgebildet und so in der Vertiefung 16 angeordnet, daß kein Punkt des Schlagtasters 20 über die Außenkontur der Verkleidung 10, d.h. über die Oberseite oder die Bedienerseite 14 wesentlich hinaussteht. Dadurch kann ein von der Seite oder von oben anstoßender Gegenstand den Schlagtaster 20 mit dem zugehörigen Notausschalter, der hier nicht gezeigt ist, nicht beschädigen und/oder betätigen. Der Notausschalter des Flurförderzeugs ist in der Stromversorgung des elektrisch betriebenen Gerätes angeordnet und wird bei Betätigung des Schlagtasters 20 getrennt. Zu diesem Zweck ist der Schlagtaster 20 mit dem Stößel eines elektrischen Schalters gekoppelt bzw. bilden diesen Schaltstößel, wobei der Schaltstößel die Schaltkontakte bestätigt. Dies ist in 2 gezeigt. Der Schalter ist mit 28 und der Stößel mit 30 bezeichnet. Ein Doppelpfeil 32 deutet die Betätigungsrichtung an.

Claims (4)

  1. Anordnung eines Bedienelements für einen Notausschalter in einem Flurförderzeug, dadurch gekennzeichnet, daß in einer seitlichen oder oberen Fläche (12) des Gehäuses (10) des Flurförderzeugs eine Vertiefung (16) geformt ist, in der das Bedienelement so angeordnet ist, daß sein am weitesten nach außen ragender Punkt im wesentlichen nicht über die Kontur des Gehäuses (10) hinaussteht.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (16) an der Oberseite (12) des Gehäuses (10) geformt ist nahe der dem Bediener zugewandten Seite (14) des Gehäuses (10) und zur Bedienerseite (14) hin offen ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement linear geführt oder schwenkbar gelagert ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement als Taster (20) mit einer flachen Außenfläche (12) ausgebildet ist.
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