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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmepumpen-Warmwasserbereiter,
der einen überkritischen
Wärmepumpenkreis
als Einrichtung zum Heizen eines Fluids für eine Heißwasserzufuhr benutzt.
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Als
Warmwasserbereiter dieser Art war herkömmlicherweise ein Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
zum Heizen eines Fluids zur Heißwasserzufuhr
unter Verwendung eines überkritischen
Wärmepumpenkreises,
in dem der Druck eines Kältemittels auf
einer Hochdruckseite auf einen überkritischen Druck
oder mehr erhöht
wird, bekannt, wie z.B. in dem JP-Patent Nr. 3227651 [Patentdokument
1] gezeigt.
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Dieser
Warmwasserbereiter ist ein Wasserheizsystem, das einen Wasser-Wärmetauscher
(Kältemittelkühler) aufweist,
der Wärme
zwischen einem Fluid zur Heißwasserzufuhr
und einem Kältemittel austauscht,
und ein Hochtemperaturfluid zur Heißwasserzufuhr, das durch den
Wasser-Wärmetauscher
erwärmt
wird, in einem Heißwasserspeicherbehälter speichert.
Dann wird das Hochtemperaturfluid bei Gebrauch zur Heißwasserzufuhr
aus dem Heißwasserspeicherbehälter entnommen,
und die Temperatur des Fluids zur Heißwasserzufuhr wird eingestellt,
um so das Fluid zur Heißwasserzufuhr
einem Benutzer zuzuführen.
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Dieser
Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
steuert den Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite in einer solchen Weise, dass eine Temperaturdifferenz ΔT zwischen
dem in den Wasser-Wärmetauscher
strömenden
Fluid zur Heißwasserzufuhr und
dem aus dem Wasser-Wärmetauscher
strömenden
Kältemittel
auf eine vorbestimmte Temperaturdifferenz ΔT0 gebracht
wird, um einen Wärmepumpenkreis
in einem Bereich zu betreiben, wo der Wirkungsgrad des Kreises hoch
ist. Insbesondere ändert der
Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
den Öffnungsgrad
eines elektrischen Expansionsventils so, dass die Temperaturdifferenz ΔT auf die
vorbestimmte Temperaturdifferenz ΔT0 gebracht wird, wodurch der Druck des Kältemittels
auf der Hochdruckseite gesteuert wird.
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In
dem oben genannten Patentdokument 1 ist jedoch ein Wasserheizsystem
zum Speichern des aus dem Wasser-Wärmetauscher strömenden Fluids zur
Heißwasserzufuhr
in dem Heißwasserspeicherbehälter vorgesehen.
Daher empfängt
in dem Wasserheizsystem ein Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
ein Signal einer Soll-Heiztemperatur
von einem Heißwasserspeicherbehälter und
steuert den Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite auf der Basis der Soll-Heiztemperatur,
um so die Heiztemperatur des aus dem Wasser-Wärmetauscher ausströmenden Fluids
zur Heißwasserzufuhr
immer auf einem konstanten Wert zu halten, während das Gleichgewicht zwischen
der Strömungsrate
des aus dem Wasser-Wärmetauscher
ausströmenden
Fluids zur Heißwasserzufuhr
und einem Kältemittelkreislauf
gehalten wird.
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Das
Wasserheizsystem ist so aufgebaut, dass ein Paar eines Heißwassernutzungsabschnitts, dem
das Fluid zur Heißwasserzufuhr
zugeleitet wird, und einer Wärmepumpeneinheit
(d.h. Wärmequellenabschnitt)
zum Heizen des Fluids zur Heißwasserzufuhr
in Kombination gesteuert wird. Zum Beispiel ist der Heißwassernutzungsabschnitt
der Heißwasserspeicherbehälter, eine
Bodenheizeinheit oder eine Badezimmertrockeneinheit. Weil das Wasserheizsystem
mit dem Paar der Wärmepumpeneinheit und
des Heißwassernutzungsabschnitts
benutzt wird, ist es für
die Wärmepumpeneinheit
notwendig, entsprechend den Arten des Heißwassernutzungsabschnitts,
wie beispielsweise des Heißwasserspeicherbehälters, der
Bodenheizeinheit oder der Badezimmertrockeneinheit, eine spezielle
Spezifikation (z.B. eine Temperatursignal-Kommunikationsspezifikation)
einzustellen.
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Ferner
kann die Strömungsrate
des aus dem Wasser-Wärmetauscher
ausströmenden
Fluids zur Heißwasserzufuhr
beliebig geändert
werden, wenn das Fluid zur Heißwasserzufuhr
einem Heißwassernutzungsabschnitt,
wie beispielsweise dem Heißwasserspeicherbehälter, der
Bodenheizeinheit oder der Badezimmertrockeneinheit, zugeleitet wird.
In diesem Fall macht es, wenn das Gleichgewicht des Kältemittelkreislaufs
durch eine Veränderung
der Strömungsrate
des Fluids verändert
wird, eine Reaktionsverzögerung
der Temperatur des aus dem Wasser-Wärmetauscher ausströmenden Kältemittels schwierig,
den optimalen Wirkungsgrad des Wärmepumpenkreises
zu gewährleisten.
Außerdem
bewirkt die Reaktionsverzögerung
ein Nachlaufphänomen
im Kältemittelkreislauf.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Wärmepumpen-Warmwasserbereiter vorzusehen,
der eine zum Erzeugen von heißem Wasser
notwendige Energie reduzieren kann, selbst wenn eine Strömungsrate
eines aus einem Kältemittelkühler ausströmenden Fluids
schwankt.
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Es
ist eines weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
vorzusehen, der einen Wirkungsgrad eines Wärmepumpenkreises stabil steuern
kann, selbst wenn eine in einem Heißwassernutzungsabschnitt erforderliche
Heiztemperatur nicht empfangen wird.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
mit einem Wärmepumpenkreis
vorzusehen, der in geeigneter Weise für verschiedene Arten von fluidnutzungsseitigen
Einheiten unabhängig
eines Fluidzustands in irgendeiner fluidnutzungsseitigen Einheit
verwendet werden kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
zum Heizen eines Fluids zur Heißwasserzufuhr durch
einen überkritischen
Wärmepumpenkreis
einen Kompressor (210), der das Kältemittel ansaugt und komprimiert;
einen Kältemittelkühler (220),
der Wärme
zwischen dem vom Kompressor (210) ausgegebenen Kältemittel
und dem Fluid austauscht und in einer solchen Weise aufgebaut ist,
dass ein Strom des Kältemittels
entgegengesetzt zu einem Strom des Fluids darin ist; ein Druckverminderungsteil (230),
das einen Druck des aus dem Kältemittelkühler (230)
ausströmenden
Kältemittels
reduziert; einen Verdampfapparat (240), der das aus dem
Druckverminderungsteil (230) ausströmende Kältemittel verdampft, um das
Kältemittel
Wärme absorbieren
zu lassen, und einen mit einer Ansaugseite des Kompressors (210)
verbundenen Kältemittelauslass
aufweist; eine Berechnungseinrichtung (270) zum Berechnen
eines Soll-Hochdruckwerts
(PHO) des Kältemittels auf der Hochdruckseite
oder einer Soll-Ausgabetemperatur
(TdO) des vom Kompressor (210) ausgegebenen
Kältemittels
als einen Sollwert, basierend auf einer Heiztemperatur des aus dem
Kältemittelkühler (220)
ausströmenden
Fluids und irgendeiner Größe einer
Temperatur der Außenluft,
einer Temperatur des aus dem oder in den Verdampfapparat (240)
strömenden Kältemittels
und einer Temperatur des in den Kältemittelkühler (220) einströmenden Fluids;
und eine Steuereinrichtung (270), die einen Öffnungsgrad
des Druckverminderungsteils (230) so steuert, dass der
Sollwert realisiert wird.
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Demgemäß ist die
Temperatur des in den Kältemittelkühler (220)
einströmenden
Fluids zur Heißwasserzufuhr
stabil, und daher wird die Heiztemperatur des Fluids auf der Basis
einer Strömungsrate
des aus dem Kältemittelkühler (220)
ausströmenden
Fluids bestimmt. Daher kann durch Einstellen des Soll-Hochdruckwerts
(PHO) gemäß der Heiztemperatur als einen
Sollwert und durch Steuern des Öffnungsgrades
des Druckverminderungsteils (230), um den Sollwert zu realisieren,
der Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
durch einen Wärmepumpenkreis
betrieben werden, um einen optimalen Wirkungsgrad zu erzielen. Hierdurch
ist es möglich,
den Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
kontinuierlich mit einer hohen Effizienz zu betreiben und damit
die Energie zum Erzeugen von heißem Wasser zu verringern.
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Selbst
wenn der Wärmepumpenkreis
mit einer Heißwassernutzungseinheit
(Heißwassernutzungsabschnitt),
wie beispielsweise einem Heißwasserspeicherbehälter zum
Speichern des durch den Kältemittelkühler (220)
erwärmten
Fluids, kombiniert wird, ist es nur notwendig, eine aus dem Kältemittelkühler (220)
ausströmende
Strömungsrate
separat auf der Seite des Heißwasserspeicherbehälters zu steuern,
um so die Heiztemperatur auf eine Soll-Heiztemperatur zu bringen.
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Ferner
kann anstelle des Soll-Hochdruckwerts (PHO),
der auf der Basis der Heiztemperatur des Fluids gefunden wird, die
aus dem Kompressor (210) ausströmende Soll-Ausgabetemperatur
(TdO) verwendet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Ejektorpumpe
mit einem Düsenteil
anstelle des Druckverminderungsteils verwendet werden. In diesem
Fall enthält
ein Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
zum Heizen eines Fluids zur Heißwasserzufuhr
einen Kompressor (210), der das Kältemittel ansaugt und komprimiert;
einen Kältemittelkühler (220),
der Wärme
zwischen dem vom Kompressor (210) ausgegebenen Kältemittel und
dem Fluid austauscht und in einer solchen Weise aufgebaut ist, dass
ein Strom des Kältemittels
entgegengesetzt zu einem Strom des Fluids darin ist; einen Verdampfapparat
(240), der das Kältemittel verdampft,
um das Kältemittel
Wärme absorbieren
zu lassen; und eine Ejektorpumpe (235), die ein Düsenteil
zum Reduzieren des Drucks des vom Kompressor (210) ausgegebenen
Kältemittels
aufweist, um das Kältemittel
zu expandieren. Hierbei saugt die Ejektorpumpe das durch den Verdampfapparat
(240) verdampfte Dampfphasenkältemittel durch einen Hochgeschwindigkeitsstrom
des vom Düsenteil
ausgestoßenen
Kältemittels
an und wandelt die Expansionsenergie in Druckenergie um, um den
Ansaugdruck des Kompressors (210) zu erhöhen. Auch
in diesem Fall enthält
der Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
ferner eine Berechnungseinrichtung (270) zum Berechnen
eines Soll-Hochdruckwerts (PHO) des Kältemittels
auf der Hochdruckseite oder einer Soll-Ausgabetemperatur (TdO) des vom Kompressor (210) ausgegebenen
Kältemittels
als einen Sollwert basierend auf einer Heiztemperatur des aus dem
Kältemittelkühler (220)
ausströmenden
Fluids und irgendeiner Größe einer
Temperatur der Außenluft,
einer Temperatur des aus dem oder in den Verdampfapparat (240)
strömenden
Kältemittels
und einer Temperatur des in den Kältemittelkühler (220) einströmenden Fluids;
sowie eine Steuereinrichtung (270), die einen Öffnungsgrad
des Düsenteils
der Ejektorpumpe (235) steuert, um den Sollwert zu realisieren.
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Demgemäß kann der
Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
geeigneterweise für
verschiedene Arten von fluidnutzungsseitigen Einheiten unabhängig von
einem Fluidzustand in irgendeiner fluidnutzungsseitigen Einheit
(Heißwassernutzungsabschnitt)
verwendet werden.
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Zum
Beispiel kann das Druckverminderungsteil (230) oder das
Düsenteil
der Ejektorpumpe (235) seinen Öffnungsgrad elektrisch einstellbar
haben und kann seinen Öffnungsgrad
verändern,
um dadurch entweder den Druck des Kältemittels auf der Hochdruckseite
oder die Temperatur des vom Kompressor (210) ausgegebenen
Kältemittels
zu steuern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann anstelle der Steuerung
des Druckverminderungsteils oder des Düsenteils der Ejektorpumpe auch
die Drehzahl des Kompressors gesteuert werden, um den Sollwert zu
erhalten. Auch in diesem Fall kann der Wärmepumpenkreis unabhängig von
einem Fluidzustand in irgendeiner fluidnutzungsseitigen Einheit
stabil betrieben werden.
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Der
Wärmepumpen-Warmwasserbereiter kann
ferner eine Kältemitteldruckerfassungseinrichtung
(271), die einen Druck des Kältemittels auf der Hochdruckseite
erfasst, oder eine Ausgabetemperaturerfassungseinrichtung (276),
die eine Ausgabetemperatur des vom Kompressor (210) ausgegebenen
Kältemittels
erfasst, enthalten. In diesem Fall berechnet die Steuereinrichtung
(270) den Sollwert in Intervallen einer ersten vorbestimmten
Zeit, und der Öffnungsgrad
des Druckverminderungsteils (230), der Öffnungsgrad der Ejektorpumpe
(235) oder die Drehzahl des Kompressors (210)
wird in Intervallen einer zweiten vorbestimmten Zeit geändert, um
so entweder den Druck des Kältemittels
auf der Hochdruckseite oder die Ausgabetemperatur, der/die durch
die Kältemitteldruckerfassungseinrichtung (271)
bzw. die Ausgabetemperaturerfassungseinrichtung (276) erfasst
wird, auf den Sollwert zu bringen.
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Demgemäß kann der
Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
durch den Wärmepumpenkreis
eines optimalen Wirkungsgrades kontinuierlich unmittelbar ab dem
Zeitpunkt, wenn der Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
gestartet wird, bis zu der Zeit, wenn der Wärmepumpenkreis stabil wird,
betrieben werden.
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Der
Wärmepumpen-Warmwasserbereiter der
vorliegenden Erfindung kann mit einer fluidnutzungsseitigen Einheit
(300), der das aus dem Kältemittelkühler (220) ausströmende geheizte
Fluid zugeführt
wird, um benutzt zu werden, und einer Fluidumlaufeinheit (330),
die das zu erwärmende
Fluid basierend auf einem Fluidzufuhrzustand in der fluidnutzungsseitigen
Einheit zum Kältemittelkühler (220) zirkuliert,
versehen sein. In diesem Fall steuert die Steuereinrichtung (270)
den Öffnungsgrad
des Druckverminderungsteils (230), den Öffnungsgrad des Düsenteils
der Ejektorpumpe (235) oder die Drehzahl des Kompressors
(210) unabhängig
von dem Fluidzufuhrzustand in der fluidnutzungsseitigen Einheit.
Zum Beispiel kann die fluidnutzungsseitige Einheit irgendeine einer
Heißwasserbehältereinheit zum
Speichern von heißem
Wasser und zum Zuführen
des heißen
Wassers, einer Bodenheizeinheit zum Heizen eines Bodens oder einer
Badezimmertrockeneinheit zum Trocknen eines Badezimmers sein.
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Alternativ
kann der Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
mit einer Fluidsteuereinheit (370) zum Steuern des Betriebs
der fluidnutzungsseitigen Einheit (300) versehen sein,
und die Fluidsteuereinheit (370) kann ein Schaltteil zum
Ein- oder Ausschalten des Betriebs der fluidnutzungsseitigen Einheit
haben. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung (270) mit
der Fluidsteuereinheit (370) kommunizieren, sodass von
den Informationen der Fluidsteuereinheit (370) ein Signal
nur von dem Schaltteil von der Fluidsteuereinheit (370)
an die Steuereinrichtung (270) eingegeben wird. Alternativ
kann die Steuereinrichtung (270) das Druckverminderungsteil
(230), die Ejektorpumpe (235) und den Kompressor
(210) allein unter Verwendung von Informationen von dem
Wärmepumpenkreis
steuern.
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Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus eines Heißwasserzufuhrsystems
in einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Flussdiagramm der Steuerverarbeitung einer Wärmequellensteuereinheit im
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Kennliniendiagramm der Beziehung zwischen einem Soll-Hochdruckwert
und einer Außenlufttemperatur,
wenn eine Ist-Heiztemperatur im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung als Parameter benutzt wird;
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4 eine
schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus eines Heißwasserzufuhrsystems
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus eines Heißwasserzufuhrsystems
in einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine
schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus eines Heißwasserzufuhrsystems
in einem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden nun unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Nachfolgend
wird ein Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 1 bis 3 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Erfindung auf ein Heißwasserzufuhrsystem
angewendet, wenn eine Wärmepumpeneinheit 200 eines
Wärmepumpen-Warmwasserbereiters
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Behältereinheit 300 kombiniert
wird. 1 ist eine schematische Darstellung des allgemeinen
Aufbaus des Heißwasserzufuhrsystems,
und 2 ist ein Flussdiagramm der Steuerverarbeitung
einer Wärmequellensteuereinheit 270.
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Ferner
ist 3 ein Kennliniendiagramm der Beziehung zwischen
einem Soll-Hochdruckwert und einer Außenlufttemperatur, wenn eine
Ist-Heiztemperatur als ein Parameter benutzt wird. In 1 ist
die Wärmepumpeneinheit 200 ein überkritischer
Wärmepumpenkreis
(Kältemittelkreislauf),
der ein elektrisches Expansionsventil 230 als ein Druckverminderungsteil
verwendet und Wasser als Fluid zur Heißwasserzufuhr heizt, um heißes Wasser
einer hohen Temperatur (etwa 85°C
in diesem Ausführungsbeispiel)
zu erzeugen.
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Diesbezüglich bedeutet
der überkritische Wärmepumpenkreis
einen Wärmepumpenkreis,
in dem der Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite zum kritischen Druck des Kältemittels
oder höher
wird, und in dem zum Beispiel Kohlendioxid, Ethylen, Ethan oder
Stickoxid als Kältemittel
verwendet wird.
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Die
Wärmepumpeneinheit 200 dieses
Ausführungsbeispiels
ist so aufgebaut, dass sie einen Wärmepumpenkreis unter Betriebsbedingungen
zum Erreichen eines optimalen Wirkungsgrades auf der Basis der Ist-Heiztemperatur
des aus einem Wasser-Wärmetauscher 220,
der ein Kältemittelkühler ist, ausströmenden Fluids
zur Heißwasserzufuhr
betreibt.
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In
der Wärmepumpeneinheit 200 bezeichnet,
wie in 1 dargestellt, eine Bezugsziffer 210 einen
Kompressor zum Ansaugen und Komprimieren eines Kältemittels (Kohlendioxid in
diesem Ausführungsbeispiel),
und dieser Kompressor 210 ist ein elektrisch betriebener
Kompressor, in dem ein Kompressionsmechanismus (nicht dargestellt)
zum Ansaugen und Komprimieren des Kältemittels und ein Elektromotor
(nicht dargestellt) zum Antreiben des Kompressionsmechanismus integriert
sind.
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Eine
Bezugsziffer 220 bezeichnet einen Wasser-Wärmetauscher
(einen Kältemittelkühler) zum
Austauschen von Wärme
zwischen einem vom Kompressor 210 ausgegebenen Kältemittel
und Wasser, und dieser Wasser-Wärmetauscher 220 ist ein
Wärmetauscher
des Gegenstromtyps, der einer solchen Weise aufgebaut ist, dass
der Kältemittelstrom
entgegengesetzt zum Wasserstrom ist.
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Eine
Bezugsziffer 230 bezeichnet ein elektrisches Expansionsventil,
das ein Druckverminderungsteil zum Reduzieren des Drucks des aus
dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Kältemittels
ist. Eine Bezugsziffer 240 bezeichnet einen Verdampfapparat,
der das aus dem elektrischen Expansionsventil 230 (nachfolgend
einfach als „Expansionsventil 230'' bezeichnet) ausströmende Kältemittel
verdampft, um das Kältemittel
Wärme der
Umgebung absorbieren zu lassen. Das aus dem Verdampfapparat 240 ausströmende Kältemittel
strömt
zu einem Speicher 250 (Ansaugseite des Kompressors 210),
der später
beschrieben wird.
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Der
Speicher 250 dient dem Trennen des aus dem Verdampfapparat 240 ausströmenden Kältemittels
in Dampfphasenkältemittel
und Flüssigphasenkältemittel
und zum Ausströmen
des Dampfphasenkältemittels
zur Ansaugseite des Kompressors 210 und zum Speichern überschüssigen Kältemittels im
Wärmepumpenkreis
darin.
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Eine
Bezugsziffer 260 bezeichnet ein Gebläse zum Senden von Luft (Außenluft)
zum Verdampfapparat 240, welches das Volumen der zu sendenden
Luft einstellen kann. Dieses Gebläse 260, der Kompressor 210 und
das Expansionsventil 230 werden durch die Wärmequellensteuereinheit 270 auf der
Basis von Druckinformationen und Temperaturinformationen gesteuert,
die durch die jeweiligen Sensoren erfasst werden, die später beschrieben
werden.
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Eine
Bezugsziffer 271 bezeichnet einen Kältemitteltemperatursensor (Kältemitteltemperaturerfassungseinrichtung)
zum Erfassen der Temperatur des aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Kältemittels.
Eine Bezugsziffer 272 bezeichnet einen ersten Wassertemperatursensor
(erste Wassertemperaturerfassungseinrichtung) zum Erfassen der Temperatur
des in den Wasser-Wärmetauscher 220 einströmenden Wassers.
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Eine
Bezugsziffer 273 bezeichnet einen Kältemitteldrucksensor (Kältemitteldruckerfassungseinrichtung)
zum Erfassen des Drucks eines aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden hochdruckseitigen
Kältemittels,
und eine Bezugsziffer 274 bezeichnet einen zweiten Wassertemperatursensor (zweite
Wassertemperaturerfassungseinrichtung) zum Erfassen der Temperatur
des aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Wassers. Eine
Bezugsziffer 275 bezeichnet einen Außenlufttemperatursensor zum
Erfassen der Temperatur der zum Verdampfapparat 240 geschickten
Außenluft. Die
Messsignale der jeweiligen Sensoren 271 bis 275 werden
der Wärmequellensteuereinheit 270 eingegeben.
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Hierbei
bedeutet der Druck des Kältemittels auf
einer Hochdruckseite den Druck des Kältemittels, der in einem Kältemittelkanal
von der Ausgabeseite des Kompressors 210 zur Einströmseite des
Expansionsventils 230 existiert, und er ist nahe dem Ausgabedruck
des Kompressors 210 oder dem Innendruck des Wasser-Wärmetauschers 220.
Dagegen bedeutet der Druck des Kältemittels
auf einer Niederdruckseite den Druck des Kältemittels, der in einem Kältemittelkanal
von der Ausströmseite
des Expansionsventils 230 zur Ansaugseite des Kompressors 210 existiert,
und er ist beinahe gleich dem Ansaugdruck des Kompressors 210 oder
dem Innendruck des Verdampfapparats 240.
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Die
durch den zweiten Heißwassertemperatursensor 274 erfasste
Wassertemperatur wird in diesem Ausführungsbeispiel als eine Ist-Heiztemperatur bezeichnet.
Die Wärmequellensteuereinheit 270 ist hauptsächlich aus
einem Mikrocomputer aufgebaut und besitzt ein im Voraus eingestelltes
Steuerprogramm, das in einem eingebauten ROM (nicht dargestellt)
gespeichert ist, und sie steuert die Stellantriebe des Kompressors 210,
des Expansionsventils 230 und des Gebläses 260 auf der Basis
der Temperaturinformationen und Druckinformationen von den jeweiligen
Sensoren 271 bis 275 und den Betriebsinformationen
von einer Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370,
die später
beschrieben wird.
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Als
nächstes
wird nun die Behältereinheit 300 beschrieben.
Die Behältereinheit 300 ist
aus einem Heißwasserspeicherbehälter 310,
einem Wasserkreis 320 und einer Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 aufgebaut.
Der Heißwasserspeicherbehälter 310 ist
aus einem Metall mit ausgezeichneter Korrosionsfestigkeit (zum Beispiel
rostfreier Stahl) gemacht und ist in einer in Längsrichtung lang gestreckten
Form ausgebildet und weist ein wärmeisolierendes
Material (nicht dargestellt) auf seinem Außenumfang angeordnet auf und
kann Wasser hoher Temperatur für
eine lange Zeitdauer halten.
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Ferner
besitzt der Heißwasserspeicherbehälter 310 eine
Einleitungsöffnung 310a,
die in seiner Bodenfläche
ausgebildet ist, und eine Wasserzufuhrrohrleitung 311 zum
Einleiten von Leitungswasser in den Heißwasserspeicherbehälter 310 ist
mit der Einleitungsöffnung 310a verbunden.
Hierbei ist die stromaufwärtige
Seite dieser Wasserzufuhrrohrleitung 311 so ausgebildet,
dass Leitungswasser eines vorbestimmten Drucks der Einleitungsöffnung 310a über ein
druckverminderndes Rückschlagventil und/oder
ein Öffnungs-
und Schließventil
zugeführt wird.
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Im
Gegensatz dazu hat der Heißwasserspeicherbehälter 310 eine
in seinem oberen Teil ausgebildete Ausgabeöffnung 310b, und die
Ausgabeöffnung 310b ist
mit einer Wasserzufuhrrohrleitung 312 zum Entnehmen von
heißem
Wasser im Heißwasserspeicherbehälter 310 verbunden.
Ferner hat die Heißwasserzufuhrrohrleitung 312 eine
mit ihrem mittleren Abschnitt verbundene Ausgaberohrleitung, in
der ein Überdruckventil
(nicht dargestellt) angeordnet ist. Wenn der Druck im Heißwasserspeicherbehälter 310 auf
einen vorbestimmten Druck oder höher ansteigt,
wird heißes
Wasser im Heißwasserspeicherbehälter 310 nach
außen
abgegeben, um eine Beschädigung
des Heißwasserspeicherbehälters 310 und
dergleichen zu verhindern.
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Weiter
hat die Heißwasserzufuhrrohrleitung 312 einen
an ihrem Ende befestigten Heißwasserzufuhrhahn 313.
Diesbezüglich
besitzt die Heißwasserzufuhrrohrleitung 312 eine
Heißwasser/Wasser-Mischeinrichtung
(nicht dargestellt), die mit ihrem mittleren Abschnitt verbunden
ist. Daher ist es möglich,
durch Mischen von Hochtemperatur-Heißwasser aus dem Heißwasserspeicherbehälter 310 mit
Leitungswasser Wasser einer vorbestimmten Temperatur zu erzeugen.
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Die
Heißwasser/Wasser-Mischeinrichtung (nicht
dargestellt) ist ein Temperatureinstellventil zum Einstellen der
Temperatur des aus dem Heißwasserzufuhrhahn 313 ausströmenden Wassers.
Die Heißwasser/Wasser-Mischeinrichtung
hat ihr anderes Ende mit Leitungswasser verbunden und stellt das Verhältnis von Öffnungsflächen des
durch die Heißwasserzufuhrrohrleitung 312 strömenden Wassers und
des Leitungswasser ein, wodurch Wasser einer Einstelltemperatur
zum Heißwasserzufuhrhahn 313 ausströmt. Weiter
ist die Heißwasser/Wasser-Mischeinrichtung
elektrisch mit der später
beschriebenen Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 verbunden
und wird auf der Basis der Messsignale eines Heißwasserspeicherthermistors 372 und
der jeweiligen Thermistoren (nicht dargestellt) gesteuert.
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Ferner
besitzt der Heißwasserspeicherbehälter 310 eine
Ansaugöffnung 310c zum
Ansaugen von Wasser im Heißwasserspeicherbehälter 310,
die in seinem Bodenteil ausgebildet ist, und besitzt eine Ausgabeöffnung 310d zum
Ausgeben von heißem Wasser
im Heißwasserspeicherbehälter 310,
die in seinem oberen Teil ausgebildet ist.
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Die
elektrische Pumpe 330 ist im Umlaufwasserkreis 320 zum
Verbinden des Heißwasserspeicherbehälters 310 und
des Wasser-Wärmetauschers 220 in
der Wärmepumpeneinheit 200 vorgesehen.
Die elektrische Pumpe 330 kann das Wasser zwischen dem
Heißwasserspeicherbehälter 310 und dem
Wasser-Wärmetauscher 220 zirkulieren
und kann die Umlaufströmungsrate
entsprechend der Drehzahl eines eingebauten Motors einstellen.
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Außerdem ist
die elektrisch betriebene Pumpe 330 elektrisch mit der
später
beschriebenen Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 verbunden
und wird auf der Basis von Temperaturinformationen von einem dritten
Heißwassertemperatursensor 371,
der im Umlaufwasserkreis 320 vorgesehen ist, gesteuert. Die
von dem dritten Heißwassertemperatursensor 371 erfasste
Temperatur ist beinahe gleich einer Ist-Heiztemperatur, die von
der Wärmepumpeneinheit 200 erfasst
wird.
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Diesbezüglich steuert
die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 die
Drehzahl der elektrisch betriebenen Pumpe 330 auf der Basis
der durch den dritten Heißwassertemperatursensor 371 erfassten
Temperatur. Mit anderen Worten steuert die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 die
Drehzahl der elektrisch betriebenen Pumpe 330, um die Strömungsrate
des aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Wassers
so zu steuern, dass eine Soll-Heiztemperatur realisiert wird.
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Weiter
sind mehrere (fünf
in diesem Ausführungsbeispiel)
Heißwasserspeicherthermistoren 372 zum
Erfassen der Speichermenge heißen
Wassers und/oder der Temperatur des gespeicherten heißen Wassers
in etwa gleichen Abständen
in einer Längsrichtung
(in der Richtung der Höhe
des Heißwasserspeicherbehälters 310)
an der Außenwandfläche des Heißwasserspeicherbehälters 310 angeordnet
und geben Temperaturinformationen an jeweiligen Wasserniveaus des
in den Heißwasserspeicherbehälter 310 eingefüllten Wassers
aus.
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So
kann die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 eine
Grenzposition zwischen Hochtemperatur-Heißwasser, das im oberen Teil
des Heißwasserspeicherbehälters 310 existiert
und aufgeheizt ist, und Niedertemperaturwasser, das im unteren Teil des
Heißwasserspeicherbehälters 310 existiert
und noch nicht aufgeheizt ist, auf der Basis der Temperaturinformationen
von den mehreren Heißwasserspeicherthermistoren 272 erfassen
und kann die Temperatur des Wassers an den jeweiligen Wasserniveaus erfassen.
Diesbezüglich
hat der oberste Heißwasserspeicherthermistor 272 von
den mehreren Heißwasserspeicherthermistoren 272 eine
Funktion zum Erfassen der Temperatur des mit hoher Temperatur ausgegebenen
Wassers.
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Die
Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 ist hauptsächlich aus
einem Mikrocomputer aufgebaut und hat ein im Voraus eingestelltes
Steuerprogramm, das in einem eingebauten ROM (nicht dargestellt)
gespeichert ist, und steuert die elektrisch betriebene Pumpe 330,
die Heißwasser/Wasser-Mischeinrichtung
(nicht dargestellt) und dergleichen auf der Basis von Temperaturinformationen
von verschiedenen Arten von Thermistoren und von Betriebssignalen
von einem an der Bedientafel (nicht dargestellt) vorgesehenen Betriebsschalter.
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Außerdem ist
die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 elektrisch
mit der Wärmequellensteuereinheit 270 über eine
Signalleitung verbunden und ist so aufgebaut, um einen Betriebsbefehl
an die Wärmepumpeneinheit 200 und
den Betriebszustand der elektrischen Pumpe 330 auszugeben.
Mit anderen Worten ist die Wärmequellensteuereinheit 270 aufgebaut,
um den Betriebsbefehl von der Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 zu
empfangen und die Stellantriebe des Kompressor 210, des
Expansionsventils 230 und des Gebläses 260 zusteuern,
um die Wärmepumpeneinheit 200 zu
betreiben.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Heißwasserzufuhrsystems
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Zuerst wird, wenn Wasser hoher Temperatur und im Heißwasserspeicherbehälter 310 gespeichert
zugeführt
wird, das Heißwasserzufuhrsystem
durch die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 gesteuert,
die auf der Seite der Behältereinheit 300 vorgesehen
ist. Mit anderen Worten wird, wenn der am Ende der Heißwasserzufuhrrohrleitung 312 vorgesehene
Heißwasserzufuhrhahn 313 geöffnet wird,
dem Heißwasserspeicherbehälter 310 durch
die Heißwasserzufuhrrohrleitung 311 zusammen
damit Leitungswasser zugeführt.
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Hierdurch
wird Wasser hoher Temperatur, das im Heißwasserspeicherbehälter 310 gespeichert ist,
durch das Leitungswasser herausgedrückt und das herausgedrückte Wasser
wird von dem Heißwasserzufuhrhahn 313 zugeführt. Hierbei
hat das vom Heißwasserzufuhrhahn 313 zugeführte Wasser seine
Temperatur durch die Heißwasser/Wasser-Mischeinrichtung
(nicht dargestellt) zum Mischen des Leitungswassers von der Heißwasserzufuhrrohrleitung 311 und
des aus der Heißwasserzufuhrrohrleitung 312 herausgedrückten heißen Wassers
auf eine Einstelltemperatur eingestellt.
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Hierdurch
wird das Leitungswasser mit der Wassermenge, die zum Einstellen
der Temperatur durch die Heißwasser/Wasser-Mischeinrichtung
verwendet wird, von unten im Heißwasserspeicherbehälter 310 zugeführt. Mit
anderen Worten wird, wenn heißes
Wasser anschließend
durch Öffnen
des Heißwasserzufuhrhahns 313 zugeführt wird,
Leitungswasser von unten im Heißwasserspeicherbehälter 310 zugeführt, um
allmählich
nach oben zur Grenzposition zwischen dem Leitungswasser und dem
heißen
Wasser zu wandern.
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Wenn
aus dem Messsignal des Heißwasserspeicherthermistors 272 bestimmt
wird, dass die Temperatur des im Heißwasserspeicherbehälter 310 gespeicherten
Wassers zu einer vorbestimmten Temperatur oder niedriger wird, oder
wenn bestimmt wird, dass die Menge Wasser mit einer Temperatur nicht höher als
eine vorbestimmte Temperatur zu einer vorbestimmten Menge oder mehr
wird, ist es notwendig, einen Aufheizvorgang zum Aufheizen des im
Heißwasserspeicherbehälter 310 gespeicherten
Wassers durchzuführen.
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Insbesondere
betreibt die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 die
elektrisch betriebene Pumpe 330 und die Wärmepumpeneinheit 200.
Hierbei verändert
die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 die Drehzahl
der elektrisch betriebenen Pumpe 330 auf der Basis der
Temperaturinformationen von dem dritten Heißwassertemperatursensor 371,
um eine Soll-Heiztemperatur zu realisieren.
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Insbesondere
verändert
die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370,
wenn die Temperatur vom dritten Heißwassertemperatursensor 371 niedriger
als die Soll-Heiztemperatur
ist, die Drehzahl so, dass eine Strömungsrate reduziert wird. Wenn
die Temperatur vom dritten Heißwassertemperatursensor 371 höher als
die Soll-Heiztemperatur
ist, ändert
die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 die
Drehzahl, um die Strömungsrate
zu erhöhen.
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Die
Wärmequellensteuereinheit 270 dieses Ausführungsbeispiels
empfängt
einen Betriebsbefehl von der Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 und
betreibt die Wärmepumpeneinheit 200 auf
der Basis des in 2 dargestellten Flussdiagramms.
Wie in 2 dargestellt, wird zuerst in Schritt 110 bestimmt, ob
von der Heißwasser zufuhrsteuereinheit 370 ein Betriebsbefehl
ausgegeben wird oder nicht. Mit diesem Schritt wird der Betrieb
der Wärmepumpeneinheit 200 gestartet
(Schritt 120). Das heißt,
in Schritt 120 werden die Stellantriebe von Komponenten
in der Wärmepumpeneinheit
oder dergleichen betrieben. Hierbei bleibt, wenn der Betriebsbefehl
nicht ausgegeben wird, die Wärmepumpeneinheit 200 in Bereitschaft.
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Wenn
der Kompressor 210 in Schritt S220 betrieben wird, wird
das Kältemittel
durch den Wärmepumpenkreis
zirkuliert. Hierbei wird zu diesem Zeitpunkt das vom Kompressor 210 ausgegebene Kältemittel
auf einen überkritischen
Druck oder mehr im Druck erhöht.
Daher kondensiert das Kältemittel im
Wasser-Wärmetauscher 220 (Kältemittelkompressor)
nicht, sondern wird auf einem solchen Temperaturgradienten zirkuliert,
dass die Temperatur des Kältemittels
von einem Kältemitteleinlass
zu einem Kältemittelauslass
des Wasser-Wärmetauschers 220 niedriger
wird.
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Dagegen
ist der Wasser-Wärmetauscher 220 in
einer solchen Weise aufgebaut, dass ein Kältemittelstrom entgegengesetzt
zu einem Wasserstrom ist, und daher wird das Wasser auf einem solchen
Temperaturgradienten zirkuliert, dass die Wassertemperatur von einem
Wassereinlass zu einem Wasserauslass höher wird. Ferner absorbiert
das Kältemittel,
dessen Druck durch das Expansionsventil 230 vermindert
ist, im Verdampfapparat 240 Wärme aus der Luft, wodurch es
verdampft wird, und wird dann durch den Kompressor 210 über den
Speicher 250 angesaugt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 auf der Basis der aktuellen Heiztemperatur
gesteuert, die von dem zweiten Heißwassertemperatursensor 274 erfasst wird.
Dies wird nun beschrieben. In Schritt S130 werden die Temperaturinformationen
und die Druckinformationen von den jeweiligen Sensoren 271 bis 275 gelesen
und gespeichert. In Schritt 140 wird ein Soll-Hochdruckwert
PHO aus der Ist-Heiztemperatur der Temperaturinformationen
und der vom Außenlufttemperatursensor 275 erfassten
Außenlufttemperatur
berechnet und gespeichert.
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Hierbei
ist dieser Soll-Hochdruckwert PHO ein Hochdruckwert,
durch den der beste Wirkungsgrad im Wärmepumpenkreis erzielt werden
kann und der aus der Beziehung zwischen der Außenlufttemperatur und der Ist-Heiztemperatur
berechnet werden kann.
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Insbesondere
kann, wie in 3 dargestellt, der Soll-Hochdruckwert
PHO aus einem Kennliniendiagramm der Beziehung
zwischen dem Soll-Hochdruckwert PHO und
der Außenlufttemperatur,
das die Ist-Heiztemperatur als Parameter verwendet, berechnet werden.
Mit anderen Worten wird das in 3 dargestellte
Kennliniendiagramm im Voraus im ROM (nicht dargestellt) eingestellt,
und der Soll-Hochdruckwert PHO kann durch
Erfassen der Ist-Heiztemperatur und der Außenlufttemperatur berechnet
werden.
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Diesbezüglich kann
der Soll-Hochdruckwert PHO hier durch die
Ist-Heiztemperatur und die Außenlufttemperatur
erzielt werden. Jedoch kann der Soll-Hochdruckwert PHO
auch durch Verwenden der Auslassöffnungs/Einlassöffnungs-Temperatur
des in den Verdampfapparat 240 einströmenden Kältemittels oder der Einströmtemperatur
des in den Wasser-Wärmetauscher 220 einströmenden Wassers
anstelle der Außenlufttemperatur
berechnet werden.
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Wie
oben beschrieben, wird in Schritt 140 der Soll-Hochdruckwert
PHO berechnet und dann startet ein Timer
T1 zum Messen einer vorbestimmten Zeit (d.h. zweite vorbestimmte
Zeit, zum Beispiel etwa 10 Sekunden) in Schritt 150 das
Zählen
der Zeit. In Schritt 160 wird bestimmt, ob der Timer T1 eine
vorbestimmt Zeit erreicht hat oder nicht.
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Hierbei
werden, wenn der Timer T1 nicht die vorbestimmte Zeit (zum Beispiel
etwa 10 Sekunden) erreicht hat, das Lesen und Speichern der Daten
in Schritt 130 und das Berechnen und Speichern des Soll-Hochdruckwerts
PHO in Schritt 140 zum Beispiel für eine vorbestimmte
Zeitdauer (d.h. erste vorbestimmte Zeit, zum Beispiel etwa 1 Sekunde)
wiederholt. Da jedoch die Strömungsrate
des aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Wassers durch
die Heißwasserzufuhrsteuereinheit 370 geändert wird,
wird die Ist-Heiztemperatur des Wasser verändert und daher können die
neuesten Temperaturinformationen erfasst werden.
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Wenn
der Timer T1 die vorbestimmte Zeit in Schritt 160 überschreitet,
wird in Schritt 170 der Öffnungsgrad des Expansionsventils 230 gesteuert. Hierbei
wird der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 in einer solchen Weise gesteuert,
dass der Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite, der durch den Kältemitteldrucksensor 273 erfasst
wird, auf den Soll-Hochdruckwert PHO gebracht
wird.
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In
Schritt 180 wird der Timer T1 auf einen Ausgangswert zurückgesetzt,
und die Steuerroutine wird wieder zu Schritt S130 zurückgeführt. Demgemäß wird der
Soll-Hochdruckwert
PHO, der basierend auf dem Kältemitteldruck
auf einer Hochdruckseite, der durch den Kältemitteldrucksensor 273 erfasst wird,
einer Ist-Heiztemperatur des Wassers und der Außenlufttemperatur berechnet
wird, in vorbestimmten Zeitdauern (zum Beispiel etwa 1 Sekunde),
d.h. in Intervallen einer vorbestimmten Zeit geändert.
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Weil
der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 auf der Basis der zweiten vorbestimmten
Zeit in diesen Abständen
gesteuert wird, wird der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 selbst zu einer Übergangszeit,
bevor das Innere des Kältemittelkreislaufs
stabil wird, so gesteuert, dass immer ein optimaler Wirkungsgrad
erzielt wird. Jedoch ist es möglich,
einen Kreisbetrieb durchzuführen,
während die
Gesamtenergie von dem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Starten des
Kältemittelkreislaufs
bis zum Stabilwerden des Kältemittelkreislaufs
reduziert wird.
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Gemäß dem Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels wird der Soll-Hochdruckwert
PHO, der aus der Ist-Heiztemperatur des
aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Wassers und
der Außenlufttemperatur
berechnet wird, als ein Sollwert eingestellt und der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 wird so eingestellt, dass der
Sollwert erreicht wird.
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Weil
demgemäß die Temperatur
des in den Wasser-Wärmetauscher 220 einströmenden Wassers
stabil ist, wird die obige Ist-Heiztemperatur auf der Basis der
aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Strömungsrate
bestimmt. Daher kann durch Einstellen des Soll-Hochdruckwerts PHO gemäß der Ist-Heiztemperatur
des Wassers als ein Sollwert und durch Steuern des Öffnungsgrades
des Expansionsventils 230 zum Realisieren des Sollwerts
der Wärmepumpen-Warmwasserbereiter durch
den mit einem optimalen Wirkungsgrad betriebenen Wärmepumpenkreis
betrieben werden. Hierdurch ist es möglich, den Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
kontinuierlich mit hoher Effizienz zu betreiben und daher die zum
Erzeugen des heißen Wassers
erforderlich Energie zu reduzieren.
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In
diesem Zusammenhang empfängt
die Wärmepumpeneinheit 200 bei
der herkömmlichen Steuerung,
wenn die Wärmepumpeneinheit 200 mit dem
Heißwasserspeicherbehälter 310 zum
Speichern des durch den Wasser-Wärmetauscher
geheizten Wassers kombiniert wird, einen Soll-Heiztemperaturbefehl
von dem Heißwasserspeicherbehälter 310 und
steuert den Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite durch das Gleichgewicht zwischen der Strömungsrate
des Wassers und dem Kältemittelkreislauf.
Im ersten Ausführungsbeispiel
ist es jedoch nur erforderlich, dass der Heißwasserspeicherbehälter 310 die
Strömungsrate
des aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Wassers
separat so steuert, dass die Ist-Heiztemperatur auf die Soll-Heiztemperatur
gebracht wird.
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Hierdurch
kann selbst eine Vorrichtung, die sich in der Wasserausgabe der
Behältereinheit 300 unterscheidet,
allein die Wärmepumpeneinheit 200 auf
der Basis der Ist-Heiztemperatur
steuern. Hierbei ist die Vorrichtung, die in der Wasserausgabe der
Behältereinheit 300 anders
ist, eine Einheit zum Nutzen des durch den Wasser-Wärmetauscher 220 geheizten
Wassers zum Heizen eines Bodens oder zum Heizen eines Badezimmers,
und in diesem Fall wird die Soll-Heiztemperatur entsprechend der
Nutzung beliebig verändert.
Daher kann auch im Fall dieser Kombination, wenn der Betriebsbefehl
ausgegeben wird, die Wärmepumpeneinheit 200 mit
dem optimalen Wirkungsgrad betrieben werden.
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Außerdem werden
der Soll-Hochdruckwert PHO und der Druck
des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite, der durch den Kältemitteldrucksensor 273 erfasst
wird, in Abständen
der vorbestimmten Zeitdauer (erste vorbestimmte Zeit) berechnet.
Zusätzlich
wird durch Verändern
des Öffnungsgrades des
Expansionsventils 230 zum Realisieren des Sollwerts in
Abständen
einer vorbestimmten Zeit (zweite vorbestimmte Zeit) das Expansionsventil 230 entsprechend
der Ist-Heiztemperatur, die durch eine Änderung der Strömungsrate
des aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Wassers verändert wird,
so gesteuert, dass der Sollwert realisiert wird. Hierdurch kann
der Wärmepumpen-Warmwasserbereiter
durch den Wärmepumpenkreis
des optimalen Wirkungsgrades kontinuierlich von der Zeit unmittelbar
nach dem Starten des Wärmepumpen-Warmwasserbereiters
bis zu der Zeit, wenn der Wärmepumpenkreis
stabil wird, betrieben werden. Hierdurch ist es möglich, zum
Erzeugen von heißem Wasser
notwendige Energie zu reduzieren.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann der Soll-Hochdruckwerts PHO durch die
Verwendung der Auslass/Einlasstemperatur des aus dem/in den Verdampfapparat 240 strömenden Kältemittels
oder der Einströmtemperatur
des in den Wasser-Wärmetauscher 220 strömenden Wassers
anstelle der Außenlufttemperatur
gefunden werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erfasst die Wärmepumpeneinheit 200 die
Heiztemperatur des aus dem Heizwasserheizer 220 ausströmenden Wassers
und die Außenlufttemperatur
mittels Sensoren (274, 275), und der Soll-Hochdruckwert
PHO wird zu einer vorbestimmten Zeit mittels
der Ist-Heiztemperatur des Wassers, die schließlich mit der Wasserumlaufmenge
der Behältereinheit 300 außerhalb
der Wärmepumpeneinheit 200 zusammenhängt, verändert, um
den Drosselöffnungsgrad
des Expansionsventils 230 zu steuern. Demgemäß ist es möglich, die
Wärmepumpeneinheit 200 unabhängig von
der Behältereinheit 300 zu
steuern, ohne direkt ein Informationssignal von der Behältereinheit 300 zu verwenden.
Deshalb ist es möglich,
eine einfache Signalkommunikation, wie beispielsweise eine Ein/Aus-Schaltsignalkommunikation,
zwischen der Wärmepumpeneinheit 200 und
der Behältereinheit 300 zu
bilden. Als Ergebnis kann die Wärmepumpeneinheit 200,
selbst wenn eine Bodenheizeinheit zum Heizen eines Bodens oder eine
Badezimmertrockeneinheit zum Heizen und/oder Trocknen eines Badezimmers
anstelle der Behältereinheit 300 verwendet und
mit der Wärmepumpeneinheit 200 kombiniert wird,
mit einer hohen Effizienz beim Empfangen eines Betriebssignals von
außerhalb
der Wärmepumpeneinheit 200 betrieben
werden. Außerdem
kann die Wärmepumpeneinheit
unabhängig
von dem fluidnutzungsseitigen Zustand und/oder der fluidnutzungsseitigen
Konstruktion, wie beispielsweise der Behältereinheit, der Bodenheizeinheit
oder der Badezimmertrockeneinheit, stabil betrieben werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden der Soll-Hochdruckwert PHO und der
Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite, der von dem Kältemitteldrucksensor 273 erfasst
wird, in Abständen
der vorbestimmten Zeitdauer (erste vorbestimmte Zeit) gefunden.
Außerdem
wird das Expansionsventil 230 durch Verändern seines Öffnungsgrades,
um den Sollwert zu realisieren, in Abständen einer vorbestimmten Zeit
(zweite vorbestimmte Zeit) entsprechend der Ist-Heiztemperatur,
die durch eine Veränderung
der Strömungsrate
des aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Wassers verändert wird,
zum Realisieren des Sollwerts gesteuert. Hierbei ist die zweite
vorbestimmte Zeit länger
als die erste vorbestimmte Zeit.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Das
oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass der aus der Ist-Heiztemperatur
des Wassers und der Außenlufttemperatur
gefundene Soll-Hochdruckwert PHO als Sollwert
eingestellt wird und dass der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 zum Realisieren des Sollwerts
gesteuert wird. Es wird jedoch auch vorgeschlagen, einen solchen
Aufbau einzusetzen, dass eine Soll-Ausgabetemperatur TdO
(z.B. Soll-Ausgabetemperatur des Kältemittels aus dem Kompressor 210),
die man aus der Ist-Heiztemperatur des Wassers und der Außenlufttemperatur
findet, als ein Sollwert eingestellt wird und dass der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 zum Realisieren des Sollwerts
gesteuert wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie in 4 dargestellt, ein Ausgabetemperatursensor 276 als
Ausgabetemperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen der Ausgabetemperatur
des Kältemittels
auf der Ausgabeseite des Kompressors 210 vorgesehen. Dann
wird die aus der Ist-Heiztemperatur und der Außenlufttemperatur gefundene
Soll-Ausgabetemperatur TdO als Sollwert
eingestellt und der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 wird in einer solchen Weise gesteuert,
dass eine durch den Ausgabetemperatursensor 276 erfasste
Ausgabetemperatur zur Soll-Ausgabetemperatur
TdO wird.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
können
die anderen Teile ähnlich
jenen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt sein.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist die Wärmepumpeneinheit 200 unter
Verwendung des Expansionsventils 230 für den Wärmepumpenkreis aufgebaut, aber
die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Wie in 5 dargestellt, kann die vorliegende Erfindung insbesondere
auch auf eine Wärmepumpeneinheit 200 mit
einer Ejektorpumpe 235 anstelle des Expansionsventils 230 angewendet
werden. Die Ejektorpumpe 235 besitzt ein Düsenteil
(nicht dargestellt) zum Reduzieren des Drucks des aus dem Kompressor 210 ausgegebenen
Kältemittels,
um das Kältemittel
auszudehnen. Ferner saugt die Ejektorpumpe 235 das durch
den Verdampfapparat 240 verdampfte Dampfphasenkältemittel
durch einen vom Düsenteil ausgestoßenen Kältemittelstrom
mit einer hohen Geschwindigkeit an und wandelt die Expansionsenergie in
Druckenergie um, um den Ansaugdruck des Kompressors 210 zu
erhöhen.
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Insbesondere
ist die Ejektorpumpe 235 eine variable Ejektorpumpe, und
ein elektrisch verstellbarer Drosselmechanismus 235a ist
an der stromaufwärtigen
Seite des Düsenteils
(nicht dargestellt) vorgesehen, und der Druck des Kältemittels
auf einer Hochdruckseite, das in das Düsenteil strömt, wird variiert. Ferner wird
ein vom Düsenteil
(nicht dargestellt) ausgestoßener
Antriebsstrom mit einem aus dem Verdampfapparat 240 angesaugten
Ansaugstrom vermischt, um so ihre Impulse an einem Mischteil zu erhalten,
wodurch der Kältemitteldruck
erhöht
wird, und dann wird ein dynamischer Druck durch einen Diffusor,
der die Fläche
eines Kältemittelkanals
allmählich
erweitert, in einen statischen Druck umgewandelt, wodurch der Kältemitteldruck
weiter erhöht wird.
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In
diesem Ejektorpumpenkreis wird das Kältemittel durch die Pumpwirkung
(siehe JIS Z 8126 No. 2.1.2.3 und dergleichen) der variablen Ejektorpumpe 235 in
dieser Reihenfolge des Speichers 250 → des Verdampfapparats 240 → der variablen
Ejektorpumpe 235 → des
Speichers 250 zirkuliert, während das Kältemittel durch die Pumpwirkung
des Kompressors 210 in der Reihenfolge des Kompressors 210 → des Wasser-Wärmetauschers 220 → der variablen
Ejektorpumpe 235 → des
Speichers 250 → des
Kompressors 210 zirkuliert wird.
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Der
Wärmepumpenkreis
ist genau wie beim obigen Ausführungsbeispiel
in einer solchen Weise aufgebaut, dass entweder der Soll-Hochdruckwert (PHO) oder die Soll-Ausgabetemperatur (TdO), der/die aus der Ist-Heiztemperatur und
der Außenlufttemperatur
gefunden wird, als ein Sollwert eingestellt wird und dass der Öffnungsgrad
des Düsenteils der
variablen Ejektorpumpe 235 zum Realisieren des Sollwerts
gesteuert wird.
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Demgemäß kann der
Wärmepumpenkreis, selbst
wenn die Wärmepumpeneinheit 200 anstelle des
Expansionsventils 230 die variable Ejektorpumpe 235 verwendet,
zum Erzielen des optimalen Wirkungsgrades betrieben werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird entweder der Soll-Hochdruckwert (PHO)
oder die Soll-Ausgabetemperatur (TdO), die
aus der Ist-Heiztemperatur des Wassers bzw. der Außenlufttemperatur
gefunden wird, als ein Sollwert eingestellt und der Öffnungsgrad
entweder des Expansionsventils 230 oder des Düsenteils
der variablen Ejektorpumpe 235 wird zum Realisieren des
Sollwerts gesteuert wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diese Ausführungsformen
beschränkt,
die Drehzahl des Kompressors 210 kann ebenfalls zum Realisieren des
Sollwerts gesteuert werden.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist die Wärmepumpeneinheit
(Wärmepumpen-Warmwasserbereiter) 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein Heißwasserzuführsystem
zum Heizen von in der Behältereinheit 300 zu
speicherndem Wasser angewendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht hierauf beschränkt,
sondern die vorliegende Erfindung kann auch auf ein Heißwasserzufuhrsystem
angewendet werden, in dem die Wärmepumpeneinheit 200 so
aufgebaut ist, dass sie eine augenblickliche Heißwasserzufuhrfunktion besitzt,
und mit der Behältereinheit 300 kombiniert
ist.
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Wie
in 6 dargestellt, ist dieses Ausführungsbeispiel insbesondere
wie folgt aufgebaut: Wasser niedriger Temperatur, das im Heißwasserspeicherbehälter 310 gespeichert
ist, strömt
durch den Wasserwärmetauscher 220,
wodurch es geheizt wird; das Wasser hoher Temperatur wird im Heißwasserspeicherbehälter 310 gespeichert;
und Leitungswasser wird durch den Wasserwärmetauscher 220 geleitet,
wodurch es geheizt wird, und das geheizte Wasser wird aus dem Heißwasserzufuhrhahn 313 ausgegeben.
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Insbesondere
ist im Umlaufwasserkreis 320 ein erstes Schaltventil 321 zwischen
die Einströmseite
des Wasserwärmetauschers 220 und
die elektrisch betriebene Pumpe 330 gesetzt, und ein zweites Schaltventil 322 ist
zwischen die Ausströmseite
des Wasserwärmetauschers 220 und
die Ausgabeöffnung 310d des
Heißwasserspeicherbehälters 310 gesetzt.
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Eine
Seite des ersten Schaltventils 321 ist mit der Wasserzufuhrrohrleitung 311 verbunden,
um so mit ihr in Verbindung zu stehen, und eine Seite des zweiten
Schaltventils 322 ist an dem Heißwasserspeicherbehälter 310 vorbei
mit der Heißwasserzufuhrrohrleitung 312a verbunden.
Diesbezüglich.
ist das untere Ende dieser Heißwasserzufuhrrohrleitung 312a mit
der mit der Ausgabeöffnung 310b des
Heißwasserspeicherbehälters 310 verbundenen
Heißwasserzufuhrrohrleitung 312 verbunden.
Hierbei ist eine in der Zeichnung dargestellte Bezugsziffer 314 ein
Rückschlagventil,
das den Rückstrom
des im Heißwasserspeicherbehälter 310 gespeicherten Wassers
zur Heißwasserzufuhrrohrleitung 312a verhindert.
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Das
erste Schaltventil 321 ist ein Dreiwegeventil zum Schalten
einer Strömungsrichtung
entweder zu einer Strömungsrichtung
(dargestellt durch einen Pfeil „a" in der Zeichnung), in welcher das Wasser
im Heißwasserspeicherbehälter 310 von
der Ansaugöffnung 310c zur
Einströmseite
des Wasserwärmetauschers 220 geleitet
wird, oder zu einer Strömungsrichtung
(dargestellt durch einen Pfeil „b" in der Zeichnung), in der Leitungswasser
aus der Wasserzufuhrrohrleitung 311 zur Einströmseite des
Wasserwärmetauschers 220 geleitet
wird.
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Ferner
ist das zweite Schaltventil 322 ein Dreiwegeventil zum
Schalten einer Strömungsrichtung
entweder zu einer Strömungsrichtung
(dargestellt durch einen Pfeil „b" in der Zeichnung), in der das aus dem
Wasserwärmetauscher 220 ausströmende Wasser
zur Heißwasserzufuhrrohrleitung 312a ausgeleitet
wird, oder zu einer Strömungsrichtung
(dargestellt durch einen Pfeil „a" in der Zeichnung), in der das aus dem
Wasserwärmetauscher 220 ausströmende Wasser
zur Ausgabeöffnung 310d im
Heißwasserspeicherbehälter 310 ausströmt.
-
Wenn
das erste Schaltventil 321 und das zweite Schaltventil 322 in
der durch den Pfeil „a" in der Zeichnung
dargestellten Strömungsrichtung
geschaltet sind, wird ein Betriebsmodus zum Heizen des Wassers im
Heißwasserspeicherbehälter 310 durchgeführt. Daher
ist der Betrieb in diesem Modus gleich dem obigen Ausführungsbeispiel,
weshalb auf seine Beschreibung verzichtet wird.
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Es
wird nun der Betrieb der Wärmepumpeneinheit 200,
wenn das erste Schaltventil 321 und das zweite Schaltventil 322 in
der durch den Pfeil „b" in der Zeichnung
dargestellten Strömungsrichtung
geschaltet sind, beschrieben. In diesem Fall wird, wenn die Menge
des im Heißwasserspeicherbehälter 310 gespeicherten
Restwassers zu einer vorbestimmten Menge oder weniger wird, ein
Betriebsmodus durchgeführt,
in dem das erste Schaltventil 321, und das zweite Schaltventil 322 in
der durch den Pfeil „b" in der Zeichnung
dargestellten Strömungsrichtung
geschaltet werden.
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Zur
Zeit dieses Betriebsmodus wird ein Betriebsmodus durchgeführt, in
dem Leitungswasser von der Wasserzufuhrrohrleitung 311 zur
Einströmseite
des Wasser-Wärmetauschers 220 geleitet
und durch den Wärmetauscher 220 geheizt
wird. Das heißt,
eine aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmende Strömungsrate
wird durch den Öffnungsgrad
des Heißwasserzufuhrhahns 313 bestimmt.
Mit anderen Worten wird die aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmende Strömungsrate
auf eine beliebige Strömungsrate
geändert.
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So
wird die Ist-Temperatur des aus dem Wasser-Wärmetauscher 220 ausströmenden Wassers
entsprechend der Strömungsrate
variiert. Den Soll-Hochdruckwert (PHO) findet
man auf der Basis der Ist-Heiztemperatur, und er wird als Sollwert
eingestellt, und der Öffnungsgrad
des Expansionsventils 230 wird in Abständen der vorbestimmten Zeit
gesteuert, um so den Soll-Hochdruckwert (PHO)
zu realisieren.
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Demgemäß ist es
möglich,
den Betrieb des Wärmepumpenkreises
zum Realisieren des Soll-Hochdruckwerts (PHO)
basierend auf der Ist-Heiztemperatur so durchzuführen, dass der optimale Wirkungsgrad
erzielt wird.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit ihren oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben
worden ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
für den
Fachmann offensichtlich sein werden.
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Zum
Beispiel findet man in den obigen Ausführungsbeispielen den Soll-Hochdruckwert
(PHO) auf der Basis der in Abständen der
ersten vorbestimmten Zeit (z.B. eine Dauer von etwa 1 Sekunde) erfassten
Ist-Heiztemperatur, und er wird als Sollwert eingestellt. Wenn sich
jedoch die Ist-Heiztemperatur innerhalb der durch den Timer T1 eingestellten
zweiten vorbestimmten Zeit (z.B. etwa 10 Sekunden) nicht ändert, kann
der Soll-Hochdruckwert (PHO) fixiert werden.
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In
einem Heißwasserzufuhrsystem
zum Durchführen
des Betriebs zum Aufheizen von Wasser im Heißwasserspeicherbehälter 310 während einer
Zeitdauer einer niedrigen Stromrate wird die Ist-Heiztemperatur
des aus dem Wasserwärmetauscher 220 ausströmenden Wassers
zur Soll-Heiztemperatur. Daher wird auch empfohlen, dass ein Betriebsbefehl
von der Behältereinheit 300 empfangen wird,
bei dem die Ist-Heiztemperatur als eine Einstelltemperatur eingestellt
ist, und dass der Soll-Hochdruckwert (PHO)
auf der Basis der Einstelltemperatur gefunden und als der Sollwert
eingestellt wird.
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Demgemäß kann der
Soll-Hochdruckwert (PHO) fixiert werden,
und so kann der Betrieb des Wärmepumpenkreises
stabilisiert werden.
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Derartige Änderungen
und Modifikationen liegen selbstverständlich im Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert
ist.