DE102006053877A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil - Google Patents

Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil Download PDF

Info

Publication number
DE102006053877A1
DE102006053877A1 DE102006053877A DE102006053877A DE102006053877A1 DE 102006053877 A1 DE102006053877 A1 DE 102006053877A1 DE 102006053877 A DE102006053877 A DE 102006053877A DE 102006053877 A DE102006053877 A DE 102006053877A DE 102006053877 A1 DE102006053877 A1 DE 102006053877A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
closed
subsection
vehicle
open
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006053877A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Werner Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Karmann GmbH
Original Assignee
Wilhelm Karmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Karmann GmbH filed Critical Wilhelm Karmann GmbH
Priority to DE102006053877A priority Critical patent/DE102006053877A1/de
Publication of DE102006053877A1 publication Critical patent/DE102006053877A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest im wesentlichen unterhalb einer Eintrittsöffnung (3) in der Karosserie (4) ablegbaren Dach (2), wobei die Eintrittsöffnung (3) bei abgelegtem Dach (2) zumindest bereichsweise durch ein oder mehrere zwischen einer abdeckenden und einer freigebenden Stellung bewegliche Verkleidungsteil(e) (9) abdeckbar ist, wobei zumindest ein Verkleidungsteil (9) in zwei oder mehr Teilabschnitte (10; 11) geteilt ist, wird so ausgebildet, dass zur Freigabe eines Raumes für die Bewegung des Daches (2) die Teilabschnitte (10; 11) gegenüber der Karosserie (4) offenstehen und bei geschlossenem Dach (2) ein Teilabschnitt (10) in geschlossener Stellung und ein daran angehängter Teilabschnitt (11) in Offenstellung halterbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem bei seiner Öffnung zumindest im wesentlichen unterhalb einer Eintrittsöffnung in der Karosserie ablegbaren Dach, wobei die Eintrittsöffnung zumindest bereichsweise durch ein oder mehrere Verkleidungsteil(e) abdeckbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist aus optischen und Sicherheitsgründen wünschenswert, bei geöffnetem Dach dessen Eintrittsöffnung in die Karosserie möglichst weitgehend abzudecken, so dass ein Einsehen oder Eingreifen – mit einer eventuellen Klemmgefahr – in den Raum des abgelegten Daches so gut wie möglich verhindert ist.
  • Zum Öffnen und Schließen des Daches ist hingegen ein insbesondere zu den Fahrzeugquerseiten hin möglichst offener Bewegungsbereich in der Ebene der Eintrittsöffnung zu ermöglichen, um damit das Dach in seiner gesamten Breite ohne Behinderungen bewegen zu können.
  • Insofern sind Verkleidungsteile sinnvoll, die durch ihre Bewegung große Bereiche zum Dachdurchtritt freigeben können. Andererseits muss jedoch bei geschlossenem Dach ein Teil der Eintrittsöffnung für die Anbindung des Daches an der Karosserie geöffnet bleiben, um zumindest den Durchtritt von zum Beispiel seitlichen Gestängeteilen von einem in der Karosserie gelegenen Hauptlager zu der dann oberhalb der Karosserie gelegenen Dachhaut zu ermöglichen.
  • Die DE 39 03 679 C1 zeigt ein mehrteiliges Verkleidungsteil der Eintrittsöffnung, bei dem ein Teilabschnitt des Verkleidungsteils zwangsweise bei Öffnung des Verkleidungsteils gegen einen an der Karosserie gehaltenen Hauptteil um eine Schwenkachse einklappbar ist. Die Öffnung des Verkleidungsteils findet dabei durch direkten Kontakt mit dem bewegten Dach selbst statt, wodurch der Verschleiß der aneinander reibenden Teile erhöht ist. Der angehängte Teilabschnitt ist sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen des Daches zwangsweise mit dem Hauptteil bewegbar und befindet sich sowohl während der Dachbewegung als auch bei vollständig geschlossenem Dach in gegenüber dem Hauptteil eingeklappter Lage, so dass die Stellung des Verkleidungsteils trotz der unterschiedlichen Anforderungen dieser Dachzustände gleich ist.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein oder mehrere Verkleidungsteil(e) so auszubilden, dass diese einerseits für die Dachbewegung und andererseits für den Zustand bei geschlossenem Dach optimiert sind.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist einerseits der Durchtrittsraum für das Dach in seiner Bewegung dadurch maximiert, dass der an der Karosserie gehaltene Teilabschnitt in der Dachbewegungsphase offen steht. Andererseits ist jedoch der Zustand des geschlossenen Daches hiervon unterschieden, indem dann der an der Karosserie gehaltene Teilabschnitt geschlossen ist und ein daran angehängter Teilabschnitt in Offenstellung stehen kann. Damit ist der offen verbleibende Bereich verkleinert und kann zum Beispiel nur noch den Raum für den Durchtritt der Gestängeteile umfassen. Auch bei geschlossenem Dach ist somit ein guter Eingriffsschutz und eine weitgehende optische Verkleidung geschaffen.
  • Eine einfacher Bewegungsablauf ergibt sich, wenn der an der Karosserie angehängte Teilabschnitt und der zweite, an diesen angehängte Teilabschnitt jeweils mit einem Freiheitsgrad einfach schwenkbeweglich sind.
  • Insbesondere können die Teilabschnitte gemeinsam um eine im wesentlichen quer zum Fahrzeug angeordnete Achse aufschwenkbar sein, so dass sie damit nach hinten wegschwenken können und einen maximalen Durchtrittsraum für das von vorne einzufaltende Dach freigeben, wohingegen der zweite Teilabschnitt um eine im wesentlichen längs zum Fahrzeug liegende Achse gegenüber dem ersten schwenkbar ist. Dann kann bei geschlossenem Dach der erste Teilabschnitt durch seine Schließstellung einen sehr schmaler Spalt belassen, der zum Beispiel mehreren hintereinander liegenden Lenkern eines Durchtrittsgestänges Platz bietet und dennoch den dann offenen Raum so klein wie möglich hält.
  • Sofern der zweite Teilabschnitt in Fahrzeugquerrichtung innen neben dem ersten Teilabschnitt gelegen ist, ist der bei geschlossenem Dach verbleibende Spalt etwas vom Queraußenrand beabstandet gelegen, so dass er für den Durchtritt eines gegenüber der äußeren Dachhaut leicht nach innen versetzten Gestänges optimiert ist oder auch ermöglicht, dass der erste Teilabschnitt von außen an dem bereits geschlossenen Dach vorbeilaufen kann, was zu den unten noch erwähnten Vorteilen führt.
  • Dabei ist es für einen optisch ansprechenden Fugenverlauf möglich, dass der innere Teilabschnitt als lange und schmale Zusatzklappe sich im wesentlichen über die gesamte Länge des äußeren Teilabschnitts erstreckt. Eine weitere Zusatzklappe, etwa zur Begrenzung der Spalterstreckung in Längsrichtung, kann zudem vorgesehen sein.
  • Wenn beide Teilabschnitte jeweils in sich formstabil sind und in abdeckender Stellung mit ihren Außenflächen bündig aneinander angrenzen, ist eine stabile Verkleidung geschaffen, die zum Beispiel für Paraden auch darauf sitzenden Personen Abstützung bieten kann.
  • Der zweite Teilabschnitt kann zum Beispiel über die Dachbewegung gesteuert sein, wodurch ohne direkten Kontakt mit dem Dach verschleißfrei die Schließ- und Öffnungsbewegung unterschieden werden können und beispielsweise der zweite Teilabschnitt gegenüber dem ersten Teilabschnitt bei vollständig geöffnetem Verkleidungsteil bewegbar ist.
  • Falls bei geöffnetem Dach das vordere, bei geschlossenem Dach mit einem Windschutzscheibenrahmen verbundene Dachende in gleichbleibender Orientierung abgelegt ist und seine bei geschlossenem Dach nach oben weisende Seite eine optische Abschlussfläche für einen wesentlichen Teil des mittleren Bereichs der Eintrittsöffnung ausbildet, fällt dieses Dachende zu seinen Querseiten hin bei üblicher Fahrzeuggestaltung ab, so dass gerade in diesen Randbereichen die Verwendung erfindungsgemäßer Verkleidungsteile optisch und mechanisch gut zu verwirklichen ist.
  • Die Verkleidungsteile können dann bei geöffnetem Dach seitlich und zumindest teilweise oberhalb von seitlichen Rändern des vorderen Dachendes liegen.
  • Insbesondere ist es auch möglich, dass der erste Teilabschnitt bei geschlossenem Dach seitlich von außen an diesem vorbeiläuft und von außen gegen die Dachaußenfläche dichtet. Dies kann während der Fahrt geschehen, so dass die eigentliche Dachschließzeit verkürzt ist. Es ist damit auch nicht erforderlich, dass das Dach einen auf einen Verdeckkastendeckel aufzusetzenden hinteren Spannbügel umfasst, sondern das Dach kann mit seinem rückwärtigen Ende fest an der Karosserie angebunden sein. Zudem ist vorteilhaft durch den von außen aufsetzende Teilabschnitt auch eine Abdichtung gegen das Dach möglich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung nur schematisch dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische, perspektivische und an der vertikalen Längsmittelebene sowie zum Fahrzeugbug und -heck abgebrochene Ansicht des hinteren und bzgl. der Fahrtrichtung linken Fahrzeugbereichs eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs bei in der Karosserie abgelegtem Dach und mit einem in Abdeckstellung liegenden Verkleidungsteil,
  • 2 einen Ausschnitt aus 1 in Draufsicht,
  • 3 eine perspektivische Ansicht ungefähr des Ausschnitts nach 2 bei aufgeschwenktem Verkleidungsteil und abgelegtem Dach,
  • 4 eine Seitenansicht ungefähr des Ausschnitts nach 3 mit gegenüber der Karosserie aufgeschwenktem erstem Teilabschnitt und daran gegenüber diesem abwärts geschwenktem zweitem Teilabschnitt,
  • 5 den Ausschnitt nach 4 bei geschlossenem Dach mit geschlossen liegendem erstem Teilabschnitt und gegenüber diesem nach unten eingeschwenktem zweitem Teilabschnitt,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5 mit zusätzlich eingezeichneter Abdeckstellung beider Teilabschnitte.
  • Das erfindungsgemäße Cabriolet-Fahrzeug 1 kann, wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel angedeutet, sowohl ein mit einer Rückbank versehenes vier- oder fünfsitziges Fahrzeug als auch ein Zweisitzer sein.
  • Dabei kann das bewegliche und in geschlossener Stellung mittelbar oder unmittelbar an einen Windschutzscheibenrahmen anschließende Dach 2 separate und mit zumindest jeweils einem starren Rahmen versehene Baueinheiten bildende Dachteile umfassen oder, wie hier angedeutet, ein insgesamt mit einem gemeinsamen Bezug überzogenes Soft-Top bilden. Das Dach 2 kann manuell oder voll- oder teilautomatisch zu bewegen sein.
  • Das Dach 2 ist zu seiner Öffnung im hinteren Fahrzeugbereich ablegbar. Hierzu ist eine Eintrittsöffnung 3 in die Karosserie 4 vorgesehen, die bei Dachöffnung vom Dach 2 ganz oder teilweise durchlaufen wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Dach 2 vollständig über eine sog. Z-Faltung in der Karosserie 4 ablegbar, wobei das im geschlossenen Zustand mit einem Windschutzscheibenrahmen verbundene vordere Dachende 5 seine Orientierung im abgelegten Zustand beibehält, also auch in abgelegter Stellung mit der Außenseite 6 nach oben weist. Des weiteren muss das Dach 2 über keinen hinteren Spannbügel verfügen, der auf einen Verdeckkastendeckel aufsetzbar ist, sondern es kann an der insgesamt bogenförmig gekrümmten Linie 7 an der Karosserie 4 festgelegt sein, insbesondere unterhalb der Eintrittsöffnung 3.
  • Bei der dargestellten bombierten Dachform fallen üblicherweise die Querränder 8 des vorderen Dachendes 5 ab. Wenn der bezüglich der Fahrzeugquerrichtung mittlere Bereich des vorderen Dachendes 5 in etwa in der Ebene der Eintrittsöffnung 3 liegt, ragen daher die Querränder 8 weiter nach unten in die Karosserie 4. Bei geöffnetem Dach 2 kann somit dieses selbst mit seiner nach oben weisenden Seite 6 einen optischen Abschluss für einen wesentlichen Teil des mittleren Bereichs der Eintrittsöffnung 3 ausbilden. Ein über greifender Deckel oder ähnliches ist dann hier entbehrlich. Aufgrund der abfallenden Querränder 8 ist außen hingegen eine gesonderte optische Abdeckung vorteilhaft und im Ausführungsbeispiel durch die symmetrisch an beiden Fahrzeugseiten liegenden Verkleidungsteile 9 erreicht, die in 1 und 2 in Abdeckstellung bei geöffnetem Dach 2 dargestellt sind.
  • Es versteht sich, dass je nach Ausbildung der Eintrittsöffnung und der Dachablage auch andere Bereiche durch bewegliche Verkleidungsteile abdeckbar sein können.
  • Die hier dargestellten beweglichen Verkleidungsteile 9 decken die Eintrittsöffnung 3 nur in quer außen liegenden Bereichen ab und liegen gemäß der Zeichnung bei geöffnetem Dach 2 seitlich und zumindest teilweise oberhalb von seitlichen Rändern 8 des vorderen Dachendes 5.
  • In 1 ist ein zur Fahrtrichtung F linkes Verkleidungsteil 9 in abdeckender Stellung schematisch dargestellt. Dieses ist in mehrere – hier genau zwei – Teilabschnitte 10, 11 geteilt. Der erste Teilabschnitt 10 ist an der Karosserie 4 und der zweite Teilabschnitt 11 schwenkbeweglich am ersten 10 angehängt.
  • Bei geöffnetem Dach 2 liegen die Teilabschnitte 10, 11, die gemeinsam ein Verkleidungsteil 9 bilden, fluchtend und bündig nebeneinander (1). Beide Teilabschnitte 10, 11 sind in sich jeweils formstabil sind und grenzen in dieser abdeckenden Stellung an der dem Verlauf der Linie 7 folgenden Fuge 13 mit ihren Außenflächen bündig aneinander. Dabei ist der zweite Teilabschnitt 11 bezüglich der Fahrzeugquerrichtung innen neben dem ersten Teilabschnitt 10 gelegen und als lange und schmale Zusatzklappe ausgebildet. Diese erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des äußeren Teilabschnitts 10, zumindest über einen großen Teil – je nach Krümmung der Fuge 13.
  • Zum Dachschließen ist der erste Teilabschnitt 10 zur Freigabe des Bewegungsraumes für das Dach 2 um eine in etwa quer zum Fahrzeug 1 liegende Achse 12 gegenüber der Karosserie 4 nach hinten aufschwenkbar (3). Der zweite Teilabschnitt 11 ist in dieser gemeinsam um die Achse 12 aufgeschwenkten Stellung des Verkleidungsteils 9 aus zunächst bündig nebeneinander liegenden Teilabschnitten 10, 11 um eine im wesentlichen längs zum Fahrzeug liegende Achse 14 gegenüber dem ersten Teilabschnitt 10 mit einer abwärts gerichteten Komponente einschwenkbar bzw. umgekehrt beim Dachöffnen aus der eingeschwenkten Lage ausschwenkbar.
  • Während der Offenstellung des Verkleidungsteils 9 kann bei noch ausgeschwenkter oder in eingeschwenkter Stellung oder während der Bewegung des zweiten Teilabschnitts 11 das Dach 2 schließen (4). Anschließend kann dann das Verkleidungsteil 9 mit eingeschwenktem zweitem Teilabschnitt 11 durch Rückschwenken um die Achse 12 geschlossen werden, wobei durch die Abklappung des zweiten Teilabschnitts 11 der erste Teilabschnitt 10 dann während des zumindest nahezu geschlossenen Daches seitlich außen an der Dachaußenfläche vorbeiläuft. Das Dach 2 muss dabei noch nicht vollständig geschlossen sein, so dass die Bewegungen des Daches 2 und der Verkleidungsteile 9 sich zeitverkürzend überlagern können.
  • In 6 ist gezeigt, dass der zweite Teilabschnitt 11 in dieser Stellung ungefähr senkrecht steht und derart weit unter den ersten 10 verlagert ist, dass er diesen nach quer innen hin nicht überragt.
  • Zusätzlich kann, wie in 6 eingezeichnet, vorgesehen sein, dass der erste Teilabschnitt bei geschlossenem Dach 2 in Schließstellung von oben auf der Dachaußenfläche über eine Dichtung 15 dichtend aufliegt. Alternativ kann auch eine Dichtung entbehrlich und an der Anbindung 16 des Dachbezugs ein Wasserablauf vorgesehen sein.
  • In 6 sind zusätzlich und mit eingeklammerten Bezugszeichen versehen auch noch die Dachstellung und Lage des zweiten Teilabschnitts 11 bei geöffnetem Dach 2 dargestellt.
  • Mit der Erfindung stehen somit während der Dachbewegung zur Freigabe eines Raumes für dessen Bewegung die Teilabschnitte 10, 11 – unabhängig von ihrer Stellung zueinander – insgesamt gegenüber der Karosserie 4 um die Achse 12 aufgeschwenkt offen. Bei geschlossenem Dach 2 hingegen ist ein Teilabschnitt 10 in geschlossener Stellung und ein daran angehängter Teilabschnitt 11 in Offenstellung halterbar, wodurch die dann noch verbleibende Öffnung sehr klein und an die Dachform angepasst sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3903679 C1 [0005]

Claims (10)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest im wesentlichen unterhalb einer Eintrittsöffnung (3) in der Karosserie (4) ablegbaren Dach (2), wobei die Eintrittsöffnung (3) bei abgelegtem Dach (2) zumindest bereichsweise durch ein oder mehrere zwischen einer abdeckenden und einer freigebenden Stellung bewegliche Verkleidungsteil(e) (9) abdeckbar ist, wobei zumindest ein Verkleidungsteil (9) in zwei oder mehr Teilabschnitte (10; 11) geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Freigabe eines Raumes für die Bewegung des Daches (2) die Teilabschnitte (10; 11) gegenüber der Karosserie (4) offen stehen und bei geschlossenem Dach (2) ein Teilabschnitt (10) in geschlossener Stellung und ein daran angehängter Teilabschnitt (11) in Offenstellung halterbar ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabschnitt (10) an der Karosserie (4) und der zweite Teilabschnitt (11) am ersten (10) jeweils schwenkbar angehängt ist.
  3. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (10; 11) gemeinsam um eine im wesentlichen quer zum Fahrzeug angeordnete Achse (12) aufschwenkbar sind und der zweite Teilabschnitt (11) um eine im wesentlichen längs zum Fahrzeug (1) liegende Achse (14) schwenkbar ist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teilabschnitte (10; 11) jeweils formstabil sind und in abdeckender Stellung mit ihren Außenflächen bündig aneinander angrenzen.
  5. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teilabschnitt (11) in Fahrzeugquerrichtung innen neben dem ersten Teilabschnitt (10) gelegen ist.
  6. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teilabschnitt (11) als lange und schmale Zusatzklappe sich im wesentlichen über die gesamte Länge des äußeren Teilabschnitts (10) erstreckt.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite (11) gegenüber dem ersten Teilabschnitt (10) bei geöffnetem Verkleidungsteil (9) bewegbar ist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffnetem Dach (2) das vordere, bei geschlossenem Dach (2) mit einem Windschutzscheibenrahmen verbundene Dachende (5) in gleicher Orientierung abgelegt ist und seine bei geschlossenem Dach nach oben weisende Seite (6) eine optische Abschlussfläche für einen wesentlichen Teil des mittleren Bereichs der Eintrittsöffnung (3) ausbildet und Verkleidungsteile (9) bei geöffnetem Dach (2) seitlich und zumindest teilweise oberhalb von seitlichen Rändern (8) des vorderen Dachendes (5) liegen.
  9. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabschnitt (10) bei zumindest nahezu geschlossenem Dach (2) aus seiner geöffneten Stellung mit eingeschwenktem zweitem Teilabschnitt (11) in seine Abdeckstellung abwärts verlagerbar ist und dabei außen an der Dachaußenfläche vorbeiläuft.
  10. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabschnitt (10) bei geschlossenem Dach (2) in Schließstellung von oben auf der Dachaußenfläche dichtend (15) aufliegt.
DE102006053877A 2006-11-14 2006-11-14 Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil Withdrawn DE102006053877A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006053877A DE102006053877A1 (de) 2006-11-14 2006-11-14 Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006053877A DE102006053877A1 (de) 2006-11-14 2006-11-14 Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006053877A1 true DE102006053877A1 (de) 2008-08-21

Family

ID=39627865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006053877A Withdrawn DE102006053877A1 (de) 2006-11-14 2006-11-14 Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006053877A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008060538A1 (de) * 2008-12-04 2010-06-17 Audi Ag Cabriolet mit einem Faltverdeck

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903679C1 (de) 1989-02-08 1990-04-19 Daimler Benz Ag Abdeckplatte für eine sich oberhalb einer Verdecklagerstelle befindende Durchlassöffnung in einer Bordwand eines Fahrzeugs
DE29921497U1 (de) * 1999-12-07 2000-03-30 Edscha Cabrio-Verdecksysteme GmbH, 94491 Hengersberg Gestängeaustrittsklappe für ein Cabrioverdeck
EP1112882A2 (de) * 1999-12-29 2001-07-04 Wilhelm Karmann GmbH Cabriolet-Fahrzeug
DE10001990A1 (de) * 2000-01-19 2001-07-26 Volkswagen Ag Klappenanordnung, insbesondere für Durchtrittsöffnungen für Gestängeteile von Carbrioverdecks
DE102004005865B3 (de) * 2004-02-05 2005-12-08 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102004045641A1 (de) * 2004-09-21 2006-03-23 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit Verkleidungsteilen
DE102005051445A1 (de) * 2005-10-27 2007-05-03 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit beweglichen Verkleidungsteilen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903679C1 (de) 1989-02-08 1990-04-19 Daimler Benz Ag Abdeckplatte für eine sich oberhalb einer Verdecklagerstelle befindende Durchlassöffnung in einer Bordwand eines Fahrzeugs
DE29921497U1 (de) * 1999-12-07 2000-03-30 Edscha Cabrio-Verdecksysteme GmbH, 94491 Hengersberg Gestängeaustrittsklappe für ein Cabrioverdeck
EP1112882A2 (de) * 1999-12-29 2001-07-04 Wilhelm Karmann GmbH Cabriolet-Fahrzeug
DE10001990A1 (de) * 2000-01-19 2001-07-26 Volkswagen Ag Klappenanordnung, insbesondere für Durchtrittsöffnungen für Gestängeteile von Carbrioverdecks
DE102004005865B3 (de) * 2004-02-05 2005-12-08 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102004045641A1 (de) * 2004-09-21 2006-03-23 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit Verkleidungsteilen
DE102005051445A1 (de) * 2005-10-27 2007-05-03 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit beweglichen Verkleidungsteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008060538A1 (de) * 2008-12-04 2010-06-17 Audi Ag Cabriolet mit einem Faltverdeck

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1331122B1 (de) Kraftfahrzeug mit versenkbarem Hardtop
EP1744920B1 (de) Dachstruktur für ein zu öffnendes starres kraftfahrzeugdach
DE102007008397A1 (de) Klappverdeck für einen offenen Personenkraftwagen
DE102010021400A1 (de) Gestängeklappenanordnung und Fahrzeug mit einer solchen Gestängeklappenanordnung
DE19959317C1 (de) Cabriolet-Fahrzeug
DE10249299B4 (de) Stauraumabdeckung eines Cabriolets
DE102007042919B4 (de) Cabrioletfahrzeug
EP1495892B1 (de) Öffnungsfähiges Panoramadach für ein Fahrzeug
DE102007004180A1 (de) Verstellbares Fahrzeugdach
DE102006053877A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil
DE102007015705A1 (de) Verdeck für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Cabriolet-Fahrzeug, mit einem faltbaren Dach
DE102009048353A1 (de) Soft-Top-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102004063378A1 (de) Mit einem Panoramaschiebedach ausgerüstetes Kraftfahrzeug
DE102006042289B4 (de) Verdeck für ein Cabriolet
DE10048043A1 (de) Cabriolet-Fahrzeugdach
EP1655163B1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem Dachbezug
DE102004046482B4 (de) Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens einem Dachteil
DE102008063216A1 (de) Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit wenigstens zwei Dachsegmenten und einem Innenhimmel
DE102014119721B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit hinteren Seitenscheiben
DE102007014193A1 (de) Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs
EP1331123B1 (de) Kraftfahrzeug mit versenkbarem Hardtop
DE19714139A1 (de) Umwandelbares Fahrzeugdach
EP1923250A2 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil
DE102004015043A1 (de) Hardtop-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102007045829A1 (de) Schiebedachvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Fahrzeugdach

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee