DE102008060538A1 - Cabriolet mit einem Faltverdeck - Google Patents

Cabriolet mit einem Faltverdeck Download PDF

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    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
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Abstract

Bei einem Cabriolet mit einem Faltverdeck, welches über ein Verdeckgestänge (17) von einer den Fahrgastraum des Cabriolets überspannenden Stellung in eine gefaltete, etwa waagerechte Ablagestellung bewegbar ist, sind zum Durchtritt des Verdeckgestänges (17) zwischen seitlichen Karosseriebereichen (11) und diesen gegenüberliegenden inneren Fahrzeugbauteilen (27) Durchtrittsöffnungen (15) vorgesehen, welche durch jeweils eine Abdeckeinrichtung verschließbar sind. Die Abdeckeinrichtung umfasst einen Bügel (21), welcher bei in Ablagestellung befindlichem Faltverdeck von einer versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich (11) in eine angehobene Gebrauchsstellung bewegbar ist. In der Gebrauchsstellung befindet sich der Bügel (21) im fahrzeugäußeren Randbereich der Durchtrittsöffnung (15). Der Bügel (21) nimmt ein Ende des Abdeckteiles (19) auf, während das andere Ende des Abdeckteiles (19) an einem dem Bügel (21) gegenüberliegenden Fahrzeugbauteil (27) festlegbar ist. Das Abdeckteil (19) steht mit einem Rückholelement in Verbindung, welches das Abdeckteil (19) in Richtung auf den seitlichen Karosseriebereich (11) zu bewegt, wenn der Bügel (21) in seine versenkte Stellung verfährt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Cabriolet mit einem Faltverdeck, welches über ein Verdeckgestänge von einer den Fahrgastraum des Cabriolets überspannenden Stellung in eine gefaltete, etwa waagerechte Ablagestellung bewegbar ist, wobei zum Durchtritt des Verdeckgestänges zwischen seitlichen Karosseriebereichen und diesen gegenüber liegenden inneren Fahrzeugbauteilen Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, welche durch jeweils eine Abdeckeinrichtung verschließbar sind.
  • Es gibt bereits verschiedene Lösungsansätze, um die Durchtrittsöffnungen bei geöffnetem Faltverdeck durch geeignete Abdeckeinrichtungen zu verschließen und diese Abdeckeinrichtungen so in eine Öffnungsstellung zu bewegen, dass das Verdeckgestänge ungehindert die Durchtrittsöffnungen passieren kann. Die Ausgestaltung der Abdeckeinrichtungen gestaltet sich deshalb etwas schwierig, da die Durchtrittsöffnungen meist keine einfache geometrische Form aufweisen, sondern sehr unregelmäßig gestaltet sind.
  • Bekannte Abdeckanordnungen setzen zum Verschließen der Durchtrittsöffnungen mehrere plattenförmige Abdeckteile ein. So ist es bspw. aus der DE 101 57 815 bekannt, ein Mittelteil sowie zwei Seitenteile zu verwenden, welche über Koppellenker miteinander in Verbindung stehen. Die Koppellenker ermöglichen eine Vielzahl von Bewegungen, die auf der Zwangskoppelung der Mittelteilbewegung mit den Seitenteilbewegungen basieren.
  • Eine weitere, aus der DE 39 03 679 bekannte Abdeckklappe ist in zwei in Abdeckstellung flächig aneinander anschließende Klappenteile unterteilt, wobei ein erstes Klappenteil um ein Lagerscharnier hochschwenkbar ist und an diesem ein zweites Klappenteil um ein in der Achsrichtung von der Lagerscharnierachse abweichendes Schwenklager schwenkbar aufgenommen ist. Durch die Federbeaufschlagung des ersten Klappenteils wird erreicht, dass dieses durch das Verdeckgestänge des Faltverdecks hoch gedrückt werden kann und bei dessen Absenkung in den Verdeckkasten sich die Abdeckklappe automatisch schließt. Durch die Federbeaufschlagung des zweiten Klappenteils wird dessen Bewegung zur Durchtrittsöffnung hin zwangsgesteuert und eine klapperfreie Auflage der Abdeckklappe auf den Rändern der Durchtrittsöffnung in der Abdeckstellung erreicht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckeinrichtung für eine Durchtrittsöffnung des Verdeckgestänges eines Faltverdecks zu schaffen, welche zuverlässig funktioniert und ein optisch ansprechendes Gesamtbild bei geschlossener Abdeckeinrichtung ergibt.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Abdeckeinrichtung einen Bügel umfasst, dass der Bügel bei in Ablagestellung befindlichem Faltverdeck von einer versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich in eine angehobene Gebrauchsstellung bewegbar ist, dass der Bügel in Gebrauchsstellung im fahrzeugäußeren Randbereich der Durchtrittsöffnung angeordnet ist, dass der Bügel ein Ende eines Abdeckteiles aufnimmt, dass das andere Ende des Abdeckteiles an einem dem Bügel gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil festlegbar ist, und dass das Abdeckteil mit einem Rückholelement in Verbindung steht, welches das Abdeckteil in Richtung auf den seitlichen Karosseriebereich bewegt, wenn der Bügel in seine versenkte Stellung verfährt.
  • Bei Nichtgebrauch muss die komplette Abdeckeinrichtung so in einem seitlichen Karosseriebereich angeordnet sein, dass das Verdeckgestänge ungehindert ausfahren kann. Der gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene Bügel dient dazu, das Abdeckteil aus der versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich bis an die Durchtrittsöffnung heran zu führen, wenn diese bei abgelegtem Faltverdeck verschlossen werden soll. In dieser Gebrauchsstellung kann das Abdeckteil vom Fahrzeugbenutzer gegriffen und zum Verschließen der Durchtrittsöffnung an einem dem Bügel gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil eingehängt werden. In gleicher Weise ist es möglich, dass die Bewegung des Abdeckteiles zum Verschließen der Durchtrittsöffnung teilweise oder vollständig selbsttätig durch eine entsprechende Einrichtung erfolgt.
  • Das Abdeckteil steht mit einem Rückholelement in Verbindung, welches das Abdeckteil in Richtung auf den seitlichen Karosseriebereich zu bewegt, wenn der Bügel in seine versenkte Stellung verfährt, das Abdeckteil also so verstaut werden soll, dass es die Bewegung des Verdeckgestänges beim Öffnen und Schließen des Faltverdecks nicht behindert.
  • Bevorzugt wird der Bügel durch ein Gestänge von der versenkten in die angehobene Stellung bewegt. Ein solches Gestänge kann bspw. durch ein Vielgelenkscharnier gebildet sein.
  • Für die Betätigung des Gestänges sind an sich alle Antriebsarten denkbar. Die Kraft kann dabei bevorzugt über ein Seil oder einen Bowdenzug auf das Gestänge übertragen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann ein Federelement die Bewegung des Bügels in die angehobene und/oder die versenkte Stellung unterstützen. Wenn als Federelement bspw. eine Torsionsstabfeder Verwendung findet, dann lässt sich diese so ausgestalten und anordnen, dass die beiden Endpositionen des Bügels nach Überwinden eines Totpunktes fixiert werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Bewegung des Bügels in die angehobene und/oder versenkte Stellung durch eine Koppelung mit dem Verdeckgestänge erzeugt werden. Diese Ausgestaltung hat den großen Vorteil, dass für die Bewegung des Bügels kein eigener Antrieb notwendig ist. Außerdem werden Steuerungsprobleme beim Abstimmen der beiden Bewegungen reduziert. Natürlich ist es auch möglich, nur eine Bewegung des Gestänges und des mit ihm verbundenen Bügels über eine Koppelung mit dem Verdeckgestänge auszuführen.
  • Unabhängig von der Art der Betätigung sollte sichergestellt sein, dass auch dann, wenn das Abdeckteil nicht von Hand oder durch eine entsprechende Einrichtung zurückgefahren wird, keine Beschädigung des Abdeckteiles oder des damit verbundenen Mechanismus erfolgt, wenn das Verdeckgestänge ausfährt, obwohl das Abdeckteil noch die Durchtrittsöffnung verschließt.
  • Was das Abdeckteil selbst anbelangt, so kann dieses etwa durch eine unterteilte Platte gebildet sein, wobei ein zwischen den Plattenteiles angeordnetes Federband eine Faltung der Plattenteile bewirkt, wenn die Platte in die versenkte Stellung bewegt wird. Diese Ausgestaltung basiert darauf, dass aus Platzgründen oder auch wegen der Komplexität der Durchtrittsöffnung es in den meisten Fällen nicht möglich ist, eine einzige Platte als Abdeckteil einzusetzen.
  • Bevorzugt ist das Abdeckteil eine Stoffbahn, wobei im Abstand von deren Rändern ein Zugelement angreift, welches eine Faltung der Stoffbahn bewirkt, wenn die Stoffbahn zusammen mit dem Bügel in die versenkte Stellung bewegt wird.
  • Als Zugelement zur Einleitung der Faltung der Stoffbahn kann ein elastisches Zugband eingesetzt werden. Bevorzugt ist das Zugelement jedoch durch mindestens ein Seil gebildet, welches in einer Aufwickeleinrichtung aufwickelbar ist.
  • Wenn über das Gestänge der Bügel und damit das Abdeckteil in eine griffgünstige Position am Rande der Durchtrittsöffnung gebracht ist, kann der Fahrzeugbenutzer das Abdeckteil, bspw. die Stoffbahn, greifen, über die Durchtrittsöffnung ziehen und an einem dem Bügel gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil einhängen. Dieser Vorgang kann auch selbsttätig dadurch erfolgen, dass an dem Gestänge und mit ihm gekoppelt eine Ausfahrvorrichtung für das Abdeckteil angeordnet ist, derart, dass beim Bewegen des Bügels in die angehobene Stellung und/oder nach Erreichen der angehobenen Stellung die Ausfahrvorrichtung die Durchtrittsöffnung verschließend ausfährt.
  • Die vorgenannte Ausfahrvorrichtung kann bspw. eine Aufwickelvorrichtung aufnehmen, in welcher die an dem Bügel festgelegte Stoffbahn zum Verschließen der Durchtrittsöffnung herausgezogen wird und bei Nichtgebrauch aufwickelbar ist.
  • Darüber hinaus sind viele weitere mechanische Lösungen für eine Ausfahrvorrichtung denkbar. So kann diese etwa durch ein klappbares Haltegestänge gebildet sein. Für den Ausfahrvorgang selbst kann eine Zahnstange und mindestens ein mit dieser in Eingriff stehendes Zahnrad Verwendung finden.
  • Alternativ ist es möglich, die Ausfahrvorrichtung am inneren Fahrzeugbauteil zu befestigten und zum Überführen der Abdeckung nach außen zu schwenken, über eine Greifvorrichtung (z. B. Kulissenführung) die Abdeckung aufzunehmen und diese nach innen zum Fahrzeugbauteil 27 zu bringen bzw. in umgekehrter Reihenfolge die Abdeckung wieder im Bereich des Bügels abzulegen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 ausschnittsweise ein Cabriolet mit einer Durchtrittsöffnung für ein Verdeckgestänge,
  • 2 die Anordnung aus 1, wobei die Durchtrittsöffnung durch ein Abdeckteil verschlossen ist
  • 3 in perspektivischer Ansicht eine Abdeckeinrichtung zum Verschließen der Durchtrittsöffnung im eingebauten Zustand,
  • 4 eine Abdeckeinrichtung mit einem Bügel und einer daran befestigten Stoffbahn, an der in Aufwickeleinrichtungen aufwickelbare Seile befestigt sind,
  • 5 die Abdeckeinrichtung gemäß 4 in Einbaulage und im Schnitt,
  • 6 ein weiterer Schnitt der Abdeckeinrichtung gemäß den 4 und 5,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei an dem Gestänge zur Bewegung des Bügels eine Ausfahrvorrichtung für eine die Durchtrittsöffnung verschließende Stoffbahn angeschlossen ist,
  • 8 eine andere Ansicht der Anordnung aus 7,
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Ausfahreinrichtung eine Zahnstange und ein mit dieser in Eingriff stehendes Zahnrad aufweist, in der versenkten Stellung und
  • 10 die Abdeckeinrichtung aus 9 in einer Stellung, bei der die Ausfahrvorrichtung das Abdeckteil über der Durchtrittsöffnung positioniert.
  • In 1 ist ein Abschnitt eines seitlichen Karosseriebereiches 11 eines Cabriolets mit einem Faltverdeck dargestellt. Ein fahrzeugäußerer Randbereich 13 des seitlichen Karosseriebereiches 11 bildet die äußere Begrenzung einer Durchtrittsöffnung 15 für ein Verdeckgestänge 17 des Faltverdecks für das Cabriolet.
  • Wie 2 zeigt, ist die in 1 dargestellte Durchtrittsöffnung 15 durch ein Abdeckteil 19 verschließbar, wenn sich das Gestänge 17 mit dem Verdeck in Ablagestellung befindet. Einzelheiten der das Abdeckteil 19 umfassenden Abdeckeinrichtung sind anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in den nachfolgenden Darstellungen gezeigt und beschrieben.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 3 bis 6 umfasst die Abdeckeinrichtung als wesentlichen Bestandteil einen Bügel 21, welcher durch ein Gestänge 23 von einer versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich 11 in eine angehobene Gebrauchsstellung bewegbar ist. Der Bügel 21 nimmt einen Randbereich einer Stoffbahn 25 auf, deren freier Endbereich an einem dem Bügel 21 gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil 27 einhängbar ist, wenn sich der Bügel in der angehobenen Gebrauchsstellung befindet. Die Stoffbahn 25, welche in ihrem Umriss der Durchtrittsöffnung 15 angepasst ist, gewährleistet eine nahezu strakbündige Abdeckung der Durchtrittsöffnung 15.
  • Um dem Bügel 21 von der versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich 11 in eine griffgünstige Gebrauchsstellung anzuheben und anschließend wieder zurück zu fahren, ist ein Bowdenzug 29 vorgesehen, der mit dem als Viergelenk ausgebildeten Gestänge 23 in Verbindung steht.
  • 6 zeigt das Gestänge 23 sowohl in der angehobenen Stellung (durchgezogene Linien), als auch in der versenkten Stellung (gestrichelte Linien). Außerdem ist ein Holm des Verdeckgestänges 17 in den zugehörigen Positionen und mit entsprechender Strichführung wiedergegeben. D. h., wenn das Gestänge 23 den Bügel 21 nach oben verfahren hat, befindet sich das Verdeckgestänge 17 in der Ablagestellung und umgekehrt.
  • In den 5 und 6 lassen sich gut die Positionen der Stoffbahn 25 in der die Durchtrittsöffnung 15 abdeckenden Stellung und in der Ablagestellung entnehmen. Die abgelegte Stoffbahn weist eine Faltung 31 auf, wodurch ihre Höhe in der abgelegten Stellung etwa halbiert wird. Zur Erzeugung der Faltung 31 sind zwei Aufwickelvorrichtungen 33 mit Seilen 35 vorgesehen, die an der Stoffbahn 25 festgemacht sind. Wie die 5 zeigt, ziehen die Seile 35 die Stoffbahn 25 in die gefaltete Stellung, wenn der Bügel 21 über das Gestänge 23 nach unten verfährt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist Gegenstand der 7 und 8, wobei für gleiche oder gleich wirkende Teile die vorstehenden Bezugszeichen verwendet werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Ausfahrvorrichtung 37 vorgesehen, die der Stabilisierung der Stoffbahn 25 und der Ablagefaltung dient.
  • Eine letzte Ausführungsform ist in den 9 und 10 dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Der wesentliche Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass die Stoffbahn 25 nicht von Hand an dem Fahrzeugbauteil 27 eingehängt werden muss, sondern dass dafür eine mit dem Gestänge 23 gekoppelte Ausfahrvorrichtung 37 vorgesehen ist. Die Ausfahrvorrichtung 37 ist so konzipiert, dass beim Bewegen des Bügels 21 in die angehobene Stellung gleichzeitig die Ausfahrvorrichtung 37 die Durchtrittsöffnung verschließend ausfährt.
  • Die Ausfahrvorrichtung 37, welche eine Zahnstange 39 und ein Zahnrad 41 umfasst, ist so konzipiert, dass die Bewegung des Bügels 21 bzw. des Gestänges 23 auf die Ausfahrvorrichtung 37 übertragen wird, wodurch das Abdeckteil 19 in eine die Durchtrittsöffnung 15 verschließende Stellung gelangt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10157815 [0003]
    • - DE 3903679 [0004]

Claims (14)

  1. Cabriolet mit einem Faltverdeck, welches über ein Verdeckgestänge von einer den Fahrgastraum des Cabriolets überspannenden Stellung in eine gefaltete, etwa waagerechte Ablagestellung bewegbar ist, wobei zum Durchtritt des Verdeckgestänges zwischen seitlichen Karosseriebereichen und diesen gegenüber liegenden inneren Fahrzeugbauteilen Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, welche durch jeweils eine Abdeckeinrichtung verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Abdeckeinrichtung einen Bügel (21) umfasst, – dass der Bügel (21) bei in Ablagestellung befindlichem Faltverdeck von einer versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich (11) in eine angehobene Gebrauchsstellung bewegbar ist, – dass der Bügel (21) in Gebrauchsstellung im fahrzeugäußeren Randbereich der Durchtrittsöffnung (15) angeordnet ist, – dass der Bügel (21) ein Ende eines Abdeckteiles (19) aufnimmt, – dass das andere Ende des Abdeckteiles (19) an einem dem Bügel (21) gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil (27) festlegbar ist, und – dass das Abdeckteil (19) mit einem Rückholelement in Verbindung steht, welches das Abdeckteil (19) in Richtung auf den seitlichen Karosseriebereich (11) zu bewegt, wenn der Bügel (21) in seine versenkte Stellung verfährt.
  2. Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (21) durch ein Gestänge (23) von der versenkten in die angehobene Stellung bewegbar ist.
  3. Cabriolet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (23) über ein Seil/einen Bowdenzug (29) betätigbar ist.
  4. Cabriolet nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement die Bewegung des Bügels (21) in die angehobene und/oder die versenkte Stellung unterstützt.
  5. Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Bügels (21) in die angehobene und/oder die versenkte Stellung durch eine Koppelung mit dem Verdeckgestänge (17) erzeugt wird.
  6. Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (19) durch eine unterteilte Platte gebildet ist, wobei ein zwischen den Plattenteilen angeordnetes Federband eine Faltung der Plattenteile bewirkt, wenn die Platte in die versenkte Stellung gelangt.
  7. Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil eine Stoffbahn (25) ist, wobei im Abstand von deren Rändern ein Zugelement angreift, welches eine Faltung (31) der Stoffbahn (25) bewirkt, wenn die Stoffbahn (25) zusammen mit dem Bügel (21) in die versenkte Stellung bewegt wird.
  8. Cabriolet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement durch mindestens ein Seil (35) gebildet ist, welches in einer Aufwickeleinrichtung (33) aufwickelbar ist.
  9. Cabriolet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement ein elastisches Zugband ist.
  10. Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestänge (23) und mit ihm gekoppelt eine Ausfahrvorrichtung (37) für das Abdeckteil (19) angeordnet ist, derart, dass beim Bewegen des Bügels (21) in die angehobene Stellung und/oder nach Erreichen der angehobenen Stellung die Ausfahrvorrichtung (37) die Durchtrittsöffnung (15) verschließend ausfährt.
  11. Cabriolet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (37) eine Aufwickelvorrichtung aufnimmt, in welcher die an dem Bügel festgelegte Stoffbahn bei Nichtgebrauch aufwickelbar ist.
  12. Cabriolet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (37) durch ein klappbares Haltegestänge gebildet ist.
  13. Cabriolet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (37) eine Zahnstange (39) und mindestens ein mit dieser in Eingriff stehendes Zahnrad (41) aufweist.
  14. Cabriolet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (37) schwenkbar an dem inneren Fahrzeugbauteil (27) angeordnet ist, und dass die Ausfahrvorrichtung (37) eine mit dem Abdeckteil (19) koppelbare Greifvorrichtung aufweist, durch welche das Abdeckteil (19) von dem Bügel (21) bis zu dem inneren Fahrzeugbauteil (27) und umgekehrt bewegbar ist.
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