DE102008060538A1 - Cabriolet mit einem Faltverdeck - Google Patents
Cabriolet mit einem Faltverdeck Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008060538A1 DE102008060538A1 DE200810060538 DE102008060538A DE102008060538A1 DE 102008060538 A1 DE102008060538 A1 DE 102008060538A1 DE 200810060538 DE200810060538 DE 200810060538 DE 102008060538 A DE102008060538 A DE 102008060538A DE 102008060538 A1 DE102008060538 A1 DE 102008060538A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bracket
- cover
- convertible according
- convertible
- extension device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
- B60J7/202—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
- B60J7/203—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats the cover part comprising cover side flaps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Abstract
Bei einem Cabriolet mit einem Faltverdeck, welches über ein Verdeckgestänge (17) von einer den Fahrgastraum des Cabriolets überspannenden Stellung in eine gefaltete, etwa waagerechte Ablagestellung bewegbar ist, sind zum Durchtritt des Verdeckgestänges (17) zwischen seitlichen Karosseriebereichen (11) und diesen gegenüberliegenden inneren Fahrzeugbauteilen (27) Durchtrittsöffnungen (15) vorgesehen, welche durch jeweils eine Abdeckeinrichtung verschließbar sind. Die Abdeckeinrichtung umfasst einen Bügel (21), welcher bei in Ablagestellung befindlichem Faltverdeck von einer versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich (11) in eine angehobene Gebrauchsstellung bewegbar ist. In der Gebrauchsstellung befindet sich der Bügel (21) im fahrzeugäußeren Randbereich der Durchtrittsöffnung (15). Der Bügel (21) nimmt ein Ende des Abdeckteiles (19) auf, während das andere Ende des Abdeckteiles (19) an einem dem Bügel (21) gegenüberliegenden Fahrzeugbauteil (27) festlegbar ist. Das Abdeckteil (19) steht mit einem Rückholelement in Verbindung, welches das Abdeckteil (19) in Richtung auf den seitlichen Karosseriebereich (11) zu bewegt, wenn der Bügel (21) in seine versenkte Stellung verfährt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Cabriolet mit einem Faltverdeck, welches über ein Verdeckgestänge von einer den Fahrgastraum des Cabriolets überspannenden Stellung in eine gefaltete, etwa waagerechte Ablagestellung bewegbar ist, wobei zum Durchtritt des Verdeckgestänges zwischen seitlichen Karosseriebereichen und diesen gegenüber liegenden inneren Fahrzeugbauteilen Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, welche durch jeweils eine Abdeckeinrichtung verschließbar sind.
- Es gibt bereits verschiedene Lösungsansätze, um die Durchtrittsöffnungen bei geöffnetem Faltverdeck durch geeignete Abdeckeinrichtungen zu verschließen und diese Abdeckeinrichtungen so in eine Öffnungsstellung zu bewegen, dass das Verdeckgestänge ungehindert die Durchtrittsöffnungen passieren kann. Die Ausgestaltung der Abdeckeinrichtungen gestaltet sich deshalb etwas schwierig, da die Durchtrittsöffnungen meist keine einfache geometrische Form aufweisen, sondern sehr unregelmäßig gestaltet sind.
- Bekannte Abdeckanordnungen setzen zum Verschließen der Durchtrittsöffnungen mehrere plattenförmige Abdeckteile ein. So ist es bspw. aus der
DE 101 57 815 bekannt, ein Mittelteil sowie zwei Seitenteile zu verwenden, welche über Koppellenker miteinander in Verbindung stehen. Die Koppellenker ermöglichen eine Vielzahl von Bewegungen, die auf der Zwangskoppelung der Mittelteilbewegung mit den Seitenteilbewegungen basieren. - Eine weitere, aus der
DE 39 03 679 bekannte Abdeckklappe ist in zwei in Abdeckstellung flächig aneinander anschließende Klappenteile unterteilt, wobei ein erstes Klappenteil um ein Lagerscharnier hochschwenkbar ist und an diesem ein zweites Klappenteil um ein in der Achsrichtung von der Lagerscharnierachse abweichendes Schwenklager schwenkbar aufgenommen ist. Durch die Federbeaufschlagung des ersten Klappenteils wird erreicht, dass dieses durch das Verdeckgestänge des Faltverdecks hoch gedrückt werden kann und bei dessen Absenkung in den Verdeckkasten sich die Abdeckklappe automatisch schließt. Durch die Federbeaufschlagung des zweiten Klappenteils wird dessen Bewegung zur Durchtrittsöffnung hin zwangsgesteuert und eine klapperfreie Auflage der Abdeckklappe auf den Rändern der Durchtrittsöffnung in der Abdeckstellung erreicht. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckeinrichtung für eine Durchtrittsöffnung des Verdeckgestänges eines Faltverdecks zu schaffen, welche zuverlässig funktioniert und ein optisch ansprechendes Gesamtbild bei geschlossener Abdeckeinrichtung ergibt.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Abdeckeinrichtung einen Bügel umfasst, dass der Bügel bei in Ablagestellung befindlichem Faltverdeck von einer versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich in eine angehobene Gebrauchsstellung bewegbar ist, dass der Bügel in Gebrauchsstellung im fahrzeugäußeren Randbereich der Durchtrittsöffnung angeordnet ist, dass der Bügel ein Ende eines Abdeckteiles aufnimmt, dass das andere Ende des Abdeckteiles an einem dem Bügel gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil festlegbar ist, und dass das Abdeckteil mit einem Rückholelement in Verbindung steht, welches das Abdeckteil in Richtung auf den seitlichen Karosseriebereich bewegt, wenn der Bügel in seine versenkte Stellung verfährt.
- Bei Nichtgebrauch muss die komplette Abdeckeinrichtung so in einem seitlichen Karosseriebereich angeordnet sein, dass das Verdeckgestänge ungehindert ausfahren kann. Der gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehene Bügel dient dazu, das Abdeckteil aus der versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich bis an die Durchtrittsöffnung heran zu führen, wenn diese bei abgelegtem Faltverdeck verschlossen werden soll. In dieser Gebrauchsstellung kann das Abdeckteil vom Fahrzeugbenutzer gegriffen und zum Verschließen der Durchtrittsöffnung an einem dem Bügel gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil eingehängt werden. In gleicher Weise ist es möglich, dass die Bewegung des Abdeckteiles zum Verschließen der Durchtrittsöffnung teilweise oder vollständig selbsttätig durch eine entsprechende Einrichtung erfolgt.
- Das Abdeckteil steht mit einem Rückholelement in Verbindung, welches das Abdeckteil in Richtung auf den seitlichen Karosseriebereich zu bewegt, wenn der Bügel in seine versenkte Stellung verfährt, das Abdeckteil also so verstaut werden soll, dass es die Bewegung des Verdeckgestänges beim Öffnen und Schließen des Faltverdecks nicht behindert.
- Bevorzugt wird der Bügel durch ein Gestänge von der versenkten in die angehobene Stellung bewegt. Ein solches Gestänge kann bspw. durch ein Vielgelenkscharnier gebildet sein.
- Für die Betätigung des Gestänges sind an sich alle Antriebsarten denkbar. Die Kraft kann dabei bevorzugt über ein Seil oder einen Bowdenzug auf das Gestänge übertragen werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann ein Federelement die Bewegung des Bügels in die angehobene und/oder die versenkte Stellung unterstützen. Wenn als Federelement bspw. eine Torsionsstabfeder Verwendung findet, dann lässt sich diese so ausgestalten und anordnen, dass die beiden Endpositionen des Bügels nach Überwinden eines Totpunktes fixiert werden.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Bewegung des Bügels in die angehobene und/oder versenkte Stellung durch eine Koppelung mit dem Verdeckgestänge erzeugt werden. Diese Ausgestaltung hat den großen Vorteil, dass für die Bewegung des Bügels kein eigener Antrieb notwendig ist. Außerdem werden Steuerungsprobleme beim Abstimmen der beiden Bewegungen reduziert. Natürlich ist es auch möglich, nur eine Bewegung des Gestänges und des mit ihm verbundenen Bügels über eine Koppelung mit dem Verdeckgestänge auszuführen.
- Unabhängig von der Art der Betätigung sollte sichergestellt sein, dass auch dann, wenn das Abdeckteil nicht von Hand oder durch eine entsprechende Einrichtung zurückgefahren wird, keine Beschädigung des Abdeckteiles oder des damit verbundenen Mechanismus erfolgt, wenn das Verdeckgestänge ausfährt, obwohl das Abdeckteil noch die Durchtrittsöffnung verschließt.
- Was das Abdeckteil selbst anbelangt, so kann dieses etwa durch eine unterteilte Platte gebildet sein, wobei ein zwischen den Plattenteiles angeordnetes Federband eine Faltung der Plattenteile bewirkt, wenn die Platte in die versenkte Stellung bewegt wird. Diese Ausgestaltung basiert darauf, dass aus Platzgründen oder auch wegen der Komplexität der Durchtrittsöffnung es in den meisten Fällen nicht möglich ist, eine einzige Platte als Abdeckteil einzusetzen.
- Bevorzugt ist das Abdeckteil eine Stoffbahn, wobei im Abstand von deren Rändern ein Zugelement angreift, welches eine Faltung der Stoffbahn bewirkt, wenn die Stoffbahn zusammen mit dem Bügel in die versenkte Stellung bewegt wird.
- Als Zugelement zur Einleitung der Faltung der Stoffbahn kann ein elastisches Zugband eingesetzt werden. Bevorzugt ist das Zugelement jedoch durch mindestens ein Seil gebildet, welches in einer Aufwickeleinrichtung aufwickelbar ist.
- Wenn über das Gestänge der Bügel und damit das Abdeckteil in eine griffgünstige Position am Rande der Durchtrittsöffnung gebracht ist, kann der Fahrzeugbenutzer das Abdeckteil, bspw. die Stoffbahn, greifen, über die Durchtrittsöffnung ziehen und an einem dem Bügel gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil einhängen. Dieser Vorgang kann auch selbsttätig dadurch erfolgen, dass an dem Gestänge und mit ihm gekoppelt eine Ausfahrvorrichtung für das Abdeckteil angeordnet ist, derart, dass beim Bewegen des Bügels in die angehobene Stellung und/oder nach Erreichen der angehobenen Stellung die Ausfahrvorrichtung die Durchtrittsöffnung verschließend ausfährt.
- Die vorgenannte Ausfahrvorrichtung kann bspw. eine Aufwickelvorrichtung aufnehmen, in welcher die an dem Bügel festgelegte Stoffbahn zum Verschließen der Durchtrittsöffnung herausgezogen wird und bei Nichtgebrauch aufwickelbar ist.
- Darüber hinaus sind viele weitere mechanische Lösungen für eine Ausfahrvorrichtung denkbar. So kann diese etwa durch ein klappbares Haltegestänge gebildet sein. Für den Ausfahrvorgang selbst kann eine Zahnstange und mindestens ein mit dieser in Eingriff stehendes Zahnrad Verwendung finden.
- Alternativ ist es möglich, die Ausfahrvorrichtung am inneren Fahrzeugbauteil zu befestigten und zum Überführen der Abdeckung nach außen zu schwenken, über eine Greifvorrichtung (z. B. Kulissenführung) die Abdeckung aufzunehmen und diese nach innen zum Fahrzeugbauteil
27 zu bringen bzw. in umgekehrter Reihenfolge die Abdeckung wieder im Bereich des Bügels abzulegen. - Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
-
1 ausschnittsweise ein Cabriolet mit einer Durchtrittsöffnung für ein Verdeckgestänge, -
2 die Anordnung aus1 , wobei die Durchtrittsöffnung durch ein Abdeckteil verschlossen ist -
3 in perspektivischer Ansicht eine Abdeckeinrichtung zum Verschließen der Durchtrittsöffnung im eingebauten Zustand, -
4 eine Abdeckeinrichtung mit einem Bügel und einer daran befestigten Stoffbahn, an der in Aufwickeleinrichtungen aufwickelbare Seile befestigt sind, -
5 die Abdeckeinrichtung gemäß4 in Einbaulage und im Schnitt, -
6 ein weiterer Schnitt der Abdeckeinrichtung gemäß den4 und5 , -
7 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei an dem Gestänge zur Bewegung des Bügels eine Ausfahrvorrichtung für eine die Durchtrittsöffnung verschließende Stoffbahn angeschlossen ist, -
8 eine andere Ansicht der Anordnung aus7 , -
9 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Ausfahreinrichtung eine Zahnstange und ein mit dieser in Eingriff stehendes Zahnrad aufweist, in der versenkten Stellung und -
10 die Abdeckeinrichtung aus9 in einer Stellung, bei der die Ausfahrvorrichtung das Abdeckteil über der Durchtrittsöffnung positioniert. - In
1 ist ein Abschnitt eines seitlichen Karosseriebereiches11 eines Cabriolets mit einem Faltverdeck dargestellt. Ein fahrzeugäußerer Randbereich13 des seitlichen Karosseriebereiches11 bildet die äußere Begrenzung einer Durchtrittsöffnung15 für ein Verdeckgestänge17 des Faltverdecks für das Cabriolet. - Wie
2 zeigt, ist die in1 dargestellte Durchtrittsöffnung15 durch ein Abdeckteil19 verschließbar, wenn sich das Gestänge17 mit dem Verdeck in Ablagestellung befindet. Einzelheiten der das Abdeckteil19 umfassenden Abdeckeinrichtung sind anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in den nachfolgenden Darstellungen gezeigt und beschrieben. - In einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den
3 bis6 umfasst die Abdeckeinrichtung als wesentlichen Bestandteil einen Bügel21 , welcher durch ein Gestänge23 von einer versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich11 in eine angehobene Gebrauchsstellung bewegbar ist. Der Bügel21 nimmt einen Randbereich einer Stoffbahn25 auf, deren freier Endbereich an einem dem Bügel21 gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil27 einhängbar ist, wenn sich der Bügel in der angehobenen Gebrauchsstellung befindet. Die Stoffbahn25 , welche in ihrem Umriss der Durchtrittsöffnung15 angepasst ist, gewährleistet eine nahezu strakbündige Abdeckung der Durchtrittsöffnung15 . - Um dem Bügel
21 von der versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich11 in eine griffgünstige Gebrauchsstellung anzuheben und anschließend wieder zurück zu fahren, ist ein Bowdenzug29 vorgesehen, der mit dem als Viergelenk ausgebildeten Gestänge23 in Verbindung steht. -
6 zeigt das Gestänge23 sowohl in der angehobenen Stellung (durchgezogene Linien), als auch in der versenkten Stellung (gestrichelte Linien). Außerdem ist ein Holm des Verdeckgestänges17 in den zugehörigen Positionen und mit entsprechender Strichführung wiedergegeben. D. h., wenn das Gestänge23 den Bügel21 nach oben verfahren hat, befindet sich das Verdeckgestänge17 in der Ablagestellung und umgekehrt. - In den
5 und6 lassen sich gut die Positionen der Stoffbahn25 in der die Durchtrittsöffnung15 abdeckenden Stellung und in der Ablagestellung entnehmen. Die abgelegte Stoffbahn weist eine Faltung31 auf, wodurch ihre Höhe in der abgelegten Stellung etwa halbiert wird. Zur Erzeugung der Faltung31 sind zwei Aufwickelvorrichtungen33 mit Seilen35 vorgesehen, die an der Stoffbahn25 festgemacht sind. Wie die5 zeigt, ziehen die Seile35 die Stoffbahn25 in die gefaltete Stellung, wenn der Bügel21 über das Gestänge23 nach unten verfährt. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist Gegenstand der
7 und8 , wobei für gleiche oder gleich wirkende Teile die vorstehenden Bezugszeichen verwendet werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Ausfahrvorrichtung37 vorgesehen, die der Stabilisierung der Stoffbahn25 und der Ablagefaltung dient. - Eine letzte Ausführungsform ist in den
9 und10 dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Der wesentliche Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass die Stoffbahn25 nicht von Hand an dem Fahrzeugbauteil27 eingehängt werden muss, sondern dass dafür eine mit dem Gestänge23 gekoppelte Ausfahrvorrichtung37 vorgesehen ist. Die Ausfahrvorrichtung37 ist so konzipiert, dass beim Bewegen des Bügels21 in die angehobene Stellung gleichzeitig die Ausfahrvorrichtung37 die Durchtrittsöffnung verschließend ausfährt. - Die Ausfahrvorrichtung
37 , welche eine Zahnstange39 und ein Zahnrad41 umfasst, ist so konzipiert, dass die Bewegung des Bügels21 bzw. des Gestänges23 auf die Ausfahrvorrichtung37 übertragen wird, wodurch das Abdeckteil19 in eine die Durchtrittsöffnung15 verschließende Stellung gelangt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10157815 [0003]
- - DE 3903679 [0004]
Claims (14)
- Cabriolet mit einem Faltverdeck, welches über ein Verdeckgestänge von einer den Fahrgastraum des Cabriolets überspannenden Stellung in eine gefaltete, etwa waagerechte Ablagestellung bewegbar ist, wobei zum Durchtritt des Verdeckgestänges zwischen seitlichen Karosseriebereichen und diesen gegenüber liegenden inneren Fahrzeugbauteilen Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, welche durch jeweils eine Abdeckeinrichtung verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Abdeckeinrichtung einen Bügel (
21 ) umfasst, – dass der Bügel (21 ) bei in Ablagestellung befindlichem Faltverdeck von einer versenkten Stellung im seitlichen Karosseriebereich (11 ) in eine angehobene Gebrauchsstellung bewegbar ist, – dass der Bügel (21 ) in Gebrauchsstellung im fahrzeugäußeren Randbereich der Durchtrittsöffnung (15 ) angeordnet ist, – dass der Bügel (21 ) ein Ende eines Abdeckteiles (19 ) aufnimmt, – dass das andere Ende des Abdeckteiles (19 ) an einem dem Bügel (21 ) gegenüber liegenden Fahrzeugbauteil (27 ) festlegbar ist, und – dass das Abdeckteil (19 ) mit einem Rückholelement in Verbindung steht, welches das Abdeckteil (19 ) in Richtung auf den seitlichen Karosseriebereich (11 ) zu bewegt, wenn der Bügel (21 ) in seine versenkte Stellung verfährt. - Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (
21 ) durch ein Gestänge (23 ) von der versenkten in die angehobene Stellung bewegbar ist. - Cabriolet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (
23 ) über ein Seil/einen Bowdenzug (29 ) betätigbar ist. - Cabriolet nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement die Bewegung des Bügels (
21 ) in die angehobene und/oder die versenkte Stellung unterstützt. - Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Bügels (
21 ) in die angehobene und/oder die versenkte Stellung durch eine Koppelung mit dem Verdeckgestänge (17 ) erzeugt wird. - Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (
19 ) durch eine unterteilte Platte gebildet ist, wobei ein zwischen den Plattenteilen angeordnetes Federband eine Faltung der Plattenteile bewirkt, wenn die Platte in die versenkte Stellung gelangt. - Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil eine Stoffbahn (
25 ) ist, wobei im Abstand von deren Rändern ein Zugelement angreift, welches eine Faltung (31 ) der Stoffbahn (25 ) bewirkt, wenn die Stoffbahn (25 ) zusammen mit dem Bügel (21 ) in die versenkte Stellung bewegt wird. - Cabriolet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement durch mindestens ein Seil (
35 ) gebildet ist, welches in einer Aufwickeleinrichtung (33 ) aufwickelbar ist. - Cabriolet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement ein elastisches Zugband ist.
- Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestänge (
23 ) und mit ihm gekoppelt eine Ausfahrvorrichtung (37 ) für das Abdeckteil (19 ) angeordnet ist, derart, dass beim Bewegen des Bügels (21 ) in die angehobene Stellung und/oder nach Erreichen der angehobenen Stellung die Ausfahrvorrichtung (37 ) die Durchtrittsöffnung (15 ) verschließend ausfährt. - Cabriolet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (
37 ) eine Aufwickelvorrichtung aufnimmt, in welcher die an dem Bügel festgelegte Stoffbahn bei Nichtgebrauch aufwickelbar ist. - Cabriolet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (
37 ) durch ein klappbares Haltegestänge gebildet ist. - Cabriolet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (
37 ) eine Zahnstange (39 ) und mindestens ein mit dieser in Eingriff stehendes Zahnrad (41 ) aufweist. - Cabriolet nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (
37 ) schwenkbar an dem inneren Fahrzeugbauteil (27 ) angeordnet ist, und dass die Ausfahrvorrichtung (37 ) eine mit dem Abdeckteil (19 ) koppelbare Greifvorrichtung aufweist, durch welche das Abdeckteil (19 ) von dem Bügel (21 ) bis zu dem inneren Fahrzeugbauteil (27 ) und umgekehrt bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810060538 DE102008060538A1 (de) | 2008-12-04 | 2008-12-04 | Cabriolet mit einem Faltverdeck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810060538 DE102008060538A1 (de) | 2008-12-04 | 2008-12-04 | Cabriolet mit einem Faltverdeck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008060538A1 true DE102008060538A1 (de) | 2010-06-17 |
Family
ID=42168434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810060538 Withdrawn DE102008060538A1 (de) | 2008-12-04 | 2008-12-04 | Cabriolet mit einem Faltverdeck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008060538A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20170129317A1 (en) * | 2015-11-09 | 2017-05-11 | Webasto-Edscha Cabrio GmbH | Linkage Flap Arrangement Having A Main Cover Panel And An Additional Cover Panel |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3903679C1 (de) | 1989-02-08 | 1990-04-19 | Daimler Benz Ag | Abdeckplatte für eine sich oberhalb einer Verdecklagerstelle befindende Durchlassöffnung in einer Bordwand eines Fahrzeugs |
DE29623200U1 (de) * | 1996-09-12 | 1997-12-11 | Daimler Benz Ag | Abdeckung für eine längliche Gestängedurchtrittsöffnung eines Klappverdecks eines Fahrzeugs |
DE10157815A1 (de) | 2001-11-27 | 2003-06-26 | Knorr Bremse Systeme | Rückschlagventil |
DE102004005865B3 (de) * | 2004-02-05 | 2005-12-08 | Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh | Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug |
DE202006016864U1 (de) * | 2006-11-03 | 2006-12-28 | Webasto Ag | Cabriolet-Fahrzeug mit Abdeckklappe für Karosserieöffnung |
DE102005043579A1 (de) * | 2005-09-12 | 2007-03-15 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug mit beweglichen Verkleidungsteilen |
DE102006044036A1 (de) * | 2006-09-14 | 2008-03-27 | Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh | Vorrichtung zum Abdecken einer Gestängeaustrittsöffnung |
DE102006053877A1 (de) * | 2006-11-14 | 2008-08-21 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil |
DE102007013517A1 (de) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Wilhelm Karmann Gmbh | Betätigungsvorrichtung für ein bewegliches Verkleidungselement, insbesondere Gestängeklappe, und Cabrioletfahrzeug mit einem solchen Verkleidungselement oder einer solchen Gestängeklappe |
-
2008
- 2008-12-04 DE DE200810060538 patent/DE102008060538A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3903679C1 (de) | 1989-02-08 | 1990-04-19 | Daimler Benz Ag | Abdeckplatte für eine sich oberhalb einer Verdecklagerstelle befindende Durchlassöffnung in einer Bordwand eines Fahrzeugs |
DE29623200U1 (de) * | 1996-09-12 | 1997-12-11 | Daimler Benz Ag | Abdeckung für eine längliche Gestängedurchtrittsöffnung eines Klappverdecks eines Fahrzeugs |
DE10157815A1 (de) | 2001-11-27 | 2003-06-26 | Knorr Bremse Systeme | Rückschlagventil |
DE102004005865B3 (de) * | 2004-02-05 | 2005-12-08 | Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh | Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug |
DE102005043579A1 (de) * | 2005-09-12 | 2007-03-15 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug mit beweglichen Verkleidungsteilen |
DE102006044036A1 (de) * | 2006-09-14 | 2008-03-27 | Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh | Vorrichtung zum Abdecken einer Gestängeaustrittsöffnung |
DE202006016864U1 (de) * | 2006-11-03 | 2006-12-28 | Webasto Ag | Cabriolet-Fahrzeug mit Abdeckklappe für Karosserieöffnung |
DE102006053877A1 (de) * | 2006-11-14 | 2008-08-21 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem Verkleidungsteil |
DE102007013517A1 (de) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Wilhelm Karmann Gmbh | Betätigungsvorrichtung für ein bewegliches Verkleidungselement, insbesondere Gestängeklappe, und Cabrioletfahrzeug mit einem solchen Verkleidungselement oder einer solchen Gestängeklappe |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20170129317A1 (en) * | 2015-11-09 | 2017-05-11 | Webasto-Edscha Cabrio GmbH | Linkage Flap Arrangement Having A Main Cover Panel And An Additional Cover Panel |
US10399418B2 (en) * | 2015-11-09 | 2019-09-03 | Webasto-Edscha Cabrio GmbH | Linkage flap arrangement having a main cover panel and an additional cover panel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19714105C2 (de) | Umwandelbares Fahrzeugdach | |
DE3632058A1 (de) | Aufklappbares verdeck fuer einen personenwagen | |
DE102008008128A1 (de) | Abdeckung von Führungsteilen einer Kraftfahrzeugschiebetür | |
DE102012112490A1 (de) | Verbindungsstruktur einer linearen Mittelschiene einer Schiebetür eines Fahrzeuges | |
EP0613799A1 (de) | Faltdach eines Fahrzeuges | |
DE10119069C2 (de) | Klappverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug | |
DE19712967A1 (de) | Deckelanordnung für den Verdeckkasten eines Cabriolets | |
DE102007051987A1 (de) | Windschottanordnung | |
DE102010005029A1 (de) | Cabriolet mit einer Dachanordnung | |
DE102018117521B4 (de) | Fahrzeugaufbau mit starrem Verdeckelement und öffenbarer Heckscheibe | |
DE102012013304B4 (de) | Heckgepäckraumstruktur eines Fahrzeugs, Fahrzeug und Verfahren zum Bereitstellen derselben | |
DE102007024881A1 (de) | Armauflage für eine Schiebetür eines Fahrzeugs | |
DE102008060538A1 (de) | Cabriolet mit einem Faltverdeck | |
DE102007041296A1 (de) | Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug | |
DE10154731C1 (de) | Abdeckanordnung für einen Verdeckkasten zur Aufnahme eines verstellbaren Fahrzeugverdecks | |
DE102007004180A1 (de) | Verstellbares Fahrzeugdach | |
DE102012021851B4 (de) | Kraftfahrzeug umfassend eine bewegbare Heckklappe | |
DE10137169A1 (de) | Trennvorrichtung zum Unterteilen eines Heckraumes eines Cabriolet-Fahrzeugs | |
DE102008012684B4 (de) | Cabriolet mit einem Faltverdeck | |
DE102004056121B4 (de) | Verdeck für ein Kraftfahrzeug | |
EP1384610B1 (de) | Dachkonstruktion für Fahrzeuge | |
DE10333474A1 (de) | Vorrichtung zur Ausstattung des Daches eines Kraftfahrzeuges mit einem Rollo und einem Schiebedeckel, die von dem gleichen Motor angetrieben werden | |
DE659058C (de) | Starres, nicht faltbares Fahrzeugverdeck | |
DE102009014820B4 (de) | Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck | |
DE102007042304B4 (de) | Cabrioletfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |