DE102005043579A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit beweglichen Verkleidungsteilen - Google Patents

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Udo Heselhaus
Klaus Russke
Heino Feussahrens
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Valmet Automotive Oy
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Wilhelm Karmann GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
    • B60J7/203Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats the cover part comprising cover side flaps

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Abstract

Ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest teilweise unterhalb einer Eintrittsöffnung (3) in der Karosserie (4) ablegbaren Dach (2), wobei Bereiche, insbesondere quer außen gelegene Bereiche, der Eintrittsöffnung (3) bei abgelegtem Dach (2) zumindest teilweise durch zwischen einer abdeckenden und einer freigebenden Stellung bewegliche Verkleidungsteile (8) abdeckbar sind, die jeweils mehrere gegeneinander bewegliche Teilabschnitte (9; 10) umfassen, wird so ausgebildet, dass während der Dachöffnungs- oder -schließbewegung die Teilabschnitte (9; 10) gegeneinander eingefaltet (Faltungskante 13) in einer aufragenden Stellung gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem bei seiner Öffnung zumindest teilweise unterhalb einer Eintrittsöffnung in der Karosserie ablegbaren Dach, wobei zumindest ein quer außen gelegener Teil der Eintrittsöffnung teilweise durch mehrere gegeneinander bewegliche Teilabschnitte umfassende Verkleidungsteile abdeckbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, für die Eintrittsöffnung Verkleidungsteile vorzusehen, die bei geöffnetem Dach eine zumindest teilweise geschlossene Außenansicht der Eintrittsöffnung ermöglichen und dennoch zum Schließen des Daches eine vollständige oder teilweise Freigabe dieser Öffnung für einen Durchtritt von Dachbereichen, insbesondere Gestängeteilen, ermöglichen.
  • Weiter ist es bekannt, Verkleidungsteile mehrteilig auszubilden, um damit während der Dachbewegung eine maximale Öffnung freizugeben und diese bei geschlossenem Dach teilweise wieder abdecken zu können. Damit sollen insbesondere vom Innenraum her optisch unvorteilhafte und hinsichtlich des Verlierens von Kleinteilen unerwünschte große Öffnungen verhindert werden.
  • Bei einer solchen Lösung ist während der Dachbewegung das jeweilige Verkleidungsteil vollständig aufgestellt, so dass es eine große Höhenerstreckung aufweist und damit bei bestimmten Fahrzeug- und Dachgeometrien dessen Bewegung stören kann, insbesondere dann, wenn sich während des Absenkens des Daches eine weit nach unten durchhängende Stoffalte bildet, für die das aufgestellte Verkleidungsteil ein Hindernis darstellt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeug hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen 2 bis 12.
  • Mit der Erfindung ist dadurch, dass auch während der Dachöffnungs- oder -schließbewegung die Teilabschnitte des jeweiligen Verkleidungsteils gegeneinander eingefaltet in einer aufragenden Stellung gehalten sind, die Erstreckung des aufgestellten Verkleidungsteils, insbesondere die Höhenerstreckung, verringert. Die Kollisionsgefahr mit dem sich bewegenden Dach ist damit deutlich verringert.
  • Wenn dabei die Teilabschnitte in dieser freigebenden Stellung in aufragender und gegeneinander eingefalteter Stellung stehen, können sie ein flaches Paket aus parallel stehenden Teilen bilden, so dass die Breitenerstreckung trotz der verminderten Höhe nur unwesentlich zunimmt.
  • Sofern die Teilabschnitte der Verkleidungsteile gegeneinander um eine längs zum Fahrzeug gelegene Faltungsachse einfaltbar sind, verbleibt seitlich außerhalb der aufgestellten Teilabschnitte nahezu ein gleichgroßer Durchtrittsraum wie bei bisherigen Lösungen.
  • Die Verkleidungsteile müssen in freigebender Stellung nicht abgesenkt werden, wodurch ein entsprechender Hubmechanismus, der selbst Raum beansprucht, entbehrlich ist.
  • Die Teilabschnitte können dann optisch unauffällig außen neben einem Überrollschutz stehen und zum Beispiel schräg gegen diesen angelehnt sein.
  • Dabei ist es optisch günstig, wenn die Teilabschnitte in aufragender Stellung derart gegeneinander eingefaltet sind, dass die in Abdeckstellung nach oben zeigenden Flächen nach außen zeigen. Sowohl bei Sicht vom Innenraum als auch bei Hineinschauen in den Innenraum zeigen sich dann nur verkleidete Flächen, aus keiner Perspektive ist eine Unterseite der Teilabschnitte sichtbar. Die Teilabschnitte können ungefähr ähnlich groß sein.
  • Eine weitere Verbesserung der Optik ergibt sich, wenn die Einfaltungsachse zwischen den Teilabschnitten unterhalb der Einfaltungsfuge verdeckt gelegen ist. Die verdeckte Lage ergibt sich sowohl bei bündig in Abdeckstellung nebeneinander liegenden als auch bei in Freigabestellung stehenden Teilabschnitten und aus jeder Blickrichtung.
  • In abdeckender Stellung liegen die Teilabschnitte fluchtend und horizontal nebeneinander und bieten eine Erscheinung wie einteilige Verkleidungsteile.
  • Sehr vorteilhaft sind die Teilabschnitte hierbei von einem gemeinsamen Bezug übergriffen, so dass eine durchgehende Optik ohne Sichtbarkeit der Faltungsmöglichkeit erreicht ist.
  • Bei einer Vorspannung der Teilabschnitte eines Verkleidungsteils im parallel zueinander liegenden Abdecksinn muss nur zur Einstellung der Freigabestellung eine Antriebskraft aufgewendet werden.
  • Eine sehr einfache Konstruktion ist durch das Vorsehen eines Viergelenks mit zwei der Karosserie zugeordneten und zwei den beiden Teilabschnitten zugeordneten Achsen für ein jeweiliges Verkleidungsteil ermöglicht.
  • Um gleichzeitig die optische Verdecktheit der Einfaltungsachse zwischen den Teilabschnitten zu erreichen, ist diese vorteilhaft eine der Achsen des Viergelenks. Mit der Aufstellung des Viergelenks um die karosseriefesten Achsen ergibt sich dann zwangsläufig und ohne Zusatzsteuerung das Einfalten der Teilabschnitte gegeneinander.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung schematisch dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische, perspektivische und an der vertikalen Längsmittelebene sowie zum Fahrzeugbug abgebrochene Ansicht des hinteren Fahrzeugbereichs eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs bei in der Karosserie abgelegtem Dach und mit einem in Abdeckstellung liegenden Verkleidungsteil an der Querseite,
  • 2 einen perspektivisch ähnlichen Ausschnitt wie 1 bei geöffnetem Dach mit aufgestellten Teilabschnitten des Verkleidungsteils,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 bei geschlossenem Dach mit außerhalb der aufragenden Teilabschnitte des Verkleidungsteils aufgestellten Gestängeteilen des Daches,
  • 4 den Ausschnitt nach 2 in Seitenansicht bei noch geöffnetem Dach, jedoch bereits geöffnetem Verkleidungsteil,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 während des beginnenden Schließens des Daches, bei dem seitliche Dachrahmenteile durch die von dem Verkleidungsteil freigegebene Eintrittsöffnung nach oben heraustreten,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5 bei vollständig geschlossenem Dach mit hier transparent eingezeichnetem äußerem Dachbezug, entsprechend der Stellung nach 3,
  • 7 eine Ansicht von vorne auf den geschlossenen Dachbereich mit seitlich des Überrollschutzes aufgestelltem Verkleidungsteil, entsprechend der Stellung nach 6,
  • 8 die Teilabschnitte des Verkleidungsteils in fluchtend nebeneinander liegender Stellung bei geöffnetem Dach entsprechend 1 in herausgezeichneter Ansicht von vorne,
  • 9 die Teilabschnitte in Stellung nach 8 in Seitenansicht,
  • 10 die Teilabschnitte des Verkleidungsteils während ihrer Öffnung in herausgezeichneter Ansicht von vorne,
  • 11 die Teilabschnitte des Verkleidungsteils in aufgestellter Stellung entsprechend 2 in herausgezeichneter Ansicht von vorne,
  • 12 die Teilabschnitte in Stellung nach 11 in Seitenansicht.
  • Das erfindungsgemäße Cabriolet-Fahrzeug 1 kann, wie in 1 angedeutet, sowohl ein mit hinteren Sitzen 11 versehenes vier- oder mehrsitziges Fahrzeug als auch ein Zweisitzer sein.
  • Dabei kann das bewegliche und in geschlossener Stellung mittelbar oder unmittelbar an einen Windschutzscheibenrahmen anschließende Dach 2 separate Dachteile mit zumindest jeweils einem starren Rahmen umfassen oder, wie hier angedeutet, ein insgesamt mit einem gemeinsamen Bezug 7 überzogenes Soft-Top bilden. Das Dach 2 kann manuell oder voll- oder teilautomatisch zu bewegen sein.
  • Das Dach 2 ist hier zu seiner Öffnung im hinteren Fahrzeugbereich in oder unterhalb einer Eintrittsöffnung 3 in die Karosserie 4 ablegbar. Diese kann je nach Ausbildung unterschiedlich groß sein. In dem in 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Dach 2 über eine sog. Z-Faltung in der Karosserie 4 ablegbar, wobei das im geschlossenen Zustand mit einem Windschutzscheibenrahmen verbundene vordere Dachende 5 seine Orientierung im abgelegten Zustand beibehält, also mit der Außenseite auch in abgelegter Stellung nach oben weist.
  • Bei geöffnetem Dach 2 kann somit dieses selbst mit seiner nach oben weisenden Seite einen optischen Abschluss für einen wesentlichen Teil des mittleren Bereichs der Eintrittsöffnung 3 ausbilden. Ein übergreifender Deckel oder ähnliches ist dann hier entbehrlich. Im Seitenbereich hingegen eine gesonderte optische Abdeckung 6 vorteilhaft, die insbesondere auch seitliche Gestängeteile 21 des Daches 2 übergreifen kann. Die ist hier an jeder Fahrzeugquerseite durch zumindest einen Verkleidungsteil 8 mit mehreren Teilabschnitten 9, 10 gebildet. Diese liegen bei geöffnetem Dach 2 fluchtend nebeneinander in der Ebene der Eintrittsöffnung 3. Beispielhaft können die Teilabschnitte dabei seitlich neben einem Überrollschutz 12 angeordnet sein.
  • Es versteht sich, dass je nach Ausbildung der Eintrittsöffnung und der Dachablage auch andere Bereiche durch bewegliche Verkleidungsteile 8 abdeckbar sein können.
  • In 1 ist ein zur Fahrtrichtung F linkes Verkleidungsteil 8 in abdeckender Stellung schematisch dargestellt. Die dabei nebeneinander liegenden Teilabschnitte 9, 10 grenzen an einer Faltungsfuge 13 aneinander. Um eine von dieser verdeckte Achse sind die Teilabschnitte derart einfaltbar, dass zum Öffnen der Verkleidung 6 die Teilabschnitte 9, 10 um die Fuge 13 aufgestellt werden und mit ihren bei geöffnetem Dach oben liegenden Flächen in entgegengesetzte Richtungen weisen. Dadurch, dass die Fuge 13 hier zumindest ungefähr längs zum Fahrzeug 1 verläuft, zeigen die Außenflächen der Teilabschnitte 9, 10 dann nach quer außen bzw. zur vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene hin. Die Teilabschnitte 9, 10 sind hier im Auffaltungssinn (1) vorgespannt.
  • In der fluchtenden Abdeckstellung, in der die Teilabschnitte 9, 10 im wesentlichen horizontal nebeneinander liegen, kann die Faltungsfuge 13 unsichtbar sein, wenn beide Teilabschnitte 9, 10 von einem gemeinsamen und für die Faltung u. U. dehnbaren Bezug übergriffen sind, der seinerseits an die Farbe und Haptik der Innen- oder Außenausstattung des Fahrzeugs 1 angepasst sein kann. Auch ohne ein Übergreifen der Fuge 13 sind die Oberflächen so gestaltet, dass sowohl bei einem Einblick von außen als auch vom Innenraum aus gestaltete Oberflächen zu sehen sind, was die Optik verbessert. Zudem ist die eigentliche Achse des Einfaltens unterhalb der Fuge 13 – und damit ebenfalls unsichtbar – gelegen, was die Optik weiter verbessert.
  • Um die freigebende Bewegung der Teilabschnitte 9, 10 zu ermöglichen (Übergang von 1 zu 2), die beispielsweise in den 8, 10 und 11 im Detail sichtbar ist, kann der Teilabschnitt 9 über einen bogenförmig gekrümmten Lenker 14 gehalten sein, der einenends starr an dem Teilabschnitt 9 angreift und anderenends um eine karosseriefeste und parallel zur Faltungskante 13 liegende Achse 15 schwenkbar ist. An der von der Faltungsfuge 13 verdeckten Achse sind die Teilabschnitte 9, 10 scharnierartig miteinander verbunden. Der äußere Teilabschnitt 10 kann an einem längeren Antriebshebel 16 gehalten sein, der mit dem Teilabschnitt 10 über ein Gelenk 17 und mit der Karosserie über ein Gelenk 18 verbunden ist. Die Achsen beider Gelenke 17, 18 liegen parallel zur Achse der Faltungskante 13.
  • Insgesamt ist damit mit den Achsen des Gelenks 15, der Faltungsfuge 13 sowie der Gelenke 17 und 18 ein Viergelenk gebildet, wie etwa in 10 zu erkennen ist. Da die Achse der Faltungsfuge 13 selbst Bestandteil des Viergelenks ist, wird eine Überbestimmung mit der festen Halterung des Hebels 14 am Teilabschnitt 9 vermieden.
  • Der Hebel 16 ist hier um das Gelenk 18 über einen Schwenkhebel 19 bewegbar, der seinerseits durch einen je nach Raumverhältnissen gelegenen Antrieb 20 beaufschlagbar ist. Hier liegt der Antrieb 20 platzsparend im Bodenbereich der Karosserie 4.
  • Die Teilabschnitte 9, 10 liegen hier bezüglich der Fahrzeugquerrichtung innerhalb des geschlossenen Daches 2 und müssen, um den Durchtritt seiner Gestängeteile 21 durch die Eintrittsebene 3 zu ermöglichen, sowohl bei vollständig geschlossenem Dach 2 (3, 6, 7) als auch während der Dachbewegung (siehe zum Beispiel 5) vollständig geöffnet sein.
  • Aufgrund der vollständigen Öffnung auch während der Dachbewegung ist es wichtig, auch die geöffneten Teilabschnitte 9, 10 nur gering nach oben ragen zu lassen, um somit – hier seitlich der aufragenden Teile 9, 10 – genügend Raum für das Dachein- und -ausfalten bereithalten zu können.
  • Die Teilabschnitte 9, 10 befinden sich daher sowohl bei vollständig geöffnetem Dach als auch bei der Dachbewegung in der aufragenden und gegeneinander um die Kante 13 eingefalteten Stellung nach 11 bzw. 12, wobei sie nicht vollständig senkrecht stehen müssen, sondern gegen die Vertikale geneigt sein können, insbesondere einem Überrollschutz 12 entgegengelehnt sein können. Die Teilabschnitte 9, 10 sind in etwa gleich breit, so dass sie in aufragender Stellung ungefähr die gleiche Höhenerstreckung haben.
  • Um das Dach aus seiner geöffneten Stellung nach 1 anheben zu können, wird daher zunächst die Verkleidung 6 über Abwärtsziehen des Antriebshebels 19 vollständig geöffnet. Dabei wird über den Hebel 16 eine Hubkraft auf den äußeren Teilabschnitt 10 eingeleitet, der durch seine Verbindung 13 zu dem inneren Teilabschnitt 9 dieses an der Faltungsfuge 13 nach Art eines einfaltenden Regenschirms mit aufstellt, wodurch sich die z. B. in 11 oder 2 dargestellte Freigabestellung ergibt. Die Teilabschnitte 9, 10 des Verkleidungsteils 8 stehen dann vollständig oberhalb der Ebene der Eintrittsöffnung 3 und müssen nicht abgesenkt werden.
  • Seitlich hiervon verbleibt Raum für den Durchtritt von Gestängeteilen 21 und des Bezugs 7, wobei, wie in 5 sichtbar ist, dieser Raum schon direkt am Anfang der Schließbewegung des Daches 2 zur Verfügung stehen kann und bei der hier gezeigten Faltung benötigt wird. Das Aufstellen der Verkleidungsteils 8 ist daher vor Bewegung des Daches 2 vollständig abgeschlossen. Bei einer anderen Faltungsart des Daches muss dies nicht zwingend so sein.
  • In jedem Fall ergibt sich eine minimierte Höhenerstreckung des Verkleidungsteils 8 in seiner Freigabestellung, kombiniert mit einer von außen und von innen vorteilhaften Optik.

Claims (12)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest teilweise unterhalb einer Eintrittsöffnung (3) in der Karosserie (4) ablegbaren Dach (2), wobei Bereiche, insbesondere quer außen gelegene Bereiche, der Eintrittsöffnung (3) bei abgelegtem Dach (2) zumindest teilweise durch zwischen einer abdeckenden und einer freigebenden Stellung bewegliche Verkleidungsteile (8) abdeckbar sind, die jeweils mehrere gegeneinander bewegliche Teilabschnitte (9; 10) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass während der Dachöffnungs- oder -schließbewegung die Teilabschnitte (9; 10) gegeneinander eingefaltet (Faltungsfuge 13) in einer aufragenden Stellung gehalten sind.
  2. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (9; 10) in abdeckender Stellung bei geöffnetem Dach (2) im wesentlichen fluchtend und nahezu horizontal nebeneinander liegen.
  3. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (9; 10) in freigebender Stellung bei geschlossenem Dach (2) in aufragender und gegeneinander eingefalteter Stellung stehen.
  4. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteile (8) in freigebender Stellung zumindest im wesentlichen oberhalb der Ebene der Eintrittsöffnung (3) gehalten sind.
  5. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (9; 10) der Verkleidungsteile (8) gegeneinander um eine längs zum Fahrzeug gelegene Achse der Faltungsfuge (13) einfaltbar sind.
  6. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (9; 10) der Verkleidungsteile (8) in aufragender Stellung seitlich außen neben einem Überrollschutz (12) stehen und seitlich außerhalb der Teilabschnitte (9; 10) Raum für den Durchtritt von Dachgestängeteilen (21) geschaffen ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (9; 10) in aufragender Stellung derart gegeneinander eingefaltet sind, dass die in Abdeckstellung nach oben zeigenden Flächen nach außen weisen.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfaltungsachse zwischen den Teilabschnitten (9; 10) unterhalb der Einfaltungsfuge (13) verdeckt gelegen ist.
  9. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (9; 10) eines Verkleidungsteils (8) im parallel zueinander liegenden Sinn vorgespannt sind.
  10. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteile (9; 10) an Viergelenken mit zwei der Karosserie zugeordneten (15; 18) und zwei den beiden Teilabschnitten (9; 10) zugeordneten Achsen (13; 17) gehalten sind.
  11. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen in Fahrzeuglängsrichtung gelegen sind.
  12. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfaltungsachse (13) zwischen den Teilabschnitten eine der Achsen des Viergelenks ist.
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