DE102009020754A1 - Gestängeklappenanordnung für ein Verkleidungsteil eines Cabriolets - Google Patents

Gestängeklappenanordnung für ein Verkleidungsteil eines Cabriolets Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
    • B60J7/203Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats the cover part comprising cover side flaps

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gestängeklappenanordnung (3) für ein Verkleidungsteil (1) eines Cabriolets, mit einer zumindest ein erstes und ein zweites Klappenteil (7, 8) umfassenden Klappe (6), die wahlweise zum Verschließen und Freigeben eines Gestängedurchtritts (3) in eine Öffnungs- und eine Schließposition (OP, SP) angetrieben bewegbar ist, wobei die Klappenteile (7, 8) in einer Faltungsachse (9) miteinander verbunden sind. Für eine optimierte Bewegung der Klappe ist vorgesehen, dass das erste Klappenteil (7) an einer Schwenkachse (10) gelagert ist und dass das zweite Klappenteil (8) beabstandet zu der Schwenkachse (10) in einer ersten Steuerbahn (12) geführt ist, wobei das erste Klappene Öffnungsposition (SP, OP) das zweite Klappenteil (8) zumindest in einem Abschnitt der Bewegung mitnimmt/mitschleppt.

Description

  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Gestängeklappenanordnung für ein Verkleidungsteil eines Cabriolets, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Gestängeklappenanordnungen verschließen eine Öffnung für einen Gestängedurchtritt in dem Verkleidungsteil, wenn das Verdeck seine Ablageposition einnimmt. Soll das Verdeck in Schließstellung bewegt werden, in der es den Fahrzeuginnenraum als Dach überspannt, so wird die Gestängeklappenanordnung geöffnet, wodurch der Gestängedurchtritt freigegeben ist. In der Schließstellung des Verdecks ragen dann Gestängeteile des Verdeckgestells durch den Gestängedurchtritt.
  • Aus der DE 10 2004 045 641 A1 ist eine Gestängeklappenanordnung der gattungsgemäßen Art bekannt. Sie umfasst eine Klappe, die zumindest ein erstes und ein zweites Klappenteil besitzt. Die beiden Klappenteile können wahlweise den Gestängedurchtritt verschließen oder freigeben, wenn sie in die entsprechende Öffnungs- und Schließposition gebracht sind. Üblicherweise ist dafür ein Antrieb vorgesehen. Dieser kann als separat auf die Klappe wirkender Antrieb ausgebildet sein. Alternativ können derartige Klappen auch durch das Verdeckgestänge selbst angetrieben werden, wenn das Verdeck bewegt wird. Die beiden Klappenteile sind in einer Faltungsachse miteinander verbunden. Bei der bekannten Klappenanordnung kann daher die Klappe zusammengefaltet in die Öffnungsposition gebracht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gestängeklappenanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Klappe auf einfache Art und Weise in die Öffnungsposition bewegt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Gestängeklappenanordnung, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass das zweite Klappenteil durch das Verschwenken des ersten Klappenteils zumindest während eines Abschnitts der Bewegung mitgenommen wird. Damit die Bewegung des zweiten Klappenteils koordiniert abläuft, ist erfindungsgemäß die erste Steuerbahn vorgesehen, die die von dem ersten Klappenteil aufgebrachte Mitschleppbewegung in eine Öffnungsbewegung für das zweite Klappenteil umsetzt.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist die erste Steuerbahn kurvenförmig und/oder linear ausgebildet. Damit kann die Bewegung für das zweite Klappenteil optimiert werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die erste Steuerbahn einen linearen Anfangsabschnitt aufweist. In einem anderen Ausführungsbeispiel besitzt die erste Steuerbahn zusätzlich einen Endabschnitt mit Kurvenform, der sich an den Anfangsabschnitt anschließen kann. Durch den linearen Anfangsabschnitt wird das zweite Klappenteil aus dem Bereich des Gestängedurchtritts wegbewegt. Zusätzlich kann das zweite Klappenteil durch den Endabschnitt mit Kurvenform bezüglich des ersten Klappenteils noch oben geschwenkt werden. In der vollständigen Öffnungsposition ist damit die Klappe mehr oder weniger zusammengefaltet, je nachdem, wie die erste Steuerbahn ausgebildet ist. Die erste Steuerbahn ist insbesondere so ausgebildet, dass der lineare Anfangsabschnitt etwa parallel zur Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet ist. Die Kurvenform des Endabschnitts der ersten Steuerbahn verläuft im Wesentlichen bogenförmig in Fahrzeughochrichtung.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zweite Klappenteil mit seinem von der Faltungsachse beabstandeten Ende in der ersten Steuerbahn geführt.
  • Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist auch die Schwenkachse des ersten Klappenteils in einer zweiten Steuerbahn geführt. Dies ermöglicht einen optimierten Bewegungsablauf der Klappe. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die zweite Steuerbahn einen linearen Verlauf aufweist, der im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung orientiert ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Klappe in der Öffnungsposition zusammengefaltet vollständig unter dem Verkleidungsteil liegt. Damit wird die Öffnung für den Gestängedurchtritt vollständig freigegeben, so dass das Verdeckgestänge ungehindert in die Schließposition bewegt werden kann.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Faltungsachse zumindest während eines Abschnitts der Klappenbewegung blockiert sein. Dadurch ist ein Schwenken der Klappe um eine Schwenkachse möglich. Für einen weiteren Bewegungsablauf wird dann die Blockierung gelöst und die beiden Klappenteile können um die Faltungsachse zusammengeklappt werden.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Gestängeklappenanordnung in einer Stirnansicht.
  • In 1 ist von einem hier nicht näher dargestellten Cabriolet ein Verkleidungsteil 1 gezeigt, unter dem eine Quertragstruktur mit zumindest einem Querträger 2 angeordnet ist. Zur Verdeutlichung der Einbaulage des Verkleidungsteils 1 im nicht näher gezeigten Cabriolet sind in der Figur die Fahrzeugquerachse als Y-Richtung und die Fahrzeughochachse in Z-Richtung eines Koordinatensystems eingetragen. Die Fahrzeuglängsachse in X-Richtung ist nicht eingezeichnet, da sie als Normale auf der Zeichnungsebene steht. Das Verkleidungsteil 1 ist hinter nicht dargestellten Sitzen des Cabriolets angeordnet. Die nachfolgende beschriebene Gestängeklappenanordnung kann jedoch in beliebigen Verkleidungsteilen verwendet werden, die einen Gestängedurchtritt aufweisen.
  • Das Verkleidungsteil 1 besitzt seitlich außen, also benachbart zu einer hier nicht dargestellten Seitenwand der Karosserie des Cabriolets als Gestängedurchtritt 3 eine Öffnung 4, die in der Figur von einer Gestängeklappenanordnung 5 in Schließposition SP verschlossen wird. Die Gestängeklappenanordnung 5 umfasst eine Klappe 6, die den Gestängedurchtritt 3 in der Schließposition SP verschließt. Die Klappe 6 ist mehrteilig mit zumindest einem ersten Klappenteil 7 und einem zweiten Klappenteil 8 ausgebildet. In der Schließstellung SP bilden die beiden Klappenteile 7 und 8 eine durchgehende Fläche, die die Öffnung 4 bzw. den Gestängedurchtritt 3 verschließt. Die beiden Klappenteile 7, 8 sind vorzugsweise etwa mittig in einer als Schwenkachse ausgeführten Faltungsachse 9 miteinander so verbunden, dass die Klappe 6 zusammengefaltet werden kann. Die Faltungsachse 9 verläuft in Richtung der Fahrzeuglängsachse, also hier als Normale zur Zeichnungsebene. Darüber hinaus ist das erste Klappenteil 7 in einer Schwenkachse 10 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse 10 – wie die Faltungsachse 9 – in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Faltungsachse 9 und Schwenkachse 10 verlaufen also mit einem in Y-Richtung zu messenden Abstand, jedoch parallel zueinander. Die Schwenkachse 10 ist innenliegend, also nahe dem innenliegenden Öffnungsrand 11 des Gestängedurchtritts 3 und vorzugsweise am Verkleidungsteil 1 angeordnet. Der Öffnungsrand 11 verläuft in der X-Richtung. Die Gestängeklappenanordnung 5 umfasst ferner einen hier nicht dargestellten Antrieb, mit dem die Klappe 6 zwischen der Schließposition SP und der Öffnungsposition OP bewegbar ist. In der Öffnungsposition OP befindet sich die Klappe 6 vollständig unter dem Verkleidungsteil 1 in einem zusammengefalteten Zustand, d. h., dass die beiden Klappenteile 7 und 8 um die Faltungsachse 9 aufeinander zu bewegt sind. Eine Antriebseinrichtung für die Klappe 6 kann als separater Antrieb ausgebildet sein. Alternativ wäre es denkbar, die Klappe 6 zwischen ihrer Öffnungsposition OP und ihrer Schließposition SP über ein hier nicht gezeigtes Gestänge des hier nicht dargestellten Verdecks anzusteuern. Für das Bewegen der Klappe 6 aus der Schließposition SP in die Öffnungsposition OP ist vorgesehen, zunächst das erste Klappenteil 7 um die Schwenkachse 10 nach unten und in Richtung unter das Verkleidungsteil 1 zu klappen. Da das zweite Klappenteil 8 über die Faltungsachse 9 mit dem ersten Klappenteil 7 verbunden ist, wird das zweite Klappenteil 8 in die Öffnungsposition OP mitgeschleppt. Für eine koordinierte Steuerung dieses Bewegungsablaufes für das zweite Klappenteil 8 ist eine erste Steuerbahn 12 vorgesehen, in der das zweite Klappenteil 8 geführt ist. Vorzugsweise ist das zweite Klappenteil 8 an seinem der Faltungsachse 9 abgewandten Ende 13 in der ersten Steuerbahn 12 geführt. Die erste Steuerbahn 12 liegt mit Abstand unter der Schwenkachse 10.
  • Bei der Bewegung von der Schließposition SP in die Öffnungsposition OP ergibt sich damit folgender Bewegungsablauf: Das erste Klappenteil 7 schwenkt um die Schwenkachse 10 nach innen in Richtung Fahrzeugmitte und in Richtung unter das Verkleidungsteil 1. Dadurch wandert die Faltungsachse 9 auf einer gedachten Kreislinie KL um die Schwenkachse 10 ebenfalls in Richtung Fahrzeugmitte und in Richtung unter das Verkleidungsteil 1. Das zweite Klappenteil 8 wird dadurch mitgezogen und geschwenkt und dabei an seinem Ende 13 in der ersten Steuerbahn 12 geführt. In der Figur sind verschiedene Teilöffnungsstellungen TE1 bis TE5 zwischen der Schließ- und Öffnungsposition eingezeichnet.
  • Die erste Steuerbahn 12 ist wie folgt ausgebildet: Ausgehend von der Schließstellung SP liegt der Bahnanfang 14 beim Ende 13 des zweiten Klappenteils 8. Die Steuerbahn 12 erstreckt sich ausgehend von dem Bahnanfang 14 in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) in einem linearen Anfangsabschnitt 15 bis etwa unter die Schwenkachse 10. An diesem Umkehrpunkt 16 schließt sich an den linearen Anfangsabschnitt 15 ein Endabschnitt 17 mit Kurvenform an, wobei die Kurvenform im Wesentlichen bogenförmig ansteigend, also in Richtung Fahrzeughochachse (Z-Richtung) orientiert ist, wobei das Bahnende 18 der Steuerbahn mit geringem Abstand unter der Schwenkachse 10 liegt. In der Offenposition OP liegt somit das Ende 13 des zweiten Klappenteils 8 am Bahnende 18 in seiner Endstellung. Die erste Steuerbahn 12 hat also in der Ansicht gemäß Fig. einen etwa L-förmigen Verlauf. In einem anderen Ausführungsbeispiel weist die erste Steuerbahn 12 lediglich den Anfangsabschnitt 15 auf. In der geöffneten Endstellung liegt das Ende 13 dann am Bahnende bzw. Umkehrpunkt 16.
  • In Erweiterung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die Schwenkachse 10 in einer zweiten Steuerbahn 19 beweglich geführt ist. Diese Steuerbahn 19 ist im Wesentlichen als Linear-Steuerbahn ausgeführt, die zumindest eine Bahnkomponente in Z-Richtung aufweist und nach unten verläuft, jedoch auch eine Bahnkomponente in Y-Richtung aufweisen kann, also mithin schräg verlaufend angeordnet ist. In der zweiten Steuerbahn wird also die Schwenkachse 10 ausgehend von der Schließstellung SP in die Öffnungsposition OP abgesenkt. Dafür kann vorgesehen sein, dass die zweite Steuerbahn 19 durch einen an der Schwenkachse 10 gelagerten Exzenter (nicht gezeigt) realisiert wird, wobei an dessen exzentrischen Abschnitt dann das erste Klappenteil 7 schwenkbar angelenkt wäre. Durch entsprechende Drehung des Exzenters kann das erste Klappenteil 7 entsprechend abgesenkt werden, wie dies anhand der Steuerbahn 19 vorstehend beschrieben ist.
  • Der Bewegungsablauf zwischen der Schließposition SP und der Öffnungsposition OP ist dabei vorzugsweise wie folgt: Zunächst wird die Schwenkachse 10 in der zweiten Steuerbahn 19 abgesenkt. Danach oder zeitgleich erfolgt das Schwenken des ersten Klappenteils 7 um die Schwenkachse 10, wodurch – wie vorstehend bereits erläutert – das zweite Klappenteil 8 von der Schließposition SP in die Öffnungsposition OP mitgeschleppt und geschwenkt wird.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, die Klappe 6 zunächst durch ein Schwenken des zweiten Klappenteils 8 um das Ende 13 nach unten zu schwenken. Dabei kann vorgesehen sein, dass die die Faltungsachse 9 während des Schwenkens blockiert ist. Dadurch wären die beiden Klappenteile 7, 8 gegeneinander blockiert und die Schwenkachse 10 würde durch die Bewegung abgesenkt werden, wie dies vorstehend anhand der Steuerbahn 19 beschrieben ist. Danach könnte die Blockierung an der Faltungsachse 9 aufgehoben werden und im weiteren Bewegungsablauf würden die beiden Klappenteile 7, 8 wie vorstehend beschrieben zusammengefaltet werden. Insbesondere in der Schließposition SP ist auch vorgesehen, die Faltungsachse 9 zu blockieren. Damit erhält die Klappe 6 eine hohe Steifigkeit und hält einer größeren Belastung, die von außen auf die Klappe 6 wirkend könnte, stand. Eine solche Blockierung der Faltungsachse 9 könnte erreicht werden durch einen elektromagnetisch oder anderweitig angetriebenen Verriegelungsbolzen oder dergleichen, der die beiden Klappenteile 7, 8 zueinander fixiert. An den beiden Klappenteilen 7, 8 könnten im Bereich der Faltungsachse auch Zahnräder angeordnet sein, die miteinander kämmen und in der gewünschten Position gesperrt werden könnten, so dass ein Blockierung der Faltungsachse 9 erreicht wird. Für den Antrieb könnte dann weiter vorgesehen sein, diesen auf zumindest ein Zahnrad wirken zu lassen, um die Klappenteile 7, 8 zusammenzufalten. Insbesondere wäre dann die erste Steuerbahn 12 virtuell, also ohne tatsächliche Führung für das Ende 13 abgebildet. Die Bewegungssteuerung der Klappenteile 7, 8 zueinander übernimmt die die Zahnradanordnung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004045641 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Gestängeklappenanordnung (3) für ein Verkleidungsteil (1) eines Cabriolets, mit einer zumindest ein erstes und ein zweites Klappenteil (7, 8) umfassenden Klappe (6), die wahlweise zum Verschließen und Freigeben eines Gestängedurchtritts (3) in eine Öffnungs- und eine Schließposition (OP, SP) angetrieben bewegbar ist, wobei die Klappenteile (7, 8) in einer Faltungsachse (9) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klappenteil (7) an einer Schwenkachse (10) gelagert ist und dass das zweite Klappenteil (8) beabstandet zu der Schwenkachse (10) in einer ersten Steuerbahn (12) geführt ist, wobei das erste Klappenteil (7) bei einer Bewegung von der Schließ- in die Öffnungsposition (SP, OP) das zweite Klappenteil (8) zumindest in einem Abschnitt der Bewegung mitnimmt mitschleppt.
  2. Gestängeklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerbahn (12) zumindest abschnittweise linear verläuft und/oder eine Kurvenform aufweist.
  3. Gestängeklappenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerbahn (12) einen linearen Anfangsabschnitt (15) besitzt.
  4. Gestängeklappenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerbahn (12) einen Endabschnitt (17) mit Kurvenform aufweist.
  5. Gestängeklappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klappenteil (8) mit seinem von der Faltungsachse (9) beabstandeten Ende (13) in der ersten Steuerbahn (12) geführt ist.
  6. Gestängeklappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) des ersten Klappenteils (7) in einer zweiten Steuerbahn (19) geführt ist.
  7. Gestängeklappenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuerbahn (19) einen linearen Verlauf aufweist.
  8. Gestängeklappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (6) in der Öffnungsposition (OP) zusammengefaltet vollständig unter dem Verkleidungsteil (1) liegt.
  9. Gestängeklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Abschnitt der Bewegung der Klappe (6) die Faltungsachse (9) blockierbar ist.
  10. Gestängeklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließposition (SP) der Klappe (6) die Faltungsachse (9) blockierbar ist.
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