DE102005051445A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit beweglichen Verkleidungsteilen - Google Patents

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Abstract

Ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest teilweise unterhalb einer Eintrittsöffnung (3) in der Karosserie (4) ablegbaren Dach (2), wobei zumindest ein Bereich der Eintrittsöffnung (3) bei abgelegtem Dach (2) teilweise oder vollständig durch ein zwischen einer abdeckenden und einer freigebenden Stellung bewegliches Verkleidungsteil (5) abdeckbar ist, das mehrere gegeneinander bewegliche Teilabschnitte (7; 8) umfasst, wird so ausgebildet, dass ein erster Teilabschnitt (7) in eine Über-Kopf-Lage auf einen anderen Teilabschnitt (8) einfaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem bei seiner Öffnung zumindest teilweise unterhalb einer Eintrittsöffnung in der Karosserie ablegbaren Dach, wobei die Eintrittsöffnung teilweise oder vollständig durch Verkleidungsteile abdeckbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, für die Eintrittsöffnung Verkleidungsteile vorzusehen, die bei geöffnetem Dach eine zumindest weitgehend geschlossene Außenansicht der Eintrittsöffnung ermöglichen und dennoch zum Schließen des Daches eine zumindest teilweise Freigabe dieser Öffnung für einen Durchtritt von Dachbereichen, insbesondere Gestängeteilen, zu ermöglichen.
  • Weiter ist es bekannt, Verkleidungsteile mehrteilig auszubilden, um damit während der Dachbewegung eine maximale Öffnung freizugeben und diese bei geschlossenem Dach teilweise wieder abdecken zu können. Damit sollen insbesondere vom Innenraum her optisch unvorteilhafte und hinsichtlich des Verlierens von Kleinteilen unerwünschte große Öffnungen verhindert werden. Häufig sind geöffnete Teilabschnitte der Verkleidungsteile schräg aufwärts gestellt und ragen teilweise störend in die Eintrittsöffnung hinein.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verbesserung bei der Öffnung von Verkleidungsteilen der Eintrittsöffnung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 oder des Anspruchs 6, die einzeln oder in Kom bination miteinander verwirklicht sein können. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen 2 und 4 bis 5 sowie 7 bis 11.
  • Sofern ein erster Teilabschnitt des Verkleidungsteils in eine Über-Kopf-Lage auf einen anderen Teilabschnitt einfaltbar ist, kann die Außenkontur des dann unteren Teilabschnitt vollständig die benötigte Fläche in der Ebene der Eintrittsöffnung bestimmen, ohne dass der geöffnete zweite Teilabschnitt die Durchtrittsweite der Öffnung oder den Lichtraum darüber beeinflusst.
  • Insbesondere kann hierbei der erste Teilabschnitt über zwei Schwenkhebel an dem anderen Teilabschnitt gehalten ist, wobei Endpunkte beider Schwenkhebel über parallel zu den Außenflächen der jeweiligen Teilabschnitte gelegene Kulissen beweglich geführt sind. Damit ist ein komplettes Umwenden des ersten Teilabschnitts um 180° möglich. Die Teilabschnitte können damit flach und ohne Zwischenabstand aufeinander liegen. Es gibt keine von oben sichtbare Schwenkachse zwischen den Teilabschnitten. Diese können in geschlossener Stellung abstandsfrei aneinander angrenzen.
  • Der Vorteil, dass die Ebene der Eintrittsöffnung sowie der Lichtraum darüber vollständig freigegeben wird, kann auch dann erreicht werden, wenn ein erster Teilabschnitt nach oben um vollständige 180° in eine Über-Kopf-Lage einfaltbar ist, ohne dabei auf dem anderen Teilabschnitt abgelegt zu werden. Beispielsweise kann ein solcher Teilabschnitt auf der seitlichen Fensterbrüstung abgelegt werden. In jedem Fall ist durch das Schwenken nach oben erreicht, dass Teile des Daches, zum Beispiel seitliche Gestängeteile, dicht unter dem Verkleidungsteil liegen können, ohne dass bei der Öffnung des Verkleidungsteils damit eine Kollisionsgefahr bestünde.
  • Eine vorteilhafte Einfaltbarkeit des ersten Teilabschnitts um eine quer zum Fahrzeug liegende Achse stellt sowohl bei einer Ablage auf der Fensterbrüstung als auch bei einer Ablage auf einem zweiten Teilabschnitt sicher, dass das oberseitig die Fensterbrüstung tragende Seitenteil schmal ausgebildet sein kann.
  • Besonders günstig können mehrere Teilabschnitte in eingefalteter Stellung des ersten Teilabschnitts in eine aufgestellte Offenstellung verlagerbar sein, insbesondere kann ein Verkleidungsteil in eine Offenstellung aufstellbar und gleichzeitig längs verfahrbar sein, wodurch es eine besonders große Öffnung freigibt. Ein derart verfahrbares Verkleidungsteil kann auch einteilig, vor allem jedoch mehrteilig in der oben geschilderten Weise sein.
  • Auch bei einem mehrteiligen Verkleidungsteil kann der Antriebs- und Steuerungsaufwand für eine Kombination einer Klappbewegung des ersten Teilabschnitts zur Ablage über einen zweiten und für ein anschließendes Längsverfahren durch eine mit einer schneckenförmigen Eingriffskulisse versehenen Führungsschiene minimiert sein. An dieser Kulisse können ein Aufstellen und eine Längsverlagerung des Verkleidungsteils in einer simultanen Bewegung gleichzeitig ablaufen, indem vorteilhaft die Führungsschiene über ihren Längsverlauf von der Eingriffskulisse umlaufen ist und das Verkleidungsteil über einen ausgreifenden Ansatz in diese Eingriffskulisse greift.
  • Bei mehreren ablaufende Bewegungen der Teilabschnitte, die in der geschilderten Weise zunächst als Klappbewegung und anschließend simultan laufen können, ist es für eine ein fache Konstruktion und Steuerung besonders günstig, wenn die Teilabschnitte von einem einzigen Antrieb zunächst in die eingefaltete Stellung des ersten Teilabschnitts und anschließend an der Führungsschiene aufstellbar und längs verfahrbar sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung schematisch dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische, perspektivische und zum Fahrzeugbug und nach unten abgebrochene Ansicht des hinteren Fahrzeugbereichs einer Ausführung eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs bei geschlossenem Dach mit geschlossenem mehrteiligem Verkleidungsteil an jeder Querseite,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1 während des Aufschwenkens des hinteren Teilabschnitts des Verkleidungsteils,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 bei fast vollständig auf einem zweiten Teilabschnitt abgelegtem ersten Teilabschnitt,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3 während des Aufstellens und gleichzeitigen Längsverfahrens der zu einem flachen Paket übereinander gelegten Teilabschnitte,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 am Ende der Längsverfahr- und Aufstellbewegung des Verkleidungsteils,
  • 6 eine schematische, nach vorne und unten abgebrochene Ansicht einer Ausführung des erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs in Stellung des Verkleidungsteils nach 1,
  • 6a eine Detailansicht des Verkleidungsteils in Stellung nach 6,
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6 in Stellung des Verkleidungsteils nach 2,
  • 7a eine Detailansicht des Verkleidungsteils in Stellung nach 7,
  • 8 eine ähnliche Ansicht wie 7 in übereinander eingefalteter Stellung der Teilabschnitte des Verkleidungsteils,
  • 8a eine Detailansicht des Verkleidungsteils in Stellung nach 8,
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie 8 etwa in Stellung des Verkleidungsteils nach 4,
  • 9a eine Detailansicht des Verkleidungsteils in Stellung nach 9,
  • 10 eine ähnliche Ansicht wie 8 etwa in Stellung des Verkleidungsteils nach 5,
  • 10a eine Detailansicht des Verkleidungsteils in Stellung nach 10,
  • 11 perspektivische Detailansicht von schräg hinten des Verkleidungsteils in teilweise längs verfahrener Stellung,
  • 12 eine vergrößerte Detailansicht des Eingriffs des Verkleidungsteils in Stellung nach 11 in die führende Kulisse.
  • Das erfindungsgemäße Cabriolet-Fahrzeug 1 kann entweder, wie in 1 angedeutet, ein mit mindestens einer hinteren Sitzreihe versehenes vier- oder mehrsitziges Fahrzeug oder auch ein Zweisitzer sein.
  • Dabei kann das bewegliche Dach 2 separate Dachteile mit zumindest jeweils einem starren Rahmen umfassen oder, wie hier, ein insgesamt mit einem durchgehenden Bezug überzogenes Soft-Top bilden. Das Dach 2 kann manuell oder voll- oder teilautomatisch zu bewegen sein.
  • Das dargestellte Dach 2 ist zu seiner Öffnung im hinteren Fahrzeugbereich zumindest teilweise unterhalb einer oberseitigen Eintrittsöffnung 3 der Karosserie 4 ablegbar, wobei zum Beispiel nur im wesentlichen seitliche Gestängeteile des Daches 2 in die Karosserie 4 absenkbar sein können. Ebenso ist es möglich, dass auch mittlere Dachflächenbereiche bis hin zum gesamten Dach in die Karosserie 4 absenkbar sein können.
  • Zumindest ein Teil der Eintrittsöffnung 3 ist bei geöffnetem Dach durch Verkleidungsteile 5 optisch abdeckbar. In der Zeichnung sind hierfür beispielhaft seitlich außen neben einem Überrollschutz und innerhalb der Umrisslinie des geschlossenen Daches 2 gelegene Bereiche als von Verkleidungsteilen 5 abdeckbar dargestellt. Dies schließt nicht aus, dass weitere und/oder andere Bereiche in der Ebene der Eintrittsöffnung 3 bei geöffnetem Dach 2 abgedeckt und bei geschlossenem Dach 2 oder zumindest für die Dachbewegung geöffnet werden können.
  • Die hier gezeigten seitlichen Verkleidungsteile 5 sind jeweils mehrteilig ausgebildet und umfassen zwei an einer ungefähr quer zum Fahrzeug verlaufenden Fuge 6 direkt aneinander grenzende, bewegliche Teilabschnitte 7, 8 von denen zur Öffnung des Verkleidungsteils 5 zunächst der erste Teilabschnitt 7 auf einer oberen Halbkreisbahn in eine Über-Kopf-Lage hier auf den anderen Teilabschnitt 8 faltbar ist.
  • Um diese Einfaltbewegung zu ermöglichen, ist der erste Teilabschnitt 7, hier der bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung hintere, über zwei gebogene Paare von Schwenkhebeln 9, 10 an dem anderen Teilabschnitt 8 beweglich gehalten.
  • Das erste Paar von Schwenkhebeln 9 ist mit einem Endpunkt an dem Teilabschnitt 8 an einem Gelenk 11 schwenkbeweglich und mit dem anderen Endpunkt an dem Teilabschnitt 7 in einer zu dessen Außenfläche parallel gelegenen Kulisse 12 beweglich geführt.
  • Das zweite Paar 10 von Schwenkhebeln ist umgekehrt mit einem Endpunkt an dem Teilabschnitt 7 an einem Gelenk 13 schwenkbeweglich und mit dem anderen Endpunkt an dem Teilabschnitt 8 in einer zu dessen Außenfläche parallel gelegenen Kulisse 14 beweglich geführt.
  • Der erste Teilabschnitt 7 ist dadurch um die Querfuge 6 um 180° in eine vollständig gewendete Über-Kopf-Lage einfaltbar und liegt gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel (3, 8) dann auf dem zweiten Teilabschnitt 8 auf. Diese Lage kann eine Zwischenstellung ausbilden, aus der heraus beide Teilabschnitte 7, 8 gemeinsam in zueinander eingefaltet bleibender Stellung des ersten Teilabschnitts in eine aufgestellte und längs nach hinten verlagerte vollständige Offenstellung beweglich sind.
  • Wie zum Beispiel in den 9 bis 10 ersichtlich ist, wird das vollständige Verkleidungsteil 5 – hier mit den Teilabschnitten 7, 8 – zwangsweise simultan aufgestellt und gleichzeitig längs verfahren. Hierfür ist karosserieseitig eine Führungsschiene 15 mit einer zumindest teilweise spiralförmigen Eingriffskulisse 16 versehenen, die die Führungsschiene 15 umläuft und in der ein ausgreifender Ansatz 17 des Verkleidungsteils 5 geführt ist.
  • Die gesamte kombinierte Bewegung zunächst des Einklappens des Teilabschnitts 7 auf den Teilabschnitts 8 und das anschließende Aufstellen und Längsverfahrens beider Teile 7, 8 ohne Relativbewegung zueinander können von einem einzigen Antrieb bewirkt werden, der zum Beispiel über einen Bowdenzug 18 auf die Teile einwirken kann. Diese sind im fluchtend voreinander liegenden Sinn über eine Feder 19 vorgespannt, gegen die durch den Antrieb angearbeitet wird.
  • Die Teilabschnitte 7, 8 können von einem gemeinsamen Bezug B übergriffen sind, der seinerseits an die Farbe und Haptik der Innen- oder Außenausstattung des Fahrzeugs 1 angepasst sein kann.
  • In der abdeckenden Stellung ist das Verkleidungsteil 5 auf einer abgesenkten Stufe der umgebenden Außenverkleidung 9 abgestützt und schließt damit mit seiner Außenfläche bündig mit dieser ab.

Claims (11)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest teilweise unterhalb einer Eintrittsöffnung (3) in der Karosserie (4) ablegbaren Dach (2), wobei zumindest ein Bereich der Eintrittsöffnung (3) bei abgelegtem Dach (2) teilweise oder vollständig durch ein zwischen einer abdeckenden und einer freigebenden Stellung bewegliches Verkleidungsteil (5) abdeckbar ist, das mehrere gegeneinander bewegliche Teilabschnitte (7; 8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teilabschnitt (7) in eine Über-Kopf-Lage auf einen anderen Teilabschnitt (8) einfaltbar ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabschnitt (7) über zumindest zwei Schwenkhebel (9; 10) an dem anderen Teilabschnitt (8) gehalten ist, wobei Endpunkte beider Schwenkhebel (9; 10) über parallel zu den Außenflächen der jeweiligen Teilabschnitte (8; 7) gelegene Kulissen (12; 14) beweglich geführt sind.
  3. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest teilweise unterhalb einer Eintrittsöffnung (3) in der Karosserie (4) ablegbaren Dach (2), wobei zumindest ein Bereich der Eintrittsöffnung (3) bei abgelegtem Dach (2) teilweise oder vollständig durch ein zwischen einer abdeckenden und einer freigebenden Stellung bewegliches Verkleidungsteil (5) abdeckbar ist, das mehrere gegeneinander bewegliche Teilabschnitte (7; 8) umfasst, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teilabschnitt (7) auf einer oberhalb seiner geschlossenen Stellung liegenden Bewegungsbahn um 180° in eine Über-Kopf-Lage einfaltbar ist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabschnitt (7) um eine quer zum Fahrzeug liegende Fuge (6) einfaltbar ist.
  5. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Teilabschnitte (7; 8) in eingefalteter Stellung des ersten Teilabschnitts (7) in eine aufgestellte Offenstellung verlagerbar sind.
  6. Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem zumindest teilweise unterhalb einer Eintrittsöffnung (3) in der Karosserie (4) ablegbaren Dach (2), wobei zumindest ein Bereich der Eintrittsöffnung (3) bei abgelegtem Dach (2) zumindest teilweise durch ein zwischen einer abdeckenden und einer freigebenden Stellung bewegliches Verkleidungsteil (5) abdeckbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (5) in eine Offenstellung aufstellbar und gleichzeitig längs verfahrbar ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (5) an einer mit einer zumindest über einen Teilbereich ihrer Erstreckung schneckenförmigen Eingriffskulisse (16) versehenen Führungsschiene (15) verfahrbar ist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (15) über ihren Längsverlauf von der Eingriffskulisse (16) umlaufen ist.
  9. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (7; 8) von einem einzigen Antrieb zunächst in die eingefaltete Stellung des ersten Teilabschnitts (7) und anschließend an der Führungsschiene (15) aufstellbar und längs verfahrbar sind.
  10. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteile (5) in aufragender Stellung seitlich außen neben einem Überrollschutz stehen und seitlich außerhalb der Teilabschnitte (7; 8) Raum für den Durchtritt von Dachgestängeteilen geschaffen ist.
  11. Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilabschnitte (7; 8) eines Verkleidungsteils (5) im parallel zueinander liegenden Sinn vorgespannt sind.
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