DE102006053573A1 - Leichtes, begehbares, wärmeaktives Dachelement - Google Patents

Leichtes, begehbares, wärmeaktives Dachelement Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachelement (1), welches zumindest eine flächige Deckschicht (2) aus Beton (3) mit korrosionsbeständigen Fasern (4) und integriertem Rohrleitungssystem (5), eine Dämmschicht (6) mit einer deutlich geringeren Wärmeleitfähigkeit als die Deckschicht (1) und wenigstens eine zwischen der Deckschicht (1) und der Dämmschicht (6) angeordnete Verbindung (7) aufweist. Das vorgeschlagene Dachelement ist besonderes einfach herstellbar, begehbar, feuerfest und leicht montierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachelement mit integriertem Rohrleitungssystem umfassend eine wetterfeste Deckschicht aus faserverstärktem Beton und eine Dämmschicht.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 30 00 289 A1 ist bereits ein Dachelement mit integriertem Rohrleitungssystem bekannt. Dort wird vorgeschlagen, dass eine Stahlarmierung gemeinsam mit einem Rohrsystem in eine Betondachkonstruktion eingegossen wird. Sofern eine solche Stahlarmierung nicht Edelstahl umfasst, ist eine allseitige Ummantelung mit Beton mit einer Dicke von ca. 25 bis 40 mm vorzusehen, um Korrosion der Stahlarmierung zu vermeiden. Diese Konstruktion ist regelmäßig sehr schwer und nur mit maschinellem Gerät auf einem Dach positionierbar.
  • Die Offenlegungsschrift DE 100 00 742 A1 betrifft ein Dachelement, bei dem ein Dämmmaterial und ein Rohrleitungssystem in eine Matrix aus selbsthärtendem Trägermaterial eingegossen ist, so dass die Tragwirkung dieser Konstruktion auf dem Hohlkastenprinzip basiert. Dadurch, dass das Dämmmaterial in der Matrix eingegossen ist, ist dessen wärmeisolierende Wirkung eingeschränkt. Zusätzlich können sich Probleme hinsichtlich der Belastbarkeit und der komplexen Fertigung ergeben.
  • Die Aufgabe besteht nun darin, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen. Insbesondere soll ein einfach montierbares, von oben belastbares Dachelement mit integriertem Rohrleitungssystem angegeben werden, das wetterfest, leicht und einfach zu fertigen ist. Schließlich soll auch ein Dach bereitgestellt werden können, dass unempfindlich gegen exter nen Funkenflug ist, wie z.B. von benachbarten, brennenden Dächern (so genannte „harte" Bedachung").
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einem Dachelement gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausführungsformen der Erfindung beschreiben. Die nachfolgende Beschreibung spezifiziert die Erfindung im Detail.
  • Das erfindungsgemäße Dachelement weist zumindest eine flächige Deckschicht aus Beton mit korrosionsbeständigen Fasern und integriertem Rohrleitungssystem, eine Dämmschicht mit einer deutlich geringeren Wärmeleitfähigkeit als die Deckschicht und wenigstens eine zwischen der Deckschicht und der Dämmschicht angeordnete Verbindung auf.
  • Ein Dachelement meint insbesondere ein von einer oder zwei Personen tragbares Bauteil, so dass dieses leicht handhabbar und einfach auf einen geneigten oder flachen Dachstuhl angeordnet werden kann. Das Dachelement hat beispielsweise eine Grundfläche von mindestens 1,5 Quadratmetern, bevorzugt nach Art eines Rechtecks. Dabei können die Seiten z.B. eine Länge von 0,5 bis 4 Meter aufweisen. Das Dachelement weist zudem eine flächige Deckschicht aus. Das heißt mit anderen Worten, dass sich die Deckschicht im Wesentlichen nur in einer (ggf. auch gekrümmten) Ebene erstreckt und dabei bevorzugt die ganze Grundfläche des Dachelements überdeckt. Insbesondere weist die Deckschicht keinen aus der Ebene deutlich hervortretenden und/oder tragenden Steg auf, der z.B. ein Vielfaches der Dicke der Deckschicht überragt. Auf diese Weise kann das Dachelement sehr leicht bereitgestellt werden. Davon unberührt bleibt die Vorsehung von Ober flächenstrukturen, die z.B. eine Dachziegel-Imitation oder ähnliches erlauben. Um diesen Vorteil weiter auszubauen und eine dauerhaltbare, wetterfeste Deckschicht zu erhalten, ist die Deckschicht aus Beton mit korrosionsbeständigen Fasern (hier als Oberbegriff für alle gleichartigen Bewehrungsmaterialien, z.B. Drahtfilamente, etc.) hergestellt. Die Fasern haben insbesondere einen höheren E-Modul (z.B. größer 20.000 N/mm2, insbesondere größer 70.000 N/mm2) als der sie umgebende Beton, sind bevorzugt alkaliresistent oder zumindest alkalibeständig, haben bevorzugt eine Faserdicke im Bereich oberhalb von 20 Mikrometern und können chaotisch und/oder regelmäßig im Beton angeordnet sein.
  • Die Formulierung „integriertes Rohrleitungssystem" meint insbesondere, dass wenigstens ein Teil des Rohrleitungssystems von der Deckschicht umschlossen ist. Dabei kann dies mit dem Beton und/oder den Fasern erfolgen. So kann das Rohrleitungssystem beispielsweise in eine regelmäßige Faserstruktur eingebunden und (teilweise) mit Beton umgossen sein. Das Rohrleitungssystem ist vorzugsweise in den Beton eingegossen, wodurch sich eine gute Wärmeübertragung ergibt. Das Rohrleitungssystem umfasst regelmäßig wenigstens ein Rohr aus einem wasserundurchlässigen Material (bevorzugt Kunststoff), dass gegebenenfalls wenigstens einmal in einem Abschnitt gebogen ist. Demnach kann das Rohrleitungssystem ein (mehrfach gebogenes) Rohr, eine Mehrzahl direkt und/oder indirekt miteinander verbundene Rohre oder wenigstens teilweise auch ein Schlauchabschnitt umfassen. Zusatzelemente wie Sensoren, Ventile, Klappen, Anschlussstutzen, etc. können ebenfalls vorhanden sein. Das Rohrleitungssystem, das von Wasser und/oder einem geeigneten anderen Fluid/Medium durchströmbar ist, kann hier sowohl zur Aufnahme von Wärmeenergie von der Sonne genutzt werden, als auch zur Wärmeabgabe, wie zum Abschmelzen von Schnee und Eis.
  • Die unter der Deckschicht angeordnete Dämmschicht ist flächig belastbar und sorgt insbesondere für eine sehr gute thermische Isolierung zwischen der Deck schicht und dem Inneren des Hauses. Hierfür erstreckt sich die Dämmschicht, die vorteilhafterweise einstückig ausgebildet ist, im Wesentlichen über die gesamte Fläche der Deckschicht und liegt zumindest im überwiegenden Anteil an dieser an. Dabei hat die Dämmschicht eine Dicke, die (deutlich) größer als die Dicke der Deckschicht mit dem Rohrleitungssystem ist, beispielsweise macht die Dämmschichtdicke mindestens 60 %, bevorzugt sogar mindestens 80 % oder sogar 90 %, der gesamten Dicke des Dachelementes aus. Geeignete Materialien sind insbesondere Hartschaumdämmstoffe aus Polyurethan, Polystyrol, Phenolharz usw..
  • Des Weiteren ist wenigstens eine zwischen der Deckschicht und der Dämmschicht angeordnete Verbindung vorgesehen. Grundsätzlich ist (wenigstens) eine großflächige Verbindung gewünscht, so dass sich diese insgesamt beispielsweise über mindestens 80 % oder sogar 90 % erstreckt. Die Verbindung kann grundsätzlich kraft- und/oder formschlüssig ausgeführt sein. Es ist möglich, das bereits ein Eindrücken der Dämmschicht in die (noch nicht vollkommen ausgehärtete) Deckschicht eine ausreichende Verbindung gewährleistet, ggf. können aber zusätzliche, separate und/oder integrierte, Verbindungsmittel vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die flächige Deckschicht eine Dicke von höchstens 30 Millimeter (mm) auf. Bevorzugt wird jedoch eine Dicke von weniger als 20 mm oder sogar 10 mm, um eine gute Wärmeübertragung und Wärmeleitung sowie ein geringes Gewicht zu gewährleisten. Ganz besonders bevorzugt ist eine solche Dicke, dass die Deckschicht das integrierte Rohrleitungssystem (mit Rohren eines Außendurchmessers von beispielsweise 2 bis 5 mm) nur mit einer, wenige Millimeter dicken, Materialschicht überdeckt, z.B. mit einer (wenigstens bereichsweisen) Materialschichtdicke kleiner 12 mm.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Fasern anorganisch und nichtmetallisch. Bevorzugt handelt es sich bei zumindest einem Teil der Fasern um Kunststoff-Fasern, die insbesondere als Multifilamentfasern vorliegen. Ein geeignetes Material ist beispielsweise zumindest eines aus der nachfolgenden Gruppe: alkaliresistents Glas, Carbon, Aramid, Poly-Vinylalkohol, Polypropylen. Grundsätzlich können unterschiedliche Fasern im Beton eingebettet sein, bevorzugt ist jedoch eine Variante mit gleichartigen Fasern. Die Fasern, insbesondere Multifilament-AR-Glas-Fasern, haben bevorzugt einen Faserdurchmesser im Bereich von 14 bis 30 μm [Mikrometer], wobei sie insbesondere mit einer Faserlänge von mindestens 0,004 m [Meter] ausgebildet sind. Ganz besonders bevorzugt ist eine regelmäßige Anordnung der Fasern im Beton, wobei dies insbesondere beim Einsatz von längeren Fasern verwirklicht wird (Textilien), um eine hohe Traglast zu erreichen. Zusätzlich zur regelmäßigen Anordnung können unregelmäßig angeordnete Kurzfasern eingesetzt werden. In die Deckschicht aus Beton sind somit Fasern und/oder Textilien aus Fasern eingearbeitet, welche der Deckschicht eine derart hohe Festigkeit verleihen, dass sie trotz integriertem Rohrleitungssystem hohen Belastungen standhält und begehbar ist.
  • Darüber hinaus ist die Möglichkeit eröffnet, ein Dachelement zu fertigen, welches beispielsweise mit verschiedenen Farben ausgeführt und extrem feuerbeständig ist.
  • Weiter wird auch vorgeschlagen, dass die Verbindung zwischen der Dämmschicht und der Deckschicht formschlüssig ausgeführt ist, in dem wenigstens die Deckschicht oder die Dämmschicht mit einem Profil versehen ist, das mit der anderen Schicht zusammenwirkt. Grundsätzlich kann das Profil nach Art eines regelmäßigen Musters mit Erhebungen und/oder Senken an der Oberfläche der jeweiligen Schicht ausgeführt sein, allerdings ist auch chaotische Verteilung von Verhakungselementen möglich. Die Erhebungen und/oder Senken können zumindest eines der folgenden Formelemente umfassen: Keil, Nut, Noppe, Rille, Vorsprung, Aussparung, etc. Die Verhakungselemente können z.B. mit Rauhigkeitsspitzen der Oberfläche der Betonschicht gebildet sein, die sich insbesondere beim Fügen mit der weicheren Dämmschicht in deren Material verhaken. Das Profil hat im Wesentlichen nur Einfluss auf die Fixierung von Deckschicht und Dämmschicht, es übernimmt z.B. keine wesentlichen tragenden Funktionen. Dazu erstreckt sich das Profil insbesondere nicht über die Dicke der Deckschicht aus der Ebene der Deckschicht hinaus, bevorzugt hat das Profil eine Erstreckung senkrecht zu dieser Ebene, die deutlich kleiner als die Dicke der Dämmschicht ist, z.B. kleiner als 50 % oder sogar kleiner als 20 %. Mit anderen Worten bedeutet dies z.B., dass das Profil zufällig, chaotisch, bei der Fertigung der Deckschicht entstehen kann oder gezielt in die Dämmschicht eingearbeitet wird. Letzteres erfolgt beispielsweise mittels einer geeigneten maschinellen Profilierung (im zumindest teilweise erstarrten Zustand). Die Verbindung Dämmschicht/Deckschicht kann auch durch Aufgießen des Betons direkt erfolgen, wobei beim Aufgießen die Aufrauhung der Schaumoberfläche in Form von Vertiefungen förderlich für die Verbundwirkung sein kann.
  • Darüber hinaus wird auch als vorteilhaft erachtet, dass die Verbindung zwischen der Deckschicht und der Dämmschicht einen Klebstoff umfasst. Damit wird insbesondere eine dauerhafte und stabile, kraftschlüssige, Verbindung zwischen den beiden Schichten generiert, die sich zudem einfach in den Herstellungsprozess integrieren lässt. Bevorzugt wird zumindest ein Großteil der Verbindung, insbesondere die gesamte Verbindung, als Klebverbindung ausgeführt. Als geeigneter Klebstoff kommt z.B. wenigstens einer der folgenden Gruppe in Betracht: PUR-Komponentenklebstoffe, Epoxid, usw.
  • Schließlich wird noch vorgeschlagen, dass das Dachelement über wenigstens ein Halteelement an einen Dachträger fixierbar ist, wobei sich das wenigstens eine Halteelement von der Deckschicht hin zum Dachträger erstreckt. Bevorzugt werden mehrere, ggf. auch unterschiedliche, Halteelemente vorgesehen. Des Weiteren ist es vorteilhaft, dass die Position an der Deckschicht und/oder das Halteelement selbst flexibel ist. Für eine variable Positionierung an der stabilen Deckschicht können eine Mehrzahl von Fixpunkten bzw. Aufnahmen für ein Halteelement vorgesehen sein. Allerdings ist auch möglich, dass z.B. ein Teil der Halteelemente in die Deckschicht unverlierbar integriert ist. Die Halteelemente sind bevorzugt nach Art eines Gürtels, einer Schlaufe oder dergleichen ausgeführt, so dass diese den Dachträger zumindest teilweise umschließen können. Alternativ oder kumulativ dazu können Befestigungsmittel vorgesehen sein, die eine (lösbare) Verbindung hin zum Dachträger erlauben.
  • Ergänzend sei noch darauf eine Reihe von Vorteilen des Dachelements bzw. eines damit aus- und/oder nachgerüsteten Daches oder sogar Flachdaches hingewiesen. Die Deckschicht ist nicht brennbar und genügt damit höchsten Sicherheitsstandards. Die Korrosionsbeständigkeit der Fasern begünstigt neben der geringen Dicke der Deckschicht auch eine hohe Langzeitbeständigkeit. Regenwasser, Schwitzwasser und eventuell vorhandene Leckagen aus dem Rohrleitungssystem können der Deckschicht nichts anhaben. Die Rohre aus dem Rohrleitungssystem können ggf. in Sammelleitungen (z.B. jeweils einer Zu- und einer Ablaufleitung pro Dachelement) münden. Diese Sammelleitungen können mit Standard-Anschlüssen versehen sein und bei der Montage einfach zusammengesteckt werden.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf begrenzt ist. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine seitliche Schnittansicht einer ersten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Deckelementes,
  • 2: einen Querschnitt durch die in 1 gezeigte Konstruktion wie dort gekennzeichnet, und
  • 3: perspektivisch eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Dachelementes.
  • Aus 1 geht eine Ausführungsvariante eines Dachelementes 1 hervor, das bereits an einem Gebäude 15 montiert ist. Das Dachelement 1 umfasst dabei die Deckschicht 2 mit dem Rohrleitungssystem 5 und der darunter liegenden Dämmschicht 6. Dieses Dachelement 1 ist nunmehr auf einem Dachträger 12 bzw. Sparren aufgelegt und mit einer Mehrzahl von Halteelementen 11, beispielsweise in Form von Metallbändern, an dem Dachträger 12 befestigt. Unterhalb des Dachträgers 12 können zudem Zusatzelemente wie eine Dampfsperrung, zusätzliche Lattungen, Gipskarton und ähnliches vorgesehen sein.
  • Die Optik der harten Deckschicht 2 (für eine „harte Bedachung" im Sinne des Brandschutzes) kann durch ein äußeres Profil und einem entsprechenden Anstrich der Umgebung angepasst sein. In dieser Deckschicht 2 ist das Rohrleitungssystem 5 integriert. Die Dämmschicht 6 ist als feuchtigkeitsunempfindlicher Hartschaum ausgeführt, der auf den Dachträger 12 bzw. die Sparren aufgelegt ist. Ein solches Dachelement 1 bildet eine kompakte Einheit, die sich durch ihre Tragfähigkeit sowie ihren Wärme- und Schallschutz in besonderem Maße auszeichnet. Beliebige Oberflächenstrukturen können dabei mit dem Beton der Deckschicht 2 gebildet werden, wobei gegebenenfalls auch gleichermaßen gut vergießbare Materialien wie Estrich oder dergleichen eingesetzt werden, die den Anforderungen hinsichtlich der Dichte, der Wasserundurchlässigkeit und der Schlagzähheit sowie einer hohen Wärmeleitfähigkeit genügen. Um die Riss-, Schlag- und Bruchfestigkeit der Deckschicht 2 des wärmeaktiven Dachelements 1 und dessen Tragfestigkeit zu erhöhen, sind Versteifungsmaterialien in Form von Fasern 4 eingearbeitet. Grundsätzlich können neben kurzen und langen Fasern 4 auch Gitternetze oder Textilien im Deckschichtquerschnitt angeordnet sein. In dieser Deckschicht 2 ist nunmehr das Rohrleitungssystem 5 integriert, das gegebenenfalls auch so genann te Kapillarrohrmatten umfassen kann. Solche Rohrleitungssysteme 5 können mit Rohrleitungen aus Metall oder Kunststoff wie z. B. Polypropylen oder ähnlichem ausgeführt sein. Vorteilhaft ist dabei, dass die Rohrleitungen in intensivem Kontakt mit der die Wärme adsorbierenden Deckschicht 2 ausgeführt ist.
  • In 2 ist nunmehr der mit II angedeutete Querschnitt durch die Konstruktion veranschaulicht. Zu erkennen ist, dass das Dachelement 1 sich über mehrere Dachträger 12 bzw. Sparren hinweg erstreckt. Das auf den Dachträgern 12 aufliegende Dachelement 1 ist mit mehreren, sich von der harten Deckschicht 2 aus erstreckenden, laschenartigen Metallbändern befestigt. Der sich zwischen den Dachträgern 12 und dem Dachelement 1 bildende Zwischenraum mit einem flexiblen Füllmaterial 16, beispielsweise einer wärmeflussdämmenden Steinwolle, gefüllt. Als Auflage 14 hierfür können beispielsweise eine Dampfsperre, eine separate Lattung und Gipskarton vorgesehen sein.
  • 3 veranschaulicht in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungsvariante des Dachelements 1. Das Dachelement 1 weist zunächst die Dämmschicht 6 auf, die mit Hilfe eines bereichsweise aufgetragenen Klebstoffes 10 mit der darüber liegenden, flächigen, Deckschicht 2 verbunden ist. Die Verbindung 7 zwischen Dämmschicht 6 und Deckschicht 2 ist zudem durch ein entsprechend geformtes Profil 9 verstärkt. Die Deckschicht 2 weist eine sehr geringe Dicke 8 auf, in der gleichwohl das Rohrleitungssystem 5 integriert ist. Um gleichzeitig eine ausreichend tragfeste und begehbare Konstruktion zu erhalten, ist die Deckschicht 2 mit einem Beton 3 ausgeführt, in dem Fasern 4 in einer wirren Anordnung eingearbeitet sind. Die Oberfläche der Deckschicht 2 ist wiederum mit einem Profil 9 versehen, das der Optik eines klassischen Daches mit Dachziegeln entspricht. Die freie Formbarkeit des Betons 3 ermöglicht hier jede gewünschte Anpassung. Zusätzlich können, beispielsweise über die Farbe oder Einlagerungen, die wärmeadsorbierenden Eigenschaften der Deckschicht 2 gezielt eingestellt werden. Das Rohrleitungssystem 5 bildet insbesondere einen so genannten Solar absorber, wobei beispielsweise über das Versorgungssystem 13 hinein und abströmendes Wasser erwärmt wird. Diese Energie kann anschließend vielfältig eingesetzt werden. Gleichzeitig ist auch möglich, dass hiermit eine Wärmezufuhr hin zur Deckschicht 2 erfolgt, beispielsweise um darauf befindliche Schneelasten zu schmelzen.
  • Die hier veranschaulichten Dachelemente haben insbesondere folgende Vorteile:
    • – Die Dachelemente können konventionelle Dachbedeckungen einschließlich der Lattung und der Wärmedämmung mindestens teilweise substituieren.
    • – Die konventionelle Dacheindeckung kann eingespart werden.
    • – Aufgrund der erhöhten Tragfähigkeit des Dachelementes können die Abstände zwischen den Sparren bzw. Dachträgern vergrößert werden.
    • – Im Vergleich zu einer konventionellen Dacheindeckung kann eine deutliche, flächenbezogene Gewichtsreduktion erreicht werden.
    • – Das Dachelement kann wasserundurchlässig, geräuschdämmend, wasserfest und schlagzäh mit einem geringen Wärmedurchlässigkeitswert ausgeführt werden.
    • – Die Deckschicht des Dachelementes kann in beliebiger Farbe und Strukturierung hergestellt werden.
    • – Das Rohrleitungssystem kann ohne großen Aufwand mit denen anderer Dachelemente kombiniert werden, und so ein sehr großflächiges, preiswertes Energiegewinnungssystem bilden.
    • – Das Dachelement kann schnell und mit einer geringen Anzahl von Monteuren auf dem Dach appliziert werden.
    • – Die Deckschicht des Dachelements kann unbrennbar hergestellt werden.
  • 1
    Dachelement
    2
    Deckschicht
    3
    Beton
    4
    Fasern
    5
    Rohrleitungssystem
    6
    Dämmschicht
    7
    Verbindung
    8
    Dicke
    9
    Profil
    10
    Klebstoff
    11
    Halteelement
    12
    Dachträger
    13
    Versorgungssystem
    14
    Auflage
    15
    Gebäude
    16
    Füllmaterial

Claims (6)

  1. Dachelement (1), welches zumindest eine flächige Deckschicht (2) aus Beton (3) mit korrosionsbeständigen Fasern (4) und integriertem Rohrleitungssystem (5), eine Dämmschicht (6) mit einer deutlich geringeren Wärmeleitfähigkeit als die Deckschicht (1) und wenigstens eine zwischen der Deckschicht (1) und der Dämmschicht (6) angeordnete Verbindung (7) aufweist.
  2. Dachelement (1) nach Patentanspruch 1, wobei die flächige Deckschicht (2) mit einer Dicke (8) von höchstens 30 mm ausgeführt ist.
  3. Dachelement (1) nach Patentanspruch 1 oder 2, bei dem die Fasern (4) anorganisch und nichtmetallisch sind.
  4. Dachelement (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, bei dem die Verbindung zwischen der Dämmschicht (6) und der Deckschicht (2) formschlüssig ist, in dem wenigstens die Deckschicht (2) oder die Dämmschicht (6) mit einem Profil (9) versehen ist, das mit der anderen Schicht zusammenwirkt.
  5. Dachelement (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, bei dem die Verbindung (7) zwischen der Deckschicht (2) und der Dämmschicht (6) einen Klebstoff (10) umfasst.
  6. Dachelement (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, welches über wenigstens ein Halteelement (11) an einen Dachträger (12) fixierbar ist, wobei sich das wenigstens eine Halteelement (11) von der Deckschicht (2) hin zum Dachträger (12) erstreckt.
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