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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung besteht aus einem Schlitten für Fensterheber
von Fahrzeugen, dessen Ausführung
eine einfachere Montage ermöglicht
und gleichzeitig das Verhalten der Fensterscheibe im Betrieb im
Vergleich zu technischen Lösungen,
die auf der Verwendung von den bekannten Mitnahmeschlitten basieren,
verbessert; beide Aufgabe werden erreicht, indem beim Betrieb des
Mechanismus über dessen
gesamte Lebenszeit sowohl die Herstellungs- und Montagetoleranzen
als auch die fehlende Parallelität
der Schienen ausgeglichen werden.
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Bei
den verwendeten Lösungen
wird die Anzahl der Bestandteile des Schlittens auf ein Minimum reduziert.
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VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG
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Ein
Fensterheber umfasst verschiedene Elemente, die für das Heben
und Senken der Fensterscheibe in der Tür eines Fahrzeugs bestimmt
sind. Diese Bauteile umfassen im Wesentlichen Schienen, die eine
Führung
der Bewegung der Fensterscheibe sichern, Mitnahmeelemente, wie die
Schlitten, die die Schienen und die Fensterscheibe miteinander verbinden,
und manuelle oder motorgetriebene Betätigungselemente, deren Ausgang
zum Beispiel ein Kabel oder ein Schleppseil ist, die die Schlitten
antreiben, damit diese nach oben oder unten gleiten.
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Die
Schlitten sind also Bauteile, die mit Mit teln zur Verbindung mit
der Führung
ausgestattet sind, um so entlang dem von der Führung festgelegten Weg zu gleiten,
mit Verankerungsmittel für
die Kabel, Schleppseile oder anderen Antriebs- oder Zugelemente;
und mit Mitteln zur Verbindung mit der Fensterscheibe.
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Die
Schiene oder die Schienen sind die Bauteile, die den Verfahrweg
der Fensterscheibe festlegen. Diese Schienen können ohne den notwendigen Grad
an Parallelität
untereinander oder hinsichtlich anderer Führungen, die zum Beispiel am
seitlichen Rand der Fensterscheibe liegen, angeordnet sein. Diese
mangelnde Parallelität
führt zu
Spannungen und übermäßigen Abnutzungen
oder sogar zur Zerstörung
eines der Bauteile.
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Eine
andere Fehleinstellung kann zum Zeitpunkt der Installation auftreten.
Fehler bei den Abmessungen oder der Positionierung müssen ausgeglichen
werden, da nach Festlegung der Position der Schlitten durch die
Führungen,
die Fensterscheibe an dem Schlitten befestigt werden muss. Diese
Befestigung wird gewöhnlich über Bohrungen
durchgeführt,
die in der Fensterscheibe vorgesehen sind, und die bei der Montage
mit einem hervorstehenden Befestigungselement des Schlittens zusammenfallen müssen.
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Es
kommt hinzu, dass die Befestigung zwischen dem Schlitten und der
Fensterscheibe über
ein vom Hauptkörper
des Schlittens hervorstehendes Element durchgeführt wird und dass die Verbindung zwischen
Schlitten und Fensterscheibe nicht einfach ist, da der Eintritt
dieses hervorstehenden Elements des Schlittens in die Bohrung der
Fensterscheibe ein Forcieren der Bauteile des Fensterhebers und
der Fensterscheibe selbst erfordert.
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In
diesem technischen Bereich werden gewöhnlich die Koordinatenachsen "x", "y" und "z" als Referenz verwendet, wobei diese
im Hinblick auf die Position des Fahrzeugs festgelegt werden, so
dass "x" der waagerechten
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs entspricht, "y" der waagerechten
Richtung quer zur Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs und "z" der senkrechten
Richtung, wodurch ein rechtwinkliges Trieder vervollständigt wird.
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Nach
diesen Richtungen, ist die Richtung "x" von
besonderer Bedeutung hinsichtlich der Toleranzen und Abweichungen,
die sowohl bei der Montage aus auch bei der Benutzung des Fensterhebers
auszugleichen sind; und die Richtung "y" ist
bei der Montage von Bedeutung.
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In
die Richtung "x" müssen Positionsveränderungen
bei der Montage, mangelnde Parallelität der Schienen oder andere
Auswirkungen im Zusammenhang mit der Bewegung des Fensterhebers
ausgeglichen werden.
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In
die Richtung "y" ist das Element
von Bedeutung, das senkrecht vom Schlitten absteht und das dazu
bestimmt ist, in eine Bohrung der Fensterscheibe für die gegenseitige
Befestigung eingebracht zu werden. Wenn dieses Element, das in die
Richtung "y" absteht, bei der
Montage nicht in diese Richtung zurückgezogen werden kann, so ist
es bei seiner Einführung
in die Bohrung der Fensterscheibe bei dem entsprechenden Montageschritt
notwendig, die Fensterscheibe, sowie die Tragstruktur und die Führung der
Schlitten zu forcieren.
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Es
sind Patente bekannt, die Bauteile von Fensterhebern beschreiben
und dabei Lösungen
aufweisen, die darauf abzielen, die Montage zu erleichtern, indem
die auf die Ausführung
oder die Herstellung zurückzuführenden
Fehleinstellungen ausgeglichen werden. Das Patent mit der Veröffentlichungsnummer
US6598345 weist zum Beispiel
Befestigungsmittel auf, die vor der endgültigen Befestigung einen Bereich
an Endpositionen zulassen.
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Nach
der Installierung ist es möglich,
die genannte Befestigung in der passenden Position innerhalb eines
zum Beispiel durch eine Nut oder ein Langloch festgelegten Bereichs
vorzunehmen. Hier ist von einer endgültigen Befestigung die Rede,
weil die Position nach dieser Befestigung nicht mehr verändert werden
kann.
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Es
gibt allgemeinere Lösungen,
wie die, die in dem Patent mit der Veröffentlichungsnummer
US5832667 beschriebene Lösung, in
der eine Führungsbahn
verwendet wird, um die Schiene und einen Verankerungsträger mit
der Tür
zu verbinden. Diese Führungsbahn
legt ein Spiel fest, die es zum Beispiel ermöglicht, eine fehlende Parallelität der Schienen
während
dem Betrieb auszugleichen.
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Die
gleiche Wirkung hat die in dem Patent mit der Veröffentlichungsnummer
US5673515 angewandte Lösung, bei
der für
die Befestigung des Halteelements der Fensterscheibe eine Nut im
Schlitten verwendet wird. Auch wenn diese an einer anderen Stelle
angeordnet ist, so ist die Auswirkung doch, dass eine relative Verschiebung
zwischen den beiden ermöglicht
wird.
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Die
Tatsache, dass beide Lösungen
eine relative Verschiebung während
dem Betrieb zulassen, bedeutet keine Einschränkung hinsichtlich der Tatsache,
dass dieses Spiel auch zu einer Vereinfachung der Montage dient,
da Ausgleichseinstellungen vorgenommen werden können.
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Zuletzt
wird noch das deutsche Patent mit der Veröffentlichungsnummer
DE 43 21 616 hervorgehoben,
in der eine Ausgestaltung beschrieben wird, bei der durch die Kombination
einer Mehrzahl von Teilen und einer komplizierten Ausführung ein Schlitten
erhalten wird, der mit einem Vorsprung ausgestattet ist, der bei
der Montage eingebaut werden kann und der eine einfache Installation
der Fensterscheibe ermöglicht,
bei der es nicht notwendig ist, die Fensterscheibe oder den Fensterheber
zu forcieren.
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Bei
dieser Ausführung
gibt es eine Vielzahl von Teilen, von denen jedes eine andere Funktion hat:
Halten des Vorsprungs, Einbauen einer Führungsbahn, die bei der endgültigen Befestigung
ein Spiel oder Luft gewährt,
sowie weitere Teile.
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Die
vorliegende Erfindung wendet eine Lösung für die Befestigung der Fensterscheibe
am Schlitten an, die ein Spiel in die Richtung "x" in
die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs gewährt,
und gleichzeitig die Installation der Fensterscheibe ermöglicht,
ohne dass hierzu Beanspruchungen notwendig wären, um ein hervorstehendes,
in die Bohrung der Fensterscheibe einführbares Element zu überwinden,
mit einer besonderen, sehr kompakten Ausgestaltung und mit integrierten
Lösungen,
was bedeutet, dass nur ein Minimum an Teilen notwendig sind.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung besteht aus einem Schlitten für Fensterheber
von Fahrzeugen, dessen Ausführung
ein Spiel oder Luft zwischen dem Hauptkörper des Schlittens und der
Fensterscheibe ermöglicht,
und zwar sowohl bei der Montage als auch bei dem Betrieb, und so
mögliche
Abweichungen bei der Positionierung ausgleicht.
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Diese
Ausführung
ermöglicht,
dass die Installation der Fensterscheibe keine große Anzahl
an Teilen erfordert für
die Befestigung eines Elements, das im Folgenden einführbares
Halteelement genannt wird und das dazu bestimmt ist, in der Bohrung der
Fensterscheibe für
deren Befestigung am Schlitten aufgenommen zu werden.
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Diese
Ausführung
besteht in der Ausgestaltung des Hauptkörpers des Schlittens als einstückiges Teil,
das verschiedene Funktionen ausübt:
die Funktion der Führung,
die Funktion der Mitnahme, zum Beispiel mit Kabeln, und insbesondere
die Integrierung der Anschlag- und
Aufnahmemittel des einführbaren
Halteelements.
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Diese
Integrierung der Aufnahme- und Anschlagmittel des einführbaren
Halteelements führt dazu,
dass auf die zusätzlichen
Teile, die die genannten Funktionen gewährleisten, verzichtet werden kann.
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Die
Integrierung besteht vor allem darin, dass eine Aufnahme vorgesehen
ist, die auf zwei verschiedenen typischen Durchmessern basiert,
einem kleineren, der den Anschlag beim Eintritt des einführbaren
Halteelements festlegt, und einem größeren, der das Spiel festlegt,
das dem genannten Element gewährt
wird, damit sich dieses bewegen kann und so die verschiedenen Abweichungen
von der Position ausgleichen kann, was bei der Befestigung hinsichtlich
des von der Führung
auferlegten Verfahrwegs erforderlich sein kann sowie beim Ausgleich anderer
Abweichungen, die zum Beispiel die Montage betreffen.
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Diese
Spiel besteht vor allem in die Richtung "x",
die es zum Beispiel ermöglicht,
eine fehlende Parallelität
zwischen den Schienen auszugleichen.
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Der
Anschlag, der durch in den einstückigen Hauptkörper des
Schlittens integrierte Mittel festgelegt wird, führt dazu, dass das einführbare Halteelement
ebenfalls einfacher ausgeführt
ist. Dieses ist mit ergänzenden
Mitteln ausgestattet, die sich auf dem in den Hauptkörper des
Schlittens integrierten Anschlag abstützen, sowie auf den für die Durchführung der
Befestigung notwendigen Elemente.
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Das
einführbare
Halteelement besteht aus einer Stange, auf der an einem Ende ein
harpunenförmiges
gerilltes Ende vorgesehen ist, um das Zusammenpressen und die anschließende Ausdehnung
zu erleichtern, um die Bohrung der Fensterscheibe zu überwinden;
und das andere Ende ist mit einer Basis ausgestattet, die einen
Anschlag ermöglicht.
Verschiedene Ausgestaltungen dieses Anschlags geben verschiedene
Möglichkeiten
für die Art
der Abstützung
mit den im Hauptkörper
des Schlittens integrierten Mitteln.
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Eine
einfache Ausführung
dieses Anschlags ist eine Basis, bestehend aus einer Platte, die
sich in Querrichtung zu der Stange des einführbaren Halteelements erstreckt,
welche sich auf einem Langloch abstützt, das die Bewegung in die
Richtung „x" begrenzt, in der
das Spiel festgelegt wird.
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Das
Spiel ermöglicht
eine zulässige
Bewegung der Stange, da die in den Schlitten integrierte Aufnahme
im Bereich des größeren Durchmessers eine
Art kurze Führungsbahn
aufweist, die ausreicht um ein geeignetes Spiel zuzulassen.
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Die
Erfindung umfasst als wesentliche Elemente den Schlitten für Fensterheber
von Fahrzeugen, wobei dieser aus einem Hauptkörper besteht, der Führungsmittel
entlang der Schiene des Fensterhebers umfasst und Mittel zur Verbindung
mit der Fensterscheibe, wobei zumindest einige der Mittel für die Verbindung
mit der Fensterscheibe ein Halteelement umfassen, das in den Hauptkörper des
Schlittens einführbar
ist.
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Dieses
einführbare
Halteelement ist in die Richtung "y" verschiebbar,
die im Wesentlichen senkrecht zur Fensterscheibe ausgerichtet ist,
wobei dieses Halteelement mit einer Begrenzung bei der Einführung ausgestattet
ist, so dass die Mittel, an denen das einführbare Halteelement anschlägt, im Hauptkörper des
Schlittens integriert sind.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Patentbeschreibung wird mit einem Satz Zeichnungen ergänzt, in
denen anschaulich und nicht einschränkend ein bevorzugtes Beispiel
der Erfindung dargestellt ist.
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers des Schlitten nach einem
einstückig
ausgeführten
Ausführungsbeispiel.
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Die 2 zeigt
den gleichen Hauptkörper
in perspektivischer Rückansicht.
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Die 3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des einführbaren Halteelements zur Verankerung
der Fens terscheibe.
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Die 4 zeigt
den Hauptkörper
desselben Beispiels, der mit dem eingebauten einführbaren
Halteelement benutzt wird, wobei sich in diesem Halteelement der
Bolzen befindet, der das Zusammenpressen des gerillten Endes verhindert,
um die endgültige Verbindung
mit der Fensterscheibe zu sichern.
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Die 5 zeigt
die gleiche Gesamtanordnung von der Rückseite gesehen.
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Die 6 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der gleichen Gesamtanordnung,
in der die Bohrung des einführbaren
Halteelements zu sehen ist, durch die der Befestigungsbolzen eintritt.
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Die 7 zeigt
eine Seitenansicht des Schlittens, einschließlich der Darstellung der Fensterscheibe
in der endgültigen
Position. Die Fensterscheibe wird auf der rechten Seite im Schnitt
dargestellt, um die die Verbindung ermöglichende Bohrung zu zeigen.
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Die 8 und
die 9 zeigen Schnitte des Hauptkörpers des Schlittens sowie
des einführbaren Halteelements
mit verschiedenen Abstützformen
der integrierten, als Anschlag dienenden Mittel.
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Die 10 und 11 stellen
die gleichen Ausgestaltungen dar, wobei hier ein zusätzliches Auflageteil
hinzugefügt
wurde.
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AUSFÜHRLICHE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung besteht aus einem Schlitten für Fensterheber von Fahrzeugen,
bei dem die Anzahl der Teile im Vergleich zu anderen bereits bekannten Ausführungen
reduziert wurde, wobei die Möglichkeit erhalten
wird, dass bei der Montage kein Element die Positionierung der Fensterscheibe
behindert und außerdem
der Ausgleich von Fehleinstellungen bei der Montage oder beim Betrieb
ermöglicht
wird.
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In
den Figuren wird der einstückige
Hauptkörper
(1) des Schlittens gezeigt, in dem Führungen (1.1) integriert
sind, in die die Schienen des Fensterhebers eingeführt werden,
die in diesen Figuren nicht klar zu erkennen sind. In dem Beispiel,
anhand dessen die Erfindung ausführlicher
beschrieben wird, wird ein einstückig
ausgeführter
Hauptkörper
(1) des Schlittens verwendet.
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Diese
Führungen
(1.1) ermöglichen
das Verschieben des Schlittens, der an den Schienen entlang gleitet.
In diesem Ausführungsbeispiel,
anhand dessen die verschiedenen Aspekte der Erfindung näher gezeigt
werden, wird das Verschieben durch den Zug von Seilen erreicht,
deren Verankerungsstecker in Langlöcher (1.3) zur Verankerung
des Seils eingeführt
sind. Die Kabel und die Verankerungsstecker werden hier ebensowenig
dargestellt, um nur den einstückig
ausgeführten
Hauptkörper
(1) des Schlittens zu zeigen.
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Für die Montage
der Fensterscheibe (4) im Schlitten oder in den Schlitten,
in Abhängigkeit
davon, ob einer oder zwei verwendet werden, wird die Fensterscheibe
(4) durch die Öffnung,
in der sich das Fenstergummi befindet, gesenkt, bis sie auf einem unteren
Träger
(1.2) der Fensterscheibe aufliegt.
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Dieser
Träger
ermöglicht
es, dass die Bohrung (4.1) der Fensterscheibe (4),
mit Hilfe derer die Verbindung zum Schlitten hergestellt wird, in
einer geeigneten Position zu liegen kommt, ohne dass der Arbeiter
diese bis zur endgültigen
Befestigung halten müsste.
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Das
Wesen der Erfindung liegt darin, wie die Verbindung zwischen der
Fensterscheibe (4) und dem Schlitten hergestellt wird.
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Der
Schlitten weist eine Aufnahme (1.4) auf, die dazu bestimmt
ist, ein einführbares
Halteelement (2) aufzunehmen, das die Befestigung an der
Fensterscheibe (4) ermöglicht.
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Diese
Aufnahme (1.4) besteht aus einer Durchgangsbohrung, die
mit in den Körper
(1) des Schlittens integrierten Anschlag- und Haltemitteln (1.4.2)
ausgestattet ist.
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In
dem Hauptbeispiel bestehen diese integrierten Anschlag- oder Haltemittel
(1.4.2) aus einem inneren Vorsprung, aus dem sich ein kleinerer
typischer Durchmesser ergibt, im Vergleich zur Hauptöffnung,
die es ermöglicht,
dass das einführbare
Halteelement (2) aufliegt, wenn es (2) vollständig eingeführt wurde.
Dieser kleinere typische Durchmesser entspricht den Anschlag- und Haltemitteln
(1.4.2), gegen die das einführbare Halteelement (2)
anschlägt.
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Es
ist hier von einem kleineren typischen Durchmesser die Rede, da
der Hohlraum sich nicht unbedingt rund erstrecken muss, sondern
auch länglich
sein kann. So kann also darauf geschlossen werden, dass die integrierten
Anschlagmittel (1.4.2) einen inneren Vorsprung bilden,
der die Erstreckung des Aufnahmehohlraums (1.4) verkürzt.
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Die
Tatsache, dass der Aufnahmehohlraum (1.4) länglich ausgeführt ist,
erlaubt ein Verschieben entlang der geometrischen Achse, in der
die Längserstreckung
liegt. In diesem Fall stimmt diese Achse im Wesentlichen mit der "x"-Achse überein, und legt so eine breite
Führungsbahn
fest, die der Breite des Hauptkörpers
(1) des Schlittens entspricht, die das Spiel bei der Befestigung
der Fensterscheibe (4) ebenfalls in die gleiche Richtung "X" zulässt.
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Dank
der Integrierung der Anschlagmittel (1.4.2) kann auf die
Benutzung zusätzlicher
Teile für das
Halten in die Richtung "y" verzichtet werden, durch
die Begrenzung des Eintritts des einführbaren Halteelements (2).
Es wird unterschieden zwischen dem Halten in die Richtung "y" und dem Halten in die Richtung "x", da durch das erste Halten die Verbindung
mit der Fensterscheibe (4) hergestellt wird und durch das
zweite Halten ein Freiheitsgrad ermöglicht, der an das Psiel gebunden
ist, um Positionsveränderungen
in diese zweite Richtung auszugleichen.
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Der
Anschlag der sich in Richtung "y" ergibt, ermöglicht also
die Einführung
des einführbaren
Halteelements (2) in diese Richtung bis zu einem Punkt, an
dem sein Durchtritt begrenzt wird.
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Diese
Begrenzung besteht aus einer Stütze oder
Auflage, im Gegensatz zu der Abstützung, die sich im Endbereich
des einführbaren
Elements (2) ergibt, an dem Ende, an dem sich die als Klammern ausgeführten Haltemittel
(2.3) befinden.
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Die
als Klammern ausgeführten
Haltemittel (2.3) bestehen aus keilförmigen Vorsprüngen in
Form einer Harpune, wobei gleichzeitig Längsrillen (2.2.2) entlang
der gesamten Stange (2.2) vorgesehen sind.
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Die
Rillen (2.2.2) ermöglichen
das Zusammenpressen der Stange (2.2), so dass es möglich ist, dass
das Ende mit den keilförmigen
Vorsprüngen
die Bohrung (4.1) der Fensterscheibe (4) überwindet.
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Die
Rückdehnung
der Elemente der Stange (2.2), die durch die Rillen (2.2.2)
getrennt sind, ermöglicht
die Abstützung
auf der Seite der Fensterscheibe (4), die der Seite, auf
der der Schlitten angeordnet ist, gegenüberliegt. Diese Abstützung zusammen
mit der Abstützung
der Basis (2.1) des einführbaren Halteelements (2)
presst die Fensterscheibe (4) gegen den Hauptkörper (1)
des Schlittens.
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Die
Basis des einführbaren
Halteelements (2) weist eine Durchgangsbohrung (2.2.1) über die gesamte
Stange (2.2) auf. Die Bohrung ist für die Aufnahme eines Bolzen,
einer Schraube, einer Popniete bestimmt, in jedem Fall, eines vorzugsweise
metallischen Körpers
(3), der das Zusammenpressen der getrennten Elemente der
genannten Stange (2.2) durch die Rillen (2.2.2)
verhindert.
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Der
Körper
soll vorzugsweise metallisch sein, da der Kern dieses Körpers (3),
der ins Innere des einführbaren
Halteelements (2) eingeführt wird, die Unlösbarkeit
der Verbindung gewährleistet;
das heißt,
er verhindert, dass die Verbindung zerstört werden kann, indem die als
Klammern ausgeführten Haltemittel
(2.3) im Klammerbereich mit einem schneidenden Element,
das parallel zur Fensterscheibe (4) verfahren wird, durchschnitten
werden.
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Der
vorzugsweise metallische Körper
(3) ist seinerseits mit einem Einführungsanschlag ausgestattet.
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Nach
Herstellung der Verbindung zwischen dem einführbaren Halteelement (2)
und der Fensterscheibe (4) besteht hier ein Spiel zwischen
den miteinander verbundenen Körpern
und dem Hauptkörper
(1) des Schlittens.
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Dieses
Spiel besteht aus einem begrenzten Verschiebeweg in Richtung "x". Das Verschieben ist erlaubt und geführt, da
die Aufnahme (1.4) des einführbaren Halteelements (2)
sich länglich
in die Ebene "x-z" erstreckt und die
Basis (2.1) des einführbaren
Elements (2) ihrerseits in einem Langloch (1.4.1) verschoben
werden kann, das das gleiche Spiel bzw. die gleiche Luft zulässt. Dieses
Spiel ermöglicht
die Führung
bei dem zulässigen
Verschieben des einführbaren
Halteelements (2).
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In
den 8 bis 11 werden Schnitte des Hauptkörpers (1)
des Schlittens sowie des einführbaren
Halteelements (2) gezeigt.
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In
diesen Schnitten werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
gezeigt, bei denen die Auflage auf verschienen Weisen ermöglicht wird.
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In
einer ersten Ausführungsform
der integrierten Anschlagmittel (1.4.2) bilden diese eine
Stufe, die es ermöglicht,
die Basis (2.1) des einführbaren Halteelements (2)
zu verbergen.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der integrier ten Anschlagsmittel (1.4.2) sind diese so
ausgebildet, dass sie keine Stufe bilden, wobei sich die Basis (2.1)
des einführbaren
Halteelements (2) außen abstützt.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
der integrierten Anschlagmittel (1.4.2) ist in einer oder
einer anderen Ausgestaltung ein Auflageteil (5) eingebaut. Dieses
Auflageteil (5) kann aus einem Elastomer bestehen, wodurch
die Möglichkeit
verringert wird, dass beim Betrieb Geräusche entstehen.
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Es
kann ebenso ein weiteres Auflageteil zwischen der Fensterscheibe
(4) und dem Hauptkörper (1)
des Schlittens vorgesehen sein, das hier jedoch nicht dargestellt
ist.
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Es
kann also festgestellt werden, dass die Befestigung zwischen der
Fensterscheibe (4) und dem Schlitten einerseits über das
einführbare
Halteelement (2) über
ein Abstützen
dieses Elements (2) durch dessen Auflage (2.1)
auf dem Hauptkörper
(1) des Schlittens hergestellt wird; und andererseits, nach
dem Durchtritt des einführbaren
Halteelements (2) durch eine Bohrung (4.1) der
Fensterscheibe (4), durch das Abstützen des gegenüberliegenden
Endes, das als Klammer (2.3) ausgeführt ist, auf der Seite der
Fensterscheibe (4), die der Seite, auf der der Schlitten
angeordnet ist, gegenüberliegt,
wobei dieses dort die Fensterscheibe (4) gegen den Schlitten
drückt.
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Im
Hinblick auf die Befestigung der Fensterscheibe am Schlitten, ist
der Schlitten mit einem unteren Träger (1.2) der Fensterscheibe
ausgestattet, der es ermöglicht,
dass die Fensterscheibe (4) nach Einbau des Schlittens
auf seiner Schiene auf diesem Träger
auf liegt, um so die Verbindung zu erleichtern.
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Das
Befestigungsverfahren umfasst folgende Schritte:
- • Vorpositionieren
der Fensterscheibe (4) auf dem unteren Träger (1.2)
der Fensterscheibe, wobei die Bohrung (4.1) der Fensterscheibe
(4) mit dem Hohlraum (1.4) des Hauptkörpers (1)
des Schlittens zusammenfallen muss,
- • Einführung des
einführbaren
Halteelements (2) an der Rückseite des Hauptkörpers (1)
des Schlittens, bis es an den integrierten Halte- und Anschlagmitteln
(1.4.2) anschlägt,
die als Anschlag fungieren sollen, und bis das als Klammer ausgeführte Ende
(2.3) die Bohrung (4.1) der Fensterscheibe (4) überwindet,
indem es zunächst
durch die Rillen (2.2.2) zusammengepresst wird und sich
anschließend
durch Rückdehnung
wieder ausdehnt,
- • endgültige Befestigung
durch die Einführung
eines Körpers
(3) in die Bohrung (2.2.1) des einführbaren
Halteelements (2), um das Zusammenpressen des als Klammern
ausgeführten
Endes (2.3) zu verhindern.
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Bei
diesen Schritten können
zusätzliche Schritte
eingefügt
werden, für
das Einfügen
von Auflagen (5) zum Abstützen zwischen dem einführbaren Halteelement
(2) und dem Hauptkörper
(1) des Schlittens; sowie des Zwischenauflageteils zwischen der
Fensterscheibe (4) und dem Schlitten. Der erste Schritt
würde vor
der Einführung
des einführbaren Halteelements
(2) durchgeführt
werden und der zweite vor dem Vorpositionieren der Fensterscheibe
(4).