DE102006049741B4 - Sicherheitseinrichtung für eine Hebevorrichtung in Form eines Scheren-Hubtisches - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für eine Hebevorrichtung in Form eines Scheren-Hubtisches Download PDF

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Abstract

Sicherheitseinrichtung für eine Hebevorrichtung in Form eines einen Antrieb aufweisenden Scheren-Hubtisches (101), der im Bereich seiner als Funktionsteil vorgesehenen und zwei verschwenkbare Scherenglieder (104, 105) aufweisenden Plattform (102) mit einer bei unbeabsichtigt schneller Rückbewegung (Pfeil A), beispielsweise einem Absturz, wirksamen Sicherung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung eine die jeweilige Relativbewegung (Pfeil A) der Plattform (102) erfassende und mit einem verlagerbaren Rückhalteorgan (107, 107') zusammenwirkende Sensoreinheit (108) vorgesehen ist, die einen im Bereich einer Losseite eines der Scherenglieder (104) angeordneten Meßumformer (110) aufweist, mit dessen zu einem ortsfest an der Plattform (102) gehaltenen Gegenglied (121) relativ verlagerbarem (Pfeil D') Aufnehmer (120) ein elektrisches Meßsignal (M) erzeugbar ist, derart, daß bei Überschreiten eines Geschwindigkeits-Sollwertes das zumindest eine Rückhalteorgan (107, 107') automatisch zur Einnahme einer Sicherungsstellung aktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für eine Hebevorrichtung in Form eines einen Antrieb aufweisenden Scheren-Hubtisches gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte Hebevorrichtungen in Form von Scheren-Hubtischen o. dgl. Aggregaten sind im Bereich einer als Funktionsteil vorgesehenen Plattform mit einer diese untergreifenden Sicherung versehen, wobei diese ein als Wartungssicherung verwendbares Rückhalteteil in Form einer Sperrklinke aufweisen kann ( DE 30 30 952 C2 ; EP 017 765 B1 ). Dieses Teil ist in angehobener Gebrauchsstellung der Plattform in eine Sicherungsstellung einschwenkbar. Für eine nachfolgende Absenkbewegung der Plattform ist dieses Rückhalteteil mittels eines Steuerorgans zu entriegeln und danach erfolgt eine Absenkung der Plattform in die untere Ausgangsstellung. In dieser Bewegungsphase können zusätzliche Sicherheitsleisten ( DE 73 15 541 U1 ), eine Zahnstangen-Ritzel-Verbindung ( DE 19 57 858 U ) und/oder ein schaltbarer Bremsschuh mit Reibbelag wirksam sein ( DE 297 11 635 U1 ).
  • An Hubtischen mit hydraulischem Antrieb sind zur Sicherung eines absturzgefährdeten Absenkvorgangs jeweilige Überdruckschalter (Rohrbruchsicherungen) be kannt. Gemäß DE 298 22 443 U1 ist als Sicherung eine zum Hydraulikantrieb des Hubtisches synchron wirksame Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen, die nach Art einer Dämpfung mit Sicherungsventil bei einem Absturz der Plattform sperrbar ist, wobei diese Kolben-Zylinder-Einheit das Gewicht der Plattform bzw. den Absenkdruck aufnehmen muß und damit die Bewegung der Plattform bei gleichzeitiger Druckbelastung der Kolben-Zylinder-Einheit gestoppt werden kann.
  • Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine Sicherheitseinrichtung für einen Scheren-Hubtisch so zu gestalten, daß mit geringem technischem Aufwand und raumsparenden Einzelteilen eine schnelle Betätigung eines zur Sicherung vorgesehenen Rückhalteorgans möglich wird, dieses in konstruktiv variablen Ausführungen in den Kraftfluß des Scheren-Hubtisches eingreift und damit die signalgebenden Teile der Sicherheitseinrichtung weitgehend druckbelastungsfrei mitführbar sind.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Sicherheitseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 5 verwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung für ein insbesondere als Scheren-Hubtisch ausgebildetes Hub-Aggregat ist mit einem in dessen Antriebsbaugruppe integrierten Rückhalteorgan versehen, das mit einer eine Relativbewegung zwischen dem als Plattform vorgesehenen Funktionsteil und jeweiligen ortsfesten Stützteilen der Hebevorrichtung erfassenden Sensoreinheit zusammenwirkt. Diese Sensoreinheit weist einen als Signalgeber wirksamen Meßumformer auf, der mit einer die Sicherung des Scheren-Hubtisches gewährleistenden Steuerung verbunden wird. Durch deren Verbindung mit dem Rückhalteorgan ist eine vom Hub-Antrieb des Scheren-Hubtisches unabhängige Absturzsicherung erreicht.
  • Diese Baugruppe aus Rückhalteorgan und Sensoreinheit ist so konzipiert, daß mittels der Sensoreinheit die Einhaltung eines vorgegebenen Geschwindigkeits-Sollwertes bei der Bewegung der Plattform erfaßt wird und bei einer Überschreitung des Sollwertes in Absenkrichtung das Rückhalteorgan automatisch über das Meßsignal am Ausgang des Sensors bzw. des Meßumformers zur Einnahme der Sicherungsstellung aktiviert wird. Das Rückhalteorgan wird dabei in weitgehend beliebiger Wirkposition in den Kraftfluß zwischen die beweglichen Baugruppen eingeführt, so daß die im Bereich der Plattform wirksamen Gewichtslasten mit dem Rückhalteorgan aufnehmbar bzw. umlenkbar sind, die Absenkbewegung gestoppt ist und der Antrieb des Scheren-Hubtisches abgeschaltet wird.
  • Diese nur wenige Einzelteile erfordernde Sicherungs-Baueinheit ist mit geringem Raumbedarf in die Trag-Komponenten eines Scheren-Hubtisches o. dgl. Aggregate integrierbar, so daß unabhängig von der jeweils durch den Antrieb des Scheren-Hubtisches bestimmten Arbeits- bzw. Absenkrichtung an dem als Tisch-Plattform ausgebildeten Funktionsteil eine permanente Geschwindigkeitskontrolle erfolgt und eine wirksame Absturzsicherung mittels des automatisch in die Bewegungsbahn der relativ zueinander verlagerbaren Bauteile einschwenkbaren Rückhalteorgans gegeben ist.
  • Die Sensoreinheit kann zur Umwandlung der nicht elektrischen Meßgröße (Geschwindigkeit) in das elektrische Meßsignal zur Nutzung unterschiedlicher physikalischer Prinzipien ausgebildet sein, wobei insbesondere ein opto-elektronischer Wegmesser vorgesehen ist. Damit wird die Geschwindigkeit der Plattformbewegung der Hebevorrichtung erfaßt und über das auswertbare Meßsignal bei Überschreiten eines Sollwertes ein Antrieb im Bereich des Rückhalteorgans betätigt. Vorteilhaft ist das Rückhalteorgan mit einem Elektromagneten als Antrieb verbunden, so daß mit der Magnetkraft eine Stellbewegung realisierbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung mit dem Rückhalteorgan veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines die Sicherheitseinrichtung aufweisenden Aggregats in Form eines Scheren-Hubtisches, dessen als Funktionsteil vorgesehene Plattform eine obere Bedienstellung einnimmt,
  • 2 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der Sicherheitseinrichtung unterhalb der Plattform im Bereich der Losseite eines Scherengliedes,
  • 3 und 4 eine jeweilige Ausschnittsdarstellung des einen Elektromagneten als Antrieb aufweisenden Rückhalteorgans in Sicherungs- und Freigabestellung, und
  • 5 eine perspektivische Einzeldarstellung der Sicherheitseinrichtung mit zwei durch den Elektromagneten angetriebenen Rückhalteorganen im Bereich einer Stellvorrichtung.
  • In 1 ist ein insgesamt mit 101 bezeichnetes Hub-Aggregat in Form eines Sche ren-Hubtisches dargestellt, der als oberes Funktionsteil eine Plattform 102 aufweist, wobei in an sich bekannter Ausführung unterhalb der Plattform 102 zwei sich kreuzende und um eine gemeinsame Drehachse 103 gegeneinander verschwenkbare Scherenglieder 104 und 105 vorgesehen sind. Diese Baugruppe ist mit einem nicht näher dargestellten Antrieb versehen, mit dem die Plattform 102 in die dargestellte obere Gebrauchsstellung verlagerbar und in einer Pfeilrichtung A zum Bodenteil 106 hin absenkbar ist. Für diese Absenkbewegung in Pfeilrichtung A sind derartige Scheren-Hubtische 101 mit einer entsprechenden Sicherung zu versehen.
  • Das als Scheren-Hubtisch ausgebildete Hub-Aggregat 101 ist erfindungsgemäß mit einer die jeweilige Relativbewegung (Pfeil A) der Plattform 102 zu dem Bodenteil 106 hin erfassenden und mit einem verlagerbaren Rückhalteorgan 107 zusammenwirkenden Sensoreinheit 108 (2) versehen. Mit dieser Sensoreinheit 108 ist eine permanente Erfassung der Absenkgeschwindigkeit der Plattform 102 in Pfeilrichtung A möglich. Bei Überschreiten eines an der Sensoreinheit 108 vorgegebenen Geschwindigkeits-Sollwertes wird das zumindest eine Rückhalteorgan 107 zur Einnahme einer Sicherungsstellung (3) aktiviert und mit dem Rückhalteorgan 107 die Absenkbewegung automatisch gestoppt.
  • Die Sicherung mittels des Rückhalteorgans 107 kann im einfachsten Fall durch ein in den Kraftfluß des Scheren-Hubtisches 101 eingreifendes Blockierelement erreicht werden, wobei ebenso die Zuschaltung einer elektrischen, magnetischen oder hydraulischen Bremse oder auch die Verlagerung eines Bremshebels, eines Stützarmes o. dgl. mechanischer Bauteile denkbar ist. Bei der sich aus 1 bis 5 ergebenden Anwendung der Sicherheitseinrichtung im Bereich der Scherenglieder 104, 105 des Scheren-Hubtisches 101 wird mit der Sensoreinheit 108 das zumindest eine im Bereich einer Losseite L des Scherengliedes 104 vorgesehene Rückhalteor gan 107 (5) bei einem Absturz aktiviert, so daß in dieser Phase die weitere Bewegung beider Scherenglieder 104, 105 gestoppt wird und die Gewichtslasten der Plattform 102 über die blockierten Scherenglieder aufgenommen werden.
  • In 2 ist die einen Meßumformer 110 aufweisende Sensoreinheit 108 näher dargestellt, wobei diese einen eine optische Meßgröße in ein elektronisches Signal wandelnden Aufnehmer 120 aufweist, der mit einem eine durch einen Lichtstrahl abtastbare Meßstrecke 122 aufweisenden Gegenglied 121 zusammenwirkt. Denkbar ist dabei, daß an Stelle dieses opto-elektronischen Aufnehmers eine kapazitive, induktive oder magnetische Baugruppe als Geber eingesetzt wird (nicht dargestellt), wobei auf dem Gegenglied 121 auch unterschiedliche Ausführungen der Meßstrecke 122 in Form von Barcodes o. dgl. denkbar sind.
  • Bei der Absenkbewegung in Pfeilrichtung A wird der in 2 dargestellte Aufnehmer 120 in einer Pfeilrichtung D' entlang dem Gegenglied 121 verlagert und dabei ein elektrisches Meßsignal M (z. B. eine Spannung oder ein Strom) zu einer Auswerteeinheit (nicht dargestellt) geleitet und damit das Meßsignal M zur Steuerung des als ein Elektromagnet E ausgebildeten Antriebsorgans 111 im Bereich des Rückhalteorgans 107 genutzt (1).
  • Eine Zusammenschau von 3 bis 5 zeigt, daß dieses sensorgesteuerte Rückhalteorgan 107 mit einer insgesamt mit 109 bezeichneten Stellvorrichtung zusammenwirkt, wobei diese Baugruppe im Bereich unterhalb der als Funktionsteil vorgesehenen Plattform 102 bzw. an der Losseite des Scherengliedes 104 gehalten ist. Die Prinzipdarstellungen gemäß 3 und 4 verdeutlichen, daß die Stellvorrichtung 109 im Bereich des Rückhalteorgans 107 mit zumindest einer in ein als Gegenlager vorgesehenes Verzahnungsprofil 112 einrastbaren Klinke 113 versehen ist, die über einen Schwinghebel 114 mit dem Elektromagneten E zusammenwirkt.
  • In Anpassung dieses Sicherheitskonzeptes an die spezifischen Bedingungen im Bereich des Scheren-Hubtisches 101 ist eine in der Perspektivdarstellung gemäß 5 ersichtliche Konstruktion vorgesehen. Diese weist unterhalb der Plattform 102 nur einen zentral in der Längsmittelebene P angeordneten Elektromagnet E auf, der mit zwei parallel zur Längsmittelebene P angeordneten Verzahnungsprofilen 112, 112' von entsprechenden Rückhalteorganen 107, 107' zusammenwirkt. Für eine synchrone Aktivierung dieser beiden Rückhalteorgane 107, 107' ist der Elektromagnet E an einem Querträger 123 festgelegt, an dem endseitig die parallelen Schwinghebel 114 und 114' vorgesehen sind. Diese greifen ihrerseits an jeweiligen Schwenkhülsen 115, 115' an, die schwenkbeweglich auf einer Querachse 123' gehalten sind und die jeweilige Klinke 113 bzw. 113' aufweisen.
  • Die vorteilhafte Funktion dieser Sicherung des Scheren-Hubtisches 101 wird in den Darstellungen gemäß 4 und 3 deutlich. Durch den aktiven Elektromagneten E wird eine Zugkraft Z über die Schwinghebel 114, 114' auf die Klinken 113, 113' eingeleitet, so daß die vorgesehene Bedienung des Scheren-Hubtisches 101 möglich ist und dabei die Klinken 113, 113' einen Abstand R zum jeweiligen Verzahnungsprofil 112, 112' hin aufweisen. Damit ist eine ungehinderte Relativ-Bewegung der Bauteile in Pfeilrichtung D' möglich.
  • Für den Fall, daß durch Erfassung eines einen Absturz in Richtung A signalisierenden Meßsignals M eine Sicherung erforderlich ist, wird der Elektromagnet E stromlos geschaltet und die in 3 dargestellte Bewegungsphase eingeleitet. In Folge der Gewichtskraft G der Bauteile im Bereich der Stellvorrichtung 109 erfolgt eine Schwenkbewegung W um die Achse im Bereich des Loslagers L, die Klinken 113, 113' werden durch Verlagerung in Pfeilrichtung T in das Verzahnungsprofil 112, 112' eingeführt und damit ist die weitere Verlagerung in Pfeilrichtung A bzw. D' blockiert.
  • Bei erneuter Stromzufuhr im Bereich des Elektromagneten E erfolgt eine Schwenkung in Pfeilrichtung W (4) und die Freigabestellung des Systems ist wieder erreicht. Denkbar ist in Umkehr dieses Prinzips auch ein System, bei dem die Stromlosstellung des Elektromagneten E für die Freigabestellung zur Bedienung des Scheren-Hubtisches 101 genutzt wird und nur im Sicherungsfall durch das Meßsignal M eine externe Stromzufuhr die Klinke 113, 113' aktivierbar ist und damit der Elektromagnet E in die Sicherungsstellung gebracht wird (nicht dargestellt).

Claims (5)

  1. Sicherheitseinrichtung für eine Hebevorrichtung in Form eines einen Antrieb aufweisenden Scheren-Hubtisches (101), der im Bereich seiner als Funktionsteil vorgesehenen und zwei verschwenkbare Scherenglieder (104, 105) aufweisenden Plattform (102) mit einer bei unbeabsichtigt schneller Rückbewegung (Pfeil A), beispielsweise einem Absturz, wirksamen Sicherung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung eine die jeweilige Relativbewegung (Pfeil A) der Plattform (102) erfassende und mit einem verlagerbaren Rückhalteorgan (107, 107') zusammenwirkende Sensoreinheit (108) vorgesehen ist, die einen im Bereich einer Losseite eines der Scherenglieder (104) angeordneten Meßumformer (110) aufweist, mit dessen zu einem ortsfest an der Plattform (102) gehaltenen Gegenglied (121) relativ verlagerbarem (Pfeil D') Aufnehmer (120) ein elektrisches Meßsignal (M) erzeugbar ist, derart, daß bei Überschreiten eines Geschwindigkeits-Sollwertes das zumindest eine Rückhalteorgan (107, 107') automatisch zur Einnahme einer Sicherungsstellung aktivierbar ist.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Meßumformer (110) der Sensoreinheit (108) erzeugte Meßsignal (M) einem als Elektromagnet (E) ausgebildeten Antriebsorgan (111) zuführbar ist und dieses mit einer das Rückhalteorgan (107, 107') aktivierenden Stellvorrichtung (109) zusam menwirkt.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Sensoreinheit (108) sowie dem elektrisch gesteuerten Antriebsorgan (111) verbundene Rückhalteorgan (107) im Bereich der als Funktionsteil vorgesehenen Plattform (102) gehalten und diese mit der im Bereich der Scherenglieder (104) gehaltenen Stellvorrichtung (109) verbunden ist.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem, der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (109) im Bereich des Rückhalteorgans (107, 107') mit zumindest einer in ein als Gegenlager vorgesehenes Verzahnungsprofil (112, 112') einrastbaren Klinke (113, 113') versehen ist, die über einen Schwinghebel (114, 114') mit dem Elektromagneten (E) zusammenwirkt.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Plattform (102) nur ein zentraler Elektromagnet (E) vorgesehen ist, der mit zwei parallele Verzahnungsprofile (112, 112') aufweisenden Rückhalteorganen (107, 107') zusammenwirkt, die jeweils eine der synchron über eine Schwenkhülse (115, 115') im Bereich einer Querachse (123) schwenkbaren Klinken (113, 113') aufweisen.
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