DE102004034588A1 - Hebezeug - Google Patents

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Ralf Eising
Torsten Sattler
Thilo Walloschek
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Demag Cranes and Components GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/54Safety gear
    • B66D1/56Adaptations of limit switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/24Applications of limit switches

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hebezeug mit einer Abschalteinrichtung und mit einem mit dem Tragmittel (9) verbundenen Halteteil (3), das die Abschalteinrichtung betätigt. Um die Belastungen des Hebezeugs, des Tragmittels oder des Getriebes beim Nachlaufen weiter zu verringern, dass das Halteteil (3) ein Betätigungsteil (4) zur Betätigung der Abschalteinrichtung umfasst, das Betätigungsteil (4) gegenüber dem Halteteil (3) in Zugrichtung des Tragmittels (9) verschieblich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hebezeug mit einer Abschalteinrichtung und mit einem an dem Tragmittel angreifenden Halteteil, das die Abschalteinrichtung betätigt.
  • Solche Hebezeuge dienen zum Heben und Senken von Lasten mittels an Tragmitteln wie Seilen oder Ketten befestigten Lasthaken. Der Lasthaken ist dabei meist drehbar in einer Lasthakenaufnahme eines Halteteils angeordnet. Die Tragmittel sind über eine Tragmittelbefestigung kraftschlüssig mit dem Halteteil beziehungsweise der Lasthakenaufnahme in dem Halteteil verbunden. Bei mehrsträngiger Ausführung des Hebezeugs handelt es sich bei der Tragmittelbefestigung um ein oder mehrere Umlenkräder wie beispielsweise Taschenräder für Ketten, um die das jeweilige Tragmittel umgelenkt wird.
  • Das Heben und Senken solcher Lasthaken wird meist durch manuelle Betätigung eines Schaltelements des Antriebs des Hebezeugs gesteuert. Hierbei ist es notwendig, an der Position maximaler Hubhöhe eine Abschalteinrichtung vorzusehen, die auch beispielsweise bei Unachtsamkeit der Bedienperson das Hebezeug abschaltet, um dieses vor einer Überbelastung und somit Beschädigung zu schützen und/oder einen möglichen Absturz des Lasthakens samt Last zu verhindern.
  • Aus der CH 423 149 ist ein Endschalter für Elektro-Hebezeuge bekannt, der an der Endstellung des Hubweges, also an der Unterseite des Hebezeugs angeordnet ist, so dass das Halteteil des Zugorgans bzw. des Hakens oder der Unterflasche beim Erreichen der Endstellung den Endschalter betätigt und so die Stromzufuhr zum Antrieb abschaltet.
  • Nachteilig ist jedoch, dass das Halteteil nach Betätigung des Endschalters noch eine gewisse Nachlaufbewegung ausführt, die aus der Verzögerung der Abschaltung des Antriebs und dessen Nachlauf stammt. Durch diesen Nachlauf fährt das Halteteil an die Unterseite des Hebezeugs und belastet dieses somit ungewollt. Ferner wird bei einem großen Nachlauf das Tragmittel gedehnt und das Getriebe belastet, da das Halteteil beim Anliegen an der Unterseite des Hebezeugs ortsfest ist, der Antrieb sich jedoch noch kurzzeitig bewegt und so am Tragmittel "zieht".
  • Eine ähnliche Endabschalteinrichtung ist in der DE 100 14 913 A1 offenbart. Bei dieser ist ein über die Außenkontur des Lasthakens herausragendes, d. h. ein von der Oberseite des Halteteils des Lasthakens nach oben ragendes elastisches Element vorgesehen, das den Endschalter bei Anlage betätigt. Das elastische Element dient zur Dämpfung des Halteteils während seiner Nachlaufbewegung, so dass die Belastungen des Hebezeugs, des Tragmittels oder des Getriebes gegenüber der CH 423 149 Lösung verringert werden.
  • Allerdings unterliegt das aus der DE 100 14 913 A1 bekannte elastische Element in Gestalt eines elastischen Ringkörpers bei einer mehrsträngigen Ausführung eines Kettenzuges einem Verschleiß durch die durchgeführte Kette.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Hebezeug bereitzustellen, bei dem die Belastungen des Hebezeugs, des Tragmittels oder des Getriebes beim Nachlaufen weiter verringert oder behoben sind. Ferner sollte das Hebezeug keine potentiellen Gefahrstellen aufweisen und einen Schutz vor der Verunreinigung der Abschalteinrichtung aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegeben Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass das Halteteil ein Betätigungsteil zur Betätigung der Abschalteinrichtung umfasst, das gegenüber dem Halteteil in Zugrichtung des Tragmittels verschieblich gelagert ist, ist es möglich die Belastungen des Hebezeugs, des Tragmittels oder des Getriebes beim Nachlaufen weiter zu verringern, da der Nachlaufweg durch die Verschiebung des Betätigungsteils ausgeglichen wird. Ferner sind potentielle Gefahrenstellen durch das Betätigungsteil abgedeckt, so dass eine z. B. Einklemmen von Körperteilen, wie Händen und Fingern der Bedienperson nicht oder nur schwer möglich ist. Zusätzlich gewährleistet das Betätigungsteil in Form einer Ummantelung einen Schutz für das Halteteil.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungsteil gegenüber dem Halteteil in Zugrichtung des Tragmittels zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Anschlagsstellung verschieblich gelagert.
  • Die obere Ruhestellung stellt die "normale" Position des Betätigungsteils dar. In ihr ist das Betätigungsteil gegenüber dem Halteteil maximal verlagert bzw. ausgezogen. Die Höhe der Einheit Halteteil-Betätigungsteil wird durch die Summe der Einzel-Höhen des Halteteils und des Betätigungsteils abzüglich deren Überlappung gebildet. Sie ist in der oberen Ruhestellung also maximal.
  • Die untere Anschlagsstellung entspricht der Position des Betätigungsteils nach vollständiger oder maximaler Verschiebung des Betätigungsteils gegenüber dem Halteteil. Dabei überdecken sich Betätigungsteil und Halteteil weitgehend. Diese Stellung des Betätigungsteils entsteht durch seine Verschiebung gegenüber dem Halteteil beispielsweise beim Auftreffen auf die Unterseite des Hebezeugs und Überwindung der Nachlaufstrecke und einer Sicherheitsreserve. Die Höhe der Einheit Halteteil-Betätigungsteil ist in dieser Stellung aufgrund der weitgehenden Überlappung minimal.
  • Vorteilhafterweise ragt das Betätigungsteil in der oberen Ruhestellung über das Halteteil in Zugrichtung des Tragmittels, also nach oben hinaus.
  • Dann kann das Betätigungsteil beispielsweise einen Endschalter zur Abschaltung des Hebezeugs betätigen, wie dies aus der CH 423 149 und der DE 100 14 913 A1 bekannt ist.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn der Abstand zwischen der oberen Ruhestellung und der unteren Anschlagsstellung des Betätigungsteils mindestens dem Nachlaufweg des Tragmittels entspricht. Dann wird das Hebezeug nicht belastet, da beispielsweise der Lasthaken nicht auf das Hebezeug auftrifft oder das freie Ende belastet wird. Aus Sicherheitsgründen wird der Abstand jedoch größer sein und eine Sicherheitsreserve beinhalten.
  • Das Betätigungsteil sollte also gegenüber dem Halteteil um einen Betrag zwischen 1 cm und 10 cm verschiebbar ausgeführt sein, da dies Größen üblicher Nachlaufwege sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Hebezeug elastische Elemente, insbesondere Federelemente, die die Betätigungskraft für die Abschalteinrichtung liefern. Ferner wird erreicht, dass sich das Betätigungsteil immer in die Ausgangs-, d. h. in die obere Stellung begibt, sobald es unbelastet ist. Somit ist immer der optimale Ausgleich der Nachlaufbewegung gesichert.
  • Die Federelemente sind vorzugsweise zwischen dem Halteteil und der Ummantelung angeordnet und werden gespannt, wenn das Betätigungsteil gegenüber dem Halteteil in Verfahrrichtung nach unten verschoben wird.
  • Dabei sollten die Federelemente zwischen dem Halteteil und dem Betätigungsteil angeordnet sein. Somit sind sie nicht frei zugänglich und stellen keine potentielle Gefahrenstelle dar. Ferner kommen sie nicht in direkten Kontakt mit der Umwelt, so dass sie gegen Verunreinigungen weitestgehend geschützt sind. Somit ist eine größere Funktionssicherheit gegeben. Auch werde die Federn keinem Verschleiß durch das Tragmittel, insbesondere durch die Kette, unterworfen.
  • Durch den beschriebenen Aufbau können die elastischen Elemente bzw. Federelemente geringer dimensioniert und somit kostengünstiger ausgeführt werden, da die Tragmittel nicht mehr durch die elastischen Elemente bzw. Federelemente hindurch geführt werden, wie dies sonst üblich ist.
  • Vorzugsweise besteht das Betätigungsteil aus Kunststoff.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich sowohl für einsträngige als auch für mehrsträngige Hebezeuge.
  • In der einsträngigen Ausführung ist das Tragmittel zentral beziehungsweise mittig durch das Betätigungsteil zur Befestigung in das Halteteil geführt. Das erfindungsgemäße Halteteil kann sowohl an dem freien Ende des Tragmittels als auch an dem Lasthakenende vorgesehen sein.
  • Bei der zwei- oder mehrsträngigen Lösung kann das Halteteil Teil einer Unterflasche sein, die ein Umlenkrad beispielsweise ein Taschenrad für das Tragmittel umfasst. Dann durchgreift das Tragmittel das Betätigungsteil außermittig, jedoch in einer Ebene mit dem Umlenkrad an zwei Stellen, weist also einen "Eingang" und einen "Ausgang" auf, die mit dem Umlenkrad fluchten.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Unterflasche eines Hebezeugs,
  • 2 einen Querschnitt von 2 und
  • 3 eine Ansicht gemäß Figur mit schematische Seitenansicht der geöffneten Unterflasche aus 1.
  • Die 1 zeigt eine Unterflasche 1 eines Hebezeugs. Die Unterflasche 1 umfasst einen Lasthaken 2, der an einem Halteteil 3 drehbar befestigt ist. Das Halteteil 3 ist von einem Betätigungsteil 4 in Form einer Ummantelung umgeben, d. h. das Betätigungsteil 4 umgreift den Umfang des Halteteils 3 und bedeckt auch dessen Oberseite. Das Halteteil 3 und auch das Betätigungsteil 4 sind jeweils in Vertikalrichtung in zwei Hälften längs geteilt. In der 1 sind zum besseren Verständnis jeweils nur die hinteren Hälften des Halteteils 3 und des Betätigungsteils 4 gezeigt. Über das Betätigungsteil 4 wird die üblicher Weise an der Unterseite des Kettenzuges oder am Auslauf eines Kettenspeichers angeordnete Abschalteinrichtung betätigt.
  • Die Unterflasche 1 umfasst im dargestellten zweisträngigen Ausführungsbeispiel des Kettenzuges ein in dem Halteteil 3 und somit zwischen den Hälften des Halteteils 3 angeordnetes und in den Hälften gelagertes Taschenrad 5 sowie eine darüber umgelenkte Kette 9. Die Kette 9 tritt durch eine Ketten-Öffnung 7 in das Betätigungsteil 4 ein, wird um das Taschenrad 5 geführt und tritt durch eine weitere Ketten-Öffnung 8 aus dem Betätigungsteil 4 aus. Die Ketten-Öffnungen 7 und 8 weisen jeweils einen etwa kreuzförmigen Querschnitt auf und dienen so auch zur Kettenführung und Entflechtung.
  • Das Betätigungsteil 4 der Unterflasche 1 ist an dem Halteteil 3 in Zugrichtung des Lasthakens 2 verschieblich gelagert und befestigt. Dazu weist die Innenseite des Betätigungsteils 4 an jeweils einer der Hälften und somit gegenüberliegend einen stiftartigen Vorsprung 12 auf, der jeweils in einem Langloch 13 in der Außenseite des Halteteils 3 geführt ist (siehe 2). Das Langloch 13 ist hierbei mit seiner Längserstreckung in Verschiebungsrichtung des Betätigungsteils 4 ausgerichtet. Die Begrenzung für die obere Ruhestellung A erfolgt über die Kombination Vorsprung 12 und Langloch 13.
  • Das Betätigungsteil 4 nimmt normalerweise die mit "A" bezeichnete und in 1 dargestellte obere Ruhestellung ein. Dabei ist das Betätigungsteil 4 gegenüber dem Halteteil 3 maximal verlagert beziehungsweise ausgezogen. Die Höhe der Einheit Halteteil 3 – Betätigungsteil 4 – Lasthaken 2 wird durch die Summe der Einzel-Höhen des Halteteils 3, der Ummantelung 4 und des Lasthakens 2 abzüglich deren Überlappung gebildet. Sie ist in der oberen Stellung A also maximal.
  • Die untere Anschlagsstellung B ist in 3 dargestellt und entspricht der Position des Betätigungsteils 4 nach vollständiger oder maximaler Verschiebung des Betätigungsteils 4 gegenüber dem Halteteil 3. Dabei überdecken sich Betätigungsteil 4 und Halteteil 3 im Wesentlichen. Diese Stellung der Betätigungsteils 4 entsteht durch Verschiebung gegenüber dem Halteteil 3 durch Auftreffen auf die Abschalteinrichtung an der Unterseite des Hebezeugs und der Überwindung des Nachlaufweges inklusive einer Sicherheitsreserve. Die Höhe der Einheit Halteteil 3 – Betätigungsteil 4 – Lasthaken 2 ist in dieser Stellung aufgrund der weitgehenden Überlappung minimal.
  • Der Höhenunterschied zwischen den beiden Stellungen entspricht dem Nachlaufweg der Unterflasche 1, den diese nach Betätigung der Abschalteinrichtung durch Auftreffen des Betätigungsteil 4 noch ausführt, bis sie endgültig zum Stillstand kommt zuzüglich einer Sicherheitsreserve. Die Anschlagsstellung B wird daher im normalen Betrieb des Hebezeugs nicht erreicht. Das Betätigungsteil 4 wird nach Verschiebung im normalen Betrieb eine Position zwischen den beiden Stellungen A und B einnehmen.
  • Beim Auftreffen des Betätigungsteils 4 auf die Abschalteinrichtung wie beispielsweise einen Stößeltaster wird der Hubantrieb durch Betätigung des Schalters ausgeschaltet. Durch den Nachlauf des Antriebs führt die Unterflasche 1 also noch für eine gewisse Zeit eine Bewegung in Hubrichtung aus, so dass sie den Nachlaufweg zurücklegt. Dabei wird dann das Betätigungsteil 4 aus der Ruhestellung A auf das Halteteil 3 weiter "aufgeschoben" und erreicht, je nach Länge des Nachlaufweges, eine Position zwischen der Ruhestellung A und der Anschlagsstellung B.
  • Die Unterflasche 1 umfasst Federn 10, die die Betätigungskraft für den Schalter der Abschalteinrichtung liefern. Ferner wird erreicht, dass sich das Betätigungsteil 4 immer in der Ausgangs-, d. h. in der oberen Stellung A befindet, sobald sie unbelastet ist, da die Federn 10 das Betätigungsteil 4 und das Halteteil 3 auseinander drängen.
  • Die Federn 10 sind dazu zwischen dem Betätigungsteil 4 und dem Halteteil 3 angeordnet, so dass sie in Inneren der Unterflasche 1 geschützt sind. In der Zeichnung ist aus Gründen der Vereinfachung das Betätigungsteil 4 im Bereich der Federn 10 nicht weitergeführt dargestellt. Um den zuvor beschriebenen Schutz auch gegen Klemmung zu bieten, überlappt das Betätigungsteil 4 das Halteteil 3 im Bereich der Federn 10 auch in der Ruhestellung A. Die Federn 10 stützen sich einerseits am Halteteil 3 und andererseits an der Unterseite des Betätigungsteils 4 ab. Die Federn 10 sind dazu in Ausnehmungen 14 angeordnet, die im unteren Bereich des Halteteils 3 vorgesehen sind. Die Seitenwände der Ausnehmungen 14 bilden Begrenzungen für die Verschiebung der Ummantelung 4 nach unten aus. Des Weiteren sind zum Halten der Federn 10 am unteren Rand des Betätigungsteils 4 nicht dargestellte Stifte vorgesehen, auf die die Spiralfedern 10 aufgesteckt sind.
  • Das Betätigungsteil 4 ist ebenso wie das Halteteil 3 der Unterflasche in zwei Hälften geteilt, die nach Einsetzten des Taschenrads 5, des Lasthakens 2 usw. zusammengesetzt werden.
  • Der Lasthaken 2 ist in an dem Halteteil 3 über eine Lasthakenaufnahme 6 festgelegt, wobei er um die eigene Achse drehbar ist. Dazu weist das Halteteil 3 im unteren Teil eine entsprechende Ausnehmung 11 auf, in die der Kopf des Lasthakens 2 samt Drehlager und Abdeckung eingesetzt wird.
  • Die Last wird also vom Lasthaken 2 an die Lasthakenaufnahme 6 im Halteteil und von diesem über das Taschenrad 5 an die Kette 9 weitergegeben. Somit besitzt das Betätigungsteil 4 keine tragende Funktion. Sie dient nur der Führung der Kette 9 bzw. des Tragmittels sowie des Ausgleichs der Nachlaufbewegung und der Abschaltung des Hubantriebs.
  • 1
    Unterflasche
    2
    Lasthaken
    3
    Halteteil
    4
    Betätigungsteil
    5
    Taschenrad
    6
    Lasthakenaufnahme
    7
    Ketten-Öffnung
    8
    Ketten-Öffnung
    9
    Kette
    10
    Feder
    11
    Ausnehmung
    12
    Vorsprung
    13
    Langloch
    14
    Ausnehmung
    A
    Ruhestellung
    B
    Anschlagsstellung

Claims (10)

  1. Hebezeug mit einer Abschalteinrichtung und mit einem an dem Tragmittel (9) angreifenden Halteteil (3), das die Abschalteinrichtung betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3) ein Betätigungsteil (4) zur Betätigung der Abschalteinrichtung umfasst, das Betätigungsteil (4) gegenüber dem Halteteil (3) in Zugrichtung des Tragmittels (9) verschieblich gelagert ist.
  2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (4) gegenüber dem Halteteil (3) in Zugrichtung des Tragmittels (9) zwischen einer oberen Ruhestellung (A) und einer unteren Anschlagsstellung (B) verschieblich gelagert ist.
  3. Hebezeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Ruhestellung (A) und der Anschlagsstellung (B) des Betätigungsteils (4) mindestens dem Nachlaufweg des Tragmittels (9) entspricht.
  4. Hebezeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (4) in der Ruhestellung (A) über das Halteteil (3) in Zugrichtung des Lasthakens (2) nach oben hinausragt.
  5. Hebezeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elastische Elemente (10), insbesondere Federelemente, vorgesehen sind, die die Betätigungskraft für die Abschalteinrichtung liefern.
  6. Hebezeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (10) zwischen dem Betätigungsteil (4) und dem Halteteil (3) angeordnet sind.
  7. Hebezeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (10) durch eine Verschiebung des Betätigungsteils (4) gegenüber dem Halteteil (3) in Zugrichtung nach unten gespannt werden.
  8. Hebezeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (4) aus Kunststoff besteht.
  9. Hebezeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (4) gegenüber dem Halteteil (3) um einen Betrag zwischen 1 cm und 10 cm verschiebbar ist.
  10. Hebezeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3) Teil einer Unterflasche (1) ist, die ein Umlenkrad (5) für das Tragmittel (9) umfasst.
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