DE102006048349A1 - Rotationsdämpfer für einen Gurtaufroller in einem Fahrzeugsicherheitsgurtsystem - Google Patents

Rotationsdämpfer für einen Gurtaufroller in einem Fahrzeugsicherheitsgurtsystem Download PDF

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Abstract

Ein Rotationsdämpfer zur Dämpfung der Drehbewegung einer Welle (10), insbesondere einer Gurtaufrollerwelle in einem Fahrzeugsicherheitsgurtsystem, umfaßt einen Arbeitsraum (20), der mit einem Dämpfungsmedium gefüllt ist. Der Rotationsdämpfer umfaßt ferner ein im Arbeitsraum (20) angeordnetes und relativ zum Arbeitsraum (20) gegen den Widerstand des Dämpfungsmediums drehbares Rotationselement (34). Das Verhältnis Dämpfungsmediummenge zu Arbeitsraumvolumen ist wenigstens in einem Teil des Arbeitsraums (20) während der Dämpfung der Drehbewegung veränderbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotationsdämpfer zur Dämpfung der Drehbewegung einer Welle, insbesondere einer Gurtaufrollerwelle in einem Fahrzeugsicherheitsgurtsystem, mit einem Arbeitsraum, der mit einem Dämpfungsmedium gefüllt ist, und wenigstens einem im Arbeitsraum angeordneten und relativ zum Arbeitsraum gegen den Widerstand des Dämpfungsmediums drehbaren Rotationselement.
  • Ein solcher Rotationsdämpfer ist z.B. aus der DE 102 31 079 A1 bekannt. Im Inneren des mit einer hochviskosen Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Arbeitsraums sind mehrere Schaufeln an einer Achse angeordnet, die bei einem Unfall an die Welle eines Gurtaufrollers angekoppelt wird. So wird eine Drehung der blockierten Gurtaufrollerwelle, die im Falle eines übermäßig starken Zuges auf den Sicherheitsgurt möglich ist, auf die Schaufel übertragen und aufgrund der hohen Viskosität der Flüssigkeit gedämpft.
  • Aus der DE 100 34 393 A1 , der US 2002/0134877 A1 und der US 6,237,959 B1 sind Rotationsdämpfer bekannt, bei denen sich wenigstens ein mit Durchströmöffnungen versehener Kolben längs eines Schraubengewindes durch einen zumindest teilweise mit einem Dämpfungsmedium gefüllten Arbeitsraum im Inneren einer Gurtspule bewegt, wenn sich die Gurtspule gegenüber dem feststehenden Schraubengewinde dreht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verstellbaren Rotationsdämpfer mit kompakten Aufbau zu schaffen, der eine flexible Anpassung der Dämpfungskennlinie ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Rotationsdämpfer der Eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem das Verhältnis Dämpfungsmediummenge zu Arbeitsraumvolumen wenigstens in einem Teil des Arbeitsraums während der Dämpfung der Drehbewegung veränderbar ist. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Widerstand, den das Dämpfungsmedium einer Drehung des Rotationselements im Arbeitsraum entgegengesetzt, wesentlich von dessen Dichte abhängt, wobei unter „Dichte" nicht zwingend die physikalische Stoffeigenschaft, sondern das genannte Verhältnis zwischen dem Volumen des Arbeitsraums und der darin befindlichen Menge des Dämpfungsmediums zu verstehen ist. Eine Änderung dieses Verhältnisses während der Dämpfung der Drehbewegung kann bei einem Gurtaufroller mit Kraftbegrenzungsfunktion zur Verstellung des Kraftbegrenzungsniveaus genutzt werden. Die Veränderung des Verhältnisses kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden: Entweder wird die Menge des Dämpfungsmediums im Arbeitsraum verkleinert (oder vergrößert), oder das Dämpfungsmedium wird durch eine Volumenänderung des Arbeitsraums komprimiert (oder ausgedehnt). Auch eine Kombination beider Maßnahmen ist denkbar. So kann die Dämpfungskennlinie gezielt an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßt werden.
  • Eine solche Anpassung der Dämpfungskennlinie kann beim erfindungsgemäßen Rotationsdämpfer auf besonders einfache Weise mittels eines im Arbeitsraum verschiebbaren Verstellelements vorgenommen werden. Das Verstellelement sorgt direkt oder indirekt für eine Änderung der Dämpfungsmediummenge oder des Arbeitsraumvolumens.
  • Vorzugsweise umfaßt eine Steuerung für das Verstellelement eine Kupplung, durch deren Aktivierung das Verstellelement in Abhängigkeit der Drehbewegung der Welle verschoben wird.
  • Im Falle eines Fahrzeugsicherheitsgurtsystems ist es vorteilhaft, eine Stelleinrichtung zur Aktivierung der Kupplung in Abhängigkeit von insassen-, fahrzeug- und/oder unfallspezifischen Parametern vorzusehen. Die Anpassung der Kraftbegrenzungskennlinie kann dann gezielt von bestimmten Umständen abhängig gemacht werden.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist das Verstellelement auf einer Achse gelagert, die durch die Kupplung an die Welle koppelbar ist. So kann die Drehung der Welle effizient als Antrieb für das Verstellelement genutzt werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist das Verstellelement Bohrungen auf, durch die Dämpfungsmedium hindurchtreten kann, um die Menge des Dämpfungsmediums im Arbeitsraum zu reduzieren (oder zu erhöhen).
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist wenigstens ein Teilarbeitsraum durch ein verschiebbares Begrenzungselement abgegrenzt, so daß das Dämpfungsmedium im Teilarbeitsraum durch eine Verschiebung des Begrenzungselements komprimiert (oder ausgedehnt) werden kann.
  • Als Rotationselement kann ein Stift verwendet werden. Für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Rotationsdämpfer sind Stifte geeignet, die kostengünstig herstellbar sind und keiner besonderen Lager bedürfen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rotationsdämpfers, bei der der Arbeitsraum im Inneren der Welle angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein äußerst kompakter Aufbau, bei dem kein zusätzlicher axialer Bauraum benötigt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schnittansicht eines Rotationsdämpfers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 den Rotationsdämpfer aus 1 ohne Zahnscheibe und Gurtaufrollerwelle;
  • 3 ein Kraft-Weg-Diagramm der ersten Ausführungsform;
  • 4 eine perspektivische Schnittansicht eines Rotationsdämpfers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ein Kraft-Weg-Diagramm der zweiten Ausführungsform;
  • 6a, 6b schematisch eine Stelleinrichtung für den erfindungsgemäßen Rotationsdämpfer in einer ersten Einstellung vor bzw. während eines Fahrzeugzusammenstoßes; und
  • 7a, 7b die Stelleinrichtung in einer zweiten Einstellung vor bzw. während eines Fahrzeugzusammenstoßes.
  • In 1 ist ein Teil eines Gurtaufrollers für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem mit einem Rotationsdämpfer zur Dämpfung der Drehbewegung der Welle 10 des Gurtaufrollers dargestellt. Auf der Gurtaufrollerwelle 10 ist Gurtband 12 aufgewickelt, so daß sich die Gurtaufrollerwelle 10 beim Abziehen von Gurtband 12 (Pfeil A) in eine Gurtbandabzugsrichtung dreht (Pfeil B) und beim Aufwickeln von Gurtband 12 in eine Gurtbandaufwickelrichtung. Eine Zahnscheibe 14 ist konzentrisch zur Gurtaufrollerwelle 10 angeordnet und dreht sich im Normalbetrieb des Gurtaufrollers mit der Gurtaufrollerwelle 10 mit. Durch Einsteuern einer fahrzeugund/oder gurtbandsensitiven Blockierklinke 16 kann die Drehbewegung der Zahnscheibe 14 in Gurtbandabzugsrichtung blockiert werden.
  • Im Inneren der Gurtaufrollerwelle 10 ist ein drehfest mit der Gurtaufrollerwelle 10 verbundenes Innengehäuse 18 aufgenommen, das einen Arbeitsraum 20 begrenzt. Der Arbeitsraum 20 ist im wesentlichen vollständig mit einem Dämpfungsmedium hoher Viskosität aufgefüllt. Die Zahnscheibe 14 und die Gurtaufrollerwelle 10 sind von einer Achse 22 durchsetzt, die ein Außengewinde 24 hat. Die Gewindeachse 22 ist in einer momentenschlüssig mit der Zahnscheibe 14 verbundenen Koppelscheibe 26 und zwei im Innengehäuse 18 angeordneten Verstärkungsscheiben 28, 30 sowie in dem der Zahnscheibe 14 abgewandten Ende der Gurtaufrollerwelle 10 drehbar gelagert (siehe auch 2). Die Koppelscheibe 26 ist in einem Hohlraum 32 der Zahnscheibe 14 auf der der Gurtaufrollerwelle 10 zugewandten Seite aufgenommen. Die erste Verstärkungsscheibe 28 ist etwa auf halber axialer Länge des Innengehäuses 18 angeordnet, während die zweite Verstärkungsscheibe 30 an der der Zahnscheibe 14 abgewandten Stirnseite des Innengehäuses 18 anliegt. Die Verstärkungsscheiben 28, 30 und die Koppelscheibe 26 sind fest mit mehreren Rotationselementen in Form von Stiften 34 verbunden, die sich axial im Innengehäuse 18 erstrecken und vom Dämpfungsmedium umgeben sind.
  • Ferner ist im Arbeitsraum 20 eine Verstellscheibe 36 vorgesehen, die auf das Außengewinde 24 der Gewindeachse 22 aufgeschraubt ist. Die Verstellscheibe 36 ist von den axialen Stiften 34 durchsetzt, aber nicht fest mit diesen verbunden. Im Ausgangszustand des Gurtaufrollers vor einer Kraftbegrenzung liegt die Verstellscheibe 36 an der Koppelscheibe 26 an (siehe 2). Durch eine Drehung der Gewindeachse 22 in Gurtbandabzugsrichtung (Pfeil B) erfährt die Verstellscheibe 36 eine axiale Verschiebung in Richtung des Pfeils C. Sowohl die Verstellscheibe 36 als auch die erste Verstärkungsscheibe 28 weisen mehrere Bohrungen 38 auf, durch die das viskose Dämpfungsmedium hindurchtreten kann.
  • Das der Zahnscheibe 14 abgewandte Ende der Gewindeachse 22 ist über eine Kupplung selektiv an die Gurtaufrollerwelle 10 koppelbar. Die Kupplung besteht im wesentlichen aus einem mit der Gewindeachse 22 drehfest verbunden ersten Kupplungsteil 40 und einem drehfest an die Gurtaufrollerwelle 10 gekoppelten zweiten Kupplungsteil 42. Die beiden Kupplungsteile 40, 42 sind komplementär zueinander ausgebildet und im Normalbetrieb des Gurtaufrollers axial voneinander beabstandet, wie in 2 gezeigt. Durch eine später beschriebene Stelleinrichtung kann das zweite Kupplungsteil 42 axial verschoben und in Rasteingriff mit dem ersten Kupplungsteil 40 gebracht werden (siehe 1), so daß sich eine Drehbewegung der Gurtaufrollerwelle 10 auf die Gewindeachse 22 überträgt. Anstelle einer solchen Axialkupplung kann auch eine Radialkupplung vorgesehen sein, die die Gewindeachse 22 an die Gurtaufrollerwelle 10 koppelt.
  • Die Viskosität des Dämpfungsmediums ist so gewählt, daß im Normalbetrieb des Gurtaufrollers die Drehbewegung der Gurtaufrollerwelle 10 beim Gurtbandabzug bzw. beim Gurtbandaufwickeln kraftschlüssig über das Innengehäuse 18 und das Dämpfungsmedium auf die axialen Stifte 34 und die Koppelscheibe 26 übertragen wird, so daß sich die Gurtaufrollerwelle 10 und die Zahnscheibe 14 gemeinsam drehen. Im Falle einer Blockierung der Zahnscheibe 14 durch die Blockierklinke 16 ist aufgrund dieser kraftschlüssigen Kopplung auch die Gurtaufrollerwelle 10 blockiert, d.h. es kann kein Gurtband 12 abgezogen werden. Übersteigt jedoch die im Gurtband 12 wirkende Kraft einen Schwellenwert FS, überwinden die axialen Stifte 34 den Widerstand des Dämpfungsmediums und „Zerscheren" dieses, d.h. es kommt zu einer Relativdrehung zwischen dem Innengehäuse 18 und den axialen Stiften 34. Das bedeutet, daß bei Überschreiten des Schwellenwertes FS eine Drehung der Gurtaufrollerwelle 10 gegenüber der feststehenden Zahnscheibe 14 stattfindet, wobei diese Drehung durch die hohe Viskosität des Dämpfungsmediums gedämpft wird.
  • Im Falle eines großen oder schweren Fahrzeuginsassen verbleibt die Verstellscheibe 36 in ihrer Ausgangsposition neben der Koppelscheibe 26 (siehe 2), und es ergibt sich der in 3 mit durchgezogener Linie dargestellte Kraftverlauf „ohne Verstellung". Der Beginn der Kraftbegrenzungsphase entspricht gemäß dem Diagramm einer Gurtbandabzugslänge I1.
  • Im Falle eines kleinen oder leichten Fahrzeuginsassen kann das Kraftniveau in der Kraftbegrenzungsphase gesenkt werden. Dazu wird über die genannte Stelleinrichtung die Kupplung betätigt (wie zuvor beschrieben), so daß sich die Drehbewegung der Gurtaufrollerwelle 10 auf die Gewindeachse 22 überträgt. Die Drehung der Gewindeachse 22 in Gurtbandabzugsrichtung führt dazu, daß die Verstellscheibe 36 auf dem Gewinde 24 der Gewindeachse 22 in Richtung des Pfeils C axial verschoben wird. Durch die Bohrungen 38 in der ersten Verstärkungsscheibe 28 und in der Verstellscheibe 36 kann das Dämpfungsmedium bis in den Hohlraum 32 entweichen. Dadurch verringert sich der Widerstand, den das Dämpfungsmedium einer Drehung der axialen Stifte 34 entgegensetzt, und das Niveau der Kraftbegrenzung sinkt. Die Verstellscheibe 36 kann maximal bis zur ersten Verstärkungsscheibe 28 verschoben werden. Diese Position der Verstellscheibe ist in 1 dargestellt. Die erste Verstärkungsscheibe 28 dient also als fester axialer Anschlag für die Verstellscheibe 36. Bei einer weiteren Drehung der Gurtaufrollerwelle 10 bleibt das Kraftbegrenzungsniveau konstant, weil kein Dämpfungsmedium mehr verdrängt wird. Der Kraftverlauf für diesen Fall „mit Verstellung" ist in 3 mit gestrichelter Linie dargestellt. Die Gurtbandabzugslänge 12 entspricht dem Auftreffen der Verstellscheibe 36 auf die erste Verstärkungsscheibe 28.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die der zuvor beschriebenen Ausführungsform sehr ähnlich ist, so daß insoweit auf die obigen Ausführungen verwiesen werden kann. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die erste Verstärkungsscheibe 28 keine Bohrungen aufweist und axial verschiebbar ist, d.h. es besteht keine feste Verbindung zwischen der ersten Verstärkungsscheibe 28 und den axialen Stiften 34. Somit ist der Verstellweg der Verstellscheibe 36 nicht durch die erste Verstärkungsscheibe 28, sondern nur durch die Gewindelänge der Gewindeachse 22 begrenzt. Wenn die Verstellscheibe 36 auf die erste Verstärkungsscheibe 28 trifft, nimmt sie diese in axialer Richtung mit. Dabei kommt es zu einer Kompression des Dämpfungsmediums in dem Teil 20a des Arbeitsraums 20, der durch die beiden Verstärkungsscheiben 28 und 30 begrenzt ist. Aufgrund der Verkleinerung des Teilarbeitsraumvolumens und der dadurch bedingten Verdichtung des Dämpfungsmediums wächst der Widerstand gegen eine Drehung der axialen Stifte 34. Dementsprechend steigt also das Kraftbegrenzungsniveau nach dem Auftreffen der Verstellscheibe 36 auf die erste Verstärkungsscheibe 28 an. Die Kraftverläufe für diese Ausführungsform „ohne Verstellung" und „mit Verstellung" sind in 5 mit durchgezogener bzw. gestrichelter Linie dargestellt.
  • In beiden Ausführungsformen lassen sich durch Variation des Durchmessers des Innengehäuses 18, der Stiftlänge, der Stiftgeometrie, der Stiftdurchmesser, der Anzahl und Anordnung der Stifte sowie der Eigenschaften des Dämpfungsmediums unterschiedliche Dämpfungskennlinien einstellen.
  • In den 6a und 6b ist ein Beispiel einer für beide Ausführungsformen geeigneten mechanischen Stelleinrichtung dargestellt, mit der die beiden Koppelelemente 40, 42 des Gurtaufrollers selektiv in Eingriff miteinander gebracht werden können. Dem zweiten Kopplungselement 42, das drehfest an die (hier nicht dargestellte) Gurtaufrollerwelle 10 gekoppelt ist, liegt ein Druckaktuator 44 gegenüber, der mit einer ersten Druckfeder 46 in Richtung des zweiten Koppelelements 40 vorgespannt ist, aber durch einen Sperrhebel 48 zurückgehalten wird. Der Sperrhebel 48, der seinerseits durch eine zweite Druckfeder 50 in eine Freigabestellung vorgespannt ist, wird durch eine Platte 52 in einer Sperrstellung gehalten. Die Platte 52 ist wiederum durch eine dritte Druckfeder 54 gegen die Fahrtrichtung D beaufschlagt.
  • 6a zeigt eine erste Einstellung der Stelleinrichtung für den Fall eines kleinen oder leichten Fahrzeuginsassen. Ein solcher Insasse nimmt im Vergleich zu einem großen oder schweren Fahrzeuginsassen im allgemeinen eine Sitzposition mit weiter vorgerücktem Sitz 58 (bezüglich der Fahrtrichtung D) ein. In diesem Fall ist ein über einen Bowdenzug 56 an den Sitz 58 gekoppeltes Steuerelement 60 nicht mit der Platte 52 verbunden. Bei einer abrupten Fahrzeugverzögerung (siehe 6b) kann die Platte 52 daher aufgrund ihrer Trägheit gegen die Kraft der dritten Druckfeder 54 in Fahrtrichtung D ausgelenkt werden. Dadurch gibt sie den Sperrhebel 48 frei, der wiederum den Druckaktuator 44 freigibt. Der Druckaktuator 44 drückt das zweite Kupplungsteil 42 in Eingriff mit dem ersten Kupplungsteil 40, das drehfest mit der Gewindeachse 22 verbunden ist.
  • Die 7a und 7b zeigen die gleichen Situationen für den Fall eines großen oder schweren Fahrzeuginsassen, der eine Sitzposition mit weiter zurückgerücktem Sitz 58 einnimmt. In dieser zweiten Einstellung der Stelleinrichtung greift das über den Bowdenzug 56 an den Sitz 58 gekoppelte Steuerelement 60 in eine Ausnehmung der Platte 52 ein, wodurch bei einer abrupten Fahrzeugverzögerung eine Auslenkung der Platte 52 verhindert wird.
  • Dementsprechend kommt es zu keiner Freigabe des Sperrhebels 48, und der Druckaktuator 44 bleibt inaktiv. Es kommt in diesem Fall also zu keiner Übertragung der Drehbewegung der Gurtaufrollerwelle 10 auf die Gewindeachse 22 und damit zu keiner Verschiebung der Verstellscheibe 36 im Arbeitsraum 20.
  • Anstelle einer solchen rein mechanisch ausgeführten Stelleinrichtung kann auch eine elektrische Ansteuerung über einen mechatronischen Aktuator vorgesehen sein. In diesem Fall können beliebige insassen-, fahrzeug- und/oder unfallspezifische Daten in die Steuerung einfließen.

Claims (18)

  1. Rotationsdämpfer zur Dämpfung der Drehbewegung einer Welle (10), insbesondere einer Gurtaufrollerwelle in einem Fahrzeugsicherheitsgurtsystem, mit einem Arbeitsraum (20), der mit einem Dämpfungsmedium gefüllt ist, und wenigstens einem im Arbeitsraum (20) angeordneten und relativ zum Arbeitsraum (20) gegen den Widerstand des Dämpfungsmediums drehbaren Rotationselement (34), dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Dämpfungsmediummenge zu Arbeitsraumvolumen wenigstens _ in einem Teil des Arbeitsraums (20) während der Dämpfung der Drehbewegung veränderbar ist.
  2. Rotationsdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Arbeitsraum (20) verschiebbares Verstellelement (36).
  3. Rotationsdämpfer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Steuerung für das Verstellelement (36).
  4. Rotationsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Kupplung umfaßt, durch deren Aktivierung das Verstellelement (36) in Abhängigkeit der Drehbewegung der Welle (10) verschoben wird.
  5. Rotationsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (36) auf einer Achse (22) gelagert ist, die durch die Kupplung an die Welle (10) koppelbar ist.
  6. Rotationsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (36) Bohrungen (38) aufweist, durch die Dämpfungsmedium hindurchtreten kann.
  7. Rotationsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Anschlag (28) für das Verstellelement (36) vorgesehen ist.
  8. Rotationsdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilarbeitsraum (20a) durch ein verschiebbares Begrenzungselement (28) abgegrenzt ist.
  9. Rotationsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (36) bei einer Verschiebung nach einem Auftreffen auf das Begrenzungselement (28) dieses mitnimmt, so daß wenigstens das Dämpfungsmedium im Teilarbeitsraum (20a) komprimiert wird.
  10. Rotationsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationselement ein Stift (34) ist.
  11. Rotationsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (20) im Inneren der Welle (10) angeordnet ist.
  12. Rotationsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (20) durch ein Gehäuse (18) abgegrenzt ist, das drehfest an die Welle (10) gekoppelt ist.
  13. Rotationsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlraum (32) zur Aufnahme von aus dem Arbeitsraum (20) verdrängtem Dämpfungsmedium vorgesehen ist.
  14. Gurtaufroller für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem, mit einer Gurtaufrollerwelle (10), gekennzeichnet durch einen Rotationsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Dämpfung der Drehbewegung der Gurtaufrollerwelle (10).
  15. Gurtaufroller nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Zahnscheibe (14), deren Drehbewegung in Gurtbandabzugsrichtung blockierbar ist, wobei die Zahnscheibe (14) über ein drehfest mit dem Rotationselement (34) verbundenes Koppelelement (26) an die Gurtaufrollerwelle (10) gekoppelt ist.
  16. Gurtaufroller mit einem Rotationsdämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (32) im Inneren der Zahnscheibe (14) vorgesehen ist.
  17. Fahrzeugsicherheitsgurtsystem mit einem Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 14 bis 16 und einem Rotationsdämpfer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Stelleinrichtung zur Aktivierung der Kupplung.
  18. Fahrzeugsicherheitsgurtsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung die Kupplung in Abhängigkeit von insassen-, fahrzeug- und/oder unfallspezifischen Parametern aktiviert.
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