DE102004032172A1 - Drehdämpfer - Google Patents

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DE102004032172A1
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Jens Scharf
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Abstract

Bei einem Drehdämpfer (1) zur Dämpfung einer Drehbewegung, insbesondere der einer Gurtwelle in einem Sicherheitsgurt-Aufroller, ist zur Erzielung eines veränderbaren Dämpfungsverhaltens vorgesehen, dass der Drehdämpfer (1) mindestens eine relativ zu einem Gehäuse (2) bewegliche und einen Arbeitsraum (9) zumindest teilweise begrenzende Begrenzungs-Wand (30) aufweist. Die bewegliche Begrenzungs-Wand (30) ermöglicht eine Veränderung des Arbeitsraum-Volumens V¶A¶, wodurch das Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers (1) einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehdämpfer zur Dämpfung einer Drehbewegung, insbesondere zur Dämpfung der Drehbewegung einer Gurtwelle in einem Sicherheitsgurt-Aufroller für Kraftfahrzeuge.
  • Die Dämpfung von Drehbewegungen in Sicherheitsgurt-Aufrollern in Kraftfahrzeug ist seit langem ein Problem. Bekannte Drehdämpfer weisen fertigungsbedingt oder aufgrund von Umwelteinflüssen ein Dämpfungsverhalten auf, das von einem gewünschten Soll-Dämpfungsverhalten abweicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfachen Drehdämpfer zu schaffen, dessen Dämpfungsverhalten einfach einstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Drehdämpfer mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, eine relativ zu dem Gehäuse bewegliche und den Arbeitsraum zumindest teilweise begrenzende Begrenzungs-Wand vorzusehen. Hierdurch ist das Arbeitsraum-Volumen VA und der Innendruck innerhalb des mit dem Dämpfungs-Medium gefüllten Arbeitsraumes veränderbar, wodurch auch das Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers auf ein gewünschtes Soll-Dämpfungsverhalten einstellbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zusätzliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von vierzehn Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 4 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 5 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 6 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 7 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem sechsten Ausführungsbeispiel,
  • 8 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem siebten Ausführungsbeispiel,
  • 9 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem achten Ausführungsbeispiel,
  • 10 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem neunten Ausführungsbeispiel,
  • 11 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem zehnten Ausführungsbeispiel,
  • 12 einen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie XII-XII in 11,
  • 13 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem elften Ausführungsbeispiel,
  • 14 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie XIV-XIV in 13,
  • 15 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem zwölften Ausführungsbeispiel,
  • 16 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie XVI-XVI in 15,
  • 17 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem dreizehnten Ausführungsbeispiel,
  • 18 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie XVIII-XVIII in 17,
  • 19 einen Querschnitt durch einen Drehdämpfer nach einem vierzehnten Ausführungsbeispiel, und
  • 20 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie XX-XX in 19.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Drehdämpfers 1 beschrieben. Der Drehdämpfer 1 dient insbesondere zur Dämpfung der Drehbewegung einer Gurtwelle in einem Sicherheitsgurt-Aufroller in einem Kraftfahrzeug. Der Drehdämpfer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das aus einer Bodenplatte 3 und einer damit verbundenen, von dieser abstehenden, ringzylindrischen Gehäusewand 4 besteht. Die Bodenplatte 3 weist mittig eine Bohrung 5 auf, in der eine Welle 6 angeordnet ist. Die Welle 6 ist um eine mittig durch die Bohrung 5 verlaufende Drehachse 7 drehbar. In der Bodenplatte 3 ist eine an die Bohrung 5 angrenzende und umlaufende innere Ringnut 8 angeordnet, welche in Richtung eines von der Bodenplatte 3 teilweise begrenzten Arbeitsraumes 9 offen ist. Innerhalb der inneren Ringnut 8 ist eine ringförmige Dichtung 10 angeordnet, welche die Welle 6 gegenüber dem Arbeitsraum 9 abdichtet. Die Bodenplatte 3 weist weiterhin eine an die Bohrung 5 angrenzende und umlaufende äußere Ringnut 11 auf, welche von der inneren Ringnut 8 durch einen umlaufenden Steg 12 getrennt ist. Die äußere Ringnut 11 ist in Richtung eines mit der Welle 6 fest verbundenen ringförmigen Deckels 13 offen, sodass dieser von der äußeren Ringnut 11 aufgenommen werden kann. Innerhalb der äußeren Ringnut 11 ist zwischen dem Steg 12 und dem ringförmigen Deckel 13 ein Lager 14 zur Lagerung der Welle 6 derart angeordnet, dass der ringförmige Deckel 13 bündig mit der Bodenplatte 3 abschließt.
  • Die Welle 6 weist im Bereich des Deckels 13 eine Innen-Mehrkant-Ausnehmung 15 auf, die mit der Gurtwelle des Sicherheitsgurt-Aufrollers in drehmomentübertragender Weise verbindbar ist. Zur Befestigung des Drehdämpfers 1, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, sind in einem Randbereich 16 der Bodenplatte 3 vier Befestigungs-Bohrungen 17 vorgesehen, die gleichmäßig verteilt über den Randbereich 16 angeordnet sind.
  • Innerhalb des Arbeitsraumes 9 ist ein mit der Welle 6 verbundenes Konvektions-Element 18 angeordnet. Das Konvektions-Element 18 dient zur Erzeugung von Konvektion in einem Dämpfungs-Medium 19, das den Arbeitsraum 9 vollständig ausfüllt. Das Konvektions-Element 18 umfasst einen rohrzylindrischen Tragkörper 20 und drei daran angeordnete Schaufeln 21. Die Schaufeln 21 sind drehfest an einer Außenwand 22 des Tragkörpers 20 angeformt und erstrecken sich in zur Drehachse 7 radialer Richtung bis zu der Gehäusewand 4. Jede Schaufel 21 weist eine benachbart zu der Gehäusewand 4 angeordnete Stirnwand 23 auf, die entsprechend zu der Krümmung der Gehäusewand 4 bezüglich der Drehachse 7 konvex ausgebildet ist. Weiterhin weist jede Schaufel 21 eine erste und zweite Schaufelwand 24, 25 auf, die zueinander parallel sind und in Bezug auf eine Ebene senkrecht zu der Drehachse 7 schräg angestellt sind. Jede Schaufel 21 besitzt weiterhin eine der Bodenplatte 3 zugewandte bodenplattenseitige Stirnwand 26 und eine einem ringförmigen Verschlussdeckel 27 zugewandte verschlussdeckelseitige Stirnwand 28 auf. Die bodenplattenseitige Stirnwand 26 und die verschlussdeckelseitige Stirnwand 28 verlaufen parallel zu einer Ebene senkrecht zu der Drehachse 7. Jede Schaufel 21 ist also derart ausgebildet, dass eine Drehung des Konvektions-Elementes 18 mit den Schaufeln 21 im Arbeitsraum 9 möglich ist, wobei zwischen den Stirnwänden 23, 26, 28 und der benachbarten Gehäusewand 4, der Boden platte 3 und dem Verschlussdeckel 27 jeweils nur ein geringer Zwischenraum verbleibt.
  • Der Arbeitsraum 9 wird im Wesentlichen durch die Bodenplatte 3, die Gehäusewand 4, die Welle 6 und den Verschlussdeckel 27 begrenzt und weist ein Arbeitsraum-Volumen VA auf. Der Arbeitsraum 9 ist vollständig mit dem Dämpfungs-Medium 19 gefüllt, das das im Arbeitsraum 9 angeordnete Konvektions-Element 18 vollständig umgibt. Als Dämpfungs-Medium 19 wird ein bei Raum-Temperatur vulkanisierendes Zwei-Komponenten-Silikonkautschuk-System verwendet.
  • Der ringförmige Verschlussdeckel 27 weist eine Verschlussdeckel-Bohrung 29 auf, durch die die Welle 6 geführt ist. Der Verschlussdeckel 27 bildet mit dem Dämpfungs-Medium 19 eine Begrenzungs-Wand 30 aus, die relativ zum Gehäuse 2 in Richtung der Drehachse 7 zusammen mit dem Verschlussdeckel 27 beweglich ist. Die Begrenzungs-Wand 30 liegt gegen das Dämpfungs-Medium 19 an und begrenzt unmittelbar den Arbeitsraum 9. Durch die Verschiebung der Begrenzungs-Wand 30 des Verschlussdeckels 27 ist eine Veränderung des Arbeitsraum-Volumens VA möglich. Der Verschlussdeckel 27 weist eine der Welle 6 zugewandte innere Verschlussdeckel-Ringnut 31 und eine der Gehäusewand 4 zugewandte äußere Verschlussdeckel-Ringnut 32 auf, die beide zu dem Arbeitsraum 9 offen sind. In der inneren Verschlussdeckel-Ringnut 31 ist eine Lager-/Dichtungs-Einheit 33 angeordnet, gegenüber der die Welle 6 drehbar gelagert ist und die den Arbeitsraum 9 abdichtet. In der äußeren Verschlussdeckel-Ringnut 32 ist eine Verschlussdeckel-Dichtung 34 angeordnet, die den Arbeitsraum 9 gegen den Verschlussdeckel 27 und die Gehäusewand 4 abdichtet.
  • Der Verschlussdeckel 27 weist eine der Begrenzungs-Wand 30 gegenüberliegende obere Verschlussdeckel-Wand 35 auf, an der Begrenzungs-Mittel 36 in Form von Innen-Sechskant-Schrauben anliegen, die die Bewegung des Verschlussdeckels 27 mit der Begrenzungs-Wand 30 begrenzen. Die Innen-Sechskant-Schrauben 36 weisen jeweils ein Gewinde 37 auf, sodass sie mittels Drehung relativ zum Gehäuse 2 in Richtung der Drehachse 7 beweglich sind. Zur Befestigung der Innen-Sechskant-Schrauben 36 ist ein ringförmiges Verschluss-Bauteil 38 vorgesehen, das gleichmäßig über seinen Umfang verteilte Innengewinde-Bohrungen 39 aufweist. Jede Innengewinde-Bohrung 39 besitzt ein dem Gewinde 37 entsprechendes Innengewinde 40, in das die Innen-Sechskant-Schrauben 36 eingeschraubt sind. Das Verschluss-Bauteil 38 besitzt mittig eine Verschluss-Bauteil-Bohrung 41, durch die sich die Welle 6 erstreckt. Zur Befestigung des Verschluss-Bauteils 38 an der Gehäusewand 4 ist eine Verschluss-Bauteil-Stirnwand 42 vorgesehen, die ein Stirnwand-Gewinde 43 aufweist. Das Verschluss-Bauteil 38 ist mit dem Stirnwand-Gewinde 43 in ein Gehäusewand-Innengewinde 44, das an der der Welle 6 zugewandten Seite der Gehäusewand 4 angeordnet ist, derart eingeschraubt, dass das Verschluss-Bauteil 38 mit dem freien Ende der Gehäusewand 4 im Wesentlichen bündig ist.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des Drehdämpfers 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Beispielsweise bei einem Aufprall wird auf den Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs ein starker Zug ausgeübt, der die Welle 6 in eine Drehbewegung um die Drehachse 7 versetzt. Hierdurch wird das Konvektions-Element 18 mit den Schaufeln 21 ebenfalls in eine Drehbewegung relativ zum Gehäuse 2 versetzt. Bei dieser Drehbewegung wird das Dämpfungs-Medium 19 durch die Zwischenräume zwischen den Stirnwänden 23, 26 und 28 der Schaufeln 21 und der benachbarten Gehäusewand 4, der benachbarten Bodenplatte 3 und der benachbarten Begrenzungs-Wand 30 des Verschlussdeckels 27 hindurchgepresst, wodurch eine Dämpfung erzeugt wird. Über die Geometrie der Schaufeln 21, die Weite sowie die Formgestaltung der Zwischenräume, den Innendruck im Arbeitsraum 9 und über die Eigenschaften des Dämpfungs-Mediums 19 kann die Größe der Dämpfung eingestellt werden.
  • Als Dämpfungs-Medium 19 hat sich ein Zwei-Komponenten-Silikonkautschuk-System bewährt, dessen zwei dünnflüssige Komponenten bei der Montage in einem Verhältnis von 1:1 gemischt werden und bei Raumtemperatur einen Feststoff bilden. Der Feststoff ist transparent, formbeständig und besitzt eine hohe Bruchdehnung. Während der Drehbewegung des Konvektions-Elements 18 mit den Schaufeln 21 wird auf das Dämpfungs-Medium 19 eine Scherkraft ausgeübt und das Dämpfungs-Medium 19 wird durch die Zwischenräume im Arbeitsraum 9 gepresst und eine Konvektion erzeugt. Hierbei wird es zu einem Pulver. Das beschriebene Dämpfungs-Medium 19 ermöglicht eine einfache Abdichtung des Arbeitsraumes 9 und weist bereits bei einem geringen Innendruck im Arbeitsraum 9 ein gutes Dämpfungsverhalten auf. Das Medium 19 kann auch gelartig sein.
  • Nach der Herstellung und Montage des Drehdämpfers 1 ist eine Veränderung des Dämpfungsverhaltens mittels der Innen-Sechskant-Schrauben 36 möglich. Werden die Innen-Sechskant-Schrauben 36 durch Drehung in das Verschluss-Bauteil 38 eingeschraubt, wird der Verschlussdeckel 27 mit der Begrenzungs-Wand 30 in Richtung der Bodenplatte 3 bewegt, sodass sich das Arbeitsraum-Volumen VA reduziert und somit der Innendruck im Arbeitsraum 9 vergrößert. Der erhöhte Innendruck im Arbeitsraum 9 resultiert in einem verstärkten Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1. Im umgekehrten Fall führt das Herausschrauben der Innen-Sechskant-Schrauben 36 zu einer Bewegung des Verschlussdeckels 27 mit der Begrenzungs-Wand 30 von der Bodenplatte 3 weg und somit zu einer Vergrößerung des Arbeitsraum-Volumens VA, was in einer Erniedrigung des Innendrucks des Arbeitsraums 9 resultiert. Auf diese Weise kann das Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1 abgeschwächt werden. Die Innen-Sechskant-Schrauben 36 ermöglichen somit in Verbindung mit der beweglichen Begrenzungs-Wand 30 des Verschlussdeckels 27 eine einfache nachträgliche Veränderung des Dämpfungsverhaltens des Drehdämpfers 1, indem das Arbeitraums-Volumen VA und der Innendruck im Arbeitsraum 9 veränderbar sind.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „a". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht in der Ausgestaltung der Gehäusewand 4a des Gehäuses 2a und des Verschluss-Bauteils 38a. Die Gehäusewand 4a ist an ihrem der Bodenplatte 3a abgewandte Ende mit einem nach Innen vorspringenden, ringförmigen Haltesteg 45 ausgebildet. Die Gehäusewand 4a und das Verschluss-Bauteil 38a weisen keine Gewinde auf. Das Verschluss-Bauteil 38a ist derart angeordnet, das es gegen die Gehäusewand 4a und den Haltesteg 45 anliegt. In das Verschluss-Bauteil 38a sind analog zum ersten Ausführungsbeispiel Begrenzungs-Mittel 36a in Form von Innen-Sechskant-Schrauben eingeschraubt, die gegen die obere Verschlussdeckel-Wand 35 anliegen. Die Funktionsweise des Drehdämpfers 1a entspricht der des Drehdämpfers 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel, insbesondere ist die Begrenzungs-Wand 30 des Verschlussdeckels 27 durch das Ein- und Ausschrauben der Innen-Sechskant-Schrauben 36a beweglich. Somit ist das Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1a während und nach der Montage veränderbar.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „b". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht in der Ausgestaltung der Gehäusewand 4b des Gehäuses 2b und des Verschluss-Bauteils 38b. Die Gehäusewand 4b weist an ihrem der Bodenplatte 3b gegenüberliegenden Ende eine innen verlaufende Gehäusewand-Ringnut 46 auf, die zur Aufnahme eines Sicherungsringes 47 dient. Die Gehäusewand 4b und das Verschluss-Bauteil 38b weisen keine Gewinde auf. Das Verschluss-Bauteil 38b liegt gegen die Gehäusewand 4b und den in der Gehäusewand-Ringnut 46 aufgenommenen Sicherungsring 47 an. In dem Verschluss-Bauteil 38b sind analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel Begrenzungs-Mittel 36b in Form von Innen-Sechskant-Schrauben angeordnet. Die Innen-Sechskant-Schrauben 36b liegen gegen die obere Verschlussdeckel-Wand 35 des Verschlussdeckels 27 an. Die Funktionsweise des Drehdämpfers 1b entspricht der Funktionsweise des Drehdämpfers 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel, insbesondere kann die Begrenzungs-Wand 30 des Verschlussdeckels 27 durch das Ein- und Ausschrauben der Innen-Sechskant-Schrauben 36b bewegt werden. Somit ist eine nachträgliche Veränderung des Dämpfungsverhaltens des Drehdämpfers 1b möglich.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 5 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „c". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass zwischen dem Verschlussdeckel 27 und dem Verschluss-Bauteil 38c ein Feder-Element 48 in Form einer Tellerfeder vorgesehen ist. Die Tellerfeder 48 ist ringförmig ausgebildet und weist eine mittige Feder-Bohrung 49 auf, durch die die Welle 6 geführt ist. Der ringförmige Feder-Randbereich 50 ist gegenüber einer Ebene senkrecht zur Drehachse 7 angewinkelt und liegt mit seinem der Welle 6 zugewandten Ende gegen die obere Verschlussdeckel-Wand 35 und mit seinem der Gehäusewand 4 zugewandten Ende gegen das Verschluss-Bauteil 38c an. Das Verschluss-Bauteil 38c weist keine Innengewinde-Bohrungen auf und ist gleichzeitig als Begrenzungs-Mittel 36c ausgebildet. Zum Eindrehen des Verschluss-Bauteils 38c in das Gehäusewand-Innengewinde 44 der Gehäusewand 4 mittels dem Stirnwand-Gewinde 43c sind Werkzeug-Bohrungen 51 in Form von Sacklöchern vorgesehen, die zur Aufnahme von Werkzeug dienen. Mittels des Verschluss-Bauteils 38c, das gleichzeitig als Begrenzungs-Mittel 36c dient, kann die Tellerfeder 48 vorgespannt und das Arbeitsraum-Volumen VA mittels der Begrenzungs-Wand 30 des Verschlussdeckels 27 eingestellt werden. Somit kann während oder nach der Montage des Drehdämpfers 1c der Innendruck im Arbeitsraum 9 und folglich das Dämpfungsverhalten verändert werden. Während des Betriebes des Drehdämpfers 1c kann es in Folge von einem Temperaturabfall bzw. -anstieg zu einem starken Abfall bzw. Anstieg des Innendrucks im Arbeitsraum 9 aufgrund des Ausdehnungsverhaltens des Dämpfungs-Mediums 19 kommen. Durch die Tellerfeder 48 wird bei ei nem Druckanstieg bzw. Druckabfall im Arbeitsraum 9 eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Arbeitsraum-Volumens VA ermöglicht. Hierzu wird die Begrenzungs-Wand 30 des Verschlussdeckels 27 im Falle eines Druckanstieges im Arbeitsraum 9 gegen die Tellerfeder 48 gedrückt, deren Vorspannung sich folglich erhöht, was zu einem vergrößerten Arbeitsraum-Volumen VA führt. Bei einem Druckabfall wird die Vorspannung entsprechend erniedrigt, was zu einer Verkleinerung des Arbeitsraum-Volumens VA führt. Die bewegliche Begrenzungs-Wand 30 des Verschlussdeckels 27 ermöglicht somit in Verbindung mit der Tellerfeder 48 einen Innendruckausgleich im Arbeitsraum 9, was über einen weiten Temperaturbereich, typischerweise –40° C bis +80° C, zu einem konstanten Innendruck und einem gleichmäßigen Dämpfungsverhalten führt. Voraussetzung hierfür ist eine im Vergleich zum Dämpfungs-Medium 19 unterschiedliche Temperaturausdehnungskennlinie der Tellerfeder 48. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „d". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem vierten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass als Feder-Element 48d zwei aufeinanderliegende Tellerfedern vorgesehen sind, die im Vergleich zum vierten Ausführungsbeispiel entsprechend kleiner dimensioniert sind.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „e". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem vierten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass das Federelement 48e als Ringfeder mit einem inneren Ring 52 und einem äußeren Ring 53 ausgebildet ist. Der innere Ring 52 liegt gegen die obere Verschlussdeckel-Wand 35 an. Der äußere Ring 53 liegt gegen das Verschluss-Bauteil 38e an, das gleichzeitig als Begrenzungs-Mittel 36e ausgebildet ist. Der innere Ring 52 ist zum äußeren Ring 53 hin keilförmig ausgebildet, während der äußere Ring 53 zum inneren Ring 52 hin keilförmig ausgebildet ist. Wird die Ringfeder 48e mit einer Kraft in Richtung der Drehachse 7 beaufschlagt, werden der innere und der äußere Ring 52, 53 in Folge ihrer keilförmigen Ausbildung gegeneinander gespannt. Eine Druckerhöhung im Arbeitsraum 9 führt somit zu einer Vergrößerung des Arbeitsraum-Volumens VA und einer erhöhten Vorspannkraft der Ringfeder 48e. Im umgekehrten Fall führt eine Druckerniedrigung im Arbeitsraum 9 zu einer Verkleinerung des Arbeitsraum-Volumens VA und zu einer Erniedrigung der Vorspannkraft. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1 und 1c nach dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 8 ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „f". Der wesentliche Un terschied gegenüber dem vierten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass zwischen dem Verschlussdeckel 27f und dem Verschluss-Bauteil 38f mehrere Feder-Elemente 48f in Form von Spiralfedern vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist in der oberen Verschlussdeckel-Wand 35f für jede Spiralfeder 48f eine kreisförmige Ausnehmung 54 vorgesehen. Das Verschluss-Bauteil 38f ist gleichzeitig als Begrenzungs-Mittel 36f ausgebildet und dient zur Vorspannung der gleichmäßig verteilten Spiralfedern 48f. Zu diesem Zweck kann das Verschluss-Bauteil 38f mittels des Stirnwand-Gewindes 43f in das Gehäusewand-Innengewinde 44 der Gehäusewand 4 eingeschraubt werden. Zum Einschrauben sind Werkzeug-Bohrungen 51 vorgesehen. Auf der der oberen Verschlussdeckekl-Wand 35f zugewandten Seite des Verschluss-Bauteils 38f ist gegenüberliegend zu den Ausnehmungen 54 eine ringförmige Verschluss-Bauteil-Nut 55 vorgesehen, die zur Aufnahme der Spiralfedern 48f dient. Somit ist ein Eindrehen des Verschluss-Bauteils 38f und ein Vorspannen der Spiralfedern 48f möglich. Das Verschluss-Bauteil 38f erstreckt sich zur besseren Aufnahme der Spiralfedern 48f bis zu der Welle 6. Durch die bewegliche Begrenzungs-Wand 30f des Verschluss-Deckels 27f wird in Verbindung mit den Spiralfedern 48f über einen weiten Temperaturbereich ein konstantes Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1f ermöglicht. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1 und 1c nach dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 9 ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „g". Der wesentliche Un terschied gegenüber dem vierten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass als Feder-Element 48g eine kreisringförmige Lippe vorgesehen ist, welche mit dem Verschluss-Bauteil 38g einstückig ausgebildet ist. Das Verschluss-Bauteil 38g wirkt gegenüber der Begrenzungs-Wand 30g des Verschlussdeckels 27g gleichzeitig als Begrenzungs-Mittel 36g. Die obere Verschlussdeckel-Wand 35g weist mittig einen ringförmigen Abstütz-Abschnitt 56 auf, der bezüglich einer Ebene senkrecht zur Drehachse 7 schräg verläuft. Der Abstütz-Abschnitt 56 ist derart abgeschrägt, dass die als Feder-Element ausgebildete Lippe 48g des Verschluss-Bauteils 38g zumindest teilweise flächig anliegt. Die Lippe 48g kann durch das Eindrehen des Verschluss-Bauteils 38g in das Gehäusewand-Innengewinde 44 der Gehäusewand 4 mittels des Stirnwand-Gewindes 43g vorgespannt werden. Hierzu sind im Verschluss-Bauteil 38g Werkzeug-Bohrungen 51 vorgesehen. Der Innendruck im Arbeitsraum 9 kann mittels der beweglichen Begrenzungs-Wand 30g des Verschlussdeckels 27g in Verbindung mit der als Feder-Element wirkenden Lippe 48g des Verschluss-Bauteils 38g über weite Temperaturbereiche konstant gehalten werden, was zu einem gleichmäßigen Dämpfungsverhalten führt. Zusätzlich kann durch die Einstellung einer Vorspannkraft mittels Eindrehen des Verschluss-Bauteils 38g in das Gehäusewand-Innengewinde 44 der Gehäusewand 4 ein gewünschtes Soll-Dämpfungsverhalten während oder nach der Montage eingestellt werden. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1 und 1c nach dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 10 ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten die selben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „h". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem vierten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Verschlussdeckel 27h gleichzeitig als Feder-Element 48h ausgebildet ist. Zu diesem Zweck besitzt die Begrenzungs-Wand 30h des Verschlussdeckels 27h die Form eines Teilkreisbogens, sodass der Verschlussdeckel 27h mittig zwischen der oberen Verschlussdeckel-Wand 35h und der Begrenzungs-Wand 30h nur noch eine geringe Materialdicke aufweist. Das Verschluss-Bauteil 38h, das gegenüber dem Verschlussdeckel 27h als Begrenzungs-Mittel 36h wirkt, weist an der dem Verschlussdeckel 27h zugewandten Seite mittig einen ringförmigen Abstütz-Wulst 57 auf. Der Abstütz-Wulst 57 liegt gegen die obere Verschlussdeckel-Wand 35h an und ermöglicht eine Biegung des Verschlussdeckels 27h. Durch die Biegung des Verschlussdeckels 27h um den Abstütz-Wulst 57 wird die Begrenzungs-Wand 30h beweglich, sodass eine Veränderung des Arbeitsraum-Volumens VA möglich ist. Bei einer Druckerhöhung im Arbeitsraum 9 wird der Verschlussdeckel 27h weiter um den Abstütz-Wulst 57 gebogen, sodass sich das Arbeitsraum-Volumen VA vergrößert. Entsprechend wird bei einem geringen Innendruck im Arbeitsraum 9 der Verschlussdeckel 27h weniger um den Abstütz-Wulst 57 gebogen, sodass sich ein geringeres Arbeitsraum-Volumen VA einstellt. Auf diese Weise kann das Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1h über weite Temperaturbereiche konstant gehalten werden. Zusätzlich kann während oder nach der Montage der Innendruck im Arbeitsraum eingestellt werden, indem das Verschluss-Bauteil 38h durch Drehung mittels des Stirnwand-Gewindes 43h in das Gehäusewand-Innengewinde 44 der Gehäusewand 4 eingedreht wird und somit eine Vorspannung des Verschlussdeckels 27h eingestellt wird. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1 und 1c nach dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 11 und 12 ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „i". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass ein Ausgleichsraum 58 vorgesehen ist, der mit dem Arbeitsraum 9 in Verbindung steht und von der beweglichen Begrenzungs-Wand 30i begrenzt wird. Der Ausgleichsraum 58 ist durch eine Verbindungs-Öffnung 59 mit dem Arbeitsraum 9 verbunden und mit dem Dämpfungs-Medium 19 gefüllt. Der Ausgleichsraum 58 ist zylinderförmig ausgebildet und erstreckt sich in Richtung der Drehachse 7. Er ist außerhalb des Gehäuses 2i angeordnet und wird von der Bodenplatte 3i sowie von der Gehäusewand 4i begrenzt, die sich zu diesem Zweck halbkreisförmig ausdehnt. Der Ausgleichsraum 58 ist an dem zu der Bodenplatte 3i gegenüberliegenden Ende offen und durch ein Ausgleichsraum-Dichtungselement 60 abgedichtet. Das Ausgleichsraum-Dichtungselement 60 weist mittig eine umlaufende Dichtungselement-Ringnut 61 auf, in der eine ringförmige Ausgleichsraum-Dichtung 62 aufgenommen ist. Das Ausgleichsraum-Dichtungselement 60 ist in dem Ausgleichsraum 58 in Richtung der Drehachse 7 verschiebbar und bildet zu dem Dämpfungs-Medium 19 hin die bewegliche Begrenzungs-Wand 30i aus. Die Bewegung des Ausgleichsraum-Dichtungselements 60 wird durch das Begrenzungs-Mittel 36i in Form einer Schraube begrenzt, welche ein Gewinde 37i aufweist, das in ein Ausgleichsraum-Innengewinde 63 an dem offenen Ende des Ausgleichsraums 58 eingeschraubt ist. Die Schraube 36i liegt gegen die der Begrenzungs-Wand 30i gegenüberliegende Wand des Ausgleichsraum-Dichtungselementes 60 an. Das Arbeitsraum-Volumen VA umfasst somit zusätzlich das Volumen des Ausgleichsraumes 58 und ist durch die Begrenzungs-Wand 30i des Ausgleichsraum-Dichtungselements 60 veränderbar.
  • Der Verschlussdeckel 27 ist nicht mehr beweglich und ist mittels dem Verschluss-Bauteil 38i und dem Sicherungsring 47, der in der Gehäusewand-Ringnut 46 an dem der Bodenplatte 3i abgewandten Ende der Gehäusewand 4i angeordnet ist, gegen Verschiebung gesichert. Das Verschluss-Bauteil 38i liegt dabei gegen die obere Verschlussdeckel-Wand 35 und den Sicherungsring 47 an.
  • Mittels der Schraube 36i ist das Ausgleichsraum-Dichtungselement 60 mit der Begrenzungs-Wand 30i in Richtung der Drehachse 7 beweglich. Wird die Schraube 36i in das Ausgleichsraum-Innengewinde 63 eingedreht, so wird das Ausgleichsraum-Dichtungselement 60 in Richtung der Bodenplatte 3i bewegt, sodass das Arbeitsraum-Volumen VA verkleinert wird und sich der Innendruck im Arbeitsraum 9 vergrößert. Wird die Schraube 36i im Gegensatz dazu aus dem Ausgleichsraum-Innengewinde 63 ausgedreht, so wird das Ausgleichsraum-Dichtungselement 60 in Folge des Innendrucks im Arbeitsraum 9, der auf die Begrenzungs-Wand 30i wirkt, in Richtung der Schraube 36i bewegt, bis diese die Bewegung begrenzt. Durch die Schraube 36i kann somit nach der Montage des Drehdämpfers 1i das Dämpfungsverhalten eingestellt werden. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1 und 1b nach dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 13 und 14 ein elftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten und zehnten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird.
  • Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten "j". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem zehnten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Ausgleichsraum 58j in Richtung der Bodenplatte 3j offen ist. Durch das Ein- oder Ausdrehen der als Begrenzungs-Mittel wirkenden Schraube 36j ist das Ausgleichs-Dichtungselement 60j mit der Begrenzungs-Wand 30j in Richtung der Drehachse 7 beweglich, sodass das Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1j einstellbar ist. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1 und 1i nach dem ersten und zehnten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 15 und 16 ein zwölftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten und zehnten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „k". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem zehnten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass sich der zylinderförmige Ausgleichsraum 58k senkrecht zu der Drehachse 7 erstreckt. Der Ausgleichsraum 58k ist seitlich an der Gehäusewand 4k außerhalb des Gehäuses 2k angeordnet. Der Ausgleichsraum 58k ist durch die Verbindungs-Öffnung 59k mit dem Arbeitsraum 9 verbunden und mit dem Dämpfungs-Medium 19 gefüllt. Zur Begrenzung des Ausgleichsraums 58k ist ein zylindrisches Ausgleichsraum-Gehäuse 64 vorgesehen, das von einer Ausgleichsraum-Stirnwand 65 verschlossen wird. Das Ausgleichsraum-Gehäuse 64 ist mit der Gehäusewand 4k verschweißt. Innerhalb des Ausgleichsraum-Gehäuses 64 ist ein scheibenförmiger Kolben 66 vorgesehen, welcher in einer umlaufenden Kolbennut 67 einen Kolben-Dichtring 68 aufnimmt, der den Ausgleichsraum 58k abdich tet. Der Kolben 66 ist innerhalb des Ausgleichsraum-Gehäuses 64 senkrecht zu der Drehachse 7 beweglich und bildet gegenüber dem Dämpfungs-Medium 19 die bewegliche Begrenzungs-Wand 30k aus. An der der Begrenzungs-Wand 30k gegenüberliegenden Wand des Kolbens 66 ist eine Kolbenstange 69 befestigt, die ein Kolbenstangen-Gewinde 70 aufweist. Die Kolbenstange 69 ist durch eine Stirnwand-Bohrung 71 in der Ausgleichsraums-Stirnwand 65 aus dem Ausgleichsraum-Gehäuse 64 herausgeführt und in ein Stirnwand-Innengewinde 72 eingeschraubt. Die Ausgleichsraum-Stirnwand 65 bildet in Verbindung mit der eingeschraubten Kolbenstange 69 gleichzeitig das Begrenzungs-Mittel 36k aus. An dem nach außen geführten Ende der Kolbenstange 69 ist ein Werkzeug-Abschnitt 73 zum Ansetzen eines Werkzeuges vorgesehen. Ein Verschluss-Bauteil ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen. Die obere Verschlussdeckel-Wand 35 des Verschlussdeckels 27 liegt unmittelbar gegen den Sicherungsring 47 an. Zur Veränderung des Arbeitsraum-Volumens VA und des Innendrucks im Arbeitsraum 9 kann der Kolben 66 mit dem Kolbenstangen-Gewinde 70 in das Stirnwand-Innengewinde 72 ein- und ausgeschraubt werden. Hierzu dient der Werkzeug-Abschnitt 73 am Ende der Kolbenstange 69. Die Begrenzungs-Wand 30k des Kolbens 66 ist somit senkrecht zu der Drehachse 7 beweglich, was eine Einstellung des Dämpfungsverhaltens des Drehdämpfers 1k ermöglicht. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1 und 1i nach dem ersten und zehnten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 17 und 18 ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten, vierten und zwölften Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „1". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem zwölften Ausführungsbeispiel besteht darin, dass zwischen dem Kolben 66l und der Ausgleichsraum-Stirnwand 65l ein Feder-Element 48l in Form einer Spiralfeder vorgesehen ist, durch welche die Kolbenstange 691 geführt ist. An der Kolbenstange 69l und der Ausgleichsraum-Stirnwand 65l sind keine Gewinde vorgesehen. Ein Werkzeug-Abschnitt ist ebenfalls nicht vorgesehen. Die Spiralfeder 48l ermöglicht in Verbindung mit der Begrenzungs-Wand 30l des Kolbens 66l einen Druckausgleich im Arbeitsraum 9. Bei einem Druckanstieg im Arbeitsraum 9 infolge eines Temperaturanstiegs des Dämpfungs-Mediums 19 erhöht sich die Kraft auf die Begrenzungs-Wand 30l des Kolbens 66l, sodass der Kolben 66l in Richtung der Spiralfeder 48l gepresst wird und sich somit die Vorspannung der Spiralfeder 48l erhöht. Dies führt zu einer Vergrößerung des Arbeitsraum-Volumens VA und folglich zu einer Erniedrigung des Innendrucks. Im umgekehrten Fall führt eine Druckerniedrigung im Arbeitsraum 9 infolge einer Temperaturerniedrigung des Dämpfungs-Mediums 19 dazu, dass die Spiralfeder 48l den Kolben 66l in Richtung der Gehäusewand 4l drückt, womit sich das Arbeitsraum-Volumen VA verkleinert und der Innendruck im Arbeitsraum 9 vergrößert wird. Auf diese Weise kann das Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1l über weite Temperaturbereiche konstant gehalten werden. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1, 1c und 1i nach dem ersten, vierten und zehnten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 19 und 20 ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen, wie bei dem ersten, zwölften und dreizehnten Ausführungsbeispiel, auf deren Beschreibungen hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten „m". Der wesentliche Unterschied gegenüber dem dreizehnten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Raum zwischen dem Kolben 66m und der Ausgleichsraums-Stirnwand 65m mit Wasser 76 gefüllt ist. Zur Abdichtung ist ein Stirnwand-Dichtring 74 vorgesehen, der in einer ringförmigen Stirnwand-Nut 75 angeordnet ist und die Ausgleichsraum-Stirnwand 65m gegenüber der Kolbenstange 69m abdichtet. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Eigenschaft von dem Wasser 76 genutzt, dass es bei Minustemperaturen zu Eis gefriert und in diesem Zustand ein größeres Volumen aufweist. Bei einem starken Temperaturabfall im Dämpfungs-Medium 19 erniedrigt sich der Druck im Arbeitsraum 9. Gleichzeitig gefriert das Wasser 76, was zu einer Volumenausdehnung führt. Dadurch wird auf den Kolben 66m eine Kraft in Richtung der Gehäusewand 4m ausgeübt und somit der Kolben 66m in Richtung der Gehäusewand 4m bewegt. Dies führt zu einer Verkleinerung des Arbeitsraum-Volumens VA und somit zu einer Erhöhung des Innendrucks im Arbeitsraum 9. Bei einem Temperaturanstieg über 0° C nimmt das Wasser 76 wieder einen flüssigen Aggregatszustand ein, was zu einer Volumenverkleinerung führt. Gleichzeitig nimmt der Druck im Arbeitsraum 9 zu, sodass auf die Begrenzungs-Wand 30m des Kolbens 66m eine Kraft in Richtung der Ausgleichsraum-Stirnwand 65m wirkt. Dies führt zu einer Vergrößerung des Arbeitsraum-Volumens VA und einer Erniedrigung des Innendrucks im Arbeitsraum. Das Wasser 76 übernimmt somit die Funktion des Feder-Elementes 48m. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiges Dämpfungsverhalten des Drehdämpfers 1m über weite Temperaturbereiche ermöglicht. Ansonsten entspricht die Funktionsweise der des Drehdämpfers 1, 1k und 1l nach dem ersten, zwölften und dreizehnten Ausführungsbeispiel.

Claims (14)

  1. Drehdämpfer (1; 1a1m) zur Dämpfung einer Drehbewegung, insbesondere zur Dämpfung der Drehbewegung einer Gurtwelle in einem Sicherheitsgurt-Aufroller, mit a. einem Gehäuse (2; 2a; 2b; 2i2m), b. einem zumindest teilweise durch das Gehäuse (2; 2a; 2b; 2i2m) begrenzten, mit einem Dämpfungs-Medium (19) gefüllten Arbeitsraum (9), der ein Arbeitsraum-Volumen VA aufweist, c. einer in dem Gehäuse (2; 2a; 2b; 2i2m) um eine Drehachse (7) drehbar gelagerten und mit einem zu dämpfenden Drehmoment beaufschlagbaren Welle (6), d. mindestens einem mit der Welle (6) verbundenen, in dem Arbeitsraum (9) angeordneten Konvektions-Element (18) zur Erzeugung von Konvektion in dem Dämpfungs-Medium (19), und e. mindestes einer relativ zum Gehäuse (2; 2a; 2b; 2i2m) beweglichen und den Arbeitsraum (9) zumindest teilweise begrenzenden Begrenzungs-Wand (30; 30f30m) zur Veränderung des Arbeitsraum-Volumens VA.
  2. Drehdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Begrenzungs-Mittel (36; 36a36m) zur Begrenzung der Bewegung der Begrenzungs-Wand (30; 30f30m) vorgesehen ist.
  3. Drehdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Begrenzungs-Mittel (36; 36a36k) zur Bewegung desselben relativ zum Gehäuse (2; 2a2k) ein Gewinde (37; 37a37k) aufweist.
  4. Drehdämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Feder-Element (48; 48d48h; 48l; 48m) zur Zusammenwirkung mit der Begrenzungs-Wand (30; 30f30h; 30l; 30m) und dem mindestens einen Begrenzungs-Mittel (36c36h; 36l; 36m) vorgesehen ist.
  5. Drehdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feder-Element (48g) und das mindestens eine Begrenzungs-Mittel (36g) einstückig ausgebildet sind.
  6. Drehdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feder-Element (48h) und die Begrenzungs-Wand (30h) einstückig ausgebildet sind.
  7. Drehdämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs-Wand (30; 30f30h) im Wesentlichen als ein entlang der Drehachse (7) beweglicher, ringförmiger Verschlussdeckel (27; 27f27h) ausgebildet ist.
  8. Drehdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungs-Mittel (36; 36a; 36b; 36i; 36j) als eine Schraube ausgebildet ist.
  9. Drehdämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungs-Mittel (36c36h) als ein Ring mit Außengewinde (38c38h) ausgebildet ist.
  10. Drehdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Vergleich zum Arbeitsraum (9) kleinerer Aus gleichsraum (58; 58j58m) vorgesehen ist, welcher durch eine Verbindungs-Öffnung (59; 59j59m) mit dem Arbeitsraum (9) verbunden ist.
  11. Drehdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs-Wand (30i30m) zur zumindest teilweisen Begrenzung des Ausgleichsraumes (58; 58j58m) vorgesehen ist.
  12. Drehdämpfer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsraum (58; 58j58m) außerhalb des Gehäuses (2i2m) angeordnet ist.
  13. Drehdämpfer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs-Wand (30i; 30j) als ein Ausgleichsraum-Dichtungselement (60; 60j) ausgebildet ist.
  14. Drehdämpfer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungs-Wand (30k; 30l; 30m) als ein Kolben (66; 66l; 66m) ausgebildet ist.
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