DE102006048204A1

DE102006048204A1 - Multifunktionaler Gesichtsschutz

Info

Publication number: DE102006048204A1
Application number: DE102006048204A
Authority: DE
Inventors: Moon Young Huh
Original assignee: Otos Tech Co Ltd
Current assignee: Otos Tech Co Ltd
Priority date: 2006-03-24
Filing date: 2006-10-11
Publication date: 2007-09-27
Also published as: US20070220649A1; KR100767702B1; US7594278B2

Abstract

Es wird ein multifunktioneller Gesichtsschutz mit einer Schutzblende angegeben, wobei ein den multifunktionellen Gesichtsschutz tragender Arbeiter Schweiß- und Schleifarbeiten durchführen kann und wobei der multifunktionelle Gesichtsschutz in Verbindung mit einer Sicherheitsbrille und einer Maske verwendet werden kann. Der multifunktionelle Gesichtsschutz umfasst ein Kopfband, eine Stirnabdeckung und einen Gesichtsschirm. Der Gesichtsschirm umfasst elastische Haken, die an seinem oberen zentralen Teil ausgebildet sind, und Verbindungsteile, die jeweils an seinen gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind. Die Stirnabdeckung umfasst Schirmkopplungen, die an dem zentralen Teil ihrer Innenfläche ausgebildet sind, und Vorsprünge, die an den gegenüberliegenden Enden ihrer Innenfläche ausgebildet sind. Die elastischen Haken des Gesichtsschirms werden mit den entsprechenden Schirmkopplungen der Stirnabdeckung verbunden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen multifunktionalen Gesichtsschutz und insbesondere einen Gesichtsschutz mit einer Schutzblende, wobei ein den multifunktionellen Gesichtsschutz tragender Arbeiter Schweiß- und Schleifarbeiten durchführen kann und wobei der Gesichtsschutz in Verbindung mit einer Schutzbrille oder einer Maske getragen werden kann.

Allgemein schützt ein Gesichtsschutz das Gesicht eines Arbeiters gegenüber Materialien, die während eines bestimmten Arbeitsvorgangs in einer Arbeitsumgebung zu dem Arbeiter hin verstreut werden. Der Gesichtsschutz kann bei Arbeitsvorgängen wie etwa dem Sägen, Bohren und Fräsen verwendet werden, bei denen verstreute Materialien mit hoher Aufprallenergie erzeugt werden. Weiterhin kann der Gesichtsschutz bei Arbeitsvorgängen wie etwa dem Schleifen, Drechseln, Holzschlagen verwendet werden, bei denen verstreute Materialien mit relativ niedriger Aufprallenergie erzeugt werden. Weiterhin kann der Gesichtsschutz bei Arbeitsvorgängen wie etwa dem Schmelzen von Eisen, anderen Metallen oder Glas verwendet werden, bei denen Materialien im geschmolzenen Zustand verstreut werden. Weiterhin kann der Gesichtsschutz bei Arbeitsvorgängen verwendet werden, in denen Materialien in flüssiger oder Form oder als schwebende Partikeln verstreut werden.

Ein Gesichtsschutz kann allgemein auf dem Kopf des Arbeiters getragen oder mit einem Sicherheitshelm verbunden werden. Der mit einem Sicherheitshelm verbundene Gesichtsschutz wird gewöhnlich unter Verwendung eines Rahmens und Federn, die mit gegenüberliegenden Enden des Rahmens verbundenen sind, befestigt. An einem unteren Teil des Rahmens ist eine durchsichtige oder durchscheinende Schutzplatte durch Nieten oder ähnliches angebracht.

Ein Gesichtsschutz umfasst Federn, Nieten und andere Komponenten aus Metall, die ein relativ schweres Gewicht aufweisen, sodass das Gewicht des Gesichtsschutzes ziemlich schwer ist. Wenn also der Gesichtsschutz über eine längere Zeitdauer getragen wird, entsteht das Problem, dass der Träger wegen des Gewichts des Gesichtsschutzes ermüdet. Wenn der Gesichtsschutz über einen längeren Zeitraum hinweg genutzt wird, entsteht außerdem das Problem, dass es schwierig ist, nur die Schutzplatte auszuwechseln, wenn die Schutzplatte durch die verstreuten Materialien zerkratzt wurde.

Ein Gesichtsschutz bietet ein breites Sichtfeld, benötigt jedoch eine separate Blende, um das beim Schweißen erzeugte Licht abzublenden.

Die vorliegende Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Probleme Bezug, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Gesichtsschutz mit einer Schutzblende anzugeben, wobei ein den multifunktionellen Gesichtsschutz tragender Arbeiter Schweiß- und Schleifarbeiten durchführen kann und wobei der Gesichtsschutz in Verbindung mit einer Schutzbrille und einer Maske verwendet werden kann.

Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gesichtsschutz mit einer Schutzblende anzugeben, der einen neuartigen Aufbau aufweist, wobei einfach eine Schutzplatte und eine Schutzblende ausgetauscht werden können und wobei weiterhin die durch den Arbeiter gefühlte Last minimiert wird, indem das Gewicht des Gesichtsschutzes reduziert wird.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gesichtsschutz mit einer Schutzblende anzugeben, wobei ein unterer Teil der Schutzplatte erweitert ist, um nicht nur das gesamte Gesicht, sondern auch den Hals zu schützen.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden diese und andere Aufgaben durch einen multifunktionellen Gesichtsschutz mit einem einen Kopfband, einer Stirnabdeckung und einem Gesichtsschirm gelöst, wobei der Gesichtsschirm umfasst: elastische Haken, die an einem oberen zentralen Teil des Gesichtsschirms ausgebildet sind, und Verbindungsteile, die jeweils an den gegenüberliegenden Enden des Gesichtsschirms ausgebildet wind; und wobei die Stirnabdeckung umfasst: Schirmkopplungen, die an einem zentralen Teil der Innenfläche der Stirnabdeckung ausgebildet sind, und Vorsprünge, die jeweils an den gegenüberliegenden Enden der Innenfläche der Stirnabdeckung ausgebildet sind; wobei die elastischen Haken des Gesichtsschirms mit den entsprechenden Schirmkopplungen der Stirnabdeckung verbunden werden.

Die Stirnabdeckung umfasst weiterhin Führungsrillen, die jeweils an den gegenüberliegenden Seiten der Stirnabdeckung ausgebildet sind, um den Gesichtsschirm einfach mit der Stirnabdeckung verbinden zu können.

Die Stirnabdeckung weist Verbindungsgliedkopplungen auf, die jeweils an den gegenüberliegenden Enden ihrer Innenfläche ausgebildet sind, und die Schutzblende weist Verbindungsglieder auf, die mit den gegenüberliegenden Enden ihrer Innenfläche verbunden sind, wobei die Verbindungsglieder jeweils mit den Verbindungsgliedkopplungen verbunden werden.

Der Gesichtsschirm ist derart konfiguriert, dass seine gesamte Fläche dreidimensional in Entsprechung zu einem menschlichen Gesicht vorstehen kann, wobei seine Breite zum unteren Teil hin zunimmt, sodass er den Hals des Arbeiters bedecken und schützen kann.

Jedes der Verbindungsglieder weist von vorne gesehen eine U-Form auf, wobei jedes der Verbindungsglieder mit einem Einsteckvorsprung und Führungsvorsprüngen auf seiner Innenseite versehen ist, und wobei jedes der Verbindungsglieder mit jedem der Verbindungsgliedkopplungen der Stirnabdeckung unter Verwendung des Einsteckvorsprungs und der Führungsvorsprünge verbunden wird. Jedes der Verbindungsglieder weist mehrere Vertiefungen an seiner Außenseite auf, wobei Scharniervorsprünge der Schutzblende in diese Vertiefungen eingreifen können, sodass die Schutzblende stufenweise über die mehreren Vertiefungen geschwenkt werden kann.

Jedes der Verbindungsglieder ist weiterhin mit einem Verstärkungsvorsprung an seiner Außenseite versehen, um die Elastizität der mehreren Vertiefungen zu verstärken.

Die Scharniervorsprünge der Schutzblende sind mit einem 8-förmigen Haltevorsprung versehen.

Jeder der Scharniervorsprünge ist mit einem eigenen Haltevorsprung versehen.

Die vorstehend genannten Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen multifunktionellen Gesichtsschutz gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist eine Ansicht, die einen verbundenen Zustand einer Stirnabdeckung und eines Gesichtsschirms des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
3 ist eine Schnittansicht des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine Ansicht, die einen getrennten Zustand einer Verbindungskopplung des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
5 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindungskopplung des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine perspektivische Seitenansicht der Verbindungskopplung des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7 ist eine perspektivische Seitenansicht der Verbindungskopplung des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
8 ist eine perspektivische Seitenansicht der Verbindungskopplung des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
9 ist eine Ansicht, die einen kombinierten Zustand des Gesichtsschirms des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
10 ist eine Ansicht, die Betriebszustände der Schutzblende des multifunktionellen Gesichtsschutzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei identische Komponenten jeweils durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden und wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
Ein multifunktioneller Gesichtsschutz der vorliegenden Erfindung ist in 1 bis 10 gezeigt. Der multifunktionelle Gesichtsschutz umfasst ein Kopfband 230, eine Stirnabdeckung 200 und einen Gesichtsschirm 130. Die Stirnabdeckung 200 und der Gesichtsschirm 130 sind derart konfiguriert, dass der Gesichtsschirm 130 einfach mit der Stirnabdeckung 200 verbunden und von derselben getrennt werden kann.
Der Gesichtsschirm 130 umfasst elastische Haken 120, die an einem oberen zentralen Teil ausgebildet sind, und Verbindungsteile 110, die jeweils an gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind, um mit der Stirnabdeckung 200 verbunden zu werden.
Die Stirnabdeckung 200 umfasst Schirmkopplungen 140 und Vorsprünge 150. Die Schirmkopplungen 140 sind an dem zentralen Teil der Innenfläche der Stirnabdeckung 200 ausgebildet. Die Vorsprünge 150 sind jeweils an den gegenüberliegenden Enden der Innenfläche der Stirnabdeckung 200 ausgebildet.
Die elastischen Haken 120 des Gesichtsschirms 130 sind mit den entsprechenden Schirmkopplungen 140 der Stirnabdeckung 200 verbunden. Die gegenüberliegenden Verbindungsteile 110 des Gesichtsschirms 130 werden jeweils mit den Vorsprüngen 150 der Stirnabdeckung 200 verbunden.
Die Stirnabdeckung 200 umfasst weiterhin Führungsrillen 160. Die Führungsrillen 160 sind an den gegenüberliegenden Seiten der Stirnabdeckung 200 jeweils derart ausgebildet, dass der Gesichtsschirm 130 einfach mit der Stirnabdeckung 200 verbunden werden kann.
Wenn bei diesem Aufbau der Gesichtsschirm 130 mit der Stirnabdeckung 200 verbunden wird, werden die Verbindungsteile 110 jeweils mit den gegenüberliegenden Vorsprüngen 150 verbunden, wobei dann die Verbindungsteile 110 in die Führungsrillen 160 gedrückt werden.
Dabei werden die elastischen Haken 120 jeweils mit den Schirmkopplungen 140 der Stirnabdeckung 200 verbunden, sodass jeder der elastischen Haken 120 aufgrund seiner Elastizität passend in jede der Schirmkopplungen 140 eingesetzt wird.
Die Stirnabdeckung 200 und der Gesichtsschirm 130 können also passend miteinander verbunden werden. Wenn der Gesichtsschirm 130 von der Stirnabdeckung 200 getrennt wird, werden die Stirnabdeckung 200 und der Gesichtsschirm 130 umgekehrt wie oben in Bezug auf den Verbindungsprozesses beschrieben betätigt. Zum Beispiel werden die elastischen Haken 120 nach unten gedrückt und aus den Schirmkopplungen 140 gezogen, sodass die elastischen Haken 120 von den Schirmkopplungen 140 getrennt werden. Dann werden die Verbindungsteile 110 aus den entsprechenden gegenüberliegenden Vorsprüngen 150 gezogen, sodass der Gesichtsschirm 130 vollständig von der Stirnabdeckung 200 getrennt wird.
Auf diese Weise kann der Gesichtsschirm 130 mit der Stirnabdeckung 200 verbunden und von derselben gelöst werden.
Weiterhin umfasst das Kopfband 230 an seinem oberen Ende eine Größeneinstellungseinrichtung 210. Mit der Größeneinstellungseinrichtung 210 lässt sich die vertikale Umfangsgröße des Kopfbands 230 in Übereinstimmung mit der vertikalen Kopfumfangsgröße des Trägers einstellen. Mit der Größeneinstellungseinrichtung 210 kann also das Kopfband 230 derart eingestellt werden, dass die Augen des Benutzers im zentralen Teil der Blende des Gesichtsschirms positioniert sind.
Das Kopfband 230 umfasst auch einen Einstellungshebel 220. Der Einstellungshebel 220 kann eine horizontale Umfangsgröße des Kopfbands 230 in Übereinstimmung mit der horizontalen Kopfumfangsgröße des Trägers einstellen.
Die Stirnabdeckung 200 ist über Schrauben 190 an gegenüberliegenden Seiten mit dem Kopfband 230 verbunden.
Die Stirnabdeckung 200 der vorliegenden Erfindung weist aus ästhetischen Gründen gestufte Teile 170 an ihren oberen Seiten auf.
Der Gesichtsschirm 130 der vorliegenden Erfindung ist derart konfiguriert, dass seine gesamte Fläche dreidimensional in Entsprechung zu einem menschlichen Gesicht vorstehen kann. Weiterhin nimmt die Breite des Gesichtsschirms 130 an seinem unteren Teil zu, sodass er den Hals eines Arbeiters bedecken und schützen kann.
Weiterhin kann die Stirnabdeckung 200 mit einer Schutzblende 80 verbunden werden. Die Schutzblende 80 und die Stirnabdeckung 200 sind derart konfiguriert, dass die Schutzblende 80 wie in 10 gezeigt stufenweise in Bezug auf die Stirnabdeckung 200 gehoben werden kann. Die Stirnabdeckung 200 weist Verbindungsgliedkopplungen 90 auf, die jeweils an gegenüberliegenden Enden ihrer Innenfläche ausgebildet sind. Die Schutzblende 80 weist Verbindungsglieder 40 auf, die mit den gegenüberliegenden Enden ihrer Innenfläche verbunden sind. Die Verbindungsglieder 40 sind jeweils mit den Verbindungsgliedkopplungen 90 verbunden.
Jedes der Verbindungsglieder 40 weist wie in 6 und 7 zu erkennen von vorne gesehen eine U-Form auf.
Jedes der Verbindungsglieder 40 ist mit einem Einsteckvorsprung 10 und Führungsvorsprüngen 20 auf seiner Innenseite versehen. Jedes der Verbindungsglieder 40 wird über den Einsteckvorsprung 10 und die Führungsvorsprünge 20 jeweils mit einer entsprechenden Verbindungsgliedkopplung 90 der Stirnabdeckung 200 verbunden.
Jedes der Verbindungsglieder 40 weist mehrere Vertiefungen 30 an seiner Außenseite auf. In die mehreren Vertiefungen 30 können Scharniervorsprünge 60 der Schutzblende 80 eingefügt werden. Auf diese Weise kann die Schutzblende 80 stufenweise über die mehreren Vertiefungen 30 geschwenkt werden. Die Scharniervorsprünge 60 der Schutzblende 80 werden weiter unten im Detail beschrieben.
Gemäß einer in 8 gezeigten anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jedes der Verbindungsglieder 40 weiterhin mit einem Verstärkungsteil 30-1 an seiner Außenseite versehen, um die Elastizität der mehreren Vertiefungen 30 zu verstärken.
Die Schutzblende 80 weist Scharniervorsprünge 60 auf, die in die mehreren Vertiefungen 30 des Verbindungsglieds 40 der Schutzblende 80 wie in 5 bis 8 gezeigt eingesetzt werden. Wenn die Schutzblende 80 nach unten geschwenkt wird, während die Scharniervorsprünge 60 mit den mehreren Vertiefungen 30 verbunden sind, werden die Scharniervorsprünge 60 an einer ersten Position der mehreren Vertiefungen 30 gestoppt. Die Schutzblende 80 kann jedoch auch weiter nach unten geschwenkt werden, wobei die Scharniervorsprünge 60 über die erste Position der mehreren Vertiefungen 30 hinaus bewegt werden und an einer zweiten Position der mehreren Vertiefungen 30 gestoppt werden. Auf diese Weise kann die Schutzblende 80 wie in 10 gezeigt zu drei Stopppositionen geschwenkt werden.
Wie in 4 gezeigt, können die Scharniervorsprünge 60 der Schutzblende 80 auch mit einem 8-förmigen Haltevorsprung 60-1 versehen sein, der mit den Scharniervorsprüngen 60 verbunden ist, um zu verhindern, dass sich die Scharniervorsprünge 60 von den mehreren Vertiefungen 30 trennen. Der Haltevorsprung 60-1 steht seitlich von den Seiten der Scharniervorsprünge 60 vor. Wenn also die Scharniervorsprünge 60 mit den mehreren Vertiefungen 30 verbunden werden, kann der Haltevorsprung 60-1 mit dem Rand der mehreren Vertiefungen 30 verbunden werden. Auf diese Weise können die Scharniervorsprünge 60 nicht von den mehreren Vertiefungen 30 getrennt werden.
Wie in 5 gezeigt, kann jeder der Scharniervorsprünge 60 mit einem unabhängigen Haltevorsprung 60-1 versehen sein. Durch den unabhängigen Haltevorsprung 60-1 kann ein Kontakt zwischen dem Verbindungsglied 40 und dem Verbindungsteil der Scharniervorsprünge 60 verhindert werden.
Der multifunktionale Gesichtsschutz der vorliegenden Erfindung kann derart verwendet werden, dass die Schutzblende bei Bedarf damit verbunden wird. Außerdem kann die Schutzblende zu drei Stopppositionen bewegt werden, sodass der Träger die Schutzblende an einer gewünschten Position vorsehen kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass der Gesichtsschirm gemäß der vorliegenden Erfindung eine dreidimensionale Konfiguration aufweist, die einstückig gegossen und ergonomisch entworfen ist, um das Gesicht und den Hals des Trägers effektiv zu schützen. Der Träger kann also den multifunktionellen Gesichtsschutz bequem nutzen, wobei der multifunktionelle Gesichtsschutz nicht anfällig für eine durch Wärme bedingte Verformung ist.
Weiterhin kann der multifunktionelle Gesichtsschutz gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit anderen Schutzeinrichtungen wie etwa einer Schutzbrille oder einer Maske an Arbeitsplätzen verwendet werden, an denen die verstreuten Materialien eine hohe Aufprallenergie aufweisen oder sich im geschmolzenen Zustand befinden, oder an Arbeitsplätzen, an denen Hitze erzeugt wird.
Weiterhin umfasst der multifunktionelle Gesichtsschutz gemäß der vorliegenden Erfindung den Kopplungsaufbau, mit dem der Gesichtsschirm einfach ausgewechselt werden kann, und die Schutzblende, die zu den drei Stopppositionen geschwenkt werden kann, sodass der Träger die Schutzblende an drei verschiedenen Positionen stoppen kann. Der Träger kann also den multifunktionellen Gesichtsschutz bequem verwenden, wobei der multifunktionelle Gesichtsschutz weiterhin einen äußerst effektiven Schutz bietet.
Es ist zu beachten, dass die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen lediglich beispielhaft sind, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern durch die folgenden Ansprüche definiert wird. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Weglassungen möglich sind, ohne dass deshalb der durch die folgenden Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims

Multifunktioneller Gesichtsschutz mit einem Kopfband, einer Stirnabdeckung und einem Gesichtsschirm, wobei der Gesichtsschirm (130) umfasst: elastische Haken (120), die an dem oberen zentralen Teil des Gesichtsschirms (130) ausgebildet sind, und Verbindungsteile (110), die jeweils an den gegenüberliegenden Enden des Gesichtsschirms (130) ausgebildet sind, wobei die Stirnabdeckung (200) umfasst: Schirmkopplungen (140), die an dem zentralen Teil der Innenfläche der Stirnabdeckung (200) ausgebildet sind, und Vorsprünge (150), die jeweils an den gegenüberliegenden Enden der Innenfläche der Stirnabdeckung (200) ausgebildet sind, wobei die elastischen Haken (120) des Gesichtsschirms (130) mit den entsprechenden Schirmkopplungen (140) der Stirnabdeckung (200) verbunden werden.
Multifunktioneller Gesichtsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnabdeckung (200) weiterhin Führungsrillen (160) umfasst, die an gegenüberliegenden Seiten der Stirnabdeckung (200) ausgebildet sind, damit der Gesichtsschirm (130) einfach mit der Stirnabdeckung (200) verbunden werden kann.
Multifunktioneller Gesichtsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnabdeckung (200) Verbindungsgliedkopplungen (90) aufweist, die an gegenüberliegenden Enden ihrer Innenfläche ausgebildet sind, und eine Schutzblende (80) Verbindungsglieder (40) aufweist, die mit den gegenüberliegenden Enden ihrer Innenfläche verbunden sind, wobei die Verbindungsglieder (40) jeweils mit den Verbindungsliedkopplungen (90) verbunden werden.
Multifunktioneller Gesichtsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesichtsschirm (130) derart konfiguriert ist, dass seine gesamte Fläche dreidimensional in Entsprechung zu einem menschlichen Gesicht vorstehen kann, wobei weiterhin die Breite an dem unteren Teil des Gesichtsschirms (130) zunimmt, sodass er den Hals eines Arbeiters während des Arbeitens bedecken und schützen kann.
Multifunktioneller Gesichtsschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Verbindungsglieder (40) von vorne gesehen eine U-Form aufweist, wobei jedes der Verbindungsglieder (40) mit einem Einsteckvorsprung (10) und Führungsvorsprüngen (20) an seiner Innenseite versehen ist, wobei jedes der Verbindungsglieder (40) über den Einsteckvorsprung (10) und die Führungsvorsprünge (20) mit einer entsprechenden Verbindungsgliedkopplung (90) der Stirnabdeckung (200) verbunden wird, wobei jedes der Verbindungsglieder (40) an seiner Außenseite mit mehreren Vertiefungen (30) versehen ist, wobei Scharniervorsprünge (60) der Schutzblende (80) in die mehreren Vertiefungen (30) eingesetzt werden, wobei die Schutzblende (80) stufenweise über die mehreren Vertiefungen (30) geschwenkt werden kann.
Multifunktioneller Gesichtsschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Verbindungsglieder (40) mit einem Verstärkungsvorsprung (30-1) an seiner Außenseite versehen ist, um die Elastizität der mehreren Vertiefungen (30) zu verstärken.
Multifunktioneller Gesichtsschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniervorsprünge (60) der Schutzblende (80) mit einem 8-förmigen Haltevorsprung (60-1) versehen sind.
Multifunktioneller Gesichtsschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Scharniervorsprünge (60) mit einem unabhängigen Haltevorsprung (60-1) versehen ist.