DE102006047702A1 - Türbeschlag - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag mit einem Basisbeschlag, insbesondere einer Basisrosette, zur Montage an einem Türblatt, mit einer Unterrosette zum Lagern eines Türgriffs, die mit dem Basisbeschlag in drehfesten Eingriff bringbar ist, mit einem zwischen dem Basisbeschlag und der Unterrosette angeordneten Rückholmechanismus zum Hochdrücken des Türgriffs und mit einer Abdeckrosette zum Schutz des Basisbeschlags und zur Bereitstellung einer Dekorfunktion,. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Wiederöffnen ausgebildete Rastfeder zur einrastenden Fixierung des Türgriffs in dem Basisbeschlag drehfest aufgenommen ist, dass in der Unterrosette zum Zugriff von vorn auf die Rastfeder eine Ausnehmung ausgebildet ist und dass die Rastfeder mit einem Standardwerkzeug, insbesondere mit einem Schraubendreher, von vorn zu öffnen ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein solcher Türbeschlag wird allgemein bei Türen mit hoher Nutzungsfrequenz, beispielsweise in öffentlichen Gebäuden oder Hotels, eingesetzt und weist folgende Komponenten auf: einen Basisbeschlag, insbesondere eine Basisrosette, zur Montage an einem Türblatt, eine Unterrosette zum Lagern eines Türgriffs, die mit dem Basisbeschlag in drehfesten Eingriff bringbar ist, einen zwischen dem Basisbeschlag und der Unterrosette angeordneten Rückholmechanismus zum Hochdrücken des Griffs und eine Abdeckrosette zum Schutz des Basisbeschlags und zur Bereitstellung einer Dekorfunktion.
- Allgemein ist man bei solchen Türbeschlägen bestrebt, den Türgriff in besonders einfacher Weise zu montieren. Hierzu sind bereits Lösungen bekannt, bei denen der Türgriff nur in den vormontierten Beschlag eingedrückt werden muss und dort einrastet. Im Hinblick auf die Demontage des Türgriffs ergeben sich bei diesen Lösungen Schwierigkeiten. Beispielsweise ist bei der in
DE 298 01 858 U1 offenbarten Variante ein Wiederherausziehen des Türgriffs nur sehr aufwändig zu bewerkstelligen. - Ein weiterer Türbeschlag der oben genannten Art ist in
EP 1 455 035 A2 beschrieben. Auch dort ist ein Wiederlösen des Türgriffs aufwändig und mit der Gefahr, das Türblatt zu beschädigen, verbunden. Außerdem wird ein spezielles Werkzeug zum Lösen des Türgriffs benötigt. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Türbeschlag bereitszustellen, bei dem der Türgriff besonders leicht montierbar und demontierbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch den Türbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Der Türbeschlag der oben genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass eine zum Wiederöffnen ausgebildete Rastfeder zur einrastenden Fixierung des Türgriffs in dem Basisbeschlag drehfest aufgenommen ist, dass in der Unterrosette zum Zugriff von vorn auf die Rastfeder eine Ausnehmung ausgebildet ist und dass die Rastfeder mit einem Standardwerkzeug, insbesondere mit einem Schraubendreher, von vorn zu öffnen ist.
- Als Kerngedanke der Erfindung kann angesehen werden, die Komponenten des Türbeschlags so auszubilden und die Rastfeder so anzuordnen, dass ein Zugriff von vorn, also aus ergonomisch günstiger Position, mit einem beliebigen Werkzeug leicht möglich und eine Einrastung des Griffs leicht aufgehoben und der Türgriff somit insgesamt leicht herausgezogen werden kann.
- Mit dem erfindungsgemäßen Türbeschlag wird eine erhebliche Vereinfachung bei der Montage und Demontage erreicht. Da die Rastfeder von vorn zu öffnen ist, besteht keinerlei Gefahr einer Beschädigung des Türblatts. Da außerdem kein spezielles Werkzeug erforderlich ist, sondern die Rastfeder beispielsweise mit Hilfe eines gewöhnlichen Schraubendrehers geöffnet werden kann, wird insgesamt ein deutlicher Zuwachs an Funktionalität erreicht.
- Die Montage gestaltet sich noch einfacher, wenn in der Unterrosette mindestens eine weitere Ausnehmung vorgesehen ist zum Zugriff auf mindestens eine Montageschraube, mit welcher der Basisbeschlag an dem Türblatt befestigbar oder befestigt ist. Der Basisbeschlag und die Unterrosette zusammen mit dem Rückholmechanismus können dann als separate Baugruppe vorbereitet werden. Hierdurch sind erhebliche Kosteneinsparungen möglich, da sich der Einbau und Zusammenbau an der Türe auf diese Weise erheblich verkürzen lässt.
- Besonders sinnvoll ist in diesem Zusammenhang, wenn die Ausnehmung zum Zugriff auf die Rastfeder in der Unterrosette oberhalb einer Durchtrittsöffnung für den Türgriff ausgebildet ist. Der Zugriff auf die Rastfeder ist dann in besonders bequemer Weise, nämlich von vorn und von oben möglich und der Türgriff kann sehr einfach montiert und demontiert werden. Da die fragliche Ausnehmung zum Zugriff auf die Rastfeder im Einbauzustand von der Abdeckrosette verdeckt wird, ist die Optik und die Dekorfunktion nicht im geringsten beeinträchtigt. Auch dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik.
- Die Rastfeder kann zweckmäßig mit einem Ring und spreizbaren Schenkeln ausgebildet sein. Hierbei handelt es sich um eine einfache und kostengünstige Variante, die wenig fehler- und verschleißanfällig ist.
- Zur Drehfixierung kann die Rastfeder in zweckmäßiger Weise eine sich radial nach außen erstreckende Fixierzunge aufweisen, die im Einbauzustand in einer in dem Basisbeschlag geeignet geformten Passung gehalten ist. Da eine solche Rastfeder durch einfaches Stanzen aus einem Blechhalbzeug hergestellt werden kann, ist diese Lösung insgesamt technisch unproblematisch und kostengünstig realisierbar.
- Nutzbringend kann in diesem Zusammenhang außerdem sein, wenn die spreizbaren Schenkel und/oder die Fixierzunge der Rastfeder aus der Ebene des Rings herausgebogen sind. Hierdurch kann die mechanische Stabilität des Aufbaus verbessert werden.
- Der drehfeste Eingriff der Unterrosette mit dem Basisbeschlag kann leicht dadurch realisiert werden, dass die Unterrosette wenigstens teilweise formschlüssig in den Basisbeschlag eingreift.
- Weiterhin kann eine axiale Fixierung der Unterrostte gegenüber dem Basisbeschlag unkompliziert dadurch bewerkstelligt werden, dass der Basisbeschlag mit einem überbördelten Rand versehen und außerdem eine Fixierfeder vorgesehen ist, die mit dem überbördelten Rand in Eingriff gebracht werden kann. Hierdurch wird im Einbauzustand die Unterrosette axial gegenüber dem Basisbeschlag fixiert. Diese Variante ist besonders einfach zu montieren, dabei sehr stabil und mit kostengünstigen Komponenten realisierbar. Außerdem ermöglicht diese Ausführung auch, eine Baugruppe aus Basisbeschlag, Unterrosette und Rückholmechanismus bereits fest zusammengebaut vorzubereiten. Schließlich ist auch eine Lösung der Komponenten, beispielsweise wenn die Rastfeder doch einmal beschädigt sein sollte, jederzeit möglich. Auch dies ist ein Vorteil im Hinblick auf den Stand der Technik, wo bei solcher Beschädigung die ganze Baugruppe ausgetauscht werden muss.
- Eine leichtere Gängigkeit und gesteigerte Standzeit und Beanspruchbarkeit kann erreicht werden, wenn in der Unterrosette ein Kugellager, ein Nadellager oder ein Rollenlager aufgenommen ist.
- Ein weiterer Schwerpunkt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Betätigung der Öffnungsmechanik und die Anordnung und Fixierung eines hierzu eingesetzen Vierkantstifts. Dies kann besonders einfach durch einen Türbeschlag realisiert werden, der gekennzeichnet ist durch einen Türgriff zur Betätigung einer Öffnungsmechanik in einem Schlosskasten, der in einem Türblatt angeordnet ist, und einen Vierkantstift, der in einer Aufnahmeöffnung des Türgriffs drehfest aufgenommen ist, zum Übertragen einer Drehbewegung des Türgriffs auf die Öffnungsmechanik, wobei auf dem Vierkantstift in einem definierten axialen Abstand zueinander wenigstens ein erstes und ein zweites Anschlagselement vorhanden ist, wobei im Einbauzustand des Türbeschlags das erste Anschlagselement eine axiale Bewegung des Vierkantstifts in die Aufnahmeöffnung des Türgriffs hinein begrenzt und das zweite Anschlagselement die axiale Bewegung des Vierkantstifts aus der Aufnahmeöffnung des Türgriffs hinaus begrenzt und wobei der axiale Abstand des ersten und des zweiten Anschlagselements auf dem Vierkantstift auf die Stärke des Türblatts, die Position des Türgriffs, die Position des Schlosskastens und/oder die Position eines zweiten Türgriffs oder sonstigen Betätigungs- oder Abschlusselements relativ zum Türblatt im Einbauzustand abgestimmt ist, so dass der Vierkantstift im Einbauzustand axial weitgehend fixiert angeordnet ist.
- Als erster Kerngedanke dieser Weiterbildung kann angesehen werden, die Anschlagselemente auf dem Vierkantstift in einem geeigneten Abstand vorzumontieren, wobei dieser Abstand auf die konkrete Einbausituation angepasst ist. Im Unterschied zum Stand der Technik wird aber zwischen den Anschlagselementen und dem Vierkantstift bei der Vormontage eine solche Verbindung hergestellt, dass der axiale Abstand beim Einbau nicht mehr variierbar ist. Hieraus ergibt sich unmittelbar der Vorteil, dass die eigentliche Montage am Türblatt erheblich erleichtert wird, weil dabei keine hohe Sorgfaltsanforderung im Hinblick auf eine richtige Einstellung eines Anschlagselements besteht.
- Ein weiterer Vorteil dieser Variante besteht darin, dass eine Befestigung des Vierkantstifts am Türgriff grundsätzlich nicht mehr erforderlich ist und deswegen nicht nur Bauteile, sondern auch in deutlichem Umfang Montageaufwand und somit insgesamt Kosten gespart werden können.
- Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Variante ist außerdem darin zu sehen, dass die hier vorgeschlagene axiale Fixierung völlig unabhängig von dem konkret gewählten Türgriff ist bzw. auf alle Türgrifftypen angepasst werden kann. Insbesondere können auf beiden Seiten eines Türblatts identische Türgriffe eingesetzt werden, da eine Verbindung zwischen Vierkantstift und Türgriff nicht notwendig ist.
- Der axiale Abstand der Anschlagselemente kann also bei dem erfindungsgemäßen Türbeschlag bei der Vormontage gezielt fest eingestellt werden. Auf diese Weise kann eine definierte Einstellung auf die konkrete Geometrie der Tür erzielt werden.
- Die Vormontage der Anschlagselemente gestaltet sich besonders einfach, wenn auf dem Vierkantstift ein axiales Raster von Verbindungsplätzen zur Vormontage der Anschlagselemente ausgebildet ist. Da die Türblattstärken im Allgemeinen normierte Stärken aufweisen, ist dies zumeist ausreichend. Das axiale Raster muss dann unter Berücksichtigung dieser Normtürblattstärken auf dem Vierkantstift aufgebracht werden.
- Vorteilhaft ist auch, wenn eines der Anschlagselemente auf dem Vierkantstift fest vormontiert oder integral mit dem Vierkantstift ausgebildet ist. Hierdurch kann eine weitere Erleichterung der Vormontage erzielt werden, da prinzipiell nur noch ein Anschlagselement montiert werden muss.
- Grundsätzlich können die Anschlagselemente in beliebiger Weise mit dem Vierkantstift, z.B. mit Hilfe einer Schraubverbindung, verbunden werden. Besonders einfach und schnell vorzumontieren ist aber eine Ausführungsvariante, bei der eine Verbindung zwischen dem Vierkantstift und einem der Anschlagselemente als Rastverbindung ausgebildet ist.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Anschlagselemente als Federringe ausgebildet, die bei der Vormontage mit in dem Vierkantstift ausgebildeten Rillen als Verbindungsplätze in Rasteingriff kommen. Solche Federringe oder Sprengringe sind zum einen standardmäßig und kostengünstig erhältlich und können außerdem schnell montiert, also in die entsprechend gewünschten Rillen eingerastet werden. Auch im Hinblick auf die Herstellung des Vierkantstifts bietet diese Variante Vorteile, da die notwendigen Rillen verfahrensmäßig sehr leicht eingebracht werden können.
- Die Montage wird noch weiter vereinfacht, wenn das erste und das zweite Anschlagselement integral miteinander als Doppelanschlag ausgebildet sind. Dies kann beispielsweise bei besonders großen Stückzahlen von Vorteil sein und es muss dann nur ein einziges Element auf den Vierkantstift aufgeschoben werden.
- Grundsätzlich ist es möglich, den Abstand der Anschlagselemente genau so zu dimensionieren, dass der Vierkantstift im Einbauzustand tatsächlich fest axial positioniert ist. Um aber ein gewisses Spiel und Material-, Einbau- und Bauteiletoleranzen ausgleichen zu können, wird bevorzugt der axiale Abstand der Anschlagselemente so gewählt, dass eine eine geringfügige axiale Verschiebung noch möglich ist. Eine endgültige Fixierung des Vierkantstifts im Einbauzustand kann dann erzielt werden, wenn auf dem Vierkantstift ein Federelement zum Verspannen des Vierkantstifts gegenüber dem Schlosskasten vorgesehen ist. Hierdurch wird ein stabiler Betrieb gewährleistet, da der Türbeschlag dann keine losen Komponenten mehr aufweist.
- Bei einer besonders vorteilhaften und erprobten Variante ist dieses Federelement als eine in dem Vierkantstift federgelagerte Kugel ausgebildet und in einer Schlossnuss im Schlosskasten ist entsprechend eine geeignet geformte Ausnehmung vorgesehen, mit welcher die federgelagerte Kugel im Einbauzustand des Vierkantstifts in Eingriff kommt. Diese Lösung arbeitet sehr zuverlässig. Auch die Montage und Demontage gestaltet sich denkbar einfach, da der Vierkantstift nur in die Schlossnuss in eine in etwa richtige axiale Position geschoben werden muss und sich die federgelagerte Kugel sodann in die dort gebildete Ausnehmung hineindrückt und den Vierkantstift auf diese Weise fixiert und zentriert.
- Bei einer einfacheren Ausführungsform ist das Federelement als Spiralfeder ausgebildet, die auf den Vierkantstift aufzuschieben ist und den Vierkantstift in axialer Richtung vorspannt, indem sie sich an einem der Anschlagselemente und dem Schlosskasten und/oder dem Türgriff abstützt.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert.
- Hierin zeigen:
-
1 in einer Explosionsdarstellung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 in einer Schnittansicht das Ausführungsbeispiel aus1 im eingebauten Zustand; -
3 in einer teilweisen Explosionsdarstellung das Ausführungsbeispiel aus1 ; -
4 in einer weiteren teilweisen Explosionsdarstellung das Ausführungsbeispiel aus1 ; -
5 bis8 das Lösen der Rastverbindung zwischen Türgriff und Rastfeder mit Hilfe eines Standardwerkzeugs. - Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf die
1 bis8 erläutert. Identische Komponenten sind dort jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. - Zunächst werden allgemein Aufbau, Zusammenbau und Einbauzustand im Zusammenhang mit den
1 bis4 erläutert. - Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türbeschlags
100 weist allgemein folgende Komponenten auf: Eine Basisrosette10 als Basisbeschlag, die an einem Türblatt90 befestigt wird, eine Unterrosette50 , die mit der Basisrosette10 drehfest verbunden wird, einen Türgriff20 zur Betätigung einer nicht dargestellten Öffnungsmechanik, der in der Unterrosette50 gelagert sein kann, einen Vierkantstift80 zur Übertragung einer Drehbewegung des Türgriffs auf die Öffnungsmechanik und eine Abdeckrosette28 zum Abdecken der übrigen Komponenten im Einbauzustand und zur Bereitstellung einer Dekorfunktion. Diese Bestandteile und deren relative Anordnung sind aus den1 ,3 und4 ersichtlich. - Bei der Basisrosette
10 handelt es sich um ein im Wesentlichen ringförmiges Teil mit einer zentralen Durchtrittsöffnung11 , durch welche der Türgriff20 zusammen mit dem Vierkantstift80 im Einbauzustand hindurchgreift. Mit Hilfe von Schrauben17 , die durch Bohrungen16 hindurchgreifen, wird die Basisrosette10 gegenüber einem Türblatt90 verschraubt. In der dargestellten Variante ist dabei auf jeder Seite des Türblatts jeweils eine Schraube17 vorhanden, welche in die auf der entsprechend gegenüberliegenden Seite angeordnete Basisrosette10 gewindemäßig eingreift. Die Basisrosette10 kann mit Hilfe von grundsätzlich bekannten Techniken aus Kunststoff oder für höherwertige Varianten auch aus Metall gefertigt sein. Im unteren Innenbereich der Basisrosette10 ist eine Passung14 vorgesehen, in welche im Einbauzustand eine Fixierzunge34 einer Rastfeder30 aufgenommen ist. Im Übrigen ist die Formgebung der Basisrosette10 im Innenbereich bestimmt durch die Bereitstellung einer drehfesten Aufnahme der Unterrosette50 . Zur axialen Fixierung der Unterrosette50 gegenüber der Basisrosette10 weist die Basisrosette10 außerdem an Teilbereichen ihres Umfangs einen überbördelten Rand12 auf, der als Widerlager für eine dort einzulegende Fixierfeder58 dient. Bei der Fixierfeder58 kann es sich bevorzugt um ein kreissegmentförmig gebogenes Stahldrahtstück handeln. - Die Rastfeder
30 , welche zur rastenden Fixierung des Türgriffs20 in dem Türbeschlag dient, weist eine allgemein ringförmige Struktur mit einem Ring32 auf. Am oberen Ende ist dieser Ring geöffnet und geht in zwei spreizbare Schenkel36 über. Die Rastfeder30 kann in verfahrensmäßig einfacher Weise aus einem Blech gestanzt sein, wobei die Schenkel36 und die Fixierzunge34 aus der Ebene herausgebogen sind. Hierdurch kann die mechanische Stabilität gesteigert werden. Der Erhöhung der mechanischen Stabilität dient außerdem eine am unteren Ende der Fixierzunge angebrachte Abwinkelung37 der Fixierzunge34 , welche in eine entsprechend geformte Nut38 in der Passung14 der Basisrosette10 eingreift. Dies ist in2 näher ersichtlich. Insbesondere wird durch diese Abwinkelung37 die Rastfeder30 beim Eindrücken des Türgriffs20 in die Rastfeder30 gegen ein axiales Verschieben und eventuelles aus der Position Geraten gesichert. - In die Unterrosette
50 ist ein Rollenlager54 aufgenommen, in welchem der Türgriff20 drehbar gelagert ist. Hierdurch kann die Standzeit und die Beanspruchbarkeit des Türbeschlags gesteigert werden. Außerdem aufgenommen ist zwischen Unterrosette50 und Basisrosette10 im Einbauzustand ein Rückholmechanismus, der im gezeigten Beispiel aus einem Begrenzerelement60 und einer Rückholfeder56 besteht. - Bei dem Begrenzerelement
60 handelt es sich wiederum um ein im Wesentlichen ringförmiges Bauteil, an dem radial sich erstreckende Zungen64 und außerdem axial sich erstreckende abgewinkelte Führungselemente66 ausgebildet sind. Details hierzu sind in6 erkennbar. Schließlich weist das Begrenzerelement60 auf seiner Innenseite zwei gegenüberliegend ausgeformte Nasen62 auf, welche im Einbauzustand in axiale Ausnehmungen24 , die an dem Türgriff20 vorgesehen sind, eingreifen und auf diese Weise einen drehfesten Eingriff des Begrenzerelements60 mit dem Türgriff20 bereitstellen. Im Einbauzustand wird außerdem das Begrenzerelement60 mit Hilfe der Rastfeder30 gegenüber dem Türgriff20 axial fixiert. Eines der abgewinkelten Führungselemente66 dient als erstes Widerlager für die Rückholfeder56 , bei der es sich im gezeigten Beispiel um eine einfache Spiralfeder handelt, die zum Einlegen in den Beschlag kreissegmentförmig gebogen ist. Die Rückholfeder56 stützt sich außerdem an einem in der Basisrosette10 oder der Unterrosette50 ausgebildeten Anschlag ab. Ersichtlich ist dies außerdem in den6 und8 . - Bei der Unterrosette
50 handelt es sich wiederum um ein allgemein ringförmiges Bauteil mit einer Durchtrittsöffnung57 für Türgriff20 mit Vierkantstift80 . Weiterhin weist die Unterrosette über Teile des Umfangs einen durch Ausnehmungen52 ,53 durchbrochenen Randbereich59 auf, der zum stabilen Positionieren der Unterrosette50 in der Basisrosette10 dient. Außerdem ist die Unterrosette50 mit einem vorstehenden Bund55 versehen, der im Einbauzustand mit der Abdeckrosette28 bündig abschließt. Hierdurch können vorteilhafte optische Dekoreffekte erreicht werden, beispielsweise wenn Unterrosette50 und Abdeckrosette28 aus unterschiedlichen oder, wenn gewünscht, auch aus gleichen Materialien gefertigt sind. Die Ausnehmung52 dient erfindungsgemäß zum Zugriff auf die in der Basisrosette10 angeordnete Rastfeder. Die Funktionalität dieser Ausnehmung52 und das Öffnen der Rastfeder30 wird weiter unten mit Bezug auf die5 bis8 erläutert. Die Ausnehmung53 dient, wie aus4 ersichtlich, zum Zugriff auf die Befestigungsschraube17 . - Der Griffhals
22 des Türgriffs20 ist an seinem stirnseitigen Ende konisch angefast, so dass der Türgriff durch einfaches Einstecken in den Beschlag eingerastet werden kann. Auf dem Vierkantstift80 sind erfindungsgemäß ein Federring84 als erstes Anschlagselement und ein weiterer Federring85 als zweites Anschlagselement vormontiert. Diese Vormontage besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Aufschieben der Federringe84 ,85 auf den Vierkantstift und ein Einrasten in die passende Rille82 . Die Rillen82 sind erfindungsemäß in einem Raster, welches auf normierte Standard-Türblattdicken abgestimmt ist, eingebracht. Außerdem ist auf dem Vierkantstift80 erfindungsgemäß eine federgelagerte Kugel86 vorgesehen, welche in dem in2 gezeigten Einbauzustand in eine entsprechende Ausnehmung72 in einer nicht näher gezeigten Schlossnuss im Schlosskasten70 eingreift. - Der Einbauzustand des erfindungsgemäßen Türbeschlags ist in
2 in Schnittansicht gezeigt. Dort ist insbesondere ersichtlich, wie der Vierkantstift80 , der in eine Aufnahmeöffnung21 des Türgriffs20 eingesteckt ist, durch die Federringe84 ,85 als erstes und zweites Anschlagselement in seiner axialen Beweglichkeit weitestgehend beschränkt wird und außerdem durch die federgelagerte Kugel86 gegenüber der Schlossnuss im Schlosskasten70 fixiert wird. - Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Türbeschlags wird mit Bezug auf die
3 und4 erläutert. Der in3 gezeigte Zustand unterscheidet sich von der Explosionsdarstellung in1 insoweit, als in3 der Rückholmechanismus mit Rückholfeder56 und Begrenzerelement60 zusammen mit dem Rollenlager54 in der Unterrosette50 aufgenommen ist. - Außerdem ist die Rastfeder
30 in die Basisrosette10 eingesetzt, wobei insbesondere die Fixierzunge34 in die Passung14 eingreift. Im nächsten Verfahrensstadium wird nun die Unterrosette50 zusammen mit den darin aufgenommenen Komponenten in die Basisrosette10 eingesetzt und mit Hilfe der Fixierfeder58 , die zwischen den Randbereich59 und den überbördelten Rand12 der Basisrosette10 eingeschoben wird, axial fixiert. Damit ist eine Baugruppe, bestehend aus Basisrosette und Unterrosette mit den darin aufgenommenen Komponenten bereitgestellt, welche prinzipiell werkseitig so vorbereitet und ausgeliefert werden kann. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass diese Baugruppe zwar prinzipiell geöffnet werden kann, wenn Bauteile, beispielsweise die Rastfeder30 , defekt sein sollte, dass aber ein Öffnen zur Montage aufgrund der in der Unterrosette50 vorgesehenen Ausnehmungen52 ,53 zum Zugriff auf Rastfeder30 und Befestigungsschraube17 nicht notwendig ist. - Mit geeignet auf dem Vierkantstift
80 vormontierten Anschlagselementen84 ,85 braucht dann zur endgültigen Montage nur die erwähnte Baugruppe, bestehend aus Basisrosette10 und Unterrosette50 zusammen mit den beschriebenen, darin aufgenommenen Komponenten an dem Türblatt90 befestigt zu werden. Anschließend muss der Türgriff20 nur eingesteckt und eingerastet werden sowie die Abdeckrosette28 , welche für sich genommen keine über die Schutzfunktion hinausgehende mechanische Funktion erfüllt und je nach Dekorwunsch gewählt werden kann, aufgeschraubt werden. - Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist also, dass ein einheitlicher Basisbeschlag bzw. eine einheitliche Baugruppe für grundsätzlich alle Türtypen gewählt werden kann.
- Das Öffnen der Rastfeder
30 mit Hilfe eines Schraubendrehers95 als Standardwerkzeug wird mit Bezug auf die5 bis8 erläutert. - In
5 ist eine Situation mit abgenommener Abdeckrosette28 gezeigt, bei der der Schraubendreher95 mit seiner Klinge96 in die Ausnehmung52 eingeführt ist.6 zeigt einen Zustand, in dem sich die spreizbaren Schenkel36 in ihrem entspannten Zustand befinden, so dass der Ring32 der Rastfeder30 in eine umlaufende Nut26 , die an dem Griffhals22 des Türgriffs20 ausgebildet ist, eingreift und auf diese Weise den Türgriff20 gegen ein Herausziehen sichert. Außerdem ist in6 gezeigt, wie die Klinge96 des Schraubendrehers95 zwischen die spreizbaren Schenkel36 greift. Durch einfaches Drehen des Schraubendrehers können nun die Schenkel36 aufgespreizt und der Durchmesser des Rings32 der Rastfeder30 somit so vergrößert werden, dass der Eingriff des Rings32 in die umlaufende Nut26 des Griffhalses22 aufgehoben wird und der Türgriff20 somit aus dem Beschlag herausgezogen werden kann. Dies ist in den7 und8 dargestellt.7 zeigt außerdem die Situation bei abgenommener Unterrosette, wodurch die Anordnung der Rückholfeder56 , des Rollenlagers54 , der Rastfeder30 und des Begrenzerelement60 in der Basisrosette10 deutlich wird. - Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung ein Türbeschlag bereitgestellt, mit welchem ein erheblicher Funktionalitätszuwachs erzielt wird.
- Zum einen werden bedeutende Vereinfachungen und dadurch auch Kostenvorteile bei der Montage und Demontage des Türbeschlags, insbesondere des Türgriffs, erreicht. Außerdem wird die axiale Fixierung des Vierkantstifts im Vergleich zum Stand der Technik mit erheblich vereinfachten Mitteln erzielt.
Claims (20)
- Türbeschlag mit einem Basisbeschlag, insbesondere einer Basisrosette (
10 ), zur Montage an einem Türblatt (90 ), mit einer Unterrosette (50 ) zum Lagern eines Türgriffs (20 ), die mit dem Basisbeschlag in drehfesten Eingriff bringbar ist, mit einem zwischen dem Basisbeschlag und der Unterrosette (50 ) angeordneten Rückholmechanismus zum Hochdrücken des Türgriffs (20 ) und mit einer Abdeckrosette (28 ) zum Schutz des Basisbeschlags und zur Bereitstellung einer Dekorfunktion, dadurch gekennzeichnet, – dass eine zum Wiederöffnen ausgebildete Rastfeder (30 ) zur einrastenden Fixierung des Türgriffs (20 ) in dem Basisbeschlag drehfest aufgenommen ist, – dass in der Unterrosette (50 ) zum Zugriff von vorn auf die Rastfeder (30 ) eine Ausnehmung (52 ) ausgebildet ist und – dass die Rastfeder (30 ) mit einem Standardwerkzeug, insbesondere mit einem Schraubendreher (95 ), von vorn zu öffnen ist. - Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Unterrosette (
50 ) mindestens eine weitere Ausnehmung (53 ) vorgesehen ist zum Zugriff auf mindestens eine Montageschraube (17 ), mit welcher der Basisbeschlag (10 ) an dem Türblatt (90 ) befestigbar oder befestigt ist. - Türbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
52 ) zum Zugriff auf die Rastfeder (30 ) in der Unterrosette (50 ) oberhalb einer Durchtrittsöffnung für den Türgriff (20 ) ausgebildet ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder (
30 ) mit einem Ring (32 ) und spreizbaren Schenkeln (36 ) ausgebildet ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder (
30 ) eine sich radial nach außen erstreckende Fixierzunge (34 ) aufweist, die im Einbauzustand in einer in dem Basisbeschlag (10 ) geeignet geformten Passung (14 ) gehalten ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die spreizbaren Schenkel (
36 ) und/oder die Fixierzunge (34 ) der Rastfeder (30 ) aus der Ebene des Rings (32 ) herausgebogen sind. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterrosette (
50 ) zur Bereitstellung des drehfesten Eingriffs wenigstens teilweise formschlüssig in den Basisbeschlag (10 ) eingreift. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung einer axialen Fixierung der Unterrosette (
50 ) gegenüber dem Basisbeschlag (10 ) der Basisbeschlag (10 ) mit einem überbördelten Rand (12 ) versehen ist und dass eine Fixierfeder (58 ) vorgesehen ist, die mit dem überbördelten Rand (12 ) in Eingriff bringbar ist, wodurch im Einbauzustand die Unterrosette (50 ) axial gegenüber dem Basisbeschlag (10 ) fixiert ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Unterrosette (
50 ) ein Kugellager, ein Nadellager oder ein Rollenlager (54 ) aufgenommen ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Türgriff (
20 ) zur Betätigung einer Öffnungsmechanik in einem Schlosskasten (70 ), der in einem Türblatt (90 ) angeordnet ist, und einen Vierkantstift (80 ), der in einer Aufnahmeöffnung (21 ) des Türgriffs (20 ) drehfest aufgenommen ist, zum Übertragen einer Drehbewegung des Türgriffs (20 ) auf die Öffnungsmechanik, – wobei auf dem Vierkantstift (80 ) in einem definierten axialen Abstand zueinander wenigstens ein erstes und ein zweites Anschlagselement (84 ,85 ) vorhanden ist, – wobei im Einbauzustand des Türbeschlags das erste Anschlagselement (84 ) eine axiale Bewegung des Vierkantstifts (80 ) in die Aufnahmeöffnung (21 ) des Türgriffs hinein begrenzt und das zweite Anschlagselement (85 ) die axiale Bewegung des Vierkantstifts (80 ) aus der Aufnahmeöffnung (21 ) des Türgriffs (20 ) hinaus begrenzt und – wobei der axiale Abstand des ersten und des zweiten Anschlagselements (84 ,85 ) auf dem Vierkantstift (80 ) auf die Stärke des Türblatts (90 ), die Position des Türgriffs (20 ), die Position des Schlosskastens (70 ) und/oder die Position eines zweiten Türgriffs oder sonstigen Betätigungs- oder Abschlusselements relativ zum Türblatt (90 ) im Einbauzustand abgestimmt ist, – so dass der Vierkantstift (80 ) im Einbauzustand axial weitgehend fixiert angeordnet ist. - Türbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Anschlagselement (
84 ,85 ) auf dem Vierkantstift (80 ) in einem beim Einbau nicht mehr variierbaren axialen Abstand vormontiert sind. - Türbeschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand der Anschlagselemente (
84 ,85 ) bei der Vormontage fest einstellbar ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Vierkantstift (
80 ) ein axiales Raster von Verbindungsplätzen (82 ) zur Vormontage der Anschlagselemente (84 ,85 ) ausgebildet ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Anschlagselemente auf dem Vierkantstift (
80 ) fest vormontiert oder integral mit dem Vierkantstift (80 ) ausgebildet ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Vierkantstift (
80 ) und einem der Anschlagselemente als Rastverbindung ausgebildet ist. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagselemente als Federringe (
84 ,85 ) ausgebildet sind, die bei der Vormontage mit in dem Vierkantstift (80 ) ausgebildeten Rillen (82 ) als Verbindungsplätze in Rasteingriff kommen. - Türbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Anschlagselement integral miteinander als Doppelanschlag ausgebildet sind.
- Türbeschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Vierkantstift (
80 ) ein Federelement zum Verspannen des Vierkantstifts (80 ) gegenüber dem Schlosskasten (70 ) vorgesehen ist. - Türbeschlag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als in dem Vierkantstift (
80 ) federgelagerte Kugel (86 ) ausgebildet ist und dass in einer Schlossnuss im Schlosskasten (70 ) eine geeignet geformte Ausnehmung (72 ) ausgebildet ist, mit welcher die federgelagerte Kugel (86 ) im Einbauzustand des Vierkantstifts (80 ) in Eingriff kommt. - Türbeschlag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Spiralfeder ausgebildet ist, die auf den Vierkantstift (
80 ) aufzuschieben ist und den Vierkantstift (80 ) in axialer Richtung vorspannt, indem sie sich an einem der Anschlagselemente (84 ,85 ) und dem Schlosskasten (70 ) und/oder dem Türgriff (20 ) abstützt.
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