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Die
Erfindung betrifft eine Schirmanlage für ein Gewächshaus oder Warenhaus, umfassend Stützdrähte, die
dazu bestimmt sind, an der Gewächshauskonstruktion
aufgehängt
zu werden, mindestens ein Schirmprofil, das hinsichtlich der Stützdrähte quer
gerichtet ist, sowie mindestens ein Schirmtuch, das an dem Schirmprofil
und an der Gewächshauskonstruktion
befestigt ist, wobei an dem Schirmprofil Drahtführungen befestigt sind, die
jeweils mit einem Stützdraht
verschiebbar zusammenwirken und jeweils einen Längsdurchgang umfassen, in dem
ein Stützdraht
verschiebbar geführt
ist, sowie einen von außerhalb
der Drahtführung
zugänglichen Querdurchgang,
der in den Längsdurchgang
ausmündet,
so dass der Stützdraht
in dem Querdurchgang aufnehmbar ist und dann durch Verdrehen der Drahtführung aus
dem Querdurchgang in den Längsdurchgang überführt werden
kann.
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Derartige
Schirmanlagen können
für verschiedene
Zwecke verwendet werden. Ein erstes mögliches Anwendungsbeispiel
ist die Schaffung eines Sonnenschutzes, so dass die sich in dem
Gewächshaus
befindenden Gewächse
auf die gewünschte
Weise gegen Sonnenlicht geschützt
werden können.
Ein zweites mögliches
Anwendungsbeispiel betrifft das Verdunkeln, so dass das im Gewächshaus
erzeugte Kunstlicht nicht auch die Umgebung beleuchten kann. Ein
drittes Anwendungsbeispiel betrifft den so genannten Klimaschirm,
mit dessen Hilfe die Temperatur im Gewächshaus besser gesteuert werden
kann.
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Die
zu den Schirmanlagen gehörenden Schirmprofile
werden mit Hilfe eines Seil- oder Stangenantriebs zwischen einer
geschlossenen Stellung, in der das Schirmtuch sich über die
Gewächse
erstreckt, und einer geöffneten
Stellung bewegt, in der das Schirmtuch zu einem kleinen Paket zusammengedrückt ist,
um möglichst
wenig Schatten zu werfen. Gewöhnlich
erstrecken sich unter oder über
den Schirmprofilen und quer zu diesen Stützdrähte. Die sich unter den Schirmprofilen
befindenden Stützdrähte haben
die Aufgabe, die Schirmprofile und auch die Schirmtücher im
geschlossenen Zustand zu unterstützen.
Die sich über
den Schirmprofilen befindenden Stützdrähte dienen dazu, ein eventuelles Hochwehen
der geschlossenen Schirmtücher
zu verhindern.
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Anders
als bei dem hier beschriebenen Beispiel können die Schirmprofile anstelle
auf den Stützdrähten aufzuliegen,
auch an den Stützdrähten aufgehängt werden.
Dasselbe gilt für
das Schirmtuch, das mit Hilfe von regelmäßig verteilten Haken, die durch
das Schirmtuch gesteckt sind, an den Stützdrähten aufgehängt sind.
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Da
die Schirmprofile ständig
längs der
Stützdrähte hin-
und hergeschoben werden, ist es von Bedeutung, dass dabei kein oder
kaum Verschleiß auftritt.
Hierzu werden die so genannten Drahtführungen verwendet, die an den
Schirmprofilen befestigt sind und in Bezug auf die die Stützdrähte verschiebbar sind.
Diese Drahtführungen,
die auf bekannte Weise aus Kunststoff ausgeführt sind, müssen gewährleisten, dass der Verschleiß beschränkt bleibt.
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Ein
besonderer Aspekt dieser Drahtführungen
betrifft die Art, wie sie bei der Montage verwendet werden. Gewöhnlich werden
zuerst die Stützdrähte gespannt
und die Schirmprofile angebracht. Dann muss die Verbindung zwischen
diesen Stützdrähten und
Schirmprofilen hergestellt werden, indem die Drahtführungen
angebracht werden. Es geht dabei um die Herstellung einer doppelten
Verbindung, nämlich
sowohl die Verbindung bezüglich
des Schirmprofils als auch die Verbindung bezüglich des Stützdrahts.
Hierzu werden die Drahtführungen
zunächst
mit dem Querdurchgang über
dem Stützdraht angeordnet.
Bei einer Schirmanlage, bei der die Schirmprofile über den
Stützdrähten unterstützt werden,
mündet
dieser Querdurchgang an der Unterseite der Drahtführung aus.
Dies bedeutet, dass die Drahtführung
von oben auf dem Stützdraht
angeordnet werden muss. Dann werden die Drahtführungen je nach der Stellung,
in der sie angebracht werden müssen,
unter oder über
dem Schirmprofil bewegt.
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Sobald
die Drahtführungen
an die gewünschte
Stelle hinsichtlich des Schirmprofils gelangt sind, werden sie nach
oben gegen das Schirmprofil gedrückt.
Dann werden die Drahtführungen
verdreht, so dass die Stützdrähte in die
betreffenden Längsdurchgänge gelangen.
Eine derartige Vorgehensweise ist jedoch ziemlich umständlich:
die Drahtführungen
müssen
erst bis zum Stützdraht nach
unten bewegt werden, dann seitlich über den Stützdraht bis unter das Schirmprofil
verschoben werden und dann nach oben bis zum Schirmprofil bewegt
werden. Außerdem
erfordert das richtige Installieren der Drahtführungen auf diese Weise einige
Geschicklichkeit.
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Bei
der Variante, bei der die Schirmprofile sich unter den Stützdrähten erstrecken
und an diesen aufgehängt
sind, müssen
diese Arbeitsgänge
in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, was ebenfalls nicht
einfach auszuführen
ist.
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Ziel
der Erfindung ist es deshalb, eine Schirmanlage zu schaffen, bei
der die Drahtführungen leichter
zu installie ren sind. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass der
Querdurchgang an der dem Schirmprofil zugewandten Seite der Drahtführung ausmündet. Bei
einer derartigen Ausführung
können die
Drahtführungen
mit einer fließenden
Bewegung angebracht werden. Dabei werden die Drahtführungen
auf die Seite zu, auf der sich die Stützdrähte befinden, und auf das Schirmprofil
zu bewegt. Da sich auf der dem Schirmprofil zugewandten Seite der Drahtführungen
auch der Querdurchgang befindet, kann bei dieser Bewegung der Stützdraht
in dem Querdurchgang aufgenommen werden. Gleichzeitig kann die Drahtführung zum
Stützdraht
bewegt werden und an diesem befestigt werden.
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Vorzugsweise
ist dabei vorgesehen, dass die Befestigungsmittel, mit deren Hilfe
die Drahtführungen
an dem Schirmprofil befestigt sind, einen Hammerkopf umfassen. Das
Schirmprofil besitzt zu diesem Zweck eine unterschnittene Rille,
so dass die Drahtführung
an dem Schirmprofil durch Einstecken des Hammerkopfs in die Rille
und anschließendes Verdrehen
des Hammerkopfs so, dass dieser in der unterschnittenen Rille verhakt
wird, befestigt wird.
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Nachdem
die Drahtführungen
auf dem Stützdraht
und an dem Schirmprofil angebracht wurden, kann dann mit Hilfe einer
Drehbewegung die Drahtführung
sowohl am Schirmprofil festgesetzt werden als auch in den richtigen
Zusammenwirkungszustand bezüglich
des Stützdrahts
gebracht werden. Durch die Verdrehung gelangt nämlich der Stützdraht
in den Längsdurchgang
der Drahtführung,
wodurch die Verbindung zwischen Schirmprofil und Stützdraht
fertig ist.
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Die
Drahtführungen
sind vorzugsweise längs des
Schirmprofils verschiebbar, so dass sie sich je nach der Stellung
des Stützdrahts
einigermaßen
positionieren können.
Eine derartige Ausführung
kann auf einfache Weise erhalten werden, indem vorgesehen wird,
dass eine radiale Abmessung des Hammerkopfbolzens größer als
die Querabmessungen der Rille ist, so dass der Hammerkopf bei dem
Verdrehen durch Anliegen an den Rillenwänden plastisch verformt wird,
in der am weitesten verdrehten Stellung weiterschnappt und dadurch
in der am weitesten verdrehten Stellung in der Rille frei verschiebbar
ist.
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Um
die Aufnahme des Stützdrahts
in dem Längsdurchgang
durch Verdrehen möglich
zu machen, umfasst die Drahtführung
zwei entgegengesetzt gerichtete Hakenelemente, die zusammen den Längsdurchgang
bestimmen. Diese beiden Hakenelemente sind durch den Querdurchgang
getrennt. Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass die Hakenelemente
an einem Basiselement befestigt sind und an ihrem freien Ende jeweils
eine dem Basiselement zugewandte Randleiste umfassen. Bei dem Verdrehen
der Drahtführungen
rastet der Stützdraht
hinter diesen Randleisten ein, so dass er auf zuverlässige Weise
in dem Längsdurchgang
festgehalten werden kann, wobei die Verschiebungsbewegung dennoch ungestört möglich bleibt.
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Die
Drahtführungen
können
sowohl bei Stützdrähten angebracht
werden, die sich über
dem Schirmprofil befinden, als auch bei Stützdrähten, die sich unter dem Schirmprofil
befinden, wie oben bereits erläutert
wurde.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Drahtführung zur Verwendung bei einem
Gewächshaus
oder Warenhaus, in dem sich die erfindungsgemäße Schirmanlage befindet. Eine
derartige Drahtführung
zum Zusammenwirkung mit einem Stützdraht
in einer Schirmanlage umfasst einen Längsdurchgang, in dem ein Stützdraht
verschiebbar geführt
werden kann, sowie einen von außerhalb
der Querführung zugänglichen
Querdurchgang, der in den Längsdurchgang
ausmündet,
so dass der Stützdraht
in dem Querdurchgang aufnehmbar ist und dann durch Verdrehen der
Drahtführung
von dem Querdurchgang aus in den Längsdurchgang überführt werden kann.
Erfindungsgemäß ist dabei
vorgesehen, dass der Querdurchgang an der Seite der Drahtführung ausmündet, die
dazu bestimmt ist, dem Schirmprofil zugewandt zu sein.
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Die
Drahtführung
umfasst Befestigungsmittel, mit deren Hilfe die Drahtführung an
dem Schirmprofil befestigbar ist, wobei der Querdurchgang an der
Seite ausmündet,
an der sich die Befestigungsmittel befinden.
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Im
Nachstehenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
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1 zeigt
eine erste perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Drahtführung.
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2 zeigt
eine zweite perspektivische Ansicht der Drahtführung.
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3 zeigt
einen ersten Schritt beim Anbringen der Drahtführung zwischen einem Schirmprofil und
einem Stützdraht.
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4 zeigt
einen zweiten Schritt, in dem die Drahtführung an das Schirmprofil angesetzt
ist und mit dem Stützdraht
zusammenwirkt.
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5 zeigt
einen dritten Schritt, in dem die Drahtführung verdreht wird.
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6 zeigt
einen vierten Schritt, in dem die Drahtführung endgültig montiert ist.
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Die
in den 1 und 2 dargestellte Drahtführung 1 umfasst
ein Basiselement 2, auf dem die allgemein mit 3 und 4 bezeichneten
Hakenelemente angebracht sind. Diese Hakenelemente 3 und 4 sind
entgegengesetzt gerichtet und befinden sich an gegenüberliegenden
Seiten des Basiselements 2. Zwischen diesem Basiselement 2 und
den Hakenelementen 3 und 4 ist ein Längsdurchgang 5 begrenzt, durch
den ein Stützdraht 16 verschiebbar
hindurchläuft.
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Jedes
Hakenelement 3, 4 besitzt an dem freien Ende eine
Randleiste 6, 7, die dem Basiselement 2 zugewandt
ist. Ebenso besitzt das Basiselement 2 entsprechende, den
Hakenelementen 6, 7 zugewandte Randleisten 8, 9.
Die Paare von Randleisten 6, 8 und 7, 9 begrenzen
miteinander einen freien Durchgang, dessen Abmessung kleiner als
die Querschnittsabmessungen des zu verwendenden Stützdrahts 16 ist.
Dank der elastischen Verformbarkeit der Hakenelemente 3, 4 können die
Randleisten 6, 8 und 7, 9 bei
dem Einbringen des Stützdrahts 16 etwas
ausweichen und sich dann zurückbewegen,
um den Stützdraht 16 einzuschließen. Die
Flächen 10, 11 der
Paare von Randleisten 6, 8 und 7, 9 sind
zu diesem Zweck etwas abgeschrägt,
um das Einrasten des Stützdrahts
zu erleichtern.
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Auf
dem Hakenelement 3, das relativ große Abmessungen besitzt, ist
der allgemein mit 12 bezeichnete Hammerkopf befestigt.
Dieser Hammerkopf besitzt eine allgemein rechteckige Form, wobei zwei
einander gegenüberliegende
Ecken 13 etwas abgeschrägt
sind.
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Erfindungsgemäß besitzt
die erfindungsgemäße Drahtführung 1 auch
einen Querdurchgang 14. Dieser Querdurchgang 14 ist
durch die beiden Hakenelemente 3, 4 begrenzt und
mündet
in den Längsdurchgang 5 aus.
Die Funktion dieses Querdurchgangs 14 wird im Nachstehenden
unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben.
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Wie
bereits erwähnt
wurde, ist die Drahtführung 1 dazu
bestimmt, zwischen einem Schirmprofil 15 und einem Stützdraht 16 angebracht
zu werden, wie in 3 dargestellt ist. Der Stützdraht 16 muss dabei
schließlich
mit dem Schirmprofil 15 mit Hilfe der Drahtführung 1 verschiebbar
zusammenwirken können.
In einem Gewächshaus
oder Warenhaus, in dem die Schirmanlage angebracht werden soll,
muss eine große
Anzahl solcher Verbindungen vorgesehen werden. Es ist deshalb von
größter Bedeutung,
dass die dabei auszuführenden
Arbeiten auf ein Minimum beschränkt
werden, um die Baukosten zu minimieren. Ferner ist es von Bedeutung,
dass die Anbringungsart einfach gehalten wird, um die Arbeiten zu vereinfachen,
die immerhin in relativ großer
Höhe über dem
Boden durchgeführt
werden müssen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Drahtführung 1 kann
dies dadurch erreicht werden, dass eine Anbringungsmanipulation
möglich
ist, die aus sozusagen fließend
aufeinander folgenden Bewegungen besteht. Wie in 3 dargestellt
ist, wird hierzu die Drahtführung 1 zunächst von
unten in Richtung auf den Draht 16 und das Schirmprofil 15 zu
bewegt: siehe Pfeil in 3. Bei dieser Bewegung gelangt
zunächst
der Stützdraht 16 in
den Querdurchgang 14 und bei weiterer Bewegung oder gleichzeitig
gelangt der Hammerkopf 12 in die unterschnittene Rille 17 an der
Unterseite des Schirmprofils 15. Die Längsrichtung des Hammerkopfs 12 ist
dabei quer zur Richtung des Querdurchgangs 14 der Drahtführung gerichtet.
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Die
auf diese Weise erhaltene Stellung der Drahtführung 1, des Stützdrahts 16 und
des Schirmprofils 15 ist in 4 dargestellt.
Die Drahtführung 1 wirkt
nun sowohl mit dem Stützdraht 16 als
auch mit dem Schirmprofil 15 zusammen, ist mit diesem jedoch
noch nicht fest verbunden. Zum Zweck dieser Verbindung wird die
Drahtführung 1 verdreht,
wie in 5 dargestellt ist. In dieser 5 ist
die Drahtführung 1 ungefähr 45° bezüglich der
in 4 dargestellten Stellung verdreht. Dabei kommt
es zu zwei Effekten.
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Zunächst wird
dabei der Hammerkopf 12 in der unterschnittenen Rille 17 des
Schirmprofils 15 so verdreht, dass er verriegelt wird.
Die schrägen
Flächen 13 des
Hammerkopfs 12 kommen dabei anfangs an den gegenüberliegenden
Wänden
der unterschnittenen Rille 17 zum Anliegen. Die Abmessungen
dieser schrägen
Flächen 13 und
des Hammerkopfs 12 insgesamt sind so gewählt, dass
bei dieser Drehbewegung anfangs ein Widerstand auftritt, der bei
weiterer Verdrehung aufgehoben wird. Es tritt also in der Verdrehung
des Hammerkopfbolzens 12 in der unterschnittenen Rille 17 ein
Durchschlagpunkt auf, so dass die Drahtführung 1 gegen ein
Zurückdrehen
gesichert ist. Die Abmessungen des Hammerkopfs 12 sind
dabei vorzugsweise so gewählt,
dass im endgültigen
Zustand Verschiebungen in der unterschnittenen Rille möglich sind.
Dadurch können
sich der Stützdraht 16 und
das Schirmprofil 15 in Bezug aufeinander einigermaßen positionieren.
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Die
zweite Wirkung, die auftritt, ist die Aufnahme des Stützdrahts
16 im Längsdurchgang 5.
Bei der Drehbewegung, wie sie in 5 gezeigt
ist, wird der Stützdraht 5 durch
die schräg
gerichteten Flächen 10, 11 der
Randleistenpaare 6, 8 und 7, 9 so
geführt,
dass dieser sicher in dem Längsdurchgang 5 aufgenommen
werden kann. Die Hakenelemente 3, 4 bewegen sich
dabei etwas auseinander, aber federn zurück, sobald der Stützdraht 5 die
Randleistenpaare 6, 8 und 7, 9 passiert
hat. Dadurch wird erreicht, dass, wenn die Drahtführung 1 die
vollständig verdrehte
Stellung erreicht hat, wie sie in 6 dargestellt
ist, diese sowohl mit dem Stützdraht 16 als auch
mit dem Schirmprofil 15 in Zusammenwirkung verschiebbar
ist.
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Im
Vorstehenden wurde eine Schirmanlage beschrieben, bei der die Schirmprofile
auf den Stützdrähten aufliegen.
Die Erfindung ist jedoch auch bei Schirmprofilen anwendbar, die
an den Stützdrähten aufgehängt sind.
In derartigen Fällen
kann die Drahtführung
in einer fließenden
Bewegung von oben angebracht werden.