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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gehäusestruktur eines Fahrzeugs
vom Sattelfahrtyp, welches versehen ist mit einem Sitz, welcher
einen Vordersitz und einen Rücksitz
umfasst, und einem Gehäuse,
welches an der Rückseite
des Körpers
vorgesehen ist.
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Bis
jetzt ist eine Gehäusestruktur
eines Kraftrads bekannt, bei der eine Stütze zur Anbringung eines Gehäusekastens
an der Rückseite
eines Sitzes vorgesehen ist, welcher einen Vordersitz und einen Rücksitz umfasst,
und der Gehäusekasten
(eine sogenannte Top Box oder Koffer) an der Stütze zur Anbringung angebracht
ist. Bei einer Gehäusestruktur dieses
Typs ist ein sich in einer Längsrichtung
des Körpers
erstreckendes Langloch an der Stütze
zur Anbringung vorgesehen und der Gehäusekasten kann in Längsrichtung
in einem Längenbereich
dieses Langlochs bewegt werden (siehe beispielsweise japanische
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. S58-145271).
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Da
jedoch der Gehäusekasten
durch die Stütze
zur Anbringung des Gehäusekastens
abgestützt
ist, welche bei dem verwandten Typ an der Rückseite des Sitzes angebracht
ist, kann der Gehäusekasten
nicht vor die Stütze
zur Anbringung des Gehäusekastens
bewegt werden. Wenn daher nur ein Fahrer fährt, wird ein freier Raum zwischen
dem Fahrer und dem Gehäusekasten
geschaffen und die Masse wird durch das Gewicht des Gehäusekastens dezentralisiert.
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Die
Erfindung erfolgt im Hinblick auf die oben erwähnte Situation und das Ziel
ist es, eine Gehäusestruktur
eines Fahrzeugs vom Sattelfahrtyp bereitzustellen, bei der die Dezentralisierung
der Masse durch einen Gehäusekasten
verhindert werden kann.
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Sich
dem Problem zuwendend, basiert die Erfindung auf einer Gehäusestruktur
eines Fahrzeugs vom Sattelfahrtyp, welches mit einem Gehäuse an der
Rückseite
eines Sitzes versehen ist, welcher einen Vordersitz für einen
Fahrer und einen Rücksitz
für einen
Beifahrer umfasst, wobei das Gehäuse
zwischen der Oberseite des Rücksitzes
und einer Position an der Rückseite
des Rücksitzes
beweglich vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung
ist das Gehäuse
derart vorgesehen, dass es zwischen der Oberseite des Rücksitzes
und der Position an der Rückseite
des Rücksitzes
bewegt werden kann, wobei das Gehäuse nahe der Mitte des Körpers angeordnet
wird, indem das Gehäuse
zur Oberseite des Rücksitzes
des Sitzes bewegt wird, wenn lediglich der Fahrer auf dem Vordersitz
sitzt, wodurch die Masse zentralisiert werden kann.
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass die Vorderseite des Gehäuses
zu einer Position im Wesentlichen zwischen dem vorderen Ende des
Vordersitzes und dem hinteren Ende des Rücksitzes bewegt werden kann.
Wenn nur der Fahrer sitzt, kann gemäß dieser Konfiguration die
Vorderseite des Gehäuses
nahe dem Rücken
des Fahrers angeordnet werden und kann als eine Rückenlehne
für den
Fahrer verwendet werden.
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Das
Gehäuse
kann auch durch an dem Körper
vorgesehene Griffschienen abgestützt
werden. Gemäß dieser
Konfiguration ist es nicht notwendig, ein anderes Element zum Abstützen des
Gehäuses vorzusehen
und die Teilezahl kann reduziert werden. In diesem Fall sind die
Griffschienen mit einem Paar von rechten und linken Seitenschienen
versehen und das Gehäuse
kann auch mit den Seitenschienen gekuppelt werden, indem ein sich
im Wesentlichen in Längsrichtung
erstreckendes erstes Stifteinsetzteil in der Seitenschiene ausgebildet
wird, ein mit dem ersten Stifteinsetzteil in Verbindung stehendes
und sich im Wesentlichen quer in dem Gehäuse erstreckendes zweites Stifteinsetzteil
ausgebildet wird, und ein Stiftelement in das erste und das zweite
Stifteinsetzteil eingesetzt wird. Da gemäß dieser Konfiguration das
Gehäuse
auch auf den Seitenschienen nicht-parallel bewegt werden kann, kann
ein Freiheitsgrad der Form der Griffschienen erhöht werden.
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Das
Gehäuse
kann auch derart konfiguriert sein, dass es durch ein Schwenkelement
abgestützt wird
und zwischen der Oberseite des Rücksitzes
und der Position an der Rückseite
des Rücksitzes schwenkbar
ist. Gemäß dieser
Konfiguration kann ein Längsbewegungsbetrag
des Gehäuses
verändert werden,
indem lediglich die Länge
des Schwenkelements verändert
wird und diese Konfiguration kann leicht bei verschiedenen Fahrzeugmodellen
verwendet werden.
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Da
bei der Erfindung das Gehäuse
derart vorgesehen ist, dass es zwischen der Oberseite des Rücksitzes
und der Position an der Rückseite
des Rücksitzes
bewegt werden kann, kann die Massendezentralisierung durch das Gehäuse vermieden werden.
Da zusätzlich
die Vorderseite des Gehäuses zu
der Position im Wesentlichen zwischen dem vorderen Ende des Vordersitzes
und dem hinteren Ende des Rücksitzes
versetzt werden kann, kann die Vorderseite des Gehäuses als
eine Rückenlehne
für einen
Fahrer verwendet werden. Da zusätzlich
das Gehäuse
durch die an dem Körper
vorgesehenen Griffschienen abgestützt ist, muss kein anderes
Element zum Abstützen
des Gehäuses
vorgesehen werden und die Teilezahl kann reduziert werden. Da zusätzlich das
Gehäuse
mit den Seitenschienen gekuppelt wird, indem das Paar von rechten
und linken Seitenschienen an den Griffschienen vorgesehen werden, das
sich im Wesentlichen in Längsrichtung
erstreckende erste Stifteinsetzteil in der Seitenschiene ausgebildet
wird, das mit dem ersten Stifteinsetzteil in Verbindung stehende
und sich im Wesentlichen schräg
in dem Gehäuse
erstreckende zweite Stifteinsetzteil ausgebildet wird und das Stiftelement
in das erste und das zweite Stifteinsetzteil eingesetzt wird, kann
das Gehäuse
auch auf den Seitenschienen nichtparallel bewegt werden und ein
Freiheitsgrad der Form der Griffschienen wird erhöht. Da zusätzlich das
Gehäuse
durch das Schwenkelement abgestützt wird
und zwischen der Oberseite des Rücksitzes
und der Position an der Rückseite
des Rücksitzes schwenkbar
ist, kann ein Längsbewegungsbetrag des
Gehäuses
verändert
werden, indem lediglich die Länge
des Schwenkelements verändert
wird und diese Struktur kann leicht bei verschiedenen Fahrzeugmodellen
verwendet werden.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
Seitenansicht ist, welche ein Kraftrad gemäß einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
Seitenansicht ist, welche eine Struktur zur Befestigung eines Gehäusekastens zeigt;
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3 eine
Draufsicht ist, welche die Struktur zur Befestigung des Gehäusekastens
zeigt;
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4 eine
Draufsicht ist, um die Struktur zur Befestigung des Gehäusekastens
zu erläutern;
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5 eine
Schnittansicht ist, um die Struktur zur Befestigung des Gehäusekastens
zu erläutern;
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6 eine
Draufsicht ist, um eine Modifikation zu erläutern;
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7 eine
Draufsicht ist, um eine Modifikation zu erläutern;
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8 eine
Draufsicht ist, um eine Modifikation zu erläutern;
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9 eine
Seitenansicht ist, welche eine Struktur zur Befestigung eines Gehäusekastens
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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10 eine
Seitenansicht ist, um die Struktur zur Befestigung des Gehäusekastens
zu erläutern;
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11 eine
Seitenansicht ist, welche eine Struktur zur Befestigung eines Gehäusekastens
gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt; und
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12 eine
Draufsicht ist, um die Struktur zur Befestigung des Gehäusekastens
zu erläutern.
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Auf
die beigefügten
Zeichnungen Bezug nehmend wird nachfolgend eine Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Die Vorderseite, die Rückseite, die rechte Seite und
die linke Seite in der Beschreibung beschreiben jene des Körpers bzw. Rumpfs
(body).
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(1) Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Seitenansicht, welche den Gesamtaufbau eines Kraftrads gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt. Das Kraftrad 1 ist versehen mit einem Rumpfrahmen 2,
einem Paar von rechten und linken vorderen Gabeln 3, welche
an dem vorderen Ende des Rumpfrahmens 2 derart abgestützt sind, dass
sie gedreht werden können,
einem Lenker 4, welcher an jedem oberen Ende dieser vorderen
Gabeln 3 angebracht ist und an der Oberseite der Front des
Körpers
angeordnet ist, einem Vorderrad 5, welches durch die vorderen
Gabeln 3 derart abgestützt ist,
dass das Vorderrad gedreht werden kann, einem Motor 6,
welcher von dem Rumpfrahmen 2 abgestützt ist, einem Kühler 7,
welcher vor dem Motor 6 angeordnet ist, einem Auspufftopf 9,
welcher mit dem Motor 6 über ein Auspuffrohr 8 gekuppelt
ist, einer hinteren Gabel 10, welche an dem hinteren Ende
des Rumpfrahmens 2 derart abgestützt ist, dass die hintere Gabel
vertikal geschwenkt werden kann, einem Hinterrad 11, welches
an dem hinteren Ende der hinteren Gabel 10 derart abgestützt ist,
dass das Hinterrad gedreht werden kann, einem Kraftstofftank 12, welcher
an der Oberseite des Rumpfrahmens 2 angeordnet ist, einem
Nutzersitz 13, welcher an der Rückseite des Kraftstofftanks 12 angeordnet
ist, und einem Gehäusekasten
(Gehäuse) 14,
welcher an der Ober seite des hinteren Teils des Körpers angeordnet ist.
Im Wesentlichen der gesamte Körper
wird durch eine Körperverkleidung 1-5 abgedeckt.
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Der
Nutzersitz (occupant seat) 13 ist ein integrierter Sitz,
in den ein sich an der Rückseite
des Kraftstofftanks 12 erstreckender Vordersitz 13A für einen
Fahrer M1, um darauf zu sitzen, und ein an der Rückseite des Vordersitzes 13A auf
einem höheren Niveau
ausgebildeter Rücksitz 13B für einen
Beifahrer M2, um darauf zu sitzen, integriert sind. Anstelle des
integrierten Sitzes kann auch ein zweiteiliger Sitz verwendet werden,
bei dem ein Vordersitz und ein Rücksitz
von separaten Sitzen gebildet sind.
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Die
Körperverkleidung 15 ist
versehen mit einer vorderen Verkleidung 16, welche die
Front des Körpers
abdeckt, und einer hinteren Sitzverkleidung 17, welche
den hinteren Teil des Körpers
abdeckt, wobei die hintere Sitzverkleidung 17 die Seite
des Körpers
an der Unterseite und an der Rückseite
des Nutzersitzes 13 abdeckt und mit jedem eines Paars von
rechten und linken Seitenkoffern 18 integriert ist. Bei
dem Kraftrad 1 wird ein Wellenantriebssystem verwendet,
bei dem eine Antriebswelle in die hintere Gabel 10 eingesetzt
ist und die Kraft des Motors 6 zu dem Hinterrad 11 über die
Antriebswelle übertragen wird.
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Der
Rumpfrahmen 2 ist versehen mit einem Kopfrohr 20 an
dem vorderen Ende, einem Paar von rechten und linken Hauptrahmen 21,
welche sich von dem Kopfrohr 20 rechts und links zur Rückseite
des Körpers
hin erstrecken, einem Paar von rechten und linken Schwenkplatten 22,
welche mit einem hinteren Ende von jedem Hauptrahmen 21 gekuppelt
sind, um ein vorderes Ende der hinteren Gabel 10 derart
abzustützen,
dass die hintere Gabel geschwenkt werden kann, und einem Paar von
rechten und linken Sitzschienen 23, welche mit einer an
jeder Oberseite der Schwenkplatte 22 vorgesehenen Kupplungsplatte 21A und
dem hinteren Teil des Hauptrahmens 21 gekuppelt sind und
sich nach hinten und diagonal nach oben erstrecken.
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Die
Sitzschienen 23 sind versehen mit einem Paar von rechten
und linken oberen Rohren 24, welche mit der Kupplungsplatte 21A gekuppelt
sind und sich nach hinten und diagonal nach oben erstrecken, und
einem Paar von rechten und linken unteren Rohren 25, welche
mit jeder Schwenkplatte 22 gekuppelt sind und sich an den
Unterseiten der oberen Röhre 24 nach
hinten und diagonal nach oben erstrecken. Die oberen Rohre 24 und
die unteren Rohre 25 sind an den hinteren Enden miteinander
verschweißt.
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Wie
in 2 gezeigt, sind eine vordere Halterung 26 und
eine hintere Halterung 27 an einem im Wesentlichen dazwischenliegenden
Teil und einem hinteren Ende von jedem oberen Rohr 24 angebracht und
eine Griffschiene 30 wird durch diese Halterungen 26, 27 abgestützt.
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Die
Griffschiene bzw. der Griff 30 ist eine Schiene, die der
auf dem Rücksitz 13B des
Nutzersitzes 13 sitzende Beifahrer M2 greifen kann, und
ist mit einem Paar von rechten und linken Seitenschienen 31 versehen,
welche in einer Breitenrichtung des Körpers getrennt sind und an
beiden Seiten des Rücksitzes 13B angeordnet
sind, wie in 3 gezeigt.
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Die
Seitenschiene 31 besteht aus Metall, wie z.B. einer Aluminiumlegierung,
oder einem steifen Material, wie z.B. ABS-Harz, und ist integral
versehen mit einem sich nach vorne und diagonal nach unten erstreckenden
vorderen Kupplungsteil 34, einem sich von dem vorderen
Kupplungsteil 34 zur Rückseite
des Körpers
erstreckenden Schienenteil 35 und einem von dem Schienenteil 35 nach
unten vorstehenden hinteren Kupplungsteil 36, wie in 2 gezeigt. Die
Seitenschiene 31 wird an dem oberen Rohr 24 befestigt,
indem an dem vorderen Kupplungsteil 34 und dem hinteren
Kupplungsteil 36 Bolzeneinsetzlöcher 37, 38 vorgesehen
werden, deren Oberseite jeweils offen ist, Bolzen 39, 40 in
die Bolzeneinsetzlöcher 37, 38 eingesetzt
werden und jeder Bolzen 39, 40 an der vorderen
Halterung 26 und der hinteren Halterung 27 durch
jeden Boden der Bolzeneinsetzlöcher 37, 38 befestigt
wird.
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Das
Schienenteil 35 erstreckt sich von einem vorderen Ende 13BF des
Rücksitzes 13B des
Benutzersitzes 13 zur Position eines Rücklichts 42, welches
an dem hinteren Ende des Körpers
vorgesehen ist, wenn das Schienenteil von der Seite des Körpers her
betrachtet wird, und ist zu einer Mittelebene C1 in einer Querrichtung
des Körpers
(nachfolgend eine Körpermittelebene
C1 genannt) in dem hinteren Teil des Körpers geneigt, wenn das Schienenteil
von der Oberseite des Körpers
her betrachtet wird, wie in 3 gezeigt.
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Da
sich, wie oben beschrieben, das Paar von rechten und linken Seitenschienen 31 von
dem vorderen Ende 13BF des Rücksitzes 13B über ein
hinteres Ende 13BR des Rücksitzes 13B hinaus
nach hinten erstreckt, die Seitenschienen 31 zwangsläufig an
der rechten und linken Seite des Beifahrers M2 angeordnet sind,
kann – selbst
wenn der auf den Rücksitz 13B sitzende
Beifahrer M2 irgend einen Körperbau
hat oder selbst wenn sich der Passagier auf dem Rücksitz 13B in
Längsrichtung
bewegt – der Beifahrer
M2 die Seitenschienen 31 mit der rechten oder linken Hand
oder mit beiden Händen
greifen und ein Freiheitsgrad wird erhöht von Positionen, wo der Beifahrer
M2 die Seitenschienen 31 greift.
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Da
sich das Paar von rechten und linken Seitenschienen 31 in
dem hinteren Teil des Körpers
der Körpermittelebene
C1 nähert,
kann der Überstand auf
den Seiten des Körpers
in dem hinteren Teil des Körpers
verhindert werden.
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3 zeigt
ein Paar von rechten und linken Haupttritten 43 für den auf
dem Vordersitz 13A des Benutzersitzes 13 sitzenden
Fahrers M1, um seine Füße abzusetzen,
und ein Paar von rechten und linken Beifahrertritten 44 für den auf
den Rücksitz 13B sitzenden
Beifahrer M2, um seine Füße abzusetzen, und
die Beifahrertritte 44 können an die Seiten des Körpers geklappt
werden, wie durch einen Buchstaben α gezeigt, wenn kein Beifahrer
M2 sitzt.
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In
dieser Ausführungsform
ist, wie in 4 gezeigt, ein Langloch (ein
erstes Stifteinsetzteil) 50, welches sich in Längsrichtung
erstreckt, in jedem von dem Paar von rechten und linken Seitenschienen 31 der
Griffschienen 30 ausgebildet.
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Der
Gehäusekasten 14 ist,
wie in 2 gezeigt, versehen mit einem Körper 61 des
Gehäusekastens,
einem Deckel 62 zum Öffnen
und Schließen einer
oberen Öffnung
des Körpers 61,
einem Schloss 63 zum Verriegeln des Deckels 62 in
einem geschlossenen Zustand, einer Rückenlehne 64, welche
an der Vorderseite des Körpers 61 angebracht
ist, und einer Tragplatte 65, welche mit dem Boden des
Körpers 61 gekuppelt
ist.
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Die
Tragplatte 65 hat eine ebene Form, welche breiter als ein
maximaler Zwischenraum Lmax zwischen den Langlöchern 50 des Paars
von rechten und linken Seitenschienen 31 ist, wenn die
Tragplatte von der Oberseite des Körpers her betrachtet wird, wie
in 4 gezeigt, eine Mehrzahl von Bolzenbefestigungslöchern 66,
welche mit jedem an dem Boden des Körpers 61 ausgebildeten
Durchgangsloch (nicht gezeigt) in Verbindung stehen, sind in der
Tragplatte 65 ausgebildet, und der Körper 61 des Gehäusekastens
ist mit der Tragplatte 65 gekuppelt, indem ein Bolzen von
der Seite des Körpers 61 in
das Bolzenbefestigungsloch 66 in einem Zustand eingesetzt wird,
in welchem das Bolzenbefestigungsloch 66 und das Durchgangsloch
des Körpers 61 in
Verbindung stehen.
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Ein
Paar von rechten und linken Langlöchern (zweite Stifteinsetzteile) 67, 68,
welche sich in der Breitenrichtung des Körpers erstrecken, sind in einem
Längsintervall
in der Tragplatte 65 ausgebildet. Jedes Außenende 67A des
vorderen Paars von rechten und linken Langlöchern 67 steht mit
dem vorderen Ende 50F des Langlochs 50 der Seitenschiene 31 in
Verbindung, wenn die Tragplatte 65 an einer vorderen Position
F der Sitzschiene 31 angeordnet ist, wobei die Quermitte
der Tragplatte mit der Körpermittelebene
C1 fluchtet. Jedes Innenende 67B steht mit dem Langloch 50 der
Seitenschiene 31 in Verbindung, wenn die Tragplatte 65 mit
der mit der Körpermittelebene
C1 fluchtenden Quermitte in einer hinteren Position R der Seitenschiene 31 angeordnet ist.
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Jedes
Außenende 68A des
hinteren Paars von rechten und linken Langlöchern 68 steht mit
dem Langloch 50 der Seitenschiene 31 in Verbindung, wenn
die Tragplatte 65 in der vorderen Position F angeordnet
ist, und jedes Innenende 68B steht mit dem hinteren Ende 50R des
Langlochs 50 der Seitenschiene 31 in Verbindung,
wenn die Tragplatte 65 in der hinteren Position R angeordnet
ist.
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D.h.
die vier Langlöcher 67, 68 der
Tragplatte 65 kreuzen die Langlöcher 50 der Seitenschienen 31 selbst
dann, wenn die Tragplatte 65 entweder in der vorderen Position
F oder der hinteren Position R angeordnet ist.
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Eine
Mehrzahl (vier in dieser Ausführungsform)
von zylindrischen Hülsen 51 sind
zwischen der Tragplatte 65 und jeder Seitenschiene 31 angeordnet,
wie in 5 gezeigt, die Tragplatte 65 ist an der Oberseite
der Seitenschiene 31 infolge der Hülse 51 angeordnet
und die Höhe
des mit der Tragplatte 65 gekuppelten Gehäusekastens 14 ist
angepasst.
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Ein
Hülsenbefestigungsteil 55,
an welchem die Hülse 51 angebracht
ist, ist in einem oberen Teil der Seitenschiene 31 vorgesehen,
wie in 5 gezeigt, das Hülsenbefestigungsteil 55 hat
einen zurückgesetzten
Abschnitt 55A, welcher sich längs der Seitenschiene 31 erstreckt,
der zurückgesetzte
Abschnitt 55A erlaubt den Kontakt der Seitenschiene und
der Endfläche
der Hülse 51,
was eine stabile Befestigung der Hülse 51 an der Seitenschiene 31 ermöglicht,
und positioniert im Wesentlichen die in dem zurückgesetzten Abschnitt 55A angebrachte
Hülse 51 in
einer Position, in welcher ihr zentrales Loch 51A mit dem
Langloch 50 in Verbindung steht.
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Die
Langlöcher 67, 68 der
Tragplatte 65 und das Langloch 50 der Seitenschiene 31 stehen über das
zentrale Loch 51A von jeder Hülse 51 in Verbindung,
indem die Mehrzahl an Hülsen 51 an
den Hülsenbefestigungsteilen 55 der
Seitenschienen 31 angebracht werden und die Tragplatte 65 an
der Hülse 51 derart
angebracht wird, dass die Langlöcher 67, 68 der
Tragplatte 65 mit dem zentralen Loch 51A von jeder
Hülse 51 in
der oben erwähnten
Konfiguration in Verbindung stehen, obere und untere Endflächen der
Hülse 51 in
Kontakt mit der Tragplatte 65 und dem zurückgesetzten
Abschnitt 55A des Hülsenbefestigungsteils 55 sind
und die Tragplatte 65 stabil durch das Hülsenbefestigungsteil 55 abgestützt ist. Wie
in den 5 und 2 gezeigt, kann die Tragplatte 65 an
der Seitenschiene 31 befestigt werden, indem ein Bolzen
(ein Stiftelement) 52 in ein Verbindungsloch zwischen dem
Langloch 67, 68 der Tragplatte 65 und
dem Langloch 50 der Seitenschiene 31 von der Seite
der Tragplatte 65 her eingesetzt wird, und eine Mutter
(eine Befestigung) 53 an dem Bolzen 52 unter dem
Langloch 50 der Seitenschiene 31 befestigt wird
und der Gehäusekasten 14 kann
mit der Griffschiene 30 gekuppelt werden.
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Da
der Bolzen 52 von der Oberseite der Seitenschiene 31 eingesetzt
ist und unter der Seitenschiene 31 durch die Mutter 53 befestigt
ist, steht in diesem Fall ein aus dem Bolzen 52 und der
Mutter 53 bestehendes Befestigungselement in einer Querrichtung
der Seitenschiene 31 nicht hervor.
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Da
bei dieser Konfiguration die Griffschienen 30 mit dem Paar
von rechten und linken Seitenschienen 31 versehen sind,
welche in der Breitenrichtung des Körpers getrennt sind und an
beiden Seiten des Rücksitzes 13B angeordnet
sind, die Seitenschiene 31 mit dem Langloch 50 versehen
ist, welches sich in Längsrichtung
erstreckt, und die Tragplatte 65 des Gehäusekastens 14 mit
der Mehrzahl von Langlöchern 67, 68 versehen
ist, welche sich in der Breitenrichtung des Körpers erstrecken und jedes
Langloch 50 kreuzen, können
die Langlöcher 67, 68 der
Tragplatte 65 und das Langloch 50 der Seitenschiene 31 selbst
dann in Verbindung gebracht werden, wenn die Tragplatte 65 entweder
in der vorderen Position F oder der hinteren Position R des Paars
von nicht-parallelen rechten und linken Seitenschienen 31 angebracht
ist und die Tragplatte 65 und die Seitenschiene 31 können verschraubt
werden, indem der Bolzen 52 in das Verbindungsloch eingesetzt
wird.
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Hierdurch
kann der Gehäusekasten 14 an
einer willkürlichen
Position zwischen der Oberseite der vorderen Position F der Seitenschiene 31 und
der Oberseite der hinteren Position R der Seitenschiene 31,
d.h. zwischen der Oberseite des Rücksitzes des Nutzersitzes 13 und
der Rückseite
des Nutzersitzes 13 abgestützt werden.
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Wenn
in diesem Fall beispielsweise die an dem Bolzen 52 befestigte
Mutter 53 gelöst
wird, funktioniert der Bolzen 52 als ein Führungselement,
um die Bewegung entlang der langen Seite 50 der Seitenschiene 31 der
Tragplatte 65 zu führen,
wodurch die Tragplatte 65 leicht in Längsrichtung entlang der Seitenschiene 31 bewegt
werden kann, und der Gehäusekasten 14 leicht
in Längsrichtung
verschoben werden kann.
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Wie
oben beschrieben, kann der Gehäusekasten 14 bei
dieser Konfiguration auf der Seitenschiene 31 in Längsrichtung
zu einer willkürlichen Position
bewegt werden, der Gehäusekasten 14 kann
an einer Position an der Rückseite
des Nutzersitzes 13 befestigt werden (an der Oberseite
des Rücklichts 42 in
dieser Ausführungsform),
wie in den 2 und 3 durch
eine durchgezogene Linie gezeigt, wenn sowohl der Fahrer M1 als
auch der Beifahrer M2 auf dem Nutzersitz 13 sitzen (Tandemfahrt) und
in einer Position angeordnet werden kann, in welcher der Gehäusekasten 14 den
Beifahrer M2 nicht behindert. Wenn nur der Fahrer M1 auf dem Nutzersitz 13 sitzt
(Einzelfahrt), kann der Gehäusekasten 14 an
der Oberseite des Rücksitzes
des Nutzersitzes 13 befestigt werden, wie durch eine gestrichelte
Linie mit abwechselnd einer langen und zwei kurzen Linien in den 2 und 3 gezeigt,
wodurch er nahe an der Mitte des Körpers angeordnet ist und die
Masse zentralisiert werden kann.
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Da
bei dieser Konfiguration die Vorderseite des Gehäusekastens 14 zu einer
Position bewegt werden kann, welche im Wesentlichen zwischen dem vorderen
Ende des Vordersitzes 13A des Nutzersitzes 13 und
dem hinteren Ende des Rücksitzes 13B liegt,
ist zusätzlich
die Vorderseite des Gehäusekastens 14 zum
Zeitpunkt einer Tandemfahrt nahe am Rücken des Beifahrers M2 angeordnet
und die Rückenlehne 64 des
Gehäusekastens 14 kann
als eine Passagierrückenlehne
verwendet werden. Zum Zeitpunkt einer Einzelfahrt ist die Vorderseite
des Gehäusekastens 14 nahe
am Rücken
des Fahrers M1 angeordnet, und die Rückenlehne 64 kann
auch als eine Rückenlehne
des Fahrers M1 verwendet werden. Das vordere Ende 50F des
Langlochs 50 der Seitenschiene 31 ist an eine
Position gesetzt, in welcher die Rückenlehne 64 als Rückenlehne
für einen kleineren
Fahrer M1 verwendet werden kann.
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Da
bei dieser Konfiguration die Langlöcher 67, 68,
welche das Langloch 50 kreuzen und mit diesem in Verbindung
stehen, welches sich in einer Längsrichtung
der Seitenschiene 31 erstreckt, an der Tragplatte 65 des
Gehäusekastens 14 vorgesehen sind,
kann außerdem
der Gehäusekasten 14 mit
den Seitenschienen 13 in einer willkürlichen Form gekuppelt werden,
bei der die Seitenschienen in einer Draufsicht nahe aneinander oder
voneinander getrennt sind, und ein Freiheitsgrad der Form der Griffschiene 30 wird
erhöht.
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Beispielsweise
kann, wie in 6 gezeigt, der Gehäusekasten 14 stabiler
abgestützt
werden, wenn er in der Position an der Rückseite des Sitzes angeordnet
ist, indem die hinteren Teile der Seitenschienen 31 derart
ausgebildet werden, dass ein Abstand in der Breitenrichtung des
Körpers
zwischen den hinteren Teilen größer ist.
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Da
bei dieser Konfiguration der Gehäusekasten 14 durch
die Griffschienen 30 abgestützt wird, muss außerdem kein
anderes Element zum Abstützen
des Gehäusekastens 14 vorgesehen
werden und die Teilezahl kann reduziert werden. Da ein Längsbewegungsbetrag
des Gehäusekastens 14 nur dadurch
verändert
werden kann, indem die Länge der
Griffschienen 30 verändert
wird, kann die Gehäusestruktur
leicht bei verschiedenen Fahrzeugmodellen verwendet werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es erwünscht,
dass die Mutter 53 zur Befestigung des Bolzens 52 zur
Kupplung des Gehäusekastens 14 mit der
Seitenschiene 31 eine Mutter mit einem großen Durchmesser
in einem erhältlichen
Bereich ist. Die Mutter 53 kann ohne Verwendung eines Werkzeugs gedreht
werden, indem die Mutter mit großem Durchmesser 53 verwendet
wird und eine Tätigkeit
zur Bewegung des Gehäusekastens 14 und
eine Tätigkeit zur
Anbringung oder Lösung
kann erleichtert werden. Anstelle der Mutter 53 kann ein
drehbarer Hebel (eine Befestigung) 53X an dem Ende des
Bolzens 52 vorgesehen sein, wie in 7 gezeigt,
und kann auch derart aufgebaut sein, dass der Hebel 53X den Boden
des Schienenteils 53 drückt
und den Bolzen 52 nach unten zieht, wenn der Hebel 53X nach
unten gedrückt
wird. Gemäß dieser
Konfiguration kann der Gehäusekasten 14 an
der Seitenschiene befestigt werden, indem der Hebel 53X lediglich
nach unten gedrückt
wird, und währenddessen
kann der Gehäusekasten 14 bewegt
werden, indem der Hebel 53 lediglich nach oben gedrückt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Fall beschrieben, bei dem das Langloch 50 vorgesehen
ist, welches die Seitenschiene 31 vertikal durchdringt und
die Langlöcher 67, 68,
welche das Langloch 50 kreuzen, an der Tragplatte 65 vorgesehen
sind, jedoch ist, wie in 8 gezeigt, eine sich in Längsrichtung
erstreckende Führungsnut 50X an
der Seite der Seitenschiene 31 anstelle der Langlöcher 50, 67, 68 vorgesehen,
ein Führungsteil 67X,
welches in die Führungsnut 50X eindringt
zur freien Bewegung der Tragplatte 65 entlang der Führungsnut 50X in
der Längsrichtung
des Körpers,
ist an der Tragplatte 65 vorgesehen und die Tragplatte 65 kann
auch an der Seitenschiene 31 befestigt werden, indem jeder
Bolzen 52X von beiden Seiten der Seitenschienen an den
Seitenwänden
des Paars von rechten und linken Seitenschienen 31 befestigt
wird.
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In
diesem Fall kann der schwere Gehäusekasten 14 durch
eine große
Oberfläche
abgestützt werden,
indem eine obere Fläche
der Seitenschiene 31 abgeflacht wird, welche die Tragplatte 65 mit
der oberen Fläche
abstützt, und
das Unterteil des Führungsteils 67X der
Tragplatte 65 durch eine innere Oberfläche der Führungsnut 50X der
Seitenschiene 31 abgestützt
wird, wie in 8 gezeigt, und die Stabilität des Gehäusekastens 14 wird
erhöht.
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(2) Zweite Ausführungsform
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Die 9 und 10 zeigen
eine zweite Ausführungsform.
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In
der zweiten Ausführungsform
sind, wie in den 9 und 10 gezeigt,
ein Paar von rechten und linken Verbindungselementtragplatten 70 mit Seiten
von Sitzschienen 23 durch Bolzen 71 gekuppet,
und die Verbindungselementtragplatte 70 und ein Gehäusekasten 14 sind
durch ein vorderes Verbindungselement (ein Schwingelement) 72 und
ein hinteres Verbindungselement (ein Schwingelement) 73 gekuppelt.
Eine durch die Sitzschiene 23 abgestützte Griffschiene 80 ist
an beiden Seiten eines Rücksitzes 13B eines
Nutzersitzes 13 vorgesehen.
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Die
Verbindungselementtragplatte 70, das vordere Verbindungselement 72 und
das hintere Verbindungselement 73 sind paarweise vorgesehen,
da jedoch diese Elemente auf der rechten und der linken Seite gleich
sind, wird nachfolgend nur die Verbindungselementtragplatte 70,
das vordere Verbindungselement 72 und das hintere Verbindungselement 73 auf
einer Seite beschrieben.
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Die
Verbindungselementtragplatte 70 besteht aus einem steifen
Material, wie z.B. Metall oder Harz, jedes eine Ende des vorderen
Verbindungselements 72 und des hinteren Verbindungselements 73 ist
mit der Verbindungselementtragplatte 70 in einem Intervall
in der Längsrichtung
des Körpers über jeden Bolzen 74 derart
gekuppelt, dass das vordere Verbindungselement und das hintere Verbindungselement geschwenkt
werden können
und jedes andere Ende des vorderen Verbindungselements 72 und
des hinteren Verbindungselements 73 ist mit der Seite eines unteren
Teils eines Körpers 61 des
Gehäusekastens 14 über jeden
Bolzen 75 derart ge kuppelt, dass das vordere Verbindungselement
und das hintere Verbindungselement geschwenkt werden können.
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Zur
detaillierten Erläuterung
ist das vordere Verbindungselement 72 mit der Verbindungselementtragplatte 70 derart
gekuppelt, dass das Ende zwischen der Oberseite eines vorderen Endes 13BF des
Rücksitzes 13B des
Nutzersitzes 13 und der Oberseite- eines hinteren Endes 13BR des
Rücksitzes 13B basierend
auf einer Achse zum Kuppeln des vorderen Verbindungselements mit
der Verbindungselementtragplatte 70 geschwenkt wird und
ein vorderes Ende des unteren Teils des Körpers 61 wird abgestützt, indem
das Ende mit dem vorderen Ende des unteren Teils des Körpers 61 derart
gekuppelt wird, dass das vordere Ende des unteren Teils des Körpers zwischen
der Oberseite des vorderen Endes des Rücksitzes 13B und der
Oberseite des hinteren Endes des Rücksitzes 13B bewegt
werden kann.
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Das
hintere Verbindungselement 73 ist mit der Verbindungselementtragplatte 70 derart
gekuppelt, dass das Ende zwischen der Oberseite der Rückseite
des Rücksitzes 13B des
Nutzersitzes 13 und einer Position an der Rückseite
des Nutzersitzes 13 basierend auf einer Achse zum Kuppeln
des hinteren Verbindungselements mit der Verbindungselementtragplatte 70 geschwenkt
wird, und ein hinteres Ende des unteren Teils des Körpers 71 ist
abgestützt, indem
das Ende mit dem hinteren Ende des unteren Teils des Körpers 61 derart
gekuppelt wird, dass das hintere Ende des unteren Teils des Körpers zwischen der
Oberseite der Rückseite
des Rücksitzes 13B des Nutzersitzes 13 und
der Position an der Rückseite des
Nutzersitzes 13 bewegt werden kann.
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Ein
Ende eines Zwischenverbindungselements 77 ist mit einem
Zwischenteil des hinteren Verbindungselements 73 derart
gekuppelt, dass das Zwischenverbindungselement geschwenkt werden kann,
das andere Ende des Zwischenverbindungselements 77 ist
mit dem vorderen Verbindungselement 72 längs einer
Nut 72A gekuppelt, welche in einer Längsrichtung des vorderen Verbindungselements 72 derart
ausgebildet ist, dass das andere Ende be wegt werden kann, und das
hintere Verbindungselement 73 und das vordere Verbindungselement 72 sind
durch das Zwischenverbindungselement 77 gekuppelt.
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Hierdurch-
kann bei dieser Konfiguration, wie in 10 gezeigt,
der Gehäusekasten 14 durch
das vordere Verbindungselement 72 und das hintere Verbindungselement 73 derart
abgestützt
werden, dass das Gehäuse
zwischen der Oberseite (durch eine gestrichelte Linie mit abwechselnd
einer langen und zwei kurzen Strichen gezeigt) des Rücksitzes
des Nutzersitzes 13 und der Position (durch eine durchgezogene
Linie gezeigt) an der Rückseite
des Nutzersitzes 13 bewegt werden kann.
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Zwei
an das hintere Verbindungselement 73 angepasste Beschlagteile 78, 79 sind
an der Verbindungselementtragplatte 70 derart befestigt,
dass sie das Schwenken des hinteren Verbindungselements 73 steuern,
wobei ein Beschlagteil 78 an das hintere Verbindungselement 73 angepasst
ist, wenn der Gehäusekasten 14 zur
Oberseite des Rücksitzes
des Nutzersitzes 13 bewegt ist und den Gehäusekasten 14 in
der entsprechenden Position festlegt und das andere Beschlagteil 78 an
das hintere Verbindungselement 73 angepasst ist, wenn der
Gehäusekasten 14 zu
der Position an der Rückseite
des Nutzersitzes 13 bewegt ist und den Gehäusekasten 14 in
der entsprechenden Position festlegt.
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Daher
kann der Gehäusekasten 14 leicht und
sicher an der Oberseite des Rücksitzes
des Nutzersitzes 13 und der Position an der Rückseite
des Nutzersitzes 13 durch die zwei Beschlagteile 78, 79 festgelegt
werden.
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Da
bei dieser Konfiguration der Gehäusekasten 14 durch
das vordere Verbindungselement 72 und das hintere Verbindungselement 73 abgestützt ist,
welche in einer vertikalen Ebene des Körpers schwenkbar abgestützt sind,
kann, wie oben beschrieben, eine Position des Gehäusekastens 14 leicht
mit dem angebrachten Gehäusekasten 14 verändert werden.
Da ein Längsbewegungsbetrag
des Gehäusekastens 14 verändert werden
kann, indem lediglich die Länge
der Verbindungselemente 72, 73 verändert wird,
kann die Gehäusestruktur
leicht bei verschiedenen- Fahrzeugmodellen verwendet werden.
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(3) Dritte Ausführungsform
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Die 11 und 12 zeigen
eine dritte Ausführungsform.
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Wie
in 11 gezeigt, ist in der dritten Ausführungsform
eine Halterung 81 an einem hinteren Ende einer Sitzschiene 23 vorgesehen,
ein Paar rechte und linke Seitenschienen (Schwenkelemente) 82 sind
mit den Halterungen 81 durch Bolzen 83 gekuppelt,
und ein Gehäusekasten 14 ist
mit dem Paar von rechten und linken Seitenschienen 82 durch
Bolzen 85 gekuppelt.
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Die
Halterung 81 ist mit einem Schienenbefestigungsteil 81A versehen,
an dem die Seitenschiene 82 angebracht ist, ein Kupplungsteil 88,
welches an einem Ende der Seitenschiene 82 ausgebildet
ist, ist an der oberen Fläche
des Schienenbefestigungsteils 81A angebracht, der Bolzen 83 ist
von einem Bolzeneinsetzloch 88A eingesetzt, wo die Oberseite des
Kupplungsteils 88 offen ist und die Seitenschiene 82 ist
durch die Halterung 81 freitragend abgestützt, indem
der Bolzen 83 an dem Schienenbefestigungsteil 81A der
Halterung 81 durch den Boden des Bolzeneinsetzlochs 88A befestigt
ist.
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Die
Seitenschiene 82 ist mit einem Schienenteil 87 versehen,
welches sich in einer Längsrichtung
des Körpers
von einem oberen Ende des Kupplungsteils 88 erstreckt,
und eine Mehrzahl (drei in dieser Ausführungsform) von Bolzenbefestigungslöchern 87B,
welche das Schienenteil in einem Längsintervall vertikal durchdringen,
sind an dem Schienenteil 87 vorgesehen, wie in 12 gezeigt.
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Bei
dieser Konfiguration kann das Paar von rechten und linken Seitenschienen 82 entlang
einer horizontalen Ebene des Körpers
mit der Achse LB des Bolzens 83 in der Mitte geschwenkt
werden, wie durch einen Buch staben β in 12 gezeigt,
indem der Bolzen 83 gelöst
wird. Das Schienenteil 87 der Seitenschiene 82 ist
in der Länge
derart ausgebildet, dass dann, wenn das Ende 87A des Schienenteils 87 an
einer hinteren Position des Körpers
angeordnet ist (wie durch eine durchgezogene Linie gezeigt), das Ende 87A an
der Oberseite der Rückseite
eines Rücklichts 42 angeordnet
ist, wie in 11 gezeigt, und dann, wenn das
Ende 87A an einer vorderen Position des Körpers angeordnet
ist (wie durch eine gestrichelte Linie mit abwechselnd einer langen
und zwei kurzen Strichen gezeigt), das Ende 87A an der Oberseite
eines vorderen Endes 13BF eines Rücksitzes 13B eines
Nutzersitzes 13 angeordnet ist.
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Daher
kann der Gehäusekasten 14 an
einer Position an der Rückseite
des Nutzersitzes 13 befestigt werden, indem das Paar von
rechten und linken Seitenschienen 82 an den Halterungen 81 mit
den in der hinteren Position des Körpers angeordneten Seitenschienen 82 befestigt
wird, jeder Bolzen 85 in jedes Bolzenbefestigungsloch 87B der
Seitenschienen 82 eingesetzt wird und eine unter dem Gehäusekasten 14 vorgesehene
Tragplatte 90 festgeschraubt wird.
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Der
Gehäusekasten 14 kann
an der Oberseite des Rücksitzes
des Nutzersitzes 13 befestigt werden, indem das Paar von
rechten und linken Seitenschienen 82 an den Halterungen 81 mit
den in der vorderen Position des Körpers angeordneten Seitenschienen 82 befestigt
wird, jeder Bolzen 85 in jedes Bolzenbefestigungsloch 87B der
Seitenschienen 82 eingesetzt wird und die unter dem Gehäusekasten 14 vorgesehene
Tragplatte 90 festgeschraubt wird.
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Da
bei dieser Konfiguration das Paar von rechten und linken Seitenschienen 82,
mit welchen der Gehäusekasten 14 gekuppelt
wird, in einer Rückwärtsrichtung
des Körpers
oder in einer Vorwärtsrichtung
des Körpers
geschwenkt werden und eine Position des Gehäusekastens 14 verändert wird,
kann, wie oben beschrieben, die Länge der Sitzschiene 82 auf
annähernd
die Längslänge des
Gehäusekastens 14 reduziert
werden, ein Überstand der
Seitenschiene 82 von der Längslänge des Gehäusekastens 14 kann
vermieden werden und wenn ein Beifahrer M2 die Griffschienen 80 greift,
behindern die Seitenschienen 82 nicht.
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Ein
Längsbewegungsbetrag
des Gehäusekastens 14 kann
leicht verändert
werden, indem die Länge
der Seitenschiene 82 verändert wird und die Anzahl der
Bolzenbefestigungslöcher 87B erhöht wird,
und die Gehäusestruktur
kann leicht bei verschiedenen Fahrzeugmodellen verwendet werden.
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Die
Erfindung wurde basierend auf den oben erwähnten Ausführungsformen beschrieben, es
ist jedoch offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist.
Beispielsweise wird in den oben erwähnten Ausführungsformen der Fall beschrieben, bei
dem das Gehäuse
zur Aufnahme eines willkürlichen
Gegenstands in Längsrichtung
bewegt werden kann, jedoch ist die Erfindung nicht auf den Fall
beschränkt
und kann weitgehend auf einen Fall angewendet werden, bei dem ein
Gehäuse
zur Aufnahme eines vorbestimmten Gegenstands, wie z.B. einer Kommunikationseinheit,
welche eine Unterhaltung zwischen einem Fahrer und einer anderen
Person ermöglicht,
derart aufgebaut ist, dass das Gehäuse in Längsrichtung bewegt werden kann.
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Außerdem wird
bei den oben erwähnten Ausführungsformen
die Gehäusestruktur
des Kraftrads beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht darauf
beschränkt
und kann weitgehend bei einer Gehäusestruktur eines Fahrzeugs
vom Sattelfahrtyp angewendet werden, welches ein Dreiradfahrzeug
oder Vierradfahrzeug umfasst, das als ein Geländefahrzeug (ATV) klassifiziert
ist.
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Aufgabe:
Eine Gehäusestruktur
eines Fahrzeugs vom Sattelfahrtyp bereitzustellen, bei der die Dezentralisierung
der Masse durch einen Gehäusekasten
vermieden werden kann.
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Lösung: Griffschienen 30 sind
mit einem Paar von rechten und linken Seitenschienen 31 versehen,
welche an beiden Seiten eines Rücksitzes 13B getrennt
in einer Breitenrichtung des Körpers
angeordnet sind, ein sich in einer Längsrichtung der Seitenschiene
erstreckendes Langloch 50 ist in der Seitenschiene 31 ausgebildet,
eine Mehrzahl von sich in der Breitenrichtung des Körpers erstreckenden
und das Langloch 50 kreuzenden Langlöchern 67, 68 sind
in einer Tragplatte 65 des Gehäusekastens 14 ausgebildet
und der Gehäusekasten 14 kann
in einer willkürlichen
Position zwischen der Oberseite des Rücksitzes eines Nutzersitzes 13 und einer
Position an der Rückseite
des Nutzersitzes 13 abgestützt werden, indem die Langlöcher 67, 68 der Tragplatte 65 und
das Langloch 50 der Seitenschiene 31 in Verbindung
gebracht werden, ein Bolzen 52 in ein Verbindungsloch eingesetzt
wird und die Tragplatte 65 und die Seitenschiene 31 verschraubt
werden.