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Die
Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Sitz für ein Kraftfahrzeug,
sowie ein Kraftfahrzeug, welches einen hinteren, zusammenklappbaren und
unter einem Sitz versenkbaren Sitz (bzw. Rücksitz) aufweist, der vor ihm
angeordnet ist.
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Die
derzeitigen Fahrzeuge weisen im Allgemeinen mindestens zwei Reihen
von Sitzen auf und insbesondere unabhängige hintere Sitze (bzw. Rückseite)
des Fahrzeuges für
die Insassen. In der Praxis drücken
die Besitzer dieser Fahrzeuge den Wunsch bzw. das Bedürfnis aus,
zeitweise Sitze zu entfernen oder umzuklappen, um das Kofferraumvolumen
zu erhöhen
und raumeinnehmende Gegenstände
zu transportieren.
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Das
Dokument FR-2 572 340 beschreibt ein Fahrzeug, in welchem die hinteren
Sitze gegen die vorderen Sitze in solch einer Art und Weise vorgeschoben
werden können,
dass das Sitzteil des hinteren Sitzes unter dem Sitzteil des vorderen
Sitzes angeordnet ist, und dass die Rückenlehne des hinteren Sitzes
gegen die Rückseite
der Rückenlehne
des vorderen Sitzes anliegt, wobei so Raum freigesetzt wird. Eine
Gleitschiene, die sich gemäß der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, ermöglicht
es, den hinteren Sitz bis gegen den vorderen Sitz gleiten zu lassen.
Jedoch ist diese Vorrichtung nur an Fahrzeuge angepasst, welche
einen Boden in zwei Höhen bzw.
Niveaus aufweisen. Des Weiteren bleibt die Rückenlehne des hinteren Sitzes
raumeinnehmend und der hintere Sitz muss eine Form aufweisen, die
mit dem Unterteil des Sitzteils des vorderen Sitzes und der Rückseite
der Rückenlehne
dieses letzteren kompatibel ist.
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Das
Dokument FR-2 811 620 beschreibt einen umklappbaren Sitz, welcher
unter einem anderen Sitz verstaut wird. Dieser Sitz wird zusammengeklappt
verstaut, wobei die Vorderseite seiner Rückenlehne auf der Oberseite
des Sitzteils Fläche
gegen Fläche
ruht, in einem Kasten, der unter dem anderen Sitz und seitlich verstellbar
angeordnet ist. In ausgeklappter Stellung dient der Kasten als Träger für das Sitzteil
des zusammenklappbaren Sitzes. Jedoch ist dieser Sitz ein Sitz,
welcher dafür
bestimmt ist, punktuell (bzw. zeitweise) verwendet zu werden, und
um seinen Raumbedarf zu begrenzen, sind die Dicken der Rückenlehne
und des Sitzteils reduziert zum Nachteil des Komforts des Insassen.
Er weist ebenso den Nachteil auf, das Vorhandenseins eines Kastens zu
erfordern, um ihn in Verwendungsstellung zu stützen bzw. zu tragen und ist
nur von der seitlichen Seite des anderen Sitzes zugänglich.
Des Weiteren, da die Rückenlehne
und das Sitzteil der Sitze gekrümmt
geformt sind, um gut den Insassen zu umhüllen und zu halten, optimiert
die Tatsache, dass die Rückenlehne auf
das Sitzteil Fläche
gegen Fläche übereinander gesetzt
wird nicht das Volumen der Gesamtheit, da ein leerer Raum zwischen
dem Sitzteil und der umgeklappten Rückenlehne erzeugt wird.
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Die
Erfindung beabsichtigt diese Nachteile unter einem Vorschlagen eines
komfortablen, umklappbaren Sitzes zu vermeiden, dessen Raumbedarf,
wenn er einmal umgeklappt ist, gering ist, derart, dass er leicht
unter einem anderen Sitz, der vor ihm angeordnet ist, verstaut werden
kann.
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Hierfür betrifft
ein erster Gegenstand der Erfindung einen zusammenklappbaren Sitz
für ein Kraftfahrzeug,
welcher ein Sitzteil aufweist, eine Rückenlehne, die mit dem Sitzteil
verbunden ist, und welcher Anlenkungsmittel der Rückenlehne
an dem Sitzteil aufweist, die fähig
sind, die Verstellung der Rückenlehne
zwischen einer Verwendungskonfiguration, in welcher sie im Wesentlichen
vertikal ist, und einer zusammengeklappten Konfiguration, in welcher die
Rückseite
der Rückenlehne
auf der Oberseite des Sitzteils ruht, zu ermöglichen. Da die allgemeinen Formen
der Rückenlehne
und des Sitzteils häufig ähnlich sind,
d.h. in Richtung zum Insassen konkav, ermöglicht eine derartige umgeklappte
Konfiguration der Rückenlehne,
den allgemeinen Raumbedarf des zusammengeklappten Sitzes zu reduzieren,
wobei sich die Rückenlehne
im Wesentlichen dem Sitzteil anschmiegt.
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In
einer besonderen Ausführungsform
weisen die Anlenkungsmittel einen Anlenkungsarm auf, welcher die
Rückenlehne
an das Sitzteil anlenkt, wobei ein Ende des Arms in Drehung um eine
erste Achse beweglich ist, die mit dem hinteren Ende des Sitzteils
verbunden ist, wobei das andere Ende des Armes eine zweite Achse
aufweist, die in Drehung mit der Rückseite der Rückenlehne
fest verbunden ist, und beabstandet von den Enden der Rückenlehne ist.
Es ist somit möglich,
wenn der Arm in Richtung zum Sitzteil geschwenkt wird, die Rückenlehne
unter einem Anheben ihres unteren Endes zu kippen, bis ihre Rückseite
auf der Oberseite des Sitzteils ruht. Man kann gegebenenfalls dann
Blockiermittel zum Blockieren der Rückenlehne in Verwendungsstellung vorsehen.
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Noch
genauer weisen die Anlenkungsmittel eine Schwenkvorrichtung auf,
die fähig
ist, die zweite Achse in Drehung anzutreiben während der Drehung des Arms
um die erste Achse, und die Drehrichtung der zweiten Achse im Verhältnis zur
ersten Achse umzukehren. Die Bewegung der Rückenlehne ist somit mit der
Bewegung des Armes zwischen der Verwendungskonfiguration und der
zusammengeklappten Konfiguration synchronisiert. Diese Schwenkvorrichtung
kann mechanisch oder auch elektrisch sein, wobei jede Achse in Drehung
z.B. durch einen Motor angetrieben ist.
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Die
Anlenkungsmittel können
manuell betätigt
werden. Gemäß anderen
Merkmalen weist der Sitz erste elektrische Antriebsmittel der Anlenkungsmittel
auf.
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Ein
anderer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, welches
mindestens einen hinteren, umklappbaren Sitz gemäß der Erfindung aufweist (bzw.
Rücksitz),
vordere Sitze, welche jeder ein Sitzteil und eine Rückenlehne
aufwei sen, und Gleitführungsmittel
des mindestens einen hinteren Sitzes, die fähig sind, seine Verstellung
gemäß der Längsrichtung
des Fahrzeugs zwischen einer Verstauungsstellung, in welcher er
in einer Aufnahme, die unter dem Sitzteil des vorderen Sitzes, der
gegenüberliegt,
angeordnet ist, in eine zusammengeklappte Konfiguration und eine
Verwendungsposition, in welcher er hinter dem vorderen Sitz angeordnet
ist, in eine Verwendungskonfiguration zu ermöglichen.
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Die
Gleitführungsmittel
können
manuell betätigt
werden. Gemäß anderen
Merkmalen sind zweite elektrische Antriebsmittel vorgesehen, um
sie zu betätigen.
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Gemäß anderen
Merkmalen weist das Fahrzeug eine Hauptkonsole auf, die sich in
der Längsrichtung
erstreckt, und die Gleitführungsmittel
sind an den seitlichen Seiten der oder in der Hauptkonsole angeordnet,
um mit einer seitlichen Seite des Sitzteils des mindestens einen
hinteren, zusammenklappbaren Sitzes zusammenzuwirken. Diese Anordnung
ermöglicht
es, sich von einem Träger
frei zu machen, der auf dem Boden ruht, um die Sitzteile der Sitze
zu tragen, wobei so die Anzahl von Elementen, welche den Sitz bilden,
reduziert ist und demnach das Gewicht und die Kosten dieses letzteren.
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Noch
genauer sind diese Gleitführungsmittel auf
Höhe der
vorderen Sitze in einem Abstand vom Boden angeordnet, der ausreichend
ist, um die Aufnahme eines hinteren Sitzes, der zusammengeklappt ist,
unter dem Sitzteil eines vorderen Sitzes zu ermöglichen, und auf Höhe der hinteren
Sitze in einem größeren Abstand
vom Boden derart, dass das Sitzteil des mindestens einen hinteren
Sitzes im Wesentlichen auf Höhe
des Sitzteils des vorderen Sitzes ist. Die Gleitführungsmittel
können
so an einem Fahrzeug montiert werden, welches einen Boden mit einem
einzigen Niveau oder auch mit zwei Niveaus aufweisen.
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In
einer besonderen Ausführungsform
ist der Sitz mit ersten elektrischen Antriebsmitteln der Anlenkungsmittel
versehen und zweite elektrische Antriebsmittel der Gleitführungsmittel
sind vorgesehen, das Fahrzeug weist eine Steuerungsein richtung der ersten
und zweiten Antriebsmittel auf, wobei die Einrichtung fähig ist,
die Gleitbewegung und die Umklappbewegung des mindestens einen hinteren
Sitzes während
der Verstellung dieses letzteren zwischen den Stellungen einer Verwendung
und eines Verstauens zu kombinieren. Die Verstellung und das Umklappen
eines hinteren Sitzes sind so automatisiert, wobei der Umbau des
Fahrzeugs durch den Besitzer erleichtert ist.
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Die
Erfindung wird nun in Bezugnahme auf die beigefügten, nichtbeschränkenden
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine perspektivische Ansicht
des Innenraums eines Kraftfahrzeugs ist, welches hintere Sitze gemäß der Erfindung
aufweist, wobei einer in Verwendungsstellung ist;
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2 eine ähnliche Ansicht zu 1 ist, wobei ein hinterer
Sitz in Aufbewahrungsstellung einer umgeklappten Konfiguration ist;
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3 eine perspektivische Ansicht
der verschiedene Schritte des Umklappens und des Gleitführens eines
hinteren Sitzes gemäß der Erfindung ist;
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4 eine perspektivische,
teilweise aufgerissene Ansicht einer Ausführungsform eines hinteren Sitzes
gemäß der Erfindung
ist;
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5 eine perspektivische,
schematische und vereinfachte Ansicht der Gleitführungsmittel eines hinteren
Sitzes gemäß der Erfindung
ist;
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6 eine Querschnittsansicht
des Schlittens und einer Schiene der Gleitführungsmittel aus 5 ist;
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7 eine perspektivische Ansicht
einer ersten Ausführungsform
der Anlenkungsmittel eines hinteren Sitzes gemäß der Erfindung ist;
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8 eine perspektivische Ansicht
einer zweiten Ausführungsform
der Anlenkungsmittel eines hinteren Sitzes gemäß der Erfindung ist.
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In
den Figuren sind gleiche Bauteile bzw. Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Die 1 und 2 stellen teilweise den Karosserieinnenraum
(bzw. Cockpit) eines Kraftfahrzeugs 1 dar. Das Fahrzeug
umfasst einen Boden 2, eine mittige Konsole 3,
die sich gemäß der Längsrichtung des
Fahrzeuges erstreckt, zwei vordere Sitze 4 und zwei Rücksitze
bzw. hintere Sitze 5. Jeder Sitz weist ein Sitzteil 6 und
eine Rückenlehne 7 auf.
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Man
definiert die Begriffe vorne und hinten im Verhältnis des Längsrichtung des Fahrzeugs,
wobei vorne die Richtung der normalen Fortbewegung des Fahrzeugs
bezeichnet und hinten die entgegengesetzte Richtung.
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In 1 sind die zwei hinteren
Sitze 5 in Verwendungsstellung, ihre Rückenlehne 7 ist im
Wesentlichen vertikal. In 2 ist
einer der hinteren Sitze 5 in umgeklappter Konfiguration.
Dieser Sitz ist in einer Verstauungs- bzw. Aufbewahrungsstellung
unter dem vorderen Sitz angeordnet. Der andere hintere Sitz ist
in einer Verwendungsstellung.
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Um
die Rückenlehne 7 im
Verhältnis
zum Sitzteil 6 zu verstellen, weist jeder hintere Sitz 5 Anlenkungsmittel 8 der
Rückenlehne
auf. Die Rückenlehne
kann somit zwischen zwei extremen Konfigurationen verstellt werden:
eine Verwendungskonfiguration, in welcher sie im Wesentlichen vertikal
ist, und eine umgeklappte Konfiguration, in welcher die Rückseite
der Rückenlehne
auf der Oberseite des Sitzteils ruht.
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In
der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
sind die vorderen Sitze 4 des Fahrzeugs durch die mittige
Konsole 3 bzw. Hauptkonsole auf Höhe der seitlichen Ränder ihres
Sitzteils 6 getragen bzw. gehaltert. Der Raum zwischen
dem Fahrzeugboden 2 und dem Sitzteil 6 eines vorderen
Sitzes 5 ist somit vollständig frei gemacht. Diese Vorkehrung
ermöglicht
es, den Raum, der unter den Sitzen verfügbar ist, zu erhöhen, und
leicht einen hinteren, umgeklappten Sitz unter dem Sitzteil anzuordnen
bzw. zu verstauen.
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Selbstverständlich ist
es ebenso möglich,
einen ähnlichen
Träger
der anderen Seite des Sitzteils auf der seitlichen Seite der Karosserie
in Betracht zu ziehen.
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Das
Fahrzeug 1 weist ebenso Gleitführungsmittel 9 zum
Verstellen der hinteren Sitze 5 gemäß der longitudinalen Richtung
des Fahrzeuges zwischen einer Verstauungsstellung (2), in welcher er unter dem Sitzteil 6 des
Vordersitzes 4, der vor ihm angeordnet ist, in umgeklappter
Konfiguration angeordnet ist und einer Verwendungsstellung, in welcher er
hinter dem vorderen Sitz in der Verwendungskonfiguration (1) angeordnet ist.
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Die
Anlenkungsmittel 8 der Rückenlehne werden in Bezugnahme
auf die 4, 7 und 8 für
einen hinteren Sitz 5 beschrieben. Verriegelungsmittel der
Anlenkungsmittel können
vorgesehen sein und z.B. in der Kopfstütze des Sitzes angeordnet sein.
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Diese
Mittel umfassen einen Anlenkungsarm 10, der in Drehung
auf Höhe
seines unteren Endes um eine erste Drehachse 11 beweglich
ist, die mit dem hinteren Ende 6b des Sitzteils 6 verbunden
ist. Das obere Ende des Arms trägt
frei in Drehung eine zweite Achse 12, die in Drehung fest
mit der Rückseite
der Rückenlehne 7 verbunden
ist. Die Achsen 11 und 12 sind parallel und erstrecken
sich gemäß der transversalen
Richtung des Sitzes im Wesentlichen horizontal. Die zweite Achse 12 ist
in Abstand der Enden der Rückenlehne,
z.B. in der Nähe
ihres Mittenteils, angeordnet.
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Eine
Schwenkvorrichtung 13 ermöglicht es, während der
Drehung des Armes 10 in einer Richtung um die erste Achse 11,
die Drehung der Rückenlehne 7 in
der umgekehrten Richtung anzutreiben.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 weist der Anlenkungsarm 10 zwei
seitliche, ausgedehnte Platten 14 auf, im Wesentlichen
parallel, und welche sich in einer Längsrichtung des Sitzes in einer
im Wesentlichen vertikalen Ebene erstrec ken. Die Platten 14 sind über im Wesentlichen
ihre ganze Länge durch
eine Bodenplatten 15 miteinander verbunden. Öffnungen 16,
welche an den oberen Enden der Platten 14 vorgesehen sind,
ermöglichen
das Hindurchführen
und die freie Drehung der Achse 12. Beiderseits des Anlenkungsarms 10 sind
die Enden der Achse 12 fest mit den Trägern 17 verbunden,
die selbst fest mit der Rückseite
der Rückenlehne 7 verbunden
sind. Auf Seiten ihres unteren Endes ist jede seitliche Platte 14 des
Anlenkungsarms mit einem Untersetzungsgetriebe mit doppelten Zahnrädern 18 versehen,
von dem eines an dem Anlenkungsarm befestigt ist und das andere
an einem Tragelement 19, das an dem Sitzteil 6 befestigt
ist. Die Drehachsen des Untersetzungsgetriebes fallen mit der ersten Achse 11 zusammen.
Vorzugsweise wird die Länge des
Anlenkungsarms ausgewählt,
damit die Oberfläche
der Rückseite
der Rückenlehne
im Wesentlichen die gesamte Oberfläche der Oberseite des Sitzteils bedeckt,
wenn der Sitz in umgeklappter Konfiguration ist.
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Eine
erste Ausführungsform
der Schwenkvorrichtung 13 ist in 7 dargestellt. Sie weist ein erstes,
festes Zahnrad 20 auf, das durch ein Element 21 getragen
wird, welches fest mit dem Sitzteil 6 verbunden ist. Die
Achse des Zahnrades 20 fällt mit der ersten Achse 11 zusammen.
Ein zweites Zahnrad 22 ist fest montiert, in Drehung fest
verbunden mit der zweiten Achse 12. Die Zahnräder 20, 22 sind
gegenüberliegend
zueinander in solch einer Art und Weise angeordnet, um über einen
Zahnriemen 23 miteinander verbunden werden zu können. In 7 ist eine einzige Gesamtheit
von Zahnrädern 20, 22 vorgesehen,
man kann jedoch in Betracht ziehen, eine andere, ähnliche
Gesamtheit hinzuzufügen,
welche einen anderen Zahnriemen 23 aufweist, um die Schwenkvorrichtung 13 zu
verstärken.
Man kann ebenso den Zahnriemen durch eine Kette oder etwas ähnliches ersetzen.
Oder man kann auch in Betracht ziehen, die Zahnräder durch Räder oder Rollen ohne Zähne zu ersetzen,
welche durch einen Riemen, z.B. aus Kautschuk, miteinander verbunden
sind.
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Die
Vorrichtung funktioniert auf die nachfolgende Art und Weise. Während der
Drehung des Anlenkungsarms 10 in Richtung des Sitzteils
(Pfeil F1) wird der Zahnriemen 23 das obere Zahnrad 22 in Drehung
antreiben unter einem Umkehren der Drehrichtung (Drehung gemäß dem Pfeil
F2). So werden die Träger 17 und
folglich die Rückenlehne 7 gemäß der gleichen
Richtung kippen (Pfeil F3), wobei sie das untere Ende der Rückenlehne
in Richtung nach vorne 6a von dem Sitzteil verstellen und
sein oberes Ende in Richtung nach hinten 6b des Sitzteils
absenken.
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Eine
andere Ausführungsform
der Schwenkvorrichtung 13 ist in Bezugnahme auf 8 beschrieben. In dieser
Figur ist lediglich eine einzige der seitlichen Platten 14 des
Anlenkungsarms ersichtlich. Die Vorrichtung 13 umfasst
ein festes Zentralritzel 24, welches durch ein Element 21 getragen
wird, das fest mit dem Sitzteil 6 verbunden ist. Die Achse
dieses Ritzels 24 fällt
mit der ersten Achse 11 zusammen. Ein oberes Ritzel 25 ist
fest montiert, in Drehung fest verbunden mit der zweiten Achse 12.
Zwei Planetenritzel 26, 27 sind über eine
Welle 28 miteinander verbunden. Diese Welle 28 ist
frei in Drehung durch eine der seitlichen Platten 14 des
Anlenkungsarms getragen, z.B. mittels zweier Gesamtheiten von Teilen 29a, 29b,
welche eine Haltebacke bilden, und welche an der Platten 14 befestigt
sind. Die Welle 28 wird so permanent entlang der Platte 14 gehalten.
Sie ist auf solch eine Art und Weise montiert, dass das untere Planentenritzel 26 mit
dem Zentralritzel 24 in Eingriff steht, und dass das obere
Planentenritzel 27 mit dem oberen Ritzel 25 in
Eingriff steht. Die Ritzel 24 bis 27, welche verwendet
werden, sind konische Ritzel. In dem in 8 dargestellten Beispiel sind die Ritzel 24 und 25 beiderseits
der Welle 28 angeordnet. Man kann jedoch vorsehen, dass
sie auf der gleichen Seite angeordnet sind, wie es in 4 ersichtlich ist. Man kann
ebenso eine andere Gesamtheit vorsehen, die durch Ritzel 24 bis 27 und
eine Welle 28 gebildet ist, die an der anderen seitlichen
Platte 14 des Anlenkungsarms verbünden ist. Eine derartige Konfiguration
ist in 4 ersichtlich,
und ermöglicht
es, die Schwenkvorrichtung 13 zu verstärken.
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Diese
Ausführungsform
funktioniert auf die nachfolgende Art und Weise. Gleichermaßen wie
für die
vorangegangene Ausführungsform
ermöglicht
es die Anordnung der verschiedenen Ritzel, die Drehrichtung der
zweiten Achse 12 im Verhältnis
zur Drehrichtung des Armes 10 umzukehren. Somit ruft während der
Drehung des Armes gemäß dem Pfeil F4
in Richtung zum Sitzteil die Verstellung des Arms 10 die
Verstellung des Ritzels 26 an dem Ritzel 24 in der
gleichen Richtung hervor, wobei es in Drehung selbst die Welle 28 gemäß der Richtung
des Pfeils F5 antreibt. Das obere Ritzel 25 wird somit
in umgekehrter Richtung gemäß dem Pfeil
F6 durch das obere Planentenritzel 27 angetrieben, wobei
es das Kippen der Rückenlehne
auf die gleiche Art und Weise, wie für die vorangegangene Ausführungsform,
antreibt.
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Die
Schwenkvorrichtung 13 kann manuell angetrieben werden,
z.B. mittels eines Rädchens (nicht
dargestellt), welches es ermöglicht,
den Anlenkungsarm im Verhältnis
zur Drehachse 11 schwenken zu lassen. In den 4, 7 und 8 sind
elektrische Antriebsmittel vorgesehen. Diese letzteren umfassen einen
Motor 30, welcher in dem Sitzteil 6 verborgen ist,
auf der Seite seines vorderen Endes 6a ( 4). Zwei Übertragungskabel 31,
welche an den seitlichen Seiten des Sitzteils 6 entlang
laufen (4), verbinden
den Motor 30 mit zwei Untersetzungsgetrieben 32,
welches jedes durch eines der Trägerelemente 19 (7, 8) getragen wird. Die Verbindung ist
derart, dass die Untersetzungsgetriebe 32 in Drehung in
einer gleichen Richtung durch den Motor 30 angetrieben
werden. Diese Untersetzungsgetriebe 32 sind in Drehung
fest mit zwei Antriebsachsen 33 verbunden, die selbst fest
in Drehung mit den Untersetzungsgetrieben 18 der seitlichen
Platten 14 verbunden sind. Die Achsen der Untersetzungsgetriebe 18, 32 und
die Antriebsachsen 33 fallen mit der ersten Achse 11 zusammen.
Diese verschiedenen Elemente bzw. Bauteile sind in einer auseinander
gezogenen Art und Weise in den 7 und 8 dargestellt.
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Der
Antrieb in Drehung des Anlenkungsarms ist auf die nachfolgende Art
und Weise realisiert, mittels eines Übertragungsmechanismus, welcher
die Achsen 33 und die Untersetzungsgetriebe 18 und 32 umfasst,
was es ermöglicht,
die Lasten zu verteilen und den Motor zu entlasten. Die Betätigung des
Motors 30 treibt die Drehung in einer gleichen Richtung der
Untersetzungsgetriebe 32 über die Kabel 31 an. Diese
Drehbewegung wird auf den Anlenkungsarm 10 über die
Antriebsachsen 33 und Untersetzungsgetriebe 18 übertragen.
Die Anzahl von Untersetzungsgetrieben, ebenso wie ihre Verhältnisse
und der Motor werden auf solch eine Art und Weise ausgewählt, dass
wenn der Arm 10 von einer ersten, im Wesentlichen vertikalen
Stellung im Verhältnis
zum Sitzteil in Richtung zu einer im Wesentlichen parallelen Stellung
zu diesem schwenkt, die Rückenlehne aus
ihrer Verwendungskonfiguration (Position A in 3) in Richtung zu einer umgeklappten
Konfiguration (Position E in 3)
kippt, in welcher ihre Rückseite
auf der Oberseite des Sitzteils ruht. Sie sind ebenso in Abhängigkeit
der Abmessungen der Rückenlehne
und der gewünschten
Umklappgeschwindigkeit ausgewählt.
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In
nicht-dargestellten Varianten kann der Motor mit einer einzigen
Seite des Anlenkungsarms verbunden sein. Man kann ebenso vorsehen,
den Motor in der Nähe
des hinteren Endes des Sitzteils direkt an der Achse eines der Untersetzungsgetriebe 18 oder 32 zu
montieren oder direkt an dem Anlenkungsarm, um die Drehung dieses
letzteren sicherzustellen. Oder es können auch mehrere Motoren gegebenenfalls
direkt oder nicht mit dem Anlenkungsarm verbunden sein.
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Es
ist ebenso möglich,
eine vollständig
manuelle Schwenkung der Rückenlehne
und des Anlenkungsarms 10 vorzusehen. Ein Verriegelungsmittel kann
auf der Rückenlehne
und/oder dem Anlenkungsarm vorgesehen sein. Die Rückenlehne
wird somit um die Achse 12 und der Arm 10 um die
Achse 11 geschwenkt.
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Die
Gleitführungsmittel 9 werden
unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. Sie umfassen
eine feste Schiene 34, die mit dem Fahrzeug fest verbunden
ist, und welche sich in der Längsrichtung
dieses letzteren erstreckt, und einen Schlitten 35, der
fest mit dem Sitz verbunden ist, und welcher fähig ist, sich auf der Schiene 34 zu
verstellen.
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Der
Schlitten 35 kann manuell entlang der Schiene 34 angetrieben
werden oder durch elektrische Antriebsmittel 36. Eine Ausführungsform
dieser letzteren ist in Bezugnahme auf 5 beschrieben. Sie umfassen eine Übertragungskette 37,
welche beweglich an zwei Ritzeln 38, 39 montiert
ist, und einen Motor 40. Dieser letztere treibt in Drehung
eines der Ritzel 38 an, wobei es die Translation (bzw.
vorschreitende Bewegung) der Kette 37 hervorruft. Ein Schwingarm 41 verbindet
den Schlitten 35 mit der Kette 37. Vorzugsweise
ist der Schwingarm unter dem Schlitten 35 befestigt, wobei
sich die Kette unter der Schiene 34 entlang dieser letzteren
erstreckt. Die Anzahl von Ritzeln kann in Abhängigkeit von der Länge der
Kette variieren. Man kann ebenso in Betracht ziehen, mehrere Motoren
in Abhängigkeit
vom Gewicht des Sitzes zu verwenden.
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In
der dargestellten Ausführungsform
(1 bis 4) ist der Schlitten 35 an einer
der seitlichen Seiten des Sitzteils 6 befestigt, wobei
die Schiene in der Mittenkonsole 3 des Fahrzeugs verborgen
ist. 6 stellt eine Querschnittsansicht
der Konsole 3, der Schiene 34 und eines Schlittens 35 dar,
wobei der Schwingarm 41 nicht dargestellt ist. Die Schiene 34 wird
durch eine Längsplatte
einer geringen Dicke gebildet, deren größte Seite 42 sich
gemäß einer
vertikalen Ebene erstreckt, und welche mittels einer Schraube 43 an
einem Element in der Konsole 3 befestigt ist. Der Schlitten 35 weist
einen T-förmigen Querschnitt
auf und mindestens drei Drehrollen 44, 45, 46,
die in Kontakt mit der Schiene sind.
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Eine
erste Rolle 44 einer vertikalen Achse ist fest verbunden
mit dem unteren Ende des Schlittens 35, in Anlage gegen
den unteren Teil der Seite 42 der Schiene. Eine zweite
Rolle 45 einer horizontalen und transversalen Achse zur
Schiene ist fest verbunden mit dem mittleren Teil des Schlittens
und wirkt mit einer entsprechenden Nut 47 zusammen, die
in der Seite 42 der Schiene gebildet ist. Eine dritte Rolle 46 einer
vertikalen Achse ist fest verbunden mit dem oberen Ende des Schlittens,
in Anlage gegen den oberen Teil der Schiene, auf der gegenüberliegenden Seite
der Seite 42. Somit kann sich der Schlitten nicht gemäß den trans versalen
und vertikalen Richtungen der Schiene verstellen, sondern lediglich
gemäß ihrer Längsrichtung.
Auf der Seite gegenüberliegend
zur Schiene 34 ist der Schlitten 35 z.B. mittels
einer Schraube 48 an Armen 49 befestigt, die fest
mit der seitlichen Seite des Sitzteils 6 verbunden sind.
Hierfür
weist die Konsole 3 Spalte 50 auf, um das Hindurchführen der
Arme 49 während
der Verstellung des Schlittens 35 zu ermöglichen.
In den 1 und 2 wurde ein einziger Spalt
realisiert. In den nicht-dargestellten Varianten kann ein einziger
Arm 49, der fest mit dem Sitzteil verbunden ist, vorgesehen
sein. Selbstverständlich
können
andere Formen der Schiene als diejenige, die beschrieben ist, verwendet werden,
wobei die Form des Schlittens und die Anzahl von Rollen somit gemäß der Form
der Schiene angepasst ist. Man kann ebenso in Betracht ziehen, den
Sitz mit mehreren Schlitten zu verbinden. Außerdem können eine oder mehrere Schienen
vorgesehen sein, welche z.B. direkt an dem Boden des Fahrzeuges
montiert sind, oder in diesem letzteren verborgen sind. In dem Fall,
in welchem mehrere Schienen verwendet werden, können eines oder mehreren Antriebsmittel
in Abhängigkeit
des Raumbedarfs vorgesehen werden.
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Der
Antrieb der Gleitführungsmittel
wird auf die nachfolgende Art und Weise erhalten. Die Betätigung des
Motors 40 treibt in Drehung das Ritzel 38 an und
lässt die Übertragungskette 37 vorgehen,
welche selbst den Schwingarm 41 antreibt. Dieser letztere
zieht somit den Schlitten 35 entlang der Schiene 34.
Der Schwingarm 41 ist ausreichend lang derart, dass er
quasi immer im Verhältnis
zur Übertragungskette 37 geneigt
ist. Dank dieser Neigung wird ein variabler Abstand zwischen dem
Schlitten 35 und der Kette 37 durch Variationen
der Neigung des Schwingarms 41 absorbiert bzw. ausgeglichen
werden. Es ist somit möglich,
eine Schiene in einer gekrümmten
Form zu konstruieren, so dass ihr vorderes Ende unter dem Sitzteil
eines Vordersitzes 4 angeordnet ist, und dass ihr hinteres
Ende in einem größeren Abstand
vom Boden angeordnet ist, im Wesentlichen auf der gleichen Höhe des Sitzteils
eines vorderen Sitzes. Somit kann der hintere Sitz 5 in
Zusammengeklappter Stellung bis unter den entsprechenden vorderen
Sitz gleiten und in Verwendungsstellung im Wesentlichen auf der
gleichen Höhe,
wie der vordere Sitz im Verhältnis
zum Boden 2 sein.
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Wie
dies schon beschrieben wurde, kann das Sitzteil 6 eines
Vordersitzes 4 auf die gleiche Art und Weise durch seine
Seite befestigt werden, die seitlich zu der Mittenkonsole ist. Diese
Befestigung ist außerdem
mit einem Einstellmechanismus der Entfernung des Sitzes kompatibel,
wobei das Sitzteil an einer ähnlichen
Schiene gleiten kann, wie derjenigen, welche zuvor beschrieben wurde.
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Die
Bewegungen eines Umklappens und einer Verstellung des Sitzes können derart
kombiniert werden, dass der hintere Sitz unter einem sich Umklappen
bis unter den vorderen Sitz gleiten kann, ohne mit diesem letzteren
zusammenzustoßen.
Zum Beispiel wird die Verstellung des Sitzes erst ausgelöst, wenn
dieser letztere ausreichend umgeklappt ist, um unter den vorderen
Sitz durchgehen zu können.
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Einige
der Konfigurationen der Rückenlehne, bezeichnet
mit A bis E, sind in 3 dargestellt,
wobei jede Konfiguration für
eine gegebene Stellung des Sitzteils im Verhältnis zu den Gleitführungsmitteln
erreicht wird. In der Konfiguration A ist die Rückenlehne 7 in einer
im Wesentlichen vertikalen Stellung, der Anlenkungsarm 10 ist
somit ebenso im Wesentlichen vertikal. Der Sitz ist somit in Verwendungsstellung,
z.B. an einem Ende der Bahn der Gleitführungsmittel 9. In
der Konfiguration B beginnt die Rückenlehne 7 mit der
Achse 12 fest verbunden zu schwenken gemäß der Drehung
des Anlenkungsarms 10 um die Achse 11 in Richtung
des Sitzteils: der untere Teil der Rückenlehne hebt sich an und kommt
in Richtung nach vorne des Sitzteils 6a hervor, wohingegen
der obere Teil sich in Richtung nach hinten vom Sitzteil 6b absenkt.
Diese Konfiguration kann erhalten werden, wenn der Sitz beginnt,
sich entlang der Schiene zu verstellen, um sich dem vorderen Sitz
anzunähern.
Die Konfiguration D stellt einen weiter vorgeschrittenen Zustand
der Schwenkung der Rückenlehne
dar, wobei die Rückseite
dieses letzteren sehr nahe bei der Oberseite des Sitzteils ist.
Die Konfiguration C ist eine Zwischenstellung der Stellungen B und
D. In der Konfiguration E ruht die Rückseite der Rückenlehne
auf der Oberseite des Sitzteils, der Anlenkungsarm 10 ist
somit ebenso in Anlage an dem Sitzteil. Der Sitz ist somit ausreichend kompakt,
um unter dem Sitzteil des Vordersitzes aufgenommen zu werden und
die Verstauungsstellung E, welche in 3 dargestellt
ist, einzunehmen.
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Um
diese Bewegungen zu kombinieren ist eine Steuerungseinrichtung 51,
wie z.B. eine elektronische Box, die mit Betätigungsknöpfen versehen ist, mit den
Motoren 30 und 40 für ihre Steuerung verbunden.
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Vorzugsweise
kann die Steuerungseinrichtung mit Sensoren 52 verbunden
sein, die fähig
sind, die Stellung des mindestens einen hinteren Sitzes festzustellen
bzw. zu erfassen im Verhältnis
zu den Gleitfügungsmitteln.
Die Auslösung
der Gleitführung des
Sitzes kann so durch die Einrichtung in Abhängigkeit der Bahn der Rückenlehne
sein. Des Weiteren kann die Steuerungseinrichtung programmiert sein,
damit im Falle einer Unterbrechung des Stroms oder einer Unterbrechung
einer Sicherung dieser letztere feststellt, dass es einen unnormalen
Zustand gab und den Sitz nach einem Zurückbringen in seinen Zustand
und Betätigen
von Knöpfen
wieder in eine Ausgangsstellung zurückbringt.
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Die
Sensoren 52 sind z.B. Bahnende-Sensoren, die auf Höhe der Enden
der Antriebskette angeordnet sind. Selbstverständlich können die Anzahl, die Art und
die Position dieser Sensoren in Abhängigkeit von der Struktur des
Sitzes und von der gewünschten
Kinematik variieren.
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Selbstverständlich kann
man dennoch die Bewegungen der Rückenlehne
und des Sitzteils unabhängig
voneinander belassen.
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In
einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Schwenkvorrichtung
einen ersten Motor aufweisen, welcher in Drehung den Anlenkungsarm 10 im
Verhältnis
zur ersten Achse 11 antreibt, und einen zweiten Motor,
welcher in Drehung die zweite Achse 12 im Verhältnis zum
Arm 10 antreibt. Diese Motoren können somit individuell z.B. durch
Steuerknöpfe
gesteuert werden, oder auch mit einer Steuerungseinrichtung für eine kombinierte oder
unabhängige
Steuerung verbunden sein.
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Um
weiter den Raumbedarf des umgeklappten Sitzes zu reduzieren, können die
Rückenlehne und
das Sitzteil in einer An und Weise gebildet sein, um komplementäre Formen
aufzuweisen. Außerdem kann
die Rückseite
der Rückenlehne
mit einer Ausnehmung versehen sein, um den Anlenkungsarm 10 in
den Konfigurationen einer Verwendung und eines Umklappens aufzunehmen,
wobei hierdurch die Ästhetik
der Rückseite
der Rückenlehne
verbessert wird und der Raumbedarf des umgeklappten Sitzes reduziert
wird.
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Man
kann ebenso Einstellmittel der Relativstellung der Rückenlehne 7 im
Verhältnis
zu den Anlenkungsmitteln 8 gemäß der Höhe der Rückenlehne vorsehen, um die
Höhe der
Rückenlehne
während der
Verwendung des Sitzes durch einen Benutzer einstellen zu können. Zum
Beispiel können
die Befestigungsplatten 17, welche die Achse 12 tragen,
im Verhältnis
zur Rückenlehne
gleiten oder der Anlenkungsarm kann die Achse 12 über ein
Gleitelement in dem Arm 10 tragen.
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Der
Sitz 5 kann ebenso Hilfsmittel einer Verriegelung an der
Struktur bzw. Karosserie des Fahrzeugs in Verwendungsposition aufweisen,
damit die Gesamtheit der Kräfte
nicht von dem Führungsmittel 35 aufgenommen
werden muss.