DE102006045329B3 - Halteelement - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/065Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Halteelement (1) mit einer Halteklammer (31), die an einem Wulstflachbauteil (2) lösbar befestigbar ist, das eine ebene Seele (3) mit zwei parallelen Planflächen (4, 5) aufweist und einen Wulst (6) hat, der randseitig an einer einzigen Planfläche (4) der Seele (3) gelegen ist, mit einer Sohle (7) senkrecht zur Seele (3) und einer Schrägfläche (8), die mit der Sohle (7) verbunden ist, wobei die Halteklammer (31) einen Klammersockel (10) hat, der zwischen sich und einer etwa rechtwinklig über den Klammersockel (10) vorstehenden Anlagefläche (11) einen Eckbereich (12) umgrenzt, in welchem Eckbereich (12) das Wulstflachbauteil (2) mit seiner dem Wulst (6) abgewandten Planfläche (5) anliegt, wobei das Halteelement (1) eine Spannbacke (13) hat, die mit einer Gegenfläche (14) an der Schrägfläche (8) des Wulstes (6) anliegt, und wobei eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Wulst (6) zwischen der Gegenfläche (14) der Spannbacke (13) und dem Klammersockel (10) der Halteklammer (31) einspannbar ist. Für das erfindungsgemäße Halteelement (1) ist kennzeichnend, dass die Spannbacke (13) auf ihrer der Gegenfläche (14) abgewandten Seite an einer über den Klammersockel (10) vorstehenden Spannbacken-Führung (17) verschieblich geführt ist. Das erfindungsgemäße Halteelement kann auch mit unterschiedlich dimensionierten Wulstprofilen (2) eingesetzt werden; dabei lassen sich auch größere und kleiner Wülste (6) solcher Wulstflachbauteile (2) sicher ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halteelement mit einer Halteklammer, die an einem Wulstflachbauteil lösbar befestigbar ist, das eine ebene Seele mit parallelen Planflächen aufweist und einen Wulst hat, der randseitig an einer einzigen Planfläche der Seele gelegen ist, mit einer Sohle senkrecht zur Seele und einer Schrägfläche, die mit der Sohle verbunden ist, wobei die Halteklammer einen Klammersockel hat, der zwischen sich und einer etwa rechtwinklig über den Klammersockel vorstehenden Anlagefläche einen Eckbereich umgrenzt, in welchem Eckbereich das Wulstflachbauteil mit seiner dem Wulst abgewandten Planfläche anliegt, wobei das Halteelement eine Spannbacke hat, die mit einer Gegenfläche an der Schrägfläche des Wulstes anliegt, und wobei eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Wulst zwischen der Gegenfläche der Spannbacke und dem Klammersockel einspannbar ist.
  • Aus der DE 698 00 209 T2 (= EP 0 903 503 B1 ) ist bereits ein Halteelement mit einer Halteklammer bekannt, die an einem Wulstprofil oder dergleichen Wulstflachbauteil lösbar befestigbar ist. Ein solches Wulstprofil, dass beispielsweise ein Wulstflachstahl gemäß DIN 10 067 sein kann, weist regelmäßig eine ebene Seele mit zwei parallelen Planflächen auf, wobei an nur einer dieser Planflächen der Seele randseitig ein Wulst vorgesehen ist. Dieser Wulst wird durch eine senkrecht zur Seele angeordnete Sohle und eine gegenüberliegende Schrägfläche umgrenzt, die mit der Sohle durch ein abgerundetes Wulst-Endstück verbunden ist. Die Halteklammer des vorbekannten Halteelements hat einen plattenförmigen Klammersockel, an dem im rechten Winkel eine als Anlagefläche dienende Anlageplatte angeschweißt ist. In dem zwischen Klammersockel und Anlagefläche gebildeten Eckbereich liegt das Wulstflachbauteil mit seiner dem Wulst abgewandten Planfläche an. Der Halteklammer ist eine Spannbacke zugeordnet, die an einer seitlich vorstehenden Nase eine an der Schrägfläche des Wulstes anliegende Gegenschrägfläche hat. Die Spannbacke weist eine Durchstecköffnung auf, die eine am Klammersockel angreifende Spannschraube durchsetzt. Die Spannbacke ist mit ihrem, sich auf dem Klammersockel abstützenden Fuß derart auf der Halteklammer fixierbar, dass das Wulstflachbauteil fest zwischen der Gegenschrägfläche und dem Klammersockel eingespannt ist.
  • Derartige Wulstprofile werden in verschiedenen Größen und Abmessungen auch in Schiffsbauwerken verwendet; dabei werden diese Wulstprofile an Blechdecken oder Blechböden des Schiffsbauwerks geschweißt, die auf diese Weise derart ausgestaltet werden, dass sie Lasten aufnehmen können. An diesen Wulstprofilen können nun mit Hilfe der vorbekannten Halteklammer Montageschienen, Rohrschellen oder andere Bauteile lösbar befestigt werden. Durch die Verwendung des vorbekannten Halteelements können Schweißverbindungen vermieden werden, die andernfalls den Schutzanstrich des Schiffsbauwerks verletzen, die Tragfähigkeit des Wulstprofils beeinträchtigen und die Einholung einer amtlichen Schweißbewilligung erfor derlich machen können.
  • Nachteilig ist, dass für unterschiedliche Wulstprofile auch verschiedene Halteelemente bevorratet und eingesetzt werden müssen. Dabei sind die Abmessungen der Halteklammer und der an ihr anliegenden Spannbacke derart auf das jeweilige Wulstprofil anzupassen, dass das Wulstprofil sicher und fest zwischen Halteklammer und Spannbacke eingespannt werden kann.
  • Aus der GB 653 683 A kennt man bereits eine Halteklammer der eingangs erwähnten Art, die zwei Klammerarme hat, die zangenartig gelenkig miteinander verbunden sind und mit einander zugewandten Armenden auf gegenüberliegenden Profilseiten eines Trägerprofils angreifen können. An den Klammerarmen ist jeweils eine Durchstecköffnung für einen Sicherungssplint vorgesehen, wobei diese Durchstecköffnungen in der am Trägerprofil angreifenden Montagestellung der vorbekannten Halteklammer miteinander fluchten. Die durch das Fluchten der Durchstecköffnungen angezeigte Montagestellung wird jedoch nur bei einem Trägerprofil erreicht, das über einen festgelegten Umriss nicht vorsteht. Auch die aus GB 654 683 A vorbekannte Halteklammer ist daher nur bei bestimmten Trägerprofilen anwendbar.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Halteelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das auch bei verschiedenen Wulstprofilen vorteilhaft einsetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Halteelement der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass die Spannbacke auf ihrer der Gegenfläche abgewandten Seite an einer über den Klammersockel vorstehenden Spannbacken-Führung verschieblich geführt ist.
  • Da die Spannbacke des erfindungsgemäßen Halteelements auch an ihrer der Gegenfläche abgewandten Seite an einer über den Klammersockel vorstehenden Spannbacken-Führung verschieblich geführt ist, können die beim Einspannen des Wulstes mittels der Spanneinrichtung ausgeübten Scher- oder Querkräfte derart von der Spannbacke auf die Halteklammer übertragen werden, dass die Spannbacke des erfindungsgemäßen Halteelements sich nicht mehr mit einem Fuß zusätzlich auf der Halteklammer abstützen muss. Die an der Spannbacke vorgesehene Gegenfläche ist derart bemessen, dass sie sowohl größere als auch kleinere Wülste unterschiedlich dimensionierter Wulstprofile einspannen kann. Dabei wird die Spannbacke mittels der Spanneinrichtung derart in Richtung zum Wulst des Wulstprofiles bewegt, dass stets – unabhängig vom gewählten Abstand zwischen Spannbacke und Halteklammer – zumindest ein Teilbe reich der Gegenfläche an der Schrägfläche des Wulstes anliegt. Das erfindungsgemäße Halteelement lässt sich somit auch bei unterschiedlich dimensionierten Wulstprofilen vorteilhaft einsetzen.
  • Die Spannbacke kann beispielsweise rechtwinklig ausgestaltet sein und die am Wulst des Wulstprofiles vorgesehene Schrägfläche mit der der Schrägfläche zugewandten Kante beaufschlagen. Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung sieht daher vor, dass die Gegenfläche an der Spannbacke linienförmig ausgestaltet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform, welche den Wulst besonders stabil und fest zwischen Spannbacke und Halteklammer einzuspannen vermag, sieht vor, dass die Gegenfläche an der Spannbacke als Gegenschrägfläche ausgestaltet ist, die vorzugsweise eine zur Schrägfläche des Wulstprofiles komplementäre Schräge hat.
  • Dabei sieht eine besonders einfache und mit geringem Aufwand herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Halteklammer einen etwa C- oder U-förmigen Umriss hat und dass der eine freie Steg als Anlagefläche und der andere freie Steg dieser C- oder U-Form als Spannbacken-Führung ausgestaltet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Spanneinrichtung zumindest eine Spannschraube hat, welche eine Durchstecköffnung an der Spannbacke durchsetzt. Dabei ist der Abstand zwischen der Durchstecköffnung und dem freien Ende der Gegenschrägfläche so gewählt, dass in den zwischen Spannschraube und Anlagefläche verbleibenden Bereich verschiedene Wulstprofile mit unterschiedlich breiten Wülsten eingespannt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest eine Spannschraube der Spanneinrichtung sich mit ihrem Schraubenkopf an der Halteklammer abstützt und in ein Innengewinde in der Durchstecköffnung einschraubbar ist. Da der Schraubenkopf der Spannschraube auf der dem Wulstprofil abgewandten Seite der Halteklammer vorsteht, lässt sich die Spannschraube dort bequem festziehen, um Halteklammer und Spannbacke fest an dem jeweiligen Wulstprofil fixieren zu können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Gegenfläche diesseits der Spanneinrichtung und die an der Spannbacken-Führung anliegende Seite der Spannbacke jenseits der Spanneinrichtung angeordnet ist. Eine solche Ausführungsform begünstigt eine gute Krafteinleitung und -übertragung im Bereich der Spannbacke.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Spannbacken-Führung der Halteklammer die Spannbacke in Spannbacken-Längsrichtung abstützt. Stützt die Spannbacken-Führung die Spannbacke in Spannbacken-Längsrichtung ab, können die beim Spannen der Spannbacke mittels der Spanneinrichtung ausgeübten Querkräfte besonders gut auf die Halteklammer übertragen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Spannbacken-Führung etwa rechtwinklig über den Klammersockel vorsteht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Längsränder der Halteklammer in Richtung zum Wulstflachbauteil vorstehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Halteklammer einen etwa C- oder U-förmigen Querschnitt hat.
  • Um die Halteklammer möglichst stabil ausgestalten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Halteklammer als Gussteil oder als Biegeteil ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Halteelement zur Befestigung einer Montageschiene, einer Rohrschelle und/oder zumindest eines anderen Bauteiles dient. Dabei kann das erfindungsgemäße Halteelement beispielsweise auch an solchen Wulstprofilen oder dergleichen Wulstflachbauteilen eingesetzt werden, die beispielsweise in Schiffsbauwerken Verwendung finden. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Halteelements ist jedoch nicht auf dieses Anwendungsbeispiel begrenzt.
  • Um mittels des erfindungsgemäßen Halteelements eine möglichst kompakte Verbindung zwischen dem Wulstflachbauteil einerseits und einer daran zu befestigenden Montageschiene, Rohrschelle oder dergleichen Bauteile andererseits zu bewerkstelligen, ist es vorteilhaft, wenn an der Halteklammer und vorzugsweise am Klammersockel ein Innengewinde für eine zur Befestigung der Montageschiene, der Rohrschelle oder dergleichen Bauteiles bestimmten Befestigungsschraube vorgesehen ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung sind in den Patentansprüchen sowie in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Halteelement mit einer Halteklammer, die an dem einseitig vorstehenden Wulst eines Wulstprofils fixiert ist, in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 das Halteelement und das Wulstprofil aus 1 in einer Seitenansicht und
  • 3 das Halteelement aus den 1 und 2 an einem vergleichsweise kleiner dimensionierten Wulstprofil.
  • In den 1 bis 3 ist ein Halteelement 1 mit einer Halteklammer 31 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das Halteelement 1 ist an einem Wulstprofil oder dergleichen Wulstflachbauteil 2 lösbar befestigbar. Wie aus einem Vergleich der 2 und 3 deutlich wird, kann das Halteelement 1 an unterschiedlich dimensionierten Wulstprofilen 2 befestigt werden. Diese Wulstprofile 2, die beispielsweise im Schiffsbau zur Versteifung von Decken und Wänden eingesetzt werden können, weisen übereinstimmend eine ebene Seele 3 mit zwei parallelen Planflächen 4, 5 auf. An einer Planfläche 4 dieser Planflächen 4, 5 steht randseitig ein Wulst 6 vor, der durch eine senkrecht zur Seele 3 angeordnete Sohle 7 und eine Schrägfläche 8 umgrenzt ist, wobei die Sohle 7 und die Schrägfläche 8 über ein gerundetes Endstück 9 miteinander verbunden sind.
  • Die Halteklammer 31 hat einen Klammersockel 10, der zwischen sich und einer etwa rechtwinklig über den Klammersockel 10 vorstehenden Anlagefläche 11 einen Eckbereich 12 umgrenzt, in welchem das Wulstflachbauteil 2 mit seiner dem Wulst 6 abgewandten Planfläche 5 anliegt. Das Halteelement 1 weist eine Spannbacke 13 auf, die an ihrer dem Wulst 6 zugewandten Längsseite eine Gegenfläche 14 hat, die an der Schrägfläche 8 des Wulstes 6 anliegt und vorzugsweise eine zur Schrägfläche 8 komplementäre Schräge aufweist.
  • Die Spannbacke 13 ist mittels einer Spanneinrichtung derart in Richtung zum Wulst 6 bewegbar, dass der Wulst 6 zwischen der Gegenschrägfläche 14 der Spannbacke 13 und dem Klammersockel 10 einspannbar ist.
  • Die Spanneinrichtung ist hier durch eine Spannschraube 15 gebildet, welche eine Durchstecköffnung 16 an der Spannbacke 13 durchsetzt. Während sich der Schraubenkopf der Spannschraube 15 am Klammersockel 10 abstützt, ist der Gewindeschaft der Spannschraube 15 in das Innengewinde einer in der Spannbacke 13 vorgesehenen Durchstecköffnung 16 einschraubbar.
  • Aus den 1 bis 3 wird deutlich, dass die Spannbacke 13 auf ihrer der Gegenschrägfläche 14 abgewandten Seite an einer über den Klammersockel 10 vorstehenden Spannbacken-Führung 17 verschieblich geführt ist. Die Spannbackenführung 17 stützt die Spannbacke 13 in Spannbacken-Längsrichtung derart ab, dass die beim Einspannen durch die Spanneinrichtung sowie die korrespondierenden Schräg- und Gegenschrägflächen 8, 14 bewirkten Querkräfte gut abgefangen und über die Spannbacke 13 auf die Halteklammer 31 übertragen werden können, selbst wenn die Spannbacke 13 nicht zusätzlich auf dem Klammersockel 10 abgestützt wird. Während die Gegenschrägfläche 14 diesseits der Spannschraube 15 angeordnet ist, ist die an der Spannbacken-Führung 17 anliegende Seite der Spannbacke 13 jenseits der Spannschraube 15 vorgesehen.
  • Die Halteklammer 31 ist als Gussteil oder Biegeteil ausgebildet. Sie weist einen C- oder U-förmigen Umriss auf, wobei der eine freie Steg als Anlagefläche 11 und der andere freie Steg dieser C- oder U-Form als Spannbacken-Führung 17 ausgestaltet ist. Auch die Spannbacken-Führung 17 steht etwa rechtwinklig über den Klammersockel 10 der Halteklammer 31 vor.
  • In 1 ist ersichtlich, dass die Halteklammer 31 einen etwa C- oder U-förmigen Querschnitt hat. Dabei stehen die Längsränder 18, 19 der Halteklammer 31 in Richtung zum Wulstflachbauteil 2 vor.
  • In den 2 und 3 ist angedeutet, dass das Halteelement 1 zur Befestigung einer Montageschiene, einer Rohrschelle und/oder zumindest eines anderen Bauteiles dient. Dazu ist am Klammersockel 10 der Halteklammer 31 ein Innengewinde vorgesehen, das hier durch eine am Klammersockel 10 angeschweißte Mutter 21 gebildet ist, die in dem durch die Längsränder 18, 19 umgrenzten Freiraum der Halteklammer 31 versenkt angeordnet ist und mit einer im Klammersockel vorgesehenen Befestigungsöffnung fluchtet.
  • Da die Spannbacke 13 des Halteelements 1 auf ihrer der Gegenschrägfläche 14 abgewandten Seite an einer über den Klammersockel 10 vorstehenden Spannbacken-Führung 17 verschieblich geführt ist, können die beim Einspannen des Wulstes 6 mittels der Spanneinrichtung ausgeübten Scherkräfte derart von der Spannbacke 13 auf die Halteklammer 31 übertragen werden, dass die Spannbacke 13 sich nicht zusätzlich mit einem Fuß auf der Halteklammer 31 abstützen muss. Die an der Spannbacke 13 vorgesehene Gegenschrägfläche 14 ist derart bemessen, dass sie – wie die 2 und 3 zeigen – sowohl größere als auch kleinere Wülste 6 unterschiedlicher Wulstprofile einspannen kann. Dabei wird die Spannbacke 13 mittels der als Spanneinrichtung dienenden Spannschraube 15 derart in Richtung zum Wulst 6 des betreffenden Wulstprofiles 2 bewegt, dass stets zumindest ein Teilbereich der Gegenschrägfläche 14 an der Schrägfläche 8 des Wulstes 6 anliegt. Das hier dargestellte Halteelement 1 kann somit auch an unterschiedlich dimensionierten Wulstprofilen 2 vorteilhaft eingesetzt werden.

Claims (14)

  1. Halteelement (1) mit einer Halteklammer (31), die an einem Wulstflachbauteil (2) lösbar befestigbar ist, das eine ebene Seele (3) mit zwei parallelen Planflächen (4, 5) aufweist und einen Wulst (6) hat, der randseitig an einer einzigen Planfläche (4) der Seele (3) gelegen ist, mit einer Sohle (7) senkrecht zur Seele (3) und einer Schrägfläche (8) die mit der Sohle (7) verbunden ist, wobei die Halteklammer (31) einen Klammersockel (10) hat, der zwischen sich und einer etwa rechtwinklig über den Klammersockel (10) vorstehenden Anlagefläche (11) einen Eckbereich (12) umgrenzt, in welchem Eckbereich (12) das Wulstflachbauteil (2) mit seiner dem Wulst (6) abgewandten Planfläche (5) anliegt, wobei das Halteelement (1) eine Spannbacke (13) hat, die mit einer Gegenfläche (14) an der Schrägfläche (8) des Wulstes (6) anliegt, und wobei eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Wulst (6) zwischen der Gegenfläche (14) der Spannbacke (13) und dem Klammersockel (10) der Halteklammer (31) einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacke (13) auf ihrer der Gegenfläche (14) abgewandten Seite an einer über den Klammersockel (10) vorstehenden Spannbacken-Führung (17) verschieblich geführt ist.
  2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (14) an der Spannbacke (13) linienförmig ausgestaltet ist.
  3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (14) an der Spannbacke (13) als Gegenschrägfläche (14) ausgestaltet ist.
  4. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (31) einen etwa C- oder U-förmigen Umriss hat, und dass der eine freie Steg als Anlagefläche (11) und der andere freie Steg dieser C- oder U-Form als Spannbacken-Führung (17) ausgestaltet ist.
  5. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung zumindest eine Spannschraube (15) hat, welche eine Durchstecköffnung (16) an der Spannbacke (13) durchsetzt.
  6. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Spannschraube (15) der Spanneinrichtung sich mit ihrem Schraubenkopf an der Halteklammer (31) abstützt und in ein Innengewinde in der Durchstecköffnung (16) einschraubbar ist.
  7. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (14) diesseits der Spanneinrichtung und die an der Spannbacken-Führung (17) anliegende Seite der Spannbacke (13) jenseits der Spanneinrichtung angeordnet ist.
  8. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken-Führung (17) die Spannbacke in Spannbacken-Längsrichtung abstützt.
  9. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken-Führung (17) etwa rechtwinklig über den Klammersockel (10) vorsteht.
  10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder (18, 19) der Halte klammer (31) in Richtung zum Wulstflachbauteil (2) vorstehen.
  11. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (31) einen etwa C- oder U-förmigen Querschnitt hat.
  12. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (31) als Gussteil oder als Biegeteil ausgebildet ist.
  13. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (1) zur Befestigung einer Montageschiene, einer Rohrschelle und/oder zumindest eines anderen Bauteiles dient.
  14. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteklammer (31) und vorzugsweise am Klammersockel ein Innengewinde für eine Befestigung der Montageschiene, der Rohrschelle oder der gleichen Bauteiles bestimmten Befestigungsschraube vorgesehen ist.
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