DE102006042102B4 - Umschlaganlegevorrichtung für eine Buchbindemaschine - Google Patents

Umschlaganlegevorrichtung für eine Buchbindemaschine Download PDF

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Abstract

Umschlaganlegevorrichtung für eine Buchbindemaschine mit in einer geschlossenen Umlaufbahn kontinuierlich bewegbaren Buchblockzangen (15), • mit einer Transporteinrichtung zum Zuführen von aus einem Magazin (11) vereinzelten Umschlägen (1), mit einem unterhalb der Bewegungsebene der Buchblocks (7) angeordneten Förderer (12) mit die Umschläge (1) hintergreifenden und den Buchblocks (7) zuführenden Transporteuren (13a), wobei die Außenseite (3) des Umschlags (1) unten liegt, • mit einem die Umschläge (1) übernehmenden und an den Rücken und ggf. an die Seitenbereiche der Buchblocks (7) pressenden Anpresseinrichtung (14), und • mit einer vorzugsweise personalisierte Inhalte (8) auf den zugeführten Umschlag (1) druckenden Bedruckeinrichtung (17), dadurch gekennzeichnet, • dass die Transporteinrichtung eine Wendeeinrichtung (21, 31a, b, 41) umfasst, sodass die Umschläge (1) während ihrer Zuführung mit zumindest teilweise nach oben gerichteter Außenseite (3) förderbar sind, und • dass die Bedruckeinrichtung (17) oberhalb des Umschlagtransports angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umschlaganlegevorrichtung für eine Buchbindemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Personalisieren von auf Klebebindern hergestellten Broschuren werden die Umschläge unmittelbar vor dem Zusammenführen mit den Buchblocks mit personenbezogenen Daten, beispielsweise einer Adresse, bedruckt. In der US 5,998,620 A sind entsprechende Anordnungen der Bedruckeinrichtung an einer Umschlaganlegevorrichtung des Klebebinders beschrieben.
  • Mit der Anordnung des Bedruckeinrichtung unterhalb des Umschlagförderers kann die Außenseite der Umschläge bedruckt werden, um beispielsweise einen individuellen Barcode aufzudrucken, mithilfe dessen personenbezogen zusammengesetzte Druckprodukte bis zum Ende ihres Herstellungsprozesses verfolgbar sind. Die aufgedruckten Barcodes können am Eingang von nachfolgenden Weiterverarbeitungseinrichtungen gelesen werden, zur Durchführung individueller Bearbeitungen, beispielsweise zum Einstecken von weiteren personenbezogenen Inhalten in das Druckprodukt. Mit dem Erfassen des Barcodes am Ende des Herstellungsprozesses kann sichergestellt werden, dass das jeweils personenbezogene Druckprodukt auch tatsächlich hergestellt wurde.
  • Häufig sind die zum Einsatz kommenden Bedruckeinrichtungen digital gesteuerte InkJet-Druckköpfe, bei denen Tinte bzw. die Druckfarbe in kleinsten Tropfen auf den Umschlag übertragen wird. Ein prozesssicherer und einwandfreier Einsatz dieser Druckköpfe beim Bedrucken von unten ist aber nicht gegeben, weil die Druckköpfe durch herab fallenden Papierstaub verschmutzen. Ein weiteres Problem ist die Farbannahme durch die meist veredelte Umschlagoberfläche. Zurücktropfende Druckfarbe verschlechtert die Druckqualität. Außerdem können die Umschläge erst dann wieder im bedruckten Bereich geführt werden, wenn die applizierte Druckfarbe getrocknet ist. Beim Bedrucken von unten, wo der Druckkopf zwischen den Fördermitteln des Umschlagförderers platziert ist, sind hierdurch der Umschlagformatsbereich sowie die beliebige Platzierung des Aufdrucks stark eingeschränkt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschlaganlegevorrichtung für eine Buchbindemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die ein Bedrucken der Außenseite von aus dem Magazin vereinzelten Umschläge von oben ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Transporteinrichtung für die vereinzelten Umschläge eine Wendeeinrichtung umfasst, sodass die Umschläge während ihrer Zuführung mit zumindest teilweise nach oben gerichteter Außenseite förderbar sind. Die Bedruckeinrichtung zum Bedrucken der Außenseite ist dann oberhalb des Umschlagtransports angeordnet, mit der Vorteilen einer erheblich geringeren Verschmutzung der Bedruckeinrichtung durch Papierstaub und einer wesentlich verbesserten Übertragung der Druckfarbe bzw. Tinte auf die Umschlagoberfläche, denn die Gewichtskraft der Tröpfchen wirkt der Farbannahme nicht mehr entgegen.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sich an die Bedruckeinrichtung eine Förderstrecke zum Trocknen des bedruckten Umschlags anschließt, ohne dass dabei die bedruckte Fläche des Umschlags von Führungs- und/oder Fördermitteln der Transporteinrichtung kontaktiert wird.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass die Wendeeinrichtung einen die Umschläge einspannenden Förderer umfasst, wodurch ein positionsgenauer Transport des Umschlags und damit ein exaktes Bedrucken ermöglicht wird. Vorteilhaft ist, wenn der die Umschläge einspannende Förderer von einem die Umschläge im Rückenbereich erfassenden Riemenpaar gebildet ist, wodurch die Außenseiten beider Umschlagdeckel für eine Bedruckung freigehalten sind.
  • In einer ersten Ausführungsform gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, dass die Wendeeinrichtung als Wendeförderer ausgebildet ist, mit einem zur Längsachse verdrillt zueinander angeordnetem Riemenpaar. Der komplette Umschlag wird dabei um eine zur Förderrichtung parallele Längsachse verdreht. Der Wendeförderer kann für einen einmaligen Wendevorgang um 180° ausgebildet sein. Dabei werden die Umschläge mit oben liegender Außenseite aus dem Magazin vereinzelt. Sie werden von oben bedruckt und anschließend um 180° in die richtige Lage für den Fügevorgang mit den Buchblocks gewendet. Für ein temporäres Wenden der Umschläge ist ein zweistufiges, intermittierend rotierendes Wenden um jeweils ca. 180° vorgesehen oder ein vor und zurück gerichteter Wendevorgang um jeweils mehr als 90°. Beim temporären Wenden werden die Umschläge mit unten liegender Außenseite aus dem Magazin vereinzelt und für das Bedrucken von oben um mehr als 90° gewendet und erst nach dem Trocknen der Druckfarbe wieder zurück oder weiter gewendet.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform gemäß Anspruch 9 ist vorgesehen, dass die Wendeeinrichtung von Leitmitteln gebildet ist, zum temporären Umklappen von wenigstens einer Deckelseite des Umschlags um mehr als 90°. Die Umschläge werden in bekannter Weise mit unten liegender Außenseite transportiert. Nur die zu bedruckende Deckelseite wird umgeklappt, wobei bereits ein um etwas mehr als 90° umgeklappter Deckel gemäß der Erfindungsaufgabe bedruckbar ist, weil die Druckrichtung eine Komponente in Richtung der Schwerkraft aufweist.
  • Eine dritte Ausführungsform ist im Anspruch 10 angegeben. Die Wendeeinrichtung ist als Loopingförderer ausgebildet. Vorzugsweise ist die Bedruckeinrichtung im Bereich des oberen Scheitelpunkts des Loopings angeordnet. Die anschließende Transportstrecke bis in die eigentliche Zuführungsförderebene dient dabei als Trockenstrecke.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Umschlaganlegevorrichtung werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen in schematischer Perspektivansicht
  • 1 eine Umschlaganlegevorrichtung mit einem 180° Wendeförderer als erste Ausführungsform;
  • 2 eine Umschlaganlegevorrichtung mit einer aus Leitmitteln gebildeten Wendeeinrichtung als zweite Ausführungsform;
  • 3 eine Umschlaganlegevorrichtung mit einem Loopingförderer als dritte Ausführungsform.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellten Umschlaganlegevorrichtungen 10.1, 10.2 und 10.3 sind jeweils für einen Klebebinder vorgesehen, dessen Buchblocktransportsystem eine Vielzahl von in einer geschlossenen Umlaufbahn kontinuierlich bewegbaren Buchblockzangen 15 aufweist, wobei davon in den 1 bis 3 aus Darstellungsgründen nur zwei Buchblockzangen 15 abgebildet sind. Die Buchblockzangen 15 bestehen jeweils aus einer inneren Klemmbacke 15a und einer äußeren Klemmbacke 15b, zur seitlich eingespannten Aufnahme eines Buchblocks 7 unter Freilassung eines nach unten gerichteten Rückenaushangs.
  • Während ihres Umlaufs werden die Buchblocks 7 zunächst am Rücken bearbeitet und mit Klebstoff am Rücken und rückennahen Seitenflächen versehen. Ausgangs einer Umlenkung in der Umlaufbahn wird dann ein Umschlag 1 positionsgenau zugeführt und am Rücken und ggf. an die Seitenbereiche des Buchblocks 7 angedrückt. Von dieser Anpresseinrichtung ist in den 1 bis 3 aus Darstellungsgründen lediglich eine Andruckrolle 14 dargestellt, zum erstmaligen Andrücken des Umschlags 1 an den Rücken des Buchblocks 7.
  • Die Umschläge 1 werden in den Umschlaganlegevorrichtungen 10.1, 10.2 und 10.3 in Magazinen 11 bevorratet. Nach taktgemäßer Vereinzelung werden sie an eine Transporteinrichtung zur Zuführung zum jeweiligen Buchblock 7 übergeben. Dabei durchlaufen sie eine Rilleinrichtung 16 zur Ausbildung von Biegestellen. Anzahl und Ausbildung der Rillen hängen von der Broschurenart ab. Die innen liegenden Rückenrillen definieren einen Rückenbereich 4 im Umschlag 1, der mit dem Blockrücken verklebt wird.
  • Die Transporteinrichtung für die Umschläge 1 umfasst einen Umschlagförderer 12 mit zwei nebeneinander angeordneten endlosen Fördermitteln 13, welche in festen Taktabständen angeordnete, die Umschläge 1 vorschiebende Mitnehmer 13a aufweisen.
  • Dadurch dass die Buchblocks 7 im Klebebinder mit nach unten gerichtetem Rücken transportiert werden, müssen die Umschläge 1 mit oben liegender Innenseite 2 zugeführt werden. Demnach liegt die Außenseite 3 beim Fügen mit dem Buchblock 7 unten. Die bevorzugte Produktorientierung im Klebebinder sieht vor, dass der Kopf 5 des Umschlags 1, in Transportrichtung gesehen, hinten liegt und der Fuß 6 vorläuft.
  • Zum (individuellen) Bedrucken der Umschläge 1, beispielsweise mit einer Adresse 8, ist ein InkJet-Druckkopf 17 als Bedruckeinrichtung in der Umschlagtransporteinrichtung vorgesehen. Der InkJet-Druckkopf 17 ist in den abgebildeten Ausführungsformen der Erfindung oberhalb des Umschlagstransports angeordnet.
  • Zum Bedrucken der Umschlag-Außenseite 3, die beim Fügen mit dem Buchblock 7 unten liegt, ist erfindungsgemäß in der Umschlagtransporteinrichtung eine Wendeeinrichtung 21, 31a, b bzw. 41 vorgesehen, sodass zumindest ein zu bedruckender Bereich der Umschlag-Außenseite 3 während des Bedruckens nach oben zeigt und somit von oben her bedruckbar ist.
  • In einer ersten Ausführungsform gemäß 1 ist ein Wendeförderer 21 vorgesehen mit zwei zur Längsachse verdrillt zueinander angeordneten Förderriemen 22a, b, zwischen denen die Umschläge 1 eingespannt sind. Die Anordnung gemäß 1 ermöglicht das Wenden der Umschläge 1 um 180°. Die Umschläge 1 werden daher mit oben liegender Außenseite 3 in das Magazin 11 angelegt. Unmittelbar nach ihrer Vereinzelung kann ihre Außenseite 3 von oben her mit dem InkJet-Druckkopf 17 bedruckt werden. Anschließend werden die Umschläge 1 in die für den Fügevorgang mit den Buchblocks 7 richtige Lage gewendet und dem Umschlagförderer 12 übergeben, zum positionsgenauen Zuführen zum jeweiligen Buchblock 7.
  • Der Wendeförderer 21 könnte auch als 360°-Wendeförderer ausgebildet sein, sodass die Umschläge 1 wie üblich mit unten liegender Außenseite 3 angelegt werden. Das Bedrucken erfolgt dann ungefähr in der Mitte des Wendevorgangs, wenn die Außenseite 3 nach oben gerichtet ist. Außerdem ist ein Wendeförderer denkbar, der die Umschläge zunächst um etwas mehr als 90° bis maximal 180° wendet, um sie nach dem Bedrucken wieder in ihrer ursprüngliche Lage zurückzuwenden.
  • In einer zweiten Ausführungsform gemäß 2 sind Leitstangen 31a, b vorgesehen, als Leitmittel zum temporären Umklappen von wenigstens einer, auf der Außenseite 3 zu bedruckenden Deckelseite des Umschlags 1. Dabei werden die mit ihrer Außenseite 3 unten liegend geförderten Umschläge 1 von einem aus Förderriemen 33a, b gebildeten Klemmförderer 32 eingespannt transportiert, wobei zumindest die umzuklappende Deckelseite freigelassen ist. Bereits ein um etwas mehr als 90° umgeklappter Deckel ist erfindungsgemäß von oben her bedruckbar. Man findet die in der Vorteilsbeschreibung genannten Vorteile vor, sobald die Druckrichtung des InkJet-Druckkopfes 17 eine Richtungskomponente nach unten in Richtung der Schwerkraft aufweist.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in 3 angegeben. Als Wendeeinrichtung kommt ein Loopingförderer 41 zum Einsatz, bei dem die Umschläge 1 von Förderriemen 42a, b eingespannt sind, wobei die Umschläge 1 im Wesentlichen um eine zur Kopf- bzw. Fußkante parallele Drehachse um 360° gewendet werden. In der dargestellten Ausführung werden die vereinzelten Umschläge 1 von einem Zuförderer 43 schräg zur eigentlichen Umschlagförderrichtung dem Loopingförderer 41 zugeführt. Am Auslauf des Loopingförderers 41 werden die Umschläge 1 an den aus den anderen Ausführungsformen bekannten Umschlagförderer 12 zur Zuführung zu den Buchblocks 7 übergeben.
  • Der InkJet-Druckkopf 17 ist ungefähr im oberen Scheitelpunkt des Loopingförderers 41 angeordnet. Die anschließende Transportstrecke bis zur Abgabe der Umschläge 1 an den Umschlagförderer 12 dient dabei als Trockenstrecke.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umschlag
    2
    Innenseite
    3
    Außenseite
    4
    Rückenbereich
    5
    Kopf
    6
    Fuß
    7
    Buchblock
    8
    Adresse
    10.1...3
    Umschlaganlegevorrichtung
    11
    Magazin
    12
    Umschlagförderer
    13
    Fördermittel
    13a
    Mitnehmer
    14
    Andrückrolle
    15
    Buchblockzange
    15a
    Innere Klemmbacke
    15b
    Äußere Klemmbacke
    16
    Rilleinrichtung
    17
    InkJet-Druckkopf
    21
    Wendeförderer
    22a, b
    Förderriemen
    31a, b
    Leitstange
    32
    Klemmförderer
    33a, b
    Förderriemen
    41
    Loopingförderer
    42a, b
    Förderriemen
    43
    Zuförderer

Claims (11)

  1. Umschlaganlegevorrichtung für eine Buchbindemaschine mit in einer geschlossenen Umlaufbahn kontinuierlich bewegbaren Buchblockzangen (15), • mit einer Transporteinrichtung zum Zuführen von aus einem Magazin (11) vereinzelten Umschlägen (1), mit einem unterhalb der Bewegungsebene der Buchblocks (7) angeordneten Förderer (12) mit die Umschläge (1) hintergreifenden und den Buchblocks (7) zuführenden Transporteuren (13a), wobei die Außenseite (3) des Umschlags (1) unten liegt, • mit einem die Umschläge (1) übernehmenden und an den Rücken und ggf. an die Seitenbereiche der Buchblocks (7) pressenden Anpresseinrichtung (14), und • mit einer vorzugsweise personalisierte Inhalte (8) auf den zugeführten Umschlag (1) druckenden Bedruckeinrichtung (17), dadurch gekennzeichnet, • dass die Transporteinrichtung eine Wendeeinrichtung (21, 31a, b, 41) umfasst, sodass die Umschläge (1) während ihrer Zuführung mit zumindest teilweise nach oben gerichteter Außenseite (3) förderbar sind, und • dass die Bedruckeinrichtung (17) oberhalb des Umschlagtransports angeordnet ist.
  2. Umschlaganlegevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich an die Bedruckeinrichtung (17) anschließende Förderstrecke zum Trocknen des bedruckten Umschlags (1), ohne dass dabei die bedruckte Fläche des Umschlags (1) von Führungs- und/oder Fördermitteln der Transporteinrichtung kontaktiert wird.
  3. Umschlaganlegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeeinrichtung (21, 31a, b, 41) einen die Umschläge einspannenden Förderer (22a, b, 33a, b, 42a, b) umfasst.
  4. Umschlaganlegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Umschläge (1) einspannende Förderer von einem die Umschläge (1) im Rückenbereich (4) erfassenden Riemenpaar (22a, b, 33a, b, 42a, b) gebildet ist.
  5. Umschlaganlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeeinrichtung als Wendeförderer (21) ausgebildet ist, mit einem zur Längsachse verdrillt zueinander angeordnetem Riemenpaar (22a, b).
  6. Umschlaganlegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wendeförderer (21) für einen einmaligen Wendevorgang um 180° ausgebildet ist, zum Wenden von mit oben liegender Außenseite (3) aus dem Magazin (11) vereinzelten Umschlägen (1).
  7. Umschlaganlegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wendeförderer (21) für einen zweimaligen, quasi intermittierend rotierenden Wendevorgang um jeweils ca. 180° ausgebildet ist, zum temporären Wenden der Umschläge (1).
  8. Umschlaganlegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wendeförderer (21) für einen zweimaligen, vor und zurück gerichteten Wendevorgang um mehr als 90° ausgebildet ist, zum temporären Wenden der Umschläge (1).
  9. Umschlaganlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeeinrichtung von Leitmitteln (31a, b) gebildet ist, zum temporären Umklappen von wenigstens einer Deckelseite des Umschlags (1) um mehr als 90°.
  10. Umschlaganlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeeinrichtung als Loopingförderer (41) ausgebildet ist.
  11. Umschlaganlegevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckeinrichtung (17) ungefähr im oberen Scheitelpunkt des Loopingförderers (41) angeordnet ist.
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