DE102006041955A1 - Verfahren zur Steuerung der Verbrennung in einer Brennkammer und Brennkammervorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Verbrennung in einer Brennkammer und Brennkammervorrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Steuerung der Verbrennung in einer Brennkammer mit einem Brennraum bereitgestellt, wobei in den Brennraum Brennstoff in Fluidform und Oxidator in Fluidform eingeblasen wird, bei dem mindestens ein Steuerstrahl in dem Brennraum erzeugt wird, welcher die Strömung von Brennstoff und/oder Oxidator im Brennraum beeinflusst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Verbrennung in einer Brennkammer mit einem Brennraum, wobei in den Brennraum Brennstoff in Fluidform und Oxidator in Fluidform eingeblasen wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Brennkammervorrichtung, umfassend einen Brennraum zur Verbrennung von Brennstoff und Oxidator, und eine Einblaseinrichtung, über welche Brennstoff in Fluidform und Oxidator in Fluidform in den Brennraum einblasbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem sich die Verbrennung in der Brennkammer so steuern lässt, dass sich optimierte Zündungsverhältnisse und/oder Verbrennungsverhältnisse ergeben.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens ein Steuerstrahl in dem Brennraum erzeugt wird, welcher die Strömung von Brennstoff und/oder Oxidator im Brennraum beeinflusst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird mindestens ein Steuerstrahl in dem Brennraum erzeugt, welcher die Strömungsverhältnisse in dem Brennraum und insbesondere die Strömungsverhältnisse von Brennstoff und Oxidator beeinflusst. Durch entsprechende Einstellung des Steuerstrahls lässt es sich dadurch beispielsweise erreichen, dass das Zündungsverhalten verbessert wird, indem insbesondere der Brennstoffanteil eines Gemisches aus Brennstoff und Oxidator in der Nähe einer Zündeinrichtung vergrößert wird. Es lässt sich ferner erreichen, dass die Aufenthaltsdauer an Brennstoff und Oxidator in dem Brennraum vergrößert wird. Ferner lässt sich das Quenchen eines Flammenkerns und das Ausspülen eines Flammenkerns verhindern.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es beispielsweise möglich, ein optimiertes Zündverhalten zu erhalten, auch wenn eine Zündeinrichtung aufgrund von konstruktiven Einschränkungen nicht an einer optimalen Stelle positionierbar ist.
  • Wenn beispielsweise Brennstoff in flüssiger Form in einen Brennraum eingeblasen wird, dann ergibt sich insbesondere bei der Zuführung von relativ kaltem Oxidator (beispielsweise mittels Luft) das Problem, dass die Zündeinrichtung an einer Stelle zu positionieren ist, an der eine ausreichend große Menge an verdunstetem Brennstoff zur Verfügung steht. Zur Verdunstung wiederum muss der Brennstoff in dem Brennraum eine bestimmte Mindestverweildauer haben. Durch die Erfordernisse des Zündvorgangs ist dann die Länge des Brennraums bei der Verwendung von Flüssigbrennstoff bestimmt. Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich auch bei der Verwendung von Flüssigbrennstoff der Brennraum minimieren, da über den mindestens einen Steuerstrahl einer Zündeinrichtung ein optimiertes Brennstoff-Oxidator-Gemisch zuführbar ist. Dadurch lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise vorteilhaft bei einem Flugkörpertriebwerk einsetzen.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Lösung lässt sich die Verbrennung bezüglich für die Zündung optimalen Strömungsverhältnissen optimieren, ohne dass beispielsweise wesentliche negative Auswirkungen auf die Verbrennungsstabilität und die Schadstoffemission vorhanden sind. (Für die Zündung sind ohne die erfindungsgemäße Lösung lange Verweilzeiten günstig, während lange Verweilzeiten für die Schadstoffemission eher negativ sind.)
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich im Zusammenhang mit gasförmigen und flüssigen Brennstoffen und gasförmigen und flüssigen Oxidatoren einsetzen. Brennstoff und Oxidator können vorgemischt sein oder nur teilweise vorgemischt sein. Die Mischung kann auch erst in dem Brennraum erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich für alle Arten und Größen von Feuerungen einsetzen. Es kann beispielsweise für Kleinbrenner wie in Haushaltsfeuerungen eingesetzt werden. Es kann auch für die Brennkammern von stationären Gasturbinen oder für Flugkörpertriebwerke eingesetzt werden.
  • Der Mengenstrom des mindestens einen Steuerstrahls kann dabei gering gehalten werden (insbesondere kleiner als 25% des Gesamtmassenstroms), da dieser im Wesentlichen nur die Strömungsverhältnisse an Brennstoff und Oxidator beeinflussen muss und insbesondere deren Randbedingungen beeinflussen muss, jedoch selber keine wesentliche Wirkung für die Verbrennung hat.
  • Es kann bereits vor dem Eintritt in den Brennraum ein Strahl erzeugt werden, der dann beim Eintritt in den Brennraum zum Steuerstrahl wird; der Steuerstrahl wird dadurch im Brennraum erzeugt.
  • Insbesondere wird die Verbrennung im Brennraum durch Steuerung der Strömungsverhältnisse in dem Brennraum mittels des mindestens einen Steuerstrahls gesteuert.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Steuerstrahl ein Fluidstrahl ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Beeinflussung der Strömungsverhältnisse erreichen.
  • Der Steuerstrahl kann ein Gasstrahl oder Flüssigkeitsstrahl oder Zwei-Phasen-Strahl aus Gas und Flüssigkeit sein. Je nach Anwendung kann die geeignete Strahlform gewählt werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist der mindestens eine Steuerstrahl ein Saugstrahl, welcher durch Unterdruckbeaufschlagung des Brennraums erzeugt wird. Über die Unterdruckbeaufschlagung des Brennraums wird Medium aus dem Brennraum abgesaugt und dabei der Saugstrahl als Steuerstrahl erzeugt. Bei geeigneter Erzeugung des Saugstrahls lassen sich die Strömungsverhältnisse in der Brennkammer positiv beeinflussen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, die auch mit einem getrennten Saugstrahl kombiniert werden kann, ist der mindestens eine Steuerstrahl ein Blasstrahl, welcher durch Einblasen eines oder mehrerer Medien in den Brennraum erzeugt wird. Dadurch lassen sich die Strömungsverhältnisse insbesondere bezüglich des Zündverhaltens optimal beeinflussen. Beispielsweise lässt sich eine Rückströmungszone an einer Zündeinrichtung vergrößern.
  • Der mindestens eine Steuerstrahl in seiner Ausbildung als Blasstrahl kann auf verschiedene Arten erzeugt werden. Beispielsweise wird er mittels Einblasen von Brennstoff oder einer oder mehreren Brennstoffkomponenten in den Brennraum erzeugt. Er kann auch durch Einblasen von Oxidator in den Brennraum erzeugt werden. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der mindestens eine Steuerstrahl mittels Einblasen eines Brennstoff-Oxidator-Gemischs in den Brennraum erzeugt wird. Er kann auch durch Einblasen eines oder mehrerer Medien den Brennraum erzeugt werden, welche an der Verbrennung nicht teilnehmen. Beispielsweise wird ein Inertgas wie Stickstoff eingeblasen oder es wird Wasser in Dampfform eingeblasen bzw. in Tropfenform eingedüst.
  • Es ist vorgesehen, dass der Brennstoff als Gas oder als Flüssigkeit oder als Zwei-Phasen-Gemisch in den Brennraum eingeblasen wird. Dadurch bildet sich in dem Brennraum eine Strömung aus, wobei der mindestens eine Steuerstrahl wiederum die Strömung beispielsweise zur Optimierung des Zündungsverhaltens beeinflussen kann.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der Brennstoff und/oder Oxidator mit Drall in den Brennraum eingeblasen wird. Dadurch ergibt sich eine optimierte Vermischung.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Steuerstrahl räumlich definiert gerichtet wird. Dadurch ergeben sich je nach Anwendung optimierte Strömungsverhältnisse, um beispielsweise bei Minimierung der Brennraumlänge ein optimiertes Zündungsverhalten zu erhalten.
  • Bei einer Ausführungsform wird der mindestens eine Steuerstrahl mindestens näherungsweise parallel zu einer Achse des Brennraums und/oder eines Brenners gerichtet. Es wird dadurch ein axial verlaufender Steuerstrahl in Form eines Blasstrahls oder Saugstrahls erzeugt. Über einen solchen axial gerichteten Steuerstrahl lässt sich beispielsweise eine Rückströmungszone so vergrößern, dass eine optimierte Zündung erfolgen kann.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass eine oder mehrere Rückströmungszonen in dem Brennraum im Vergleich zu dem steuerstrahlfreien Zustand mindestens in ihrer axialen Ausdehnung modifiziert und beispielsweise vergrößert werden. Dadurch lässt sich eine eventuell auch nicht optimierte Zündeinrichtung mit Brennstoff-Oxidator-Gemisch versorgen, um eine Zündung für die Verbrennung zu erreichen.
  • Günstig ist es dann, wenn der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass eine oder mehrere Rückströmungszonen in der Nähe einer Wand der Brennkammer vergrößert werden. Dadurch lässt sich eine Zündeinrichtung, welche an der Wand positioniert ist, optimal mit Brennstoff-Oxidator-Gemisch beaufschlagen.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm sich eine Steigerung der Aufenthaltszeiten im Brennraum um größer 1 ms für eine eingeblasene Brennstoffmenge und Oxidatormenge im Vergleich zum steuerstrahlfreien Zustand ergibt. Dadurch lassen sich die Verbrennungsverhältnisse und insbesondere die Zündungsverhältnisse in dem Brennraum optimieren.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn eine Steigerung der Aufenthaltszeiten um größer 3 ms und insbesondere um größer 5 ms und ganz vorteilhafterweise um größer 10 ms im Vergleich zum steuerstrahlfreien Zustand erreicht wird. Dadurch lässt sich auch bei der Verwendung von Flüssigbrennstoff bei minimierter Brennraumlänge eine optimierte Zündung erreichen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm ein Ausspülen eines Flammenkerns aus dem Brennraum verhindert wird. Dadurch ergeben sich optimierte Verbrennungsverhältnisse. Insbesondere wird mit Hilfe des mindestens einen Steuerstrahls dafür gesorgt, dass ein Flammenkern sich in einem Strömungsgebiet bewegt, in dem eine Entflammung einer Hauptflamme erfolgen kann.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm ein Quenchen eines Flammenkerns verhindert wird. Dadurch ergeben sich stabile Verbrennungsverhältnisse in dem Brennraum.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm ein Drallgrad des Brennstoffstroms und/oder Oxidatorstroms erniedrigt wird. Brennstoffströme und/oder Oxidatorströme mit Drall sind besonders empfindlich auf die Randbedingungen. Über den mindestens einen Steuerstrahl lassen sich diese Randbedingungen auf einfache Weise beeinflussen. Beispielsweise wird der Drallgrad erniedrigt. Dadurch lässt sich auf einfache Weise mit einer relativ geringen Fluidmenge (die beispielsweise zwischen 2% und 20% des Gesamtmassenstroms liegt) für den Steuerstrahl eine optimierte Steuerung der Verbrennung in dem Brennraum erhalten.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der mindestens eine Steuerstrahl mit Drallströmung erzeugt wird, um je nach Anwendung eine optimierte Steuerung der Verbrennung zu erhalten.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform wird der mindestens eine Steuerstrahl durch Einblasen oder Absaugen über eine oder mehrere Öffnungen in einer Brennkammerwand erzeugt. Solche Öffnungen lassen sich auf einfache Weise herstellen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Öffnung oder Öffnungen für den Steuerstrahl getrennt von einer Öffnung oder Öffnungen zum Einblasen von Brennstoff und Oxidator sind.
  • Es ist auch möglich, dass der mindestens eine Steuerstrahl an einer Öffnung oder an Öffnungen zum Einblasen von Brennstoff und/oder Oxidator erzeugt wird. Beispielsweise wird dazu vor einer solchen Öffnung in eine entsprechende Leitung Steuerstrahlmedium eingeblasen, welches dann mit Brennstoff und/oder Oxidator in den Brennraum eingeblasen wird. Dadurch lässt sich beispielsweise die Eintrittsgeschwindigkeit des Brennstoffstroms erhöhen und/oder der Drallgrad des Oxidatorstroms erniedrigen.
  • Beispielsweise ist eine Öffnung oder sind die Öffnungen kreisförmig oder ringförmig, wobei die Öffnungsform an die Anwendung angepasst sein kann. Beispielsweise sind auch quadratische, sichelförmige, elliptische, rechteckige usw. Öffnungsformen möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Erzeugung des mindestens einen Steuerstrahls anschaltbar und abschaltbar ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, nach einer erfolgten Zündung einen Steuerstrahl, welcher zur Verbesserung des Zündungsverhaltens gedient hat, abzuschalten.
  • Insbesondere sind zum Anschalten und Abschalten des mindestens einen Steuerstrahls ein oder mehrere Ventile vorgesehen. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Anschalt- und Abschaltsteuerung für den mindestens einen Steuerstrahl erreichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Steuerstrahl im Dauerbetrieb erzeugt wird. Es ist auch möglich, dass der mindestens eine Steuerstrahl in zeitlicher Variation erzeugt wird. Es lässt sich dadurch beispielsweise erreichen, dass das Zündungsverhalten optimiert wird. Nach erfolgter Zündung wird der Steuerstrahl abgeschaltet. Es ist beispielsweise auch möglich, den mindestens einen Steuerstrahl an den Lastzustand der Brennkammer anzupassen. Dadurch ist auch eine Anpassung an Lastwechselvorgänge möglich. Dadurch wiederum kann die Brennkammer auf optimierte Weise betrieben werden.
  • Insbesondere wird der mindestens eine Steuerstrahl gesteuert und/oder geregelt über den Lastzustand erzeugt die Steuerung ist dabei vor allem eine zeitliche Steuerung. Wenn mehrere Steuerstrahlen erzeugbar sind, dann kann über die Steuerung und/oder Regelung auch die Auswahl der Steuerstrahlen gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Es ist auch möglich, dass der mindestens eine Steuerstrahl zeitlich gepulst erzeugt wird. Dadurch lassen sich beispielsweise Schwingungen innerhalb des Brennraums erzeugen. Über diese kann die Verbrennungsstabilität erhöht werden und/oder die Durchmischung von Brennstoff und Oxidator im Brennraum kann verbessert werden.
  • Bei einer Ausführungsform wird der mindestens eine Steuerstrahl zwischen einer Mittelachse des Brennraums und/oder eines Brenners und einem Einblasbereich für Brennstoff und/oder Oxidator erzeugt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird der mindestens eine Steuerstrahl zwischen einem Einblasbereich für Brennstoff und/oder Oxidator in den Brennraum und einer Brennkammerwand erzeugt. Es ist auch eine Kombination dieser Erzeugungsmöglichkeiten durchführbar. Je nach spezieller Anwendung erhält man dadurch optimierte Verhältnisse.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Brennkammer von einer Gasturbine umfasst wird. Die Gasturbine lässt sich dadurch optimal betreiben.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Brennkammer von einem Flugkörpertriebwerk umfasst. Der Brennraum lässt sich, wenn das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt wird, mit minimierter Länge ausbilden, ohne dass das Zündungsverhalten verschlechtert wird.
  • Insbesondere lässt sich der mindestens eine Steuerstrahl zur Zündung und/oder Wiederzündung des Brennstoff-Oxidator-Gemischs im Brennraum verwenden. Es ist auch eine Zündung und/oder Wiederzündung in großer Höhe möglich, in welcher die Oxidatortemperatur reduziert ist.
  • Günstig ist es, wenn die Mediummenge des mindestens einen Steuerstrahls zwischen 2% und 20% des Gesamtmassenstroms liegt. Dadurch lässt sich mit relativ geringer Mediummenge eine optimierte Beeinflussung der Strömungsverhältnisse im Brennraum erreichen.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Brennkammervorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche auf optimierte Weise betreibbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung vorgesehen ist, über welche mindestens ein Steuerstrahl in dem Brennraum erzeugbar ist, durch welchen der Strömungsverlauf vom Brennstoff und/oder Oxidator im Brennraum beeinflussbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Brennkammervorrichtung weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläuterten Vorteile auf.
  • Insbesondere kann das erfindungsgemäße Verfahren an der genannten Brennkammervorrichtung durchgeführt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen wurden ebenfalls bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert.
  • Insbesondere weist die Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung eine Unterdruckbeaufschlagungseinrichtung zur Erzeugung mindestens eines Saugstrahls als Steuerstrahl auf. Es lassen sich dadurch Medien aus dem Brennraum absaugen, um den Steuerstrahl zu erzeugen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung eine Druckbeaufschlagungseinrichtung zur Erzeugung mindestens einen Blasstrahls als Steuerstrahl auf. Über die Druckbeaufschlagungseinrichtung lassen sich eine oder mehrere Medien in den Brennraum einkoppeln, um einen oder mehrere Steuerstrahlen zu erzeugen.
  • Günstig ist es, wenn mindestens eine Öffnung für den mindestens einen Steuerstrahl in den Brennraum mündet. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Steuerstrahl in dem Brennraum erzeugen.
  • Die mindestens eine Öffnung für den mindestens einen Steuerstrahl kann dabei getrennt von einer Öffnung oder Öffnungen der Einblaseinrichtung für Brennstoff und Oxidator. Dadurch lassen sich die Strömungsverhältnisse von Brennstoff und Oxidator in dem Brennraum auf optimierte Weise beeinflussen. Beispielsweise lässt sich der Drallgrad für eine Brennstoffströmung und/oder Oxidatorströmung herabsetzen.
  • Es ist auch möglich, dass die mindestens eine Öffnung für den mindestens einen Steuerstrahl eine Öffnung der Einblaseinrichtung für Brennstoff und Oxidator ist. Dadurch können bereits die Strömungsverhältnisse des Brennstoffstroms oder Oxidatorstroms oder Gemischstroms bereits beim Einblasen beeinflusst werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Öffnung für den Steuerstrahl kreisförmig oder ringförmig ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens einen Öffnung ein oder mehrere schaltbare Ventile wie beispielsweise Magnetventile zugeordnet sind. Dadurch lässt sich die Erzeugung eines oder mehrere Steuerstrahlen einschalten oder abschalten. Dadurch ist eine zeitliche Steuerung der Steuerstrahlbeaufschlagung des Brennraums möglich.
  • Bei einer Ausführungsform ist die mindestens eine Öffnung an einer Stirnseite des Brennraums angeordnet. Dadurch ergibt sich eine optimierte Beeinflussung der Strömungsverhältnisse in dem Brennraum durch eine oder mehrere Steuerstrahlen.
  • Es ist dabei vorgesehen, dass eine Normale einer Öffnungsfläche der mindestens einen Öffnung im Wesentlichen parallel zu einer Brennraumachse ausgerichtet ist. Dadurch lässt sich ein Steuerstrahl mit axialer Strömungsrichtung erzeugen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Zündeinrichtung vorgesehen, welche an einer Seite der Brennkammervorrichtung angeordnet ist, die quer zu einer Stirnseite ist. Die Zündeinrichtung lässt sich dadurch auf einfache Weise an der Brennkammervorrichtung optimieren. Über die erfindungsgemäße Lösung mit der Erzeugung eines oder mehrerer Steuerstrahlen lässt sich der Zündeinrichtung ein optimiertes Brennstoff-Oxidator-Gemisch zuführen.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Erzeugung von Steuerstrahlen durch eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung steuerbar und/oder regelbar. Dadurch ist eine Anpassung an die momentan wirkenden Verhältnisse möglich. Beispielsweise kann nach erfolgter Zündung die Erzeugung eines Steuerstrahls abgeschaltet werden. Es ist beispielsweise auch eine Anpassung an Lastwechsel möglich.
  • Die Brennkammervorrichtung umfasst insbesondere einen oder mehrere Brenner (und mindestens eine Brennkammer); ein Brenner ist insbesondere durch einen Einblaskopf realisiert.
  • Die erfindungsgemäße Brennkammervorrichtung lässt sich auch vorteilhafterweise für eine Gasturbine verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Brennkammervorrichtung lässt sich auch vorteilhafterweise für ein Flugkörpertriebwerk verwenden. Der Brennraum lässt sich mit minimierter Länge ausbilden, da durch die Steuerstrahlbeaufschlagung des Brennraums sich die Zündungsverhältnisse optimieren lassen. Es ist eine Zündung oder Wiederzündung für die Verbrennung in dem Brennraum auch in großen Höhen mit reduzierter Oxidatormenge (reduziertem Luftanteil) möglich.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Teilschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer aus dem Stand der Technik bekannten Brennkammervorrichtung;
  • 2 eine schematische Teilschnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brennkammervorrichtung;
  • 3 eine schematische Teilschnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brennkammervorrichtung; und
  • 4 eine schematische Teilschnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brennkammervorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer bekannten Brennkammervorrichtung, welche in 1 schematisch in Teildarstellung gezeigt ist und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst einen Brennraum 12 mit einer Brennraumachse 14. Die Brennraumachse 14 ist eine Mittelachse des Brennraums 12 und insbesondere eine Symmetrieachse; der Brennraum 12 ist rotationssymmetrisch zu der Brennraumachse 14.
  • Der Brennraum 12 ist innerhalb von Brennkammerwänden 16 angeordnet, wobei die Brennkammerwände 16 eine stirnseitige Brennkammerwand 18 und eine quer dazu liegende Querbrennkammerwand 20 umfassen. Die Brennkammerwand 20 ist beispielsweise eine Zylinderwand, welche senkrecht zur stirnseitigen Brennkammerwand 18 ist. Die stirnseitige Brennkammerwand 18 ist dann beispielsweise kreisscheibenförmig.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Brennraum 12 zylindrisch. Es sind auch andere Brennraumformen möglich.
  • An der Querbrennkammerwand 20 ist eine Zündeinrichtung 22 zur Zündung eines Brennstoff-Oxidator-Gemischs angeordnet.
  • Die Brennkammer 10 umfasst einen Einblaskopf 23 mit einer Einblaseinrichtung 24, über welche Brennstoff und Oxidator in den Brennraum 12 jeweils in Fluidform einblasbar sind. Der Einblaskopf 23 bildet einen oder mehrere Brenner. (In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Brenner 25 vorhanden.) Der Brennstoff kann dabei gasförmig oder flüssig sein oder es kann sich um ein Zwei-Phasen-Gemisch aus Gas und Flüssigkeit handeln. Der Oxidator kann gasförmig oder als Flüssigkeit eingeblasen werden oder als Zwei-Phasen-Gemisch aus Gas und Flüssigkeit. Ferner können der Brennstoff und Oxidator über die Einblaseinrichtung 24 vollständig vorgemischt, teilvorgemischt oder ohne Vormischung getrennt eingeblasen werden.
  • Der Brennstoff selber kann einkomponentig sein oder mehrkomponentig sein, das heißt eine Mehrzahl an Brennstoffkomponenten umfassen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Einblaseinrichtung eine (Einlass-)Öffnung 26, über die eine Mischung aus Brennstoff und Oxidator einblasbar ist. Die Einlassöffnung 26 ist dabei versetzt zu der Brennraumachse 14 angeordnet. Eine Normale der Einlassöffnungsfläche liegt im Wesentlichen parallel zur Brennraumachse 14. Der Öffnung 26 wird Brennstoff und Oxidator über eine Leitung 27 zugeführt.
  • Der Einblaseinrichtung 24 ist eine Einrichtung 28 zur Strömungsverdrallung zugeordnet.
  • Durch das Einblasen von Brennstoff und Oxidator in den Brennraum 12 bildet sich in diesem eine entsprechende Brennstoffströmung und Oxidatorströmung aus; diese ist in 1 angedeutet. Wenn eine Mischung aus Brennstoff und Oxidator eingeblasen wird, dann bildet sich eine entsprechende Mischungsströmung aus.
  • Es können sich dabei Rückströmungszonen 30 ausbilden, in welchen die Strömung ihre Richtung umdreht und zurück zur stirnseitigen Brennkammerwand 18 strömt. Die Rückströmungszonen 30 bilden sich bevorzugt an der Querbrennkammerwand 20 aus, die eine Strömungsumlenkung bewirken kann.
  • Durch die Ausbildung von Rückströmungszonen 30 kann das Problem entstehen, dass die Zündung in dem Brennraum 12 erschwert wird, da die Menge an Brennstoff und/oder Oxidator, welche an der Zündeinrichtung 22 vorbeiströmt, verringert ist. Außerdem kann ein einmal gebildeter Flammenkern zu einem Brennkammeraustritt abschwimmen, so dass eine Hauptflamme in einer Hauptreaktionszone 31 (wo die Hauptflamme stabil brennt) nicht entflammt wird.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brennkammervorrichtung, welches in 2 in schematischer Teilschnittdarstellung gezeigt und dort mit 32 bezeichnet ist, ist eine Modifikation der Brennkammervorrichtung 10. Es werden deshalb für gleiche Elemente wie bei der Brennkammervorrichtung 10 gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Die Brennkammervorrichtung 32 umfasst einen Einblaskopf 33 mit einer Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung 34, durch welche (mindestens) ein Steuerstrahl in Form eines Blasstrahls in den Brennraum 12 einblasbar ist, und eine Brennkammer 37, in welcher ein Brennraum 12 gebildet ist und an welcher der Einblaskopf 33 sitzt. Durch den Einblaskopf 33 sind ein oder mehrere Brenner 35 gebildet. Der Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung 34 sind eine oder mehrere Öffnungen 36 zugeordnet, über welche ein oder mehrere Medien in den Brennraum 12 einblasbar sind. Die Öffnung oder Öffnungen 36 sind Einlassöffnungen. Dadurch ist in dem Brennraum 12 ein Steuerstrahl 38 erzeugbar, welcher ein Strahl an dem eingeblasenen Medium oder an den eingeblasenen Medien ist. Über diesen Steuerstrahl 38 lässt sich die Strömung an Brennstoff und/oder Oxidator im Brennraum 12 beeinflussen.
  • Die Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung 34 weist eine Druckbeaufschlagungseinrichtung 40 auf, über welche das Medium oder die Medien als Blasstrahl in den Brennraum 12 einblasbar sind, um den Steuerstrahl (oder die Steuerstrahlen) zu erzeugen. Die Druckbeaufschlagungseinrichtung 40 umfasst beispielsweise ein Druckreservoir für das Steuerstrahlmedium und/oder eine oder mehrere Pumpen.
  • Der Öffnung 36 ist ein schaltbares Ventil 42 und insbesondere ein Magnetventil zugeordnet, über welches die Erzeugung eines Steuerstrahls 38 anschaltbar und abschaltbar ist. Das Ventil 42 ist insbesondere bezüglich der Öffnung 36 zurückgesetzt an einer Leitung 43 angeordnet. Bei axialer Ausrichtung dieser Leitung 43 lässt sich auf einfache Weise ein axialer Steuerstrahl erzeugen. Ferner ist die Wärmebeaufschlagung des Ventils 42 verringert.
  • Eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 44 ist an das schaltbare Ventil 42 gekoppelt und steuert dieses an. Über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 44 ist damit die Erzeugung eines Steuerstrahls 38 steuerbar bzw. regelbar.
  • Die Öffnung 36 weist eine Öffnungsfläche auf, deren Normalenrichtung 46 mindestens näherungsweise parallel zur Brennraumachse 14 ist. Dadurch lässt sich der Steuerstrahl 38 in axialer Richtung gerichtet in dem Brennraum 12 erzeugen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 36 zwischen der Einlassöffnung 26 der Einblaseinrichtung 24 und der Brennraumachse 14 angeordnet.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, wie in 3 gezeigt, dass eine Öffnung 48 der Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung 34 in dem Brennraum 12 zwischen der Einblaseinrichtung 24 und der Querbrennkammerwand angeordnet ist.
  • Es ist auch möglich, dass Medium für einen Steuerstrahl über die Öffnung 26 in den Brennraum 12 eingeblasen wird, so dass der Steuerstrahl an der Öffnung 26 in dem Brennraum 12 erzeugt wird. Dazu ist die Druckbeaufschlagungseinrichtung 40 mit der Leitung 27 verbunden, um Steuerstrahlmedium vor Eintritt in den Brennraum 12 der Leitung 27 zuführen zu können (in der Zeichnung nicht gezeigt).
  • Wenn eine Mehrzahl von Öffnungen vorgesehen ist, dann ist auch eine Kombination solcher Öffnungspositionierungen möglich.
  • Der Brennstoff und/oder der Oxidator wird über die Einblaseinrichtung 24 insbesondere mit Drall (als Drallströmung) in den Brennraum 12 eingeblasen. Der Drall wird über die Einrichtung 28 erzeugt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert wie folgt:
    Die Öffnungen 36 und 48 sind kreisförmig ausgestaltet (in Form einer Hohlkreisscheibe) oder ringförmig (in Form eines Hohlrings).
  • Durch die Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung 34 wird ein Blasstrahl als Steuerstrahl 38 erzeugt. Es wird dabei ein Medium in Fluidform oder es werden mehrere Medien in Fluidform in den Brennraum 12 eingeblasen. Das oder die Medien können in Gasform, als Flüssigkeit oder als Zwei-Phasen-Gemisch von Gas und Flüssigkeit eingeblasen werden. Die Art des eingeblasenen Mediums ist abhängig von der Anwendung. Beispielsweise wird Brennstoff eingeblasen oder es werden eine oder mehrere Brennstoffkomponenten bei mehrkomponentigem Brennstoff eingeblasen. Es ist auch möglich, dass Oxidator zur Erzeugung des Steuerstrahls 38 eingeblasen wird. Ferner ist es möglich, dass ein Brennstoff-Oxidator-Gemisch eingeblasen wird, um den Steuerstrahl 38 zu erzeugen. Ferner kann es bei bestimmten Anwendungen vorgesehen sein, dass ein Inertmedium eingeblasen wird, das heißt ein Medium eingeblasen wird, welches an der Verbrennung von Brennstoff und Oxidator in dem Brennraum 12 nicht teilnimmt. Beispielsweise wird ein Inertgas wie Stickstoff eingeblasen oder es wird Wasser in Dampfform oder in flüssiger Form (insbesondere in Tropfenform) eingeblasen.
  • Der Steuerstrahl 38 wird so in dem Brennraum 12 erzeugt, dass er die Strömung von Brennstoff und Oxidator in dem Brennraum 12 positiv beeinflusst. Der Steuerstrahl 38 wird beispielsweise axial eingeblasen.
  • Es ist beispielsweise vorgesehen, dass er so eingeblasen wird, dass der Drallgrad der Strömung an Brennstoff und/oder Oxidator, welche über die Einblaseinrichtung 24 erzeugt wird, verringert wird. Dadurch lässt sich eine Rückströmungszone 50 im Vergleich zu dem steuerstrahlfreien Zustand (1) vergrößern und insbesondere axial vergrößern. Dadurch lässt sich die Zündung verbessern. Insbesondere lässt sich die Rückströmungszone 50 so vergrößern, dass an der Zündeinrichtung 22 eine höherer Anteil an Brennstoff und Oxidator vorliegt, um die Zündung zu erleichtern.
  • Durch die vergrößerte Rückströmungszone 50 wird ein Ausspülen des vor der Zündeinrichtung 22 gebildeten Flammenkerns verhindert. Der Flammenkern wird durch die Rückströmung in Richtung der Hauptreaktionszone 31 transportiert. Durch eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit vor der Zündeinrichtung 22 wird außerdem die Gefahr des Quenchens des gebildeten Flammenkerns erheblich verringert.
  • Wenn Brennstoff und/oder Oxidator in Drallströmung durch die Einblaseinrichtung 24 in den Brennraum 12 eingeblasen wird, dann ergibt sich durch den Steuerstrahl 38 eine gute Beeinflussbarkeit der Strömungsverhältnisse in dem Brennraum 12, da die Strömungseigenschaften von Drallströmungen sehr empfindlich gegenüber den Eintrittsrandbedingungen sind. Der Steuerstrahl 38 kann mit geringer Mediumsmenge diese Eintrittsrandbedingungen so beeinflussen, dass die Rückströmungszone 50 im Vergleich zu der Rückströmungszone 30 vergrößert ist. Der Massenstromanteil des Steuerstrahls liegt beispielsweise zwischen 2% und 20% des Gesamtmassenstroms.
  • Der Steuerstrahl 38 oder die Steuerstrahlen 38 werden so erzeugt und entsprechend ist die Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung 34 mit ihrer Öffnung 36 bzw. 48 oder ihren Öffnungen ausgebildet, dass sich optimierte Verhältnisse für die Zündung der Verbrennung ergeben. Insbesondere erfolgt die Steuerstrahlbeaufschlagung des Brennraums 12 derart, dass sich hohe Aufenthaltszeiten für Brennstoff und Oxidator in dem Brennraum 12 ergeben. Günstigerweise ist der Steuerstrahl 38 so erzeugt, dass sich Aufenthaltszeiten um größer 1 ms und insbesondere um größer 5 ms und insbesondere um größer 10 ms im Vergleich zum steuerstrahlfreien Zustand steigern lassen. Durch entsprechende Einstellung der Steuerstrahlerzeugung, wobei der Steuerstrahl 38 räumlich definiert erzeugt wird, lässt sich das Ausspülen eines Flammenkerns verhindern. Weiterhin lässt sich ein Quenchen des Flammenkerns bei der Verbrennung verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Brennkammer und das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich vorteilhafterweise einsetzen bei der Fluidverbrennung und insbesondere im Zusammenhang mit einer Gasturbine. Die erfindungsgemäße Brennkammervorrichtung 32 ist dann Teil der Gasturbine.
  • Weiterhin lässt sich die erfindungsgemäße Brennkammervorrichtung 32 und das erfindungsgemäße Verfahren auf vorteilhafte Weise einsetzen in einem Flugkörpertriebwerk und insbesondere in einem Flugzeugtriebwerk. Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen mindestens einen Steuerstrahl 38 lässt sich die Rückströmungszone 50 verlängern. Dadurch ist es möglich, dass sich optimierte Strömungsverhältnisse in dem Brennraum 12 für die Zündung einstellen lassen. Dadurch wiederum ist die Länge der entsprechenden Brennkammer 37 minimierbar.
  • Ferner lässt sich aufgrund der Vergrößerung der Rückströmungszone 50 eine Wiederzündung in großen Höhen (in denen die Temperatur des zuführbaren Oxidators in Form von Luft stark erniedrigt ist) gewährleisten, da die Verweilzeiten zur Brennstoffverdunstung aufgrund der vergrößerten Rückströmungszone 50 vergrößert sind.
  • Über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 44 lässt sich die Erzeugung eines Steuerstrahls 38 insbesondere zeitlich steuern. Je nach Schaltung der schaltbaren Ventile 42 wird ein Steuerstrahl 38 erzeugt oder nicht erzeugt. Dadurch ist es beispielsweise möglich, einen Steuerstrahl 38 nach dessen Erzeugung abzuschalten, wenn eine Zündung des Brennstoff-Oxidator-Gemischs in dem Brennraum 12 erfolgt ist.
  • Ferner ist es durch entsprechende Ansteuerung des Ventils 42 möglich, den Steuerstrahl 38 in seiner zeitlichen Erzeugung angepasst an einen Lastzustand der Brennkammer 32 anzupassen.
  • Weiterhin ist es beispielsweise auch möglich, durch zeitlich gepulste Ansteuerung der Ventile 42 einen zeitlich gepulsten Steuerstrahl 38 zu erzeugen. Ein solcher gepulster Steuerstrahl 38 hat beispielsweise eine stabilisierte Wirkung auf die Strömungsverhältnisse und Verbrennungsverhältnisse in dem Brennraum 12 und kann auch die Durchmischung von Brennstoff und Oxidator in dem Brennraum 12 fördern.
  • Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass der Steuerstrahl 38 mit oder ohne Drallströmung erzeugt wird.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brennkammervorrichtung, welche in 4 schematisch in Teilschnittdarstellung gezeigt und dort mit 52 bezeichnet ist, ist eine Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung 54 vorgesehen, welche eine Unterdruckbeaufschlagungseinrichtung 56 umfasst. Diese ist fluidwirksam über eine Öffnung 58 mit einem Brennraum 60 der Brennkammervorrichtung 52 verbunden. Der Öffnung 58 kann ein Ventil wie das oben beschriebene Ventil 42 zugeordnet sein (in 4 nicht gezeigt).
  • Über die Unterdruck-Beaufschlagungseinrichtung 56 ist durch Unterdruckbeaufschlagung des Brennraums 60 ein Saugstrahl 62 erzeugbar, welcher als Steuerstrahl zur Beeinflussung der Strömungsverhältnisse in dem Brennraum 60 dient.
  • Mittels des Saugstrahls 62 wird Brennstoff und/oder Oxidator und/oder Verbrennungsprodukt aus dem Brennraum 60 abgesaugt. Die Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung 54 ist dabei so angeordnet und ausgebildet, dass die Strömungsverhältnisse positiv beeinflusst werden, um insbesondere hohe Aufenthaltszeiten für Brennstoff und Oxidator in dem Brennraum 60 bei Minimierung der Brennkammerlänge 52 zu erhalten. Ferner lässt sich bei geeigneter Einstellung das Ausspülen eines Flammenkerns aus dem Brennraum 60 und das Quenchen des Flammenkerns in dem Brennraum 60 verhindern.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung mit mindestens einem Steuerstrahl, wobei der mindestens eine Steuerstrahl als Saugstrahl 62 oder als Blasstrahl 38 ausgebildet sein kann, lässt sich die Zündung verbessern, auch wenn die Zündeinrichtung 22 beispielsweise aufgrund von konstruktiven Einschränkungen nicht an einer optimalen Stelle positioniert werden kann. Über einen oder mehrere Steuerstrahlen lässt sich an der Zündeinrichtung 22 ein geeignetes Gemisch aus Brennstoff und Oxidator bereitstellen.
  • Beispielsweise lässt sich eine solche Optimierung zur Steuerung der Verbrennung auch durchführen, wenn der Brennstoff flüssig in den Brennraum 12 eingeblasen wird. Hier ist es wichtig, die Zündung in Bereichen vorzunehmen, in denen ausreichend verdunsteter Brennstoff zur Verfügung steht. Zur Verdunstung des Brennstoffs muss eine ausreichende Aufenthaltsdauer der eingeblasenen Brennstofftropfen im Brennraum 12 zur Verfügung stehen. Dies führt wiederum dazu, dass die Länge des Brennraums bei Verwendung von Flüssigbrennstoff durch die Erfordernisse des Zündvorgangs bestimmt ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich aufgrund der Strömungsbeeinflussung der Strömungsverhältnisse im Brennraum 12 die Brennraumlänge wesentlich reduzieren.
  • Weiterhin lassen sich für die Zündung optimale Strömungsverhältnisse erreichen, ohne dass die Verbrennungsstabilität und/oder die Schadstoffemission wesentlich negativ beeinflusst wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich bei einer Vielzahl von Brennkammeranwendungen einsetzen. Beispielsweise können Kleinbrenner wie in Haushaltsfeuerungen entsprechend ausgerüstet werden. Es lassen sich auch Brennkammern von stationären Gasturbinen oder mobilen Gasturbinen entsprechend ausrüsten.
  • Ein oder mehrere Steuerstrahlen können permanent oder nur zeitweise erzeugt werden. Beispielsweise erfolgt eine Abschaltung eines Steuerstrahls nach erfolgter Zündung. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Steuerstrahlen im Dauerbetrieb erzeugt werden und zusätzliche Steuerstrahlen nur zeitweise erzeugt werden.

Claims (65)

  1. Verfahren zur Steuerung der Verbrennung in einer Brennkammer mit einem Brennraum, wobei in den Brennraum Brennstoff in Fluidform und Oxidator in Fluidform eingeblasen wird, bei dem mindestens ein Steuerstrahl in dem Brennraum erzeugt wird, welcher die Strömung von Brennstoff und/oder Oxidator im Brennraum beeinflusst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennung durch Steuerung der Strömungsverhältnisse in dem Brennraum mittels des mindestens einen Steuerstrahls gesteuert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl ein Fluidstrahl ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl ein Gasstrahl oder Flüssigkeitsstrahl oder Zwei-Phasen-Strahl ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl ein Saugstrahl ist, welcher durch Unterdruckbeaufschlagung des Brennraums erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl ein Blasstrahl ist, welcher durch Einblasen eines oder mehrere Medien in den Brennraum erzeugt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl mittels Einblasen von Brennstoff oder einer oder mehreren Brennstoffkomponenten in den Brennraum erzeugt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl mittels Einblasen von Oxidator in den Brennraum erzeugt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl mittels Einblasen eines Brennstoff-Oxidator-Gemischs in den Brennraum erzeugt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl durch Einblasen eines oder mehrerer Medien in den Brennraum erzeugt wird, welche an der Verbrennung nicht teilnehmen.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff als Gas oder als Flüssigkeit oder als Zwei-Phasen-Gemisch in den Brennraum eingeblasen wird.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oxidator als Gas oder als Flüssigkeit oder als Zwei-Phasen-Gemisch in den Brennraum eingeblasen wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Brennstoff und/oder Oxidator mit Drall in den Brennraum eingeblasen werden.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl räumlich definiert gerichtet wird.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl mindestens näherungsweise parallel zu einer Achse des Brennraums gerichtet wird.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl mindestens näherungsweise parallel zu einer Achse eines Brenners gerichtet wird.
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass eine oder mehrere Rückströmungszonen in dem Brennraum im Vergleich zu dem steuerstrahlfreien Zustand mindestens in ihrer axialen Ausdehnung modifiziert werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass eine oder mehrere Rückströmungszonen in dem Brennraum im Vergleich zu dem steuerstrahlfreien Zustand mindestens in ihrer axialen Ausdehnung vergrößert werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass eine oder mehrere Rückströmungszonen in der Nähe einer Wand der Brennkammer vergrößert werden.
  20. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm sich eine Steigerung der Aufenthaltszeiten in dem Brennraum um größer 1 ms für eine eingeblasene Brennstoffmenge und Oxidatormenge im Vergleich zum steuerstrahlfreien Zustand ergibt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm sich eine Steigerung der Aufenthaltszeiten in dem Brennraum um größer 3 ms für eine eingeblasene Brennstoffmenge und Oxidatormenge im Vergleich zum steuerstrahlfreien Zustand ergibt.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm sich eine Steigerung der Aufenthaltszeiten in dem Brennraum um größer 5 ms für eine eingeblasene Brennstoffmenge und Oxidatormenge im Vergleich zum steuerstrahlfreien Zustand ergibt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm sich eine Steigerung der Aufenthaltszeiten in dem Brennraum um größer 10 ms für eine eingeblasene Brennstoffmenge und Oxidatormenge im Vergleich zum steuerstrahlfreien Zustand ergibt.
  24. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm ein Ausspülen eines Flammenkerns aus dem Brennraum verhindert wird.
  25. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm ein Quenchen eines Flammenkerns verhindert wird.
  26. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl so erzeugt wird, dass mittels ihm ein Drallgrad des Brennstoffstroms und/oder Oxidatorstroms erniedrigt wird.
  27. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl mit Drallströmung erzeugt wird.
  28. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl durch Einblasen oder Absaugen über eine oder mehrere Öffnungen in einer Brennkammerwand erzeugt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung oder Öffnungen für den Steuerstrahl getrennt sind von einer Öffnung oder Öffnungen zum Einblasen von Brennstoff und Oxidator.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung oder Öffnungen mit einer oder mehreren Öffnungen zum Einblasen von Brennstoff und/oder Oxidator zusammenfallen.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung oder Öffnungen kreisförmig sind.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung oder Öffnungen ringförmig sind.
  33. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung des mindestens einen Steuerstrahls anschaltbar und abschaltbar ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschalten und Abschalten des mindestens einen Steuerstrahls ein oder mehrere Ventile vorgesehen werden.
  35. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl in zeitlicher Variation erzeugt wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl nach erfolgter Zündung des Brennstoffs im Brennraum abgeschaltet wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl angepasst an Lastwechselvorgänge erzeugt wird.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl gesteuert und/oder geregelt über den Lastzustand erzeugt wird.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl zeitlich gepulst erzeugt wird.
  40. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl zwischen einer Mittelachse des Brennraums und einem Einblasbereich für Brennstoff und/oder Oxidator erzeugt wird.
  41. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl zwischen einem Einblasbereich für Brennstoff und/oder für Oxidator in den Brennraum und einer Brennkammerwand erzeugt wird.
  42. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl an einem Einblasbereich für Brennstoff und/oder Oxidator erzeugt wird.
  43. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer von einer Gasturbine umfasst wird.
  44. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer von einem Flugkörpertriebwerk umfasst wird.
  45. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl zur Zündung und/oder Wiederzündung verwendet wird.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steuerstrahl zur Zündung und/oder Wiederzündung in großer Höhe verwendet wird.
  47. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenstromanteil des mindestens einen Steuerstrahls zwischen 2% und 20% des Gesamtmassenstroms liegt.
  48. Brennkammervorrichtung, umfassend einen Brennraum (12; 60) zur Verbrennung von Brennstoff und Oxidator, eine Einblaseinrichtung (24), über welche Brennstoff in Fluidform und Oxidator in Fluidform in den Brennraum (12; 60) einblasbar sind, und eine Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung (34; 54), über welche mindestens ein Steuerstrahl (38; 62) in dem Brennraum (12; 60) erzeugbar ist, durch welchen der Strömungsverlauf von Brennstoff und/oder Oxidator im Brennraum (12; 60) beeinflussbar ist.
  49. Brennkammervorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung (54) eine Unterdruckbeaufschlagungseinrichtung (56) zur Erzeugung mindestens eines Saugstrahls (62) als Steuerstrahl aufweist.
  50. Brennkammervorrichtung nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstrahl-Erzeugungseinrichtung (34) eine Druckbeaufschlagungseinrichtung (40) zur Erzeugung mindestens eines Blasstrahls (38) als Steuerstrahl aufweist.
  51. Brennkammervorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Öffnung (36; 68) für den mindestens einen Steuerstrahl in den Brennraum (12; 60) mündet.
  52. Brennkammervorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (36; 48) für den mindestens einen Steuerstrahl getrennt von einer Öffnung (26) oder Öffnungen der Einblaseinrichtung (24) für Brennstoff und Oxidator ist.
  53. Brennkammervorrichtung nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung für den mindestens einen Steuerstrahl (38) eine Öffnung (26) einer Einblaseinrichtung (24) für Brennstoff und Oxidator ist.
  54. Brennkammervorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (36; 48) für den Steuerstrahl kreisförmig oder ringförmig ist.
  55. Brennkammervorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Öffnung (36; 48) ein oder mehrere schaltbare Ventile (42) zugeordnet sind.
  56. Brennkammervorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Öffnung (36; 48) eine oder mehrere Magnetventile zugeordnet sind.
  57. Brennkammervorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (36; 48) an einer Stirnseite (18) des Brennraums (12; 60) angeordnet ist.
  58. Brennkammervorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass eine Normale (46) einer Öffnungsfläche der mindestens einen Öffnung (36; 58) im Wesentlichen parallel zu einer Brennraumachse (14) ausgerichtet ist.
  59. Brennkammervorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 58, gekennzeichnet durch eine Zündeinrichtung (22), welche an einer Seite (20) der Brennkammer angeordnet ist, die quer zu einer Stirnseite (18) ist.
  60. Brennkammervorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 59, gekennzeichnet durch eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (44), mittels welcher die Erzeugung von Steuerstrahlen steuerbar und/oder regelbar ist.
  61. Brennkammervorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung von Steuerstrahlen zeitlich steuerbar und/oder regelbar ist.
  62. Brennkammervorrichtung nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung von Steuerstrahlen in Abhängigkeit eines Lastzustands steuerbar und/oder regelbar ist.
  63. Brennkammervorrichtung nach einem der Ansprüche 48 bis 62, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Brenner (35).
  64. Verwendung der Brennkammervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 48 bis 63 für eine Gasturbine.
  65. Verwendung der Brennkammervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 48 bis 63 für ein Flugkörpertriebwerk.
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