DE102006041561B3 - Personentransportsystem für den Untertage-Bergbau mit einem absenkbaren Schienenstrang - Google Patents

Personentransportsystem für den Untertage-Bergbau mit einem absenkbaren Schienenstrang Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Abstract

Ein Personentransportsystem in Grubengebäuden des Untertage-Bergbaus mit an dem Ausbau aufgehängten, zu einem fortlaufenden Schienenstrang zusammengefügten Schienen und daran hängend verfahrbaren Personenzügen bestehend aus einer selbstfahrenden Antriebseinheit und daran gekoppelten Personenkabinen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (25) eines Schienenstrangabschnitts festgelegter Länge sich durch das Eigengewicht des auf die jeweilige Schiene (25) auffahrenden Personenzuges (13) selbsttätig absenkend an dem Ausbau (27) aufgehängt sind, derart, dass nach dem Ausfahren des Personenzuges (13) aus dem Schienenstrangabschnitt die Schienen (25) selbsttätig ihre angehobene Ausgangsstellung wieder einnehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Personentransportsystem in Grubengebäuden des Untertage-Bergbaus mit an dem Ausbau aufgehängten, zu einem fortlaufenden Schienenstrang zusammengefügten Schienen und daran hängend verfahrbaren Personenzügen bestehend aus einer selbst fahrenden Antriebseinheit und daran gekoppelten Personenkabinen.
  • Derartige Personentransportsysteme sind insbesondere in Betrieben des untertägigen Steinkohlenbergbaus unter der Bezeichnung „Einschienenhängebahn" oder auch „EHB" für den Materialtransport wie auch für die Personenbeförderung bekannt (vgl. „Richtlinien der Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie in NRW, für Einschienenhängebahnen (EHB) mit Batterie- und Dieselkatzen im Untertagebetrieb von Steinkohlenbergwerken (Einschienenhängebahn-Richtlinien) vom 14.12.2005"). Soweit die Einschienenhängebahn in Bereichen des Grubengebäudes eingesetzt ist, in denen zusätzlich eine Flurförderung stattfindet oder aus anderen Gründen eine entsprechend große Bodenfreiheit unter der Einschienenhängebahn gefordert ist, ist die Einschienenhängebahn in einer solchen Höhe aufgehängt, dass unter der Bahn noch ausreichend Bodenfreiheit vorliegt. Dies bedeutet jedoch für die Personenbeförderung den Nachteil, dass das Ein- und Aussteigen in die beziehungsweise aus den Personenkabinen in einer erheblichen Höhe über der Sohle stattfinden müsste, was mit entsprechenden Gefährdungen der zu befördernden Personen verbunden sein kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Personentransportsystem mit den eingangs genannten Merkmalen so auszugestalten, dass trotz Verlegung der Schienen in einer ausreichenden Höhe im Bereich von Ein- bzw. Aussteigestellen für Personen ein gefahrloses Besteigen der Kabinen beziehungsweise ein Aussteigen daraus ermöglicht ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die Schienen eines Schienenstrangabschnitts festgelegter Länge sich durch das Eigengewicht des auf die jeweilige Schiene auffahrenden Personenzuges selbsttätig absenkend an dem Ausbau aufgehängt sind derart, dass nach dem Ausfahren des Personenzuges aus dem Schienenstrangabschnitt die Schienen selbsttätig ihre angehobene Ausgangsstellung wieder einnehmen. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass das Absenken eines Schienenstrangabschnitts auf ein ein gefahrloses Ein- und Aussteigen für Personen ermöglichendes Niveau eine Gefährdung der Personen im Rahmen der Personenbeförderung vermeidet. Soweit dabei automatisch nach dem Ausfahren des Personenzuges aus dem absenkbar ausgestalteten Schienenstrangabschnitt der Schienenstrang wieder in seine Ausgangshöhe verbracht wird, ist damit eine Störung einer zusätzlich vorgesehenen Flurförderung nicht verbunden. Da erfindungsgemäß das Absenken selbsttätig aufgrund des Eigengewichts des Personenzuges erfolgt, ist der Aufwand für die Ausrüstung des entsprechend absenkbar eingerichteten Schienenstranges in Grenzen gehalten, da auf zusätzliche Betriebsaggregate und deren Versorgung verzichtet werden kann, so dass die Realisierung der Erfindung wirtschaftliche Vorteile bietet.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schienen mittels eines an wenigstens einer Aufhängung angreifenden und über eine an dem Ausbau befestigte Umlenkrolle bis zu einem beweglich geführten Gegengewicht verlaufenden und an dem Gegengewicht angeschlagenen Halteseiles gehalten sind. Somit sind in vorteilhafter Weise zusätzlich zu der Installation der erforderlichen Gegengewichte und deren Verbindung mit den Schienen keine weiteren Aggregate für die Absenkung des Schienenstrangabschnitts beziehungsweise dessen Anheben erforderlich.
  • Hierbei kann nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen sein, dass das Gegengewicht geringer bemessen ist als das Gewicht der Antriebseinheit, jedoch größer bemessen ist als das Gewicht der mit ihm gekoppelten Schiene. Hiermit ist sichergestellt, dass sich beim Einfahren des Personenzuges in eine Schiene diese Schiene selbsttätig absenkt.
  • Soweit vorgesehen ist, dass das Gegengewicht in einer fest an dem Ausbau aufgehängten Führungsglocke beweglich angeordnet und die Führungsglocke mit einer Arretierung zur Ausbildung eines die Bewegung des Gegengewichtes in der Führungsglocke begrenzenden Anschlages versehen ist, ist hierdurch dafür Sorge getragen, dass beim Hochheben der Schiene nach dem Ausfahren des Personenbezuges die Schiene nicht zu weit angehoben, sondern in ihre Ausgangslage verbracht wird, weil das Gegengewicht in der entsprechenden Lage durch die Arretierung festgelegt ist.
  • Da im Rahmen des absenkbar eingerichteten Schienenstranges an der Einfahrbeziehungsweise Ausfahrstelle für den Personenbezug unterschiedliche Absenkungsbeträge für die Schienen des Schienenstranges einzurichten sind, so dass sich ein entsprechend bogenförmiger Verlauf mit einem stetigen Übergang zwischen dem abgesenkten Schienenstrang und der Normalhöhe des anschließenden Schienenstranges ergibt, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an den Führungsglocken eine Mehrzahl von unterschiedlichen Arretierungen zur Ausbildung von stufenweise veränderlichen Anschlägen ausgebildet ist.
  • Zur sicheren Aufhängung der Schienen an dem Ausbau ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Schienen zusätzlich zu dem an der Aufhängung angreifenden Halteseil über wenigstens eine Kette an dem Ausbau angeschlagen sind, deren Länge auf die der betreffenden Schiene zugewiesene maximale Absenkung ausgelegt ist. Hierbei ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an der in Längsrichtung der Schiene ausgerichteten Aufhängung zwei mit Abstand zueinander angreifende Ketten angeschlagen sind und das Halteseil zwischen den Anschlagpunkten für die Ketten an der Aufhängung angreift.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufhängung als eine um einen mit der Schiene befestigten Trägerbock schwenkbare zweiarmige Schwinge ausgebildet ist, an deren äußeren Armen jeweils die Ketten angreifen.
  • Soweit die in ihrer Länge auf die jeweils erforderliche abgesenkte Position der betreffenden Schiene ausgelegten Ketten in der angehobenen Position des Kettenstranges eine Überlange aufweisen, ist zur Beseitigung der Überlänge in der angehobenen Position der Schienen vorgesehen, dass die einander benachbarten Ketten zweier unterschiedlicher Schienen miteinander durch bei angehobenen Schienen entspannte und durch die Absenkung der Schienen gespannte Federelemente miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 einen Streckenabschnitt eines Grubengebäudes mit einem absenkbaren Schienenstrang einer Einschienenhängebahn in einer schematischen Seitenansicht,
  • 2 den abgesenkten Schienenstrang in einer schematischen Vorderansicht eines Ausschnitts aus dem Streckenprofil,
  • 3 die Anordnung von Aufhängung für eine Schiene und Gegengewicht in einer schematischen Ansicht,
  • 4 eine Abfolge von Schienen mit zugehörigen Kettenaufhängungen in einer Seitenansicht.
  • Soweit in 1 ein Streckenabschnitt eines Grubengebäudes mit einer Streckensohle 10 und einer Streckenfirste 11 schematisch dargestellt ist, ist im Querschnitt der Strecke ein Schienenstrang 12 einer Einschienenhängebahn angeordnet und in einer noch zu beschreibenden Weise an dem zugehörigen Ausbau im Bereich der Streckenfirste 11 aufgehängt, wobei an dem Schienenstrang 12 ein Personenzug 13 bestehend aus einer Anzahl von Personenkabinen 15 mit jeweils einer an beiden Enden des Zuges angeordneten Antriebseinheit 14 verfahrbar ist. Bei der in 1 dargestellten Haltestelle für den Personenzug handelt es sich um eine Art Kopfbahnhof, da sich die Einschienenhängebahn in der Darstellung der 1 nach rechts nicht fortsetzt.
  • Es ist zu erkennen, dass sich der Schienenstrang, an dem der Personenzug mit seinem Eigengewicht hängt, bis auf ein Niveau abgesenkt hat, in welchem ein gefahrloses Ein- und Aussteigen möglich ist (vgl. 2). Es ist ferner erkennbar, dass nach links beginnend von der am linken Ende des Personenzuges 13 befindlichen Antriebseinheit 14 der Schienenstrang 12 mit seinen einzelnen Schienen 25 schräg bis in eine Höhe ansteigt, die der Fahrhöhe im nach links sich fortsetzenden Grubengebäude entspricht. Soweit aus 1 ersichtlich ist, dass die einzelnen Schienen 25 des absenkbaren Schienenstranges 12 über Ketten 16 an dem Ausbau der Streckenfirste 11 aufgehängt sind und zur Einrichtung der Absenkbarkeit Führungsglocken 18 mit darin angeordneten Gegengewichten angeordnet sind, ist erkennbar, dass sich die Anordnung von mit Gegengewichten besetzten Führungsglocken 18 noch nach links in den vor der Antriebseinheit 14 des Personenzuges 13 liegenden Schienenstrangabschnitt fortsetzt. Dies bedeutet, dass beim Anfahren des Personenzuges nach links sich die links vor dem Personenzug 13 gemäß 1 befindlichen Schienen noch um jeweils einen Teilbetrag absenken können, so dass sich ein schräger Verlauf des Schienenstranges mit einem von dem Personenzug 13 zu bewältigenden Steigungsmaß einstellen kann.
  • Wie sich aus den 2 bis 4 im einzelnen ergibt, ist an jeder einzelnen Schiene 25 ein Trägerbock 26 befestigt, an dem eine Schwinge 21 als Aufhängung drehbeweglich gelagert ist. An den beiden äußeren Armen 22 der Schwinge 21, die in Längsrichtung der Schiene ausgerichtet ist, ist jeweils eine Kette 16 angeschlagen, mittels der die Schwinge 21 und damit auch die daran festgemachte Schiene 25 an dem Ausbau 27 der Streckenfirste 11 aufgehängt sind. Mittig zwischen den beiden Ketten 16 greift ein Halteseil 17 an, welches über eine am Ausbau 27 befestigte Umlenkrolle 23 zu einem neben der Ebene der Schienen 25 angeordneten Gegengewicht 19 geführt und daran befestigt ist. Das Gegengewicht 19 ist im Inneren einer fest an dem Ausbau 27 angebrachten Führungsglocke 18 beweglich. Zur Definition einer Endstellung des Gegengewichtes 19 im Inneren der Führungsglocke 18 weist die Führungsglocke eine Abfolge von in unterschiedlicher Höhe angeordneten Arretierungen 20 auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus in die Wandung der Führungsglocke 18 eingebrachten Löchern bestehen derart, dass in diese Löcher Arretierungsstangen einschiebbar sind, auf denen das Gegengewicht 19 in seiner Endstellung auflagert.
  • Fährt also ein Personenzug mit seiner in Fahrtrichtung am vorderen Ende befindlichen Antriebseinheit in den Bereich eines absenkbaren Schienenstranges 12 ein, so führt das Eigengewicht der Lokomotive, welches größer ist als das zugeordnete Gegengewicht, dazu, dass sich die Schiene unter Anheben des in der Führungsglocke 18 beweglichen Gegengewichtes 19 absenkt. Das Maß der Absenkung und damit die Endstellung der Schiene 25 wird durch die Länge der beiden Ketten 16, die dieser Führungsschiene zugeordnet sind, festgelegt. Soweit im weiteren Fahrverlauf die folgende Führungsschiene an etwas längeren Ketten aufgehängt ist, lässt sich über die Bestimmung der Kettenlänge das Maß der Absenkung und damit des sich beim Einfahren des Personenzuges in den absenkbaren Schienenstranges ergebenden Gefälles einstellen. Ist der in Abhängigkeit von dem Höhenunterschied und dem möglichen Gefälle abhängige Einfahrabschnitt überwunden, so gelangt der Personenzug 13 in einen Abschnitt des Schienenstranges 12, bei dem eine gleich bleibende Absenkung gegeben ist derart, dass eine bestmögliche Einstiegshöhe für die zu befördernden Personen vorliegt.
  • Fährt der Personenzug 13 wieder aus dem Schienenstrang 12 aus, so vollzieht sich der Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge, indem zunächst die in Fahrtrichtung vor dem Personenzug befindlichen Schienen wieder auf das durch die Länge der Ketten vorgegebene Maß abgesenkt werden, so dass eine definierte Steigung des Schienenstranges 12 beim Ausfahren ergibt. Hat der Personenzug 13 die einzelnen Schienen 25 verlassen, so sinken die Gegengewichte 19 in den Führungsglocken 18 ab und ziehen dabei die Schienen 25 in deren angehobene Stellung. Entsprechend dem Maß der vorherigen Absenkung sind je nach Lage der von dem jeweiligen Gegengewicht 19 gehaltenen Schienen 25 innerhalb des Schienenstranges 12 die Arretierungen 20 in den Führungsglocken 18 so eingestellt, dass das Gegengewicht 19 bei seiner Bewegung innerhalb der Führungsglocke in derjenigen Stellung angehalten wird, in welcher sich die Schiene 25 in der angehobenen Position befindet, in welcher dann wiederum eine durchgehende Flurförderung gewährleistet ist. Soweit in der angehobenen Stellung die Ketten 16 ein Übermaß haben, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die einander benachbarten Ketten zweier unterschiedlicher Schienen miteinander durch Federelemente verbunden, die bei angehobenen Schienen entspannt sind und durch die Absenkung der Schienen gespannt werden. Dies bedeutet, dass beim Anheben der Schienen sich die Federelemente 24 wieder entspannen und somit das Übermaß der Ketten 16 beseitigen, wie in 4 dargestellt. Die Anordnung der Federelemente 24 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da es auch im Betrieb nicht stören würde, wenn die Ketten in einer Schlaufe beiderseits der Schienen 25 herunterhängen würden.

Claims (9)

  1. Personentransportsystem in Grubengebäuden des Untertage-Bergbaus mit an dem Ausbau aufgehängten, zu einem fortlaufenden Schienenstrang zusammengefügten Schienen und daran hängend verfahrbaren Personenzügen bestehend aus einer selbst fahrenden Antriebseinheit und daran gekoppelten Personenkabinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (25) eines Schienenstrangabschnitts festgelegter Länge sich durch das Eigengewicht des auf die jeweilige Schiene (25) auffahrenden Personenzuges (13) selbsttätig absenkend an dem Ausbau (27) aufgehängt sind derart, dass nach dem Ausfahren des Personenzuges (13) aus dem Schienenstrangabschnitt die Schienen (25) selbsttätig ihre angehobene Ausgangsstellung wieder einnehmen.
  2. Personentransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (25) mittels eines an wenigstens einer Aufhängung angreifenden und über eine an dem Ausbau (27) befestigte Umlenkrolle (23) bis zu einem beweglich geführten Gegengewicht (19) verlaufenden und an dem Gegengewicht (19) angeschlagenen Halteseiles (17) gehalten sind.
  3. Personentransportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (19) geringer bemessen ist als das Gewicht der Antriebseinheit (14), jedoch größer bemessen ist als das Gewicht der mit ihm gekoppelten Schiene (25).
  4. Personentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (19) in einer fest an dem Ausbau (27) aufgehängten Führungsglocke (18) beweglich angeordnet und die Führungsglocke (18) mit einer Arretierung (20) zur Ausbildung eines die Bewegung des Gegengewichtes (19) in der Führungsglocke (18) begrenzenden Anschlages versehen ist.
  5. Personentransportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsglocken (18) eine Mehrzahl von unterschiedlichen Arretierungen (20) zur Ausbildung von stufenweise veränderlichen Anschlägen ausgebildet ist.
  6. Personentransportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (25) zusätzlich zu dem an der Aufhängung angreifenden Halteseil (17) über wenigstens eine Kette (16) an dem Ausbau (27) angeschlagen sind, deren Länge auf die der betreffenden Schiene (25) zugewiesene maximale Absenkung ausgelegt ist.
  7. Personentransportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der in Längsrichtung der Schiene (25) ausgerichteten Aufhängung zwei mit Abstand zueinander angreifende Ketten (16) angeschlagen sind und das Halteseil (17) zwischen den Anschlagpunkten für die Ketten (16) an der Aufhängung angreift.
  8. Personentransportsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung als eine um einen mit der Schiene (25) befestigten Trägerbock (26) schwenkbare zweiarmige Schwinge (21) ausgebildet ist, an deren äußeren Armen (22) jeweils die Ketten (16) angreifen.
  9. Personentransportsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Ketten (16) zweier unterschiedlicher Schienen (25) miteinander durch bei angehobenen Schienen (25) entspannte und durch die Absenkung der Schienen (25) gespannte Federelemente (24) miteinander verbunden sind.
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CN109139098A (zh) * 2018-11-17 2019-01-04 山东省田庄煤矿有限公司 一种无极绳牵引单轨吊系统
CN115126533A (zh) * 2022-06-24 2022-09-30 湖南大学 一种隧道结构

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GB919281A (en) * 1958-08-25 1963-02-20 Becorit Grubenausbau Gmbh Overhead conveyor primarily for use in mining

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