DE102006039155B4 - Nähmaschine mit automatischer Fadenschneidvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Nähmaschine mit einem automatischen Fadenschneidmechanismus (52), wobei der automatische Fadenschneidmechanismus aufweist: einen Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus (53) zur Erfassung, ob der Fadenschneidmechanismus (52) eine Fadenschneidarbeit ausführt, eine Zustandserfassungseinrichtung zum Erfassen, ob ein Fadenschneidbetriebszustand oder ein Nicht-Fadenschneidbetriebszustand vorliegt, auf der Grundlage der Erfassung durch den Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus (53), und eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern des automatischen Fadenschneidmechanismus (52), basierend auf der Erfassung des Zustandes, die durch die Zustandserfassungseinrichtung ausgeführt wird, wobei beim Einschalten der Energiezufuhr in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückgesetzt wird, falls der Fadenschneidmechanismus (52) in den Fadenschneidbetriebszustand gesetzt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem automatischen Fadenschneidmechanismus, und insbesondere eine Nähmaschine mit einer automatischen Fadenschneidvorrichtung, die, wenn die Stromzufuhr wieder eingeschaltet wird, nachdem die Stromzufuhr plötzlich abgeschaltet worden ist, erfassen kann, ob beim Abschalten einer Stromzufuhr ein Fadenschneidvorgang ausgeführt wurde oder nicht, und die, falls der Fadenschneidvorgang ausgeführt worden ist, in einen Nicht-Fadenschneidzustand zurückgesetzt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Die US 5 085 160 A offenbart eine Technik des Stoppens eines Fadenschneidvorgangs einer Fadenschneidvorrichtung einer Nähmaschine in der Mitte. Bezug nehmend auf dieses Patent wird, falls ein Motor durch eine Spannung eines Fadens während des Fadenschneidvorgangs abgeschaltet wird, der Motor wieder gestartet, wodurch der Fadenschneidvorgang abgeschlossen wird.
  • Es gibt jedoch eine Möglichkeit, dass eine Stromzufuhr aus verschiedenen Gründen plötzlich abgeschaltet werden kann, d. h. eine Betriebsunterbrechung, ein durch einen unbeabsichtigten Fehler in einem Schaltvorgang verursachtes Abschalten oder ein durch die Erzeugung eines Notfalls, wie beispielsweise eines gefährlichen Zustandes, während eines Fadenschneidvorgangs verursachtes zwangsweises Abschalten.
  • Im Stand der Technik gibt es keine Garantie, dass in einem solchen Fall ein richtiger Vorgang ausgeführt wird. Die Technik gemäß diesem Patent kann einfach angewendet werden, falls die Stromzufuhr eingeschaltet wird und der Motor durch eine externe Kraft gestoppt wird.
  • Falls die Stromzufuhr im Fadenschneidvorgang abgeschaltet wird, ist es deshalb notwendig, eine Arbeit zum Entfernen eines Fadens von der Fadenschneidvorrichtung und Wiederanbringen des Fadens auszuführen, abhängig vom Zustand des Fadenschneidvorgangs unmittelbar nach dem Abschalten der Stromzufuhr.
  • DE 101 15 384 A1 beschreibt eine Zyklus-Nähmaschine, bei welcher eine Fadenschneidvorrichtung vorgesehen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Nähmaschine bereitzustellen, mit welcher ein möglichst zuverlässiger Fadenschneidvorgang ausgeführt werden kann.
  • Anmeldungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Erfassen eines Betriebszustandes einer Fadenschneidvorrichtung und zum Setzen einer anschließenden Rückkehr zu einem Normalbetrieb beim Einschalten der Stromzufuhr der Nähmaschine, falls eine Stromzufuhr einer Nähmaschine abgeschaltet wurde, vorgesehen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine Nähmaschine mit einem automatischen Fadenschneidmechanismus gemäß der Erfindung weist eine Zustandserfassungseinrichtung zum Erfassen, ob sich der automatische Fadenschneidmechanismus in einem Fadenschneidbetriebszustand oder in einem Nicht-Fadenschneidbetriebszustand befindet, und eine Steuereinrichtung zum Steuern des automatischen Fadenschneidmechanismus, um in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückgesetzt zu werden, falls die Zustandserfassungseinrichtung beim Einschalten einer Stromzufuhr erfasst, dass sich der Fadenschneidmechanismus im Fadenschneidbetriebszustand befindet, auf.
  • Üblicherweise wird die Fadenschneidarbeit entsprechend einem Betriebsbefehl eines Operators ausgeführt. Die Nähmaschine weist üblicherweise einen Fadenschneidschalter auf, und wenn der Operator den Schalter betätigt, wird ein Fadenschneidbefehlssignal ausgegeben, sodass ein Fadenschneidvorgang ausgeführt wird. Das Fadenschneidbefehlssignal kann von einer Steuervorrichtung ausgegeben werden. Der Fadenschneidmechanismus führt einen Arbeitsvorgang als Reaktion auf das Fadenschneidbefehlssignal in einem Ausgangszustand und zum Ausführen der Fadenschneidarbeit, um in einen ursprünglichen Ausgangszustand zurückgesetzt zu werden, aus. Der Fadenschneidbetriebszustand bedeutet einen sequenziellen Zustand, bei dem zuerst das Fadenschneidbefehlssignal ausgegeben wird und dann der Fadenschneidvorgang abgeschlossen wird und der Fadenschneidmechanismus in den ursprünglichen Ausgangszustand zurückgesetzt wird. Der Nicht-Fadenschneidbetriebszustand bedeutet einen Zustand außer diesem Fadenschneidbetriebszustand und ist üblicherweise gleich dem Ausgangszustand.
  • In der Erfindung wird, falls sich der automatische Fadenschneidmechanismus im Fadenschneidbetriebszustand befindet, beim Einschalten der Stromzufuhr der Fadenschneidmechanismus so gesteuert, dass er in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückgesetzt wird. Selbst wenn die Stromzufuhr während der Fadenschneidarbeit abgeschaltet wird, wird deshalb der Fadenschneidmechanismus beim Wiedereinschalten der Stromzufuhr automatisch in den Ausgangszustand zurückgesetzt. Folglich ist es nicht erforderlich, eine Arbeit zum Wiederanbringen eines Fadens auszuführen.
  • Bei der Rückkehr in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand kann das Rücksetzen ausgeführt werden, nachdem der Fadenschneidmechanismus zum Abschließen der Fadenschneidarbeit veranlasst wurde, oder das Rücksetzen in den Ausgangszustand kann direkt ausgeführt werden, ohne dass der Fadenschneidmechanismus die Fadenschneidarbeit abschließt. Allgemein verwendet der Fadenschneidmechanismus üblicherweise eine Antriebsquelle der Nähmaschine als Energiequelle. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass nach dem Abschließen der Fadenschneidarbeit zum Ausgangszustand zurückgekehrt werden sollte. Falls eine andere Antriebsvorrichtung als Energiequelle des Fadenschneidmechanismus verwendet wird, ist es möglich, in den Ausgangszustand ohne Abschließen der Fadenschneidarbeit zurückzukehren, indem ein umgekehrter Drehvorgang ausgeführt wird.
  • In manchen Fallen, wenn zum Beispiel die Antriebsquelle der Nähmaschine als Energiequelle des Fadenschneidmechanismus verwendet wird, ist etwas Zeit für einen Verriegelungsvorgang der Antriebsquelle der Nähmaschine und des Fadenschneidmechanismus erforderlich. Deshalb gibt es eine Zeitverzögerung, bevor der Fadenschneidmechanismus nach Empfang des Fadenschneidbefehls wirklich betätigt wird. Durch Erfassen der Zeitverzögerung durch die Zustandserfassungseinrichtung ist es auch möglich, den Vorgang in Abhängigkeit davon, ob der Fadenschneidbetriebszustand im Zeitverzögerungszustand ist oder der Zeitverzögerungszustand vorüber ist, unterschiedlich zu machen. Falls zum Beispiel der automatische Fadenschneidmechanismus beim Wiedereinschalten der Stromzufuhr im Zeitverzögerungszustand ist, ist es möglich, in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückzukehren, ohne den Fadenschneidmechanismus die Fadenschneidarbeit abschließen zu lassen. Ferner ist es auch möglich, eine Konstruktion zu haben, bei welcher der Fadenschneidmechanismus zum Abschließen der Fadenschneidarbeit veranlasst wird und dann in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückgesetzt wird, falls der Zeitverzögerungszustand vorüber ist.
  • Der automatische Fadenschneidmechanismus enthält ein sich bewegendes Messer, das hin- und herbewegt werden kann, ein festes Messer zum Schneiden eines Fadens zusammen mit dem sich bewegenden Messer, einen Hauptantriebsarm zum Hin- und Herbewegen des sich bewegenden Messers, und einen Messerantriebsnocken, der nur beim Fadenschneiden eingekoppelt ist und den Hauptantriebsarm antreibt, und die Zustandserfassungseinrichtung erfasst, ob der Hauptantriebsarm und der Messerantriebsnocken miteinander gekoppelt sind, wodurch erfasst wird, ob sich der automatische Fadenschneidmechanismus im Fadenschneidbetriebszustand befindet oder nicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1(a) ist eine Draufsicht der Umgebung eines äußeren Drehhakens mit einem Fadenschneidmechanismus, einem Greifmechanismus und einem Druckmechanismus gemäß der Erfindung, 1(b) ist eine Vorderansicht eines Hauptteils eines Zustands, in dem ein Hauptantriebsarm in einem oberen Teil gemäß der Erfindung positioniert ist, und 1(c) ist eine Seitenansicht von 1(b);
  • 2(a) ist eine Vorderansicht eines Hauptteils eines Zustands, in dem der Hauptantriebsarm in einem unteren Teil positioniert ist, gemäß der Erfindung, 2(b) ist eine Seitenansicht von 2(a), und 2(c) ist eine Perspektivansicht des Fadenschneidmechanismus;
  • 3(a) ist eine Draufsicht von einer Unterseite eines Betts, und 3(b) ist eine Perspektivansicht der Umgebung des äußeren Drehhakens;
  • 4(a) ist eine Schnittansicht eines Hauptteils des Fadenschneidmechanismus, und 4(b) ist eine Funktionsdarstellung eines Betriebs des Fadenschneidmechanismus;
  • 5(a) ist eine Draufsicht des Fadenschneidmechanismus, und 5(b) ist eine Rückansicht des Fadenschneidmechanismus;
  • 6(a) ist eine Rückansicht des Betriebs des Fadenschneidmechanismus, 6(b) ist eine Rückansicht des Betriebs des Fadenschneidmechanismus, und 6(c) ist eine Endansicht entlang X-X in 6(b);
  • 7(a) ist eine Funktionsdarstellung einer Ausgangsstufe des Fadenschneidmechanismus, und 7(b) ist eine Seitenansicht von 7(a);
  • 8(a) ist eine Funktionsdarstellung einer mittleren Stufe des Fadenschneidmechanismus, und 8(b) ist eine Seitenansicht von 8(a);
  • 9(a) ist eine Funktionsdarstellung einer Abschlussstufe des Fadenschneidmechanismus, und 9(b) ist eine Seitenansicht von 9(a);
  • 10(a) und 10(b) sind schematische Darstellungen des Schritts des Schneidens eines Spulenfadens gemäß der Erfindung;
  • 11 ist ein Flussdiagramm gemäß der Erfindung; und
  • 12 ist ein Blockschaltbild gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird eine Zusammenfassung eines Aufbaus unter Bezug auf 11 und 12 gegeben.
  • In 12 steuert eine CPU 50 eine gesamte Nähmaschine und steuert ferner einen Fadenschneidmechanismus 52 durch einen Fadenschneidmechanismus-Antriebsmechanismus 51, um einen Faden zu schneiden. Ob der Fadenschneidmechanismus 52 eine Fadenschneidarbeit ausführt, wird durch einen Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus 53 erfasst, und ein Signal wird an die CPU 50 geschickt.
  • Der Fadenschneidvorgang durch den Fadenschneidmechanismus 52 wird durch eine Betätigung eines Fadenschneidbetriebsschalters (nicht dargestellt) durch einen Operator ausgeführt. Zusätzlich ist es auch möglich, eine solche Konstruktion zu haben, dass der Fadenschneidvorgang als Reaktion auf einen von der CPU 50 oder anderen Vorrichtungen gegebenen Befehl ausgeführt wird. Die Nähmaschine startet ihre Arbeit durch eine Betätigung eines Ein-Schalters (nicht dargestellt) der Nähmaschine.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird, wie in 11 dargestellt, beim Einschalten der Stromzufuhr (Schritt S1) durch den Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus 53 eine Prüfung ausgeführt (Schritt S2) und es wird entschieden, ob sich der Fadenschneidmechanismus 52 in einem Fadenschneidbetriebszustand befindet oder nicht (Schritt S3). Falls er im Fadenschneidbetriebszustand ist, wird der Fadenschneidmechanismus 52 in einen Nicht-Fadenschneidbetriebszustand, d. h. einen Ausgangszustand zurückgesetzt (Schritt S4). Falls er sich nicht im Fadenschneidbetriebszustand befindet, endet der Prozess.
  • In Schritt S4 wird in dem Ausführungsbeispiel ein Rücksetzen zum Ausgangszustand ausgeführt, nachdem der Fadenschneidvorgang abgeschlossen ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Antriebsvorrichtung für die Nähmaschine als Energiequelle des Fadenschneidmechanismus 52 benutzt, und es benötigt einen komplizierten Mechanismus und ist unpraktisch, den Fadenschneidmechanismus 52 einen umgekehrten Drehvorgang ausführen zu lassen, um ihn in den Ausgangszustand zu bringen.
  • Bei einer Konstruktion, dass die Antriebsvorrichtung der Nähmaschine nicht benutzt wird, sondern eine andere spezielle Antriebsquelle als Energiequelle des Fadenschneidmechanismus 52 benutzt wird und der Fadenschneidmechanismus 52 den umgekehrten Drehbetrieb ausführen kann, kann der umgekehrte Drehvorgang einfach durchgeführt werden, und es ist dann auch möglich, eine Konstruktion zu haben, um das Rücksetzen zum Ausgangszustand ohne Abschließen des Fadenschneidvorgangs auszuführen.
  • Der Fadenschneidmechanismus 52 dient dem Schneiden von Nadel- und Spulenfäden der Nähmaschine, und er ist hauptsächlich aus einem sich bewegenden Messer 5 und einem festen Messer 40 aufgebaut. Außerdem ist der Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus 53 ein Mikroschalter 27 oder ein Sensor. Ferner dient der Fadenschneidmechanismus-Antriebsmechanismus 51 dem Hin- und Herbewegen des sich bewegenden Messers 5 des Fadenschneidmechanismus, wodurch der Faden geschnitten wird, oder dem Setzen des Fadenschneidbetriebs in einen Stoppzustand. Für dieses Element werden hauptsächlich ein Hauptantriebsarm 34 und ein Messerantriebsnocken 22 verwendet.
  • Als nächstes wird ein Mechanismus gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Bezug auf 1 bis 10 beschrieben.
  • Zunächst wird eine schematische Beschreibung des Fadenschneidvorgangs des Mechanismus gegeben.
  • Wenn ein Fadenschneidbefehl gegeben wird, treibt die CPU 50 einen Elektromagneten 32 an, sodass der Hauptantriebsarm 34 durch den Antriebsvorgang nach unten gedrückt wird. Durch den Niederdrückvorgang wird der Mikroschalter 27 eingeschaltet, sodass ein Fadenschneidbetriebszustand erfasst wird. Ferner wird durch den Niederdrückvorgang ein Stift 34b mit dem Messerantriebsnocken 22 in Eingriff gebracht. Folglich wird der Fadenschneidmechanismus 52 mit einer unteren Welle 21 der Nähmaschine verbunden und ein Fadenschneidvorgang wird durch eine Antriebskraft der unteren Welle 21 ausgeführt. Insbesondere wird der Hauptantriebsarm 34 durch eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen (zwei Drehungen in diesem Beispiel) des Messerantriebsnockens 22 geschwenkt. Durch den Schwenkvorgang wird ein angetriebener Arm 18 geschwenkt. Durch den Schwenkvorgang bewegt sich eine Antriebsplatte 9 linear und hin und her und lässt das sich bewegende Messer 5 hin- und herbewegen, um den Faden zu schneiden.
  • Der Fadenschneidmechanismus 52 ist in Teilen einer Stichplatte 49 und eines äußeren Drehhakens 3 eines Betts 20 eines Nähmaschinenhauptkörpers integriert. Insbesondere ist, wie in 3(a) dargestellt, der äußere Drehhaken 3, der um eine Hakenwelle 2 gedreht werden soll, auf dieser Seite einer Nadel 1 im Teil des Betts 20 angeordnet (siehe 3(b)), der Fadenschneidmechanismus ist um den äußeren Drehhaken 3 angeordnet, und ein Greifmechanismus und ein Druckmechanismus sind zusammen mit dem Fadenschneidmechanismus angeordnet. Eine Zuführklammer 6 ist in vertikalen und horizontalen Richtungen bewegbar an einer Innenseite der Nadel 1 angeordnet. Außerdem ist ein innerer Drehhaken 38 in dem äußeren Drehhaken 3 aufgenommen, und eine Spule 24 mit einem darum gewickelten Spulenfaden 29d ist in dem inneren Haken 38 aufgenommen (siehe 1(a)). Ein Fadendruckelement 7 ist in einer Bewegungsrichtung eines Greifelements 4 und des sich bewegenden Messers 5 über den äußeren Haken 3 auf dieser Seite der Nadel 1 angeordnet.
  • Der Fadenschneidmechanismus ist hauptsächlich aus dem sich bewegenden Messer 5 und dem festen Messer 40 aufgebaut, und der Greifmechanismus und der Druckmechanismus sind zusätzlich dazu enthalten. Das sich bewegenden Messer 5 und das feste Messer 40 im Fadenschneidmechanismus sowie das Greifelement 4 im Greifmechanismus sind auf einer Basisplatte 13 vorgesehen, wie in 1(a), 2(c) und 5 dargestellt. Insbesondere sind das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 mit der Antriebsplatte 9 mit Schrauben verbunden und mittels Führungselementen 10, 11 und 12 in einer Querrichtung über die Basisplatte 13 bewegbar gehalten (siehe 5(a)). Das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 sind wie dünne Platten oder beinahe Bandplatten ausgebildet. Im Greifelement 4 ist, wie in 1 und 5 dargestellt, ein Greifabschnitt 4a für einen Nadelfaden 29u und einen Spulenfaden 29d an einer Spitze in einer Längsrichtung eines Gleitplattenabschnitts 4c, der eine Form einer Bandplatte annimmt, ausgebildet, und ein Greif- und Schneidabschnitt 4b ist in dem Gleitplattenabschnitt 4c in der Nähe einer Stelle ausgebildet, in welcher der Greifabschnitt 4a ausgebildet ist.
  • Der Greifabschnitt 4a ist wie eine beinahe dreieckige Platte ausgebildet und ist etwa senkrecht zu einer flachen Oberfläche des Gleitplattenabschnitts 4c von einer Seitenkante an einem Ende in einer Querrichtung in der Nähe der Spitze in der Längsrichtung des Gleitplattenabschnitts 4c gebogen. Außerdem ist der Greif- und Schneidabschnitt 4b so geschnitten, dass er etwa eine U-Form von einer Kante in der Querrichtung des Gleitplattenabschnitts 4c zur Spitze in der Längsrichtung des Gleitplattenabschnitts 4c annimmt (siehe 5(b)).
  • Im Greifelement 4 im Greifmechanismus gelangen der Nadelfaden 29u und der Spulenfaden 29d, die in den Greifabschnitt 4a eingreifen, in den Greif- und Schneidabschnitt 4b und werden zu einer Unterseite des festen Messers 40 transportiert. Der Greifabschnitt 4a ist ausgebildet, um, wie oben beschrieben, eine etwa dreieckige Form anzunehmen. Außerdem erhält man ein Innenteil des Greif- und Schneidabschnitts 4b durch Schneiden des Greifelements 4 zur Spitze in der Längsrichtung, und der Nadelfaden 29u und der Spulenfaden 29d, die durch den Greifabschnitt 4a gegriffen werden, können zuverlässig miteinander in Eingriff gebracht werden, um so nur schwer herunterzurutschen. Das sich bewegende Messer 5 ist wie eine Bandplatte geformt und ist so vorgesehen, dass es an einem spitzen Abschnitt in einer Längsrichtung davon beinahe hakenförmig ist. In der Nähe eines Messerklingenabschnitts des sich bewegenden Messers 5 ist ein Bereich mit einem nahen Teil zur Spitze, das in einer Querrichtung verengt ist, ausgebildet und der Messerklingenabschnitt im spitzen Teil ist etwa rechwinklig gebogen.
  • Das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 sind in einer vertikalen Richtung überlagert und sind mit einem Befestigungswerkzeug, wie beispielsweise einer Schraube, befestigt und kombiniert, wie in 2(c) und 5 dargestellt. Das Greifelement 4 kann zusammen mit dem sich bewegenden Messer 5 in der Längsrichtung bezüglich der Basisplatte 13 hin- und herbewegt werden. Wie in 2 und 5 dargestellt, ist die Basisplatte 13 mit einer Führungsnut 13a versehen, um das Greifelement 4 in der Längsrichtung hin- und herbewegen zu lassen. Die Führungsnut 13a ist so geformt, dass sie eine Form eines etwa rechtwinkligen Schlitzes annimmt.
  • Ein Gleitelement 4d ist in die Führungsnut 13a eingesetzt und kann in einer Längsrichtung des Schlitzes in der Führungsnut 13a frei hin- und herbewegt werden. Das Gleitelement 4d ist ein kleiner Block, der eine Form eines etwa rechtwinkligen Parallelepipeds annimmt, und das Gleitelement 4d und der Gleitplattenabschnitt 4c des Greifelements 4 sind zusammen mit dem sich bewegenden Messer 5 mit Schrauben befestigt. Mit der Hin- und Herbewegung des Gleitelements 4d in der Führungsnut 13a werden das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 in der Längsrichtung hin- und herbewegt.
  • Das feste Messer 40 und eine Fadenführung 41 sind zwischen dem sich bewegenden Messer 5 und dem Greifelement 4 so angeordnet, dass sie unter dem sich bewegenden Messer 5 positioniert sind. Ein Druckabschnitt für das sich bewegende Messer 44 ist über dem sich bewegenden Messer 5 so angeordnet, dass er das sich bewegende Messer 5 unter Druck setzt. Das feste Messer, die Fadenführung 41 und der Druckabschnitt 44 für das sich bewegende Messer sind an der Basisplatte 13 mit einem Befestigungswerkzeug wie beispielsweise einer Schraube befestigt (siehe 5).
  • Als nächstes ist die Antriebsplatte 9 an dem Greifelement 4 und dem sich bewegenden Messer 5 befestigt (siehe 2 und 5(a)). Der an der Rückseite der Basisplatte 13 angebrachte angetriebene Arm 18 ist schwenkbar mit der Antriebsplatte 9 gekoppelt. Insbesondere hat der angetriebene Arm 18 ein Ende in einer Längsrichtung, das schwenkbar an der Basisplatte 13 gehalten ist und um einen Schwenkabschnitt davon frei geschwenkt werden kann (siehe 6(a) und 6(b)). Der angetriebene Arm 18 und die Antriebsplatte 9 sind durch eine Stiftverbindung schwenkbar miteinander gekoppelt. Ein Stift 9a ist an der Antriebsplatte 9 angebracht und ein Schlitz 18a ist am angetriebenen Arm 18 ausgebildet und der Stift 9a ist mit Spiel im Schlitz 18a eingesetzt. Die Antriebsplatte 9 und der angetriebene Arm 18 sind durch die Stiftverbindung durch eine Hilfsführungsnut 13b, die eine Form eines Durchgangsschlitzes annimmt, der an der Basisplatte 13 ausgebildet ist, schwenkbar miteinander gekoppelt.
  • Der Stift 9a kann an dem angetriebenen Arm 18 angebracht werden und der Schlitz 18a kann auf der Seite der Antriebsplatte 9 ausgebildet werden. Der angetriebene Arm 18 ist durch die Stiftverbindung schwenkbar mit dem Hauptantriebsarm 34 verbunden. Die Schwenkverbindungskonstruktion erhält man auch durch den Stift und den Schlitz, wie oben beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Stift 18b etwa am Mittelteil in der Längsrichtung des angetriebenen Arms 18 angebracht und ein Schlitz 34a ist in einem Endabschnitt in der Längsrichtung des Hauptantriebsarms 34 ausgebildet (siehe 2 und 6).
  • Der Hauptantriebsarm 34 dient dem Ausführen eines normalen Nockenvorgangs mittels des Messerantriebsnockens 22, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Messerantriebsnocken 22 ist an der unteren Welle 21 angebracht, die in dem Bett 20 angebracht ist, wie in 2 und 3(a) dargestellt, und wird zusammen mit der unteren Welle 21 gedreht, wodurch der Nockenvorgang auf den Hauptantriebsarm 34 übertragen wird. Das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 werden durch den angetriebenen Arm 18 und die Antriebsplatte 9 vom Hauptantriebsarm 34 in der Längsrichtung hin- und herbewegt, sodass ein Fadenschneidvorgang ausgeführt werden kann. Außerdem kann eine Kraft von dem Messerantriebsnocken 22 auf die Antriebsplatte 9 als Reaktion auf ein Fadenschneidsignal übertragen werden. In einem normalen Nähzustand wird ferner die Übertragung der Kraft blockiert, und das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 werden in einer Position eines Punktes ganz links in 1 gestoppt.
  • In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 14 einen Anschlag für den Fadenschneidvorgang. Ferner bezeichnet die Bezugsziffer 15 einen Umkehrdrehanschlag für den inneren Drehhaken 38. Der Nadelfaden 29u wird von einer Klingenspitze des äußeren Drehhakens 3 (die nicht gezeigt ist) gegriffen und dreht sich um den Außenumfang des inneren Hakens 38 und rutscht aus dem Umkehrdrehanschlag 15 und wird dann am Greifabschnitt 4a des Greifelements 4 in dem am Punkt ganz rechts in 1 bereitstehenden Greifmechanismus aufgehängt und gegriffen. Danach wird der Nadelfaden 29u durch die Bewegung des Greifelements 4 und die Führung der Fadenführung 41 zu einer Fadenschneidposition geführt.
  • Ein Abschnitt zum Übertragen einer Kraft vom Messerantriebsnocken 22 auf die Antriebsplatte 9 kann die Kraft durch Erzeugen eines Fadenschneidsignals wie oben beschrieben übertragen. Insbesondere erreicht, wie in 2(a) und 2(b) dargestellt, wenn das Fadenschneidsignal erzeugt wird, der Hauptantriebsarm 34 den Messerantriebsnocken 22, und der am Hauptantriebsarm 34 vorgesehene Stift 34b wird in einen nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 eingesetzt, sodass der Nockenbetrieb des Messerantriebsnockens 22 auf das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 durch den Hauptantriebsarm 34, den angetriebenen Arm 18 und Antriebsplatte 9 übertragen wird und sie zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung veranlasst werden. Im normalen Nähzustand sind der Messerantriebsnocken 22 und der Hauptantriebsarm 34 nicht miteinander verbunden und die Übertragung der Kraft ist blockiert, und das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 sind in einer Position eines Punktes ganz links in 1 in einen Anhaltezustand gebracht.
  • Die Position des Punktes ganz links ist eine Ausgangsposition, und wenn er an diesen Punkt gesetzt ist, befindet sich der Fadenschneidmechanismus 52 in einem Ausgangszustand und in einem Nicht-Fadenschneidbetriebszustand.
  • Bezüglich des Druckmechanismus ist das Fadendruckelement 7 durch einen Stift 8 schwenkbar mit einer Hakenkammerabdeckung 42 verbunden, um so frei schwenkbar zu sein. Das Fadendruckelement 7 ist aus einem wellenförmigen Druckabschnitt 7a und Pendelarmabschnitten 7b und 7b aufgebaut. Der wellenförmige Druckabschnitt 7a nimmt eine Form etwa einer Wandplatte an und dient dem Drücken des Spulenfadens 29d. Bezüglich eines Antriebsmechanismus zum Pendeln des wellenförmigen Druckabschnitts 7a des Fadendruckelements 7 im Druckmechanismus in einer vertikalen Richtung sind die Pendelarmabschnitte 7b und 7b schwenkbar mit einem Fadendrucktisch 43 zum Pendeln des wellenförmigen Druckabschnitts 7a in der vertikalen Richtung verbunden, wie in 4(b) dargestellt.
  • Der Fadendrucktisch 43 ist mit einer Antriebsquelle verbunden, und eine Feder 45 ist zwischen den Fadendrucktisch 43 und eine Hakenbefestigungsplatte 48 gehängt, und der Fadendrucktisch 43 ist elastisch nach unten vorgespannt. Ein Fadendrucknocken 47 ist an einer unteren Welle 46 angebracht und wird mit der Drehung der unteren Welle 46 gedreht, und der Fadendrucktisch 43 wird entsprechend der Drehung des Fadendrucknockens 47 in der vertikalen Richtung hin- und herbewegt, sodass das Fadendruckelement 7 eine Schwingbewegung in der vertikalen Richtung ausführt. Die untere Welle 46 ist von der unteren Welle 21 zum Antreiben des Nähvorgangs der Nähmaschine getrennt. Die untere Welle 46 wird als Reaktion auf ein Fadenschneidsignal zum Schneiden des Spulenfadens 29d gedreht. Es gibt verschiedene Antriebsmechanismen für das Fadendruckelement 7, und der Mechanismus ist nicht eingeschränkt.
  • Der wellenförmige Druckabschnitt 7a des Fadendruckelements 7 ist zwischen dem Greifelement 4 und einem horizontalen Drehhaken vorgesehen, wie oben beschrieben, und kreuzt einen oberen Teil eines Pfades für den Spulenfaden 29d, der von der Spule 24 in den horizontalen Drehhaken zu einem Nadelloch 30a der Stichplatte 49 führt. Ferner ist der wellenförmige Druckabschnitt 7a entlang eines Hin- und Herbewegungspfades für das Greifelement 4 (und das sich bewegende Messer 5) angeordnet.
  • Ein Prozess für den Fadenschneidvorgang im Fadenschneidmechanismus wird Bezug nehmend auf 7 bis 9 und 10 beschrieben. (a) in jeder der 7 bis 9 ist eine schematische Darstellung des Abschnitts des Fadendruckelements 7 von 1(a) aus Sicht einer Ebene. Ferner ist (b) in jeder der 7 bis 9 eine Darstellung aus Sicht einer Seite der Zeichnungen (a). Ferner ist 10 eine schematische Darstellung eines Zustandes, in dem das Greifelement 4 den Spulenfaden durch das Fadendruckelement 7 greift.
  • Zunächst werden in einem ersten Schritt die Spitzen des Greifelements 4 und des sich bewegenden Messers 5 an einem linken Ende in 7(a) positioniert, in einen Nicht-Betriebszustand gesetzt und in der Basisplatte 13 aufgenommen. Das sich bewegende Messer 5 im Nicht-Betriebszustand ist in einer imaginären Linie in 7(a) gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der wellenförmige Druckabschnitt 7a des Fadendruckelements 7 des Druckmechanismus über dem Greifabschnitt 4a des Greifelements 4 positioniert und der Spulenfaden 29d ist ebenfalls über einem oberen Ende des Greifabschnitts 4a vorhanden (s. 10(a)).
  • In einem zweiten Schritt wird als nächstes ein Fadenschneidbefehl für den Spulenfaden 29d gegeben, sodass das sich bewegende Messer 5 zusammen mit dem Greifelement 4 in einer Vorschubrichtung der Hin- und Herbewegung bewegt wird. Der wellenförmige Druckabschnitt 7a wird über dem Greifabschnitt 4a in der Mitte der Bewegung der Vorschubrichtung des Greifelements 4 und des sich bewegenden Messers 5 positioniert. In einem dritten Schritt wird dann die Bewegung angehalten, wenn der Greifabschnitt 4a einen Endpunkt in der Vorschubrichtung erreicht. Ferner wird der wellenförmige Druckabschnitt 7a zu einer tieferen Position als das obere Ende des Greifabschnitts 4a nach unten bewegt, wodurch der Spulenfaden 29d nach unten gedrückt wird (s. 7(b)).
  • In einem vierten Schritt wird anschließend die Bewegung von der Position des Endpunktes in der Vorschubrichtung zu einer Rückwärtsrichtung gestartet und der Greifabschnitt 4a greift den Spulenfaden 29d in der Mitte, sodass der Spulenfaden 29d in den Greif- und Schneidabschnitt 4b gelangt, um den Greifzustand des Spulenfadens 29d zuverlässiger werden zu lassen (siehe 8(a) und 8(b)). In einem fünften Schritt wird dann der so gegriffene Spulenfaden 29d zusammen mit dem Greifelement 4 in der Rückwärtsrichtung bewegt und zu einer Position des festen Messers 40 geführt. Danach schneiden das sich bewegende Messer 5 und das feste Messer 40 den gegriffenen Spulenfaden 29d (siehe 9(a), 9(b) und 10(b)). Wenn der Schneidbefehl gelöscht wird, kehrt der wellenförmige Druckabschnitt 7a des Fadendruckelements 7 zu einer Ausgangshöhe zurück, sodass der Spulenfaden 29d durch das Greifelement 4 nicht gegriffen wird.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung des Fadenschneidmechanismus-Antriebsmechanismus 51. 1(b) und 1(c) zeigen einen Zustand, in dem der Fadenschneidmechanismus keinen Fadenschneidvorgang ausführt und das sich bewegende Messer und das Greifelement 4 in einen Anhaltezustand gesetzt sind, und 2(a) und 2(b) zeigen einen Zustand, in dem das sich bewegende Messer 5 und das Greifelement 4 hin- und herbewegt werden.
  • Bei dieser Konstruktion ist zunächst die untere Welle 21 drehbar an dem Bett 20 gehalten, und der Messerantriebsnocken 22 ist in einem Endabschnitt in einer axialen Richtung der unteren Welle 21 angebracht. Der Messerantriebsnocken 22 ist mit dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a versehen und ein Fadenschneidsignal wird erzeugt, sodass zusammen mit der Antriebsplatte 9 eine Kraft übertragen werden kann. Im normalen Nähzustand wird außerdem die Kraftübertragung blockiert und das Greifelement und das sich bewegende Messer 5 sind in einen Nicht-Fadenschneidbetriebszustand (in dem der Faden nicht geschnitten wird) gesetzt und in einer Ausgangsposition angehalten. Die Ausgangsposition ist an einer Position eines Punktes ganz links in 1(a) gesetzt. Ferner ist ein Antriebsarmwellentisch 25 im Bett 20 angeordnet und eine Antriebsverbindung 26 ist mit dem Antriebsarmwellentisch 25 drehbar in einer vertikalen Richtung über eine senkrechte Ebene schwenkbar verbunden. Ferner ist der Mikroschalter 27 als ein Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus, der später beschrieben wird, durch eine Schalterbefestigungsplatte 28 an dem Antriebsarmwellentisch 25 angebracht.
  • Eine Stirnseite in einer Längsrichtung einer Schaltstange 30 ist drehbar durch einen Sprengring 29 des E-Typs schwenkbar an einem Stift 26a verbunden, der an einer Stirnseite der Antriebsverbindung 26 vorgesehen ist, und ferner ist der Elektromagnet 32 mit der anderen Stirnseite in der Längsrichtung der Schaltstange 30 verbunden. Der Elektromagnet 32 ist durch eine Elektromagnetenbefestigungsplatte 31 am Bett 20 befestigt. Die Schaltstange 30 und der Elektromagnet 32 sind durch einen Stift 33 mit einem Kolben 32a des Elektromagneten 32 drehbar verbunden. Wenn der Elektromagnet 32 betrieben wird, sodass der Kolben 32a angezogen wird, wie nachfolgend beschrieben, führt demgemäß die Antriebsverbindung 26 durch die Schaltstange 30 einen vorbestimmten Vorgang aus.
  • Eine Welle 25a ist in den Antriebsarmwellentisch 25 eingepasst. Ein Drehmittenbasisabschnitt 34d, der an einer Stirnseite in der Längsrichtung des Hauptantriebsarms 34 ausgebildet ist, ist an der Welle 25a ausgebildet. Der Drehmittenbasisabschnitt 34d ist so ausgebildet, dass er etwa eine U-Form annimmt und die Welle 25a in zwei Durchgangslöchern relativ zur Welle 25a gleiten kann und der Hauptantriebsarm 34 eine Drehung und eine vertikale Bewegung mit einem stabilen Betrieb bezüglich der Welle 25a ausführt.
  • Der Hauptantriebsarm 34 ist mittels einer Feder 36, die die Welle 25a umgebend angebracht ist, und eines Sprengrings 35 des E-Typs zum Halten eines unteren Endes der Feder 36 immer nach oben und elastisch vorgespannt (siehe 1(b) und 1(c)). Der Schlitz 34a ist in der Längsrichtung des Hauptantriebsarms 34 auf der abgewandten Seite des Drehmittenbasisabschnitt 34d ausgebildet. Der Stift 18b des angetriebenen Arms 18 ist in den Schlitz 34a eingesetzt und gekoppelt. Ferner ist der Stift 34b etwa in einem mittleren Abschnitt in der Längsrichtung des Hauptantriebsarms 34 ausgebildet.
  • Der Stift wird durch einen Bewegungsvorgang des Hauptantriebsarms 34 in der vertikalen Richtung aus dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 entfernt und in ihn eingesetzt. Wie oben beschrieben, wird der Stift 9a der Antriebsplatte 9 in den Schlitz 18a des angetriebenen Arms 18 eingesetzt. Durch die Drehung des Messerantriebsnockens 22 startet der Hauptantriebsarm 34 eine Schwingbewegung durch den in den nutenförmigen Führungsabschnitt 22a eingesetzten und eingepassten Stift 34b, wodurch der angetriebene Arm 18 zum Ausführen der Schwingbewegung durch den Stift 18b von dem Schlitz 34a veranlasst wird.
  • Durch die Schwingbewegung des angetriebenen Arms 18 erzeugt die Antriebsplatte 9 eine Hin- und Herbewegung in einer Querrichtung durch einen Schwenkverbindungsabschnitt des Schlitzes 18a und des Stifts 9a. Da das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 beide mit der Antriebsplatte 9 verbunden sind, werden sie mit der Hin- und Herbewegung der Antriebsplatte 9 hin- und herbewegt, sodass ein Fadenschneidvorgang ausgeführt wird. In einem Zustand, in dem der angetriebene Arm 18 von einem spitzen Abschnitt 14b1 des an der Basisplatte 13 ausgebildeten Anschlags 14 getrennt ist, ist der Hauptantriebsarm 34 in einer oberen Position in einer axialen Richtung entlang der Welle 25a platziert und der Stift 34b des Hauptantriebsarms 34 ist von dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 entfernt. Der Anschlag ist an einer Unterseite der Basisplatte 13 so ausgebildet, dass er etwa eine L-Form annimmt, und ist aus einem vertikalen Stück 14a und einem horizontalen Stück 14b aufgebaut, wie in 6(b) und 6(c) dargestellt. Ein Spitzenabschnitt des horizontalen Stücks 14b dient als Spitzenabschnitt 14b1.
  • 6(a) ist eine Darstellung der Basisplatte 13 von der Unterseite, und der Hauptantriebsarm 34 und der angetriebene Arm 18 sind in einer solchen Weise positioniert, dass das sich bewegende Messer 5 an einem Ausgangspunkt positioniert ist, wo der Fadenschneidvorgang nicht ausgeführt worden ist. Weiter zeigt 6(b) einen Zustand, in dem das sich bewegende Messer 2 am stärksten herausragt, und der Stift 34b des Hauptantriebsarms 34 wird durch die Drehung des Messerantriebsnockens 22 zum nutenförmigen Führungsabschnitt 22a geführt, sodass der Hauptantriebsarm 34 bewegt wird. Dann wird ein freies Ende, das mit dem Schlitz 18a des angetriebenen Arms 18 versehen ist, nach links (zu einer Außenseite der Basisplatte 13) in 6(b) durch einen Drehverbindungsabschnitt des Schlitzes 34a und des Stifts 18b bewegt, wodurch die Antriebsplatte 9 durch den Stift 9a gedreht wird, um das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 nach links (zur Außenseite der Basisplatte 13) zu bewegen.
  • In diesem Fall wird der Hauptantriebsarm 14 so erregt, dass er entlang der Welle 25a nach unten gezogen wird, und der Hauptantriebsarm 24 wird an einer anderen Position vom horizontalen Stück 14b des Anschlags 14 in einer Richtung einer Höhe platziert (siehe 2(a)). Demgemäß kann verhindert werden, dass der Hauptantriebsarm 34 durch den Anschlag 14 unterbrochen wird, aber er kann die Schwingbewegung ausführen. Ferner wird der Hauptantriebsarm 34 in einer unteren Position in der Höhenrichtung positioniert und der Stift 34b wird in den nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 eingesetzt und wird an einer Unterseite des horizontalen Stücks 14b des Anschlags 14 gedreht. Der Stift 34b wird gehalten, um in den nutenförmigen Führungsabschnitt 22a geführt zu werden.
  • So werden das sich bewegende Messer 5 und das Greifelement 4 durch den Fadenschneidmechanismus-Antriebsmechanismus 51 hin- und herbewegt, wodurch der Fadenschneidvorgang ausgeführt wird. Im Nichtbetrieb des Fadenschneidens wird die Spitze des Stifts 34b des Hauptantriebsarms 34 in einen Entfernungszustand von dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 gesetzt und es wird ein Abstand zwischen der Spitze des Stifts 34b und dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a gehalten. Insbesondere führt der Hauptantriebsarm 34 keine Schwingbewegung aus, selbst wenn der Messerantriebsnocken 22 gedreht wird. Weiter ist das horizontale Stück 14b des Anschlags 14 auf dem Niveau mit einem spitzen Abschnitt 34c des Hauptantriebsarms 34, und die Schwenkbewegung des Hauptantriebsarms 34 wird angehalten und in einer solchen Weise gesteuert, dass verhindert werden kann, dass das sich bewegende Messer 5 unbeabsichtigt betätigt wird, wie in 1(b) und 5 dargestellt.
  • Die Antriebsverbindung 26 ist etwa L-förmig und ein gebogener Eckenabschnitt davon wird durch einen Sprengring 37 des E-Typs an einem an einem ansteigenden Abschnitt des Antriebsarmwellentisches 25 angebrachten Stift 25b drehbar gehalten, um so ein Schwenkzentrum zu sein. Die Antriebsverbindung 26 ist durch die Schaltstange mit dem Elektromagneten 32 verbunden. Eines der Enden der Antriebsverbindung 26 steht als Druckende 26b mit dem Drehmittenbasisabschnitt 34d des an der Welle 25a gehaltenen Hauptantriebsarms 34 in Eingriff, um so frei ein Drücken auszuführen.
  • Wenn der Elektromagnet 32 betätigt wird, wird die Schaltstange 30 bewegt, die Antriebsverbindung 26 wird geschwenkt und das Druckende 26b drückt den Drehmittenbasisabschnitt 34d nach unten, um den Hauptantriebsarm 34 nach unten zu bewegen. Folglich wird der Stift 34b des Hauptantriebsarms 34 in den nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 eingesetzt und der Hauptantriebsarm 34 wird zusammen mit dem Stift 34b entsprechend dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 betätigt, sodass ein Vorgang vom Hauptantriebsarm 34 auf den angetriebenen Arm 18 und die Antriebsplatte 9 übertragen wird, wodurch das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 von der Antriebsplatte 9 veranlasst werden, eine Hin- und Herbewegung auszuführen. Der Elektromagnet 32 wird als Reaktion auf eine Ausgabe eines Fadenschneidbefehls betätigt. In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 25c einen Anschlag, der an dem Antriebsarmwellentisch 25 ausgebildet ist, der zum Regulieren eines Schwenkbereichs der Antriebsverbindung 26 dient.
  • Als nächstes wird ein Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus als Einrichtung zum Erfassen einer Betriebssituation eines automatischen Fadenschneidmechanismus gegeben. Insbesondere wird der Mikroschalter 27 für den Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus verwendet. Wie oben beschrieben, ist der Mikroschalter 27 an dem Antriebsarmwellentisch 25 durch die Schalterbefestigungsplatte 28 befestigt, und ein Mikroschalterhebel 27a wird durch die vertikale Bewegung des Drehmittenbasisabschnitts 34d des Hauptantriebsarms 34 geschwenkt (siehe 1(c) und 2(b)). Durch die vertikale Bewegung des Hauptantriebsarms 34 wird der Mikroschalter 27 ein/ausgeschaltet.
  • Bezug nehmend auf 2 wird ein Zustand beschrieben, in dem das sich bewegende Messer 5 mittels des Mikroschalters 27 betätigt wird. Der Elektromagnet 32 wird als Reaktion auf ein Fadenschneidbefehlssignal betätigt und die Antriebsverbindung 26 wird durch die Schaltstange 30 gedreht (im Gegenuhrzeigersinn in 1(c)), sodass der Hauptantriebsarm 34 gegen eine Elastizität der Feder 36 nach unten gedrückt wird. Der Hauptantriebsarm 34 wird nach unten gedruckt, sodass der Mikroschalterhebel 27a des Mikroschalters 27 geschaltet wird und eine Verschiebung des Hauptantriebsarms 34 mittels des Mikroschalters 27 erfasst wird. Eine Vorgangsserie ist in 1(c) bis 2(b) gezeigt.
  • In diesem Zustand wird, wie in 1(b) bis 2(a) dargestellt, der Hauptantriebsarm 34 durch die Antriebsverbindung 26 nach unten gedrückt, sodass der Stift 34b ebenfalls nach unten bewegt wird und die Spitze des Stifts 34b in den nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 eingesetzt wird. Folglich überträgt der Drehvorgang des Messerantriebsnockens 22 eine Kraft auf den Hauptantriebsarm 34, den angetriebenen Arm 18 und die Antriebsplatte 9, sodass das Greifelement 4 und das sich bewegende Messer 5 den Fadenschneidvorgang ausführen. Wenn der Hauptantriebsarm 34 durch die Antriebsverbindung 26 nach unten gedrückt wird, wird der Spitzenabschnitt 34c des Hauptantriebsarms 34 zu einer unteren Position des horizontalen Stücks 14b des Anschlags 14 bewegt und so aus der Steuerung des Anschlags 14 gelöst, sodass die Schwenkbewegung ausgeführt werden kann (siehe 2(a)).
  • Insbesondere wird während der Ausführung des Fadenschneidvorgangs durch das sich bewegende Messer 5 der Stift 34b des Hauptantriebsarms 34 in den nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 in einem Zustand, in dem der Hauptantriebsarm 34 nach unten gedrückt wird und unter der Position des horizontalen Stücks 14b des Anschlags 14 vorhanden ist, eingesetzt (siehe 2(a)). Bei der Ausführung des Fadenschneidvorgangs kann folglich verhindert werden, dass der Stift 34b des Hauptantriebsarms 34 aus dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 herausrutscht. Insbesondere rutscht der Stift 34b des Hauptantriebsarms 34, selbst wenn die Energiezufuhr der Nähmaschine während der Ausführung des Fadenschneidvorgangs abgeschaltet wird, nicht aus dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 heraus, sodass der Einsetzzustand beibehalten wird.
  • Durch Erfassen, dass der Hauptantriebsarm 34 nach unten bewegt wird und in einem unteren Teil positioniert wird, kann der Mikroschalter 27 erfassen, ob das sich bewegende Messer 5 den Fadenschneidvorgang ausführt oder stoppt. Durch diese Konstruktion wird durch den Mikroschalter 27, der den Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus bildet, wenn während des Betriebs der Nähmaschine die Energiezufuhr plötzlich abgeschaltet und dann wieder eingeschaltet wird, erkannt, ob das sich bewegende Messer 5 den Fadenschneidvorgang ausführt (Ausführung). Daher ist es möglich, einen Befehl für einen anschließenden richtigen Vorgang zu geben.
  • Es gibt eine Zeitverzögerung, bevor die Spitze des Stifts 34b mit dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 in Eingriff gelangt, sodass der Fadenschneidmechanismus 52 tatsächlich erst betätigt wird, nachdem der Hauptantriebsarm 34 durch die Antriebsverbindung 26 nach unten gedrückt wird und der Mikroschalter 27 dann eingeschaltet wird. Dies deshalb, weil eine vorbestimmte Zeit für den Eingriff des Stifts 34b in Abhängigkeit von der Position des nutenförmigen Führungsabschnitts 22a (einer Phase der unteren Welle 21) erforderlich ist. Durch Erfassen, dass die Spitze des Stifts 34b mit dem nutenförmigen Führungsabschnitt 22a des Messerantriebsnockens 22 in Eingriff steht, mittels eines geeigneten Sensors ist es möglich, zu beurteilen, ob es einen Zeitverzögerungszustand vor dem tatsächlichen Betrieb des Fadenschneidmechanismus 52 gibt oder nicht. In Abhängigkeit von dieser Beurteilung ist es auch möglich, den Vorgang zu differenzieren.
  • Wenn sich zum Beispiel der automatische Fadenschneidmechanismus im Zeitverzögerungszustand befindet, wenn die Energiezufuhr eingeschaltet wird und der Fadenschneidmechanismus 52 tatsächlich nicht betätigt wird, ist es bevorzugt, den Fadenschneidmechanismus-Antriebsmechanismus 51 nur in eine Ausgangsposition zurückzusetzen. Durch diesen Vorgang ist es möglich, den Mechanismus 52 ohne Abschließen des Fadenschneidvorgangs in den Ausgangszustand (den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand) zurückzuführen. Wenn der Zeitverzögerungszustand vorüber ist, ist es bevorzugt, die Fadenschneidarbeit abzuschließen und die Rückkehr in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand auszuführen.

Claims (11)

  1. Nähmaschine mit einem automatischen Fadenschneidmechanismus (52), wobei der automatische Fadenschneidmechanismus aufweist: einen Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus (53) zur Erfassung, ob der Fadenschneidmechanismus (52) eine Fadenschneidarbeit ausführt, eine Zustandserfassungseinrichtung zum Erfassen, ob ein Fadenschneidbetriebszustand oder ein Nicht-Fadenschneidbetriebszustand vorliegt, auf der Grundlage der Erfassung durch den Fadenschneidbetriebserfassungsmechanismus (53), und eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern des automatischen Fadenschneidmechanismus (52), basierend auf der Erfassung des Zustandes, die durch die Zustandserfassungseinrichtung ausgeführt wird, wobei beim Einschalten der Energiezufuhr in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückgesetzt wird, falls der Fadenschneidmechanismus (52) in den Fadenschneidbetriebszustand gesetzt ist.
  2. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Steuereinrichtung (50) eine Steuerung ausführt, um den Fadenschneidmechanismus (52) in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückzusetzen, nachdem der Mechanismus die Fadenschneidarbeit abschließt.
  3. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Steuereinrichtung (50) eine Steuerung ausführt, um den Fadenschneidmechanismus (52) in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückzusetzen, ohne den Mechanismus die Fadenschneidarbeit abschließen zu lassen.
  4. Nähmaschine nach Anspruch 3, bei welcher der Fadenschneidmechanismus (52) einen umgekehrten Drehvorgang ausführen kann.
  5. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher eine Fadenschneidarbeit des Fadenschneidmechanismus (52) eine Zeitverzögerung hat, bevor der Fadenschneidmechanismus nach Empfangen eines Fadenschneidbefehls tatsächlich arbeitet, die Zustandserfassungseinrichtung erfassen kann, ob der Fadenschneidbetriebszustand in dem Zeitverzögerungszustand liegt oder nach dem Ablauf des Zeitverzögerungszustands erfolgt, und die Steuereinrichtung (50) eine Steuerung ausführt, um den automatischen Fadenschneidmechanismus (52) in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückzusetzen, ohne den Mechanismus die Fadenschneidarbeit abschließen zu lassen, falls der Fadenschneidmechanismus (52) im Zeitverzögerungszustand liegt, wenn die Energiezufuhr eingeschaltet wird.
  6. Nähmaschine nach Anspruch 5, bei welcher die Steuereinrichtung (50) ferner eine Steuerung ausführt, um den automatischen Fadenschneidmechanismus (52) in den Nicht-Fadenschneidbetriebszustand zurückzusetzen, nachdem der Mechanismus die Fadenschneidarbeit abgeschlossen hat, falls der Fadenschneidmechanismus über den Zeitverzögerungszustand hinaus ist, wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird.
  7. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der automatische Fadenschneidmechanismus (52) enthält: ein sich bewegendes Messer (5), das hin- und herbewegt wird; ein festes Messer (40) zum Schneiden eines Fadens zusammen mit dem sich bewegenden Messer (5); einen Hauptantriebsarm (34) zum Hin- und Herbewegen des sich bewegenden Messers (5); und einen Messerantriebsnocken (22), der nur beim Fadenschneiden und Antreiben des Hauptantriebsarms (39) eingekoppelt ist, wobei eine Betriebserfassungseinrichtung (27) erfasst, ob der Hauptantriebsarm (34) und der Messerantriebsnocken (22) miteinander verbunden sind, wodurch erfasst wird, ob der automatische Fadenschneidmechanismus (52) in den Fadenschneidbetriebszustand gesetzt ist.
  8. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Nähmaschine ein Fadendruckelement (7) betätigt, das einen Abschnitt überquert, der über einem Pfad für einen Spulenfaden platziert ist, der von einer Spule (24) in einem horizontal drehenden Haken zu einem Nadelloch (30a) einer Stichplatte (49) führt, und ein sich bewegendes Messer betätigt, das entlang des Fadendruckelements (7) zwischen dem Fadendruckelement (7) und dem Nadelloch (30a) angeordnet ist und zwischen einer Ausgangsposition an einer Position ganz links und einem Endpunkt in einer Vorschubrichtung hin- und herbewegt wird, wodurch ein Faden geschnitten wird, die Zustandserfassungseinrichtung einen Fadenschneidbetriebszustand erfasst, in welchem der automatische Fadenschneidmechanismus entfernt von der Ausgangsposition zur Position ganz links platziert ist, und die Steuereinrichtung (50) eine Steuerung ausführt, um den automatischen Fadenschneidmechanismus in die Ausgangsposition in der Position ganz links zurückzusetzen, falls der Fadenschneidmechanismus (52) in den Fadenschneidbetriebszustand gesetzt ist, wenn eine Stromzufuhr eingeschaltet wird, basierend auf der Erfassung des Zustandes, die durch die Zustandserfassungseinrichtung ausgeführt wird.
  9. Nähmaschine nach Anspruch 8, bei welcher die Steuereinrichtung (50) eine Steuerung ausführt, um den Fadenschneidmechanismus (52) in die Ausgangsposition ganz links zurückzusetzen, nachdem der Mechanismus die Fadenschneidarbeit abgeschlossen hat.
  10. Nähmaschine nach Anspruch 8, bei welcher die Steuereinrichtung (50) eine Steuerung ausführt, um den Fadenschneidmechanismus in die Ausgangsposition ganz links zurückzusetzen, ohne den Mechanismus die Fadenschneidarbeit ausführen zu lassen.
  11. Nähmaschine nach Anspruch 8, ferner mit einer Steuereinrichtung (50) zum Ausführen einer Steuerung, um den Fadenschneidmechanismus (52) in die Ausgangsposition ganz links zurückzusetzen, wenn die Stromzufuhr eingeschaltet wird, unabhängig von dem Fadenschneidbetriebszustand des Fadenschneidmechanismus.
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