DE102006037808A1 - Wippenschaltereinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wippenschaltereinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten schwenkbaren Schaltwippen, die durch Auslenkung entgegen einer Rückstellkraft aus einer Neutrallage der Schaltelemente 8 zur Auslösung einer Schaltfunktion beaufschlagbar sind. Dabei weisen die Schaltwippen einen Betätigungshebel 2 auf, der an seinem einen Betätigungsendbereich manuell betätigbar beaufschlagbar und an seinem anderen Schaltendbereich um eine Schwenkachse 3 schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungsendbereich jedes Betätigungshebels 2 ist durch das freie Ende eines oder mehrerer Federarme 10 in ihre Neutrallage beaufschlagbar, wobei die Federarme 10 sich rechtwinklig zur Schwenkachse 3 erstrecken und die den freien Enden der Federarme 10 entgegengesetzten Enden mittels eines feststehenden gemeinsamen Bauteils miteinander verbunden sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Wippenschaltereinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten schwenkbaren Schaltwippen, durch deren Auslenkung entgegen einer Rückstellkraft aus einer Neutrallage Schaltelemente zur Auslösung einer Schaltfunktion beaufschlagbar sind, wobei die Schaltwippen einen Betätigungshebel aufweisen, der an seinem einen Betätigungsendbereich manuell betätigbar beaufschlagbar und an seinem anderen Schaltelement um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
- Derartige Wippenschalteinrichtungen werden insbesondere in Kraftfahrzeugen angewandt und können z.B. als Bedieneinheit für eine Klimagerät benutzt werden.
- Sind mehrere Schaltwippen nebeneinander angeordnet, besteht das Problem die nebeneinander positionierten Schaltwippen so auszurichten, dass es in der Neutrallage der Schaltwippen zu keinem Versatz der nebeneinander angeordneten Betätigungsendbereichte zueinander kommt.
- Ein Versatz ist meist durch Herstellungstoleranzen der Bauteile der Wippenschalteinrichtung bedingt.
- Aufgabe der Erfindung ist es eine Wippenschalteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die nebeneinanderliegenden Betätigungsendbereiche versatzfrei zueinander ausgerichtet sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Betätigungsendbereich jedes Betätigungshebels durch das freie Ende eines oder mehrerer Federarme in ihre Neutrallage beaufschlagbar ist, wobei die Federarme sich rechtwinklig zur Schwenkachse erstrecken und die den freien Enden der Federar me entgegengesetzten Enden mittels eines feststehenden gemeinsamen Bauteils miteinander verbunden sind.
- Dadurch, dass die Federarme an dem von der Schwenkachse entferntesten Bereich die Betätigungshebel beaufschlagen und alle Federarme an einem einzigen gemeinsamen Bauteil angeordnet und ausgerichtet sind, sind von der für den Versatz relevanten Toleranzkette nur wenige Bauteile betroffen, so dass ein hohes Maß an Versatzfreiheit der nach außen sichtbaren Teile der Betätigungshebel erreicht wird.
- An den Betätigungsendbereichen der Betätigungshebel können Wippenkappen angeordnet sein, die dann die auszurichtenden Teile der Schaltwippen sind.
- Zur einfachen und gegenüber dem Betätigungshebel sicher ausgerichteten Montage sind vorzugsweise die Wippenkappen topfartig ausgebildet und mit ihrer Topföffnung auf die freien Enden der Betätigungshebel an den Betätigungsendbereichen aufgesteckt.
- Bei Beaufschlagung nur eines Schaltelements pro Betätigungshebel sind die Wippen vorzugsweise aus ihrer Neutrallage in eine Schwenkrichtung zur Beaufschlagung von Schaltelementen schwenkbar.
- Sind aber die Schaltwippen aus ihrer Neutrallage in zwei einander entgegengesetzte Schwenkrichtungen zur Beaufschlagung von Schaltelementen schwenkbar, so können durch einen Betätigungshebel je nach Schwenkrichtung aus der Normallage zwei Schaltelemente beaufschlagt werden.
- Eine geringe Bautiefe der Wippenschalteinrichtung wird dadurch erreicht, dass der Betätigungshebel L-förmig ausgebildet ist, wobei der Betätigungsendbereich das freie Ende des langen Schenkels des L ist und die Schwenkachse im Verbindungsbereich des langen Schenkels mit dem kurzen Schenkel des L angeordnet ist, oder dass der Betätigungshebel T-förmig ausgebildet ist, wobei der Betätigungsendbereich das freie Ende des langen Schenkels des T ist und die Schwenkachse im Verbindungsbereich des langen Schenkels mit dem kurzen Schenkel des T angeordnet ist.
- Als die Toleranzkette reduzierendes gemeinsames Bauteil kann ein feststehender gemeinsamer Funktionsträger parallel zur Schwenkachse angeordnet sein, an dem die Betätigungshebel um die Schwenkachse schwenkbar gelagert sind und an dem die Federarme mit ihren den freien Enden entgegengesetzten Enden fest angeordnet sind.
- Dabei können die den freien Enden entgegengesetzten Enden zweier oder mehrerer Federarme mittels eines Zentrierblechs miteinander verbunden sein.
- Dies trifft auch zu, wenn die freien Enden aller einem Betätigungshebel zugeordneter Federarme mittels des Zentrierblechs miteinander verbunden sind oder die freien Enden aller Federarme mittels des Zentrierblechs miteinander verbunden sind.
- Zu einer verkippungsfreien gleichmäßigen Belastung der Betätigungshebel führt es, wenn quer zur Schwenkrichtung des Betätigungshebels beidseitig des Betätigungshebels sich jeweils ein Federarm erstreckt.
- Sind ein oder mehrere mit den den freien Enden entgegengesetzten Enden der Federarme fest verbundene Stützarme fest an dem Funktionsträger angeordnet, so ergibt sich eine exakte Positionierung der Federarme am Funktionsträger.
- Die Stützarme können sich parallel zu den Federarmen erstrecken.
- Ragen dabei die Stützarme in entsprechende Aufnahmeschächte des Funktionsträgers hinein, so sind die Stützarme besonders exakt am Funktionsträger positioniert.
- Einfach und exakt herstellbar ist es, wenn die Federarme und/oder die Stützarme und/oder das Zentrierblech als einteiliges Stanz-/Biegeteil aus einem Federblech ausgebildet sind.
- Sind die freien Enden der Federarme mit den Wippenkappen verbunden, so beschränkt sich die Toleranzkette auf nur drei Bauteile, nämlich den Funktionsträger, die Federarme, und die Wippenkappen, was in einem hohen Maß einen Versatz der Wippenkappen zueinander vermeidet.
- Dazu können in einfach montierbarer Weise die Wippenkappen Aufnahmeöffnungen aufweisen, in die die freien Enden der Federarme eingeführt und formschlüssig verklemmt sind.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Wippenkappen zur Schwenkachse gerichtete Zentrierarme aufweisen, die in entsprechende zur Schwenkachse gerichtete, in Schwenkrichtung des Betätigungshebels einseitig oder beidseitig offene Zentrierschächte des Funktionsträgers hineinragen, wobei in der Neutrallage des Betätigungshebels die Zentrierarme bündig mit der einen oder mit beiden in Schwenkrichtung gerichteten Öffnungen der Zentrierschächte abschließen und die freien Enden der Federarme mit Vorspannung die Öffnungen der Zentrierschächte abdeckend am Funktionsträger anliegen.
- Dadurch entfallen zur Bestimmung der Position der Wippenkappen jegliche Toleranzen des bzw. der Federarme. Die Toleranzkette beschränkt sich dabei auf die Bauteile Funktionsträger und Wippenkappen.
- Zur Anordnung der Schaltelemente können den Schaltendbereichen der Betätigungshebel in einer oder beiden Schwenkrichtung gegenüberliegend eine oder mehrere Leiterplatten angeordnet sein, die die Schaltelemente tragen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Wippenschalteinrichtung -
2 eine Teildraufsicht der Wippenschalteinrichtung nach1 -
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Wippenschalteinrichtung nach1 von vorne -
4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Wippenschalteinrichtung nach1 von hinten -
5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Wippenschalteinrichtung -
6 eine perspektivische Teilansicht der Wippen-Schalteinrichtung nach5 -
7 eine Teildraufsicht der Wippenschalteinrichtung nach5 -
8 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Wippenschalteinrichtung nach5 -
9 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Wippenschalteinrichtung. - Die dargestellten Wippenschalteinrichtungen weisen einen feststehenden Funktionsträger
1 ,1' ,1'' auf, an dem mehrere nebeneinander angeordnete Betätigungshebel2 ,2' um eine Schwenkachse3 schwenkbar gelagert sind. - Die Betätigungshebel
2 ,2' sind als zweiarmige Hebel L-förmig (1 bis4 ) oder T-förmig (5 bis9 ) ausgebil det, wobei die Schwenkachse3 in oder nahe dem Verbindungsbereich des langen Schenkels4 des L oder des T mit dem kurzen Schenkel5 des L oder den kurzen Schenkels5 des T angeordnet ist. - In den Funktionsträger
1 ,1' ,1'' sind für jeden Bewegungshebel2 ,2' durchgehende Schächte6 ausgebildet, durch die die langen Schenkel4 der Betätigungshebel2 ,2' hindurchragen. - Auf die freien Enden der langen Schenkel
4 der Betätigungshebel2 ,2' sind topfartig ausgebildete Wippenkappen7 ,7' mit ihrer Topföffnung aufgesteckt und kraft-, form- oder reibschlüssig gehalten. - Die Wippenkappen
7 ,7' bilden dabei Betätigungsendbereiche der Betätigungshebel2 ,2' , die von einer Bedienperson manuell beaufschlagbar sind. - Die Wippenkappen
7 ,7' sind in einer linearen oder bogenförmigen Reihe nebeneinander angeordnet. - Die kurzen Schenkel
5 der Betätigungshebel2 ,2' bilden mit ihren Enden Schaltendbereiche. Durch Schwenken der Betätigungshebel2 ,2' um die Schwenkachse3 beaufschlagen die kurzen Schenkel5 mit ihren Schaltendbereichen Schaltelemente8 zur Auslösung von Schaltfunktionen. - Die Schaltelemente
8 , die als Druckschalter ausgebildet sind, sind den Schaltendbereichen der kurzen Schenkel5 gegenüberliegend an Leiterplatten9 angeordnet. - An dem Funktionsträger
1 ,1' ,1'' sind weiterhin Federarme10 ,10' mit ihren einen, den Wippenkappen7 ,7' entfernten Endbereichen befestigt, die sich quer zur Schwenkachse3 erstrecken, wobei die Wippenkappen7 ,7' von den freien Endbereichen der Federarme10 ,10' in ihre Neutrallage beaufschlagbar sind. - In dieser Neutrallage weisen die Wippenkappen
7 ,7' keinerlei Höhenversatz zueinander auf. Die Schaltendbereiche der kurzen Schenkel5 der Betätigungshebel2 ,2' sind in der Neutrallage von den Schaltelementen8 abgehoben. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
1 bis4 sind jeweils zwei Federarme10 einem Betätigungshebel2 zugeordnet und erstrecken sich zu beiden Seiten des langen Schenkels4 zu der Wippenkappe7 . Die Wippenkappen7 weisen zum Funktionsträger1 gerichtete Aufnahmeöffnungen11 auf, in die die freien Enden der Federarme10 eingeführt und formschlüssig verklemmt sind. - Alle Federarme
10 sind an ihren den Wippenkappen7 entgegengesetzten Enden mittels eines einzigen Zentrierblechs12 miteinander verbunden, das an dem Funktionsträger1 befestigt ist. - Jeweils zwischen zwei Federarmen
10 zweier benachbarter Betätigungshebel2 erstreckt sich parallel zu den Federarmen10 ein Stützarm13 , der 0ebenfalle mit seinem einen Ende mit dem Zentrierblech12 verbunden ist. - Die Stützarme
13 ragen in entsprechende Aufnahmeschächte14 des Funktionsträgers1 hinein und sind dadurch exakt am Funktionsträger1 positioniert. - Federarme
10 , Zentrierblech12 und Stützarme13 sind einteilig als Stanz-/Biegeteil aus einem Federblech ausgebildet. - Der Funktionsträger
1 in den1 bis4 ist L-förmig ausgebildet, mit einem die Schächte6 aufweisenden Schenkel und einem dazu senkrecht nach oben gerichteten Schenkel. - An dem senkrecht nach oben gerichteten Schenkel des Funktionsträgers
1 sind durchgehende Ausnehmungen15 ausgebildet, durch die die auf einer der Leiterplatten9 angeordneten Schaltelemente8 ragen. - Diese Leiterplatte
9 ist auf der einen Seite des senkrechten Schenkels des Funktionsträgers1 angeordnet, während die andere Leiterplatte9 auf der anderen Seite des senkrechten Schenkels des Funktionsträgers1 befestigt ist. - Die in einer bestimmten Position mit dem Funktionsträger
1 verbundenen Stützarme13 richten die Federarme11 bei unbeaufschlagten Federkappen7 so aus, dass sie die Wippenkappen7 ausgerichtet in der Neutrallage halten. - Durch Beaufschlagung einer Wippenkappe
7 von oben schwenkt der Betätigungshebel2 aus seiner Neutrallage in den1 bis3 im Uhrzeigersinn und beaufschlagt ein Schaltelement8 auf der einen Leiterplatte9 . Eine Beaufschlagung der Wippenkappe7 von unten führt zu einem entgegengesetzten Schwenken aus der Neutrallage8 und einem Beaufschlagen eines Schaltelements8 auf der anderen Leiterplatte9 . - Bei den Ausführungsbeispielen der
5 bis9 sind beidseitig neben ihrem Schacht6 des Funktionsträgers1' zur Schwenkachse3 gerichtete, schlitzartige Zentrierschächte16 im Funktionsträger1' ausgebildet, die sowohl in Schwenkrichtung des Betätigungshebels2' als auch zur Wippenkappe7' hin offen sind. - In diese Zentrierschächte
16 ragen ebenfalls zur Schwenkachse3 gerichtete Zentrierarme17 der Wippenkappe7' , die die Zentrierschächte16 derart ausfüllen, dass in der Neutrallage der Wippenkappe7' und des Betätigungshebels2 , die Zentrierarme17 mit den einander gegenüberliegenden in Schwenkrichtung des Betätigungshebels2' gerichteten Mündungsöffnungen18 der Zentrierschächte16 bündig abschließen (siehe6 und9 ). - Die freien Endbereiche der Federarme
10' liegen in der Neutrallage mit Vorspannung auf dem die Mündungsöffnungen18 umgebenden Bereich des Funktionsträgers1' auf und überdecken zumindest teilweise die Mündungsöffnungen18 der Zentrierschächte16 . - Dazu sind pro Zentrierschacht
16 klammerfederartig immer zwei Federarme10' vorhanden, die mit ihren freien Endbereichen gegensinnig gegen die einander gegenüberliegenden Mündungsöffnungen18 in Anlage an dem Funktionsträger1' sind. - Die beiden einander entgegenwirkenden Federarme
10' halten bei unbeaufschlagter Wippenkappe7' die Zentrierarme17 innerhalb des Zentrierschachts16 und somit ausgerichtet in der Neutrallage. - Bei einer Beaufschlagung einer Wippenkappe
7' von oben verschwenken mit dem langen Schenkel4 des Betätigungshebels2' auch die Zentrierarme17 dieser Wippenkappe7' und tauchen aus den Zentrierschächten16 unter Auslenkung der unteren Federarme10' heraus. - Bei dieser Schwenkbewegung des Betätigungshebels
2' beaufschlagt dessen nach unten gerichteter kurzer Schenkel5 ein ihm zugeordnetes Schaltelement8 , das auf einer senkrecht ausgerichteten Leiterplatte9 angeordnet ist. - Bei einer Beaufschlagung der Wippenkappe
7' von unten verschwenken mit dem langen Schenkel4 des Betätigungshebels2' auch die Zentrierarme17 dieser Wippenkappe7' und tauchen aus den Zentrierschächten16 unter Auslenkung der oberen Federarme10' heraus. - Bei dieser Schwenkbewegung des Betätigungshebels
2' beaufschlagt dessen nach oben gerichteter kurzer Schenkel5 ein ihm zugeordnetes Schaltelement8 , das auf der Leiterplatte9 angeordnet ist. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
6 bis8 sind alle Federarme10' und das Zentrierblech12' als einteiliges Stanz- /Biegeteil aus einem Federblech ausgebildet. Stützarme sind nicht vorhanden. - Das Zentrierblech
12' ist an der den Wippenkappen7' abgewandten Seite des Funktionsträgers1' befestigt und weist den Schächten6 gegenüberliegende Öffnungen19 auf, durch die die langen Schenkel4 der Betätigungshebel2' hindurchragen. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
9 sind alle Zentrierschächte16 von oben abdeckenden Federarme10' sowie Stützarme13 über ein Zentrierblech12'' miteinander verbunden und zusammen mit etwa parallel sich zu den Federarmen10' erstreckenden, mit ihren freien Endbereichen am Funktionsträger1'' abgestützten weiteren Federarmen20 als Stanz-/Biegeteil aus einem Federblech ausgebildet. Dieses Bauteil ist auf der Oberseite des Funktionsträgers1'' flächig aufliegend befestigt. - Auf der Unterseite des Funktionsträgers
1'' ist ein derartiges gleiches Bauteil ebenfalls flächig aufliegend befestigt. -
- 1
- Funktionsträger
- 1'
- Funktionsträger
- 1''
- Funktionsträger
- 2
- Betätigungshebel
- 2'
- Betätigungshebel
- 3
- Schwenkachse
- 4
- langer Schenkel
- 5
- kurzer Schenkel
- 6
- Schächte
- 7
- Wippenkappen
- 7'
- Wippenkappen
- 8
- Schaltelemente
- 9
- Leiterplatten
- 10
- Federarme
- 10'
- Federarme
- 11
- Aufnahmeöffnungen
- 12
- Zentrierblech
- 12'
- Zentrierblech
- 12''
- Zentrierblech
- 13
- Stützarme
- 14
- Aufnahmeschächte
- 15
- Ausnehmungen
- 16
- Zentrierschächte
- 17
- Zentrierarme
- 18
- Mündungsöffnungen
- 19
- Öffnungen
- 20
- weitere Federarme
Claims (20)
- Wippenschaltereinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten schwenkbaren Schaltwippen, durch deren Auslenkung entgegen einer Rückstellkraft aus einer Neutrallage Schaltelemente zur Auslösung einer Schaltfunktion beaufschlagbar sind, wobei die Schaltwippen einen Betätigungshebel aufweisen, der an seinem einen Betätigungsendbereich manuell betätigbar beaufschlagbar und an seinem anderen Schaltendbereich um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsendbereich jedes Betätigungshebels (
2 ,2' ) durch das freie Ende eines oder mehrerer Federarme (10 ,10' ) in ihre Neutrallage beaufschlagbar ist, wobei die Federarme (10 ,10' ) sich rechtwinklig zur Schwenkachse (3 ) erstrecken und die den freien Enden der Federarme (10 ,10' ) entgegengesetzten Enden mittels eines feststehenden gemeinsamen Bauteils miteinander verbunden sind. - Wippenschaltereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Betätigungsendbereichen der Betätigungshebel (
2 ,2' ) Wippenkappen (7 ,7' ) angeordnet sind. - Wippenschaltereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippenkappen (
7 ,7' ) topfartig ausgebildet und mit ihrer Topföffnung auf die freien Enden der Betätigungshebel (2 ,2' ) an den Betätigungsendbereichen aufgesteckt sind. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwippen aus ihrer Neutrallage in eine Schwenkrichtung zur Beaufschlagung von Schaltelementen (
8 ) schwenkbar sind. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwippen aus ihrer Neutrallage in zwei einander entgegengesetzte Schwenkrichtungen zur Beaufschlagung von Schaltelementen (
8 ) schwenkbar sind. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (
2 ) L-förmig ausgebildet ist, wobei der Betätigungsendbereich das freie Ende des langen Schenkels (4 ) des L ist und die Schwenkachse (3 ) im Verbindungsbereich des langen Schenkels (4 ) mit dem kurzen Schenkel (5 ) des L angeordnet ist. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (
2' ) T-förmig ausgebildet ist, wobei der Betätigungsendbereich das freie Ende des langen Schenkels (4 ) des T ist und die Schwenkachse (3 ) im Verbindungsbereich des langen Schenkels (4 ) mit dem kurzen Schenkel (5 ) des T angeordnet ist. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein feststehender gemeinsamer Funktionsträger (
1 ,1' ,1'' ) parallel zur Schwenkachse (3 ) angeordnet ist, an dem die Betätigungshebel (2 ,2' ) um die Schwenkachse (3 ) schwenkbar gelagert sind und an dem die Federarme (10 ,10' ) mit ihren den freien Enden entgegengesetzten Enden fest angeordnet sind. - Wippenschaltereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den freien Enden entgegengesetzten Enden zweier oder mehrerer Federarme mittels eines Zentrierblechs (
12 ,12' ,12'' ) miteinander verbunden sind. - Wippenschaltereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden aller einem Betätigungshebel (
2 ,2' ) zugeordneter Federarme (10 ,10' ) mittels des Zentrierblechs (12 ,12' ,12' ) miteinander verbunden sind. - Wippenschaltereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden aller Federarme (
10 ,10' ) mittels des Zentrierblechs (12 ,12' ) miteinander verbunden sind. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Schwenkrichtung des Betätigungshebels (
2' ) beidseitig des Betätigungshebels (2' ) sich jeweils ein Federarm (10' ) erstreckt. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere mit den den freien Enden entgegengesetzten Enden der Federarme (
10 ,10' ) fest verbundene Stützarme (13 ) fest an dem Funktionsträger (1 ,1'' ) angeordnet sind. - Wippenschaltereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützarme (
13 ) parallel zu den Federarmen (10 ,10' ) erstrecken. - Wippenschaltereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (
13 ) in entsprechende Aufnahmeschächte (14 ) des Funktionsträgers (1 ) hineinragen. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (
10 ,10' ) und/oder die Stützarme (13 ) und/oder das Zentrierblech (12 ,12' ,12'' ) als einteiliges Stanz-/Biegeteil aus einem Federblech ausgebildet sind. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Federarme (
10 ) mit den Wippenkappen (7 ) verbunden sind. - Wippenschaltereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippenkappen (
7 ) Aufnahmeöffnungen (11 ) aufweisen, in die die freien Enden der Federarme (10 ) eingeführt und formschlüssig verklemmt sind. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippenkappen (
7' ) zur Schwenkachse (3 ) gerichtete Zentrierarme (17 ) aufweisen, die in entsprechende zur Schwenkachse (3 ) gerichtete, in Schwenkrichtung des Betätigungshebels (2' ) einseitig oder beidseitig offene Zentrierschächte (16 ) des Funktionsträgers (1' ,1'' ) hineinragen, wobei in der Neutrallage des Betätigungshebels (2' ) die Zentrierarme (17 ) bündig mit der einen oder mit beiden in Schwenkrichtung gerichteten Öffnungen (18 ) der Zentrierschächte (16 ) abschließen und die freien Enden der Federarme (10' ) mit Vorspannung die Öffnungen der Zentrierschächte (16 ) abdeckend am Funktionsträger (1' ,1'' ) anliegen. - Wippenschaltereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Schaltendbereichen der Betätigungshebel (
2 ,2' ) in einer oder beiden Schwenkrichtung gegenüberliegend eine oder mehrere Leiterplatten (9 ) angeordnet sind, die die Schaltelemente (8 ) tragen.
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