DE102006036642A1 - Aus einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstück bestehendes Befestigungselement für Bohlen - Google Patents

Aus einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstück bestehendes Befestigungselement für Bohlen Download PDF

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Abstract

Terrassenböden werden häufig aus einer Vielzahl von Bohlen gebildet, die unter Bildung von Spalten im Abstand zueinander auf einer Unterkonstruktion befestigt werden. Dazu werden Schrauben von oben vertikal durch die Bohlen in die Unterkonstruktion getrieben. Nachteilig dabei ist, dass der Schraubenkopf die Oberfläche der Bohle beschädigt, so dass Wasser eindringen kann. Es wurden schon eine Lasche und einen Steg aufweisende Befestigungselemente beschrieben, die jeweils einerseits mit einer Bohle und andererseits mit der Lasche an der Unterkonstruktion verschraubt werden, wobei die Stege für die Einhaltung der Spalte zwischen den Bohlen sorgen. Bei einer sukzessiven Verlegung der Bohlen wird die Lasche und damit die die Lasche an der Unterkonstruktion haltende Schraube einer Bohle von der nachfolgend verlegten Bohle verdeckt, so dass eine einzelne Bohle nicht mehr nachträglich aus dem Bohlenverbund gelöst werden kann. Die Erfindung schlägt daher im Wesentlichen vor, dass sich die Lasche (6) im montierten Zustand des Befestigungselements in dem von dem Steg (7) bewirkten Spalt befindet, so dass das Bodenbefestigungsmittel von einem Werkzeug durch den Spalt erreichbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstück bestehendes Befestigungselement für Bohlen, die nebeneinander gelegt den Boden einer Terrasse bilden, indem sie zueinander beabstandet auf einer Unterkonstruktion befestigt werden,
    wobei die Teilstücke so ausgebildet sind, dass sie mit in die Unterseite und/oder in den Rand der Bohlen eingreifenden Haltemitteln an einer Bohle befestigbar sind,
    wobei das erste Teilstück eine über den einen Rand der Bohle hinausragende Zunge aufweist, deren Oberseite in der Verlängerung der Unterseite der Bohle liegt,
    wobei das zweite Teilstück eine Lasche hat, die so ausgebildet ist, dass sie an der Unterkonstruktion für die Bohlen mit einem Bodenbefestigungsmittel befestigbar ist, und
    wobei wenigstens eines der Teilstücke einen Steg besitzt, der seitlich der Bohle über deren Unterseite nach oben hervorsteht und dadurch im montierten Zustand des Befestigungselements einen Spalt in der Breite des Stegs zwischen zwei benachbarten Bohlen bewirkt.
  • Ein solches Befestigungsmittel ist in der DE 102 30 797 C2 beschrieben. Gegenüber einer sonst üblichen Verschrau bung der Bohlen, bei der Schrauben durch die Oberseite der Bohlen vertikal in die Unterkonstruktion geschraubt werden, hat das Befestigungsmittel gemäß der DE 102 30 797 C2 den Vorteil, dass die Oberseite der Bohlen nicht beschädigt wird. Es wird somit vermieden, dass Regenwasser in die Bohlen eindringen kann, was zu einer schnellen Verrottung der Bohlen führt, oder dass beim Eindringen des Schraubenkopfes in die Bohle Splitter entstehen, die zu Fußverletzungen führen können.
  • Das Befestigungsmittel gemäß der DE 102 30 797 C2 hat aber den Nachteil, dass, nachdem die Bohlen zu einem Verbund verlegt worden sind, Bohlen nicht mehr einzeln aus dem Verbund gelöst werden können, da die Laschen für die Bodenbefestigung jeweils unter den Bohlen liegen und damit die Bodenbefestigungsmittel nach dem Verlegen der Bohlen nicht mehr erreichbar sind.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 298 23 195 U1 ist ein einstückiges Befestigungsmittel bekannt, das mit einer Schraube an der Unterkonstruktion verschraubt wird, wobei diese Schraube in dem Spalt zwischen zwei benachbarten Bohlen liegt. Dabei greifen zwei Flügel des Befestigungsmittels in Nuten in den Randseiten der Bohlen, was voraussetzt, dass an die Form und Lage der Flügel angepasste Nuten in den Bohlen vorhanden sind. Somit können diese Art von Befestigungsmitteln nicht universell für jede Art von Bohlen eingesetzt werden. Außerdem bewirken die in die Nuten eingreifenden Flügel, dass eine Entfernung einer Bohle aus einem Verbund nicht möglich ist, da sich die Flügel nicht oder nur sehr umständlich aus der Nut der benachbarten Bohlen lösen lässt.
  • Die Erfindung beruht somit auf dem Problem Befestigungsmittel zu schaffen, mit denen Bohlen rasch zu einem Bohlenverbund auf einer Unterkonstruktion z. B. in Form ei ner Terrasse verlegt werden können, und die es erlauben, aus dem Verbund eine einzelne Bohle herauszulösen, ohne die Befestigung der anderen Bohlen zu beeinträchtigen.
  • Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung vor, die Lasche des zweiten Teilstückes in dem Zustand, in dem es an einer Bohle mit einem Haltemittel befestigt ist, über den Rand dieser Bohle in der Breite des Stegs hervorsteht, und dass sich die dem Bodenbefestigungsmittel zugehörige Ausgestaltung der Lasche im montierten Zustand des Befestigungselements in dem von dem Steg bewirkten Spalt befindet, so dass das Bodenbefestigungsmittel von einem Werkzeug durch den Spalt erreichbar ist.
  • Dadurch, dass sich das Befestigungsmittel im Spalt befindet, kann es von einem Werkzeug auch noch nach dem Verlegen der Bohlen erreicht werden. Da außerdem die Lasche nicht breiter ist als der Steg und damit nicht breiter als der von dem Steg definierte Spalt zwischen zwei Bohlen, wird die Lasche an dem Rand der benachbarten liegenbleibenden Bohle vorbei bewegt, wenn die zu entfernende Bohle aus dem Verbund entnommen wird.
  • Zur sicheren, dauerhaften und belastbaren Befestigung der Teilstücke an den Bohlen weisen beide Teilstücke vertikale Schraublöcher auf und werden mit durch diese Schraublöcher geführten Schrauben an den Bohlen befestigt.
  • Auch die Befestigung der Lasche an der Unterkonstruktion erfolgt durch eine Verschraubung, wozu der Endabschnitt des zweiten Teilstückes die Lasche bildet und wozu sich in der Lasche ein vertikales Schraubloch für das als Schraube ausgeführte Bodenbefestigungsmittel befindet.
  • Damit die beiden Teilstücke oberhalb einer Strebe der Unterkonstruktion zueinander fluchtend an den Bohlen befestigt werden können, ist weiterhin vorgesehen, dass die Zunge des ersten Teilstückes aus zwei Teilzungen besteht, die in der Breite der Lasche voneinander beabstandet sind. Nachdem die Bohlen auf der Unterkonstruktion befestigt sind, umgreifen die Teilzungen die Lasche wie eine Gabel. Dies hat außerdem den Vorteil, dass die Bohlen nicht gegeneinander in Längsrichtung verschoben werden können.
  • Um die eine Bohle an einer schon auf der Unterkonstruktion befestigten Bohle leicht anlegen zu können, ist vorgesehen, dass die Zunge an ihrer Unterseite abgerundet ist. Dies ermöglicht es, eine Bohle geneigt an die schon verlegte Bohle anzusetzen und die Zunge durch eine Kippbewegung unter die schon verlegte Bohle zu schieben.
  • Grundsätzlich reicht es aus, wenn eines der Teilstücke eine Strebe aufweist, um den Spalt zwischen zwei benachbarten Bohlen zu definieren, es ist aber von Vorteil, dass beide Teilstücke Stege aufweisen, die gleichzeitig als Anschlag an den Seitenrandflächen der Bohlen dienen. Damit vereinfacht sich die Anbringung der Teilstücke an den Bohlen, da durch die Anschläge die Lage der Teilstücke bezogen auf die Breite der Bohlen exakt definiert ist.
  • Grundsätzlich können beide Teilstücke an dem von der Lasche bzw. der Zunge abgewandten Ende zu einem Bauteil verbunden werden, um gemeinsam an einer Bohle befestigt werden zu können. Wenn beide Teilstücke mit Stegen versehen sind, muss der Abstand der Stege der Breite der Bohle entsprechen. Da die Sohlenbreite aber nicht normiert ist, sollten zumindest beide Teilstücke Führungsmittel aufweisen, mit denen die an einer Bohle befestigten Teilstücke fluchtend zueinander ausgerichtet werden und die eine gegenseitige Verschiebung zur Anpassung an die Sohlenbreite erlauben.
  • Die Führungsmittel werden vorzugsweise dadurch realisiert, dass das erste Teilstück bezogen auf den montierten Zustand eine sich quer zur Bohle erstreckende und zur Unterseite der Bohle hin offene Nut aufweist, und das von der Lasche abgewandte Ende des zweiten Teilstückes einen Querschnitt aufweist, der dem Querschnitt der Nut entspricht.
  • Im Folgenden soll anhand eines Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Teilstücken bestehenden erfindungsgemäßen Befestigungsmittels, wobei aus Übersichtsgründen die Teilstücke bezogen auf ihre Montageposition leicht auseinandergesetzt dargestellt sind,
  • 2 eine Draufsicht auf ein Befestigungsmittel in der Montageposition (die Bohlen sind gestrichelt dargestellt),
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der 2 und
  • 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der 2 und
  • 5 eine Abdeckung.
  • Die 1 zeigt schräg von oben ein Befestigungsmittel bestehend aus zwei Teilstücken, die im Folgenden als Riegel 1 und als Klinke 2 bezeichnet werden.
  • Der Riegel 1 ist ein längliches quaderförmiges Bauteil, das mit seiner Oberseite an der Unterseite einer Bohle 3 anliegend mittels Schrauben 4 (siehe 2 und 3) an der Bohle 3 befestigt wird, wozu sich im mittleren Abschnitt des Riegels 1 zwei Schraublöcher 5 befinden. Das vordere Ende des Riegels 1 steht als Lasche 6 über den Bohlenrand vor. Auf der Lasche 6 befindet sich ein sich über die Breite der Klinke 1 erstreckender Steg 7 mit einer Unterbrechung 8, in der sich ein weiteres Schraubloch 9 befindet. Das vordere Ende des Stegs 7 schließt bündig mit dem vorderen Ende der Lasche 6 ab. An dem der Lasche 6 gegenüberliegenden hinteren Ende des Riegels 1 ist an dessen Unterseite ein Absatz 10 ausgebildet.
  • Die Klinke 2 besteht aus zwei Seitenstreben 11, die dieselbe Höhe wie der Riegel 1 besitzen. Die Seitenstreben 11 sind durch einen Boden 12 miteinander verbunden, der flacher ist als die Seitenstreben 11, so dass eine Nut 13 gebildet wird, deren Breite der Breite des Riegels 1 entspricht. Die Tiefe der Nut 13 entspricht dabei der Höhe des Riegels 1 im Bereich des Absatzes 10, so dass, wie strichpunktiert dargestellt, der Absatz 10' des folgenden Riegels 1' passgenau in die Nut 13 eingelegt werden kann.
  • Auf den vorderen, dem Riegel 1 zugewandten Enden der Seitenstreben 11, die zwei Zungen 14 bilden, befinden sich zurückgesetzt Stege 15, die dieselbe Stärke und Höhe haben wie der Steg 7 auf dem Riegel 1.
  • Die Zungen 14 sind an der vorderen Stirnseite bzw. an ihrer Unterseite abgerundet und formen eine Viertelwalze, deren Achse sich quer zur Klinke 2 erstreckt.
  • Die Seitenstreben 11 ragen nach vorne über den Boden 12 hinaus, so dass sich eine Aufnahme 16 bildet, in der das vordere Ende des Riegels 1 in der Montageposition hineinragt, so dass die Stege 7, 15 auf der Lasche 6 bzw. auf den Zungen 14 fluchten (siehe 2).
  • In den Seitenstreben 11 sind Schraublöcher 17 vorgesehen, so dass die Klinke 2 an der Unterseite einer weiteren Bohle 3' befestigt werden kann.
  • Die Montageposition des Befestigungsmittels ist in 2 dargestellt, in der der Riegel 1 und die Klinke 2 so weit ineinander geschoben sind, dass die Stege 7, 15 auf der Lasche 6 bzw. auf den Zungen 14 fluchten und dabei den Abstand A zwischen den Bohlen 3, 3' definiert, indem die Bohlen 3, 3' an den Stegen 7, 15 zu beiden Seiten anliegen.
  • Die 3 und 4 zeigen Querschnitte durch die 2. Es wird nochmals verdeutlicht, dass die beiden Teilstücke mit Schrauben 4, 18, die in die Unterseite der Bohlen 3, 3' eingeschraubt werden, an den Bohlen 3, 3' befestigt werden.
  • 5 verdeutlicht darüber hinaus, dass der Riegel 1 mit einer Befestigungsschraube 19, die durch das in der Unterbrechung 8 liegende Schraubloch 9 ragt, an der Unterkonstruktion befestigt wird.
  • Zum Aufbau z. B. einer Terrasse wird wie folgt vorgegangen:
    Zunächst wird eine Unterkonstruktion mit parallel verlaufenden Latten erstellt. Dann wird eine erste Bohle an ihren beiden Längsseiten mit Riegeln 1 versehen, wobei die Stege 7 an den Seitenrandflächen der Bohle anliegen und die Laschen 6 nach außen vorstehen. Diese erste Bohle wird dann mit den Latten der Unterkonstruktion ver schraubt. Die weiteren Bohlen werden an einer Längsseite mit Klinken 2 und an der anderen Längsseite mit Riegeln 1 versehen, wobei die Stege 7 bzw. 15 an den Seitenrandflächen der Bohlen anliegen. Die Riegel 1 und die Klinken 2 sind jeweils paarweise angeordnet, indem der Absatz 10 des Riegels 1 in der Nut 13 einer zugehörigen Klinke 2 liegt.
  • Eine derart ausgestattete Bohle wird neben die schon verlegte Bohle gelegt, wobei die Zungen 14 unter diese greifen, anschließend werden die Laschen 6 mit der Unterkonstruktion verschraubt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Terrasse vollständig belegt ist. Anschließend kann gemäß 5 in den Spalt auf die Stege 7, 15 eine Abdeckung 20 gelegt werden, die über eine Warze 21 verfügt, die in die Unterbrechung 8 im Steg 7 auf der Lasche 6 eintaucht, wodurch die Abdeckung gegen eine Verschiebung im Spalt gesichert ist.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht nur zum Aufbau einer Terrasse genutzt werden kann, sondern z. B. auch um Paneelen an einer Wand anzubringen. Der Begriff "Bohle" steht daher für alle Gebilde wie Latten, Paneele und dgl.
  • Das Befestigungsmittel kann aus einem Metall, z. B. Aluminium, aber auch aus einem Kunststoff hergestellt sein.
  • 1
    Riegel (erstes Teilstück)
    2
    Klinke (zweites Teilstück)
    3
    Bohle
    4
    Schrauben
    5
    Schraublöcher
    6
    Lasche
    7
    Steg
    8
    Unterbrechung
    9
    Schraubloch
    10
    Absatz
    11
    Seitenstreben
    12
    Boden
    13
    Nut
    14
    Zungen
    15
    Stege
    16
    Aufnahme
    17
    Schraublöcher
    18
    Schrauben
    19
    Befestigungsschraube
    20
    Abdeckung
    21
    Warze

Claims (8)

  1. Aus einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstücke bestehendes Befestigungselement für Bohlen, die nebeneinandergelegt den Boden einer Terrasse bilden, indem sie zueinander beabstandet auf einer Unterkonstruktion befestigt werden, wobei die Teilstücke (1, 2) so ausgebildet sind, dass sie mit in die Unterseite und/oder in den Rand der Bohlen (3, 3') eingreifenden Haltemitteln an einer Bohle befestigbar sind, wobei das erste Teilstück (2) eine über den einen Rand der Bohle hinausragende Zunge (14) aufweist, deren Oberseite in der Verlängerung der Unterseite der Bohle liegt, wobei das zweite Teilstück (1) eine Lasche (6) hat, die so ausgebildet ist, dass sie an der Unterkonstruktion für die Bohlen mit einem Bodenbefestigungsmittel (19) befestigbar ist, und wobei wenigstens eines der Teilstücke einen Steg (7, 15) besitzt, der seitlich der Bohle über deren Unterseite nach oben hervorsteht und dadurch im montierten Zustand des Befestigungselements einen Spalt in der Breite des Stegs (7, 15) zwischen zwei benachbarten Bohlen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (6) des zweiten Teilstückes in dem Zustand, in dem es an einer Bohle mit einem Haltemittel befestigt ist, über den Rand dieser Bohle in der Breite des Stegs (7, 15) hervorsteht, und dass sich die dem Bodenbefestigungsmittel zugehörige Aus gestaltung der Lasche (6) im montierten Zustand des Befestigungselements in dem von dem Steg bewirkten Spalt befindet, so dass das Bodenbefestigungsmittel von einem Werkzeug durch den Spalt erreichbar ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der Teilstücke (1, 2) an jeweils einer Bohle (3) beide Teilstücke vertikale Schraublöcher (5, 17) aufweisen und dass die Befestigungsmittel Schrauben (4, 18) sind.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des zweiten Teilstückes die Lasche (6) bildet und dass sich in der Lasche ein vertikales Schraubloch (8) befindet, das die zu dem Bodenbefestigungsmittel zugehörige Ausgestaltung der Lasche (6) bildet.
  4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (14) des ersten Teilstückes (2) aus zwei Teilzungen besteht, die in der Breite der Lasche (6) voneinander beabstandet sind.
  5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (14) an ihrer Unterseite abgerundet ist.
  6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teilstücke Stege (7, 15) aufweisen, die gleichzeitig als Anschlag an den Seitenrandflächen der Bohlen dienen.
  7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teilstücke Führungsmittel aufweisen, mit denen die an einer Bohle befestigten Teilstücke fluchtend zueinander ausgerichtet werden.
  8. Befestigungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilstück bezogen auf den montierten Zustand eine sich quer zur Bohle erstreckende und zur Unterseite der Bohle hin offene Nut (13) aufweist, und das von der Lasche abgewandte Ende des zweiten Teilstückes einen Querschnitt aufweist, der dem Querschnitt der Nut (15) entspricht.
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