DE102006036024A1 - Zerlegbarer Leichtsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Fläche zum darauf Sitzen und sich Anlehnen, wobei die Fläche mit ihrem oberen Randbereich an einem oberen waagerechten Teil insbesondere einer Stange befestigbar ist, dessen/deren zwei Enden durch ein zusammenklappbares Gerüst insbesondere Gestänge gehalten sind, das sich am Boden abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs I.
  • Es gibt viele (Klapp-) Sitze und Lehnen beispielsweise für den Strand, die es dem Anwender erlauben sich anzulehnen. Doch diese Vorrichtungen verwenden relativ dicke Metall- Kunststoff- oder Holzprofile, sind schwer und gross, und können nicht in einer kleinen Tragetasche transportiert werden. Es ist mit einem hohen Aufwand verbunden, diese zum Beispiel an den Strand mitzunehmen. Die textilen Bezüge sind nur schwer oder gar nicht abnehmbar und nicht als Handtuch oder Liegetuch nutzbar. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen sind das hohe Gewicht, die Sperrigkeit (limitierte Zerlegbarkeit) und dass die Statik dieser Vorrichtungen dicke Metallstangen oder Holzlatten erfordert.
  • Aus der CA 2433988 A1 ist es bekannt, die Rückenlehne mit einem Schrägholz zu halten, so dass nur eine schwere, stabile Holzkonstruktion die auftretenden Kräfte halten kann. Bei der aus der FR 2637790 A1 bekannten Konstruktion trägt ein stabiler Holzrahmen die Liegefläche. Zusammengeklappt ist diese Konstruktion noch ca. halb so groß wie geöffnet und damit noch sehr sperrig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit einer Fläche zum Sitzen und Anlehnen zu schaffen, die bei geringem Gewicht klein zusammenlegbar ist und einen hohen Komfort bietet. Auch soll die Vorrichtung einfach in Herstellung und Montage sein.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Diese Lösung besitzt eine Statik, die eine extreme Leichtbauweise zulässt. Durch eine Belastung der Sitzanlehnfläche erfolgt eine Stabilisierung der gesamten Konstruktion. Zusammengefaltet ist sie so klein, dass sie in ein normales, zusammengerolltes Liegetuch passt. In der Anwendung weist sie trotz hohem Komfort Sportlichkeit und Modernität auf. Sie besitzt eine Sitz-Anlehnfläche aus Textil oder Folie, die leicht abzunehmen ist und als normales Liege- oder Handtuch verwendet werden kann.
  • Die Erfindung verwendet eine Verstrebungstechnik mit Stangen und Bändern, die eine sehr leichte Bauweise zulässt. Die textile Sitz-/Lehnfläche (Handtuchstoff) wird durch das Eigengewicht des Benutzers gespannt. Allein diese durch das Gewicht des Anwenders erzeugte Textilspannung macht aus dem Handtuchstoff eine Rückenlehne. Der Handtuchstoff ist nur an der oberen Kante angenäht, der zweite Fixpunkt ist die Klemmung zwischen Erdboden und dem Po des Benutzers.
  • Zerlegt ist die Erfindung nur so groß wie ein zusammengerolltes Handtuch, bequem, leicht und unauffällig auf dem Weg zum Strand. (Das Gestänge verschwindet vollkommen in der Textil-Sitzfläche.) Das Gestänge wiegt nur etwa soviel wie das Handtuch (Sitzfläche). Insgesamt wiegt die Vorrichtung nur ca. 800g (Handtuch + Gestänge). Der Aufbau der Vorrichtung ist schnell und unproblematisch, die verwendeten Bauteile sind ineinander steckbar, und mit Gummibändern verbunden. Die diagonalen Verbindungen können als Armlehnen verwendet werden. Die textile Liegefläche ist abnehmbar und auch nur als "normales" Liege-Handtuch verwendbar. Außer einer Naht befinden sich keine weiteren Applikationen (Metall-Klipps o.ä.) auf dem Handtuch, es kann beim Waschen usw. wie ein normales Handtuch behandelt werden. Das Zerlegen der Vorrichtung ist schnell und unproblematisch, die verwendeten Bauteile sind ineinander steckbar, und mit Gummibändern verbunden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 Perspektivische Ansicht mit Sitzfläche/Netz, 1a Aufhängung Sitzfläche,
  • 2 perspektivische Ansicht ohne Sitzfläche/Netz,
  • 3 Ansicht von Oben ohne Sitzfläche/Netz
  • 4 Ansicht von Vorn ohne Sitzfläche/Netz,
  • 5a–d Zusammenklappen des Gestänges,
  • 6 Verbindungen von Beinen, Querrohr & Diagonal-Bändern,
  • 7 Gummiband inliegend,
  • 89 Alternative: Klappmechanismus mit teilbarem Querrohr,
  • 10 Alternative: Stoff-Flächen anstatt Seilen,
  • 11 Alternative: Seile und Querbänder am Fussende befestigt,
  • 12 Alternative: Vollwand-Konstruktion,
  • 13 Alternative: Einzel-Heckbein mit Seil-Stabilisatoren,
  • 14 Alternative: Kreuz-Heckbeine mit Seil-Stabilisatoren,
  • 15 Verbindungen/Tasche für pers. Gegenstände oder Gewichte,
  • 16 eine weitere Alternative mit einem Gurtband am oberen Ende der Sitzfläche (ohne Darstellung der gespannten Bänder),
  • 17 ein Befestigungsdetail aus 16,
  • 18 die Alternative nach 16 mit gespannten Bändern,
  • 19 ein Befestigungsdetail aus 18.
  • Der Sitz steht auf drei Punkten. Der hintere Punkt 1 "Heckpunkt" ist die spitze Ecke eines gleichschenkligen, spitzen Dreiecks. An den anderen zwei Ecken dieses Dreiecks sind zwei Rohre befestigt, die zu den zwei weiteren Standpunkten 2 des Sitzes führen. Das Auseinandergehen dieser zwei Rohre wird durch zwei über Kreuz, diagonal gespannte Bänder 3 verhindert. Das Auseinandergehen des Heck-Standpunktes und der beiden Front-Standpunkte wird durch eine Verbindung derselben mittels zweier Seile 4 verhindert. Das Ineinandergehen der drei Standpunkte wird durch das Gewicht des Benutzers verhindert, da von oben betrachtet (s. 3) der Aufhängepunkt der Fläche insbesondere eines Handtuchs 5 sich innerhalb des von den drei Standpunkten beschriebenen Dreiecks befindet und diese somit auseinander treibt.
  • Der Benutzer sitzt auf der Kante, wo die Fläche/das Handtuch den Boden erreicht, und zieht damit die Fläche/das Handtuch straff, die Vorrichtung nach unten, die Standpunkte auseinander. Da diese gegen Auseinandergehen (s.o.) geschützt sind, entsteht so ein stabiler Zustand. An den drei Standpunkten sind runde Kunststoffscheiben 1, 2 befestigt, um ein Einsinken der Vorrichtung, beispielsweise in den Sand, zu verhindern. Die textile Fläche (Handtuchstoff) ist an der kurzen Seite des beschriebenen Dreiecks befestigt (1a). Es ist oben einmal umgenäht, das Trägerrohr 6 liegt in der so entstandenen Falte.
  • Die Heckbeine 7 sind mit dem Textil-Träger-Rohr 6 mittels Ringhaken 12 verbunden. Die Ringhaken gehen durch das Textil-Träger-Rohr 6 hindurch und dienen auf der anderen Seite als Stifte zur Befestigung der Frontbeine 8 (drehbar um die Stiftachse).
  • Die diagonal verlaufenden Bänder 3 sind mittels zweier Metallringe an den Ringhaken 12 aufgehängt.
  • Das Textil-Trägerrohr 6 kann von der Aufnahmehülse 11 durch einen Schnappverschluss getrennt werden. Das ermöglicht das Herunterschieben der textilen Sitzfläche vom Trägerrohr 6.
  • Alternativ kann die Fläche 5 in der Falte mit einem Reißverschluss oder mit Druckknöpfen ausgestattet sein, um durch Öffnen dieser abgenommen zu werden. Auf einen Schnappverschluss am Textil-Trägerrohr 6 kann dann verzichtet werden. Das Entfernen der textilen Fläche ist in keinem Betriebszustand nötig, es dient nur zum Waschen oder Auswechseln der Sitzfläche 5, oder um die Fläche 5 einem anderen Verwendungszweck zuzuführen.
  • Hinweis: Das Zusammenklappen der Vorrichtung geschieht mit allen Bändern, Seilen und mit der Sitzfläche (Handtuch), bei den 5a–d wurden diese aber zur besseren Erkennbarkeit weggelassen. Die Vorderbeine 8 werden nach innen eingeklappt (5a). Die Seile 4 werden vom Heckfuß getrennt (Karabinerhaken). Die Heckbeine 7 sind an ihren Berührungspunkten auseinander steckbar (Schnappverschluss) und werden nach innen geklappt (5b). Alle Beine bestehen aus jeweils zwei Teilen, die mittels eines Verbindungsrohrs 9 miteinander verbunden sind. Ein innenliegendes Gummiband hält bei auseinander gesteckten Beinen die Beinteile zusammen. Die Beinteile werden aus den Verbindungsrohren 9 herausgezogen und umgeklappt (5c).
  • 7 zeigt die Aufhängung des Gummibandes 14. Es ist im Rohr an dem Ring befestigt der außen am Rohr als Befestigung für die diagonal verlaufenden Bänder 3 und die Seile 4 dient. Das Gestänge wird zusammengeschoben (5d) und in die Fläche (Handtuch) 5 eingerollt. Es verschwindet vollkommen in diesem. In die Außenseite der Fläche sind Schnüre oder Bänder eingearbeitet, die ein Verschnüren des zusammengerollten Sitzes ermöglichen. An den diagonalen Bändern 3 1 ist ein Stoff befestigt 1 Ziffer 3a, der beim Auseinanderklappen des Gestänges ein Verheddern der Vorderbeine in den diagonalen Bändern 3 1 verhindert.
  • Alternativer Klappmechanismus (8 und 9):
  • Das Querrohr 6 ist hier geteilt und wird mit einem Verbindungsrohr 9a und innenliegenden Gummibändern zusammengehalten. Zum Zusammenklappen werden die zwei Teile des Querrohrs 6 aus dem Verbindungsrohr 9a gezogen, wodurch sich die Vorrichtung zusammenklappen lässt.
  • Alternative Ausführungen (10 bis 14)
  • 10 zeigt die Verwendung von zwei Stoffflächen 4a, die zwischen Vorder- und Hinterbeine gespannt werden. Durch diese können die Seile 4 entfallen.
  • 11 zeigt die Anbindung der Diagonalbänder 3 und der Seile 4 am Fuß der Standbeine.
  • 12 zeigt eine Verwendung von 1 faltbaren Vollflächen. Diese kann aus Metall, Karbon, Glasfieber, Kunststoff oder Holz bestehen. Die Sitzfläche wird durch den Spalt 6a gesteckt und mittels Druckknöpfen oder Reißverschluss befestigt.
  • 13 zeigt die Verwendung nur eines Heckfußes 8a, der durch ein T-Stück 6b an dem Querrohr 6 befestigt ist und durch zwei Seile 4b stabilisiert wird. In dieser Ausführung ist die Sitzfläche an das Querrohr 6 geknöpft, und im Bereich des T-Stücks 6b offen.
  • 14 zeigt die Heckfüße 8b in gekreuzter Weise, stabilisiert durch drei Seile 4c. Die Vorrichtung hat hier vier Standpunkte, dadurch können die Diagonalbänder entfallen.
  • Anstatt der Klappbeine können ausziehbare Teleskopbeine Verwendung finden.
  • Die Sitzfläche ist ein Handtuchstoff für Sommereinsätze (am Strand, auf Gras), eine flexible Isolier-Matte für den Winter (im Schnee, auf Eis, Waldboden, künstliche Böden) und eine dicke Matte für unbequemen Grund (Asphalt, Kies, Erde).
  • Zum Befestigen der Sitzfläche werden genutzt eine Umnähung, Querrohr 6 liegt in Falte, ein Reißverschluss, Querrohr 6 liegt in Falte, Druckknöpfe, Querrohr 6 liegt in Falte und Großknöpfe. Querrohr 6 liegt in Falte.
  • Als Rohr-/Stangenmaterialien werden Metalle, Karbon, Glasfieber, Kunststoffe oder Holz verwendet.
  • Zur Verstärkung können in die Sitzflächen Bänder eingearbeitet werden, die das Verziehen des Stoffs verhindern. Ein Kopfkissen kann in die Oberseite des Sitzfläche hinein- und hinausklappbar eingearbeitet werden.
  • 15: Eine Tasche kann am Querrohr 6 oder an den Metallringen befestigt werden, für a) Unterbringung von persönlichen Gegenständen oder b) Füllung mit Sand. Beides erreicht z.B. bei starkem Wind einen zusätzlichen Stabilisationseffekt der Vorrichtung, wenn der Sitz leer ist (Benutzer ist aufgestanden).
  • Die Vorrichtung wird in kleinerer Version für Kinder gefertigt.
  • Bei der in den 16 bis 19 dargestellten alternativen Ausführung ist die insbesondere textile Sitzfläche mit ihrem oberen Rand nicht an einer starren Stange, sondern an einem gespannten Gurtband 16 befestigt insbesondere angenäht. Dabei ist das an der oberen Kante der Sitzfläche angenähte Gurtband 16 mit seinen zwei Enden mit dem Verbindungspunkt zwischen den Beinen 8 und dem Querrohr 6 verbunden. Diese Verbindung geschieht insbesondere durch einen Ring 17 und einen Haken 18, um das leichte Abnehmen der Sitzfläche zu ermöglichen.
  • Zwischen dem Verbindungspunkt von Gurtband 16 und dem Querrohr 6 ist ein Abstandshalter 19 angebracht, der einen Abstand von dem Querrohr 6 und dem Rücken des Sitzenden hält. Eine Verbindungswelle 20 hält Bein 8, Haken 18, Abstandshalter 19 und Querrohr 6 zusammen. Durch den Abstandshalter 19 werden die Enden der Verbindungswelle 20 bei Belastung der Vorrichtung zusammengedrückt, wodurch sich das Querrohr 6 zusätzlich vom Rücken des Sitzenden wegdrückt.
  • Die diagonalen Bänder 3 werden an der Aufhängung des Hakens 18 mittels zweier Ringe 21 befestigt.
  • Die Vorteile der (Eck-) Aufhängung gegenüber der Aufhängung direkt an der Querstange 6 bestehen in Folgendem:
    • 1. Der Rücken des Sitzenden berührt die Querstange 6 nicht, dadurch wird die Vorrichtung bequemer.
    • 2. Die Belastung für die Querstange ist geringer, dadurch kann sie aus einem sehr leichten Material gefertigt werden.
    • 3. Durch die geringe Belastung kann die Querstange 6 genauso lang wie die Vorderbeine 8 gefertigt werden. Dadurch stehen die Beine 8 nach dem Zusammenklappen der Vorrichtung nicht über, die Knickvorrichtung für die Beine 8 kann entfallen, wodurch die Vorrichtung billiger und einfacher zu handhaben ist.
    • 4. Das Abnehmen der Textil-Lehnfläche 5 ist sehr einfach.

Claims (20)

  1. Vorrichtung mit einer Fläche (5) zum darauf Sitzen und sich Anlehnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (5) mit ihrem oberen Randbereich an einem oberen waagerechten Teil (6) befestigbar ist, dessen/deren zwei Enden durch ein zusammenklappbares Gerüst insbesondere Gestänge (7, 8) gehalten ist, das sich am Boden abstützt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere waagerechte Teil ein gespanntes Gurtband (16) oder eine Stange ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (5) mit ihrem unteren Bereich auf dem Boden aufliegt und dort eine Sitzfläche bildet.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende des oberen Teils (6) jeweils durch zwei Stangenpaare (7, 8) gehalten sind, die in Form eines umgekehrten V aufgestellt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Kante der textilen Sitzfläche (5) ein Gurtband (16) angenäht ist, das mit seinen zwei Enden an der Spitze des auf dem Kopf stehenden V befestigt ist, das von den Beinen (7, 8) gebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (16) mittels eines Ringes (17) und eines Hakens (18) insbesondere eines Wirbel-Karabinerhakens befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Querstange (6) und dem Haken (18) ein Abstandshalter (19) angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (8), die Querstange (6), der Abstandshalter (19) und der Haken (18) mittels einer Welle (20) drehbar miteinander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der zwei hinteren rückseitigen Stangen (7) jeden Stangenpaares an derselben Stelle sich am Boden abstützen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der zwei hinteren rückseitigen Stangen (7) miteinander verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur seitlichen Stabilisierung die zwei vorderen Stangen (8) jeden Stangenpaares durch zwei sich kreuzende Bänder (3) miteinander verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Ende jeden Bandes (3) am oberen Ende der Stangen (7, 8) befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Ende jedes Bandes (3) am oberen Ende der Stangen (7, 8) durch einen oder mehrere Ringe (21) befestigt ist, die in den Befestigungsring des Hakens (18) einhängbar sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (7, 8) zwei- oder dreigeteilt sind und an den Teilungsstellen durch feststellbare Gelenke oder Steckverbindungen miteinander verbunden sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Feststellbarkeit an den Teilungsstellen verschiebliche Hülsen (9) auf den Stangen (7, 8) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (7, 8) teleskopförmig ausgebildet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stangen (7, 8) aneinander durch Ösen und/oder Haken miteinander verbunden sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (7, 8) und/oder Flächen im unteren Bereich durch auf Zug beanspruchte Bänder (4) und/oder Seile aneinander befestigt sind.
  19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein, zwei oder mehr Zwischenräume zwischen den Stangen (7, 8) von einer insbesondere dreieckförmigen Fläche (4a) insbesondere aus Textil oder Folie ausgefüllt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Enden der oberen Stange (6) durch insbesondere dreieckförmige starre Flächen (4b) insbesondere Scheiben abgestützt sind.
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