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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Diese
Anmeldung beruht auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-322193,
die am 7. November 2005 eingereicht wurde, und beansprucht deren
Priorität;
der gesamte Inhalt davon ist hier durch Bezugnahme einbezogen.
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Demontageverfahren und
ein Wiederverwendungsverfahren eines Trägermaterial-Halterungselements.
Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren
zum Abtrennen einer elektrostatischen Einspannvorrichtung und eines
Grundelements, welche das Trägermaterial-Halterungselement
aufbauen, voneinander. Darüber
hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren
zur Wiederverwendung von mindestens der abgetrennten elektrostatischen
Einspannvorrichtung oder/und dem Grundelement. Das Trägermaterial-Halterungselement
führt Behandlungen
wie Trockenätzen
und Abscheidung für
ein Trägermaterial
wie eine Halbleiterscheibe aus.
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Stand der Technik
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Bei
einem Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung oder dergleichen,
wird, um eine Behandlung wie Plasmaätzen in einer Hochvakuumatmosphäre durchzuführen, eine
Technologie zum Halten einer Halbleiterscheibe unter Verwendung
einer elektrostatischen Einspannvorrichtung verwendet, welche ein
Trägermaterial-Halterungselement
aufbaut.
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Dieses
Trägermaterial-Halterungselement
wird durch Verbinden eines Grundelements und der elektrostatischen
Einspannvorrichtung miteinander durch eine organische Haftschicht
gebildet. Wenn darüber
hinaus das Trägermaterial-Halterungselement
für einen
langen Zeitraum verwendet wird, verschlechtert sich die organische
Haftschicht, und die thermische Leitfähigkeit und dergleichen zwischen
dem Grundelement und der elektrostatischen Einspannvorrichtung wird
verringert. Folglich wurde bislang das Trägermaterial-Halterungselement
verschrottet, nachdem es für
eine vorbestimmte Zeit verwendet wurde.
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Da
jedoch das Trägermaterial-Halterungselement
teuer ist wurde in den zurückliegenden
Jahren eine Technologie zum Abtrennen des Grundelements und der
elektrostatischen Einspannvorrichtung von einander und deren bei
der Wiederverwendung entwickelt. Dies ist ein Verfahren zum Abtrennen
des Grundelements und der elektrostatischen Einspannvorrichtung
von einander durch Auflösen
und Entfernen der organischen Haftschicht, welche durch die Langzeitverwendung
verschlechtert wurde, mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels
(siehe zum Beispiel die offengelegte Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2004-55815).
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Darstellung der Erfindung
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In
einem solchen Demontageverfahren unter Verwendung des organischen
Lösungsmittels
in dem zuvor beschriebenen Stand der Technik gab es jedoch ein Problem
darin, dass, da das organische Lösungsmittel schwierig
in die organische Haftschicht permeiert, es eine extrem lange Zeit
benötigt,
die organische Haftschicht zu lösen.
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Darüber hinaus
wurde ebenso ein Verfahren zum Auflösen eines Teils der organischen
Haftschicht unter Verwendung des organischen Lösungsmittels und dann Abspalten
des verbleibenden Anteils der organischen Haftschicht unter Verwendung
einer Drahtsäge
oder dergleichen erdacht. In diesem Verfahren gibt es jedoch die
Befürchtung,
dass das Grundelement aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen
verkratzt werden kann, und demzufolge ist dieses Verfahren nicht
bevorzugt.
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Technische
Aufgabe
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In
diesem Zusammenhang ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Demontageverfahren des Trägermaterial-Halterungselements,
welches das Grundelement und die elektrostatische Einspannvorrichtung in
einer kurzen Zeit ohne verkratzen des Grundelements und dergleichen
abtrennt, und ein Wiederverwendungsverfahren des Trägermaterial-Halterungselements,
welches das abgetrennte Grundelement und die elektrostatische Einspannvorrichtung
miteinander einfach oder mehrfach verbindet, zur Verfügung zu
stellen.
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Technische Lösung
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Um
das zuvor beschriebene Ziel zu erreichen, ist ein Demontageverfahren
eines Trägermaterial-Halterungselements
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Demontageverfahren eines Trägermaterial-Halterungselements
welches einschließt:
Aufheizen eines Trägermaterial-Halterungselements,
das durch Verbinden einer elektrostatischen Einspannvorrichtung
und eines Grundelements miteinander durch eine organische Haftschicht
gebildet wurde, auf eine thermische Zersetzungstemperatur in einem
Bereich von einer thermischen Zersetzungstemperatur zu einer thermischen
Zersetzungsendtemperatur der organischen Haftschicht, und Erweichen
und Zersetzen der organischen Haftschicht; und Aufbringen einer
Abtrennlast auf die elektrostatische Einspannvorrichtung und das
Grundelement in einer Richtung des Ziehens der elektrostatischen
Einspannvorrichtung und des Grundelements voneinander weg, wodurch
die elektrostatische Einspannvorrichtung und das Grundelement voneinander
abgetrennt werden.
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Darüber hinaus
ist ein Wiederverwendungsverfahren eines Trägermaterial-Halterungselements
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Wiederverwendungsverfahren, in den die elektrostatische
Einspannvorrichtung und das Grundelement voneinander unter Verwendung
der zuvor beschriebenen Demontageverfahren abgetrennt und dann mindestens
entweder die abgetrennte elektrostatische Einspannvorrichtung und/oder das
abgetrennte Grundelement wieder verwendet werden. Gemäß des Demontageverfahrens
eines Trägermaterial-Halterungselements
der vorliegenden Erfindung können
die elektrostatische Einspannvorrichtung und das Grundelement voneinander
in einer extrem kurzen Zeit ohne Verkratzen des Grundelements und
dergleichen abgetrennt werden.
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Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung
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Speziell
in den herkömmlichen
Verfahren zum Eintauchen des Trägermaterial-Halterungselements
in das organische Lösungsmittel
war es extrem schwierig, die elektrostatische Einspannvorrichtung
und das Grundelement voneinander abzutrennen, selbst wenn das Trägermaterial-Halterungselement
in das organische Lösungsmittel über einen
Tag und eine Nacht eingetaucht war. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die organische Haftschicht jedoch in einer extrem kurzen Zeit
abgelöst
werden. Darüber
hinaus werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die Eigenschaften und Abmessungen der elektrostatischen
Einspannvorrichtung und des Grundelements nicht beeinträchtigt,
und demzufolge können
die abgetrennte elektrostatische Einspannvorrichtung und das Grundelement
wie sie sind wieder verwendet werden.
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Darüber hinaus
wird gemäß des Wiederverwendungsverfahrens
eines Trägermaterial-Halterungselements
gemäß der vorliegenden
Erfindung das teure Trägermaterial-Halterungselement
nicht verschrottet, und demzufolge können die Kosten verringert
werden und zusätzlich
die Menge an Abfall verringert werden.
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Kurze Beschreibung der
Abbildungen der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Trägermaterial-Halterungselement
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Zustand des Abtrennens eines
Grundelements von dem Trägermaterial-Halterungselement
in einem Heizgerät
zeigt.
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3 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand des Befestigens des Trägermaterial-Halterungselements
auf einer Heizplatte und Abtrennen des Grundelements davon zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Zustand des Befestigens des
Trägermaterial-Halterungselements
auf einem Wärmeübertragungselement,
das auf der Heizplatte lokalisiert ist, und Abtrennen des Grundelements
davon, zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand des Anbringens
von Gewichtsstücken an
dem Trägermaterial-Halterungselement
zeigt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Zustand des Anordnens des
Trägermaterial-Halterungselements,
das mit den Gewichtsstücken
versehen ist, in dem Heizgerät
und das Abtrennen des Grundelements davon zeigt.
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Bester Weg zur
Ausführung
der Erfindung
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Eine
Beschreibung der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird vorgenommen.
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Erste Ausführungsform
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Zuerst
wird eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgenommen.
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Wie
in 1 gezeigt wird, schließt ein Trägermaterial-Halterungselement 1 gemäß dieser
Ausführungsform
ein Grundelement 3 aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung
oder dergleichen, eine elektrostatische Einspannvorrichtung 5,
welche eine Halbleiterscheibe hält,
und eine organische Haftschicht 7, welche das Grundelement 3 und
die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 miteinander
verbindet, ein. Speziell ist das Trägermaterial-Halterungselement
ein Element, das durch Verbinden des Grundelements 3 und
der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 miteinander
durch die organische Haftschicht 7 gebildet wird.
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Das
Grundelement 3 weist eine scheibenförmige äußere Form auf, in welcher ein
Stufenunterschiedsabschnitt 9 auf einem oberen Endabschnitt
einer äußeren Umfangsoberfläche 61 gebildet
ist. Darüber
hinaus werden eine Vielzahl von Gehäusebohrungen 11, welche
eine Trägerplatte
(nicht gezeigt) für
Hebestifte darin aufnimmt, bei einem gleichen Abstand entlang einer
Umfangsrichtung so gebildet, dass sie in das Grundelement 3 in
einer Dickenrichtung der Platte eindringen. Darüber hinaus wird in einer entgegen
gesetzten Mitte des Grundelements 3 eine Befestigungsbohrung 15 für einen
Spannungsanschluss 13 gebohrt. Epoxidharz 17 mit
einer isolierenden Eigenschaft wird in die innere Umfangsseite der Befestigungsbohrung 15 gefüllt und
hält die
Isolation zwischen dem Spannungsanschluss 13 und dem Grundelement 3 aufrecht.
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Darüber hinaus
weist die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 ebenso
eine scheibenförmige äußere Form
auf und ist aus Aluminiumnitrid oder Aluminiumoxid hergestellt.
An Positionen der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5,
welche den Gehäusebohrungen 11 des
Grundelements 3 entsprechen, werden Hebestiftlbohrungen 19 gebohrt.
Stirnsenkabschnitte 21 werden auf unteren Abschnitten der
Hebestiftbohrungen 19 gebildet, und Hebestifte (nicht gezeigt)
werden so bereitgestellt, dass sie dadurch mit den Gehäusebohrungen 11 des
Grundelements 3 in Verbindung stehen. Eine Konstruktion
wird so ausgelegt, dass die Spitzenenden der Hebestifte, welche
mit der Trägerplatte
(nicht gezeigt) für
die Hebestifte gekoppelt sind, zu den Hebestiftbohrungen 19 vorspringen
oder von diesen zurückspringen.
Darüber
hinaus wird eine scheibenförmige
Elektrode 23 in einer Innenseite der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 eingebettet und die scheibenförmige Elektrode 23 mit
dem Spannungsanschluss 13 verbunden.
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Es
ist zu bemerken, dass für
die organische Haftschicht 7, welche das Grundelement 3 und
die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 miteinander
verbindet, es bevorzugt ist, ein duroplastisches Acrylharz, ein duroplastisches
Siliconharz, ein duroplastisches Polyimidharz, ein duroplastisches
Epoxidharz, ein duroplastisches Acrylharz, ein thermoplastisches
Acrylharz oder dergleichen zu verwenden. Diese organische Haftschicht 7 kann
durch Beschichten eines viskosen Haftmittels auf das Grundelement 3 oder
die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 gebildet werden.
Darüber
hinaus wird ein solches organisches Haftmittel, wie es zuvor beschrieben
wurde, im Vorhinein in eine Folienform geformt und zwischen dem
Grundelement 3 und der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 eingelegt,
um an beiden anzuhaften, was es möglich macht, die organische
Haftschicht 7 zu bilden. Darüber hinaus wird eine Beschreibung
eines Heizgeräts
vorgenommen, welches das Trägermaterial-Halterungselement 1 aufheizt.
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Wie
in 2 gezeigt wird, schließt ein Heizgerät 25 einen
kastenförmigen
Heizofen 27, welcher von der Außenluft abgeschirmt ist, und
Trägerkörper 31,
die auf einer Bodenfläche 29 des
Heizofens 27 angeordnet sind und sich aufwärts ausstrecken,
ein. Jeder Trägerkörper 31 ist
aus einem flanschähnlichen
Bodenabschnitt 33, einem säulenförmigen Körperabschnitt 35,
der sich von dem Bodenabschnitt 33 aufwärts erstreckt, und einem Vorsprungabschnitt 37,
der an dem oberen Ende des Körperabschnitts 35 gebildet
wurde, zusammengesetzt. Der Bodenabschnitt 33 ist in einer
großflächige Flanschform
gebildet, so dass der Trägerkörper 31 nicht
seitwärts
fallen kann, und an der Bodenfläche 29 des
Heizofens 27 befestigt. Darüber hinaus ist der Durchmesser
des Körperabschnittes 35 kleiner
festgesetzt als der jeder Gehäusebohrung 11 des
Grundelements 3. Eine Höhe
H von einer oberen Fläche
des Bodenabschnitts 33 zu einer oberen Fläche des
Körperabschnitts 31 wird
größer festgesetzt
als die gesamte Abmessung S einer Dicke des Grundelements 3 und einer
Tiefe jedes Stirnsenkabschnittes 21 der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5. Es ist bevorzugt, dass ein Unterschied
zwischen der Höhe
H und der gesamten Abmessung S 5 mm oder weniger ist. Darüber hinaus wird
Inertgas wie Stickstoffgas in den Heizofen 27 gefüllt und
die Innentemperatur des Heizofens 27 bei einer thermischen
Zersetzungstemperatur (zum Beispiel 300°C) der organischen Haftschicht 7 aufrecht
erhalten.
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Darüber hinaus
kann, wie in 3 gezeigt wird, eine Heizplatte 39 als
Heizgerät
verwendet werden. In dem Fall der Verwendung der Heizplatte 39 wird
das Trägermaterial-Halterungselement 1 aufgeheizt,
während
es der Umgebungsluft ausgesetzt ist.
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Die
Heizplatte 39 ist mit einer Energiezufuhr (nicht gezeigt)
verbunden. Das Trägermaterial-Halterungselement 1 ist
direkt auf einer oberen Oberfläche
der erhitzten Heizplatte 39 befestigt, was es möglich macht,
das Trägermaterial-Halterungselement 1 aufzuheizen.
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Wie
darüber
hinaus in 4 gezeigt wird, kann ein Gerät, in welchem
ein Wärmeübertragungselement 41 auf
der oberen Oberfläche
der Heizplatte 39 befestigt ist, ebenso als Heizgerät verwendet
werden. Es ist bevorzugt, dass das Wärmeübertragungselement 41 aus
einem keramischen Material aus zum Beispiel Aluminiumnitrid gebildet
ist.
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Eine
Beschreibung wird nachstehend für
ein Demontageverfahren des Trägermaterial-Halterungselements
für jeden
Schritt vorgenommen.
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(1) Messschritt der thermischen
Zersetzungstemperatur der organischen Haftschicht
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Zuerst
wird für
ein Verbindungsmaterial wie eine aus Harz hergestellte Verbindungsfolie,
welche die organische Haftschicht 7 bildet, die thermische
Zersetzungstemperatur, bei welcher das Verbindungsmaterial thermische
Zersetzung hervorruft, gemessen. Speziell wird in dem Fall des Aufheizens
des Verbindungsmaterials zum Anheben einer Temperatur des Verbindungsmaterials
ein Gewichtsverhältnis
des gesamten Verbindungsmaterials und ein Gewicht des Verbindungsmaterials,
welches aufgrund der thermischen Zersetzung verloren geht, gemessen.
Wenn zum Beispiel das Gewicht des gesamten Verbindungsmaterials
vor dem Aufheizen bei 500 mg liegt, und das Verbindungsmaterial
mit einer Heizrate von 5°C/Minute
aufgeheizt wird, ist eine Temperatur, bei welcher ein solcher Gewichtsverlust
aufgrund der thermischen Zersetzung 10% (50 mg) wird, als thermische
Zersetzungsanfangstemperatur festgesetzt. Darüber hinaus wird eine Temperatur,
bei welcher der Gewichtsverlust aufgrund der thermischen Zersetzung
50% (250 mg) wird in Bezug auf das Gewicht vor dem Aufheizen des
Verbindungsmaterials, als thermische Zersetzungsendtemperatur festgesetzt. Nachfolgend
wird eine Temperatur zwischen der thermischen Zersetzungsanfangstemperatur
und der thermischen Zersetzungsendtemperatur als thermische Zersetzungstemperatur
festgesetzt. Es ist zu bemerken, dass ein solches Gewichtsverlustverhältnis aufgrund
der thermischen Zersetzung geeignet in Antwort auf die Art der organischen
Haftschicht 7 festgesetzt werden kann. Darüber hinaus
können
die thermische Zersetzungsanfangstemperatur und die thermische Zersetzungsendtemperatur
ebenso aus Daten angenommen und erhalten werden, welche in einem
Produktkatalog und dergleichen des Verbindungsmaterials beschrieben
werden, ohne aktuell die Gewichtsverluste aufgrund der thermischen
Zersetzung zu messen.
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(2) Abtrennschritt der
elektrostatischen Einspannvorrichtung und des Grundelements
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Nachfolgend
werden die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 und das
Grundelement 3 voneinander während des Aufheizens abgetrennt.
Im Bezug auf ein Verfahren zum Abtrennen der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 und
des Grundelements 3 voneinander kann ein Fall des Verwendens
eines Eigengewichts des Grundelements 3, ein Fall des Anbringens
von Gewichtsstücken
an das Grundelement 3 und Verwenden einer gesamten Last
des Grundelements 3 und der Gewichtsstücke, und ein Fall des Verwendens
eines Werkzeugs wie eines Schlitzschraubenziehers und dergleichen
angewendet werden.
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Zuerst
wird eine Beschreibung des Heizverfahrens des Trägermaterial-Halterungselements 1 vorgenommen.
In diesem Heizverfahren gibt es ein Verfahren zum Anordnen des Trägermaterial-Halterungselements 1 in
dem Heizofen 27 und Aufheizen des Trägermaterial-Halterungselements 1,
ein Verfahren zum Befestigen des Trägermaterial-Halterungselements 1 auf
der oberen Oberfläche
einer Heizplatte 39 und Aufheizen des Trägermaterial-Halterungselements 1,
und ein Verfahren zum Bereitstellen des Wärmeübertragungselements 41 auf
der oberen Oberfläche
der Heizplatte 39, Befestigen des Trägermaterial-Halterungselements 1 auf
der oberen Oberfläche
des Wärmeübertragungselements 41 und
Aufheizen des Trägermaterial-Halterungselements 1.
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Eine
Beschreibung wird für
den Fall der Verwendung des Eigengewichts des Grundelements 3 vorgenommen.
Wie in 2 gezeigt wird, wird das Heizgerät 25 verwendet,
welches aus einem kastenförmigen Heizofen 27 und
den Trägerkörpern 31,
die in dem Heizofen 27 angeordnet sind, aufgebaut ist.
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Stickstoffgas
als Inertgas wird in den Heizofen 27 gefüllt und
die Innentemperatur des Heizofens 27 auf eine solche Heiztemperatur
wie vorstehend beschrieben angehoben. In diesem Zustand wird das Trägermaterial-Halterungselement 1 in
den Heizofen 27 aufgenommen und dann aufgeheizt. Speziell
wenn das Grundelement 3 in dem Trägematerialbefestigungselement 1 nach
unten platziert ist, werden die Hebestiftbohrungen 19 der
elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 mit den vorspringenden
Abschnitten 37 der Trägerkörper 31 zusammenpassen,
und die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 wird auf
den Trägerkörpern 31 aufgesetzt.
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Durch
das zuvor beschriebene Aufheizen wird begonnen, die organische Haftschicht 7 thermisch
zu zersetzen und zu erweichen. Demzufolge wird die Haftfestigkeit
der organischen Haftschicht 7 graduell verringert. Darüber hinaus
wird das Eigengewicht des Grundelements 3 nach unten zu
einem Grenzabschnitt 59 zwischen der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 und dem Grundelement 3 angelegt,
und demzufolge wird das Grundelement 3 von der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 abgetrennt und fällt herunter.
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Es
ist zu bemerken, obwohl das Inertgas in den hermetisch abgeschlossenen
Heizofen 27 eingeführt werden
kann, nachdem der Druck darin einmal reduziert wurde, das Inertgas
in den Heizofen 27 fließen kann, ohne dass der Heizofen 27 hermetisch
abgeschlossen ist. Es ist insbesondere bevorzugt, eine Sauerstoffkonzentration
in dem Heizofen 27 auf 100 ppm oder weniger zum Zeitpunkt
des Aufheizens festzusetzen. Durch Festsetzen der Sauerstoffkonzentration
auf 100 ppm oder weniger wird die Oxidation der Oberflächen des Grundelements 3 und
der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 eliminiert,
und darüber
hinaus wird eine Beeinträchtigung
des Grundelements 3 und der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 eliminiert,
wenn beide voneinander abgetrennt werden.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Falles des Anbringens der Gewichtsstücke an dem
Grundelement 3 und Verwenden der gesamten Last des Grundelements 3 und
der Gewichtsstücke
vorgenommen.
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Wie
in 5 gezeigt wird, werden Schraubenbohrungen auf
einer unteren Oberfläche
des Grundelements 3 gebildet, und Einschubbohrungen 45,
welche Bolzen 47 das Eindringen dadurch ermöglichen,
werden in den Gewichtsstücken 43 gebildet.
Wie in 6 gezeigt wird, werden die Gewichtsstücke 43 in
den Schraubenbohrungen auf der unteren Oberfläche des Grundelements 3 unter
Verwendung der Bolzen 47 befestigt.
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Während die
Innentemperatur des Heizofens 27 weiter auf die thermische
Zersetzungstemperatur des Verbindungsmaterials angehoben wird, werden
folglich die Hebestiftbohrungen 19 der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 mit den vorspingenden Abschnitten 37 der
Trägerkörper 31 in Übereinstimmung
gebracht und die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 dadurch
auf den Trägerkörpern 31 aufgesetzt.
Dann wird die gesamte Last des Grundelements 3 und der
Gewichtsstücke 43 nach
unten zu dem Grenzabschnitt 59 zwischen der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 und dem Grundelement 3 angelegt.
Auf einem solchen Weg kann das Grundelement 3 von der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 effizienter als in dem Fall des Anlegens
nur des Eigengewichts des Grundelements 3 an den Grenzabschnitt 59 abgetrennt
werden.
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Es
ist zu bemerken, dass die Gewichtsstücke 43 aus jeglicher
Substanz hergestellt werden können, solange
diese nicht deformiert wird oder Gas während des Aufheizens abgibt,
rostfreier Stahl, Kupfer und dergleichen sind jedoch bevorzugt.
Darüber
hinaus ist es in Bezug auf die Positionen des Grundelements 3,
an welchem die Gewichtsstücke 43 befestigt
sind, bevorzugt, dass die Gewichtsstücke 43 in Positionen
mit gleichen Abständen
entlang der Umfangsrichtung des scheibenförmigen Trägermaterial-Halterungselements 1 befestigt
sind. Wenn darüber
hinaus die Gewichtsstücke 43 an
dem Grundelement 3 so befestigt sind, dass eine Position
des Körperschwerpunkts
des Trägermaterial-Halterungselements 1,
an welchem die Gewichtsstücke 43 befestigt
sind, von der Mitte des Trägermaterial-Halterungselements 1 mit
einem Abstand von 1/2 bis 2/3 des Radius des Trägermaterial-Halterungselements 1 verschoben
werden können,
wird es leichter, das Grundelement 3 von der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 abzuziehen, und dies ist bevorzugt.
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Es
spielt keine Rolle, ob die organische Haftschicht 7 aus
dem thermoplastischen Harz oder dem duroplastischen Harz aufgebaut
ist, es ist bevorzugt, dass das Aufheizen bei einer Temperatur durchgeführt wird, bei
der das Grundelement 3 nicht verformt wird (zum Beispiel
350°C, wenn
das Material des Grundelements 3 Aluminium ist) oder weniger,
und bei der thermischen Zersetzungsanfangstemperatur oder mehr.
Dies hat den Grund, weil in diesem Fall die organische Haftschicht 7 nicht
an dem Grundelement 3 und der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 anhaftet.
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Wenn
darüber
hinaus das Aufheizen in dem Inertgas ausgeführt wird, treten Oxidation
und dergleichen des Harzes der organischen Haftschicht 7 auf,
und demzufolge kann das Aufheizen bei einer höheren Temperatur als in der
Luft ausgeführt
werden. Die Heiztemperatur wird jedoch auf die zuvor beschriebene
thermische Zersetzungsendtemperatur oder weniger festgesetzt. Wenn
die Heiztemperatur bei der thermischen Zersetzungsendtemperatur
oder mehr festgesetzt wird, schreitet die Verkohlung der organischen
Haftschicht 7 voran, und die organische Haftschicht 7,
welche auf dem Grundelement 3 verbleibt und der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5, haftet stark an der Oberfläche des
Grundelements 3 an, was dazu führt, dass es eine lange Zeit
benötigt,
die organische Haftschicht 7 zu entfernen.
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Gemäß dieses
Verfahrens tritt, wenn es für
die organische Haftschicht 7 unmöglich wird, das Grundelement 3 und
die Gewichtsstücke 43 zu
halten, die Ablösung
des Grundelements 3 von der organischen Haftschicht 7 automatisch
auf. Daher wird keine übermäßige Last
an das Grundelement 3 und die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 angelegt,
und das Grundelement 3 wird nicht deformiert, verkratzt
oder so, und demzufolge ist dies insbesondere bevorzugt. Wenn darüber hinaus
eine Zufuhr von elektrischer Energie zu dem Heizofen 27 unter
Verwendung eines Verfahrens zum Erfassen des Auftretens der Ablösung angehalten
wird, wenn die Abblätterung
auftritt, kann dann die Verkohlung und dergleichen der organischen
Haftschicht 7, welche von der thermischen Zersetzung herrührt, verhindert
werden, und demzufolge ist dies bevorzugt.
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Als
Verfahren zum Erfassen des Ablösens
ist es bevorzugt, das Abblättern
durch ein Fenster, das in dem Heizofen 27 vorgesehen ist,
visuell zu bestätigen.
Darüber
hinaus kann ein Verfahren zum Erfassen des Auftretens einer Leitung
zwischen dem Grundelement 3 und einem Grundelement aus
rostfreiem Stahl angewendet werden, in welchem ein Leitungsdraht
mit dem Grundelement 3 verbunden ist, wobei das Plattenelement
an einer Position angeordnet ist, auf welche das Grundelement 3 niederfällt und
ein Leitungsdraht mit dem Plattenelement verbunden wird. Dieses
Erfassungsverfahren durch die Leitung ist bevorzugt, weil das betreffende
Verfahren leicht Rückmeldung
an ein Steuersystem des Heizofens 27 geben kann.
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Wenn
das Aufheizen in einem Zustand begonnen wird, in dem der Druck in
dem Heizofen 27 bei 1 atm festgesetzt wurde und die Temperatur
darin die thermische Zersetzungsanfangstemperatur des Verbindungsmaterials
erreicht, wird das Inertgas in dem Heizofen 27 durch eine
Vakuumpumpe abgesaugt, was es möglich macht,
das Grundelement 3 und die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 noch
effektiver voneinander abzutrennen.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Falls unter Verwendung eines Werkzeugs
gegeben, während
das Trägermaterial-Halterungselement 1 auf
der oberen Oberfläche
der Heizplatte 39 befestigt ist und das Trägermaterial-Halterungselements 1 aufgeheizt
wird.
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3 ist
eine konzeptionelle Querschnittsansicht, welche eine Abtrennvorrichtung
zur Verwendung in diesem Abtrennverfahren zeigt. Die Heizplatte 39,
die durch Elektrizität
aufgeheizt wurde, ist auf einer Bodenfläche angeordnet. Wenn das Trägermaterial-Halterungselement 1 umgedreht
auf der Heizplatte 39 befestigt wird, liegt eine obere
Oberfläche
(untere Oberfläche
in 3) der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 an der
oberen Oberfläche
der Heizplatte 39 an. Darüber hinaus wird eine Zugvorrichtung 49 mit
einer T-Form, wenn sie von der Seite betrachtet wird, in die Schraubenbohrung,
die auf der unteren Oberfläche
(obere Oberfläche
in 3) des Grundelementes 3 gebildet wurde,
eingeschraubt.
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Nachfolgend
wird die Heizplatte 39 aufgeheizt, um die Temperatur in
dem Heizofen 27 auf die zuvor beschriebene Heiztemperatur
anzuheben, und die Wärme
wird auf die organische Haftschicht 7 durch die elektrostatische
Einspannvorrichtung 5 aufgebracht. Dann wird die organische
Haftschicht 7 thermische zersetzt und ihre Haftkraft dadurch
verringert. In diesem Zustand wird ein Griffabschnitt 51 der
Zugvorrichtung 49 nach oben angehoben. Gleichzeitig werden,
während
der Grenzabschnitt 59 zwischen der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 und
dem Grundelement 3 durch Einsetzen eines Schlitzschraubenziehers 53 dort
hinein eingedrückt
wird, die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 und das
Grundelement 3 gegeneinander einander aufgestemmt, so dass
sie voneinander unter Verwendung des Prinzips eines Hebels abgelöst werden.
Auf einem solchen Weg kann das Grundelement 3 sicher und
effizient von der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 abgetrennt
werden.
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Hier
wird eine Thermoelement 55 in eine Gasbohrung 57 des
Grundelements 3 zur Umgebung der organischen Haftschicht 7 hin
eingesetzt und die Heiztemperatur dadurch gemessen. Es bevorzugt,
dass die Heizzeit 20 Minuten bis 30 Minuten beträgt.
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Es
ist zu bemerken, dass die Heiztemperatur auf die thermische Zersetzungstemperatur
in einem Bereich von der thermischen Zersetzungsanfangstemperatur
zu der thermischen Zersetzungsendtemperatur festgesetzt wird. Es
ist insbesondere bevorzugt, dass die Heiztemperatur bei einer Temperatur
etwas höher als
die thermische Zersetzungsanfangstemperatur aufrecht erhalten wird.
Wenn das Aufheizen bei der thermischen Zersetzungsendtemperatur
oder mehr ausgeführt
wird, gibt es die Befürchtung,
dass die organische Haftschicht 7 schnell zersetzt wird.
Wenn darüber
hinaus die Temperatur der organischen Haftschicht 7 aufgrund
ihrer Oxidation schnell ansteigt, wird die Zersetzung der organischen
Haftschicht 7 weiter beschleunigt. Als Ergebnis wird die
organische Haftschicht 7 verkohlt und haftet fest auf der
Oberfläche
der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 oder dem Grundelement 3 an,
nachdem beide voneinander abgetrennt wurden, und es benötigt eine
lange Zeit, um die organische Haftschicht zu entfernen.
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Darüber hinaus
wird, nachdem das Grundelement 3 von der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 abgetrennt wurde, ein Teil der organischen
Haftschicht 7, welche auf der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 oder
dem Grundelement 3 anhaftet, entfernt. Als Verfahren für diese
Entfernung können
ein Verfahren zum Auflösen
und Entfernen der organischen Haftschicht 7 unter Verwendung
eines organischen Lösungsmittels
oder ein Verfahren zum Abkratzen der organischen Haftschicht 7 unter
Verwendung einer Palette und dergleichen verwendet werden. Es ist
effektiver, die beiden Verfahren in Kombination miteinander zu verwenden.
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Es
ist zu bemerken, dass, wie in 1 gezeigt
wird, der Spannungsanschluss 13, welcher die Spannung zuführt, mit
dem Grundelement 3 durch das isolierende Epoxidharz 17 verbunden
ist. Wenn daher die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 von
dem Grundelement 3 in einem Zustand abgezogen werden soll,
in den die organische Haftschicht 7 teilweise darauf verbleibt,
ohne Aufheizen des Trägermaterial-Halterungselements 1,
wird der Spannungsanschluss 13 von der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 entfernt, weil die Bindungsfestigkeit
des Spannungsanschlusses 13 zu der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 niedrig
ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung tritt jedoch ein solches Problem des Entfernens nicht
auf. Speziell verbleibt gemäß der vorliegenden
Erfindung der Spannungsanschluss 13 auf der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 angehaftet und kann wie er ist wieder
verwendet werden.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Falles gegeben, wie er in 4 gezeigt
wird, in dem ein Wärmeübertragungselement 41 auf
der oberen Oberfläche
der Heizplatte 39 bereitgestellt und das Werkzeug während des
Aufheizens des Trägermaterial-Halterungselements 1 durch
das Wärmeübertragungselement 41 verwendet
wird. In Bezug auf die Abschnitte jedoch, die ähnlich zu jenen im Fall des
Abtrennens des Grundelements 3 und der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 voneinander unter Verwendung des
Werkzeugs während
des direkten Befestigens des Trägermaterial-Halterungselements 1 auf
der oberen Oberfläche
der zuvor beschriebenen Heizplatte 39 und Aufheizen des
Trägermaterial-Halterungselements 1 sind,
wird eine Beschreibung davon unterlassen.
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Wie
in 4 gezeigt wird, ist das Wärmeübertragungselement 41 auf
der oberen Oberfläche
der Heizplatte 39 bereitgestellt. Das Wärmeübertragungselement 41 ist
also aus Aluminiumnitrid hergestellt, und die obere Oberfläche davon
ist glatt ausgebildet.
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Wenn
die Heizplatte 39 aufgeheizt wird und eine Temperatur des
Wärmeübertragungselements 41 300°C bis 350°C erreicht,
wird das Trägermaterial-Halterungselement 1 umgedreht
und auf dem Wärmeübertragungselement 41 befestigt.
Das Thermoelement 55 wird in die Gasbohrung 57 des
Grundelements 3 eingesetzt, bis es die Umgebung der organischen
Haftschicht 7 erreicht, und eine Temperatur der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 dadurch
gemessen. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Temperatur der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 die
thermische Zersetzungsanfangstemperatur oder mehr erreicht, wird
das Werkzeug wie ein Schlitzschraubenzieher 53 in dem Grenzabschnitt 59 zwischen
dem Grundelement 3 und der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 eingesetzt.
Darüber
hinaus werden durch Ausnutzen des Prinzips des Hebels die elektrostatische
Einspannvorrichtung 5 und das Grundelement 3 voneinander
abgetrennt, so dass sie durch das Werkzeug gegeneinander aufgestemmt
werden. Wenn in diesem Fall das Wärmeübertragungselement 41 und
die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 aufgeheizt werden,
wenn die Gesamtheit der Heizplatte 39 mit einer Kappe abgedeckt
ist, kann dann die Heizzeit verkürzt
werden.
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Wenn
hier eine Heiztemperatur der Heizplatte 39 ungefähr and der
thermischen Zersetzungsendtemperatur der organischen Haftschicht 7 oder
weniger gesetzt wird, kann die Haftung des Haftmittels aufgrund der
Verkohlung der organischen Haftschicht 7 verhindert werden.
Darüber
hinaus ist es insbesondere bevorzugt, die Heiztemperatur, bei welcher
die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 von dem Grundelement 3 abgetrennt
wird, bei einer um 50°C
bis 70°C
höheren
Temperatur als der thermischen Zersetzungsanfangstemperatur, weil
eine Arbeitszeit dadurch verkürzt
werden kann. Gemäß dieses
Verfahrens ist es nicht notwendig, das Trägermaterial-Halterungselement
bei einer gewissen festen Temperatur aufrecht zu erhalten, und die Kosten
der Ausrüstung
können
in diesem Fall zu einem großen
Ausmaß verringert
werden, verglichen mit dem des Heizofens.
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Es
ist zu bemerken, dass verschiedene andere Verfahren als das dieser
Ausführungsform
angewendet werden können,
solange solche andere Verfahren Verfahren zum Aufheizen der organischen
Haftschicht 7 auf die thermische Zersetzungstemperatur
sind, welche die thermische Zersetzungsanfangstemperatur oder mehr
und die thermische Zersetzungsendtemperatur oder weniger ist, und
Anlegen einer Abtrennlast an das Grundelement 3 und die
elektrostatische Einspannvorrichtung 5 zu dem Zeitpunkt,
zu dem die organische Haftschicht 7 thermisch zersetzt
wird.
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Zweite Ausführungsform
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In
der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform wurde eine Beschreibung
des Demontageverfahrens zum Abtrennen des Grundelements 3 von
dem Trägermaterial-Halterungselement 1 vorgenommen.
In einer zweiten Ausführungsform
wird eine Beschreibung eines Verfahrens zum Wiederverwenden der
abgetrennten elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 und
des Grundelementes 3 gegeben.
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In
einigen Fällen
verbleibt ein Rest der organischen Haftschicht 7 teilweise
auf der Bindungsoberfläche von
mindestens entweder der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 und/oder
dem Grundelement 3 haften, welche voneinander in der ersten
Ausführungsform
abgetrennt wurden. In diesem Fall ist es bevorzugt, den Rest durch
Eintauchen des Restes in das organische Lösungsmittel zu lösen, oder
den Rest unter Verwendung der Palette oder dergleichen abzukratzen.
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Nachfolgend
werden das abgetrennte Grundelement 3 und die elektrostatische
Einspannvorrichtung 5 miteinander unter Verwendung des
Haftmittels oder einer Verbindungsfolie verbunden, was es möglich macht, das
gebundene Grundelement 3 und die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 als
neues Trägermaterial-Halterungselement 1 wieder
zu verwenden.
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Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
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Beispiele
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Eine
Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird spezieller nachstehend
durch Beispiele vorgenommen.
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Beispiel 1
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Wie
in 1 gezeigt wird, ist das Trägermaterial-Halterungselement 1 zur
Verwendung in Beispiel 1 ein Element, das durch Verbinden des Grundelementes 3 aus
Aluminium und der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 als
Aluminiumnitrid miteinander durch die organische Haftschicht 7 hergestellt
wurde. Drei Hebestiftbohrungen 19 werden in die elektrostatische
Einspannvorrichtung 5 entlang der Umfangsrichtung davon gebohrt
und die Stirnsenkabschnitte 21 auf den unteren Abschnitten
der Hebestiftbohrungen 19 gebildet. Ein Gewicht des Grundelements 3 war
3400 g. Darüber
hinaus wurden in Bezug auf die Art der organischen Haftschicht 7,
wie in Tabelle 1 gezeigt wird, duroplastisches Acrylharz, duroplastisches
Siliconharz, duroplastisches Polyimidharz, duroplastisches Expoxidharz,
duroplastisches Acrylharz und thermoplastisches Acrylharz verwendet.
Die thermischen Zersetzungsanfangstemperaturen und die thermischen
Zersetzungsendtemperaturen der organischen Haftschichten 7,
die aus diesen Harzen hergestellt wurden, wurden gemessen. Die Ergebnisse
der Messungen wurden wie in Tabelle 1 gezeigt erhalten.
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Nachfolgend
wurde, wie in 2 gezeigt, das Trägermaterial-Halterungselement 1 in
den Heizofen 27 gesetzt, die Hebestiftbohrungen 19 der
elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 wurden mit den
hervorspringenden Abschnitt 37 auf den oberen Enden des
Trägerkörpers 31 in Übereinstimmung
gebracht und das Trägermaterial-Halterungselement 1 auf
die Trägerkörper 31 aufgelegt.
Auf diesem Weg wird das Eigengewicht des Grundelements 3 nach
unten an den Grenzabschnitt 59 zwischen der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 und dem Grundelement 3 angelegt.
Es ist zu bemerken, dass eine innere Kapazität des Heizofens 27 20
Liter betrug. Darüber
hinaus wurde die Höhe
H der Trägerkörper 31 um
3 mm größer festgesetzt
als die gesamte Abmessung S der Dicke des Grundelementes 3 und
der Tiefe der Stirnsenkabschnitte 21 der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5.
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Darüber hinaus
wurde Stickstoffgas in den Heizofen 27 mit einer Flussrate
von 1000 sccm eingeleitet und dadurch das Stickstoffgas für die Luft
in dem Heizofen 27 ersetzt. Auf einem solchen Weg wurde
das Stickstoffgas mit der Luft in dem Heizofen 27 gemischt,
die Sauerstoffkonzentration graduell im Inneren des Heizofens 27 verringert
und die Luft zur Außenseite
des Ofens ausgegeben. In ungefähr
30 Minuten fiel die Sauerstoffkonzentration unter 100 ppm, und demzufolge
wurde die Flussrate des Stickstoffgases auf 100 sccm verringert.
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Nachfolgend
wurde ein Heizer (nicht gezeigt) des Heizofens 27 mit Energie
versorgt und die Temperatur in dem Ofen auf die Heiztemperatur,
die in Tabelle 1 gezeigt wird, mit einer Temperaturanstiegsrate
von 10°C/Minute
angehoben. Die Temperatur in dem Heizofen wurde bei der Heiztemperatur,
die auf diese Weise für
eine vorbestimmte Zeit festgesetzt wurde, aufrecht erhalten und
danach die Energieversorgung des Heizers angehalten und der Heizofen 27 natürlich abgekühlt.
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Es
ist zu bemerken, dass während
des Aufheizens und des natürlichen
Abkühlens
das Stickstoffgas kontinuierlich mit einer Flussrate von 100 sccm
zugeführt
wurde, und es wurde durch einen Sauerstoffkonzentrationsmesser bestätigt, dass
die Sauerstoffkonzentration 100 ppm oder weniger war.
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Wenn
eine Tür
des Heizofens 27 zu einem Zeitpunkt geöffnet wurde, zu dem die Temperatur
in dem Ofen als Ergebnis des natürlichen
Abkühlens
des Heizofens 27 weniger als 60°C erreicht hatte, wurde beobachtet,
dass die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 und das
Grundelement 3 voneinander abgetrennt waren. Ein Teil der
organischen Haftschicht 7 verblieb jedoch und ein solcher
Anteil, welcher verblieb, wurde etwas entfärbt.
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Die
abgetrennte elektrostatische Einspannvorrichtung 5 und
das Grundelement 3 wurden in Aceton für 30 Minuten eingetaucht und
danach die Bindungsoberfläche
der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 und des Grundelements 3 mit
einem Nylonschrubber geschrubbt und die organische Haftschicht 7,
welche darauf verblieben war, entfernt.
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Danach
wurde die Ebenheit der Verbindungsoberfläche der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 oder
des Grundelementes 3 unter Verwendung eines dreidimensionalen
Messinstrumentes in jedem Beispiel, das sich in der Art der organischen
Haftschicht voneinander unterschied, gemessen, und die in Tabelle
1 gezeigten Ergebnisse wurden erhalten. Es ist zu bemerken, dass
die Ebenheit des Grundelementes 3 in einem neuen Zustand
in jedem der Beispiele weniger als 5 μm war, und es wurde herausgefunden,
dass die Ebenheit der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 oder
des Grundelementes 3 aufgrund der Wärmeabtrennung nicht beeinträchtigt wurde.
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Darüber hinaus
wurde eine Sogkraft der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 gemessen.
Eine Gleichstromspannung von 350 V wurde an den Elektrodenabschnitt
der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 angelegt, eine
zu diesem Zeitpunkt erzeugte Sogkraft wurde an fünf Punkten der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 durch Siliciumsonden mit einem Durchmesser
von 1 Inch gemessen und ein Mittelwert der auf diese Weise erhaltenen
Messwerte wurde errechnet. Die Sogkräfte, die in den entsprechenden
Beispielen berechnet wurden, wurden mit Sogkräften (20 Torr bis 30 Torr)
vor der Wärmeabtrennung
verglichen und waren wie in Tabelle 1 gezeigt, und Unterschiede
dazwischen wurden bestätigt.
Wenn ein solcher Unterschied zwischen vor und nach der Behandlung
der Wärmeabtrennung
weniger als 2 Torr ist, kann dann bestimmt werden, dass eine wesentliche Änderung
dazwischen in Bezug auf die Messgenauigkeit nicht auftritt. In diesem
Beispiel war der Unterschied der Sogkraft weniger als ± 1 Torr,
und es wurde bestimmt, dass die Sogkraft der elektrostatischen Einspannvorrichtung
vor und nach dem Aufheizen sich nicht veränderte.
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Es
ist zu bemerken, dass in diesem Beispiel das Epoxidharz 17 in
den Zwischenraum zwischen dem Befestigungsbohrung 15 des
Grundelementes 3 für
den Spannungsanschluss 13 und den Spannungsanschluss 13 für den Zweck
des Isolierens des Grundelementes 3 und des Spannungsanschlusses 13 voneinander
gefügt
wurde. Eine Hälfte
des Epoxidharzes 17 ging in einer späteren Hälfte des Wärmebehandlungsschritts verloren,
und ohne Beschädigen
des Spannungsanschlusses 13 wurde das Epoxidharz ebenso
davon abgetrennt. Daher wurde die elektrostatische Kraft normal
in der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 erzeugt,
selbst nachdem die Gleichspannung direkt an den Spannungsanschluss 13 angelegt
worden war.
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Als
nächstes
wurden die abgetrennte elektrostatische Einspannvorrichtung 5 und
das Grundelement 3 miteinander durch das duroplastische
Acrylharz verbunden und dadurch das Trägermaterial-Halterungselement
erzeugt. Eine Halbleiterscheibe wurde auf dem Trägermaterial-Halterungselement 1 festgesaugt,
durch eine Lampe von 1500 Watt aufgeheizt und eine Temperaturverteilung
der Halbleiterscheibe gemessen. Als Ergebnis zeigte die Halbleiterscheibe
eine Temperaturverteilung als ob das Trägermaterial-Halterungselement 1 neu
wäre.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde das Folgende bestätigt. Selbst wenn die organische
Haftschicht 7 als Ergebnis davon beeinträchtigt wurde,
dass das Trägermaterial-Halterungselement 1 für eine lange
Zeit verwendet wurde, werden die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 und
das Grundelement 3 voneinander abgetrennt und dann nach
dem Entfernen der organischen Haftschicht 7 neu miteinander
verbunden, und die Temperaturverteilung der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 wird
dadurch wieder hergestellt. Dies bedeutet, dass das Grundelement 3 und
die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 durch ein Verfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung wieder verwendet werden können, ohne jegliche Beeinträchtigung
der Eigenschaften hervorzurufen.
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Beispiel 2
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung von Beispiel 2 gegeben, in der das Grundelement 3 von
dem Trägermaterial-Halterungselement 1 unter
Verwendung der Gewichtsstücke 43 abgetrennt
wird.
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Für das Trägermaterial-Halterungselement 1 wurde
ein ähnliches
zu dem aus Beispiel 1 wie vorstehend beschrieben verwendet. Die
Gewichtsstücke 43 (gesamtes
Gewicht: 3300 g) aus flachen Eisenstücken, welche in den 5 und 6 gezeigt
werden, wurden in den Schraubenbohrungen des Grundelementes 3 befestigt
und eine Abtrennung ähnlich
zu der aus Beispiel 1 wurde ausgeführt. Die Ergebnisse der Abtrennung werden
in Tabelle 2 gezeigt.
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Gemäß dieses
Beispiels war es möglich,
das Grundelement 3 von der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 in
einer kürzeren
Zeit als in Beispiel 1 abzutrennen. Hier waren, wie in dem Beispiel
7 der vorliegenden Erfindung gezeigt wird, die Gewichte der drei
Gewichtsstücke 43 in
einem Verhältnis
von 10:10:13 verteilt und der Schwerpunkt des Trägermaterial-Halterungselements 1 wurde
von einer gegenüberliegenden
Mitte des Trägermaterial-Halterungselements 1 durch
die Gewichtsstücke 43 verschoben.
Dann war es möglich,
das Grundelement 3 von der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 in
einer kürzeren
Zeit als in Beispiel 1 abzutrennen.
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Darüber hinaus
wurden die abgetrennte elektrostatische Einspannvorrichtung 5 und
das Grundelement 3 durch das duroplastische Acrylharz ein
weiteres Mal miteinander verbunden und die Temperaturverteilung
der Halbleiterscheibe unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 gemessen. Dann zeigte die Halbleiterscheibe eine Temperaturverteilung,
als ob die Halbleiterscheibe neu wäre.
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Beispiel 3
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Als
nächstes
wurde in Beispiel 3 das Grundelement 3 von der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 während
des Auslassens der Atmosphäre
in dem Heizofen 27 abgetrennt.
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Zuerst
wurde, nachdem die Luft in dem Heizofen 27 ausgelassen
wurde, Stickstoffgas eingeführt
und der Druck in dem Heizofen 27 auf 1 atm festgesetzt.
Danach wurde innerhalb von 10 Minuten nachdem die atmosphärische Temperatur
in dem Heizofen 27 auf die Heiztemperatur angehoben wurde,
das Auslassen des Drucks von einer Atmosphäre begonnen. Das Auslassen
wurde durch eine Kreiselpumpe ausgeführt, und der Druck in dem Ofen
während
des Auslassens war ungefähr
4 Torr. Als Ergebnis wurde, wie in Tabelle 3 gezeigt wird, das Grundelement 3 von
der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 in 3 Minunten
nach dem Beginn des Auslassens abgetrennt, und es war möglich, das
Grundelement 3 in einer kürzeren Zeit verglichen mit
dem Fall, in dem das Auslassen nicht ausgeführt wurde, abzutrennen.
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Auf
einem ähnlichen
Weg wurden die abgetrennte elektrostatische Vorrichtung 5 und
das Grundelement 3 miteinander durch das duroplastische
Acrylharz verbunden und die Temperaturverteilung des Trägermaterial-Halterungselements 1 unter
den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 1 und 2 gemessen. Dann
zeigte das Trägermaterial-Halterungselement 1 eine
Temperaturverteilung, als ob es neu wäre.
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Beispiel 4
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung des Beispiels gegeben, in dem die elektrostatische
Einspannvorrichtung 5 und das Grundelement 3 voneinander
unter Verwendung eines Werkzeugs abgetrennt wurden. Hier wurde eine
Haftschicht 7 aus dem thermoplastischen Acrylharz gebildet
und die thermische Zersetzungsanfangstemperatur war 190°C, die thermische
Zersetzungsendtemperatur war 320°C.
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Wie
in 4 gezeigt wird, wurde ein Wärmeübertragungselement 41 aus
Aluminiumnitrid auf der Heizplatte 39 bereitgestellt und
die Temperatur des Wärmeübertragungselements 41 von
300°C auf
350°C durch Aufheizen
der Heizplatte angehoben. Darüber
hinaus wurde das Trägermaterial-Halterungselement
umgedreht, um die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 auf
der unteren Seite anzuordnen. Die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 wurde
an das Wärmeübertragungselement 41 angelegt
und das Aufheizen für
10 Min. durchgeführt.
Hier wurde die Temperatur des Trägermaterial-Halterungselements 1 durch
Einsetzen des Thermoelements 55 in die Gasbohrung 57 des
Grundelements 1 gemessen. Wenn die durch das Thermoelement 55 gemessene
Temperatur 250°C
als die thermische Zersetzungsanfangstemperatur oder mehr erreichte,
wurde ein Messer zwischen der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 und
dem Grundelements 3 von Seitenendabschnitten der Bindungsoberflächen der
elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 und des Grundelementes 3 entlang
der organischen Haftschicht 7 eingesetzt und die organische
Haftschicht 7 dadurch abgelöst.
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Nachfolgend
wurde, wie in 4 gezeigt wird, der dünne Schlitzschraubenzieher 53 in
den Grenzabschnitt 59 zwischen dem Grundelement 3 und
der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 eingesetzt,
um das Grundelement 3 und die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 leicht
voneinander aufzustemmen, während die
Ziehvorrichtung 59, die auf dem Grundelement 3 angebracht
wurde, angehoben wurde, so dass das Grundelement 3 von
der elektrostatischen Einspannvorrichtung 5 abgetrennt
wurde.
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Nachfolgend
wurde, während
der Rest der organischen Haftschicht 7 sich noch in einem
heißen
Zustand befand und auf dem Grundelement 3 und der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 anhaftete, unter Verwendung einer
rostfreien Stahlpalette abgekratzt. Abschließend wurde die organische Haftschicht 7 unter Verwendung
von Aceton gelöst
und der Rest durch Waschen mit Ionen ausgetauschtem Wasser entfernt.
Als Ergebnis der Messung der Ebenheit der erhaltenen elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 trat keine Änderung zu dem Zeitpunkt auf,
zu dem die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 neu war.
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Die
Gleichspannung von 350 V wurde an den Elektrodenabschnitt der elektrostatischen
Einspannvorrichtung 5 angelegt, welche durch die zuvor
beschriebene Abtrennung erhalten wurde, und die Sogkraft, die zu
diesem Zeitpunkt erzeugt wurde, durch die Siliciumsonden mit einem
Durchmesser von 1 Inch gemessen. Die Sogkräfte wurden an fünf Punkten
gemessen, ein Mittelwert davon genommen und mit der Sogkraft (20 Torr
bis 30 Torr) vor der Wärmeabtrennung
verglichen und ein Unterschied dazwischen bestätigt. Wenn der Unterschied
zwischen vor und nach der Behandlung der Wärmeabtrennung weniger als 2
Torr ist, dann kann bestimmt werden, dass keine Änderung dazwischen in Bezug
auf die Messgenauigkeit auftritt. In diesem Fall war der Unterschied
der Sogkraft ± 1
Torr oder weniger, und es wurde herausgefunden, dass die elektrostatische
Einspannvorrichtung 5 die Sogkraft aufrecht erhielt, als
ob die elektrostatische Einspannvorrichtung 5 neu wäre.
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Eine
elektrostatische Einspannvorrichtung und ein Grundelement werden
voneinander während
des Aufheizens eines Trägermaterial-Halterungselements
auf eine thermische Zersetzungstemperatur in einem Bereich von einer
thermischen Zersetzungsanfangstemperatur zu einer thermischen Zersetzungsendtemperatur
und dann Erweichen und Zersetzen einer organischen Haftschicht abgetrennt.