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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Einheit, wie beispielsweise
eine hydraulische Druckeinheit für
Fahrzeuge, und genauer gesagt auf die hydraulische Einheit, die
mit einem Gehäuse
mit zumindest einer Öffnung
und mit einem an diese geklebten Schutzband versehen ist, um die Öffnung abzudecken.
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Im
Allgemeinen, was die hydraulische Einheit betrifft, wie beispielsweise
die hydraulische Druckeinheit für
Fahrzeuge, deren Gehäuse
mit zumindest einer Öffnung
oder einem Anschluss ausgebildet ist, war es vormals bekannt, dass
ein Gummistopfen in die Öffnung
eingeführt
wird, oder ein Schutzband angeklebt wird, um die Öffnung abzudecken,
um zu verhindern, dass Hindernisse in die Öffnung eingeführt werden.
In Bezug auf die hydraulische Druckeinheit für Fahrzeuge offenbart die JP-A-2002-339903
eine Technik, die dazu in der Lage ist, zumindest zwei Öffnungen
von Rohrverbindungsanschlüssen
gleichzeitig abzudecken, wobei ein Schutzband auf die Außenfläche eines
Gehäuses geklebt
wird, und erklärt
sie folgendermaßen.
In ihrer Zusammenfassung ist als erstes Merkmal beschrieben, dass
die Öffnung
des Rohrverbindungsanschlusses, der herkömmlicherweise nur durch einen Stopfen
geschützt
wird, durch ein Schutzband geschützt
wird. Und es wird als ein zweites Merkmal beschrieben, dass das
einzelne Band gleichzeitig zumindest zwei oder mehrere Öffnungen
schützen kann.
Des Weiteren ist es beschrieben, dass eine perforierte Linie zum
getrennten Abziehen des Schutzbands für jede Öffnung oder für jede Gruppe der
Rohrverbindungsanschlüsse
darin vorgesehen ist, und dass die perforierte Linie ein bearbeitetes
Teil ist, wie beispielsweise eine eingekerbte Linie, die entlang
ihm auszuschneiden ist.
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In
Bezug auf die vorstehend beschriebene perforierte Linie beschreibt
die Offenlegung, dass es wünschenswert
ist, die Linie vorzusehen, dass ihr Mittelteil entweder eine erste äußere Fläche oder eine
zweite äußere Fläche kreuzt,
und ihre gegenüberliegenden
Enden an der anderen äußeren Fläche als
der einen äußeren Fläche anzuordnen,
oder an einer Grenzzone zwischen der ersten und zweiten äußeren Fläche. Was
den Grund betrifft, ist beschrieben, dass bei dem Anfangsstadium,
bei dem das Schutzband ausgeschnitten wird, jede unnötige Abziehkraft
nicht auf die beizubehaltende Bandzone aufgebracht wird, so dass
ein unnötiges
Abziehen vermieden werden kann.
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Was
die wie vorstehend beschriebene hydraulische Druckeinheit betrifft,
ist es erforderlich, dass das an ihr angeklebte Schutzband zum Abdecken
einer Vielzahl an Öffnungen
jeweils in zumindest ein Teil zum Abdecken einer Öffnung oder
ein Teil zum Abdecken von zumindest zwei Öffnungen, die an den zwei ebenen
Abschnitten ausgebildet sind, unterteilt werden können, um
bei einem Montageprozess der hydraulischen Druckeinheit in dem Fahrzeug
abgezogen zu werden. Insbesondere in Bezug auf das Gehäuse der
hydraulischen Druckeinheit für
Fahrzeuge ist es bei dem Fall, bei dem zumindest eine Öffnung an
jeder der zwei benachbarten planaren Abschnitte ausgebildet ist,
erforderlich, derart aufgebaut zu sein, dass das an ihr angeklebte Schutzband
zum Abdecken dieser Öffnungen
in zumindest jedes der Teile leicht und zuverlässig getrennt, und entfernt
werden kann.
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Gemäß der in
der vorstehenden Offenlegung beschriebenen Technik wurde jedoch
vorgeschlagen, dass die perforierte Linie, wie beispielsweise die
eingekerbte Linie, im Voraus an dem Schutzband vorgesehen wird,
und ihre Anordnung wird in Übereinstimmung
mit der Beziehung zwischen dem Schutzband und der äußeren Fläche des
Gehäuses
eingestellt, um das unnötige
Ablösen
zu vermeiden. Dies zielt darauf ab, das Problem aufgrund der perforierten
Linie zu lösen,
aber verbleibt bei der Lösung
mittels nur dem Schutzband selbst. Deshalb müssen komplizierte perforierte
Linien im Voraus vorgesehen werden und es hängt stark von dem bearbeiteten
Zustand der perforierten Linien oder dergleichen ab, ob das unnötige Abziehen
vermieden werden kann oder nicht. Infolgedessen ist es nicht notwendigerweise
leicht, die perforierten Linien passend vorzusehen, sondern ist auch
die Verarbeitbarkeit zum Abziehen immer noch zweifelhaft.
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Darstellung der Erfindung
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Folglich
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine hydraulische Einheit vorzusehen,
die ein Gehäuse
mit zwei benachbarten planaren Abschnitten, die jeweils mit zumindest
einer Öffnung
ausgebildet sind, und ein Schutzband aufweist, das zum Abdecken
der Öffnung
an das Gehäuse
geklebt ist, um dazu im Stande zu sein, das an das Gehäuse angeklebte
Schutzband in zumindest entweder ein Teil zum Abdecken einer Öffnung oder
ein Teil zum Abdecken von zumindest zwei Öffnungen zu unterteilen, die
jeweils an den zwei planaren Abschnitten ausgebildet sind, um leicht
und zuverlässig
entfernt zu werden.
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Um
die vorstehende und andere Aufgaben zu lösen, hat eine hydraulische
Einheit ein Gehäuse mit
zwei planaren Abschnitten, die bei einem vorbestimmten Winkel zwischen
den planaren Abschnitten benachbart sind, wobei an jedem der planaren
Abschnitte zumindest eine Öffnung
ausgebildet ist, und ein Schutzband, das an die zwei planaren Abschnitte des
Gehäuses
angeklebt ist, um jede Öffnung
abzudecken, die an jedem der zwei planaren Abschnitte ausgebildet
ist. Das Schutzband wird geschnitten, um in zumindest entweder ein
Teil zum Abdecken einer Öffnung
oder ein Teil zum Abdecken von zumindest zwei Öffnungen getrennt zu werden,
wobei die eine Öffnung
und die zumindest zwei Öffnungen
jeweils an den zwei planaren Abschnitten ausgebildet sind.
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Bei
der hydraulischen Einheit ist das Schutzband vorzugsweise mit einem
Greifabschnitt versehen, der einstückig mit jedem Abschnitt ausgebildet ist,
der in zumindest jedes einzelne Teil unterteilt ist, um sich jeweils
auswärts
von dem Abschnitt zu erstrecken, der an den zwei planaren Abschnitten
angeklebt ist. Das Schutzband kann mit dem Greifabschnitt ausgebildet
sein, der sich von entgegengesetzten Enden des Abschnitts, der an
den zwei planaren Abschnitten angeklebt ist, in eine Richtung erstreckt,
um voneinander entfernt zu sein.
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Bei
der hydraulischen Einheit kann das Schutzband im Voraus ausgebildet
werden, um eine Form vorzusehen, die eine Linie zum Schneiden jedes
Abschnitts hat, der in zumindest jedes einzelne Teil unterteilt
ist, um sich in eine vorbestimmte Richtung zu erstrecken.
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Oder
das Schutzband kann im Voraus ausgebildet sein, um eine Form vorzusehen,
die eine gerade Linie zum Abschneiden jedes Abschnitts hat, der
in zumindest jedes einzelne Teil unterteilt ist.
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Was
ein Verfahren zum Ankleben eines Schutzbands an eine hydraulische
Einheit betrifft, die ein Gehäuse
mit zwei planaren Abschnitten hat, die sich bei einem vorbestimmten
Winkel zwischen den planaren Abschnitten benachbart befinden, wobei zumindest
eine Öffnung
an jedem der planaren Abschnitte ausgebildet ist, kann dieses die
Schritte eines Anklebens des Schutzbands an die zwei planaren Abschnitte
des Gehäuses
zum Abdecken jeder Öffnung,
die an jedem der zwei planaren Abschnitte ausgebildet ist, und eines
Schneidens des Schutzbands aufweisen, um in zumindest entweder einen Teil
zum Abdecken einer Öffnung
oder einen Teil zum Abdecken von zumindest zwei Öffnungen unterteilt zu sein,
der jeweils an zwei planaren Abschnitten ausgebildet ist.
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Das
Schutzband kann an einem planaren Abschnitt von den zwei planaren
Abschnitten durch einen Laserstrahl geschnitten werden, um in zumindest
jedes einzelne Teil unterteilt zu werden.
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Technische Aufgabe
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Technische Lösung
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Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung
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Kurze Beschreibung der
Abbildungen der Zeichnungen
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Die
vorstehend erwähnten
Aufgaben und die nachfolgende Beschreibung werden unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen leicht verstanden werden, wobei gleiche Bezugszeichen
die gleichen Elemente kennzeichnen, und in denen:
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1 eine
perspektivischen Ansicht einer hydraulischen Druckeinheit für Fahrzeuge
ist, wobei ein an dieser angeklebtes Schutzband mittels einem Laserstrahl
in jedes unterteilte Teil geschnitten ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 eine
Draufsicht einer hydraulischen Druckeinheit für Fahrzeuge gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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3 eine
Vorderansicht einer hydraulischen Druckeinheit für Fahrzeuge gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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4 eine
Draufsicht eines Beispiels ist, das eine Form eines Schutzbands
zeigt, bevor es an ein Gehäuse
angeklebt wird, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 eine
Draufsicht eines weiteren Beispiels ist, das eine Form eines Schutzbands
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bevor es an ein Gehäuse angeklebt wird;
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6 eine
Draufsicht eines weiteren Beispiels ist, das eine Form eines Schutzbands
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bevor es an ein Gehäuse angeklebt wird;
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7 eine
Draufsicht eines weiteren Beispiels ist, das eine Form eines Schutzbands
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bevor es an ein Gehäuse angeklebt wird;
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8 eine
Draufsicht noch eines weiteren Beispiels ist, das eine Form eines
Schutzbands gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bevor es an ein Gehäuse angeklebt wird;
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9 eine
Draufsicht ist, die ein Beispiel eines verlängerten Zustands eines Walzenbauteils zum
durchgängigen
Ausbilden von Schutzbändern zum
Gebrauch in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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10 eine
Draufsicht ist, die ein weiteres Beispiel eines verlängerten
Zustands eines Walzenbauteils zum durchgängigen Ausbilden von Schutzbändern zum
Gebrauch in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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11 eine
Draufsicht ist, die ein weiteres Beispiel eines verlängerten
Zustands eines Walzenbauteils zum durchgängigen Ausbilden von Schutzbändern zum
Gebrauch bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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12 eine
Draufsicht eines weiteren Beispiels ist, das eine Form eines Schutzbands
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bevor es an ein Gehäuse angeklebt wird;
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13 eine
Draufsicht eines weiteren Beispiels ist, das eine Form eines Schutzbands
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bevor es an ein Gehäuse angeklebt wird; und
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14 eine
Draufsicht eines noch weiteren Beispiels ist, das eine Form eines
Schutzbands gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, bevor es an ein Gehäuse angeklebt wird.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 ist eine
hydraulische Druckeinheit 1 für Fahrzeuge dargestellt, die
als eine hydraulische Einheit gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung dient und die zum Gebrauch in einem Bremssteuergerät vorgesehen
ist. Ein Gehäuse 10 der
hydraulischen Druckeinheit 1 hat zwei planare Abschnitte 11 und 12,
die bei einem vorbestimmten Winkel zwischen sich, beispielsweise
90 Grad gemäß dem Ausführungsbeispiel,
benachbart liegen. 1 stellt solch einen Zustand
dar, dass ein Schutzband 20, das an die hydraulische Druckeinheit
angeklebt ist, mittels einem Laserstrahl in jedes unterteilte Teil
(dargestellt durch 21) geschnitten ist. Wie es in den 1 bis 3 durch
gestrichelte Linien angezeigt wird, ist an jedem der planaren Abschnitte 11 und 12 zumindest
eine Öffnung
ausgebildet, die Anschluss genannt werden kann, und die jeweils
durch 13 und 14 dargestellt wird.
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Ein
Schutzband 20 ist an dem Gehäuse 10 angeklebt,
um jede Öffnung 13 und 14 abzudecken. Das
Schutzband 20 ist eine Lage eines planaren Bauteils, wie
es in 4 gezeigt wird, bevor es an das Gehäuse 10 angeklebt
wird. Beispielsweise kann ein derartiges Bandbauteil verwendet werden,
das ein Klebmittel (nicht gezeigt) eines Polyacrylestercopolymers
an ein Flächenbasismaterial
(nicht gezeigt) eines transparenten Polyesterfilms gestrichen wird und
an eine Basislage (nicht gezeigt) des transparenten Polyesterfilms
angeklebt wird. Wenn das Schutzband 20 an das Gehäuse 10 angeklebt
wird, wird die Basislage von dem Bandbauteil entfernt und es wird an
den planaren Abschnitt 11 angeklebt, um jede Öffnung 13 abzudecken,
dann, wie es in 1 gezeigt ist, gefaltet, und dann
an den planaren Abschnitt 12 angeklebt, um jede Öffnung 14 abzudecken.
In den 1 bis 3 sind die Öffnungen 13 und 14,
die durch das Schutzband 20 visuell betrachtet werden, durch
Kreise aus gestrichelten Linien angedeutet. Jedoch kann das Schutzband 20 aus
trübem
Material ausgebildet sein und die Kreise können vorher an derartigen Abschnitten
an seine Fläche
gedruckt werden, an denen die Öffnungen 13 und 14 liegen, wenn
es angeklebt wurde. Zusätzlich
können
Zeichen oder Symbole, selbst Buchstaben oder Sätze, vorher an die Fläche des
Schutzbands 20 gedruckt werden. Was das Schutzband betrifft
können
verschiedene Formen und Arten eingesetzt werden, wie es in den 5 bis 14 gezeigt
ist und nachstehend beschrieben wird.
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Das
Schutzband 20 wird durch einen Laserstrahl geschnitten,
wie es durch eine gestrichelte Linie in 1 angedeutet
ist, der von einem Laserkopf einer CO2-Laservorrichtung
(nicht gezeigt) beispielsweise ausgestrahlt wird, an einem planaren
Abschnitt (der planare Abschnitt 11 in 1 von
den zwei planaren Abschnitten 11 und 12) um in
jedes Teil zum Abdecken der Öffnung 13 und 14 unterteilt
zu werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
werden gerade Schnittlinien derart vorgesehen, wie es durch "Lh" und "Lv" in den 1, 2 und 4 angedeutet ist,
dass eine horizontale Schnittlinie Lh und vertikale Schnittlinien
Lv an dem planaren Abschnitt 11 orthogonal zueinander sind.
In den 2 und 4 bis 14 ist
die horizontale Richtung durch X-X angedeutet und die vertikale
Richtung ist durch Y-Y angedeutet. Dadurch, da beide der Schnittlinien
Lh und Lv an der gleichen planaren Fläche 11 platziert sind,
ist es ausreichend, dass der Laserkopf 2 an der einzelnen
Ebene beweglich ist, um das Schutzband 20 zu schneiden.
Wenn man diesen Fall mit einem derartigen Fall vergleicht, dass
die zwei planaren Abschnitte 11 und 12 jeweils
durch den Laserstrahl geschnitten werden, ist deshalb in diesem
Fall der Arbeitswirkungsgrad relativ hoch und die Arbeitszeit ist
auch relativ kurz. In 4 sind die Schnittlinien Lh
und Lv durch dicke durchgezogene Linien angezeigt, wobei diese nicht
notwendigerweise gedruckt werden müssen. Es kann nur derart beschaffen
sein, dass der Laserkopf 2 entlang der Schnittlinien Lh
und Lv beweglich ist.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist das Schutzband 20 einstückig mit Greifabschnitten ausgebildet,
um sich von jedem unterteilten Teil 21 zu erstrecken, das
durch jede der Öffnungen 13 und 14 der
zwei planaren Abschnitte 11 und 12 unterteilt
ist. Die Greifabschnitte werden durch eine Schraffur und jeweils
durch 22h angezeigt, um die horizontalen Greifabschnitte
darzustellen, und durch 22v angezeigt, um die vertikalen
Greifabschnitte darzustellen. Die Greifabschnitte 22h und 22v sind
nur mit dem vorstehend erwähnten
Flächenbasismaterial
ausgebildet, so dass die Greifabschnitte 22h und 22v durch Hände gegriffen
werden können,
um jedes abgetrennte Teil 21 zu entfernen. Oder es kann
abhängig von
der Herstellungseinrichtung oder den Herstellungskosten so aufgebaut
sein, dass das vorstehend erwähnte
Klebemittel an der gesamten Fläche
des Schutzbands 20 einschließlich der Greifabschnitte 22h und 22v bestrichen
wird, und an die vorstehend erwähnte
Basislage angeklebt wird, und dass die Basislage nur anhaftend an
den Greifabschnitten 22h und 22v zurückbleibt,
wenn das Schutzband 20 an dem Gehäuse 10 angeklebt wird.
Desweiteren ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
das Schutzband 20 mit vertikalen Ausschnitten (dargestellt
durch 23) und durch horizontale Ausschnitte (dargestellt
durch 24) ausgebildet, wie es in 4 gezeigt
wird, um die Schnittlinien Lh und Lv so kurz wie möglich vorzusehen
und dadurch die Laserarbeitszeit zu verkürzen. In den Figuren ist ein
Abschnitt des Schutzbands 20, das gefaltet werden soll,
wenn das Schutzband 20 an dem Gehäuse 10 angeklebt ist,
durch eine Faltlinie FL einer zweifach gepunkteten Strichpunktlinie
angezeigt.
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Bei
dem Fall, bei dem das Schutzband 20, das wie in 4 gezeigt
ausgebildet ist, an dem Gehäuse 10 befestigt
wird, werden zwei Schritte folgendermaßen ausgeführt. Einer ist der Schritt
des Anklebens des Schutzbands 20 an das Gehäuse 10,
um jede der Öffnungen 13 und 14 an
den zwei planaren Abschnitten 11 und 12 abzudecken.
Der andere ist der Schritt zum Schneiden des Schutzbands 20 durch
den Laserstrahl an nur einem der planaren Abschnitte (der planare
Abschnitt 11 von den zwei planaren Abschnitten 11 und 12 bei
dem Ausführungsbeispiel),
damit er, nach dem Anklebeschritt, in jedes Teil zum Abdecken der Öffnung 13 und 14 unterteilt wird.
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5 zeigt
eine Form eines Schutzbands 20a, ohne dass die ausgeschnittenen
Abschnitte 23 und 24 ausgebildet sind, bevor es
an das Gehäuse 10 angeklebt
wird, so dass die Schnittlinien Lh und Lv verglichen mit dem Schutzband 20,
wie es in 4 gezeigt ist, relativ lang
sind. Wenn den Greifabschnitten 22h und 22v laufende
Nummern (1–6)
gegeben werden, wie es in 5 gezeigt
ist, kann der Schritt zum Abtrennen des Schutzbands 20a in
jedes abgetrennte Teil 21 genau durchgeführt werden.
Deshalb können
die laufenden Nummern auch auf das Schutzband 20 in 4 angewendet
werden. Natürlich
können
zusammen mit den laufenden Nummern oder zusätzlich zu den laufenden Nummern
Zeichen, Symbole, Buchstaben, Sätze
oder dergleichen an die Greifabschnitte 22h und 22v oder
andere Abschnitte gedruckt werden.
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Als
nächstes,
wie es in 6 gezeigt ist, ist ein Schutzband 20b mit
einem Paar ausgeschnittenen Abschnitten (dargestellt durch 25)
ausgebildet, durch die die gegenüberliegenden
Schnittlinien unterteilt werden, so dass das abgetrennte Teil 211 bei der
Seite eines planaren Abschnitts 11 durch eine Schnittlinie
Lv1 geteilt wird und das abgetrennte Teil 212 an der Seite
eines planaren Abschnitts 12 durch eine Schnittlinie Lv2
geteilt wird. Da das Schutzband 20b nur mit den vertikalen
Schnittlinien Lv1 und Lv2 ausgebildet ist, können Richtungen zum Bewegen des
Laserkopfs 2 beim Betrieb vereinfacht werden, so dass sie
nur eine vorbestimmte Richtung sind, das heißt, eine vertikale Richtung
in 6.
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Auch,
wie es in 7 gezeigt ist, ist ein Schutzband 20c mit
vier vertikalen ausgeschnittenen Abschnitten (dargestellt durch 26)
ausgebildet, durch die die Schnittlinie Lh in fünf Bereiche unterteilt wird, so
dass das abgetrennte Teil 211 auf der Seite des planaren
Abschnitts 11 und das abgetrennte Teil 212 an
der Seite eines planaren Abschnitts 12 durch die Schnittlinie
Lh getrennt werden. Daher, da das Schutzband 20c mit nur
der horizontalen Schnittlinie Lh ausgebildet ist, können Richtungen
zum Bewegen des Laserkopfs 2 beim Betrieb vereinfacht werden, so
dass sie nur eine vorbestimmte Richtung aufweisen, d.h., eine horizontale
Richtung in 7.
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Des
Weiteren, wie es in 8 gezeigt ist, ist das Schutzband 20d mit
dem Greifabschnitt 22h ausgebildet, damit er sich von dem
abgetrennten Teil 21 in einer derartigen Richtung erstreckt,
dass er sich entfernt von den gegenüberliegenden Enden der Abschnitte
befindet, die an den zwei planaren Abschnitten 11 und 12 angeklebt
werden sollen. Das heißt, der
vertikale Greifabschnitt 22v wird weggelassen und nur der
horizontale Greifabschnitt 22h ist vorgesehen. Infolgedessen
ist die Abmessung in der Breitenrichtung, d.h., der vertikalen Richtung
in 8, minimiert, wodurch das Material des Schutzbands minimiert
werden kann. Obwohl der Laserkopf 2 nur an einer planaren
Fläche
bewegt werden kann, ist es in diesem Fall erforderlich, den Laserkopf 2 beispielsweise
entlang einer geneigten Schnittlinie Lc zu bewegen. Deshalb ist
es in diesem Fall unmöglich,
das Erfordernis zu erfüllen,
den Laserkopf 2 an einer planaren Fläche zu bewegen, indem der Laserkopf 2 nur in
der horizontalen Richtung und der vertikalen Richtung bewegt wird.
Jedoch ist es möglich,
das Erfordernis mittels einer parallelen Bewegung des Laserkopfs 2 bezüglich der
X-Achse und einer Y-Achse zu erfüllen.
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Die
in den 4 bis 7 gezeigten Schutzbänder sind
jeweils mit dem horizontalen Greifabschnitt 22h und dem
vertikalen Greifabschnitt 22v ausgebildet. Deshalb muss
bei dem Fall, bei dem das Schutzband 20a, wie es in 5 beispielsweise
gezeigt wird, durch ein Walzenbauteil mit dem Material, das das
vorstehend erwähnte
Bandmaterial in aufgerolltem Zustand aufweist, fortlaufend ausgebildet
(gestanzt) wird, der vertikale Greifabschnitt 22v in der Mitte
einer Breite eines Walzenbauteils 200 in dessen verlängertem
Zustand platziert werden, wie es in 9 gezeigt
ist. Vorausgesetzt, dass ein Abschnitt 203 in der Mitte
einer Breite des Walzenbauteils 200 mit dem Bandmaterial
ausgebildet ist, das das vorstehend erwähnte Klebmittel aufweist, und
die gegenüberliegenden
Enden nur mit dem vorstehend erwähnten
Flächenbasismaterial
ausgebildet sind, um Endabschnitte 201 und 202 vorzusehen,
wird der durch die Schraffur angezeigte horizontale Greifabschnitt 22h der
eine ohne dem Klebmittel sein, aber der vertikale Greifabschnitt 22v ohne
einer Schraffur wird der eine sein, der das vorstehend erwähnte Bandmaterial aufweist,
wie es ist. Infolgedessen wird jeder Greifabschnitt 22v ein
nicht erforderliches Klebmittel und eine nicht erforderliche Basislage
aufweisen.
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Um
ein derartiges Problem, wie es vorstehend beschrieben ist, zu vermeiden,
kann es, wie es in 10 gezeigt ist, derart ausgebildet
sein, dass der horizontale Greifabschnitt 22h einstückig ausgebildet
ist, um sich von jedem abgetrennten Teil 21 in einer derartigen
Richtung zu erstrecken, dass er entfernt von den gegenüberliegenden
Enden der Abschnitte, die an den zwei planaren Abschnitten 11 und 12 angeklebt
werden sollen, liegt, und dass ein Schutzband 20e, wobei
der vertikale Greifabschnitt 22v weggelassen wird, und
wobei nur der horizontale Greifabschnitt 22h vorgesehen
ist, fortlaufend aus dem Walzenbauteil 200 ausgebildet
wird. Oder, wie es in 11 gezeigt ist, kann es so ausgebildet
sein, dass ein Schutzband 20f, wobei das in 9 gezeigte
Schutzband 20a um 90 Grad gedreht ist, und wobei nur der
vertikale Greifabschnitt 22v vorgesehen ist, fortlaufend
aus dem Rollenbauteil 200 ausgebildet wird. In 11 zeigten
X-X und Y-Y die Richtungen für
das Schutzband 20f.
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Jedes
der vorstehend erwähnten
Schutzbänder
muss ausgeschnitten werden, um in jedes Teil zum Abdecken jeder Öffnung an
dem einen planaren Abschnitt 11 unterteilt zu werden. Stattdessen
kann es so ausgebildet werden, dass es in einen Teil zum Abdecken
von zumindest zwei Öffnungen
unterteilt wird oder in einen Teil zum Abdecken einer Öffnung und
einen Teil zum Abdecken von zumindest zwei Öffnungen unterteilt wird. Beispielsweise,
wie es in 12 gezeigt ist, ist ein Schutzband 20g durch
die Schnittlinien Lv und Lh in die Teile 21a und 21b zum Abdecken
von zwei Öffnungen
(13, 13) und Teile 21c und 21d zum
Abdecken einer Öffnung
(14) unterteilt.
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Oder
es kann so ausgebildet sein, wie es in 13 gezeigt
ist, wobei ein Schutzband 20h durch die Schnittlinie Lv
jeweils in Teile 21e und 21f zum Abdecken von
drei Öffnungen
(13, 13, 14) unterteilt ist. Gemäß dem Schutzband 20h kann
dessen einer Teil zum Abdecken von drei Öffnungen (13, 13, 14), die
sich zu den zwei planaren Abschnitten 11 und 12 erstrecken,
in zwei Teile unterteilt werden. Des Weiteren kann es so ausgebildet
sein, wie es in 14 gezeigt ist, wobei ein Schutzband 20j durch
die Schnittlinien Lv und Lh in das Teil 21c zum Abdecken der
einen Öffnung
(14), das Teil 21a zum Abdecken der zwei Öffnungen
(13, 13) und das Teil 21f zum Abdecken
der drei Öffnungen
(13, 13, 14) abgetrennt werden. Jedes
der in den 12 bis 14 gezeigten
Schutzbänder
ist mit den Greifabschnitten 22h und 22v ausgebildet.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann das Schutzband erfindungsgemäß in ein
gewünschtes
zu entfernendes Teil leicht und sicher abgetrennt werden, da das
Schutzband an die zwei planaren Abschnitte angeklebt wird, um jede Öffnung abzudecken,
die an den zwei planaren Abschnitten ausgebildet ist, und das Schutzband
geschnitten wird, um in zumindest jedes einzelne Teil zum Abdecken
der Öffnung
abgetrennt zu werden. Da insbesondere die perforierte Linie oder
dergleichen nicht im Voraus an dem erfindungsgemäßen Schutzband selbst vorgesehen
wurde, ist es nicht erforderlich, verschiedene Arten von Bändern abhängig von
dem Positionen der Öffnungen,
die an dem Gehäuse
ausgebildet sind, vorzubereiten. In den meisten Fällen ist
es ausreichend für
die Erfindung, dass nur eine einzige Art von Schutzband für verschiedene
Arten von Hydraulikeinheiten vorgesehen wird. Infolgedessen kann
das Schutzband leicht verschiedene Erfordernisse erfüllen, wie
beispielsweise einen allgemeinen Gebrauch, Massenproduktion, leichte
Verteilung, Reduktion der Arbeitszeit und des Abfalls, Kostenverringerung
usw.
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Erfindungsgemäß ist die
Hydraulikeinheit nicht auf die hydraulische Druckeinheit für Fahrzeuge beschränkt, wie
sie vorstehend beschrieben ist, sondern kann in verschiedenen Vorrichtungen,
wie beispielsweise einer pneumatischen Druckeinheit, einer hydraulischen
Rohrverbindungseinheit oder dergleichen ausgeführt werden. Bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
muss jedes abgetrennte Teil 21 durch den von dem Laserkopf 2 ausgestrahlten
Laserstrahl abgetrennt werden. Stattdessen kann eine Heizvorrichtung,
eine Klinge oder dergleichen als die Vorrichtung zum Schneiden des Schutzbands 20 oder
dergleichen, das an das Gehäuse 10 angeklebt
ist, verwendet werden.
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Eine
Hydraulikeinheit ist mit einem Gehäuse versehen, das zwei planare
Abschnitte hat, die bei einem vorbestimmten Winkel zwischen diesen
benachbart liegen. Zumindest eine Öffnung ist an jedem planaren
Abschnitt ausgebildet. Beispielsweise sind jeweils eine Öffnung und
zumindest zwei Öffnungen
an den zwei planaren Abschnitten ausgebildet. Ein Schutzband ist
an den zwei planaren Abschnitten des Gehäuses angeklebt, um jede Öffnung abzudecken, die
an jedem der zwei planaren Abschnitte ausgebildet ist. Das Schutzband
wird beispielsweise durch einen Laserstrahl geschnitten, um in zumindest
entweder ein Teil zum Abdecken einer Öffnung oder ein Teil zum Abdecken
von zumindest zwei Öffnungen
aufgeteilt zu werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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- Freier Text des Sequenzprotokolls