DE102006034159A1 - Schneidgerät - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Klinge (1) vorgesehen, die eine scheibenförmige Grundplatte (2) mit einer Anbringungsöffnung (3) aufweist, welche im zentralen Bereich der Grundplatte (2) vorgesehen ist. Ein Außenumfang der Grundplatte (2) ist geschärft und fungiert als Schneide (4). Die Klinge (1) hat eine ebene Seite (5), die senkrecht zu einer Achse der Klinge (1) ist, und eine geneigte Seite (6), die eine Neigung aufweist, so dass eine Stärke eines Mittenbereichs der Grundplatte (2) größer als die Stärke eines Umfangs der Grundplatte (2) ist. Da die geneigte Seite (6) nur an einer Seite der Schneide (4) vorgesehen ist, ist die Klinge (1), von der Seite her gesehen, asymmetrisch. Es wird auch ein Schneidgerät vorgesehen, das ein rohrförmiges Material so schneiden kann, dass eine Schnittfläche erzeugt wird, die fast vollkommen senkrecht zu einer Längsrichtung des rohrförmigen Materials verläuft.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klinge für ein Schneidgerät, das zum Schneiden von Rohren oder ähnlichem verwendet wird, und ein Schneidgerät.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Schneidgeräte werden zum Schneiden von verschiedenen Materialien verwendet. Der Aufbau der Schneide eines Schneidgeräts ist je nach Form und Eigenschaft des zu schneidenden Materials unterschiedlich. Zum Beispiel offenbart die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung 2002-121040 ein Schneidgerät, das für sprödes Material, wie beispielsweise Flachglas, Halbleiterscheiben oder Keramik, verwendet wird, ein Schneidrad für sprödes Material, das eine V-förmige Klinge hat, die am Umfang eines Scheibenrads vorgesehen ist. Die V-förmige Klinge dieses Schneidrads ist so aufgebaut, dass die Schneide oder der Rückenabschnitt der Klinge eine polygonale Form aufweist.
  • Bei diesem, in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 2002-121040 beschriebenen Schneidgerät ist der Aufbau der Schneide so, dass das Schneidgerät zum Schneiden von Plattenmaterial verwendet wird und für diese bestimmte Anwendung vorteilhaft ist. Demgegenüber wird beim Schneiden von Material mit anderen Formen als einer Platte, wie beispielsweise eines Rohrs, während des Schneidvorgangs durch das Schneidgerät die Kraft anders auf das Material ausgeübt. In diesem Fall ist der Aufbau der Schneide von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten, um ein Schneiden mit hoher Genauigkeit zu verwirklichen.
  • Die 4A bis 4C zeigen den Aufbau einer Klinge für ein Schneidgerät, das in herkömmlicher Wiese zum Schneiden eines rohrförmigen Materials verwendet wird.
  • Bei der in der 4A gezeigten Klinge 51 wird eine Anbringungsöffnung 53 in einem zentralen Bereich einer scheibenförmigen Grundplatte 52 vorgesehen. Der Außenumfang der Grundplatte 52 ist so geschärft, dass er als Schneide 54 fungiert. In der Seitenansicht der Klinge 51 gemäß 4B, sind an beiden Seiten der Schneide 54 geneigte Seiten 55 mit der Schneide 54 als Symmetrieachse so ausgebildet, dass die Stärke des Mittenbereichs der Grundplatte 52 größer als die Stärke des Umfangsbereichs der Grundplatte 52 ist. Anders ausgedrückt nimmt bei der herkömmlichen Klinge 51 die Stärke der Klinge 51 auf beiden Seiten der Schneide 54 auf ähnliche Weise zu, so dass die Stärke von der am Außenumfang ausgebildeten Schneide 54 zur Mitte der Klinge 51 hin zunimmt.
  • Wenn rohrförmiges Material mit so einer herkömmlichen Klinge geschnitten wird, weist die Schnittfläche 57 des Materials 56 eine Neigung auf, wie in der 4C gezeigt, und kann kein Profil senkrecht zur Längsrichtung des rohrförmigen Materials haben. Wenn Rohre mit solchen geneigten Schnittflächen miteinander verbunden werden, bildet sich zwischen den Verbindungsflächen ein Spalt. Darüber hinaus erzeugt so eine Klinge während des Schneidvorgangs auch Grate, und es ist zusätzlicher Aufwand zum Entfernen der Grate notwendig.
  • Rohrförmige Materialien werden auf vielen Gebieten eingesetzt. Insbesondere wird bei Verwendung in Vorrichtungen, wie einer Klimaanlage, wo Gas, wie beispielsweise ein Kühlmittel, durch Rohre strömt, die natürliche Umgebung geschädigt, wenn Gas aus einer Verbindung zwischen Rohren oder dem Verbindungsabschnitt eines Rohres strömt, wobei die Verbindung bzw. der Verbindungsabschnitt jeweils trichter- oder trompetenförmig aufgeweitet ist. Um zu verhindern, dass Gas aus den Verbindungen entweicht, muss das Rohr so geschnitten werden, dass dessen Schnittfläche ein Profil aufweist, das fast vollkommen senkrecht zur Längsrichtung des Rohrs verläuft.
  • Im Hinblick auf die obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schneidgerät zum Schneiden von rohrförmigem Material vorzusehen, welches das rohrförmige Material so schneiden kann, dass eine Schnittfläche erzeugt wird, die nahezu senkrecht zur Längsrichtung des rohrförmigen Materials verläuft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die obigen Probleme zu lösen, ist eine Klinge nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung eine Klinge mit einer Schneide, die am Außenumfang einer scheibenförmigen Grundplatte vorgesehen ist, wobei die Klinge eine ebene Seite aufweist, die senkrecht zu einer Achse der Grundplatte verläuft, sowie eine geneigte Seite, die der ebenen Seite gegenüberliegt und eine Neigung aufweist, so dass die Stärke der Klinge zu einem Mittenbereich der Klinge zunimmt.
  • Durch Vorsehen einer ebenen Seite, die senkrecht zur Achse der Grundplatte verläuft, wird auch der Winkel zwischen der ebenen Seite der Schneide und einem zu schneidenden Material beibehalten, wodurch eine Schnittfläche entsteht, die nahezu senkrecht zur Längsrichtung des Materials verläuft. Darüber hinaus wird durch das Vorsehen der geneigten Seite an einer um eine mechanische Festigkeit zu gewährleisten, so dass dieser Abschnitt zum Verstärken der Klinge beim Schneiden dient. Demgemäß kann die Schnittfläche unter Beibehaltung der Stärke der Schneide so ausgebildet sein, dass sie eine Fläche aufweist, die fast vollkommen senkrecht zur Längsrichtung des geschnittenen Materials verläuft.
  • Der Winkel zwischen der geneigten Seite und der ebenen Seite kann mindestens 7 Grad betragen.
  • Wenn der Winkel zwischen der geneigten Seite und der ebenen Seite weniger als 7 Grad beträgt, wird die Stärke der Klinge zu gering, um die Festigkeit zu aufrechtzuerhalten.
  • Vorzugsweise kann das Schneidgerät gemäß der vorliegenden Erfindung einen Handgriff zum Einstellen einer Schnitttiefe der Klinge und eine Einrichtung zum schrittweisen Fixieren der Klinge in einer bestimmten Stellung beim Bedienen des Handgriffs aufweisen.
  • Durch das schrittweise Fixieren der Klinge in einer bestimmten Stellung beim Drehen des Schneidgeräts mit dem Handgriff zum Schneiden eines Materials wird die Position der Klinge ohne zu verrutschen beibehalten. So kann eine ungenaue Schnittfläche aufgrund eines Verrutschens einer Klinge verhindert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Einrichtung zum schrittweisen Fixieren der Klinge in einer bestimmten Stellung ein Mechanismus sein, der mehrere konkave Bereiche aufweist, die in gleichmäßigen Abständen an einem erweiterten Abschnitt eines Schafts ausgebildet sind, an dem die Klinge angebracht ist, sowie einen Kontaktstift, der in die konkaven Abschnitte eingreift, wobei der Schaft fixiert ist, wenn der Kontaktstift in einen der konkaven Abschnitte eingreift. Der Kontaktstift weist eine Kugel auf, die an einem distalen Ende des Kontaktstifts angeordnet ist, sowie ein Federelement, das die Kugel über eine elastische Kraft des Federelements einzieht bzw. herausdrückt.
  • Jeder der konkaven Bereiche, die am erweiterten Abschnitt des Schafts ausgebildet sind, gelangt mit dem Kontaktstift über einen lokalen Kontakt mit der am distalen Ende des Kontaktstifts befindlichen Kugel in Eingriff. Demgemäß entsteht selbst bei langer Verwendung sehr wenig Verschleiß an den konkaven Bereichen und dem Kontaktstift, was zu einer hohen Lebensdauer führt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Schneidgerät zu realisieren, das ein rohrförmiges Material schneiden kann, um eine Schnittfläche zu erzeugen, die nahezu senkrecht zur Längsrichtung des rohrförmigen Materials verläuft.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • 1A, 1B, 1C und 1D den Aufbau einer Klinge eines Schneidgeräts gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 den Aufbau eines Schneidgeräts gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 3A, 3B und 3C das Innere eines Handgriffs in Einzelheiten; und
  • 4A, 4B und 4C den Aufbau einer Klinge eines Schneidgeräts, das in herkömmlicher Weise zum Schneiden eines rohrförmigen Materials verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Die 1A bis 1D veranschaulichen den Aufbau einer Klinge eines Schneidgeräts gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die 1A ist eine Vorderansicht der Klinge, und die 1B ist eine Seitenansicht der Klinge nach 1A.
  • In der 1A hat eine Klinge 1 eine scheibenförmige Grundplatte 2 mit einer Anbringungsöffnung 3, die im zentralen Bereich der Grundplatte 2 vorgesehen ist. Der Außenumfang der Grundplatte 2 ist geschärft und als Schneide 4 ausgebildet. An der Anbringungsöffnung 3 kann zur leichtgängigen Drehung der Grundplatte 2 ein Lager vorgesehen sein. Die Klinge 1 hat, wie in 1B gezeigt, eine ebene Seite 5, die senkrecht zu einer Achse der Klinge 1 verläuft, und eine geneigte Seite r, die der ebenen Seite 5 gegenüberliegend vorgesehen ist und eine Neigung aufweist, so dass die Stärke im Mittenbereich der Grundplatte 2 größer als die Stärke am Umfang der Grundplatte 2 ist.
  • Anders ausgedrückt ist bei der erfindungsgemäßen Klinge 1 die geneigte Seite 6 nur an einer Seite der Schneide 4 vorgesehen, wodurch beim Betrachten der Klinge 1 von der Seite her eine Asymmetrie entsteht, die ein wichtiges Kennzeichen der Erfindung darstellt. Solange die Klinge eine solche asymmetrische Form hat, kann ein Außenumfangsbereich der Klinge 1 einen größeren Neigungswinkel aufweisen, wie in der 1C gezeigt ist. Dieser Aufbau stabilisiert einen Schneidvorgang, wenn die Klinge 1 mit einem rohrförmigen Material in Kontakt gelangt.
  • Die 1D veranschaulicht die Schnittflächen eines rohrförmigen Materials, das mit der Klinge 1 in zwei Teile 7 und 9 geteilt wurde. In der 1D hat das Teil 7, das nach dem Schneiden verwendet wird, eine Schnittfläche 8a senkrecht zu einer Längsrichtung des rohrförmigen Materials, weil die ebene Seite 5 der Klinge 1 beim Schneiden am Teil 7 angesetzt wird. Demgegenüber hat das Teil 9, das nach dem Schneiden entsorgt wird, eine geneigte Schnittfläche 8b, da die geneigte Seite 6 der Klinge 1 am Teil 9 angesetzt wird. Es kann nämlich mit der Klinge 1 der vorliegenden Erfindung, die eine asymmetrische Form hat, nur die Schnittfläche 8a, die nach dem Schneiden verwendet wird, senkrecht zur Längsrichtung des rohrförmigen Materials ausgebildet werden, wodurch der Schneidvorgang rationalisiert wird.
  • Weiterhin erhöht die geneigte Seite 6, die an einer Seite der Klinge 1 vorgesehen ist, die Stärke der Klinge 1 auf einer Seite, was eine mechanische Festigkeit gewährleistet und so die Festigkeit der Klinge 1 beim Schneiden unterstützt.
  • Ein Winkel θ zwischen der geneigten Seite 6 und der ebenen Seite 5 beträgt mindestens 7 Grad. Um diesen Winkel auch nach langer Anwendungszeit beizubehalten, kann die Härte eines Metalls, aus dem die Klinge 1 besteht, vorzugsweise im Bereich von 62 bis 64 Rockwellhärte liegen. Es kann auch bevorzugt sein, ein Metall zu verwenden, das eine relativ hohe Zähigkeit aufweist.
  • Als Nächstes wird nachfolgend ein Schneidgerät beschrieben, das die obige Klinge verwendet.
  • Die 2 veranschaulicht einen Aufbau eines Schneidgeräts gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Bei einem Schneidgerät 10 in der 2 ist die Klinge 1 am distalen Ende eines Schafts 11 angebracht. Das gegenüberliegende Ende des Schafts 11 wird in einem Handgriff 13 über einen Arm 12 gehalten. Wenn der Handgriff 13 gedreht wird, ist der Schaft 11 in die durch die geraden Pfeile gezeigten Richtung beweglich. Der Klinge 1 zugewandt sind Lagern 14 so angeordnet, dass die Längsrichtung des rohrförmigen Materials senkrecht zur Blattoberfläche der Zeichnung verläuft. Das Schneidgerät 10 wird in einer durch einen gebogenen Pfeil gezeigten Richtung gedreht, wodurch das rohrförmige Material. geschnitten wird.
  • Die 3A bis 3C veranschaulichen Einzelheiten im Inneren des Handgriffs 13. In der 3A weist der Schaft 11 einen erweiterten Abschnitt 21 im Inneren des Handgriffs 13 auf. An einer Außenseite des erweiterten Abschnitts 21 sind mehrere konkave Bereiche 22 in gleichmäßigen Abständen ausgebildet. Ein Kontaktstift 23 ist so angeordnet, dass er an der Außenseite des erweiterten Abschnitts 23 angreift und von einem Halteelement 24 im Inneren des Handgriffs 13 gehalten wird.
  • Die 3B zeigt das Äußere des Kontaktstifts 23, und die 3C zeigt den Innenaufbau des Kontaktstifts 23.
  • Der Kontaktstift 23 ist so aufgebaut, dass eine Kugel 25, die aus einem verschleißfesten Metall besteht, im distalen Ende eines Kontaktstiftkörpers 26 eingelassen ist. Der Kontaktstiftkörper 26 ist am Halteelement 24 durch Einschrauben über Gewinde, die am Außenumfang des Kontaktstiftkörpers 26 ausgebildet sind, angebracht. Im Inneren des Kontaktstiftkörpers 26 befindet sich hinter der Kugel 25 ein Federelement 27. Bei diesem Aufbau wird das Federelement 27 durch ein Schraubenelement 28 zusammengedrückt.
  • Wenn der Handgriff 13 gedreht wird, um die Klinge 1 in Richtung auf das zu schneidende Material zu bewegen, dreht sich beim Voranschreiten des Schneidvorgangs der Schaft 11 und bewegt sich in eine Richtung zur Klinge 1 hin. Da aber die konkaven Bereiche 22 auf dem erweiterten Abschnitt 21 des Schafts 11 in gleichmäßigen Abständen ausgebildet sind, hält der Schaft 11 von Zeit zu Zeit an, wenn der Kontaktstift 23 in einen der konkaven Abschnitte 22 eingreift. Aus dieser Stellung wird, wenn der Handgriff 13 weiter gedreht wird, die Kugel 25 entlang dem erweiterten Abschnitt 21 gedreht, wobei das Federelement 27 zusammengedrückt wird. Dann wird, wenn die Kugel 25 eine Stellung erreicht, in der der Kontaktstift 23 in den nächsten konkaven Abschnitt 22 eingreift, die Kugel 25 über die elastische Kraft des Federelements 27 herausgedrückt und in der Stellung gehalten, die dem konkaven Bereich 22 entspricht.
  • Daher wird, während der Handgriff 13 gedreht wird, die Stellung der Klinge 1 schrittweise fixiert. So wird die Stellung der Klinge 1 ohne Verrutschen gehalten, wenn ein Material durch Drehen des Schneidgeräts 10 mit dem Handgriff 13 geschnitten wird. So kann eine ungenaue Schnittfläche die durch Verrutschen der Klinge auftreten könnte, vermieden werden.
  • Die Kugel 25 greift über einen lokalen kontakt in jeden der konkaven Bereiche 22 ein, die am erweiterten Abschnitt 21 ausgebildet sind. Dadurch wird an der Kugel 25 fast kein Verschleiß verursacht und die Lebensdauer erhöht. Darüber hinaus kann, da das Federelement 27 hinter der Kugel 25 angeordnet ist und durch die Schraubenelemente 28 zusammengedrückt wird, die Länge des Federelements 27 durch Verstellen des Schraubenelements 28 eingestellt werden, um so die elastische Kraft des Federelements 27 zu ändern. Demgemäß kann durch einfaches Einstellen der Position des Schraubenelements 28 der Handgriff 13 entweder leichtgänging oder schwergängig zu drehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung kann als Schneidgerät verwendet werden, das ein rohrförmiges Material so schneiden kann, dass eine Schnittfläche erzeugt wird, die fast vollkommen senkrecht zu einer Längsrichtung des Materials verläuft. Insbesondere ist es zum Schneiden eines Rohrs aus einem relativ weichen Material, wie beispielsweise eines Kupferrohrs, von Nutzen. Das Schneidgerät kann zum Schneiden eines Rohrs eingesetzt werden, das zum Beispiel zum Installieren einer Klimaanlage verwendet wird.

Claims (5)

  1. Kreisförmige Klinge (1) für ein Schneidgerät (10) zum Schneiden von Rohren oder ähnlichem, mit einer Schneide (4), die am Außenumfang einer scheibenförmigen Grundplatte (2) vorgesehen ist, wobei die Klinge (1) eine ebene Seite (5) aufweist, die senkrecht zu einer Achse der Grundplatte (2) verläuft und eine geneigte Seite (6), die der ebenen Seite (5) gegenüberliegt und so eine Neigung aufweist, daß die Stärke der Klinge zu einem Mittenbereich der Klinge (1) zunimmt.
  2. Klinge nach Anspruch 1, bei welcher der Winkel (φ) zwischen der geneigten Seite (6) und der ebenen Seite (5) mindestens 7° beträgt.
  3. Schneidgerät (10) zum Schneiden von Rohren oder ähnlichem, mit einer Klinge (1) gemäß Anspruch 1 oder 2.
  4. Schneidgerät (10) nach Anspruch 3, mit einem Handgriff (13) zum Einstellen der Schnitttiefe der Klinge (1) und einer Einrichtung zum schrittweisen Fixieren der Klinge in einer bestimmten Stellung, wenn der Handgriff (13) bedient wird.
  5. Schneidgerät (10) nach Anspruch 4, bei welchem die Einrichtung zum schrittweisen Fixieren der Klinge in einer bestimmten Stellung einen Mechanismus aufweist, der mehrere konkave Bereiche (22) aufweist, die in gleichmäßigen Abständen an einem erweiterten Abschnitt eines Schaftes (11) ausgebildet sind, an dem die Klinge (1) angebracht ist, und einen Kontaktstift (23), welcher in die konkaven Bereiche (22) eingreift, wobei der Schaft (11) fixiert ist, wenn der Kontaktstift (23) in einen der konkaven Bereiche (22) eingreift, und der Kontaktstift (23) eine Kugel (25) aufweist, die an einem distalen Ende des Kontaktstiftes (23) angeordnet ist, und ein Federelement (27), welches die Kugel (25) über eine elastische Kraft einzieht bzw. herausdrückt.
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