DE3215696A1 - Drosselrueckschlagventil - Google Patents

Drosselrueckschlagventil

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DE3215696A1 DE19823215696 DE3215696A DE3215696A1 DE 3215696 A1 DE3215696 A1 DE 3215696A1 DE 19823215696 DE19823215696 DE 19823215696 DE 3215696 A DE3215696 A DE 3215696A DE 3215696 A1 DE3215696 A1 DE 3215696A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Drosselrückschlagventil, insbesondere für Luft, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Ventilsitz und einem mit diesem zusammenwirkenden Ventilelement, sowie einer den Ventilsitz umgehenden Drossel bohrung, deren Durchflußquerschnitt durch ein Drosselelement veränderbar ist.
  • Drosselrückschlagventile der vorgenannten Art sind in der Steuerungstechnik vielfach verwendete Elemente. Diese bekannten Ventile haben jedoch ein relativ großes Bauvolumen und hohen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drosselrückschlagventil mit kleinem Bauvolumen und geringem konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Drosselelement in Form einer Buchse ausgebildet ist, die um die Längsachse des Ventils drehbar ist.
  • Vorzugsweise besteht die Drossel buchse aus Kunststoff und sie ist in Axialrichtung geschlitzt, so daß sie auf den die Drosselbohrung enthaltenden zylindrischen Abschnitt des Gehäuses radial aufsetzbar bzw. aufschnappbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Innendurchmesser der Drossel buchse etwas geringer als der Außendurchmesser dieses zylindrischen Abschnittes des Gehäuses, so daß die Drosselbuchse unter Vorspannung auf diesem Abschnitt sitzt, wodurch die Drosselbohrung abgedichtet wird.
  • Die aus Drosselbohrung und Drosselbüchse bestehende Drossel hat vorteilhafterweise eine im wesentlichen lineare Durchflußcharakteristik.
  • Zweckmäßigerweise ist die Drossel buchse an ihrem Außenumfang mit wenigstens einer, einen Mitnehmer bildenden Rippe versehen, die in eine entsprechende Aussparung einer die Drossel buchse umgreifenden Einstellbuchse paßt, durch welch letztere die Drosselbuchse verdrehbar und damit verstellbar ist.
  • Die Einstellbuchse hat vorzugsweise an ihrer Innenwand einen Ansatz, der in beiden Drehrichtungen an einen im Gehäuse gehaltenen Querstift anschlägt, wodurch der Verdrehwinkel der Einstellbuchse begrenzt und bestimmt ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Einstellbuchse in Umfangsrichtung selbsthemmend auf das Gehäuse aufgesetzt, beispielsweise durch Reibung an O-Ringen, die das Gehäuse nach außen abdichten.
  • Vorzugsweise ist die aus-einem Kunststoffmaterial bestehende Einstellbuchse in Axialrichtung durch einen Bund des Gehäuses fixiert, über den-sie unter elastischer Aufweitung übergeschoben werden kann.
  • Schließlich liegen die beiden Anschlüsse des Ventils vorteilhafterweise in einer Achse.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der Fig. 1 im Schnitt eine erste Ausführungsform eines Drosselrückschlagventiles zeigt.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Drosselrückschlagventiles.
  • Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Drosselelementes.
  • Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt des Drosselelementes nach Fig. 5 und Fig. 7 zeigt eine Abwicklung des Drossel elementes nach den Fig. 5 und 6.
  • Das Drosselrückschlagventil 10 nach Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 12 mit einem Anschluß 14 und einem Anschluß 16. Die beiden Anschlüsse 14 und 16 liegen koaxial zueinander, d.h. auf derselben Achse 60, die im beschriebenen Beispiel die Mittelachse des Ventils ist. Im Gehäuse 12 ist ein Ventilsitz 18 ausgebildet, im beschriebenen Beispiel ein Kegelsitz, mit dem ein Ventilelement in Form einer Kugel 20 zusammenwirkt. In Richtung vom Anschluß 14 zum Anschluß 16 ist der Weg der Kugel 20 durch einen im Gehäuse sitzenden und gehaltenen Querstift 22 begrenzt.
  • Vom Anschluß 14 aus zweigt quer zur Mittelachse 60 eine Drossel bohrung 24 ab, deren Durchflußquerschnitt mittels einer Drossel büchse 26 geöffnet, geschlossen, sowie auf beliebige Zwischenstellungen einstellbar ist.
  • Die Drossel bohrung 24 führt zu einem Ringraum 66, der zwischen dem Gehäuse 12 und einer Einstellbüchse 32 ausgebildet ist. Von diesem Ringraum 66 zweigt eine Querbohrung 28 ab, die den Ringraum 66 mit dem Anschluß 16 verbindet.
  • Durch die Drossel bohrung 24, die vom Anschluß 14 her gesehen vor dem Ventilsitz 18 ausgebildet ist, den Ringraum 66 und die Querbohrung 28, die hinter dem Ventilsitz 18 ausgebildet ist, wird der letztere umgangen.
  • Das Gehäuse 12 ist nach außen durch 0-Ringe 30 abgedichtet, die zwischen dem Gehäuse 12 und der Einstellbüchse 32 angeordnet sind.
  • Die Drosselbüchse 26 hat, wie Fig. 3 zeigt, an ihrem Außenumfang radial nach außen.stehende und axial verlaufende Rippen 34, im beschriebenen Beispiel drei, die in entsprechende Aussparungen der Einstellbüchse 32 eingrei;en, so daß durch eine Drehung der letzteren die Drossel büchse 26 um die Mittelachse 60 verdreht und eingestellt werden kann. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Einstellbüchse 32 mit einem radial nach innen vorstehenden Ansatz 36 versehen, durch den in Verbindung mit dem Querstift 22 der Verdrehwinkel der Einstellbüchse 22 begrenzt wird. In Fig. 2 ist eine Endstellung der Einstellbüchse 32 dargestellt, wobei hier eine der Stirnflächen des Ansatzes 36 am Querstift 22 anschlägt.
  • Aus dieser Stellung kann die Einstellbüchse 32 im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden, bis die andere Stirnfläche des Ansatzes 36 am Querstift 22 anschlägt. Im dargestellten Beispiel beträgt der 0 Verdrehwinkel etwa 300-320°.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der Drossel büchse 26. Die Drosselbüchse hat, wie dargestellt, eine Aussparung I oder einen Schlitz 42, der genügend breit ist, daß die Drosselbüchse 26, die aus einem ausreichend elastischen Kunststoffmaterial besteht, radial, d.h.
  • quer zur Mittelachse 60 des Ventiles über den zylindrischenAbschnitt 46, in welchem die Drossel bohrung 24 ausgebildet ist, geschoben und aufschnappbar ist. Der Ausschnitt oder Schlitz 42 hat beispielsweise eine Breite von 50-55°.
  • Wie Fig. 6 zeigt, hat die Drosselbüchse 26 eine innere zylindrische Wand 48, die in einen sich radial nach außen sich erweiternden Wandteil 50 übergeht, wobei die Kante zwischen den beiden Wandteilen 48 und 50 die Drossel kurve 44 bildet. Wie Fig. 6 zeigt, liegt die Drosselkurve 44 schräg zur Längsmittelachse der Drossel büchse 26.
  • Der sich erweiternde Wandteil 50, den man als Drosselfläche bezeichnen kann, schneidet die Stirnfläche 54 der Drossel büchse 26 längs einer Spirale 52, wie Fig. 5 zeigt. (In der Praxis wird die Spirale 52 jedoch zweckmäßigerweise durch mehrere ineinander übergehende Kreisbogen unterschiedlichen Durchmessers gebildet; Die Spirale 52 erstreckt sich über einen Umfangswinkel von etwa 2700 und sie beginnt an der Innenwand 48 der Drossel büchse 26. Der Radius der Innenwand 48 beträgt bei der dargestellten Ausführungsform z.B. 6mm und die Spirale erweitert sich bis zu ihrem Ende an der Stirnfläche 68 auf einen Radius von etwa 8mm. Die Neigung der Drosselfläche 50 zur Innenwand 48, d.h. der Winkel ohr in Fig. 6, ist veränderlich und liegt etwa zwischen 60 in der Schnittebene 70 und etwa-15° am Ende der Spirale in der Stirnfläche 68.
  • Die Drosselfläche 50 braucht nicht diese Form zu haben, sie kann auch konkav oder konvex gewölbt sein, oder sie kann völlig wegfallen, so daß nur die Drossel kante 44 ohne anschließende Drosselfläche bleibt, es hat sich aber gezeigt, daß bei der dargestellten und beschriebenen Form der Drossel fläche 50 die Drossel eine im wesentlichen lineare Durchflußcharakteristik hat.
  • Das Ventil nach Fig. 1 öffnet, wenn das Druckmittel vom Anschluß 14 zum Anschluß 16 fließt und es schließt in umgekehrter Strömungsrichtung.
  • Das Ventil nach Fig. 4 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie das Ventil nach Fig. 1, es schließt jedoch, wenn das Durchflußmittel, z.B. die Luft, vom Anschluß 14 zum Anschluß 16 strömt, und es öffnet in umgekehrter Strömungsrichtung. Um die Kugel 20 bei Strömungsrichtung vom Anschluß 16 zum Anschluß 14 zu halten, ist in den Anschluß 14 eine Haltebüchse 38 eingesetzt, z.B. eingepreßt, die einen querverlaufenden Steg 40 besitzt, an welchem die Kugel 20 bei Strömung vom Anschluß 16 zum Anschluß 14 anschlägt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist somit für die Halterung der Kugel 20 der Steg 40 vorgesehen, während der Querstift 22 als Anschlag für die Verdrehung der Einstellbüchse 32 dient, bei der Ausführungsform nach Fig. 1 hingegen übernimmt der Querstift 22 diese beiden Funktionen, d.h. er dient sowohl als Anschlag für die Kugel 20, wie auch als Anschlag für die Drehbewegung der Einstellbüchse 32.
  • In beiden Ausführungsformen hat die Einstellbüchse 32 einen radial einwärts gerichteten Bund 56 an ihrem einen Ende und das Gehäuse 12 hat einen radial auswärts gerichteten Bund 58. Beim Zusammenbau des Ventils wird daher, nachdem die anderen Teile eingebaut sind, die Einstellbüchse 32 mit ihrem vorderen, zum Bund 56 entgegengesetzten Ende über den Bund 58 des Gehäuses geschoben, worauf der Bund 56 der Einstellbüchse 32 unter elastischer Aufweitung über den Bund 58 des Gehäuses 12 gedrückt wird, bis der Bund 56 hinter dem Bund 58 wieder aufgrund seiner Eigenelastizität in seine ursprüngliche Form zurückschnappt und hinter dem Bund 58 einrastet.
  • Die Einstellbüchse 32 hat an ihrem Außenumfang zur besseren Handhabung eine Riffelung 64 und sie ist ferner, was nicht dargestellt ist, mit einer Skala versehen, während am Gehäuse 12 eine,ebenfalls nicht-dargestellte, Markierung angebracht ist, so daß die Einstellbüchse und damit die Drossel büchse 26 exakt einstellbar ist. Die Skala kann eine Maßskala mit Maßzahlen oder auch ein geeignetes Symbol sein.
  • Die Drossel büchse 26 sitzt mit Vorspannung auf dem zylindrischen Abschnitt 46 des Gehäuses, so daß durch diese Vorspannung die Drosselbohrung 24, wenn sie durch die Drosselbüchse 26 verschlossen ist, ausreichend abgedichtet wird. Zu diesem Zweck ist der Innendurchmesser der Drosselbüchse 26 etwas geringer als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 46 des Gehäuses 12.
  • Die beiden 0-Ringe 30, die das Ventil nach außen abdichten, dienen ferner als Sicherung gegen ungewolltes Verdrehen der Einstellbüchse 32. Da die O-Ringe 30 zwischen dem Gehäuse und der Einstellbüchse angeordnet sind und unter radialem Druck an der Innenwand der Einstellbüchse anliegen, reicht die Reibung zwischen den O-Ringen und der Einstellbüchse 32 aus, die letztere in der jeweils eingestellten Position zu halten.
  • Schließlich sind die Anschlüsse 14 und 16 der Ventile nach den Fig. 1 und 4 mit geeigneten Anschlußgewinden 62 ausgestattet.
  • Das Ventil nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen: Wenn in der Ausführungsform nach Fig. 1 die Luft vom Anschluß 14 in Richtung zum Anschluß 16 strömt, öffnet das Ventil und die Kugel 20 liegt am Querstift 22 an. Damit ist der Durchgang vom Anschluß 14 zum Anschluß 16 frei. Steigt der Druck im Anschluß 16 über den Druck im Anschluß 14, so wird die Kugel 20 gegen den Ventilsitz 18 gedrückt und das Ventil schließt. Die Luft strömt dann vom Anschluß 16 über die Querbohrung 28 und den Ringraum-66 zu und durch die mehr oder weniger geöffnete Drossel bohrung 24 und von dort zum Anschluß ?4. Der Durchflußquerschnitt der Drosselbohrung 24 wird durch Verdrehen der Einstellbüchse 32 und damit der Drosselbüche 26 nach Wunsch eingestellt, da durch eine Verdrehung der Drossel büchse 26 die Lage der Drossel kurve 44 relativ zur Drosselbohrung 24 verändert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 öffnet das Ventil wenn die Luft vom Anschluß 16 zum Anschluß 14 strömt, wobei die Kugel 20 am Steg 40 anschlägt. Obersteigt der Druck im Anschluß 14 den Druck im Anschluß 16, so schließt das Ventil, womit der direkte Weg vom Anschluß 14 zum Anschluß 16 gesperrt ist. Die Luft strömt dann vom Anschluß 14 durch die mehr oder weniger geöffnete Drossel bohrung 24 in den Ringraum 66 uns aus diesem über die Querbohrung 28 zum Anschluß 16. Die Einstellung des Durchflußquerschnittes der Drossel bohrung 24 erfolgt in derselben Weise wie beim Ventil nach Fig. 1.
  • Die Drosselbohrung 24 hat zweckmäßigerweise Kreisquerschnitt, sie kann aber auch rechteckig, dreieckig oder in anderer Form ausgebildet sein. Als Material für die Drosselbüchse 26 eignet sich insbesondere Polyamid.

Claims (10)

  1. Patentansprüche S Drosselrückschlagventil, insbesondere für Luft, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Ventilsitz und einem mit diesem zusammenwirkenden Ventilelement, sowie einer den Ventilsitz umgehenden Drosselbohrung, deren Durchflußquerschnitt durch eine Drosselbüchse veränderbar ist, die um die Längsachse des Ventils drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselbüchse (26) aus einem elastischen Material besteht und in Axialrichtung geschlitzt ist, so daß sie auf den die Drosselbohrung (24) enthaltenden zylindrischen Abschnitt (46) des Gehäuses (12) radial aufsetzbar ist.
  2. 2. Drosselrückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Drosselbüchse (26) etwas geringer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnittes (46), so daß sie unter Vorspannung auf diesem Abschnitt sitzt.
  3. 3. Drosselrückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Drosselbührung (24) und Drosselbüchse (26) gebildete Drossel eine im wesentlichen lineare Durchflußcharakteristik aufweist.
  4. 4. Drosselrückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselbüchse (26) an ihrem Außenumfang wenigstens eine, einen Mitnehmer bildende Rippe (34) aufweist.
  5. 5. Drosselrückschlagventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselbüchse (26) mittels einer die Rippe (34) umgreifenden Einstellbüchse (32) verdrehbar ist.
  6. 6. Drüsselrückschlagventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbüchse -(32) an ihrer Innenwand einen Ansatz (36) aufweist, der in beiden Drehrichtungen an einen im Gehäuse angeordneten Querstift (22) anschlagbar ist, wodurch der Verdrehwinkel der Einstellbüchse (32) begrenzt und bestimmt ist.
  7. 7. Drosselrückschlagventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellb-ubnse (32) in Umfangsrichtung selbsthemmend ist.
  8. 8. Drosselrückschlagventil nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Kunststoffmaterial bestehende Einstellbuchse (32) an ihrem einen Ende einen radial nach innen gerichteten Bund (56) aufweist, der unter elastischer Aufweitung über einen am Gehäuse (12) ausgebildeten Bund (58) schiebbar ist, wodurch die Einstellbüchse in Axialrichtung fixiert ist.
  9. 9. Drosselrückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die beiden Anschlüsse (14, 16) des Ventils in einer Achse liegen.
  10. 10. Drosselrückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (12) eine Markierung und an der Einstellbüchse (32) eine Kennzeichnung (Akala) zur reproduzierbaren Einstellung der Drosselbüchse (26) angebracht ist.
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