DE102006033225A1 - Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile bereitgestellt, welches in der Lage ist, das Auftreten einer Manipulation geeignet zu verhindern und dann, wenn eine solche auftritt, die Erfassung dieser Manipulation zu unterstützen und sicherzustellen, während die Flexibilität der Gestaltung und der Herstellungsverfahren erhalten bleiben. Die vorliegende Erfindung verzichtet auf eine Verkabelung zwischen einer RFID 12 und einer ECU 14 durch den Einsatz einer integrierten Niedrigfunkfrequenz-Identifikationsschaltung (RFID), um Signale drahtlos an einen Empfänger 13 zu übertragen. Mit dieser Konfiguration trägt die vorliegende Erfindung zu einer vergrößerten Gestaltungsflexibilität sowie auch zu einer Reduzierung der Montageschritte und der Herstellungskosten bei. Da ferner die RFID 12 von geringer Größe ist, kann die RFID 12 in einen Brei eingemischt werden und an einem unauffälligen Abschnitt eines Erfassungszielbauteils 11 angeordnet werden. Anschließend ist es möglich, die visuelle Erkennung der RFID 12 zu behindern, wodurch die Manipulation selbst erschwert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile, um einer Manipulation eines Fahrzeugbauteils eines Kraftfahrzeugs entgegenzuwirken.
  • Mit zunehmenden Bedenken über Umweltprobleme wurde derzeit eine Studie über eine Technik der Luftqualitätsverbesserung durchgeführt, bei welcher ein Kühler, der mit einem Katalysator für fotochemischen Smog (z.B. Ozon) verursachende Substanzen versehen ist, in einem Fahrzeug installiert ist und ein solches Fahrzeug betrieben wird. Das einfache Betreiben dieses Typs eines Fahrzeugs kann die umgebende Luft reinigen und somit die Umwelt verbessern.
  • Bei Kühlern wie diesem (z.B. einem mit Ozonkatalysator beschichteten Kühler) sind jedoch allein die Kosten des Abschnitts, der mit dem Katalysator beschichtet ist, recht hoch. Zusätzlich können Kühler wie dieser leicht durch einen Kühler derselben Art, jedoch ohne Beschichtung mit einem Ozonkatalysator, ausgetauscht werden. Das Ergebnis eines solchen Austauschs beeinflusst den Betrieb des Fahrzeugs selbst kaum. Es fehlt dann jedoch vollständig an jeglicher Fähigkeit zum Reinigen der Luft in der umgebenden Umwelt.
  • In solchen Fällen stellt die Tatsache, dass auf dem Gebiet der Automobilindustrie aufgrund verschiedener Vorteile austauschbare Bauteile sehr häufig verwendet werden, dagegen in nachteiliger Weise das Risiko eines arglistigen Austauschs oder Entfernens eines Fahrzeugbauteils dar. Ferner werden in Zukunft mit zunehmender Verschärfung der Emissionsregelungen auf globaler Basis diejenigen Fahrzeugbauteile, wie etwa Emissionsvorrichtungen (z.B. der oben erwähnte Kühler), die bei arglistigem Austausch oder Entfernen nachteilig werden könnten, erwartungsgemäß zunehmen. Daher ist es selbst aus Umweltschutzaspekten heraus sehr wichtig, eine Vermeidung des illegalen Austauschs der ordnungsgemäßen Bauteile durch betrügerische Bauteile sicherzustellen. Ein Beispiel des Standes der Technik für diesen Zweck ist in dem US-Patent Nr. 6,695,473 offenbart.
  • In einem in dem US-Patent Nr.6,695,473 offenbarten Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile ist eine Antimanipulationsvorrichtung (eine Vorrichtung, welche eine Manipulation verhindert, ATD (Anti-Tampering Device), im Folgenden als ATD bezeichnet) vorn beschalteten/verkabelten Typ zusammen mit einem Temperatursensor an einem Kühlerkern angebracht, der mit einem Ozonkatalysator beschichtet ist.
  • Diese ATD ist so eingerichtet, dass ein spezielles Bauteil (Kühler) eines Kraftfahrzeugs eine Identifikationseinheit aufweist, welche zum Identifizieren des Bauteils (Kühlers) angebracht ist, und das die Identifikationseinheit und eine ECU (electronic control unit, elektronische Steuer-/Regeleinheit) mit einer Leitung verbunden sind. Gemäß der ATD der herkömmlichen Art bestätigt in solchen Fällen die ECU, ob das Bauteil ordnungsgemäß installiert ist, und zwar auf Grundlage von Daten, die von der an dem Bauteil angebrachten Identifikationseinheit bereitgestellt werden.
  • Speziell ist die ATD im Wesentlichen in solcher Weise konstruiert, dass sie nicht von dem Kühler entfernt werden kann und die Identifikationseinheit und die ECU stehen miteinander über die Leitung in Verbindung. Dabei umfasst die ATD einen Temperatursensor und überträgt ein Temperatursignal der Kühlerkernoberfläche an die ECU. Die ECU vergleicht wiederum die Kühlerwassertemperatur und die von der ATD empfangene Oberflächentemperatur des Kühlerkerns und bestätigt, dass beide Temperaturen in korrekter Beziehung miteinander stehen, um zu erkennen, dass der spezielle Kühler montiert ist. In diesem Fall bestätigt die ECU, dass der Kühler ordnungsgemäß installiert ist.
  • Die herkömmliche, in dem US-Patent Nr. 6,695,473 offenbarte ATD weist jedoch die folgenden Probleme auf. Als Erstes beschränkt die Verkabelung zwischen der ATD und der ECU die Gestaltungsflexibilität. Da ferner die ATD von außerhalb des Kühlers her visuell erkannt werden kann, kann die ATD ein leichtes Ziel für Manipulation sein.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Probleme entwickelt und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile bereitzustellen, welches in der Lage ist, das Auftreten einer Manipulation effektiv zu verhindern und die Sicherstellung einer Erfassung einer solchen Manipulation bei ihrem Auftreten zu unterstützen, während Flexibilität in der Gestaltung und in den Herstellungsverfahren beibehalten wird.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, verzichtet die vorliegende Erfindung auf eine Verkabelung zwischen einer RFID und einer ECU durch den Einsatz einer integrierten Niederfunkfrequenz-Identifikationsschaltung (RFID), um Signale drahtlos an einen Empfänger zu übertragen. Mit dieser Konfiguration trägt die vorliegende Erfindung zu einer erhöhten Gestaltungsflexibilität sowie zu einer Reduzierung der Montageschritte und der Herstellungskosten bei. Da die RFID klein ist, kann die RFID in Schlämme/Breie und dergleichen eingemischt werden und in einem unauffälligen Abschnitt eines Bauteils, welches Ziel der Erfassung ist, angeordnet werden. Dementsprechend ist es möglich, eine visuelle Erkennung der RFID zu verhindern/zu behindern und somit die Manipulation selbst schwierig zu gestalten.
  • Spezieller ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kraftfahrzeug ein Identifikationschip, der zu einer drahtlosen Identifizierung eines Bauteils (korrektes Bauteil), aus welchem ein solches Fahrzeug aufgebaut ist (Fahrzeugbauteil), an dem Fahrzeugbauteil angebracht ist und in solcher Weise vorgesehen ist, dass eine Entfernung des Identifikationschips erschwert ist. Somit kann ein Austausch des Fahrzeugbauteils mit einem betrügerischen Fahrzeugbauteil durch ein kabelloses Erfassungssystem erfasst werden, und zwar auf Grundlage einer Erfassung, ob der Identifikationschip an dem Fahrzeugbauteil angebracht ist oder nicht.
  • Genauer gesagt, stellt die vorliegende Erfindung das Folgende bereit:
    • (1) Ein Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile, welches in der Lage ist, eine Manipulation eines Kraftfahrzeugs zu erfassen, wobei das System umfasst: Einen Identifikationschip, welcher an einem in dem Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugbauteil angebracht ist, sowie einen Detektor, der drahtlos den Identifikationschip erfasst. „Fahrzeugbauteil" bezieht sich dabei auf irgend ein Fahrzeugbauteil, welches bei der Herstellung eines Kraftfahrzeugs benötigt wird. Es können ebenso eines oder mehrere Ziele vorgesehen sein, an welchen der Identifikationschip angebracht ist. Ferner ist die Anzahl an Identifikationschips, die an einem einzelnen Fahrzeugbauteil angebracht sind, nicht auf lediglich eins beschränkt, sondern es können ebenso eine Mehrzahl von Identifikationschips an dem Fahrzeugbauteil angebracht sein. Darüber hinaus ist das erwähnte „Fahrzeugbauteil" nicht auf ein Bauteil mit einer bestimmten Funktion beschränkt. Der Detektor, welcher den Identifikationschip erfasst, kann ferner an dem Kraftfahrzeug selbst angebracht sein oder er kann außerhalb des Kraftfahrzeugs angebracht sein. In Fällen, in denen der Detektor an dem Kraftfahrzeug selbst angebracht ist, kann das Vorhandensein des Identifikationschips direkt durch eine Mitteilung von dem Detektor (zum Beispiel eine Mitteilung an einer Anzeige), die an dem Kraftfahrzeug angebracht ist, bekannt gegeben werden. Ferner kann der Detektor als eine Art Repeater/Verstärker angesehen werden und eine andere Vorrichtung kann von dem Detektor übertragene Funkwellen empfangen, um die Erfassung durchzuführen. Mit einer solchen Konfiguration ist es selbst dann, wenn der Detektor extrem klein und die Ausgabe der Funkwelle von dem Detektor extrem niedrig ist (wenn die Ausgabe der Funkwelle schwach ist), möglich, die Erfassung von entfernten Orten durch geeignetes Verstärken der Ausgabe der Funkwelle durchzuführen. Gemäß dem oben erwähnten Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile kann das an dem Identifikationschip angebrachte Fahrzeugbauteil (Fahrzeugbauteil mit einem Identifikationschip) durch Erfassen des Vorhandenseins des Identifikationschips drahtlos erfasst werden. Wenn das Vorhandensein des Fahrzeugbauteils mit einem Identifikationschip durch das drahtlose Erfassungssystem erfasst wird, so wurde das Bauteil nicht manipuliert. Wenn jedoch andererseits das Vorhandensein des Fahrzeugbauteils mit einem Identifikationschip durch das drahtlose Erfassungssystem nicht bestätigt werden kann, so wurde das Bauteil manipuliert.
    • (2) Das Manipulationserfassungssystem für Fahreugbauteile gemäß (1), wobei der Identifikationschip mit wenigstens einem Kaschiermittel zum Kaschieren der Art und Weise, in welcher der Identifikationschip an dem Fahrzeugbauteil angebracht ist, sowie mit einem Schutzmittel zum Verhindern des Entfernens des Identifikationschips von dem Detektor versehen ist. Beispiele für das „Kaschiermittel" umfassen eine Mikrominiaturisierung des Identifikationschips, um die Erkennung des Identifikationschips mit dem Auge zu erschweren oder ihn für das Auge unauffällig zu gestalten. Durch Bereitstellen des Kaschiermittels ist es möglich, die visuelle Betrachtung des Identifikationschips zu erschweren und somit die Manipulation selbst zu erschweren. Mit anderen Worten wird es durch die Bereitstellung des Kaschiermittels erschwert, die Vorrichtung zu entdecken, was zur Vermeidung von Manipulation beiträgt. Ferner ermöglicht es das Vorhandensein eines Schutzmittels gemäß der vorliegenden Erfindung einen Vorgang des Umgehens der Manipulationserfassung durch Entfernen eines Identifikationschips von einem ordnungsgemäßen Bauteil, an dem der Identifikationschip ursprünglich angebracht wurde, und Anbringen des entfernten Identifikationschips an einem betrügerischen Bauteil (auch als Vorgang des betrügerischen Teileaustauschs bezeichnet), zu verhindern. Das „Kaschiermittel" kann in jeder Form ausgebildet sein, die in die Art und Weise, in der der Identifikationschip an dem Fahrzeugbauteil angebracht ist, kaschiert. Neben der „Mikrominiaturisierung des Identifikationschips" auf eine Größe, welche schwer zu erkennen ist, wie es oben beschrieben wurde, kann das Kaschiermittel ferner umfassen: Ausbilden des Identifikationschips in nicht erfassbarer Weise durch Einmischen des Chips in einen Anstrichbrei oder eine Paste und Ausbilden des Identifikationschips in unauffälliger Weise durch Integration des Identifikationschips in dem Fahrzeugbauteil oder einem Teil einer Gestaltung der Fahrzeugbauteilgestaltung, und zwar unter Verwendung unterschiedlicher Verfahren. Ebenfalls ist es möglich, den Identifikationschip so zu gestalten, dass er schwer zu entdecken ist, indem der Identifikationschip zusammen mit Dummy-Chips der gleichen Größe, Form und Farbe wie der Identifikationschip, eingemischt in den Anstrichbrei oder die Paste, in ein ähnliches Muster eingemischt wird oder indem ein Teil der Fahrzeugbauteilgestaltung mit dem Identifikationschip zusammen mit solchen Dummy-Chips ausgebildet wird. Das Schutzmittel kann in einer beliebigen Weise ausgeführt sein, welche die Entfernung des Identifikationschips von dem Fahrzeugbauteil verhindert. Als Schutzmittel kann neben der Steigerung der Festigkeit der Anbringung des Identifikationschips an dem Fahrzeugbauteil (beispielsweise eine starke Paste oder Bindung) möglicherweise der Identifikationschip mit dem Fahrzeugbauteil integriert werden, sodass er einen Teil desselben bildet, und zwar durch Einbettungsbefestigung an dem Fahrzeugbauteil. In einigen Fällen kann ferner eine sichere Abdeckung bereitgestellt werden, so dass der Identifikationschip nicht entfernt werden kann. Das „Schutzmittel" und das „Kaschiermittel" behindern sich gegenseitig nicht und sie können so bereitgestellt werden, dass sie unabhängig voneinander einen bestimmten Effekt erzielen, oder sie können integriert werden, um einen additiven Effekt oder einen synergistischen Effekt zu erzeugen. Während demnach der Identifikationschip beispielsweise mikrominiaturisiert und unter Verwendung eines kraftvollen Klebmittels fest angebracht sein kann (die jeweiligen Funktionen des „Schutzmittels" und des „Kaschiermittels" werden unabhängig ausgeführt), so ist es möglich, die Wirkungen des „Schutzmittels" und des „Kaschiermittels" gleichzeitig zu erzielen, beispielsweise durch Anbringen des Identifikationschips unter einem Abdeckelement, welches das Fahrzeugbauteil abdeckt.
    • (3) Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß (1) oder (2), in welchem der Identifikationschip einen drahtlosen Sender umfasst, der vorbestimmte Funkwellen überträgt, und in welchem der Detektor einen drahtlosen Empfangsdetektor umfasst, welcher den Empfang von Funkwellen, die von dem Sender des Identifikationschips aus übertragen werden, erfasst.
    • (4) Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile nach (1) oder (2), in welchem der Identifikationschip eine integrierte Funkfrequenz-Identifikationsschaltung ist, welche enthält: Einen IC-Chip, welcher wenigstens Informationen zur Identifikation speichert, sowie eine Antenne, welche Daten von dem IC-Chip sendet und empfängt.
    • (5) Das Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß (4), in welchem der Identifikationschip an einer längsten Seite desselben in einem Bereich von 0,35 mm bis 0,5 mm liegt. Die integrierte Funkfrequenz-Identifikationsschaltung bezieht sich auf die RFID (Radio Frequency Identification, Funkfrequenzidentifikation), welche auch einfach als eine elektronische Marke bezeichnet wird. Die RFID umfasst typischerweise einen IC-Chip in der Größenordnung einiger Millimeter sowie eine Antenne zum Senden und Empfangen von Daten. Der IC-Chip speichert die Informationen zum Identifizieren von Objekten, welche über die Antenne unter Verwendung von Funkwellen ausgelesen werden können. Herkömmlich wurden Strichcodes zur Identifizierung von Objekten verwendet. Die integrierte Funkfrequenz-Identifikationsschaltung (RFID) weist jedoch Vorteile auf, wie etwa die Fähigkeit zum Auslesen einer Mehrzahl von Objekten, der Haltbarkeit und der Fähigkeit zum Lesen von Daten über/durch eine Abschirmung. Die in der vorliegenden Erfindung verwendete RFID ist nicht speziell in ihrer Form beschränkt und kann verschiedene Formen aufweisen, wie etwa Scheibenformen und Etikettenformen. Zusätzlich ist die RFID vorzugsweise durch eine Beschichtung wasserfest. Neben einem Typ, welcher keine Energiequelle enthält und mit welcher lediglich ein Auslesen von Daten möglich ist (nur Lesen), kann die in der vorliegenden Erfindung verwendete RFID ferner einen Typ mit eingebauter Energiequelle umfassen oder einen Typ, mit welchem sowohl Auslesen als auch Schreiben von Daten möglich ist. Im Hinblick auf das Risiko des Kopierens und Veränderns ist die RFID jedoch vorzugsweise vom Nur-Lesen-Typ. Ferner umfassen Beispiele eines Frequenzbandes, welches durch die RFID in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ein Mikrowellenband, ein UHF-Band, ein Hochfrequenzband und ein Niederfrequenzband. Diese Frequenzbänder weisen jeweils unterschiedliche Kommunikationsbereiche bzw. -reichweiten auf. Diese Frequenzbänder können daher unabhängig verwendet werden oder es können mehrere Frequenzbänder in Kombination verwendet werden, wie später beschrieben wird, indem die Länge der Antenne nach Maßgabe des zu verwendenden Frequenzbandes angepasst wird. Die vorstehenden Formen und Charakteristiken der RFID und des Frequenzbandes, welche verwendet werden sollen, können in Abhängigkeit von den Umständen der tatsächlichen Erfassung geeignet gewählt werden.
    • (6) Das Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß irgend einem der Punkte (3) bis (5), in welchem die vorbestimmten Funkwellen, die von dem Identifikationschip übertragen werden, in einem oder in mehreren Frequenzbändern liegen, welche ausgewählt sind aus einer Gruppe umfassend ein 135 kHz-Band, ein 13,56 MHz-Band, ein 800 MHz-Band, ein 1,5 GHz-Band, ein 1,9 GHz-Band, ein 2,45 GHz-Band, ein 5,8 GHz-Band und ein UHF-Band. Wenn dabei das 800 MHz-Band oder das 1,5 GHz-Band verwendet wird, so kann das System der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem Mobiltelefon verwendet werden, und wenn das 1,9 GHz-Band verwendet wird, so kann es in Kombination mit einem PHS (portable hand set, tragbarer Handapparat) verwendet werden. Alternativ ist es möglich, die vorliegende Erfindung als ein System zu implementieren, das in dem Mobiltelefon oder dem PHS eingebaut ist, wenn die entsprechenden Frequenzbänder verwendet werden. Wenn das 135 kHz-Band verwendet wird, so kann das System der vorliegenden Erfindung ferner in Kombination mit einem üblichen Funkidentifikationsgerät verwendet werden, und wenn das 13,56 MHz-Band und das 2,45 GHz-Band verwendet werden, so kann es in Kombination mit einem üblichen drahtlosen Kartensystem verwendet werden (einem automatisierten Ticketbuchungs-/-verkaufssystem, welches bei verschiedenen Beförderungen eingesetzt wird, einem Telefonkartensystem für öffentliche Telefone bzw. einem drahtlosen Kartensystem, das in einem Eingangs- oder Ausgangssicherheitskontrollsystem für eine Firma oder eine Fabrik eingesetzt wird). Es ist ebenfalls möglich, die vorliegende Erfindung als System zu implementieren, welches in den oben genannten Geräten oder Systemen eingebaut ist, wenn die entsprechenden Frequenzbänder verwendet werden. Wenn das 5,8 GHz-Band verwendet wird, so kann die vorliegende Erfindung in Kombination mit einem elektronischen Gebühreneinzugssystem (electronic toll collection system (ETC)) verwendet werden, welches wachsende Verbreitung findet, oder kann als System implementiert werden, das in dem ETC eingebaut ist.
    • (7) Das Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß irgend einem der Punkte (1) bis (6), in welchem das Fahrzeugbauteil ein Fahrzeugbauteil aus einer Mehrzahl von Fahrzeugbauteilen ist, an denen jeweils ein Identifikationschip eines unterschiedlichen Typs angebracht ist. In Fällen, in welchen lediglich ein Identifikationschip montiert ist, muss die Manipulationserfassung an einem Fahrzeug ausgeführt werden, welches eine Markierung aufweist, die „umweltfreundlich" oder dergleichen anzeigt, so dass das Vorhandensein eines Identifikationschips erfasst wird. Mit anderen Worten ist es nicht möglich, die Manipulationserfassung durchzuführen, ohne eine „umweltfreundlich" anzeigende Markierung oder dergleichen bestätigen oder erkennen zu lassen. Werden jedoch unterschiedliche Typen von Identifikationschips angebracht, wie etwa zwei Identifikationschips mit voneinander unterschiedlichen Frequenzbändern, und nimmt man an, dass eine Regulierung derart getroffen ist, dass „wenn ein Identifikationschip A montiert ist, ein Identifikationschip B ebenfalls montiert werden muss", so ist es möglich zu bestimmen, dass die Manipulation durchgeführt wurde, ohne dass die Anzeige „umweltfreundlich" bestätigt wird, wenn der Identifikationschip A erfasst wird, während der Identifikationschip B nicht erfasst wird. Mit einer solchen Anordnung ist es daher möglich, die Manipulationserfassung nur mit kabelloser Erfassung durchzuführen, ohne Bestätigung durch visuelle Betrachtung.
    • (8) Das Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß irgend einem der Punkte (1) bis (7), wobei das Fahrzeugbauteil einen Kühler umfasst.
    • (9) Das Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß irgend einem der Punkte (1) bis (8), in welchem das Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile in Kombination mit einem Temperaturüberwachungssystem betrieben wird, welches die Temperatur des Fahrzeugbauteils überwacht. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, gleichzeitig ein Problem in dem Fahrzeugbauteil zusätzlich zur Manipulation zu erfassen.
    • (10) Ein Fahrzeugbauteil, wobei eine integrierte Funkfrequenzidentifikationsschaltung zur Fahrzeugbauteil-Manipulationserfassung, welche eine Manipulation des Fahrzeugbauteils erfasst, an dem Fahrzeugbauteil in einer solchen Weise angebracht ist, dass eine visuelle Erkennung der integrierten Funkfrequenzidentifikationsschaltung schwierig ist. Die „Art und Weise, dass eine visuelle Erkennung der integrierten Funkfrequenzidentifikationsschaltung schwierig ist", gibt eine bestimmte Art von Gegenmaßnahmen an, welche unternommen werden, um es schwierig zu gestalten, die an dem Fahrzeugbauteil angebrachte integrierte Funkfrequenzidentifikationsschaltung aufzufinden oder visuell zu betrachten. Typischerweise umfassen solche Gegenmaßnahmen die „Kaschiermittel", wie sie oben beschrieben wurden. Die vorliegende Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, stellt eine integrierte Funkfrequenzidentifikationsschaltung (RFID) mit einer neuen Anwendung bei der Manipulationserfassung für das Fahrzeugbauteil bereit. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine integrierte Funkfrequenzidentifikationsschaltung (RFID) offenbart, welche vorteilhaft bei der Herstellung eines Manipulationserfassungssystems für Fahrzeugbauteile eingesetzt werden kann, zur Anwendung an einem Fahrzeugbauteil (insbesondere einem Fahrzeugbauteil mit Bezug zu Umweltverbesserungen). Gemäß dem Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es oben beschrieben wurde, eliminiert der Einsatz des drahtlosen Übertragungsverfahrens Beschränkungen in der Gestaltung und verbessert die Gestaltungsflexibilität. Zur gleichen Zeit trägt dies zur Reduzierung der Anzahl an Montageschritten und zur Reduzierung der Herstellungskosten bei. Zusätzlich ist es möglich, die Gegenmaßnahmen bereitzustellen, welche es erschweren, die Vorrichtung von einem äußeren Blickfeld her zu erkennen. Durch Bereitstellen von Gegenmaßnahmen, welche das Erkennen der Vorrichtung von einem äußeren Blickfeld her erschweren, wie etwa durch die Miniaturisierung der Vorrichtung, wird es sogar noch schwieriger, die Vorrichtung zu entdecken, was zur Verhinderung der Manipulation beiträgt. Durch jeweiliges Anbringen unterschiedlicher Typen von Identifikationschips an unterschiedlichen Fahrzeugbauteilen ist es darüber hinaus möglich, die Erfassung der Manipulation mit lediglich äußerer drahtloser Erkennung zu unterstützen und sicherzustellen, und zwar an einer von dem zu erfassenden Kraftfahrzeug entfernten Position aus.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform des Manipulationserfassungssystems für Fahrzeugbauteile gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform zeigt, in der die RFID in Kombination mit einem Temperatursensor verwendet wird.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches den Betriebsablauf des in 1 illustrierten Manipulationserfassungssystemsfür Fahrzeugbauteile zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches den Betriebsablauf des in 2 illustrierten Manipulationserfassungssystemsfür Fahrzeugbauteile zeigt.
  • 5 ist eine Blockdarstellung, welche ein Beispiel von Verbesserungen zum Anbringen der RFID an einem Bauteil illustriert, welches in einer weniger sichtbaren Weise erfasst werden soll.
  • 6A ist eine Querschnittsansicht, welche eine Art und Weise illustriert, in der die RFID an einer Oberfläche des zu erfassenden Bauteils angebracht ist und ein Anstrich über der RFID aufgetragen ist.
  • 6B ist eine Ansicht, welche eine Technik illustriert, die das visuelle Erkennen des Vorhandenseins der RFID erschwert.
  • 6C ist eine Ansicht, welche eine Art und Weise illustriert, in der der Anstrich, in dem die RFID sowie eine Dummy-RFID eingemischt sind, auf eine Oberfläche des zu erfassenden Bauteils aufgetragen ist.
  • 7 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform zeigt, in der das zu erfassende Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung als Kühler eingerichtet ist.
  • 8 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform zeigt, in welcher ein Empfänger und eine ECU außerhalb eines Fahrzeugs montiert sind.
  • 9 ist eine Ansicht, welche eine Gebührenstation illustriert, die mit einer ETC ausgestattet ist.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsablauf einer Manipulationserfassung zeigt, die gleichzeitig mit der Erfassung der ETC ausgeführt wird.
  • 1 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform eines Manipulationserfassungssystems für Fahrzeugbauteile gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, ist in dem Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß der vorliegenden Erfindung ein zu erfassendes Fahrzeugbauteil 11 (im Folgenden als Erfassungszielbauteil 11 bezeichnet) mit einer integrierten Funkfrequenzidentifikationsschaltung (RFID) 12 versehen, die daran angebracht ist, In dieser Ausführungsform wird ein Funksignal von der an dem Erfassungszielbauteil 11 angebrachten RFID 12 (oder in der RFID 12 gespeicherte Identifikationsdaten) drahtlos durch einen geeigneten Empfänger 13 in zeitgerechter Art empfangen und dann an eine ECU 14 übertragen.
  • Da das Funksignal von der RFID 12 Identifikationsinformationen enthält, erfasst die ECU 14, ob ein ordnungsgemäßes Erfassungszielbauteil montiert ist oder nicht, indem sie die Identifikationsinformationen von der RFID ausliest.
  • 2 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform zeigt, in der die RFID in Kombination mit einem Temperatursensor verwendet wird. In 2 wird das Funksignal von der an dem Erfassungszielbauteil 11 angebrachten RFID 12 durch den Empfänger 13 empfangen und dann an die ECU 14 übertragen. Zusätzlich übertragen ein kontaktloser Temperatursensor 15 und ein Kontakttemperatursensor 16 Informationen über die Temperaturen von mit dem Erfassungszielbauteil 11 in Zusammenhang stehenden Abschnitten an die ECU 14.
  • Als Nächstes liest die ECU 14 die Identifikationsinformationen von der RFID 12 aus und vergleicht die Werte von dem kontaktlosen Temperatursensor 15 und dem Kontakttemperatursensor 16. Auf Grundlage der Vergleichsergebnisse erfasst die ECU 14, ob die RFID 12 an dem Erfassungszielbauteil 11 in normaler Art und Weise angebracht ist oder nicht, und erfasst außerdem, ob das Erfassungszielbauteil 11 eine bestimmtes, ordnungsgemäßes Bauteil ist oder nicht. Wie später beschrieben wird, kann die ECU 14 ferner auf einfache Weise betrügerische Aktionen erkennen, die beabsichtigen, die ECU 14 zu täuschen, indem sie die RFID 12 an dem Erfassungszielbauteil 11 in betrügerischer Art. anbringen.
  • In diesem Fall ist es durch die Ausstattung der RFID mit einer Temperaturmessfunktion möglich, eine drahtlose Verbindung zwischen dem Temperatursensor 16 und der ECU 14 bereitzustellen. Wie später beschrieben wird, ist das Erfassungszielbauteil 11 typischerweise ein Kühler. Ferner ist der kontaktlose Temperatursensor 15 typischerweise ein Temperatursensor zum Messen einer Kühleroberflächentemperatur und ein R060, hergestellt durch CINO (Metalloberflächentemperatursensor) kann als ein solcher Temperatursensor verwendet werden. Ferner ist der Kontakttemperatursensor 16 typischerweise ein Temperatursensor zum Messen einer Wassertemperatur einer Maschine. Beispielsweise kann ein durch Nippon Seiki Co., Ltd. hergestellter Wassertemperatursensor verwendet werden.
  • Wie später im Detail beschrieben wird, wird in Fällen, in denen die RFID in Kombination mit dem Temperatursensor verwendet wird, eine Korrelation zwischen der Kühleroberflächentemperatur und der Motorwassertemperatur, beispielsweise im Vorfeld in der ECU 14 aufgezeichnet, und die ECU 14 vergleicht die Werte der Informationen über die Temperaturen von dem kontaktlosen Temperatursensor 15 und dem Kontakttemperatursensor 16, um zu bestimmen, ob der Kontakttemperatursensor 16 ordnungsgemäß an dem Kühler angebracht ist oder nicht. Auf Grundlage des Identifikationssignals von der RFID 12 wird ferner durch die ECU 14 bestimmt, ob ein bestimmter Typ eines Kühlers montiert ist oder nicht.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsablauf des in 1 gezeigten Manipulationserfassungssystems für Fahrzeugbauteile zeigt. Unter Bezugnahme auf diese 3 wird ein Betrieb beschrieben, in welchem lediglich die RFID eingesetzt wird.
  • Zunächst wird bestimmt, ob der Empfänger 13 ein Signal von der an dem Erfassungszielbauteil 11 angebrachten RFID 12 empfangen hat oder nicht (S101). Wenn das Ergebnis dieser Bestimmung „JA" ist, so bestätigt die ECU 14 die Identifikationsinformationen von der RFID 12 (S102). Als Nächstes bestimmt die ECU 14, ob die Identifikationsinformationen von der RFID 12, die durch den Empfänger 13 empfangen wurden, so wie vorgeschrieben sind oder nicht (S103). Wenn das Ergebnis der Bestimmung „JA" ist, so wird es als normal bestimmt (S104) und der Betrieb wird beendet.
  • Ist andererseits das Ergebnis der Bestimmung in S101 „NEIN", so wird bestimmt, dass ein Fehler aufgetreten ist (das Auftreten von Manipulation) (S105) und der Betrieb wird beendet. Ist ferner das Ergebnis der Bestimmung in S103 „NEIN", so wird ebenfalls bestimmt, dass ein Fehler aufgetreten ist (Auftreten einer Manipulation) (S105) und der Betrieb wird beendet.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsablauf des in 2 illustrierten Manipulationserfassungssystems für Fahrzeugbauteile zeigt. Unter Bezugnahme auf diese 4 wird ein Betrieb beschrieben, in welchem die RFID in Kombination mit dem Temperatursensor verwendet wird.
  • Zunächst bestimmt die ECU 14, ob der Empfänger 13 ein Signal von der an dem Erfassungszielbauteil 11 montierten RFID 12 empfangen hat oder nicht (S201). Wenn das Ergebnis der Bestimmung „JA" ist, so übertragen der kontaktlose Temperatursensor 15 und der Kontakttemperatursensor 16 die Information über die Temperaturen zu Abschnitten, die mit dem System des Erfassungszielbauteils 11 in Bezug stehen, an die ECU 14 (S202). Die ECU 14 liest die Identifikationsinformationen von der RFID 12 und vergleicht die Werte von dem kontaktlosen Temperatursensor 15 und dem Kontakttemperatursensor 16, um zu bestimmen, ob die RFID 12 in einer normalen Art an dem Erfassungszielbauteil 11 montiert ist oder nicht, sowie um zu bestimmen, ob das Erfassungszielbauteil 11 ein spezielles, ordnungsgemäßes Bauteil ist oder nicht (S203). Ist das Ergebnis der Bestimmung „JA", so wird es als normal bestimmt (S204) und der Betrieb wird beendet.
  • Ist dagegen das Ergebnis der Bestimmung in S204 „NEIN", so wird bestimmt, dass ein Fehler aufgetreten ist (das Auftreten einer Manipulation) (S205) und der Betrieb wird beendet. Ist ferner das Ergebnis der Bestimmung in S203 „NEIN", so wird ebenfalls bestimmt, dass ein Fehler aufgetreten ist (das Auftreten einer Manipulation) (S205) und der Betrieb wird beendet.
  • 5 und 6 sind Diagramme, welche jeweils Beispiele von Verbesserungen für das Anbringen der RFID 12 an dem Erfassungszielbauteil 11 in einer unauffälligeren Art und Weise illustrieren. Als erstes Beispiel kann ein einzelnes Erfassungszielbauteil 11 mit einer oder mehreren RFIDs 12 bereitgestellt sein. In diesem Fall ist es möglich, die visuelle Erkennung/Bestätigung der RFID 12 zu erschweren, indem ein Verfahren wie etwa das „Auftragen eines Anstrichs(brei), in welchem die RFID 12 eingemischt ist„ eingesetzt wird, wie es in 5 gezeigt ist. Das Erschweren der visuellen Bestätigung der RFID 12 erschwert es wiederum herauszufinden, ob die RFID 12 montiert ist oder nicht (d.h. ob das Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile bereitgestellt worden ist oder nicht). Es kann somit vermieden werden, dass eine Manipulation auftritt, die durch das Entdecken des Sensors oder dergleichen ausgelöst wird.
  • Andere Beispiele solcher Verbesserungen zum Verhindern einer Manipulation durch Erschweren der visuellen Bestätigung des Sensors und dergleichen sind im Folgenden angegeben.
  • Als ein zweites Beispiel illustriert 6A eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A in 5. Wie in 6A gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform die RFID 12 an einer Oberfläche des Erfassungszielbauteils 11 angebracht und ein Anstrich 17 ist über der RFID 12 aufgetragen. Durch Auftragen des Anstrichs 17 über der RFID 12 ist die RFID 12 unter dem Anstrich 17 versiegelt. Dies erschwert es, die RFID 12 von der Oberfläche des Bauteils aus visuell zu erkennen und es ist daher möglich, die Manipulation zu verhindern.
  • Als ein drittes Beispiel sind in 6B die RFID 12 in rhombischer Form sowie Dummy-Chips (Dummy-RFIDs) 12', welche keinerlei Funktion für die RFID haben, an der Oberfläche des Erfassungszielbauteils 11 angebracht, um absichtlich ein Muster auszubilden, um die visuelle Erkennung der RFID durch Behindern der Ansicht von außen zu erschweren.
  • Ferner ist als viertes Beispiel in 6C ein Anstrich, in weichem die RFID 12 und Dummy-RFIDs 12' eingemischt sind, an der Oberfläche des Erfassungszielbauteils 11 aufgetragen. In dieser Ausführungsform sind sowohl die RFID 12 als auch die Dummy-RFIDs 12' von einer Größe von nur etwa 0,4 Quadratmillimeter und sind somit schwer visuell zu erkennen. Selbst bei einer Anwendung durch Einmischen in den Anstrich können demnach sowohl die RFID 12 als auch die Dummy-RFIDs 12' nur als Punkte oder als ein darin eingemischtes geeignetes Füllmaterial angesehen werden. Demnach erschwert auch dies die visuelle Betrachtung der RFID 12 und es ist somit möglich, das Auftreten einer Manipulation zu verhindern. Der Typ der Verbesserungen, welcher zum Erschweren der visuellen Erkennung der RFID 12 verwendet werden soll, sollte unter Berücksichtigung des Typs und der Herstellbarkeit des Zielbauteils bestimmt werden.
  • 7 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform zeigt, in welcher das Erfassungszielbauteil 11 gemäß der vorliegenden Erfindung als Kühler eingerichtet ist. In dieser Ausführungsform ist der Kühler 11 mit einer Maschine 25 über einen Kühlkanal 24 verbunden und eine RFID 18 mit einer Temperaturerfassungsfunktion ist an der Oberfläche des Kühlers 11 angebracht. Eine von dieser RFID 18 mit Temperaturerfassungsfunktion übertragene Funkwelle wird über den Empfänger 13 an die ECU 14 übermittelt. Der Einsatz der RFID 18 mit Temperaturerfassungsfunktion ermöglicht das gleichzeitige Überwachen, ob der Kühler 11 ordnungsgemäß installiert ist oder nicht, und ob die Maschine ordnungsgemäß gekühlt wird oder nicht.
  • In dieser Ausführungsform ist die Maschine 25 eine allgemeine Verbrennungsmaschine (Brennkraftmaschine). Die Maschine 25 ist mit dem Kühlkanal 24 versehen. Der Kühlkanal 24 kann vom herkömmlichen Typ sein und ist mit dem Kühler 11 verbunden.
  • In Fällen, in welchen die Temperatur eines Kühlmittels bei unter unterhalb eines vorbestimmten Schwellwerts (z.B. 90 Grad Celsius) liegt, wird das Kühlmittel von dem Kühler 11 zu einer Leitung (nicht gezeigt) abgeführt, welcher parallel zum Kühler 11 vorgesehen ist. Das Kühlmittel strömt zurück in den Kühlmittelkanal 24, nachdem es Wärme abgegeben hat, während es durch den Hauptteil des Kühlers 11 strömt.
  • Ferner ist gut bekannt, dass in Kühlern, die umweltfreundlich sind (die die Luftqualität verbessern), ein Teil oder die Gesamtheit der an dem Hauptteil des Kühlers 11 angeordneten Leitung für das Kühlmittel mit einem katalytischen Material beschichtet ist. Dieses katalytische Material ist so gestaltet, dass es umweltschädliche Substanzen in für die Umwelt harmlose Substanzen umwandelt. Ein solches Merkmal des Reinigens von umweltschädlichen Substanzen wird durch die Wärme von dem durch den Hauptteil des Kühlers 11 strömenden Kühlmittel verstärkt.
  • Beispiele für für die Umwelt giftige Substanzen, welche durch das oben erwähnte Merkmal der Reinigung von für die Umwelt giftigen Substanzen gereinigt werden können, umfassen Schwebeteilchen, Ozon, Kohlenmonoxid, Stickoxid, VOC (volatile organic compound, flüchtige organische Verbindungen), HC (Kohlenwasserstoff), NMOG (organische Nichtmethangase), NOx, SO2 (Schwefeldioxid), sowie Methan.
  • In der vorliegenden Erfindung ist dabei der Identifikationschip (RFID) 12 an dem Kühler 11 angebracht. Der Identifikationschip (RFID) 12 überträgt und empfängt Daten drahtlos zu und von der elektronischen Steuer-/Regeleinheit (ECU) 14, und zwar über eine Antenne und einen Sendeempfänger.
  • In dieser Ausführungsform fragt die ECU 14 in konstanten Intervallen durch periodisches drahtloses Übertragen eines Antwortanweisungssignals an den Identifikationschip (RFID) 12 ab, ob der Kühler 11 ein mit einem Katalysator beschichteter Kühler ist oder nicht. Ferner antwortet der Identifikationschip (RFID) 12 anschließend auf die Anfrage durch drahtloses Übertragen eines eindeutigen Idee-Codes, der dem katalysatorbeschichteten Kühler zugeordnet ist. In den Fällen, in denen der Identifikationschip (RFID) 12 auf das Antwortanweisungssignal nicht mit einer ordnungsgemäßen Antwort antwortet, bestimmt die ECU 14, dass der Kühler des Kraftfahrzeugs nicht ein solcher ist, der mit einem Katalysator beschichtet ist. Im Wesentlichen unternimmt die ECU 14 geeignete Maßnahmen, wie etwa eine Einstellung des internen Speichers für einen Fehlfunktionscode oder das Einschalten einer Fehlfunktionsanzeigelampe.
  • Es ist bekannt, dass in Fällen, in denen ein Thermostat geöffnet wird und das Kühlmittel in den Kühler 11 strömt, eine Temperatur ein sehr charakteristisches Verhalten am Eingang des Kühlers 11 zeigt (siehe beispielsweise 4 des US-Patents Nr. 6,695,473).
  • Beispielsweise steigt die Temperatur am Einlass des Kühlers 11 innerhalb einer sehr kurzen Zeitdauer (ungefähr 4 Sekunden) ausgehend von einer Temperatur in einem Maschinenbauteil des Kraftfahrzeugs (ungefähr 40 Grad Celsius) schart an, bis auf ungefähr 90 Grad Celsius (die Temperatur, bei welcher der Thermostat dazu ausgelegt ist, zu öffnen). Die ECU 14 überträgt periodisch das Antwortanweisungssignal an den Identifikationschip (RFID) 12 und kann diesen charakteristischen Temperaturanstieg überwachen. Wird dieser charakteristische Temperaturanstieg nicht beobachtet, während das Kraftfahrzeug mehrere Male aufgewärmt wird, so bestimmt die ECU 14, dass der katalysatorbeschichtete Kühler 11 tatsächlich nicht an dem Kraftfahrzeug montiert ist. Um diese Fehlfunktion anzuzeigen, unternimmt die ECU 14 anschließend geeignete Maßnahmen, einschließlich einem Einstellen des internen Speichers für einen Fehlfunktionscode und/oder das Einschalten einer Fehlfunktionsanzeigelampe.
  • In Bezug auf die Temperatur in der Nähe des Eingangs des Kühlers 11 kann ferner der Status, welcher im engen Zusammenhang mit der Temperatur des Maschinenkühlmittels steht, überwacht werden, nachdem der charakteristische Temperaturanstieg aufgetreten ist und bis das Kühlmittel nicht mehr in den Kühler 11 strömt. Diese Beziehung (d.h. der enge Zusammenhang zwischen der Temperatur des Maschinenkühlmittels nach dem Beginn der Strömung des Kühlmittels in den Kühler und der Temperatur am Eingang des Kühlers) kann auch als ein Verfahren verwendet werden, um zu erfassen, ob der Identifikationschip (RFID) 12 tatsächlich an dem Kühler 11 in korrekter Art und Weise angebracht ist oder nicht. Die Temperatur des Maschinenkühlmittels kann bequem dazu verwendet werden, da die Kühlmitteltemperatur zur Verwendung für verschiedene Maschinensteuerungen/-regelungen bereits außerhalb des Kühlers 11, typischerweise in der Maschine 25, erfasst wird.
  • Die Tatsache, dass die ECU 14 die richtige Antwort auf das Antwortanweisungssignal erhalten hat, stellt jedoch nicht notwendigerweise sicher, dass der Kühler ein katalysatorbeschichteter Kühler ist. Ein nicht mit einem Katalysator beschichteter Kühler ist weniger teuer als ein katalysatorbeschichteter Kühler und kann als Ersatzbauteil für ein Fahrzeug oder einen Betrieb verwendet werden, welche keinen katalysatorbeschichteten Kühler benötigen. Es ist daher nicht zu bestreiten, dass dies den Anreiz für betrügerisches Verhalten mit dem Ziel der Täuschung der ECU 14 geben könnte.
  • Ein typisches Beispiel kreativer Maßnahmen, welche unternommen wurden, um die ECU 14 zu täuschen, so dass diese, einen als Reparaturbauteil montierten, nicht mit einem Katalysator beschichteten Kühler irrtümlicherweise für einen solchen mit Katalysatorbeschichtung hält, ist das Folgende. Der Identifikationschip (RFID) 12, welcher niemals an dem Kühler 11 installiert gewesen ist, oder der Identifikationschip (RFID) 12, welcher von dem katalysatorbeschichteten Kühler 11 entfernt wurde, wird erlangt und anschließend wird der Identifikationschip (RFID) 12 einfach an den Kühler 11 angebracht. Selbst wenn der tatsächlich montierte Kühler ein nicht mit einem Katalysator beschichteter Kühler ist, so überträgt die ECU 14 in diesem Fall das Antwortanweisungssignal an den Identifikationschip (RFID) 12 und der Identifikationschip (RFID) 12 antwortet anschließend, dass ein katalysatorbeschichteter Kühler an dem Kraftfahrzeug montiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt zwei Gegenmaßnahmen vor, um solche kreativen Maßnahmen zu verhindern. Eine der beiden Gegenmaßnahmen ist es, wie in 2 und 4 erläutert, zwei oder mehrere Typen von Sensoren zu montieren und gleichzeitig die physikalischen Werte des selben Erfassungszielbauteils zu überwachen. Wenn die durch diese zwei oder mehr Typen von Sensoren erfassten Daten abweichen, so wird geschlussfolgert, dass die oben erwähnten kreativen Maßnahmen angewandt wurden, um die ECU zu täuschen.
  • Eine weitere Gegenmaßnahme ist es, wie in 6 erläutert, die visuelle Erkennung der RFID 12 selbst zu erschweren, indem Verbesserungen derart eingesetzt werden, dass die RFID 12 an dem Erfassungszielbauteil 11 in einer unauffälligen Weise angebracht wird. Der Identifikationschip (RFID) 12 kann nicht von dem mit einem Katalysator beschichteten Kühler 11 entfernt werden, wenn die RFID 12 nicht gefunden wird, und es ist somit möglich, kreative Maßnahmen, wie etwa das Anbringen des entfernten Identifikationschips (RFID) 12 an den nicht mit einem Katalysator beschichteten Kühler, zu verhindern.
  • In diesem Zusammenhang beabsichtigt der Stand der Technik (US-Patent Nr.6,695,473), solche kreativen Maßnahmen durch Bereitstellen eines Sensors (vorzugsweise eines Temperatursensors) in der Nähe des Identifikationschips (RFID) 12 zu verhindern, so dass die physikalische Umgebung in der Nähe des Identifikationschips (RFID) 12 überwacht werden kann. Wenngleich in der vorliegenden Erfindung die gleiche herkömmliche Technik bestimmt auch dazu eingesetzt werden kann, um die gleiche Wirkung zu erzielen und die Zuverlässigkeit der Betrugsverhinderung zu verbessern, so ist es doch möglich, das Auftreten solcher kreativen Maßnahmen wirkungsvoll durch den Einsatz einer oder beider der oben genannten zwei Gegenmaßnahmen zu verhindern.
  • Durch die Verwendung von Gegenmaßnahmen, die ähnlich den im Stand der Technik (US-Patent Nr.6,695,473) verwendeten sind, um die Verwendung kreativer Maßnahmen zum Täuschen der ECU zu vermeiden, sind der Temperatursensor für die Kühlmitteltemperatur und der Identifikationschip (RFID) 12 auf einer gemeinsamen integrierten Schaltung angeordnet, welche entweder an einem einzelnen Substrat oder an einer einzelnen Schaltplatine montiert sind, und sind so eingerichtet, dass sie eng und unseparierbar miteinander verbunden sind, während sie in der Lage sind, unabhängig betrieben zu werden. Mit dieser Konfiguration kann der Temperatursensor unabhängig von dem Identifikationschip (RFID) 12 die Temperatur in der Nähe des Identifikationschips (RFID) 12 messen.
  • 8 ist eine Blockdarstellung, welche eine Ausführungsform zeigt, in der der Empfänger 13 und die ECU 14 außerhalb des Fahrzeugs angebracht sind. In dieser Ausführungsform ist eine externe Gerätschaft 200, wie sie in 8 gezeigt ist, vorzugsweise eine Kabine an einer Gebührenstation, die mit einer ETC ausgestattet ist, wie es in 9 gezeigt ist.
  • 9 ist eine Ansicht, welche eine Gebührenstation 300 illustriert, die mit der ETC ausgestattet ist. In 9 umfasst die mit der ETC ausgestattete Gebührenstation 300 (elektronisches Gebühreneinzugssystem für gebührenpflichtige Straßen) zur Aktivierung eines drahtlosen IC-Kartensystems: Eine Kabine 301, welche einen Gebühreneinzug oder eine andere Transaktion durchführt, eine Antenne 302, welche ein eingefahrenes Fahrzeug mit einer ETC-Karte erfasst, drei Fahrzeugdetektoren 303, 304 und 305 sowie eine Schranke 307. Die mit einem solchen ETC-System ausgestattete Gebührenstation 300 ist ferner mit einer Anzeigeeinheit 308 versehen, an welcher ein Erfassungsergebnis angezeigt wird.
  • Wenn in dieser Gebührenstation 300 ein Fahrzeug in einen Erfassungsbereich 309 einfährt, der zwischen den Fahrzeugdetektoren 303 und 304 eingerichtet ist, so wird das Vorhandensein einer ETC-Karte durch eine von der Antenne 302 ausgesandte Funkwelle erfasst und an die Kabine 301 übermittelt. Ist in dem Fahrzeug eine passende ETC-Karte eingesetzt, so wird in der Kabine 301 die Zahlung durchgeführt und die Schranke 307 öffnet, um das Fahrzeug passieren zu lassen. Wenn der Durchtritt des Fahrzeugs durch das Erfassungsgebiet 309 einmal bestätigt ist, so wird die Verarbeitung für das Fahrzeug zurückgesetzt. Das Ergebnis der Erfassung und der Transaktion wird an der Anzeigeeinheit 308 angezeigt.
  • In solchen Fällen werden in dieser Ausführungsform der elektronische Gebühreneinzug und die Erfassung von Manipulation gleichzeitig durch das ETC-Equipment durchgeführt. In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen weist der Kühler 11 eine Funktion zur Verbesserung der Luftqualität auf. In der vorliegenden Erfindung ist das Erfassungszielbauteil jedoch nicht auf einen solchen Kühler beschränkt und es kann auch ein anderes Bauteil zum Verbessern der Luftqualität als der Kühler verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft für ein Bauteil eingesetzt werden, welches eine Funktion der Reduzierung von Abgasemissionen giftiger Substanzen von einem Kraftfahrzeug aufweist, wie etwa einen Schalldämpfer (einen Schalldämpfer, der einen Katalysator trägt, der eine Komponente der Abgasemissionen zersetzt), beispielsweise wie nachfolgend beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sind an einem Fahrzeug 100 in dieser Ausführungsform die RFID 12 für den Kühler und eine RFID 22 für einen Schalldämpfer angebracht, wobei diese jeweils für den Kühler 11 und für einen Schalldämpfer 21 vorgesehen sind. In dieser Ausführungsform sind ein spezieller Kühler und ein spezieller Schalldämpfer in einer einzigen Kombination an dem Fahrzeug 100 angebracht und wenn die RFID 22 für den Schalldämpfer identifiziert wird, so wird erwartet, dass ebenfalls die RFID 12 für den Kühler identifiziert wird. Ein Zustand, in welchem die RFID 22 für den Schalldämpfer identifiziert wird, jedoch die RFID 12 für den Kühler nicht identifiziert wird, ist daher ein Hinweis auf die Tatsache, dass der Kühler 11 manipuliert worden ist. Wird ferner die RFID 22 für den Schalldämpfer nicht detektiert, während die RFID 12 für den Kühler detektiert wird, so ist der Schalldämpfer 21 nicht als ordnungsgemäßes Bauteil montiert und der Schalldämpfer wurde manipuliert. In solchen Fällen ist es möglich, eine Ermittlung in Kombination mit der Position unter Verwendung eines Fahrzeugnavigationssystems durchzuführen, wie es später geschrieben wird.
  • In Fällen, in welchen lediglich eine der beiden RFIDs, RFID 12 für den Kühler oder RFID 22 für den Schalldämpfer, als der Identifikationschip (RFID) identifiziert wird, und zwar ohne visuelle Bestätigung, ist es nicht einfach zu ermitteln, ob diese Teil der Originalkonstruktion ist oder aufgrund einer Manipulation an diesem Fahrzeug kein ordnungsgemäßes Bauteil angebracht ist. Wenn, mit anderen Worten, eines Tages eine neue Regelung/Verordnung eingeführt werden würde, dass jedes Fahrzeug mit dem katalysatorbeschichteten Kühler 11, der die Umwelt vorteilhaft beeinflusst, ausgerüstet sein muss, und wenn daraufhin der katalysatorbeschichtete Kühler 11 an jedem neuen Fahrzeug als „ordnungsgemäßes Bauteil" angebracht werden würde, so wäre dann keine Aussage darüber möglich, ob in bis dahin verkauften Fahrzeugen (Gebrauchtwagen) dieser spezielle Kühler 11 (ordnungsgemäßes Bauteil) installiert war oder nicht. In solchen Fällen wäre es extrem schwierig, von der Zelle 301 der Gebührenstation aus zu ermitteln, ob das Fahrzeug manipuliert wurde, zum Beispiel ohne das Äußere des Fahrzeugs visuell zu betrachten. Die Anbringung von zwei unterschiedlichen RFIDs ermöglichen jedoch die sofortige Bestätigung des Falls, dass einer der beiden RFIDs nicht erfasst wird, während die andere erfasst wird.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Funkwelle von der RFID 22 für den Schalldämpfer aus übertragen, welche über einen Verstärker 26 verstärkt worden ist. Durch die Verwendung dieses Verstärkers 26 ist es möglich, die Leistungsausgabe zu verstärken und die Erfassungsentfernung zu erweitern. Es wird bevorzugt, den Verstärker 26 zu verwenden, welcher in Verbindung mit dem Fahrzeugnavigationssystem betrieben wird. Auf diese Weise ist es möglich, das GPS (Global Positioning System) zu nutzen, welches in dem Fahrzeugnavigationssystem installiert ist, um gleichzeitig die Positionsinformationen des Fahrzeugs (die von dem GPS erhaltenen Positionsinformationen) zu übertragen. Durch Übertragen und Empfangen der Positionsinformationen über den Verstärker 26 ist es möglich, die geografische Position des Fahrzeugs zu lokalisieren. Gleichzeitig wird über den Verstärker 26 die Erfassung durchgeführt, ob die RFID 12 für den Kühler an dem Kühler 11 angebracht ist oder nicht. Daher werden die Erfassung der Manipulation und der geografischen Positionierung gleichzeitig durchgeführt und anschließend ist es möglich, eine geografische Position eines manipulierten Fahrzeugs zu lokalisieren oder das manipulierte Fahrzeug zu verfolgen.
  • An der in 9 gezeigten Gebührenstation 300 ermöglicht die Bereitstellung der Antenne 302 mit dem darin angebrachten Empfänger 13 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine ETC-bezogene Erfassung sowie auch eine Manipulationserfassung. Wenn keine der Erfassungen ein Problem darstellt, so werden ein an der ETC gezahlter Betrag sowie eine Anzeige, dass keine Manipulation vorliegt (wie etwa „berechtigtes Fahrzeug"), an der Anzeigeeinheit 308 angezeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsablauf der Manipulationserfassung zeigt, die gleichzeitig mit der Erfassung der ETC durchgeführt wird. Wie in dieser 10 gezeigt ist, werden zuerst Daten geladen (S301) und anschließend wird bestätigt, ob ein Fahrzeug in den Erfassungsbereich 309 eingefahren ist oder nicht (S302). Wenn das Einfahren des Fahrzeugs bestätigt wurde, so wird die ETC aktiviert (S303) und gleichzeitig wird die Manipulationserfassung durchgeführt (S304). Als Nächstes wird bestimmt, ob die Zahlung an der ETC entsprechend durchgeführt wurde oder nicht und ob eine Manipulation aufgetreten ist oder nicht (S305). Wenn das Ergebnis der Bestimmung hinsichtlich beider Bedingungen kein Problem anzeigt, so öffnet die Schranke (S306). Wenn jedoch das Ergebnis der Bestimmung ein Problem im Hinblick auf irgend eine der Bedingungen anzeigt (d.h. wenn entweder die Zahlung nicht entsprechend an der ETC durchgeführt wurde oder eine Manipulation erfasst wurde, selbst wenn die Zahlung entsprechend an der ETC durchgeführt wurde), so bleibt die Schranke geschlossen (S307).
  • Wenngleich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben und illustriert wurden, so ist es selbstverständlich, dass diese Beispiele der Erfindung sind und nicht als Beschränkung dieser anzusehen sind. Hinzufügungen, Weglassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen können an diesen ausgeführt werden, ohne die Idee oder den Inhalt der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Dementsprechend soll die Erfindung nicht so verstanden werden, dass sie durch die vorstehende Beschreibung beschränkt ist, sondern sie ist nur durch den Inhalt der beigefügten Ansprüche beschränkt.
  • Es wird ein Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile bereitgestellt, welches in der Lage ist, das Auftreten einer Manipulation geeignet zu verhindern und dann, wenn eine solche auftritt, die Erfassung dieser Manipulation zu unterstützen und sicherzustellen, während die Flexibilität der Gestaltung und der Herstellungsverfahren erhalten bleiben. Die vorliegende Erfindung verzichtet auf eine Verkabelung zwischen einer RFID 12 und einer ECU 14 durch den Einsatz einer integrierten Niedrigfunkfrequenz-Identifikationsschaltung (RFID), um Signale drahtlos an einen Empfänger 13 zu übertragen. Mit dieser Konfiguration trägt die vorliegende Erfindung zu einer vergrößerten Gestaltungsflexibilität sowie auch zu einer Reduzierung der Montageschritte und der Herstellungskosten bei. Da ferner die RFID 12 von geringer Größe ist, kann die RFID 12 in einen Brei eingemischt werden und an einem unauffälligen Abschnitt eines Erfassungszielbauteils 11 angeordnet werden. Anschließend ist es möglich, die visuelle Erkennung der RFID 12 zu behindern, wodurch die Manipulation selbst erschwert wird.

Claims (10)

  1. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile, welches in der Lage ist, eine Manipulation eines Kraftfahrzeugs zu erfassen, wobei das System umfasst: einen Identifikationschip (12; 12'; 18; 22), welcher an einem in dem Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugbauteil (11; 21) angebracht ist, sowie einen Detektor (13), der den Identifikationschip (12; 12'; 18; 22) drahtlos erfasst.
  2. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifikationschip (12; 12'; 18; 22) mit wenigstens einem Kaschiermittel zum Kaschieren der Art und Weise, in welcher der Identifikationschip (12; 12'; 18; 22) an dem Fahrzeugbauteil (11; 21) angebracht ist, sowie mit einem Schutzmittel zum Verhindern des Entfernens des Identifikationschips (12; 12'; 18; 22) von dem Detektor (13) bzw. von dem Fahrzeugbauteil (11; 21) versehen ist.
  3. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifikationschip (12; 12'; 18; 22) einen drahtlosen Sender umfasst, der vorbestimmte Funkwellen überträgt, und in welchem der Detektor (13) einen drahtlosen Empfangsdetektor umfasst, welcher den Empfang von Funkwellen, die von dem Sender des Identifikationschips (12; 12'; 18; 22) aus übertragen werden, erfasst.
  4. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifikationschip (12; 12'; 18; 22) eine integrierte Funkfrequenz-Identifikationsschaltung ist, welche enthält: einen IC-Chip, welcher wenigstens Informationen zur Identifikation speichert, sowie eine Antenne, welche Daten von dem IC-Chip sendet und empfängt.
  5. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifikationschip (12; 12'; 18; 22) an seiner längsten Seite eine Länge im Bereich von 0,35 mm bis 0,5 mm aufweist.
  6. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß irgend einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmten Funkwellen, die von dem Identifikationschip (12; 12'; 18; 22) übertragen werden, in einem oder in mehreren Frequenzbändern liegen, welche ausgewählt sind aus einer Gruppe umfassend ein 135 kHz-Band, ein 13,56 MHz-Band, ein 800 MHz-Band, ein 1,5 GHz-Band, ein 1,9 GHz-Band, ein 2,45 GHz-Band, ein 5,8 GHz-Band und ein UHF-Band.
  7. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugbauteil (11; 21) eines aus einer Mehrzahl von Fahrzeugbauteilen (11; 21) ist, an denen jeweils ein Identifikationschip (12, 22) eines unterschiedlichen Typs angebracht ist.
  8. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugbauteil (11) einen Kühler (11) umfasst.
  9. Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationserfassungssystem für Fahrzeugbauteile in Kombination mit einem Temperaturüberwachungssystem (14, 15, 16) betrieben wird, welches die Temperatur des Fahrzeugbauteils (11) überwacht.
  10. Fahrzeugbauteil (11; 21), wobei eine integrierte Funkfrequenz-Identifikationsschaltung (12; 12'; 18; 22) zur Fahrzeugbauteil- Manipulationserfassung, welche eine Manipulation des Fahrzeugbauteils (11; 21) erfasst, an dem Fahrzeugbauteil (11; 21) in einer solchen Weise angebracht ist, dass eine visuelle Erkennung der integrierten Funkfrequenz-Identifikationsschaltung (12; 12'; 18; 22) schwierig ist.
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