DE112005000571T5 - System zur Überwachung eines Radzustandes - Google Patents

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Manabu Kato
Eiji Fujioka
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Abstract

System zur Überwachung des Zustandes eines Rades, mit:
einem Messabschnitt, der Messinformationen über das Rad erhält, der auf der Seite des Rades angeordnet ist;
einem Übertragungsabschnitt, der die durch den Messabschnitt erhaltenen Messinformationen über Funk überträgt, der auf der Seite des Rades angeordnet ist;
einem Empfangsabschnitt, der die über Funk von dem Übertragungsabschnitt übertragenen Messinformationen empfängt, der auf der Seite eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist; und
einem Informationsverarbeitungsabschnitt, der den Zustand des Rades auf der Grundlage der von dem Empfangsabschnitt empfangenen Messinformationen bestimmt, der auf der Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist,
wobei eine Übertragungsantenne, die über Funk die Messinformationen unter Verwendung einer parallel zu der Drehachse des Rades polarisierten Welle überträgt, auf der Seite des Rades bereitgestellt ist, und
eine Empfangsantenne, die gegenüber einer senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und parallel zum Boden polarisierten Funkwelle empfindlich ist, auf der Seite des Fahrzeugkörpers bereitgestellt...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein System zur Überwachung des Zustandes eines Rades, wobei das System einen Messabschnitt, der Messinformationen über ein Rad erhält, und einen Übertragungsabschnitt, der über Funk die durch den Messabschnitt erhaltenen Messinformationen überträgt, von denen beide auf der Seite des Rades angeordnet sind, sowie einen Empfangsabschnitt, der die über Funk von dem Übertragungsabschnitt übertragenen Messinformationen empfängt, und einen Informationsverarbeitungsabschnitt umfasst, der den Zustand des Rades auf der Grundlage der durch den Empfangsabschnitt empfangenen Messinformationen bestimmt, welche beide auf der Seite eines Fahrzeugkörpers angeordnet sind.
  • Stand der Technik
  • Bei einem System, bei dem der Zustand einer externen Vorrichtung außerhalb eines Fahrzeugkörpers wie etwa der Luftdruck eines Reifens gemessen wird, und das Messergebnis über Funk an eine Informationsverarbeitungsvorrichtung übertragen wird, die das Messergebnis innerhalb des Fahrzeugkörpers verwendet, wird eine schwache Funkwelle für die Funkübertragung verwendet. Daher muss eine Antenne mit hoher Empfindlichkeit installiert werden, um die schwache Funkwelle auf der Empfängerseite adäquat zu empfangen, oder eine Empfangsantenne muss in der Nähe des Übertragungsabschnittes angeordnet sein.
  • Zur Erhöhung der Empfindlichkeit einer Antenne muss jedoch die Größe der Antenne in unerwünschtem Ausmaß vergrößert werden. Im Falle der Anordnung einer Antenne in der Nähe des Übertragungsabschnittes kann eine andere Vorrichtung bereits an dem zugedachten Ort angeordnet sein. Zum Überwachen des Luftdruckes eines Reifens wird beispielsweise die Antenne vorzugsweise in der Nähe der Radeinheit inklusive dem Reifen und dem Rad angeordnet. An diesem Ort ist jedoch bereits eine Radbremsvorrichtung, eine Raddreherfassungsvorrichtung oder dergleichen angeordnet. Daher ist es schwierig, die Antenne an einem bevorzugten Ort anzuordnen, ohne die Installation anderer Systeme inklusive eines Bremssystems und eines Radgeschwindigkeitssensors sowie den Betrieb eines beweglichen Teils wie etwa eine Aufhängung zu stören.
  • Zur Lösung dieses Problems wird in der Patentschrift 1 (japanische Patentanmeldung „Kokai", Nr. 10-309914) ein Verfahren zur Verwendung einer Signalleitung eines Radgeschwindigkeitssensors als Antenne beschrieben. Dieses Verfahren umfasst die Vorteile, dass ein Ende der Antenne in der Nähe eines Reifens angeordnet werden kann, und dass keine zusätzliche Antennenkomponente benötigt wird.
    • Vergleiche die Absätze 0003 bis 0006, 0010, 0011, 0029 der Patentschrift 1: japanische Patentanmeldung „Kokai", Nr. 10-309914.
  • Erfindungsoffenbarung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Die in der Patentschrift 1 beschriebene Technik verwendet die Differenz zwischen der Frequenz des Signals von dem Radgeschwindigkeitssensor und der Frequenz der Funkwellenübertragung. Die Frequenz des Erfassungssignals des Radgeschwindigkeitssensors liegt in der Größenordnung von 5 kHz bis 10 kHz. Die Frequenz der Funkwellenübertragung unter Verwendung einer schwachen Funkwelle liegt beispielsweise in der Größenordnung von 300 MHz bis 320 MHz. Die Frequenzen unterscheiden sich stark voneinander, so dass die Signale separiert werden können.
  • Zum Separieren der Signale müssen jedoch die Signale ein Tiefpassfilter, ein Hochpassfilter oder dergleichen passieren. Somit gibt es das Problem, dass im Verlauf der Filterung das gewünschte Signal durch jedes Filter gedämpft werden kann, und somit nicht aufgenommen werden kann.
  • In Anbetracht der vorstehenden Probleme wurde die vorliegende Erfindung entwickelt, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Überwachung des Zustandes eines Rades bereitzustellen, welches gut befestigt werden kann, und das Messinformationen über ein Rad unter Verwendung einer Funkwellenübertragung adäquat übertragen und empfangen kann.
  • Mittel zur Problemlösung
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe ist ein erfindungsgemäßes System zum Überwachen des Zustandes eines Rades dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertragungsantenne zum Übertragen von Messinformationen über Funk unter Verwendung einer parallel zu der Rotationsachse des Rades polarisierten Welle auf der Seite des Rades angeordnet ist, und eine gegenüber einer senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und parallel zum Boden polarisierten Funkwelle empfindliche Empfangsantenne auf der Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist.
  • Falls sich das Rad dreht, überträgt mit einer derartigen Konfiguration die übertragende Antenne eine parallel zu der Drehachse des Rades polarisierte Welle unabhängig von der Drehung des Rades, und die gegenüber der parallel zu der Drehachse des Rades polarisierten Funkwelle empfindliche Empfangsantenne empfängt die übertragene polarisierte Welle. Dies liegt daran, dass die Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und parallel zum Boden mit der Richtung der Drehachse zusammenfällt. Die Einstellungen der mit jedem Rad verbundenen Empfangsantenne werden so bestimmt, dass sie auf dieselbe Weise wie eine Dipolantenne arbeiten kann, die in einer Ebene omnidirektional ist, welche die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs beinhaltet und senkrecht zum Boden liegt. Folglich fallen die Polarisationsebene der übertragenen Welle und die Polarisationsebene der empfangenen Welle miteinander zusammen, und unter Verwendung eines Spitzenwertes der Empfangsempfindlichkeit kann eine Funkkommunikation adäquat erzielt werden.
  • Falls ferner die Empfangsantenne in der Nähe der Drehachse des Rades angeordnet ist, ist der Abstand zwischen einem Übertragungsabschnitt und der Empfangsantenne weniger variabel, selbst wenn ein Messabschnitt auf der Seite eines Reifens angeordnet ist, und das Rad sich dreht, und Variationen bei der Empfangsintensität können unterdrückt werden.
  • Vorzugsweise umfasst das System eine Signalleitung zum Übertragen eines von einer externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignals, das die Drehung des Rades erfasst, und die Empfangsantenne ist entlang dieser Signalleitung angeordnet.
  • Mit einer derartigen Konfiguration wird entlang der Signalleitung, die das Erfassungssignal von der die Drehung des Rades erfassenden externen Vorrichtung überträgt, eine von der Signalleitung getrennte Antennenleitung bereitgestellt. Daher können die über Funk übertragenen Messinformationen auf denselben Pfaden wie das Erfassungssignal von der externen Vorrichtung transferiert werden.
  • Selbst wenn eine der Signalleitungen eines Multikernkabels als Empfangsantenne verwendet wird, ist dies eine Signalleitung, die von der für das Erfassungssignal von der externen Vorrichtung getrennt ist. Somit besteht kein Bedarf, das Erfassungssignal von der externen Vorrichtung und die über Funk übertragenen Messinformationen zu trennen. Daher kann das Problem gelöst werden, dass ein gewünschtes Signal aufgrund einer Dämpfung des Signals durch eine Trennungsschaltung nicht erhalten werden kann.
  • Ein Radgeschwindigkeitssensor wird in der Umgebung der Drehachse des Rades angeordnet, und somit erstreckt sich die Empfangsantenne auch in die Umgebung der Drehachse. Falls der auf der Seite des Reifens und des Rades angeordnete Abschnitt sich dreht, ist folglich der Abstand zwischen dem Übertragungsabschnitt und den Empfangsantennen weniger variabel, und Variationen bei der Empfangsintensität können unterdrückt werden.
  • Zudem ist bevorzugt, dass der Empfangsabschnitt an einer Position angeordnet ist, die sich näher zu dem Rad als zu dem Informationsverarbeitungsabschnitt befindet.
  • Falls der Empfangsabschnitt und der Informationsverarbeitungsabschnitt auf diese Weise getrennt bereitgestellt sind, und der Empfangsabschnitt in einer Position näher am Rad angeordnet ist, kann die installierte Empfangsantenne eine zur Funkübertragung geeignete Länge aufweisen.
  • Typischerweise ist der in dem Fahrzeugkörper angeordnete Informationsverarbeitungsabschnitt an einer Position ungeachtet der Funkkommunikation mit dem Rad angeordnet. Falls der Informationsverarbeitungsabschnitt und der Empfangsabschnitt an getrennten Positionen angeordnet sind, kann der Empfangsabschnitt angeordnet werden, indem der Empfangsempfindlichkeit wie etwa der Länge der Empfangsantenne oberste Priorität eingeräumt wird. Der Informationsverarbeitungsabschnitt erfordert eine große Installationsfläche. Der Empfangsabschnitt selbst, der eine zugewiesene Funktion aufweist, kann jedoch an einer Position in der Nähe des Rades angeordnet sein.
  • An den Informationsverarbeitungsabschnitt wird ein Signal übertragen, nachdem es einer Empfangsverarbeitung unterzogen wurde. Empfangsverarbeitungen, die in dem Empfangsabschnitt nach Bedarf durchgeführt werden, beinhalten eine Signalverstärkung und eine Frequenzwandlung. Folglich kann das an den Informationsverarbeitungsabschnitt übertragene Signal eine verbesserte Rauschbeständigkeit aufweisen, und die empfangenen Messinformationen können geeigneter verwendet werden.
  • Es ist zudem bevorzugt, dass der Empfangsabschnitt die über Funk empfangenen Messinformationen empfängt, und die empfangenen Messinformationen dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal überlagert.
  • Falls die durch den Empfangsabschnitt empfangenen Messinformationen dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal auf diese Weise hinzugefügt werden, kann die Anzahl der Leitungen zum Informationsverarbeitungsabschnitt verringert werden. Ferner können die empfangenen Messinformationen nach Bedarf dem Empfangssignal von der externen Vorrichtung hinzugefügt werden, nachdem das Signal verstärkt wurde, oder nachdem die Frequenz in eine geeignete Frequenz umgewandelt wurde.
  • Somit kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem ein Teil der Signalleitung der externen Vorrichtung als Antenne zum Empfang des Funksignals verwendet wird, ein Signal mit einer erhöhten Intensität dem Erfassungssignal von der externen Vorrichtung hinzugefügt werden. Selbst falls das Signal in einem nachfolgenden Verarbeitungsabschnitt wie etwa in dem Informationsverarbeitungsabschnitt separiert wird, kann somit die Dämpfung des Signals unterdrückt werden.
  • Zudem ist bevorzugt, dass der Empfangsabschnitt die über Funk übertragenen Messinformationen empfängt, und die empfangenen Messinformationen mit dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal kombiniert.
  • Mit einer derartigen Konfiguration werden die Messinformationen mit dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal nach Empfang durch den Empfangsabschnitt kombiniert. Die empfangenen Messinformationen können demoduliert und mit dem Erfassungssignal von der externen Vorrichtung kombiniert werden, bevor sie an den Informationsverarbeitungsabschnitt übertragen werden.
  • Der Informationsverarbeitungsabschnitt kann weiterhin beispielsweise einfach einen erforderlichen Code aus dem kombinierten Signal auslesen, und jegliche Signalseparation ist unnötig. Genauer wird keine Signalverarbeitung unter Einbeziehung eines Tiefpassfilters, eines Hochpassfilters oder dergleichen benötigt. Folglich tritt das Problem der Signaldämpfung oder dergleichen nicht auf, und ein gutes System zum Überwachen des Zustandes eines Rades kann bereitgestellt werden.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Antenne eine Gesamtlänge von einem Viertel der Wellenlänge der Funkwelle aufweist. Alternativ ist bevorzugt, dass die empfangende Antenne eine Gesamtlänge von 3/8 oder 5/8 der Wellenlänge der Funkwelle aufweist.
  • Eine repräsentative Linearantenne ist eine Halbwellendipolantenne. Die Dipolantenne weist jedoch einen Zuführpunkt an ihrer Mitte auf, und ist daher mit einer relativ geringen Verwendbarkeit versehen. Mithin wird eine Monopolantenne mit einer Länge von der Hälfte einer Halbwelle (einer halben Wellenlänge) verwendet. Die Monopolantenne kann als eine asymmetrische Dipolantenne betrachtet werden, das heißt als ein Teil der Dipolantenne auf einer Seite des Zuführpunktes an ihrer Mitte, so dass die diesbezüglichen Berechnungen leicht durchgeführt werden können. Ferner kann die Eingangsimpedanz gegenüber der Dipolantenne halbiert werden. Wenn eine Monopolantenne verwendet wird, ist ihre Länge nicht auf 1/4 der Wellenlänge beschränkt, und kann 3/8 oder 5/8 der Wellenlänge betragen. Da die Eingangsimpedanz der Antenne auch die Resonanzfrequenz beeinflusst, unterscheidet sich die tatsächliche Länge der Antenne in der Resonanz leicht vom theoretischen Wert, der halben Wellenlänge. Im Falle der Halbwelle ist nach vorstehender Beschreibung die Impedanz groß. Somit ist bevorzugt, dass die Länge der Antenne 3/8 oder 5/8 der Wellenlänge beträgt, was eine Impedanzanpassung erleichtert.
  • Zudem ist bevorzugt, dass der Empfangsabschnitt die über Funk übertragenen Messinformationen empfängt, die Frequenz des die empfangenen Messinformationen tragenden Signals auf eine niedrigere Frequenz moduliert, und das Signal dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal überlagert.
  • Wenn beispielsweise die externe Vorrichtung ein Drehsensor ist, weist das Erfassungssignal der externen Vorrichtung eine Frequenz in der Größenordnung von 5 bis 10 kHz auf. Das die Messinformationen über das Rad tragende Empfangssignal wurde zur Funkübertragung auf der Grundlage der Trägerfrequenz moduliert, und die Trägerfrequenz liegt beispielsweise in der Größenordnung von mehreren 100 MHz. Dieses Empfangssignal kann dem Erfassungssignal von der externen Vorrichtung überlagert werden, ohne verarbeitet zu werden. Sobald es empfangen wurde, wird jedoch die hohe Frequenz des Signals eine Rauschursache für andere fahrzeugeigene Vorrichtungen oder dergleichen. Somit ist bevorzugt, dass die Überlagerung und Übertragung des Signals durchgeführt werden, nachdem die Frequenz des Signals in einem gewissen Ausmaß reduziert wurde.
  • Nach vorstehender Beschreibung unterscheiden sich die Frequenz des Erfassungssignals von der externen Vorrichtung und die Trägerfrequenz des Empfangssignals stark. Selbst falls die Frequenz des Empfangssignals um einen Faktor von 1/32 bis 1/120 reduziert wird, verbleibt daher noch immer eine etwa 100fache bis 1000fache Differenz in der Frequenz zwischen dem Empfangssignal und dem Erfassungssignal von der externen Vorrichtung. Daher ist es nicht schwierig, die Signale elektrisch zu trennen, selbst falls die Signale überlagert wurden, indem sie einfach zusammen addiert wurden.
  • Zudem ist bevorzugt, dass der Empfangsabschnitt die über Funk übertragenen Messinformationen empfängt, die Frequenz des die empfangenen Messinformationen tragenden Signals auf eine niedrigere Frequenz moduliert, und das Signal mit dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal kombiniert.
  • Das kombinierte Signal kann eine an die Frequenz des Erfassungssignals der externen Vorrichtung eingestellte Frequenz aufweisen, so dass es als ein Signal mit einer niedrigen Frequenz übertragen werden kann. Falls beispielsweise das Erfassungssignal von der externen Vorrichtung das Erfassungsergebnis durch einen vorbestimmten Impuls kommunizieren soll, wird es mit den Messinformationen durch Modifizieren der Impulsbreite kombiniert. Falls die externe Vorrichtung ein Drehsensor ist, gibt das Erfassungssignal des Drehsensors die Drehgeschwindigkeit durch die Impulsdauer an. Dabei wird die Impulsdauer nicht verändert, aber die Impulsbreite wird auf verschiedene Weisen modifiziert, und die empfangenen Messinformationen werden durch eine Kombination aus verschiedenen Impulsbreiten repräsentiert. Die Kombination wird durch Demodulieren der durch die Trägerfrequenz modulierten Messinformationen sowie durch Codieren der demodulierten Messinformationen und Verbinden des resultierenden Codes mit einer Impulsbreite erzielt. Alternativ kann ein anderes Verfahren verwendet werden. Die Kombination kann beispielsweise durch Überlagern eines Identifikationsimpulses mit der Impulsdauer erzielt werden, ohne die Impulsbreite zu ändern.
  • Nach vorstehender Beschreibung weist das Erfassungssignal der externen Vorrichtung eine Frequenz in der Größenordnung von 5 bis 10 kHz auf. Daher können die Messinformationen unter Verwendung eines Signals mit einer wesentlich kleineren Frequenz als die Trägerfrequenz von mehreren 100 MHz übertragen werden. Folglich kann die Wahrscheinlichkeit, dass das Signal eine Urasche für Rauschen für andere fahrzeugeigene Vorrichtungen wird, bedeutend reduziert werden, und die Rauschbeständigkeit des Übertragungssignals selbst kann gleichzeitig verbessert werden. Somit kann die Anzahl der Komponenten zur Rauschreduktion reduziert werden. Da ferner eine nachfolgende Signaltrennung oder -demodulation nicht nötig ist, kann eine kleine Logikschaltung, ein Allzweckmikrocomputer oder dergleichen für den Erhalt von zwei Informationsarten verwendet werden.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Empfangsantenne entlang einer Antriebswelle angeordnet ist.
  • Falls die Antenne entlang der Antriebswelle angeordnet ist, was mit der Drehachse des Reifens zusammenfällt, verändert sich der Abstand zwischen der Übertragungsantenne und der Empfangsantenne nicht bedeutend, und Variationen bei der Empfangsidentität können unterdrückt werden, selbst wenn der Messabschnitt und die auf dem Rad bereitgestellte Übertragungsantenne sich drehen.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel ist anhand eines Beispiels für ein System beschrieben, das den Luftdruck eines Reifens von einem Fahrzeug misst, und das Messergebnis über Funk an eine Informationsverarbeitungsvorrichtung wie etwa einen Mikrocomputer und eine Logikschaltung im Fahrzeug überträgt.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Radeinheit 7 mit einem Reifen. Ein Reifen 7a ist an einem Rad 7b angebracht, und dreht sich um eine Antriebswelle 7c. Die Radeinheit 7 weist eine Luftdrucküberwachungseinrichtung (Messabschnitt) 5 auf, die den Luftdruck des Reifens 7a anhand des auf eine Ventileinheit zum Injizieren/Auslassen von Luft in/aus dem Reifen 7a ausgeübten Druckes bestimmt. Die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 dreht sich um die Antriebswelle 7c zusammen mit dem Reifen 7a.
  • Gemäß 2 umfasst die als Messabschnitt dienende Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 einen Luftdrucksensor 5a, einen Übertragungsabschnitt 5b, der die durch den Luftdrucksensor 5a erhaltene Messinformationen über Funk überträgt, sowie eine Übertragungsantenne 4 für die Funkübertragung.
  • Neben dem Luftdrucksensor 5a kann die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 einen (nicht gezeigten) Temperatursensor aufweisen, und die Lufttemperatur in dem Reifen 7a als Messinformationen übertragen. Die Temperaturinformationen erlauben die Bestimmung einer anormalen Temperatur sowie eine Bestimmung unter Beachtung der Wärmeausdehnung. Ferner kann die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 einen (nicht gezeigten) Beschleunigungssensor aufweisen, und den Zeitablauf der Datenübertragung von der Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 auf der Grundlage der Ausgabe des Beschleunigungssensors bestimmen. Wenn die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 batteriebetrieben ist, kann ferner die Batteriespannung überwacht werden, und Informationen auf der Grundlage der Batteriespannung können übertragen werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Funkwelle mit einer Trägerfrequenz von etwa 300 MHz als Träger für die Funkwellenübertragung verwendet, was für ein schwaches Funksystem geeignet ist, und was mit anderen fahrzeugeigenen Systemen inklusive einem funkferngesteuerten Verriegelungssystem nicht gemeinsam genutzt wird. Falls eine Funkwelle innerhalb eines Frequenzbandes nahe dem von anderen fahrzeugeigenen Systemen aber ohne gemeinsame Nutzung mit anderen Systemen verwendet wird, können Schaltungskomponenten inklusive einer Mischerschaltung (Wandlerschaltung für die Trägerfrequenz) in einem Empfangsabschnitt 2 gemeinsam genutzt werden, falls nur einige Schaltungskonstanten modifiziert werden. Somit kann das System bei geringen Kosten hergestellt werden.
  • Die von der Übertragungsantenne 4 in dem Reifen 7a übertragene Funkwelle wird durch eine Empfangsantenne 1 empfangen. Ein durch die Empfangsantenne 1 empfangenes Signal S0 wird durch den Empfangsabschnitt 2 verarbeitet und sodann an einen Informationsverarbeitungsabschnitt 6 als Reifenluftdruckinformation S2a durch eine leitungsgebundene Übertragungseinrichtung wie etwa eine Leiterbahn auf einer gedruckten Schaltungsleiterplatte übertragen. Der Informationsverarbeitungsabschnitt 6 gibt einen Alarm über einen anormalen Luftdruck des Reifens 7a aus, oder steuert das Fahrzeug auf der Grundlage einer Kombination aus den Reifenluftdruckinformationen und den von anderen Sensoren, Stellgliedern, Schaltern und dergleichen übertragenen Informationen.
  • Die Empfangsantenne 1 ist so orientiert, dass die Antenne gegenüber einer Funkwelle mit einer Polarisation empfindlich ist, die mit der Rotationsachse des Reifens 7a zusammenfällt. Genauer ist die Antenne so orientiert, dass die Antenne gegenüber einer Funkwelle mit einer Polarisation im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und im Wesentlichen parallel zum Boden empfindlich ist. Falls beispielsweise die Antenne parallel zu der Antriebswelle 7c orientiert ist, was mit der Drehachse des Reifens 7a zusammenfällt, variiert der Abstand zwischen der Übertragungsantenne 4 und der Empfangsantenne 1 nicht signifikant, selbst falls die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 und die Übertragungsantenne 4 sich drehen, die auf dem Reifen 7a und dem Rad 7b angeordnet sind. Somit können Variationen bei der Empfangsintensität unterdrückt werden. Ferner sollte die Länge der Empfangsantenne 1 1/4 oder mehr der Wellenlänge der Übertragungsfunkwelle betragen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Funkwelle mit einer Frequenz von etwa 300 MHz verwendet.
  • Ein Einsetzen der Werte in die Formel: Wellenlänge λ (m) = Lichtgeschwindigkeit (m/s)/Frequenz (Hz) ergibt Wellenlänge λ (m) = 3·108 (m/s)/300·106 (Hz).
  • Somit ist die Wellenlänge λ (m) = 1 (m). Daher wird eine Monopolantenne mit einer Länge von etwa 25 cm (1/4 von 1 m) oder mehr hergestellt. In Abhängigkeit vom Installationsort kann selbstverständlich eine Monopolantenne mit einer Länge von 3/8 oder 5/8 der Wellenlänge hergestellt werden.
  • Die Übertragungsantenne 4 ist in dem Reifen 7a so orientiert, dass die Polarisation der durch den Übertragungsabschnitt 5b übertragenen Funkwelle im Wesentlichen parallel zu der Drehachse des Reifens 7a ist. Genauer überträgt die Übertragungsantenne 4 eine Funkwelle mit einer Polarisation, die im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und im Wesentlichen parallel zum Boden ist. Da die Übertragungsantenne 4 in dem Reifen 7a angeordnet ist, ist die Übertragungsantenne 4 vorzugsweise eine kleine Antenne wie etwa eine Schleifenantenne oder eine spiralenförmige Antenne.
  • Da gemäß vorstehender Beschreibung die Empfangsantenne 1 und die Übertragungsantenne 4 beide für den Empfang einer Funkwelle mit einer Polarisation im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und im Wesentlichen parallel zum Boden orientiert sind, kann die Übertragung und der Empfang adäquat erzielt werden. Daher können die durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen adäquat an den Informationsverarbeitungsabschnitt über den Empfangsabschnitt 2 übertragen werden.
  • Dabei bedeutet eine Polarisation und Antennenorientierung im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs, dass die Polarisation und die Orientierung einen Winkel von 45° oder weniger zu der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung ausbilden. Zudem bedeutet eine Polarisation und Antennenorientierung im Wesentlichen parallel zu der Drehachse des Reifens 7a, dass die Polarisation und die Antennenorientierung einen Winkel von 45° oder weniger zu der Drehachse des Reifens 7a ausbilden. Die Polarisation und Antennenorientierung im Wesentlichen parallel zu dem Boden bedeuten, dass die Polarisation und die Antennenorientierung einen Winkel von 45° oder weniger mit dem flachen Boden ausbilden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann ein System zur Überwachung der Ausbildung eines Rades bereitgestellt werden, das gut befestigt werden kann, und das Messinformationen über ein Rad unter Verwendung von Funkwellenübertragung adäquat übertragen und empfangen kann.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Oftmals umfasst eine Radeinheit 7 eine externe Vorrichtung zum Messen des Zustandes eines Rades, zusätzlich zu einer Luftdrucküberwachungseinrichtung 5. Wie in 1 gezeigt ist, ist beispielsweise ein Drehsensor 8, der Drehzustände der Radeinheit 7 wie etwa die Drehgeschwindigkeit und die Drehrichtung erfasst, in der Nähe einer Antriebswelle 7c bereitgestellt, die mit der Drehachse eines Reifens 7a zusammenfällt.
  • Die durch den Drehsensor 8 als beispielhafte externe Vorrichtung erhaltenen Messinformationen (Erfassungssignal) werden an einen Informationsverarbeitungsabschnitt 6 beispielsweise über eine Signalleiterbahn 10s gemäß 3 übertragen. Der Drehsensor 8 selbst ist fixiert, und dreht sich nicht mit dem Reifen 7a und einem Rad 7b mit. Daher kann sogar eine Leiterbahnanordnung entlang der Antriebswelle 7c bereitgestellt werden, die mit der Drehachse zusammenfällt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Leiterbahnanordnung aus drei Leiterbahnen inklusive der Signalleiterbahn 10s, einer Energieversorgungsleiterbahn 10v und einer Masseleiterbahn 10g zusammengesetzt. Die Signalleiterbahn kann beispielsweise ein Multikernkabel mit drei Kernen sein.
  • Zusätzlich zu den Leiterbahnen 10v, 10s und 10g, welche die durch den Drehsensor 8 erhaltenen Messinformationen (Erfassungssignal) übertragen, wird eine als Antenne für den Empfang der durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen dienende separate Leiterbahn 10a angeordnet. Die als die Antenne 1 dienende Leiterbahn 10a erstreckt sich zusammen mit den Leiterbahnen für den Drehsensor 8 in die Nähe des Drehsensors 8, der in der Nähe der Antriebswelle 7c in der Radeinheit 7 angeordnet ist, entlang der mit der Drehachse der Radeinheit 7 zusammenfallenden Antriebswelle 7c. Somit erstreckt sich die Antenne 1 in die Nähe eines Übertragungsabschnittes 5b in der Luftdrucküberwachungseinrichtung 5. Da zudem die Antenne 1 sich entlang der Antriebswelle 7c erstreckt, kann die Antenne das Übertragungssignal mit seiner mit der Polarisation des Signals ausgerichteten Orientierung empfangen. Somit kann die Antenne die Messinformationen von der Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 adäquat empfangen.
  • Die Antenne 1 kann eine beliebige Leiterbahn 10a sein, die von den Leiterbahnen 10v, 10s und 10g für den Drehsensor 8 separat angeordnet ist. Gemäß 3 kann die Antenne 1 ein Teil des Multikernkabels 10 sein. Wenn beispielsweise ein Dreikernkabel zum Übertragen der durch den Drehsensor 8 erhaltenen Messinformationen benötigt wird, wird ein Vierkernkabel 10 verwendet, und einer der Kerne, genauer die Leiterbahn 10a, ist nicht mit dem Drehsensor 8 verbunden, und wird als Antenne 1 verwendet.
  • Selbstverständlich kann ein Dreikernkabel als das Multikernkabel 10 verwendet werden, und eine separate Leiterbahn kann für die Antenne 1 verwendet werden. Alternativ können vier getrennte Leiterbahnen verwendet werden.
  • Nach vorstehender Beschreibung wird eine von der Signalleiterbahn für die externe Vorrichtung wie etwa dem Drehsensor 8 getrennte Leiterbahn für den Empfang des Funkwellensignals von der Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 und zur Übertragung des Signals an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 verwendet. Somit muss der Informationsverarbeitungsabschnitt 6 nicht das niederfrequente Signal von dem Drehsensor 8 von dem hochfrequenten Funkwellensignal elektrisch trennen. Folglich müssen die Signale nicht durch ein Tiefpassfilter oder ein Hochpassfilter zur Trennung passieren. Somit tritt keine derartige mit Filterschaltung verursachte Signaldämpfung auf. Folglich können die durch den Drehsensor 8 und die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen adäquat an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 übertragen werden.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Nachstehend ist ein drittes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Empfangsabschnitt 2 in der Mitte einer als Antenne 1 dienenden separaten Leiterbahn 10a angeordnet. Genauer ist die Leiterbahn 10a in zwei Teile unterteilt, und der näher zu einer Radeinheit 7 befindliche Teil wird als die Antenne 1 verwendet. Der andere Teil wird als eine Signalleiterbahn für die Übertragung von Signalen von dem Empfangsabschnitt 2 an einen Informationsverarbeitungsabschnitt 6 verwendet.
  • Mit einer derartigen Konfiguration kann das durch die Antenne 1 empfangene Funksignal empfangen, demoduliert, verstärkt, oder anderweitig durch den Empfangsabschnitt 2 verarbeitet werden, bevor sein Signal/Rausch-Verhältnis verschlechtert ist. Falls erwünscht ist, dass die Größe des in der Mitte der Leiterbahn 10a angeordneten Empfangsabschnitts 2 auf ein Minimum reduziert ist, kann der Empfangsabschnitt 2 lediglich durch eine Mischerschaltung (eine Wandlerschaltung für die Trägerfrequenz) gebildet sein, die als Empfangssignalverarbeitungsschaltung dient.
  • Nach einer Verarbeitung gemäß vorstehender Beschreibung wird das Signal an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 weitergeleitet. Daher kann die Rauschbeständigkeit des empfangenen Funksignals erhöht werden, und die durch eine Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen können an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 mit Zuverlässigkeit übertragen werden. Da ferner die als die Antenne 1 dienende Leiterbahn 10a mit einer für die Wellenlänge der Übertragungsfunkwelle geeigneten Länge durch Ändern der Position des Empfangsabschnitts 2 angepasst werden kann, kann die Empfangsempfindlichkeit verbessert werden.
  • Alternativ kann das System gemäß nachstehender Beschreibung konfiguriert sein. Der Empfangsabschnitt 2 ist als ein in 4 gezeigter strichpunktierter Teil 2a konfiguriert. Der strichpunktierte Teil 2a ist beispielsweise aus einer gedruckten Schaltungsleiterplatte oder einer Anschlussleiterplatte zusammengesetzt. Die durch Leiterbahnen übertragenen Signale von einem Drehsensor 8 werden an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 über den als Empfangsabschnitt 2 dienenden strichpunktierten Teil 2a weitergeleitet, der aus einer gedruckten Schaltungsleiterplatte oder dergleichen zusammengesetzt (und nachstehend als Empfangsabschnitt 2 in Bezug genommen) ist.
  • Zur Leiterbahnverschaltung von der Radeinheit 7 an den Empfangsabschnitt 2a gemäß 4 wird beispielsweise ein Vierkernkabel 10 mit den Leiterbahnen 10v, 10s, 10g und 10a gemäß 3 oder ein ähnliches Kabel verwendet. Die Signale von dem Drehsensor 8 passieren durch die gedruckte Schaltungsleiterplatte oder die Anschlussleiterplatte, welche den Empfangsabschnitt 2a bilden, ohne verarbeitet zu werden. Selbstverständlich kann nach Bedarf ein Rauschfilter oder dergleichen eingefügt sein.
  • Die durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen, die durch eine auf der den Empfangsabschnitt 2a bildenden gedruckten Schaltungsleiterplatte oder dergleichen implementierte Empfängerschaltung (der Empfänger 2 gemäß 4) verarbeitet sind, und die über die Leiterbahnen von dem Drehsensor 8 übertragenen und durch die Empfangsschaltung passierenden Signale (Erfassungssignale) werden an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 unter Verwendung eines ähnlichen Vierkernkabels 20 mit Leiterbahnen 20v, 20s, 20g und 20a weitergeleitet. Mit einer derartigen Konfiguration können die Signale durch den Empfangsabschnitt 2a unter Verwendung der aus demselben Material ausgebildeten Kabel 10 und 20 weitergeleitet werden. Die Leichtigkeit der Beschaffung und der Bestandsaufnahme ist verbessert, so dass das erfindungsgemäße Zustandsüberwachungssystem bei geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • [Abwandlung 1 des dritten Ausführungsbeispiels]
  • Alternativ kann das System gemäß den 5 und 6 konfiguriert sein. Anstatt einfach die durch eine Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen zu empfangen, kann ein Empfangsabschnitt 2 die durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen mit den durch einen Drehsensor 8 erhaltenen Messinformationen (Erfassungssignal) kombinieren, um ein neues Signal zu erzeugen, und das neue Signal an einen Informationsverarbeitungsabschnitt 6 übertragen. Da die beiden Messinformationsteile kombiniert werden, kann die Anzahl an Leiterbahnen von dem Empfangsabschnitt 2 an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 reduziert werden.
  • Die 5 und 6 zeigen ein Beispiel, bei dem der Empfangsabschnitt 2 ein moduliertes Empfangssignal S1a als den durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen einem durch den Drehsensor 8 erhaltenen Messinformationssignal S8 (Erfassungssignal) überlagert, um eine überlagerte Wellenform S2b auszubilden, und dann das überlagerte Signal an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 überträgt. Da eine Empfangsschaltung 2a ein Signal S0 verstärkt, kann die Stärke des zu überlagernden Empfangssignals S1a im Vergleich zu einem Fall erhöht werden, bei dem die Leiterbahn für das Messinformationssignal S8 von dem Drehsensor 8 unmittelbar als Antenne verwendet wird.
  • Dabei weist das dem Messinformationssignal S8 von dem Drehsensor 8 zu überlagernde umgewandelte Empfangssignal S1a vorzugsweise eine höhere Frequenz als die des Messinformationssignals S8 (Erfassungssignal) von dem Drehsensor 8 auf, welcher eine externe Vorrichtung ist, und eine geringere als die der Funkwelle, welche die durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen trägt. Dabei kann das Rauschen gegenüber den anderen fahrzeugeigenen Vorrichtungen reduziert werden, und die Signalverarbeitung in dem Informationsverarbeitungsabschnitt 6 kann vereinfacht werden. Dies ist nachstehend näher beschrieben.
  • Das Messinformationssignal S8 (Erfassungssignal) von dem Drehsensor 8 weist eine Frequenz in der Größenordnung von beispielsweise 5 bis 10 kHz auf. Das Empfangssignal S0 als die durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen Messinformationen wird zur Funkübertragung moduliert, und weist eine Frequenz in der Größenordnung von beispielsweise 300 MHz auf. Das Empfangssignal S0 kann dem Messinformationssignal S8 von dem Drehsensor 8 überlagert werden, ohne verarbeitet zu werden. Sobald es empfangen wurde, wird jedoch die Hochfrequenz des Empfangssignals S0, das ein Funksignal war, eine Rauschursache für andere fahrzeugeigene Vorrichtungen. Somit wird das Empfangssignal S0 vorzugsweise an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 übertragen, nachdem seine Frequenz in einem gewissen Ausmaß reduziert wurde.
  • Falls beispielsweise eine Mischerschaltung oder dergleichen in dem Empfangsabschnitt 2 eine Frequenzreduktion um einen Faktor von 1/32 durchführt, weist das Empfangssignal S1a noch immer eine Frequenz von etwa 10 MHz auf. Dabei verbleibt noch immer eine etwa tausendfache Differenz in der Frequenz zwischen dem Empfangssignal S1a und dem Messinformationssignal S8 von dem Drehsensor 8. Daher ist es für den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 nicht schwierig, die Signale elektrisch zu trennen, selbst falls die Signale einfach zusammen addiert wurden.
  • Da ferner das durch die Empfangsschaltung 2a empfangene Signal S0 verstärkt werden kann, kann das Empfangssignal S1a mit einer ausreichend erhöhten Stärke dem Messinformationssignal S8 (Erfassungssignal) von dem Drehsensor 8 überlagert werden. Folglich kann der Einfluss einer Signaldämpfung auf die Signaltrennung durch den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 reduziert werden.
  • [Abwandlung 2 des dritten Ausführungsbeispiels]
  • Alternativ kann gemäß den 7 und 8 ein Empfangsabschnitt 2 die durch eine Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen und durch einen Übertragungsabschnitt 5b modulierten Messinformationen demodulieren, die demodulierten Messinformationen mit einem Messinformationssignal S8 (Erfassungssignal) von einem Drehsensor 8 zur Ausbildung einer kombinierten Wellenform S2b kombinieren, und dann das kombinierte Signal an einen Informationsverarbeitungsabschnitt 6 übertragen. Dies ist nachstehend näher beschrieben.
  • Zunächst empfängt, verstärkt und demoduliert eine Empfangsschaltung 2a durch eine Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltene Messinformationen. Dann kombiniert eine Signalverarbeitungsschaltung 2b die durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erhaltenen demodulierten Messinformationen S1b mit einem Messinformationssignal S8 (Erfassungssignal) von einem Drehsensor 8. Bei dem in 8 gezeigten Beispiel werden die Impulse des Messinformationssignals S8 (Erfassungssignal) des Drehsensors 8, dessen Periode die Drehgeschwindigkeit eines Rades repräsentiert, als Träger verwendet, und die demodulierten Messinformationen S1b von der Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 werden mit dem Träger kombiniert.
  • Gemäß 8 wird die Kombination beispielsweise durch Modifizieren der Breiten der Impulse des Messinformationssignals S8 (Erfassungssignals) von dem Drehsensor 8 gemäß den Codes (1 oder 0) in den demodulierten Messinformationen S1b von der Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 erzielt. Genauer repräsentiert die Impulsdauer die durch den Drehsensor 8 gemessene Drehgeschwindigkeit eines Rades, und eine Kombination der Impulsbreiten stellt die Informationen über den durch die Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 gemessenen Luftdruck bereit.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zu Darstellungszwecken lediglich zwei Codearten 1 und 0 gezeigt. Es können jedoch drei oder mehr Arten von Impulsbreiten verwendet werden, inklusive solchen, die ein Startbit, ein Stopbit und dergleichen repräsentieren.
  • Ferner ist das Signalkombinationsverfahren nicht auf ein Verfahren zum Modifizieren der Impulsbreite beschränkt, und ein Verfahren zum Modifizieren der Impulsform kann verwendet werden. Die Codes 1 und 0 können beispielsweise durch Variieren der Impulsamplitude oder durch Überlagern eines anderen Identifikationsimpulses repräsentiert sein.
  • Mit einer derartigen Konfiguration können alle an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 übertragenen Signale eine reduzierte Frequenz aufweisen. Da das Messinformationssignal S8 von dem Drehsensor 8 eine Frequenz in der Größenordnung von 5 bis 10 kHz aufweist, können die Messinformationen an den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 unter Verwendung von Signalen mit einer reduzierten Frequenz unter Einschluss des Signals von der Luftdrucküberwachungseinrichtung 5 übertragen werden.
  • Folglich kann die Wahrscheinlichkeit, dass die Signale eine Rauschursache für andere fahrzeugeigene Vorrichtungen werden, bedeutend reduziert werden, und die Rauschbeständigkeit des Übertragungssignals selbst kann verbessert werden. Ferner kann die Anzahl an Komponenten zur Rauschreduktion reduziert werden. Da der Informationsverarbeitungsabschnitt 6 keine Signaltrennung, Demodulation oder dergleichen durchführen muss, kann ferner eine kleine Logikschaltung oder ein Mikrocomputer ohne hohe Leistungsfähigkeit verwendet werden. Da außerdem die Anzahl an durch den Informationsverarbeitungsabschnitt 6 durchgeführten Verarbeitungsschritten reduziert ist, können die Messinformationen sofort und nahtlos verwendet werden.
  • Gemäß den 5 und 7 kann für die Signalleiterbahnen ein Vierkernkabel 10 und ein Dreikernkabel 20 verwendet werden.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann ein System zur Überwachung des Zustandes eines Rades bereitgestellt werden, das gut befestigt werden kann, und das Messinformationen über ein Rad unter Verwendung einer Funkwellenübertragung adäquat übertragen und empfangen kann.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung kann auf ein Zustandsüberwachungssystem angewendet werden, das über Funk Messinformationen über einen Teil eines Fahrzeugs überträgt, wobei die Messinformationen schwer über leitungsgebundene Einrichtungen übertragen werden können. Genauer kann die Erfindung auf ein System zur Überwachung des Zustandes eines Rades angewendet werden, das den Zustand eines Rades durch Messen des Luftdrucks, der Lufttemperatur oder dergleichen in einem Reifen auf dem Rad überwacht, und das Messergebnis an eine Vorrichtung auf der Fahrzeugkörperseite überträgt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Konfiguration einer Radeinheit;
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine Wellenform zur Darstellung einer beispielhaften Signalverarbeitung, die im Falle der Konfiguration gemäß dem Blockschaltbild nach 5 durchgeführt wird;
  • 7 zeigt ein Blockschaltbild eines beispielhaften Systems zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 zeigt Wellenformen zur Darstellung einer beispielhaften Signalverarbeitung, welche im Falle der Konfiguration gemäß dem Blockschaltbild nach 7 durchgeführt wird.
  • Zusammenfassung
  • Bereitgestellt wird eine System zur Überwachung des Zustandes eines Rades, das gut angebracht werden kann, und das Messinformationen über ein Rad unter Verwendung einer Funkwellenübertragung adäquat übertragen und empfangen kann. Das System zur Überwachung des Zustandes eines Rades 7 umfasst einen Messabschnitt 5, der Messinformationen über das Rad 7 erhält; und einen Übertragungsabschnitt 5b, der die durch den Messabschnitt 5 erhaltenen Messinformationen über Funk überträgt, welche auf der Seite des Rades angeordnet sind; und einen Empfangsabschnitt 2, der die über Funk von dem Übertragungsabschnitt 5b übertragenen Messinformationen empfängt; und einen Informationsverarbeitungsabschnitt 6, der den Zustand des Rades 7 auf der Grundlage der von dem Empfangsabschnitt 2 empfangenen Messinformationen S2a bestimmt, welche auf der Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet sind, wobei eine Übertragungsantenne 4, die über Funk die Messinformationen S0 unter Verwendung einer parallel zu der Drehachse des Rades 7 polarisierten Welle überträgt, auf der Seite des Rades 7 bereitgestellt ist, und eine Empfangsantenne 1, die gegenüber einer senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und parallel zum Boden polarisierten Funkwelle empfindlich ist, auf der Seite des Fahrzeugkörpers bereitgestellt ist.
  • 1
    Empfangsantenne
    2
    Empfangsabschnitt
    4
    Übertragungsantenne
    5
    Luftdrucküberwachungseinrichtung
    5a
    Luftdrucksensor
    5b
    Übertragungsabschnitt
    6
    Informationsverarbeitungsabschnitt
    7
    Radeinheit
    S0
    Über Funk übertragene und empfangene Messinformationen
    S2a
    Durch Empfangsabschnitt empfangene Messinformationen

Claims (10)

  1. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades, mit: einem Messabschnitt, der Messinformationen über das Rad erhält, der auf der Seite des Rades angeordnet ist; einem Übertragungsabschnitt, der die durch den Messabschnitt erhaltenen Messinformationen über Funk überträgt, der auf der Seite des Rades angeordnet ist; einem Empfangsabschnitt, der die über Funk von dem Übertragungsabschnitt übertragenen Messinformationen empfängt, der auf der Seite eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist; und einem Informationsverarbeitungsabschnitt, der den Zustand des Rades auf der Grundlage der von dem Empfangsabschnitt empfangenen Messinformationen bestimmt, der auf der Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, wobei eine Übertragungsantenne, die über Funk die Messinformationen unter Verwendung einer parallel zu der Drehachse des Rades polarisierten Welle überträgt, auf der Seite des Rades bereitgestellt ist, und eine Empfangsantenne, die gegenüber einer senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs und parallel zum Boden polarisierten Funkwelle empfindlich ist, auf der Seite des Fahrzeugkörpers bereitgestellt ist.
  2. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Signalleitung zum Übertragen eines Erfassungssignals, das von einer die Drehung des Rades erfassenden externen Vorrichtung ausgegebenen wird, wobei die Empfangsantenne entlang der Signalleitung angeordnet ist.
  3. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß Anspruch 1, wobei der Empfangsabschnitt an einer Position angeordnet ist, die sich näher an dem Rad als der Informationsverarbeitungsabschnitt befindet.
  4. System zur Überwachung des Zustands eines Rades gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der Empfangsabschnitt die über Funk übertragenen Messinformationen empfängt, und die empfangenen Messinformationen dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal überlagert.
  5. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der Empfangsabschnitt die über Funk übertragenen Messinformationen empfängt, und die empfangenen Messinformationen mit dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal kombiniert.
  6. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß Anspruch 2, wobei die Empfangsantenne eine Gesamtlänge von 1/4 der Wellenlänge der Funkwelle aufweist.
  7. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß Anspruch 2, wobei die Empfangsantenne eine Gesamtlänge von 3/8 oder 5/8 der Wellenlänge der Funkwelle aufweist.
  8. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß Anspruch 4, wobei der Empfangsabschnitt die über Funk übertragenen Messinformationen empfängt, die Frequenz des die empfangenen Messinformationen tragenden Signals auf eine niedrigere Frequenz moduliert, und das Signal dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal überlagert.
  9. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades gemäß Anspruch 5, wobei der Empfangsabschnitt die über Funk übertragenen Messinformationen empfängt, die Frequenz des die empfangenen Messinformationen tragenden Signals auf eine niedrigere Frequenz moduliert, und das Signal mit dem von der externen Vorrichtung ausgegebenen Erfassungssignal kombiniert.
  10. System zur Überwachung des Zustandes eines Rades nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Empfangsantenne entlang einer Antriebswelle angeordnet ist.
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