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Badewannen Überlauf-
und Ablaufgarnitur mit horizontalem Überlauf mittels kommunizierender Röhre, wobei
bei Erreichen eines vorbestimmten Wasserstandes mittels Heberleitungseffekt
Wannenwasser abgesaugt wird und hierbei zur Verhinderung einer ungewollten
Entleerung der Wanne eine Nebenluftvorrichtung vorgesehen ist, welche
die geschlossen Strömung
unterbricht, wenn das Niveau in einem zweiten, mit der Badewanne
kommunizierenden Rohr auf ein vorbestimmtes Niveau abfällt.
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Ein
zweites kommunizierendes Rohr als Steuerröhre für eine Nebenluftvorrichtung
ist in Patent
EP 1
484 453 B1 und in GM
DE 20 2004 015 986 U1 2006.03.30 beschrieben,
wobei bei vorst. GM das Deutsche Patent 100 38 246 B4 beinhaltet.
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Die
kommunizierende Steuerröhre
der in vorst. Schriften beschriebenen Nebenluftvorrichtung muss
einen relativ großen
Querschnitt haben, was, wenn die kommunizierenden Röhren bei
geöffnetem Ablaufstopfen,
aus Hygienegründen,
vollständig
auslaufen können,
die Bauhöhe
der Ablaufgarnitur unter der Wanne negativ beeinflusst. Neben der
kom. Überlaufröhre und
dem Über-Ablaufrohr
muss so ein drittes Rohr nach unter den oberen Wannenrand hochgeführt werden.
Mit horiz. Überläufen soll
der Ruheüberlaufwasserspiegel
näher nach
unter den oberen Wannenrand hochgezogen werden können; angestrebt werden 50
Millimeter. Die Nebenluftvorrichtung, bei der das in der kom. Steuerröhre hochsteigende
Wasser den horiz. Lufteinholkanal, zwischen unter dem oberen Ende
der Steuerröhre
und der horiz. Überlaufbrücke, verschließen soll,
unterbindet ein Lufteinsaugen erst nur, wenn der Wasserspiegel in
der Steuerröhre
um einige Zentimeter über den
horiz. Verbindungskanal angestiegen ist.
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Wenn
bei Berücksichtigung
möglicher
Verschmutzungen der horiz. Verbindungskanal einen Innendurchmesser
von 8 Millimeter hat, ist es sehr problematisch den Ruheüberlaufwasserspiegel
nur 50 Millimeter unter den oberen Wannenrand zu legen. Abhilfe
schaffen hier kleinere Lufteinholquerschnitte, was aber bereits
bei geringer Verschmutzung zu Wannenabsaugern führen kann.
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Der
in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
an einer horiz. Überlaufgarnitur
mit kommunizierenden Überlaufröhre deren
Nebenluftvorrichtung, mit deren ebenfalls mit der Wanne kommunizierenden
Steuerröhre,
zu verbessern.
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Dieses
Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Am oberen Ende der mit der Badewanne kommunizierenden Steuerröhre ist
ein, oben nach der Atmosphäre
offenes, Schwimmergehäuse,
wobei der dort eingesetzte Schwimmer mit einem Dichtkegel, bei Erreichen
des vorbestimmten Wasserstandes, die Lufteinholleitung nach der
horizontalen Überlaufbrücke verschließt.
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Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass zum einen, ein klar definiertes Verschließen der Nebenluftvorrichtung, der
Lufteinholleitung in die horiz. Überlaufbrücke, vorliegt
und zum anderen nach der horiz. Überlaufbrücke, neben
der kom. Überlaufröhre und
dem Über-Ablaufrohr,
keine dritte Röhre
nach unter den oberen Wannenrand hochgezogen werden muss, weil für den Anschluss
des Schwimmergehäuses
an die Wanne ein mit dieser kommunizierender Schlauch mit relativ
kleinem Innendurchmesser ausreicht.
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Bei
einem verschmutzungsunanfälligem
Innendurchmesser der Lufteinholleitung, von nicht unter 8 Millimeter,
bzw. analogem Querschnitt, ist es möglich den Ruheüberlaufwasserspiegel,
also den oberen Austritt aus der kom. Überlaufröhre, 50 Millimeter, oder auch
etwas weniger, unter den oberen Wannenrand zu legen.
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Nach
einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist, um ein sicheres und
möglichst
frühes
Einsetzen der geschlossenen Strömung
zu erreichen, zur Vermeidung der Bildung einer Luftblase im Über-Ablaufrohr,
zwischen bereits aus der fast gefüllten horiz. Überlaufbrücke ablaufendem
Wannenwasser und dem Siphon-Sperrwasser, im untersten Teil des Über-Ablaufrohres eine
Klappe eingesetzt, die erst öffnet,
wenn das Gewicht der Wassersäule,
die sich bei geschlossener Klappe über dieser bildet, die Klappe,
mit z. B. einem Gegengewicht, oder einem bistabilen Federschnappsystem,
zum Aufschnappen bringt.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen
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1 die
unter dem oberen Wannenrand getrennt vom Stopfendrehgriff angeordnete
horiz. Überlaufbrücke mit
starr mit dieser verbundenem Schwimmergehäuse.
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2 schematisch,
Spindelgetriebe mit Stopfendrehgriff, Kopf der horiz. Überlaufgarnitur,
mit Nebenluftvorrichtung und Ablaufgarnitur.
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3 alternativ
zu den vorausgehenden 1 und 2, Lufteinholung
nicht von über
dem oberen Wannenrand, sondern über
sog. Schnüffelventil,
Garnitur nach dem Raum zwischen Wannenrückseite und deren Fliesenverblendung
dann nicht mehr hermetisch abgeschlossen.
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4 Garnitur
analog den vorausgehenden 1 und 2,
hier jedoch Nebenluftvorrichtung getrennt vom eigentlichen Überlaufkopf.
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5 Stopfendrehgriff
mit unter diesem, in dessen vertikaler Symmetrielinie angeordnetem, nach über den
oberen Wannenrand entnehmbaren Schwimmer, Lufteinhol-Dichtkegel
hier vom Unterdruck in der horiz. Überlaufbrücke aufsaugbar.
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6 Einzelteil(e)
Stopfendrehgriff, Teil der Nebenluftvorrichtung.
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7 Einzelteil
Teilstück Überlaufbrücke mit Lufteinholkanal
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8 Einzelteil
Dichtkegel kpl.
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Die 9–14 zeigen
die Funktionsweise das Schwimmers, an dem zum Erreichen einer definierten
Regelbreite, Nebenluftvorrichtung ZU/AUF, ein Magnet
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9 Badewanne
abgelassen
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10 Lufteinhol-Servoventil
vor dem Zuschnappen
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11 Servoventil
zugeschnappt
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12 Absaugung
wird unterbrochen, Servoventil AUF, das Gewicht im Schwimmer hat
den Magnet abgerissen
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13 Zeigt
das Schwimmergehäuse
bei abgezogenem Stopfendrehgriff und nach über den oberen Wannenrand entnommenem
Schwimmer
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14 Entnommener
Schwimmer
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15 Klappe
mit Gegengewicht im untersten Teil des Über-Ablaufrohres
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Es
folgt die Erläuterung
der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und teilweise auch
nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung
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1 und 2
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Die
Nebenluftvorrichtung 1 und der Kopf 2 der horiz. Überlaufgarnitur
sind starr miteinander verbunden und von über dem oberen Wannenrand 3 unzugänglich unter
diesem 3 angeordnet. Die Nebenluftvorrichtung 1 hat
ein mit der Badewanne kommunizierendes Schwimmergehäuse B. Der
Anschluss des ovalen Schwimmergehäuses 8 an die Wanne
erfolgt über
die Ausleitung 40, über
dem tiefergelegte Wannenverschlussstopfen 34, über den
kommunizierenden Schlauch 7 und die Schlauchtülle 9.
Die Wannenränder
werden immer schmäler
und so sollen die Nebenluftvorrichtung 1 und der Kopf 2 der Überlaufgarnitur
auf keinen Fall breiter als 50 Millimeter sein. Der obere
Teil des Schwimmergehäuses 8 ist über die
Schlauchtülle 10,
den unter dem Wannenrand 3 verlegten Verbindungsschlauch 41,
die Schlauchtülle 44,
die unten aus dem immer nach über
den oberen Wannenrand 3, über die Anschlussbohrung 42 in 3, offenen
Mini-Raum 43 ausgeleitet ist, der 43 über dem
Spindelgetriebe 46 zur Betätigung des Bowdenzuges 47 ist,
Stopfen-Drehgriff 45, mit der Atmosphäre in Verbindung. Die in 1 dargestellte
Garnitur ist so gegenüber
dem Raum zwischen Wannenrückseite
und deren Fliesenverblendung hermetisch abgeschlossen. Die Wannenhersteller
bevorzugen es, wenn der Stopfen-Drehgriff 45 getrennt von
der eigentlichen Überlaufgarnitur 1 und 2 angeordnet
werden kann. Zu vorst. Mini-Raum 43 bitte u. U. Positionen 17 Mini-Raum,
in 20 2006 006 240.8, 10 2006 018 019.4 und 10 2006 018 021.6.
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In
der vertikalen Symmetrielinie des, bei der Schweißstelle 22 mit
dem Deckel 18, bis auf die Schlauchtülle 10, verschlossenen,
Schwimmergehäuses 8,
ist, über
dem dem Schwimmer 11, mit dem auf diesem 11 oben
mittig angeordnetem Dichtkegel 21, das vertikale Teilstück 20,
mit dessen Dichtsitz 20, für 21, der horizontalen
Lufteinholleitung 19 ausgeleitet. Der Ruheüberlaufwasserspiegel 27 ist
50 Millimeter unter den oberen Wannenrand 3. Die horizontale
Lufteinholleitung 19 ist so hoch über der Ruheüberlaufwasser-Überlaufkante 27 im
rechteckförmigen
horiz. Überlaufkanal 4 angeordnet,
dass diese 19 bei max. Wandstärke des oberen Wannenrandes 3 gerade
noch unter diesem 3 Platz hat. Ziel ist es den Dichtsitz 21 so
nahe wie möglich
nach unter den Wannenrand 3 legen zu können. Am sog. freien Schwimmervolumen 14,
das zum Losbrechen, des auf einem nicht eingezeichneten Anschlag,
bei abgelassener Wanne, unten im Schwimmergehäuse 8 aufliegenden
Schwimmers 11, Gewicht 13, und zum Andrücken des
Dichtkegels 12 an den Dichtsitz 21 noch übrig ist,
sind deshalb oben beidseitig die u-förmigen Ausnehmungen 15 und
die mittige zylindrische Ausnehmung 16. Wegen der Bauhöhe ist der Querschnitt
der horiz. Lufteinholleitung 19 rechteckig. Einteilig mit
dem Deckel 18 des Schwimmergehäuses 8 sind, die Schlauchtülle 10,
der Dichtsitz 21, das vertikale Teilstück 20, die horizontale
Lufteinholleitung 19, der mit dem Deckel 29 verschlossene
vertikale Schacht 24, der zylindrische Kanal 25 für das body-valve,
den Rückflussverhinderungseinsatz 31, als
Haaransaugsicherung bei Whirlpool und der Winkel 90 Grad 23,
mit dessen oberen Teilstück
der kom. Überlaufröhre 5 und
dem Teilstück
der horiz. Überlaufbrücke 4,
die rechteckförmig
ist, damit diese 4 bei einem Wasserspiegel der noch möglichst
weit unter dem oberen Wannenrand 3 ist, bereits gefüllt ist.
Bei der Heizspiegel- oder Ultraschallschweißstelle 26 ist der
Winkel 90 Grad 28, oben am Über-Ablaufrohr 6, an
die andere Hälfte
des horiz. Überlaufkanals 23, 18 angeschweißt, wobei
hierbei mit dem, mit 28 einteiligem, vertikalen Plättchen 29 der
vertikale Kanal 24 verschlossen wird. Unten an dem Winkel
90 Grad 28 ist als Übergang
nach dem eigentlichen Über-Ablaufrohr 6 das
trichterartige Zwischenstück 30 angeschweißt.
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Wirkungsweise
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Im
Schwimmer 11 ist ein Gewicht 13, damit dieser 11 bei
abgelassener Wanne immer sicher nach unten gezogen wird, hierbei
könnten
auch immer eventuelle Verschmutzungen zwischen Schwimmer 11 und
Schwimmergehäuse 8,
bzw. dortigen z. B. Mini-Gleitschienen zur Führung des Schwimmers, beiseitegedrückt bzw. überwunden
werden, was u. U. auch für
das erneute Aufschwimmen günstig
wäre. Die
Größe des Gewichtes 13 und
somit das Schwimmervolumen zum Ausgleichen dieses Gewichtes 13 sind
frei wählbar,
da für
das Schwimmergehäuse 8 nach
unten beliebig Platz gegeben ist. Damit der Schwimmer 11 sich
immer im Lot, in dessen vertikaler Symmetrielinie, in der auch der
Dichtkegel 12 ist, auf und ab bewegt ist das Gewicht 13 in
einen untersten zylinderförmigen
Teil 17 des Schwimmers 11 eingebracht.
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Bei
Niveau 51 schwebt der Schwimmer 11; das noch freie
Schwimmervolumen ist mit Maß 14 gezeigt,
wobei hier noch die beidseitigen u-förmigen Ausnehmungen 15,
die wegen der horizontalen Lufteinholleitung 19, unten
an der oberen horiz. Deckelwandung 18, erforderlich sind,
abgezogen werden müssen.
Das freie Schwimmervolumen 14 ergibt nur 34[p], die zum
Anpressen des Dichtkegels 12 an den Dichtsitz 21 und
zum Losreißen
des, bei abgelassener Wanne, unten im Schwimmergehäuse 8,
an einem nicht eingezeichneten Anschlag, aufliegenden Schwimmers 11,
vor dessen erneuten Aufschwimmens, zur Verfügung stehen. Vorstehendes freie Schwimmervolumen 14 ist
gegeben, wenn der Dichtkegel 12 bei Niveau 52 zum
Anliegen an dessen Dichtsitz 21 kommt, bei Niveau 52 ist
die rechteckförmige
horiz. Überlaufbrücke 4 bis
oben voll, vor dem Schließen
der Lufteinholleitung 24, 19, 20, 21 wäre also
theor. alle Luft aus der Überlaufbrücke, Luftblase zwischen
gefüllter Überlaufbrücke 4 und
Siphon-Sperrwasser 38, s. b. nachfolgend. Im Schnitt A1A1 ist der auf Niveau 51 schwimmende
Schwimmer zu sehen; schwarzer Dichtkegel (12) liegt vor,
wenn der Schwimmer wie im Schnitt C1C1 zu sehen bei Niveau 52 schwimmt.
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Wenn
man das Niveau 52 tiefer liegt, ist mehr freies Schwimmervolumen
gegeben. Entgegen der Ausführungsform
der nachfolgenden 5 bis 14, wird
bei der Ausführungsform
der 1 bis 4 bei Einsetzen der geschlossenen
Strömung durch
die dann gegebene Saugwirkung der Dichtkegel 12 an dessen
Dichtsitz 21 geringfügig
angesaugt. Zur Erzielung einer eindeutigen Regelbreite, geschlossene
Strömung,
geschlossene Strömung durch
Lufteinlass unterbrochen, kann deshalb voraussichtlich auf ein Magnetchen
zur Erreichung eines Schnappeffektes, wie von Bimetall-Zweipunktreglern
in Elektrogeräten
bekannt und wie nachfolgend in den 5 bis 14 gezeigt
und beschrieben, verzichtet werden.
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Wenn
keine klare Regelbreite gegeben ist, wird sich voraussichtlich bei
einer Art Simmern ein Effekt einstellen, wie dies beim Geberit Clou
(vorst. EP Patent), dort allerdings erst wenn der Wannenwasserspiegel über 50 Millimeter über dem
Ruheüberlaufwasserspiegel
27 ist,
der Fall ist; es wird soviel Luft eingetaktet werden, dass die dann
nur fast geschlossene Strömung
gerade die geforderten 0,6 ltr/Sek aus der Wanne,
33,
5,
4,
6,
absaugt. Bei vollkommen geschlossener Lufteinholleitung, Dichtkegel
12,
Dichtsitz
21, liegt die Absaugleistung beachtlich über 0,6
ltr/Sek. Das Wannenüberlaufwasser-Absaugen
mittels Heberleitungseffekt würde
einen Mischwasser-Bodenzufluss mit sog. und selbstreinigender kom. Überlaufröhre, wie
in
DE 102 47 444 A8 unter den
3a und
3b beschrieben,
Ansprüche
4 und 5, begünstigen.
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Der
große
Vorteil der erfindungsgemäßen Schwimmer 11-Ausführung ist,
dass hier vorst. Simmern bereits bei Niveau 52, oder, bei
größerem freien Schwimmervolumen 14,
bereits vorher sich einstellt. Niveau 52 liegt 2,8 Zentimeter
unter dem oberen Wannenrand 3, 50 Millimeter Ruheüberlaufwasserspiegel
abzüglich
der Höhe
des Rechteckquerschnittes der horiz. Überlaufbrücke 4.
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Im
Geberit Patent soll die über
der Ausleitung des horiz. Verbindungskanals, dort Pos 40, 7,
in der kom. Steuerröhre,
dort 8, stehende Wassersäule ein Einsaugen von Luft
in die horiz. Überlaufbrücke verhindern.
Der erfindungsgemäß gegen
den Dichtsitz 21 angeschwommene und dann geringfügig angesaugte
Dichtkegel 12 ist hier ein viel präziseres Schließen.
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Da
der Dichtkegel
12 im Gegensatz zum Dichtkegel
69 der
nachfolgenden
5 bis
14, von
der geschlossenen Strömung
an dessen Dichtsitz
21 angesaugt wird, ist bei Whirlpool
zur Haaransaugsicherung, als body-valve, der Rückflussverhinderungseinsatz
31 erforderlich.
Die Feder diese RV-Einsatzes
31 ist so ausgelegt, dass
dessen
31 Dichtkegel bei der Saugwirkung der geschlossenen Strömung, beim Überlauf-Wannenwasser-Absaugen,
33,
5,
4,
6,
gerade noch nicht öffnet;
Haaransaugsicherung s. b. u. U. z. B. Anspruch 1
DE 100 38 246 und zur Ausleitung
33,
40 der
kom. Röhre
5 und des
kommunizierenden Schlauches
37 nach den Schwimmergefäß bitte
u. U. in vorst. Patent
5 und
6, Ansprüche 4, 5
und 6.
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Wann,
bzw. bei was für
einem Wassertand über
dem Ruheüberlaufniveau 27,
bzw. über
dem Niveau 52, der „Start" der geschlossenen
Strömung, bzw.
das Einsetzen des Heberleitungseffektes erfolgt, scheint nicht unproblematisch
zu sein, u. U. bitte hierzu Schreiben des Anmelders vom 24.09.05, Prüfung Geberit-Clou
und Duschodrain/Viega, liegt Prio 10 2005 045 788.6 bei. Trotzdem über die
Lufteinholleitung 24, 19, bei in der kom. Röhre 5 hochsteigendem
Wannenwasser entweichen kann, bildet sich im Über-Ablaufrohr 6,
zwischen dem, oben in 6 einfließendem Wannenwasser und dem
Sperrwasser im Siphon, Niveau 38, immer noch eine weitere
Luftblase; vor Einsetzen der geschlossenen Strömung fließt ja trotz vorst. Luftblase,
schon laufend Wannenwasser über
den Siphon ab.
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Die
Versuche des Anmelders haben gezeigt, dass, wenn über eine
weitere Entlüftungsleitung,
wie z. B. den Entlüftungsschlauch 48,
Ausleitung 49, Einleitung 50, die Luft aus dem
Ab-Überlaufrohr 6 entweichen
kann, günstigere „Start"-Bedingungen gegeben
sind. Die theor. radikalste Lösung
hierzu ist in nachfolgender 15 dargestellt.
Wenn bei den Versuchen der „Start" nicht erfolgt ist,
hat sich gezeigt, dass, wenn man dann mit der Hand den Siphon an dessen
Ausgang zugehalten hat, die Luftblase im Über-Ablaufrohr 6 über die
Lufteinholleitung 24, 19, 20 herausgedrückt worden
ist, und bei Wegnehmen der Hand, d. h. Wiederöffnen des Siphonausganges, die
geschlossene Strömung
sofort eingesetzt hat. Bei geschlossener Klappe 89 sammelt
sich über
dieser 89 im Über-Ablaufrohr 6 soviel
Wasser an, bis das Gewicht dieser Wassersäule mit dessen Hebelarm, Achse 90,
dem Gegengewicht 91 mit dessen Hebelarm entspricht und
so die Klappe 89 zum Aufkippen bebracht wird, die Luft über der
Klappe 89 ist dann über 24, 19, 20 herausgedrückt, ähnlich wie
vorstehend beim Versuch mit der Hand beschrieben, der „Start" des Heberleitungseffektes
erfolgt sofort nach dem Aufklappen der Klappe 89. Anstelle
des Gegengewichtes ist auch ein bistabiles Feder-Schnappsystem denkbar;
auch eine Klappe nach Art eines Blechspielzeug-Knackfrosches ist
gut denkbar.
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Die
Nebenluftvorrichtung 1 und der Kopf 2 sind zwar
von über
dem oberen Wannenrand 3 unzugänglich, aber es kann bei abgezogenem
Stopfendrehgriff 45 in den Mini-Raum 43 Reinigungsmittel
in das Schwimmergefäß 8 eingegossen
werden, hierbei könnte
auch die Ausleitung 40 des mit dem Wannenwasser kommunizierenden
Schlauches 7 mit dem Finger zugehalten werden. Ein theor.
bei abgelassener Wanne unten am Boden des Schwimmergehäuses festgeklebter
Schwimmer könne
auch über
die Ausleitung 40, 7, 9 mit einem Draht
oder einer Spirale wieder gangbar gemacht werden, oder mit Luft.
Die Schlauchtülle 9 kann
gut auch, bei einem entsprechenden Anschlag für den Schwimmer, mittig angeordnet
sein.
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In 3 ist
im Schwimmergehäuse 8 der Raum über dem
Schwimmer 11 nicht, wie in den vorausgehenden 1 und 2, über die Schlauchtülle 10,
Schlauch 41, Schlauchtülle 44,
Mini-Raum 43 und die Bohrung 42 immer nach über den
oberen Wannenrand 3 offen, sondern das Schwimmergehäuse 8 ist
oben über
das sog. „Schnüffelventil" 52 nach
dem Raum zwischen Wannenrückseite
und deren Fliesenverblendung offen. Dies ist im Prinzip so, wie
beim Geberit-Clou,
dessen kom. Steuerröhre
im EP-Patent oben völlig
offen ist und in der Serien-Ausführung
mit einem „Schnüffelventil" notdürftig verschließbar sein
soll. Dieses „Schnüffelventil" ist nie wirklich
dicht, theor. könnte sogar,
im angenommenem Fall, dass das Plättchen des „Schnüffelventils" nicht aufschwimmt, hier bei laufender
geringer Mischwasserzufuhr in die Wanne, diese unbemerkt, nach dem
Raum hinter der Wannenrückseite
und deren Fliesenverblendung, auslaufen; im Gegensatz hierzu Viega/Duschodrain
wie die vorausgehenden 1 und 2!
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In 4 ist
die Nebenluftvorrichtung 1 vom Kopf 2 der horiz. Überlaufgarnitur
getrennt angeordnet. Bei ohne Whirlpool Nebenluftvorrichtung 1 und Kopf 2 nur
mit dem Schlauch 53 miteinander verbunden. Bei Whirlpool
zusätzlich
Schlauch 54. Alle unter dem oberen Wannenrand 3 verlegten
Schläuche 41, 53 und 54 müssen immer
nach der Ablaufgarnitur 32 auslaufen können, um die Bildung von Bakterien
zu verhindern!.
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Die
flexibel getrennte Anordnung der Nebenluftvorrichtung
1 kann
z. B. bei Vorliegen eines Brausenschlauchaufrollers, wie in
EP 1 447 484 A2 beschrieben,
sinnvoll sein. Bei Beachtung, dass die Nebenluftvorrichtung
1 immer
zum Ruheüberlaufwasserspiegel
27 korrespondierend
eingebaut sein muss, wäre
so u. U. sogar auch eine Wartung der Nebenluftvorrichtung relativ
gut möglich.
Der Deckel des Schwimmergehäuses
könnte
hierzu, entgegen
22, auch abnehmbar sein.
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5, 6, 7, 8, 13 und 14 Bei
nach oben abgezogenem Stopfen-Drehgriff vollst. 59, der 59,
mit dem, über
die Bohrung 57 im oberen Wannenrand 3 nach über diesen,
entnehmbaren Schwimmer 55 die Nebenluftvorrichtung 1' bildet, ist
das Schwimmergehäuse
gut von oben reinigbar. Der Lufteinholdichtkegel kpl. 56 kann
hier vom Unterdruck in der horiz. Überlaufbrücke 4' aufgesaugt werden, entgegen vorausgehend,
bei Whirlpool deshalb kein zusätzliches
body-valve 31 erforderlich. Da der Dichtkegel 69 von
der Lufteinholbohrung 63 durch den Heberleitungseffekt
weggesaugt wird, ist am Schwimmer 55 oben das Magnetchen 58, das
den Schwimmer in Richtung Weicheisenscheibe 78 nach oben
zieht und solange zum Verschließen der
Lufteinholbohrung 63 oben hält, bis soviel Wasser aus der
Wanne abgesaugt ist, dass das Schwimmervolumen 85 aus dem
Wasser ist und dann, da das Schwimmervolumen 85 dem Anteil
des Gewichtes im Schwimmer entspricht, das der Magnet 58 Haltekraft
entspricht, der Magnet 58 und somit auch der Schwimmer 55 von
der Weicheisenscheibe 78 abgerissen wird, womit der Schwimmer 55 nicht
mehr, über
die zwei Stifte 66, die bei den zwei Durchführungen 65 durch
den horiz. Lufteinholkanal 82 geführt sind, die horiz. Brücke 67 und
den Stößel 68,
den Dichtkegel 69 gegen die Lufteinholbohrung 63 drückt und
somit Luft wie nachfolgend beschrieben nach der horiz. Überlaufbrücke 4', zur Unterbrechung
der Wannenwasserabsaugung, eingesaugt werden kann.
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Der
Stopfen-Drehgriff vollst. 59 ist bei den radial dichtenden
O-Ringen 70 drehbar an den Lufteinholkanal 82 angedichtet.
In der z. B. aufgeklippten Griff-Abdeckhaube 64 sind zwei
ovale Lufteinholschlitze 81 und die dort angesaugte Luft
gelangt über die
Lufteinholbohrung 63, bei geöffneten Dichtkegel 69,
in den horiz. Lufteinholkanal 82, der mit der bei der Ultraschalschweißstelle 74 oben
auf das Drehgriffteil 60 aufgebrachten Abdeckung 62 gebildet wird. Über die
zwei beidseitigen vertikalen Lufteinholschächte 61, Ausleitdurchbrücke 83, gelangt
die Luft, zwischen den O-Ringen 70, in den horiz. Kreisring-Ausleitkanal 71 und
von dort über
den Lufteinholkanal 82 in die horiz. Überlaufbrücke 4', 73.
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Der
Stopfen-Drehgriff vollst. 59 verdreht im Schwimmergehäuse 75 den
Zylindersegment-Hebel 76, an dessen rechtwinkligen Abkröpfung 77 unten die
Mitnahme zum Verdrehen des Spindelgetriebes 46 ist.
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In 9 liegt
bei abgelassener Badewanne und so leerem Schwimmergehäuse 75,
der Schwimmer unten im Gehäuse 75 auf
einem, weiter nicht dargestellten, Anschlag, mit dem Gewicht das
im Schwimmer ist und dem Schwimmervolumen 84, bzw. der
Summe der Schwimmervolumen 88, 85 und 86 entspricht,
auf, wobei das Volumen 86 dem Gewichtsanteil entspricht
der als Sicherheit vorliegt, damit auch immer vom Magnet abgerissen
werden kann. Das Schwimmervolumen 87 ist als Sicherheit zum
Losbrechen des unten aufliegenden Schwimmers, wie in 9 zu
sehen. Das Volumen 88 wird, wie in den 10 und 11 zu
sehen, beim Zuschnappen des Dichtkegels 69, vom Magnet 58 aus dem
Wasser gezogen. In 10 ist der Dichtkegel 69,
zwei Stifte 66, noch offen, unten, in 11 hat der
Schwimmer 55, die zwei Stifte 66 und so über die Brücke 67 und
den durch die Lufteinholbohrung 63 geführten Stößel 68, den Dichtkegel 69 nach
oben, zum Anliegen an der Lufteinholbohrung 63 gebracht.
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Die
dargestellte Ausführungsformen
sind auch andres wie gezeigt und beschrieben miteinander kombinierbar.
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Alle
offenbarte Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich.
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In
der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsgehalt
der zugehörigen Prioritätsunterlagen
voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zwecke Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche
vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Bezugszeichen der 1 und
mit in den 5 bis 13
- 1
1'
- Nebenluftvorrichtung
- 2
2'
- Kopf
der horiz. Überlaufgarnitur
- 3
- oberer
Badewannenrand
- 4
- horiz. Überlaufbrücke
- 5
5'
- kommunizierendes Überlaufrohr
- 6
- Über- Ablaufrohr
- 7
7'
- mit
der Wanne kommunizierender Schlauch
- 8
- mit
der Wanne über 7 kommunizierendes Schwimmergefäß
- 9
9'
- Schlauchtülle an 8 für 7
- 10
- Schlauchtülle Atmosphäre nach
dem Schwimmergefäß
- 11
- Schwimmer
- 12
- Dichtkegel
oben an 11
- 13
- Gewicht
im Schwimmer
- 14
- freies
Schwimmervolumen
- 15
- beidseitige
u-förmige
Ausnehmungen oben am Schwimmer 11
- 16
- zylinderförmige mittige
Ausnehmen oben am Schwimmer 11
- 17
- unterster
zylinderförmiger
Schwimmerraum, mit eingelegtem Gewicht 13
- 18
- Deckel
des Schwimmergehäuses
mit, einteilig mit diesem 18 Pos 10 und 19 bis 26
- 19
- horizontale
Lufteinholleitung
- 20
- vertikale
Lufteinholleitung mit
- 21
- Dichtsitz
für 12
- 22
- Ultraschall-
oder Heizspiegelschweißstelle
- 23
- Winkel
90 Grad oben an der kom. Röhre 5
- 24
- vertikaler
Schacht der Lufteinholleitung
- 25
- zylindrischer
Schacht für
das bodyvalve
- 26
- Ultraschall-
oder Heizspiegelschweißstelle
- 27
- Ruheüberlaufwasserspiegel
- 28
- Winkel
90 Grad oben am Über-Ablaufrohr
- 29
- vertikales
Plättchen
an 28 für 24
- 30
- trichterförmiges Zwischenstück
- 31
- Rückflussverhinderungseinsatz
als body-valve
- 32
- Ablaufgarnitur,
wie in DE 102 47 444
A8 2004 07.08. beschrieben
- 33
- (49)
an 32 Ausleitung der kom. Röhre über dem
- 34
- (33)
tiefergelegten Wannenverschlussstopfen
- 35
- (3)
an 32 Einleitung des Über-Ablaufrohres 17
- 36
- (6)
hier entnehmbares Tauchrohr
- 37
- (4)
wegen Bauhöhe
H = 90 mm unter der Wanne, horiz. Austritt aus dem Geruchsverschluss
(Bezugszeichen in ( ) aus vorst. OS)
- 38
- Sperrwasser-Niveau
- 39
-
- 40
- Ausleitung
von 3 über 34
- 41
- unter
dem Wannenrand verlegter Verbindungsschlauch
- 42
- Anschlussbohrung
in 3
- 43
- immer
nach über
den oberen Wannenrand 3 offener Mini-Raum
- 44
- Schlauchtülle am Boden
von 43
- 45
- Stopfen-Drehgriff
- 46
- Spindelgetriebe
- 47
- Bowdenzug
- 48
- Entlüftungsschlauch
- 49
- Ausleitung
von 48 aus 6
- 50
- Einleitung
von 48 in den Mini-Raum 43, 41
- 51
- Wasserspiegel
bei dem das Schwimmervolumen dem Gewicht 13 entspricht
-
3
- 52
- „Schnüffelventil"
-
4
- 53
- Schlauch
für unterbrochene
Lufteinholleitung 19
- 54
- Schlauch
für Haaransaugsicherung
-
5 bis 14
-
-
- 55
- Schwimmer
nach über
den oberen Wannenrand 3; über 57, entnehmbar
- 56
- Lufteinhol-Dichtkegel
kpl.
- 57
- ∅54
Anschlussbohrung im oberen Wannenrand 3
- 58
- Magnetchen
oben am Schwimmer 55
- 59
- Stopfen-Drehgriff
vollst.
- 60
- Drehgriffteil
mit zwei
- 61
- vertikalen
Lufteinholschächten
- 62
- Ultraschall
aufgeschweißte
Abdeckung
- 63
- mit
Lufteinholbohrung
- 64
- auf 60 aufgeschnappte
Abdeckhaube
- 65
- einteilig
mit 60 zwei Durchführungen
für
- 66
- zwei
Stifte
- 67
- horiz.
Brücke
- 68
- Stößel
- 69
- Dichtkegel
- 70
- im
Durchmesser zueinander abgesetzte radial dichtende O-Ringe
- 71
- horiz.
Kreisring-Ausleitkanal
- 72
- Lufteinholkanalteil
einteilig mit
- 73
- Hälfte der
horiz. Überlaufbrücke
- 74
- Ultraschall-Schweißstelle
- 75
- Schwimmergehäuse, mit
der Wanne über 7' kommunizierend
- 76
- Zylindersegment-Hebel
- 77
- unten
an 76 rechtwinklige Abkröpfung
- 78
- Weicheisenscheibe
für 58
- 79
- Befestigungshohlschraube
- 80
- Befestigungsmutter
- 81
- Lufteinholschlitze
an 64
- 82
- horiz.
Lufteinholkanal
- 83
- Ausleitdurchbrücke aus 61
- 84
- Volumen
für Gewicht
im Schwimmer, Summe der Volumina 86, 85 und 88
- 85
- Volumen
zum Abreißen
vom Magnet, Regelbreite
- 86
- Sicherheitsvolumen
(Gewicht) zum Abreißen des
Magnet
- 87
- freies
Volumen, Sicherheit zum Freischwimmen, Losbrechen des unten aufliegenden Schwimmers,
wie in 9 zu sehen
- 88
- Volumen
das beim Zuschnappen des Dichttellers 69 vom Magnet aus
dem Wasser gezogen wird
-
15
- 89
- Klappe
- 90
- Lagerung
der Klappe 89
- 91
- Gegengewicht
an der Klappe 89
- 92
- Fenster
im Über-Ablaufrohr 6
- 93
- Haube