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Die
Erfindung betrifft einen Sessel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Aus
der
FR 640 760 A ist
ein Sessel bekannt, welcher einen Grundkörper und einen an diesem aufgehängten Sitz
umfasst, wobei der Grundkörper
einen symmetrischen, geschlossenen Rohrrahmen aufweist, welcher
durch zwei horizontale Längsstreben
verstärkt
ist. Nachteilig an einem derartigen Sessel ist dessen sprödes Verhalten
gegenüber
den Sessel belastenden Bewegungen einer den Sessel nutzenden Person.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sessel zu entwickeln,
welcher Belastungen durch eine den Sessel nutzende Person optimal
aufnimmt. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung den Sitzkomfort
eines derartigen Sessels zu steigern.
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Diese
Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den
Unteransprüchen
sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen
angegeben.
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Der
erfindungsgemäße Sessel
weist ein Sitzelement mit einem geschlossenen Rohrrahmen und ein
Rückenelement
mit einem geschlossenen Rohrrahmen auf. Hierdurch verfügt der Sessel neben
einem Grundkörper
bzw. Grundgestell mit einem geschlossenen Rohrrahmen noch über zwei
weitere Bauteile, welche durch ihre geschlossene Struktur eine hohe
Eigenstabilität
aufweisen und so eine Gesamtstabilität des Sessels erhöhen. Somit
stellen das Sitzelement und das Rückenelement nicht wie beim Stand
der Technik eine zusätzliche
Belastung des Grundkörpers
dar, sondern der Grundkörper
kann über
das Sitzelement und das Rückenelement
Kräfte übertragen
bzw. das Sitzelement und das Rückenelement
sind auch unabhängig
von dem Grundkörper hinreichend
stabil um Belastungen aufzunehmen. Kern der Erfindung ist somit
eine Verwirklichung von geschlossenen Strukturen bei allen wesentlichen Hauptbaugruppen
des Sessels.
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Die
Erfindung sieht weiterhin vor, das Rückenelement mit seinem geschlossenen
Rohrrahmen um eine erste horizontale Schwenkachse schwenkbar zwischen
den horizontalen Längsstreben
des Grundkörpers
zu lagern, wobei die Rohrrahmen des Sitzelements und des Rückenelements
um eine zweite horizontale Schwenkachse schwenkbar miteinander verbunden
sind, wobei der Rohrrahmen des Sitzelements eine vordere Querstrebe
des Grundkörpers übergreift
und auf einer Kreisbahn um die vordere Querstrebe des Grundkörpers schwenkbar
geführt
ist. Hierdurch ist es möglich
einer den Sessel nutzenden Person mehrere Sitzpositionen anzubieten,
wobei sich der aus dem Sitzelement und dem Rückenelement bestehende Sitz
von einer aufrechten Sitzstellung in eine leicht zurückgeneigte Sitzstellung
bewegen lässt.
Eine derartige Komfortfunktion des Sessels ist im wesentlichen erst
durch die Ausbildung des Sitzelements aus zwei Hauptbaugruppen mit
Eigenstabilität
möglich.
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Erfindungsgemäß ist es
vorgesehen, das Sitzelement und den Grundkörper durch wenigsten ein Verbindungsmittel
miteinander zu verbinden, wobei das Verbindungsmittel die vordere
Querstrebe des Grundkörpers
mit einer parallel zu dieser verlaufenden vorderen Querstrebe des
Sitzelements gelenkig verbindet. Hierdurch ist eine Bewegung der
vorderen Querstrebe des Sitzelements um eine vordere Querstrebe
des Grundkörpers
auf einer Kreisbahn mit einfachen und kostengünstigen Mitteln pendelartig
zu führen
möglich.
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Weiterhin
sieht die Erfindung vor, das Verbindungsmittel durch ein flexibles
Band, durch eine Schlaufe oder einen starren Hebel zu bilden. Durch diese
Ausführungsvarianten
stehen zahlreiche kostengünstige
für die
Ausgestaltung des Verbindungsmittels zur Verfügung, welche bei der Bewegung
insbesondere keine für
Mechaniken typische Geräusche
entwickeln.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform der
Erfindung ist es vorgesehen, die Länge des Verbindungsmittels
stufenlos oder in Schritten veränderbar
zu gestalten. Hierdurch kann die Kinematik, welche der Sessel aufweist,
auf individuelle Bedürfnisse einer
Person, welche den Sessel nutzt, angepasst werden.
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Weiterhin
sieht die Erfindung vor, das Verbindungsmittel als elastisches Verbindungsmittel
auszubilden. Hierdurch ist ohne signifikanten Kostenaufwand eine
weitere individuelle Anpassung des Bewegungsverhaltens des Sitzes
am Grundkörper
möglich.
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Erfindungsgemäß ist es
auch vorgesehen, das Verbindungsmittel durch einen Verschluss wiederverschließbar auszuführen. Ein
derartiges Verbindungsmittel erlaubt es, das Sitzelement mit minimalem
Aufwand von dem Grundkörper
zu lösen.
Hierdurch kann das für
den Sessel erforderlich Verpackunas- bzw. Transportvolumen entscheidend
verringert werden, ohne dass dem Kunden eine schwierige und Werkzeug
erfordernde Montage bzw. Demontage zugemutet werden muss. Ein Lösen des
Verbindungsmittels erlaubt es das Rückenelement nach vorne zu schwenken
und das Sitzelement mit seinem vorderen Querträger auf das Niveau der Bodenstreben
des Grundkörpers
absinken zu lassen.
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Weiterhin
sieht die Erfindung vor, das Sitzelement in der Seitenansicht mit
einem langen Schenkel und einem kurzen Schenkel auszustatten, wobei der
kurze Schenkel U-förmig
gebogen ist, wobei das Sitzelement mit seinem kurzen Schenkel die
vordere Querstrebe des Grundkörpers übergreift.
Hierdurch ist es möglich
die vordere Querstrebe des Grundkörpers mit dem Sitzelement zu überdecken
und eine unangenehme Wirkung der vorderen Querstrebe des Grundkörpers oder
der vorderen Quertrebe des Sitzelements auf die Kniekehlen einer
den Sessel nutzenden Person zu vermeiden.
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Gemäß der Erfindung
ist es vorgesehen, die rechten Beine und die linken Beine des Grundkörpers jeweils
durch eine Bodenstrebe zu verbinden. Hierdurch werden auch Teppichböden nur
mit einer vergleichsweise geringen Flächenpressung belastet und es
ergeben sich auch bei solchen Bodenbelägen nur geringe Abdrücke.
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Die
Erfindung sieht auch vor, die vordere Querstrebe des Grundkörpers bzw.
eine parallel zu dieser verlaufende hintere Querstrebe des Grundkörpers an
den vorderen und hinteren Beinen des Grundkörpers jeweils über L-förmige Rohrabschnitte zu
tragen. Durch diese L-förmigen
Rohrabschnitte lässt
sich gleichzeitig zwischen Beinen und Querträgern eine Grundstruktur für Armlehnen
ausbilden.
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Weiterhin
sieht die Erfindung vor, die rechten Beine und die zugehörigen L-förmigen Rohrabschnitte
und/oder die linken Beine und die zugehörigen L-förmigen Rohrabschnitte und/oder
den Rohrrahmen des Sitzelements und/oder den Rohrrahmen des Rückenelements
jeweils mit einem elastischen Schlauch zu überspannen. Derartige Verbünde von einem
geschlossenen Rohrrahmen mit einem diesen umspannenden Schlauch
führen
zu einer erhöhten Stabilität der Hauptbaugruppen – Grundkörper, Sitzelement
und Rückenelement –, da Belastungen
abgefedert werden und Schwingungen gedämpft werden.
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Ergänzend sieht
die Erfindung vor, den elastischen Schlauch durch einen schlauchförmigen Bezugsstoff
zu überziehen.
Hierdurch kann eine optimale Materialwahl bezüglich der für die Stabilität erforderlichen
Materialkennwerte des elastischen Schlauchs und bezüglich der
für den
Sitzkomfort erforderlichen Haptik des Bezugsstoffs erfolgen, ohne dass
Kompromisse eingegangen werden müssen.
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Weiterhin
ist es vorgesehen, den Bezugsstoff mit wenigstens einer Tasche zu
versehen und hierdurch eine Möglichkeit
für eine
sichere und gebrauchsnahe Aufbewahrung von zum Beispiel Lesebrille
und/oder Zeitung und/oder Buch zu schaffen.
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Schließlich sieht
die Erfindung vor, die Tasche mit einem Verschluss zu versehen.
Hierdurch kann ein Tascheninhalt, wie beispielsweise eine Gebrauchsanleitung
oder eine Garantierkarte, auch für einen
Transport sicher und unverlierbar verstaut werden.
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Im
Sinne der Erfindung ist unter einem geschlossenen Rohrrahmen ein
Rohrkonstruktion aus einem oder mehreren gebogenen Rohren und/oder gebogenen
Stäben
beliebigen Querschnitts zu verstehen, bei welcher kein freies Ende
eines Rohres oder eines Stabes sichtbar ist.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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Hierbei
zeigt:
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1:
einen erfindungsgemäßen Sessel;
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2:
einen Stahlrohrrahmen eines in der 1 gezeigten
Sessels;
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3:
eine schematische Seitenansicht des in den 1 und 2 gezeigten
Sessels;
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4:
eine weitere schematische Seitenansicht des in den 1 und 2 gezeigten
Sessels;
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5a–5c:
drei Ausführungsvarianten eines
Verbindungsmittels zwischen den Querträgern und
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6:
eine schematische Darstellung eines Schnitts entsprechend der in
der 2 gezeigten Schnittlinie IV-IV.
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In
der 1 ist ein Sessel 1 in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt. Der Sessel 1 besteht im wesentlichen
aus einem Grundkörper 2 und
einem Sitz 3, wobei der Sitz 3 ein Sitzelement 4 und
ein Rückenelement 5 umfasst.
Der Grundkörper 2 weist
einen geschlossenen Rohrrahmen R2 auf. Das Sitzelement 4 weist
einen geschlossenen Rohrrahmen R4 und das Rückenelement 5 weist
einen geschlossenen Rohrrahmen R5 auf. Der Rohrrahmen R2 des Grundkörpers 2 ist
mit einem ersten und einem zweiten Schlauch 6, 7 aus
einem Schwerlastgewebe überzogen,
wobei die Schläuche 6, 7 jeweils
noch durch einen schlauchförmig
ausgebildeten Bezugsstoff 8, 9 überdeckt
sind (siehe insbesondere auch 6). Ebenso
sind das Sitzelement 4 und das Rückenelement 5 durch
einen dritten und vierten Schlauch 10, 11 aus
einem Schwerlastgewebe überzogen,
wobei diese wiederum durch schlauchförmige Bezugsstoffe 12, 13 überspannt
sind.
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In
der 2 ist der Sessel 1 ohne die Schläuche und
Bezugsstoffe als reines Stahlrohrgestell 14 in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt. Der geschlossene Rohrrahmen R2 des Grundkörpers steht
auf einem Untergrund U. Hierzu weist der Rohrrahmen R2 vier Beine 15, 16, 17 und 18 auf,
wobei die rechten Beine 15, 16 und die linken
Beine 17, 18 jeweils durch eine Bodenstreben 19 bzw. 20 verbunden
sind. Über
L-förmige
Rohrabschnitte 21 bis 24 gehen die Beine 15 bis 18 in
eine vordere Querstrebe 25 und eine hintere Querstrebe 26 über. Der Rohrrahmen
R2 des Grundkörpers 2 ist
weiterhin durch zwei horizontale Längsstreben 27 und 28 verstärkt, welche
parallel zu den Bodenstreben 19 und 20 verlaufen.
Der geschlossene Rohrrahmen R4 des Sitzelements 4 ist in
der Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung x J-förmig ausgeführt und weist einen langen
Schenkel 29 und einen kurzen U-förmig gebogenen Schenkel 30 auf.
Weiterhin besitzt der Rohrrahmen R4 eine parallel und unterhalb
der vorderen Querstrebe 25 des Rohrrahmens R2 verlaufende Querstrebe 31.
Diese beiden Querstreben 25 und 31 sind über ein
Verbindungsmittel 32 verbunden, wobei das Verbindungsmittel 32 als
endlose Schlaufe 33 aus einem flexiblen Band 34 ausgeführt ist.
Zwischen den Rohrrahmen R2 und R4 ist der geschlossene Rohrrahmen
R5 des Rückenelements 5 angeordnet. Der
Rohrahmen R5 ist schwenkbar um eine erste horizontale Schwenkachse 35 zwischen
den horizontalen Längsstreben 27, 28 des
Grundkörpers 2 bzw. des
Rohrrahmens R2 angeordnet. Weiterhin steht der Rohrrahmen R5 um
eine zweite horizontale Schwenkachse 36 in schwenkbarer
Verbindung mit dem Rohrrahmen R4 des Sitzelements 4. Insgesamt existieren
zwischen den Hauptbaugruppen Grundkörper 2, Sitzelement 4 und
Rückenelement 5 somit drei
Gelenke G1, G2 und G3.
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In
der 3 ist der in den 1 und 2 gezeigte
Sessel 1 in einer schematischen Seitenansicht dargestellt,
wobei der Sitz 3 in einer Grundstellung I und in einer
Ruhestellung II gezeigt ist. Die Grundstellung I wird von dem Sitz 3 eingenommen, wenn
dieser unbelastet ist oder wenn eine Person aufrecht in dem Sessel 1 sitzt.
Die Ruhestellung II wird von dem Sitz 3 eingenommen, wenn
sich eine in dem Sessel 1 sitzende Person zurück lehnt.
In der Grundstellung I weist der Sitz 3 zwischen dem Sitzelement 4 und
dem Rückenelement 5 einen Öffnungswinkel αI von etwa
95° auf.
In der Ruhestellung II weist der Sitz 3 zwischen dem Sitzelement 4 und dem
Rückenelement 5 einen Öffnungswinkel αII von etwa
110° auf.
Die Ruhestellung II wird durch eine Drehung des Rückenelements 5 um
die Schwenkachse 35 erreicht, wobei hierbei das Sitzelement 4 unter
einer Verschiebung nach hinten in eine y'-Richtung und einer Verdrehung um die
Schenkachse 36 in seiner durch das Verbindungselement 32 gebildeten
Hängeführung in
eine Pfeilrichtung y nach vorne geschoben wird. Bei dieser Schiebebewegung
hebt sich das Sitzelement 4 leicht an, wobei die Querstrebe 31 an
dem Verbindungselement 32 in einer Pendelbewegung auf einer
Kreisbahn K um die Querstrebe 25 geführt wird. Somit ist es für die in
dem Sessel sitzende Person praktisch ohne Kraftaufwand möglich, diesen
wieder in die Grundstellung I zu bewegen, da hierbei die eigene
Gewichtskraft hilft. Das Sitzelement 4 hebt sich umso stärker an,
je weiter sich die Person nach hinten lehnt, wobei das Anheben – bedingt
durch die Bewegung der Querstrebe 31 auf einer Kreisbahn – progressiv
erfolgt. Das heißt,
die für
eine Bewegung in die Ruhestellung II erforderlich Kraft nimmt bis
in die Ruhestellung II stetig zu. Das Verbindungselement 32 dient
als Pendel, an welchem das Sitzelement 4 an dem Grundkörper 2 aufgehängt ist.
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In
der 4 ist der Sessel 1 nochmals in der aus
der 3 bekannten schematischen Seitenansicht dargestellt,
wobei neben der Grundstellung I und der Ruhestellung II noch eine
Transportstellung III des Sitzes 3 dargestellt ist. Die
Transportstellung III kann erreicht werden, wenn das Verbindungsmittel 32 geöffnet wird.
Dieses Lösen
des Sitzelements 4 von dem Grundkörper 2 erlaubt ein
Ablegen des Sitzelements 4 auf dem Untergrund U, wobei
hierbei das Rückenelement 5 nach
vorne geschwenkt wird. Hierdurch kann eine Tiefe T einer für den Sessel 1 erforderlichen,
nicht dargestellten Verpackung um ein Maß T1 verringerte werden. Weiterhin
steht bei einer etwa gleichbleibenden Höhe H das Rückelement 5 ebenfalls
nicht mehr über
den Grundkörper 2 über und
vermindert die erforderliche Tiefe der Verpackung um ein Maß T2.
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In
den 5a bis 5c sind
drei Ausführungsvarianten
von Verbindungsmitteln 32 dargestellt. Das in der 5a gezeigte
Verbindungsmittel 32 ist als starres Band 37 ausgeführt, welches
auf die Querstreben 25 und 31 aufrastbar ist.
Zur Herbeiführung
der oben beschriebenen Transportstellung kann das Verbindungsmittel 32 von
einer oder beiden Querstreben 25, 31 abgezogen
werden.
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In
der 5b ist ein Verbindungsmittel 32 gezeigt,
das als Band 34 ausgeführt
ist, welches über einen
Rastverschluss 38 zu einer endlosen Schlaufe 33 geschlossen
werden kann. Mit dünnen
Linien ist der Rastverschluss 38 auch in einer geöffneten
Stellung gezeigt.
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Die 5c zeigt
schließlich
ein Verbindungsmittel 32, welches als Band 34 ausgeführt ist, das
durch Druckknöpfe 39 zu
einer Schlaufe 33 mit unterschiedlichen Längen geschlossen
werden kann. Ein derartiges Verbindungsmittel 32 erlaubt
es die Bewegungscharakteristik des Sessels individuell zu beeinflussen.
Hierbei haben sich Verstellwege von +/– 0,5 cm bis +/– 2 cm als
sinnvoll erwiesen. Insbesondere ist ein Verstellweg von +/– 1 cm in
der Praxis als geeignet ermittelt worden. Hierbei kann eine stufenlose
Verstellung oder eine Verstellung in Schritten vorgesehen sein.
Weiterhin sieht die Erfindung gemäß einem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel die
Verwendung wenigstens eines elastischen Verbindungsmittels zwischen
den Querstreben 25 und 31 vor. Gemäß der Erfindung
ist auch eine Kombination elastischer und nicht elastischer Verbindungsmittel
vorgesehen. Mit einer solchen Kombination ist es möglich, elastische
Verbindungsmittel vor Überbelastungen
zu schützen.
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In
der 6 ist schließlich
eine Schnittansicht entsprechend der in der 1 gezeigten Schnittlinie
VI-VI schematisch dargestellt. In dieser Ansicht ist der erste elastische
Schlauch 6 erkennbar, welcher die Beine 15, 16 des
Rohrrahmens R2 des Grundkörpers 2 unter
Vorspannung umschlingt. Dieser Schlauch 6 ist mit einem
schlauchartig geformten Bezugsstoff 8 überzogen, welcher den elastischen Schlauch 6 vollständig überdeckt.
Gemäß einer
nicht dargestellten Ausführungsvariante
ist zwischen dem elastischen Schlauch 6 und dem Bezugsstoff 8 noch ein
Vlies als Zwischenschicht angeordnet. Hierdurch kann die Polsterung
und/oder das Gleitverhalten des Bezugsstoffs auf dem Schlauch beeinflusst
werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche.
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- 1
- Sessel
- 2
- Grundkörper
- 3
- Sitz
- 4
- Sitzelement
- 5
- Rückenelement
- 6
- erster
elastischer Schlauch
- 7
- zweiter
elastischer Schlauch
- 8,
9
- Bezugsstoff
- 10
- dritter
elastischer Schlauch
- 11
- vierter
elastischer Schlauch
- 12,
13
- Bezugsstoff
- 14
- Stahlrohrgestell
- 15–18
- Beine
von 2
- 19,
20
- Bodenstrebe
von 2
- 21–24
- L-förmiger Rohrabschnitt
von 2
- 25
- vordere
Querstrebe von 2
- 26
- hintere
Querstrebe von 2
- 27,
28
- horizontale
Längsstrebe
von 2
- 29
- langer
Schenkel von 4
- 30
- kurzer
Schenkel von 4
- 31
- vordere
Querstrebe von 4
- 32
- Verbindungsmittel
- 33
- Schlaufe
- 34
- flexibles
Band
- 35
- erste
horizontale Schwenkachse
- 36
- zweite
horizontale Schwenkachse
- 37
- starres
Band
- 38
- Verschluss
- 39
- Druckknopf
- αI
- Öffnungswinkel
zwischen 4 und 5 in I
- αII
- Öffnungswinkel
zwischen 4 und 5 in II
- I
- Grundstellung
- II
- Ruhestellung
- III
- Transportstellung
- G1–G3
- erstes
bis drittes Gelenk
- K
- Kreisbahn
- R2
- geschlossener
Rohrrahmen von 2
- R4
- geschlossener
Rohrrahmen von 4
- R5
- geschlossener
Rohrrahmen von 5
- T
- Tiefe
einer Verpackung für 1
- T1,
T2
- Maß
- U
- Untergrund