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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motorsteuerung, und
insbesondere auf eine Motorsteuerung, die eine Funktion des Berechnens
einer geschätzten
Temperatur eines Motors besitzt, um den Motor davor zu schützen, durchzubrennen.
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Ein
Schutzelement, wie z. B. ein Bimetall und ein PTC, ist herkömmlicherweise
in einem Motorgehäuse
zum Schützen
des Motors davor, durchzubrennen, eingebaut. Wenn ein Motor anormal
Wärme erzeugt,
wird eine elektrische Schaltung durch dieses Schutzelement unterbrochen,
und der Durchgang von elektrischem Strom durch den Motor wird angehalten.
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Wenn
jedoch das im Vorhergehenden erwähnte
Schutzelement nahe dem Motor angeordnet ist, ist die Größe des Motors
vergrößert, um
die Größe einer
gesamten Vorrichtung zu vergrößern. Bei
einer in der JP-H11-164472-A beschriebenen Motorsteuerung ist das
im Vorhergehenden erwähnte Schutzelement
nicht vorgesehen, eine Steuereinheit zum Treiben und Steuern des
Motors berechnet jedoch die geschätzte Temperatur des Motors
auf der Basis der Größe einer
Spannung, die an den Motor angelegt ist, einer Spannungsanlegezeit
und der zuletzt geschätzten
Temperatur. Bei der in der JP-H11-164472-A
beschriebenen Motorsteuerung wird, wenn eine berechnete geschätzte Temperatur nicht
kleiner als eine vorbestimmte Überwärmungs- bzw. Überhitzungstemperatur
ist, das Treiben des Motors angehalten, und ein Anhaltezustand wird
weiter beibehalten, bis die geschätzte Temperatur eine Überwärmungsschutz-Freigabetemperatur
erreicht.
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Da übrigens
viele elektrische Komponenten in einem Fahrzeug angebracht sind,
zeigt sich ein Problem, dass sich eine Last, die an eine fahrzeugangebrachte
Batterie zum Zuführen
von elektrischer Leistung zu diesen elektrischen Komponenten angelegt ist,
vergrößert. Es
ist daher notwendig, die Leistungserfordernisse der elektrischen
Komponenten zu reduzieren.
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Bei
der Motorsteuerung, die die geschätzte Temperatur des Motors
berechnet, ist jedoch, selbst in einem Zustand, bei dem der Motor
angehalten wird und dann ein Zündschlüssel ausgeschaltet
wird, um dadurch das Erzeugen von Leistung durch Treiben des Motors
anzuhalten, eine geeignete geschätzte Temperatur
erforderlich, wenn der Motor wieder getrieben wird, und daher muss
die Motorsteuerung kontinuierlich ein Verarbeiten des Berechnens
der geschätzten
Temperatur durchführen.
Aus diesem Grund muss, obwohl der Motor steht, ein Mikrocomputer
kontinuierlich das Verarbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur
durchführen.
Es wird daher ein Problem aufgeworfen, dass der Mikrocomputer ein
Verbrauchen von elektrischer Leistung der fahrzeugangebrachten Batterie
fortfährt.
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Angesichts
der im Vorhergehenden erwähnten
Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
eine Motorsteuerung zu schaffen, die fähig ist, das Verarbeiten des
Berechnens der geschätzten
Temperatur eines Motors durchzuführen, während der
Motor steht, und die elektrische Betriebsleistung zu reduzieren,
wenn der Zündschalter eines
Fahrzeugs ausgeschaltet wird.
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Die
Motorsteuerung ist mit einer Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung,
die eine geschätzte Temperatur
eines Motors berechnet, und einer Steuereinheit, die eine Treibsteuerung
des Motors lediglich durchführen
kann, wenn die geschätzte
Temperatur nicht größer als
ein vorbestimmter Wert ist, versehen.
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Die
Motorsteuerung ist ferner mit einer Modusschalteinrichtung und einer
Aktivierungseinrichtung versehen. Die Modusschalteinrichtung schaltet die
Steuereinheit und die Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung
zwischen einem normalen Betriebsmodus, bei dem die Steuereinheit
und die Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung
den Motor treiben können,
und einem Schlafmodus, bei dem der Verbrauch von elektrischer Leistung
der Steuereinheit und der Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung kleiner
als bei dem normalen Betriebsmodus gemäß einer vorbestimmten Bedingung,
während der
Motor steht, ist. Die Aktivierungseinrichtung aktiviert die Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung jedes
Mal in dem Schlafmodus für
eine vorbestimmte Aktivzeit, wenn eine vorbestimmte Schlafzeit verstrichen
ist.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie Betriebsverfahren
und die Funktion der verwandten Teile sind aus einem Studium der folgenden
detaillierten Beschreibung, der beigefügten Ansprüche und der Zeichnungen, die
alle einen Teil dieser Anmeldung bilden, offensichtlich. Es zeigen:
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1 ein
erklärendes
Diagramm eines mit einem Antrieb versehenen Fensters gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Diagramm einer elektrischen Konfiguration des mit einem Antrieb
versehenen Fensters in 1;
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3 ein
Diagramm einer elektrischen Konfiguration einer Steuerung in 2;
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4 eine
graphische Darstellung, um Subtraktionstemperaturdaten, während ein
Motor steht, zu zeigen;
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5A und 5B erklärende Diagramme, die
den Betriebsmodus der Steuerung zeigen;
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6 einen
Verarbeitungsfluss, um das Verarbeiten des Berechnens einer geschätzten Temperatur
bei einem aktiven Modus zu zeigen;
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7 einen
Verarbeitungsfluss, um das Verarbeiten des Berechnens einer geschätzten Temperatur
bei einem Schlafmodus zu zeigen;
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8 eine
graphische Darstellung, um Subtraktionstemperaturdaten, wenn der
Motor steht, gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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9 ein
erklärendes
Diagramm, um einen Teil der elektrischen Konfiguration einer Schlafsteuerschaltung
zu zeigen;
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10 einen
Verarbeitungsfluss, um das Verarbeiten des Berechnens eines Korrekturwerts
einer geschätzten
Temperatur bei einem Schlafmodus zu zeigen;
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11 einen
Verarbeitungsfluss, um das Verarbeiten zu einer Zeit eines Zurückkehrens
zu einem aktiven Modus zu zeigen; und
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12 einen
Verarbeitungsfluss, um das Verarbeiten eines Berechnens einer geschätzten Temperatur
bei einem aktiven Modus gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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Im
Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Der Aufbau und die im Folgenden zu beschreibende Prozedur begrenzen natürlich nicht
die vorliegende Erfindung, sondern können gemäß dem Geist der Erfindung verschieden modifiziert
sein.
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1 bis 7 sind
Zeichnungen, die sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beziehen. 1 ist ein erklärendes Diagramm eines
mit einem Antrieb versehenen Fensters. 2 ist ein
Diagramm einer elektrischen Konfiguration des mit einem Antrieb
versehenen Fensters in 1. 3 ist ein
Diagramm einer elektrischen Konfiguration einer Steuerung in 2. 4 ist
eine graphische Darstellung, um Subtraktionstemperaturdaten zu zeigen,
wenn ein Motor steht. 5A und 5B sind
erklärende
Diagramme, die den Betriebsmodus der Steuerung zeigen. 6 ist
ein Verarbeitungsfluss, um das Verarbeiten des Berechnens einer
geschätzten
Temperatur bei einem aktiven Modus zu zeigen. 7 ist
ein Verarbeitungsfluss, um das Verarbeiten des Berechnens einer
geschätzten
Temperatur bei einem Schlafmodus zu zeigen.
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8 bis 11 sind
Zeichnungen, die sich auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beziehen. 8 ist eine graphische Darstellung,
um Subtraktionstemperaturdaten zu zeigen, wenn der Motor steht. 9 ist
ein erklärendes Diagramm,
um einen Teil der elektrischen Konfiguration einer Schlafsteuerschaltung
zu zeigen. 10 ist ein Verarbeitungsfluss,
um das Verarbeiten eines Berechnens eines Korrekturwerts einer geschätzten Temperatur
bei einem Schlafmodus zu zeigen. 11 ist
ein Verarbeitungsfluss, um ein Verarbeiten zu einem Zeitpunkt eines
Zurückkehrens
zu einem aktiven Modus zu zeigen.
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12 ist
eine Zeichnung, die sich auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung bezieht, und ist ein Verarbeitungsfluss, um ein Verarbeiten
des Berechnens einer geschätzten
Temperatur bei einem aktiven Modus zu zeigen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
ist im Folgenden beschrieben, bei dem die Motorsteuerung der vorliegenden
Erfindung bei einem mit einem Antrieb versehenen Fenster angewendet
ist. Eine erklärendes
Diagramm eines mit einem Antrieb versehenen Fensters 1 dieses
Ausführungsbeispiels
(auf das im Folgenden als "Fenster 1" Bezug genommen wird)
ist in 1 gezeigt, und das Diagramm der elektrischen Konfiguration
desselben ist in 2 gezeigt. Das mit einem Antrieb
versehene Fenster 1 dieses Ausführungsbeispiels bewegt ein
Fensterglas 11 als ein Bewegungsbauglied, das in einer
Tür 10 eines
Fahrzeugs angeordnet ist, durch Drehen und Treiben eines Motors 20 auf
bzw. nach oben und ab bzw. nach unten (schließt und öffnet dasselbe). Das mit einem Antrieb
versehene Fenster 1 weist Hauptbestandteile auf: eine Nach-oben-/Nach-unten-Bewe gungseinrichtung 2 zum Öffnen und
Schließen
des Fensterglases 11; einen Steuerabschnitt 3 zum
Steuern des Betriebs der Nach-oben-/Nach-unten-Bewegungseinrichtung 2;
und einen Betriebsschalter 4, durch den ein Insasse eine
Betriebsanweisung liefert.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
bewegt sich das Fensterglas 11 zwischen einer oberen, vollständig geschlossenen
Position und einer unteren vollständig geöffneten Position entlang einer
Schiene (nicht gezeigt) nach oben und nach unten.
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Die
Nach-oben-/Nach-unten-Bewegungseinrichtung 2 dieses Ausführungsbeispiels
weist Hauptbestandteile auf: den Motor 20, der eine Geschwindigkeitsreduzierungseinrichtung,
die an der Tür 10 befestigt
ist, aufweist; einen Nach-oben-/Nach-unten-Bewegungsarm 21,
der ein Zahnrad 21a, das wie ein Fächer geformt ist und durch
den Motor 20 angetrieben ist, aufweist; einen angetriebenen
Arm 22, der an der Kreuzung mit dem Nach-oben-/Nach-unten-Bewegungsarm 21 angebracht
ist und durch denselben drehbar getragen ist; einen festen Kanal 23, der
an der Tür 10 befestigt
ist; und glasseitige Kanäle 24,
die in dem Fensterglas 11 integriert sind.
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Der
Motor 20 ist derart aufgebaut, dass, wenn dem Motor 20 dieses
Ausführungsbeispiels elektrische
Leistung von dem Steuerabschnitt 3 zugeführt wird,
elektrischer Strom durch die Wicklung 20a des Ankers des
Motors 20 geht, um dadurch eine magnetische Anziehungswirkung
zwischen dem Anker bzw. dem Läufer
und einem Stator bzw. Ständer mit
einem Magneten zu erzeugen, um dadurch den Anker normal und entgegengesetzt
bzw. umgekehrt zu drehen. Bei der Nach-oben-/Nach-unten-Bewegungseinrichtung 2 dieses
Ausführungsbeispiels
weisen, wenn der Nach-oben-/Nach-unten-Bewegungsarm 21 und der angetriebene
Arm 22 gemäß der Drehung
des Motors 20 schwingen, der Nach-oben-/Nach-unten-Bewegungsarm 21 und
der angetriebene Arm 22 jeweilige Endteile auf, die beschränkt sind,
um durch die Kanäle 23, 24 zu
gleiten bzw. geschoben zu werden, und werden als eine X-Verbindung
angetrieben, um dadurch das Fensterglas 11 nach oben und
nach unten zu bewegen.
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Eine
Drehungserfassungsvorrichtung (Positionserfassungsvorrichtung) 25 ist
in dem Motor 20 dieses Ausführungsbeispiels integriert.
Die Drehungserfassungsvorrichtung 25 gibt ein Pulssignal synchron
zu der Drehung des Motors 20 zu dem Steuerabschnitt 3 aus.
Die Drehungserfassungsvorrichtung 25 dieses Ausführungsbeispiels
ist aufgebaut, um eine magnetische Änderung bei dem Magneten, der
sich mit der Ausgangswelle des Motors 20 dreht, durch eine
Mehrzahl von Hall-Elementen 25a zu erfassen.
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Der
Steuerabschnitt 3 berechnet durch dieses Pulssignal eine
Position, zu der oder von der das Fensterglas 11 nach oben
oder nach unten bewegt wird. Der Steuerabschnitt 3 kann
außerdem
die Drehungsgeschwindigkeit bzw. Drehgeschwindigkeit des Motors 20 oder
die Nach-oben-/Nach-unten-Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases 11,
die der Drehgeschwindigkeit des Motors 20 entspricht, durch das
Intervall der Pulssignale berechnen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Vorrichtung unter Verwendung der Hall-Elemente als die Drehungserfassungsvorrichtung 25 eingeführt. Jeder Codierer,
der fähig
ist, die Drehgeschwindigkeit des Motors 20 zu erfassen,
kann jedoch als die Drehungserfassungsvorrichtung 25 eingeführt sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist außerdem,
um die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle des Motors 20 gemäß der Bewegung
des Fensterglases zu erfassen, die Drehungserfassungsvorrichtung 25 in dem
Motor 20 integriert. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases 11 kann
jedoch durch eine gut bekannte Einrichtung erfasst werden.
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Der
Steuerabschnitt 3 dieses Ausführungsbeispiels ist derart
aufgebaut, dass eine Steuerung 31, eine Treibschaltung 32 und
ein Temperatursensor 33 an einem Substrat angeordnet sind.
Diesen Teilen wird die zum Betrieb notwendige elektrische Leistung durch
eine Batterie, die in dem Fahrzeug angebracht ist, zu geführt.
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Die
Steuerung 31 dieses Ausführungsbeispiels dreht den Motor 20 üblicherweise
durch die Treibschaltung 32 auf der Basis eines Betriebssignals
von dem Betriebsschal ter 4 normal und umgekehrt, um dadurch
das Fensterglas 11 zu öffnen
und zu schließen.
Die Steuerung 31 ist außerdem derart aufgebaut, dass
ein Signal einer Bedingung einer elektrischen Leistung des Fahrzeugs,
das einen Zustand des Treibens des Motors des Fahrzeugs oder einen
Zustand der Erzeugungsleistung eines Wechselstromerzeugers anzeigt,
in dieselbe eingegeben bzw. eingespeist wird. Die Steuerung 31 ist
beispielsweise aufgebaut, um fähig
zu sein, dass ein Zündungs-
bzw. Zünd-(IG-;
IG = Ignition) Signal in dieselbe eingegeben wird.
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Die
Steuerung 31 dieses Ausführungsbeispiel ist, wie in 3 gezeigt
ist, aus einem Mikrocomputer aufgebaut, aufweisend: eine CPU 40;
einen Speicher 41, wie z. B. einen ROM und einen RAM; eine
Eingangs-/Ausgangs-Schaltung 42; eine Schlafsteuerschaltung 50;
und dergleichen. Die CPU 40, der Speicher 41,
die Eingangs-/Ausgangs-Schaltung 42 und
die Schlafsteuerschaltung 50 sind miteinander durch einen
Bus 43 verbunden. Die Verarbeitungsprogramme, die durch
die CPU 40 durchgeführt
werden, und verschiedene Daten sind außerdem in dem Speicher 41 gespeichert.
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Die
Treibschaltung 32 dieses Ausführungsbeispiels ist aus einer
IC, die einen FET aufweist, aufgebaut und ändert die Polarität einer
elektrischen Leistung, die dem Motor 20 zugeführt wird,
auf der Basis eines Steuersignals von der Steuerung 31.
D. h., wenn die Treibschaltung 32 ein Normaldrehungsbefehlssignal
von der Steuerung 31 empfängt, führt die Treibschaltung 32 dem
Motor 20 elektrische Leistung zu, um dadurch den Motor 20 in
einer normalen Drehungsrichtung zu drehen. Wenn außerdem die Treibschaltung 32 ein
Umkehr-Drehungsbefehlssignal von der Steuerung 31 empfängt, führt die
Treibschaltung 32 dem Motor 20 elektrische Leistung
zu, um dadurch den Motor 20 in einer umgekehrten Drehrichtung
zu drehen. Die Treibschaltung 32 kann aufgebaut sein, um
die Polarität
unter Verwendung einer Relais-Schaltung zu ändern. Die Treibschaltung 32 kann
außerdem
aufgebaut sein, um in der Steuerung 31 aufgenommen zu sein.
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Der
Temperatursensor 33 dieses Ausführungsbeispiels erfasst eine
Temperatur um das Substrat, wo die Steuerung 31 und dergleichen
angeordnet sind, und ist bei diesem Ausführungsbeispiel bei einer Position
weg von dem Motor 20 angeordnet.
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Die
Steuerung 31 empfängt
von dem Temperatursensor 33 ein Umgebungstemperatur-Erfassungssignal
und berechnet auf der Basis dieses Signals eine atmosphärische Temperatur
(Umgebungstemperatur) um das Substrat. Der Temperatursensor 33 und
die Steuerung 31 entsprechen einem Umgebungstemperatur-Erfassungsabschnitt
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Steuerung 31 zählt
außerdem
die Größe einer
Spannung, die an den Motor 20 über die Treibschaltung 32 angelegt
ist, und die Länge
einer Zeit, mit der elektrischer Strom durchgeht. Die Steuerung 31 überwacht
außerdem
durch ein Pulssignal von der Drehungserfassungsvorrichtung 25 die
Drehgeschwindigkeit des Motors 20.
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Die
Steuerung 31 speichert außerdem in einem Temperaturzähler als
Schätztemperatur-Speichereinrichtung,
die in dem Speicher 41 eingerichtet ist, die geschätzte Temperatur
der Wicklung 20a (Motorschätztemperatur). Die Steuerung 31 speichert
in dem Speicher 41 außerdem
Bezugsdaten, um diese geschätzte
Temperatur zu berechnen. Die Steuerung 31 berechnet während des
Betriebs des Motors als Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung
die Variation (den Korrekturwert) der geschätzten Temperatur aus der Umgebungstemperatur,
der angelegten Spannung, der Länge
der Zeit, mit der der elektrische Strom durchgeht, der Drehgeschwindigkeit
und den Bezugsdaten derselben und die derzeit geschätzte Temperatur
und addiert diese Variation zu der derzeit geschätzten Temperatur, um dadurch
eine neue geschätzte
Temperatur zu berechnen. Dieses Verarbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur wird
bei Intervallen einer vorbestimmten Wiederholungsverarbeitungszeit
wiederholt durchgeführt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird insbesondere die geschätzte
Temperatur der Wicklung 20a berechnet. Es kann jedoch die
geschätzte
Temperatur des gesamten Motors 20 berechnet werden.
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Wenn
diese geschätzte
Temperatur eine vorbestimmte Temperatur überschreitet, hält die Steuerung 31 eine
Zufuhr von elektrischer Leistung von der Treibschaltung 32 an,
um dadurch zu verhindern, dass die Wicklung 20a durchbrennt.
Bei dem Fenster 1 dieses Ausführungsbeispiels wird somit
die Zufuhr von elektrischer Leistung auf der Basis der geschätzten Temperatur
der Wicklung 20a, die durch die Steuerung 31 berechnet
wird, angehalten, um dadurch die Wicklung 20a davor zu
schützen,
durchzubrennen. Aus diesem Grund muss bei diesem Ausführungsbeispiel
kein vergleichsweise großes
Schutzelement, wie z. B. ein Bimetall oder ein PTC, in dem Hauptkörper des
Motors 20 angeordnet sein, um die Temperatur der Wicklung 20a zu
erfassen, und der Motor 20 kann daher hinsichtlich der
Größe reduziert
werden.
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Um
außerdem
das Verarbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur, während der
Motor steht, durchzuführen,
speichert die Steuerung 31 als die Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung
in dem Speicher 41 Subtraktionstemperaturdaten, die eine
Beziehung zwischen einer Subtraktionstemperatur ΔT (ΔT1, ΔT2) pro vorbestimmter Zeit und
dem Wert eines Zählers
einer derzeitigen Temperatur (geschätzten Temperatur) einstellen.
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D.
h., bei diesem Ausführungsbeispiel
wird, während
der Motor steht, der Wert des Temperaturzählers bei Intervallen einer
vorbestimmten Wiederholungszeit mit dem Vergehen der Zeit auf der
Basis der Subtraktionstemperatur ΔT
subtrahiert. Während der
Motor steht, wird als ein Resultat der Wert des Temperaturzählers schließlich von
einer Umgebungstemperatur, die aus dem Umgebungstemperatur-Erfassungssignal
von dem Temperatursensor 33 berechnet wird, subtrahiert.
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4 zeigt
Subtraktionstemperaturdaten. In der Zeichnung entsprechen Subtraktionstemperaturdaten
(a) einer Subtraktionstemperatur ΔT1,
und Subtraktionstemperaturdaten (b) entsprechen einer Subtraktionstemperatur ΔT2. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist, wie es im Folgenden beschrieben ist, die Steuerung 31 entweder
in einem aktiven Modus (normaler Betriebsmodus) oder in einem Schlafmodus
(Betriebsmodus eines niedrigen Verbrauchs von elektrischer Leistung),
bei dem der Verbrauch von elektrischer Leistung kleiner als bei
dem aktiven Modus ist, in Betrieb.
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Bei
dem aktiven Modus wird der Temperaturzähler bei Intervallen einer
vorbestimmten Wiederholungsverarbeitungszeit (beispielsweise bei
Intervallen von 4 ms) aktualisiert. Die Subtraktionstemperaturdaten
(b) werden als ein Temperaturabfall während dieser Wiederholungsverarbeitungszeit
für jeden
Wert des Temperaturzählers
eingestellt.
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Bei
dem Schlafmodus wird im Gegensatz dazu der Temperaturzähler bei
Intervallen einer Schlafperiode P (Bezug nehmend auf 5), die durch Addieren einer aktiven Zeit
Ta (beispielsweise 4 ms), während
derer die Steuerung 31 in dem aktiven (Betriebs-) Zustand
in Betrieb ist, zu einer Schlafzeit Ts (beispielsweise 10 s), während derer
die Steuerung 31 in dem Schlafzustand in Betrieb ist, erhalten wird,
aktualisiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird,
selbst wenn die Steuerung 31 in dem Schlafmodus in Betrieb
ist, das Verarbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur des Motors
bei Intervallen einer vorbestimmten Zeit durchgeführt, und
daher kann die geignete Temperatur des Motors immer erreicht werden.
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Die
Subtraktionstemperaturdaten (a) werden als ein Temperaturabfall
während
dieser Schlafperiode P für
jeden Wert des Temperaturzählers
eingestellt. Die Neigung der Subtraktionstemperaturdaten (a) ist
daher proportional bzw. im Verhältnis
zu der Länge
der Aktualisierungszeit größer als
die Neigung der Subtraktionstemperaturdaten (b).
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Auf
diese Art und Weise wird bei dem Verarbeiten des Berechnens der
geschätzten
Temperatur bei dem Schlafmodus ein Korrekturwert (Subtraktionstemperatur)
berechnet, und der Wert des Temperaturzählers wird unter Verwendung
dieses Korrekturwerts aktualisiert (subtrahiert). Der Temperaturzähler kann
daher durch das Berechnungsverarbeiten mit einer niedrigen Last
aktualisiert werden.
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Bei
dem in 4 gezeigten Beispiel werden jeweils die Subtraktionstemperaturdaten
(a) und (b) durch eine lineare Funktion genähert. Die Subtraktionstemperaturdaten
(a) und (b) können
jedoch jeweils durch eine Funktion höherer Ordnung für eine Mehrzahl
von Temperaturbereichen genähert
werden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist außerdem derart
aufgebaut, dass die Subtraktionstemperatur ΔT durch den Wert des Temperaturzählers eindeutig bestimmt
werden kann. Die Subtraktionstemperatur kann jedoch gemäß der Größe eines
Temperaturunterschieds, der durch das Subtrahieren einer Umgebungstemperatur
von dem Wert des Temperaturzählers
erhalten wird, bestimmt werden. Selbst bei diesem Fall kann der
Wert des Temperaturzählers schließlich gleich
der Umgebungstemperatur gemacht werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden die Temperaturdaten (a) und (b) jeweils als ein Temperaturabfall
zu der Wiederholungsverarbeitungszeit eingestellt. Die Subtraktionstemperaturdaten
(a) und (b) können
jedoch jeweils als ein Temperaturabfall pro Zeiteinheit eingestellt
werden. Bei diesem Fall sind die Subtraktionstemperaturdaten (a)
gleich den Subtraktionstemperaturdaten (b), und es ist möglich, das Verarbeiten
des Subtrahierens eines Temperaturabfalls, das durch das Produkt
eines Verstreichens der Zeit von der letzten Verarbeitungszeit und
der Subtraktionstemperaturdaten ausgedrückt ist, bei Intervallen einer
Wiederholungsverarbeitungszeit einzuführen.
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Der
Betriebsschalter 4 dieses Ausführungsbeispiels ist aus einem
Kippschalter oder dergleichen, der in zwei Stufen betrieben werden
kann und mit einem Öffnungsschalter,
einem Schließschalter und
einem Automatikschalter versehen ist, aufgebaut. Wenn ein Insasse
diesen Betriebsschalter 4 betreibt, wird ein Befehlssignal,
um das Fensterglas 11 zu öffnen und zu schließen, zu
der Steuerung 31 ausgegeben.
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Wenn
insbesondere der Betriebsschalter 4 eine Stufe zu einer
Endseite betrieben wird, wird der Öffnungsschalter eingeschaltet
und ein Normalöffnungsbefehlssignal,
um das Fensterglas 11 normal zu öffnen (d. h. um das Fensterglas 11 lediglich
zu öffnen, während der Öffnungsschalter
betrieben wird), wird zu der Steuerung 31 ausgegeben. Wenn außerdem der
Betriebsschalter 4 eine Stufe zu der anderen Endseite betrieben
wird, wird der Schließschalter
eingeschaltet, und ein Normalschließbefehlssignal, um das Fensterglas 11 normal
zu schließen
(d. h. um das Fensterglas 11 lediglich zu schließen, während der Öffnungsschalter
betrieben wird), wird zu der Steuerung 31 ausgegeben.
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Während die
Steuerung 31 das Normalöffnungsbefehlssignal
von dem Betriebsschalter 4 empfängt (während der Betriebsschalter 4 betrieben wird),
treibt die Steuerung 31 den Motor 20 durch die Treibschaltung 32,
um das Fensterglas 11 normal zu öffnen. Während die Steuerung 31 das
Normalschließbefehlssignal
von dem Betriebsschalter 4 (während der Betriebsschalter 4 betrieben
wird) empfängt,
treibt im Gegensatz dazu die Steuerung 31 den Motor 20 durch
die Treibschaltung 32, um das Fensterglas 11 normal
zu schließen.
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Wenn
außerdem
der Betriebsschalter 4 zwei Stufen zu einer Endseite betrieben
wird, werden sowohl der Öffnungsschalter
als auch der Automatikschalter eingeschaltet, um dadurch ein Automatiköffnungsbefehlssignal,
um das Fensterglas 11 automatisch zu öffnen (d. h., um das Fensterglas 11 zu
einer vollständig
geöffneten
Position zu bewegen, selbst wenn das Betreiben des Betriebsschalters 4 angehalten
wird), zu der Steuerung 31 auszugeben. Wenn außerdem der
Betriebsschalter 4 zwei Stufen zu der anderen Endseite
betrieben wird, werden sowohl der Schließschalter als auch der Automatikschalter
eingeschaltet, um dadurch ein Automatikschließ-Befehlssignal, um das Fensterglas 11 automatisch
zu schließen
(d. h., um das Fensterglas 11 zu einer vollständig geschlossenen
Position zu schließen,
selbst wenn das Betreiben des Betriebsschalters 4 angehalten
ist), zu der Steuerung 31 auszugeben.
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Wenn
außerdem
die Steuerung 31 das Automatiköffnungs-Befehlssignal von dem
Betriebsschalter 4 empfängt,
treibt die Steuerung 31 den Motor 20 über die
Treibschaltung 32, um das Fensterglas 11 zu der
vollständig
geöffneten
Position automatisch zu öffnen.
Wenn im Gegensatz dazu die Steuerung 31 das Automatikschließ-Befehlssignal von
dem Betriebsschalter 4 empfängt, treibt die Steuerung 31 den
Motor 20 über
die Treibschaltung 32, um das Fensterglas 11 zu
der vollständig
geschlossenen Position automatisch zu schließen.
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Der
Betriebsmodus der Steuerung 31 dieses Ausführungsbeispiels
ist als Nächstes
auf der Basis von 5 beschrieben.
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Die
Steuerung 31 dieses Ausführungsbeispiels ist, wie im
Vorhergehenden beschrieben ist, aufgebaut, um bei dem aktiven Modus
(normalen Betriebsmodus) oder bei dem Schlafmodus (Betriebsmodus
mit einem niedrigen Verbrauch einer elektrische Leistung) in Betrieb
zu sein. Bei dem aktiven Modus führt
die Steuerung 31 ein Programmverarbeiten, wie z. B. das
Verarbeiten des Treibens und Steuerns des Motors 20, auf
der Basis des Betriebssignals von dem Betriebsschalter 4 und
das Verarbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur des Motors 20 durch.
Der Schlafmodus ist im Gegensatz dazu ein Leistungssparmodus, und
bei dem Schlafmodus wird lediglich eine minimal notwendige Menge elektrischer
Leistung, die erforderlich ist, um den derzeitigen Zustand zu halten
und um zu dem aktiven Modus zurückzukehren,
verbraucht, und das System befindet sich daher fast in einem Anhaltezustand.
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5A zeigt
schematisch einen aktiven Modus, und die Steuerung 31 ist
immer in dem aktiven Modus. Die CPU 40 ist aufgebaut, um
ein Verarbeitungsprogramm, das in dem Speicher 41 gespeichert ist,
auf der Basis eines Taktsignals von einem Haupttaktgeber 44 durchzuführen. Bei
dem aktiven Zustand, wie es im Folgenden beschrieben ist, gibt hier die
CPU 40 ein Aktivsignal ACT (Hochpegelsignal) aus.
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5B zeigt
im Gegensatz dazu schematisch den Schlafmodus dieses Ausführungsbeispiels. Die
CPU 40 ist als Modusschalteinrichtung aufgebaut, um zu
dem Schlafmodus zu wechseln, wenn die CPU 40 das Verarbeiten
des Betreibens des Motors 20 auf der Basis des Betriebssignals
von außen oder
dergleichen beendet und dann eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise
3 Minuten) vergeht. Bei diesem Schlafmodus werden eine Schlafzeit
Ts und eine Aktivzeit Ta periodisch wiederholt.
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Diese
Schlafzeit Ts ist ausreichend länger
als die Aktivzeit Ta eingestellt. Damit befindet sich die Steuerung 31 die
meiste Zeit in einem Anhaltezustand und kann daher elektrische Leistung
sparen.
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In
dieser Hinsicht kann bei diesem Ausführungsbeispiel der Betriebsmodus
gewechselt werden, wenn ein Signal, um den Zustand der Zündung (IG)
zu zeigen, in die Steuerung 31 eingegeben wird. Wenn alternativ
ein Signal, um den Zustand der Zündung
(IG) zu zeigen, in die Steuerung 31 eingegeben wird und
dann beispielsweise mehrere zehn Sekunden vergehen, kann der Betriebsmodus
gewechselt werden. Die Steuerung 31 ist insbesondere aufgebaut,
um fähig
zu sein, um zu dem Schlafmodus zu wechseln, wenn die Steuerung 31 das
Aus-Signal der Zündung
empfängt.
Die Steuerung 31 kann jedoch aufgebaut sein, um von dem
aktiven Modus zu dem Schlafmodus zu wechseln, wenn eine vorbestimmte Bedingung
erfüllt
ist, während
der Motor 20 steht. Die Steuerung 31 kann beispielsweise
aufgebaut sein, um zu dem Schlafmodus zu wechseln, wenn eine vorbestimmte
Zeit, seitdem der Betrieb des Motors 20 beendet ist, verstrichen
ist. Die Steuerung 31 kann alternativ ferner aufgebaut
sein, um zu dem Schlafmodus zu wechseln, wenn eine geschätzte Temperatur
eine vorbestimmte Temperatur erreicht, während der Motor 20 steht.
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Auf
diese Art und Weise werden bei dem Schlafmodus dieses Ausführungsbeispiels
der aktive Zustand und der Schlafzustand abwechselnd wiederholt.
Bei dem Schlafzustand hält
die CPU 40 das sequenzielle Durchführen des Programms an.
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Die
CPU 40 ist jedoch derart aufgebaut, dass, wenn die CPU 40 ein
Aufwecksignal WU1 von einer Schlafsteuerschaltung 50 empfängt, die
CPU 40 zu dem aktiven Zustand lediglich für die Aktivzeit Ta
zurückkehrt
(aufwacht) und dann wieder zu dem Zustand des Schlafens nach dem
Durchführen
eines vorbestimmten Verarbeitens automatisch wechselt.
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Die
CPU 40 ist außerdem
derart aufgebaut, dass, wenn die CPU 40 ein äußeres Signal
(WU2) empfängt,
die CPU 40 von dem Schlafmodus zu dem aktiven Modus zurückkehrt
(aufwacht).
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Wie
in 3 gezeigt ist, erzeugt die Schlafsteuerschaltung 50 dieses
Ausführungsbeispiels
ein Aufwecksignal WU1, das die CPU 40 anweist, zu dem aktiven
Modus zu wechseln, wenn eine vorbestimmte Rückkehrzeit (Schlafzeit Ts)
während
des Schlafmodus vergeht, d. h. von der Zeit, wenn die CPU 40 zu
dem Schlafzustand wechselt. Die Schlafsteuerschaltung 50 weist
einen Teiltaktgeber 51, einen Zähler 52, ein Register 53 und
eine Signalerzeugungsschaltung 54 auf. Der Zähler 52 und
das Register 53 sind mit einem Bus 43 verbunden.
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Der
Zähler 52 zählt ein
Taktsignal von dem Teiltaktgeber 51, der kontinuierlich
in Betrieb ist, während
elektrische Leistung der Steuerung 31 zugeführt wird,
hoch. Wenn die CPU 40 in dem aktiven Modus in Betrieb ist,
wird in diesen Zähler 52 regelmäßig ein Löschsignal
CLR eingegeben. Wenn dieses Löschsignal
CLR in den Zähler 52 eingegeben
wird, wird der Zählwert
des Zählers 52 zurückgesetzt
bzw. neu eingestellt.
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Der
Zähleinstellwert
des Taktsignals gemäß der Schlafzeit
Ts ist in dem Register 53 eingestellt.
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Die
Signalerzeugungsschaltung 54 weist einen Komparator 55,
um den Zählwert
des Zählers 52 mit
dem Zähleinstellwert
des Registers 53 zu vergleichen; und ein UND-Gatter bzw. -Tor 56 auf,
um das Ausgangssignal des Komparators 55 lediglich bei dem
Schlafmodus durchgehen zu lassen. Der Komparator 55 gibt
das Aufwecksignal WU1 aus, wenn der Zählwert des Zählers 52 den
Zähleinstellwert
des Registers 53 überschreitet.
Das Ausgangssignal des Komparators 55 wird außerdem in
einen Eingangsanschluss des UND-Gatters 56 eingegeben,
und ein invertiertes Signal, das durch Invertieren eines Aktivsignals
ACT von der CPU 40 erhalten wird, wird in den anderen Eingangsanschluss
des UND-Gatters 56 eingegeben.
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Die
CPU 40 gibt das Aktivsignal ACT bei dem aktiven Zustand
kontinuierlich aus. Das Aktivsignal ACT ist ein Hochpegelsignal,
und bei dem aktiven Zustand wird das Ausgangssignal eines Inverters 57 ein
Niederpegelsignal. Bei dem aktiven Zustand ist daher das UND-Gatter 56 deaktiviert
bzw. gesperrt, und das Aufwecksignal WU1 des Hochpegelsignals geht
nicht durch das UND-Gatter 56 durch.
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Bei
dem Zustand des Schlafens gibt im Gegensatz dazu die CPU 40 das
Aktivsignal ACT nicht aus, derart, dass ein Eingangssignal zu dem
Inverter 57 ein Niederpegelsignal wird, und daher wird
das Ausgangssignal des Inverters 57 ein Hochpegelsignal.
Damit ist das UND-Gatter 56 aktiviert. Wenn das Aufwecksignal
WU1 bei diesem Zustand von dem Komparator 55 ausgegeben
wird, dann lässt
das UND-Gatter 56 im Wesentlichen das Aufwecksignal WU1
durchgehen.
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Das
Aufwecksignal WU1 eines Unterbrechungssignals wird in den Unterbrechungs-
bzw. Interrupt-Anschluss der CPU 40 eingegeben. Damit kehrt
die CPU 40 unmittelbar von dem Schlafzustand zu dem aktiven
Zustand zurück
(wacht auf). Nachdem die CPU 40 zu dem aktiven Zustand
zurückgekehrt
ist, führt
die CPU 40 das Verarbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur,
das im Folgenden beschrieben ist, durch, bevor die Aktivzeit Ta vergeht,
und die CPU 40 wechselt dann wieder zu dem Zustand des
Schlafens. Die Schlafsteuerschaltung 50 und die CPU 40 entsprechen
einer Aktivierungseinrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Ein
Aufwecksignal WU2 eines Unterbrechungssignals von außen wird
außerdem
in die CPU 40 eingegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird,
wenn der Betriebsschalter 4 betrieben wird, das Aufwecksignal
WU2 in den Unterbrechungsanschluss der CPU 40 eingegeben.
Wenn das Aufwecksignal WU2 in die CPU 40 eingegeben wird, kehrt
die CPU 40 unmittelbar von dem Schlafmodus zu dem aktiven
Modus zurück
und treibt und steuert den Motor 20 gemäß dem üblichen Programmverarbeiten.
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Das
Verarbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur, wenn die
CPU 40 in dem Aktivmodus in Betrieb ist, während der
Motor 20 steht, ist als Nächstes beschrie ben. Dieses
Verarbeiten wird bei Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise
4 ms) wiederholt durchgeführt.
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Bei
einem Schritt S1 bestimmt die Steuerung 31 auf der Basis
des Zündsignals
erstens, ob der Zündschalter
des Fahrzeugs ein- oder ausgeschaltet ist. Dieses Verarbeiten bestimmt,
ob die CPU 40 von dem aktiven Modus zu dem Schlafmodus
wechselt oder nicht. Wenn das Zündsignal
ausgeschaltet wird (Schritt S1: JA), hält die CPU 40 bei
einem Schritt S2 das Ausgeben eines aktiven Signals ACT an und gibt ein
Löschsignal
CLR aus, um den Zähler 52 zurückzusetzen,
und wechselt dann zu dem Schlafmodus.
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Wenn
im Gegensatz dazu das Zündsignal eingeschaltet
wird (Schritt S1: NEIN), führt
die CPU 40 bei einem Schritt S3 das Verarbeiten des Berechnens
eines Korrekturwerts (Subtraktionstemperatur ΔT2) durch. Bei diesem Verarbeiten
liest die CPU 40 den Wert des Temperaturzählers zu
dieser Zeit und berechnet eine Subtraktionstemperatur ΔT2, die dem Wert
des Temperaturzählers
entspricht, aus den Subtraktionstemperaturdaten b.
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Bei
einem Schritt S4 führt
die CPU 40 das Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers durch.
Bei diesem Verarbeiten subtrahiert die CPU 40 die berechnete
Subtraktionstemperatur ΔT2 von
dem gelesenen Wert des Temperaturzählers und schreibt dann wiederum
den berechneten Wert zu dem Temperaturzähler.
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Bei
einem Schritt S5 berechnet die CPU 40 folgend auf der Basis
eines Umgebungstemperatur-Erfassungssignals von dem Temperatursensor 33 eine
Umgebungstemperatur und bestimmt, ob der Wert des Temperaturzählers kleiner
als der Wert der Umgebungstemperatur ist oder nicht.
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Wenn
der Wert des Temperaturzählers
kleiner als der berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist (Schritt
S5: JA), aktualisiert, um den Wert des Temperaturzählers an
die Umgebungstemperatur anzupassen, die CPU 40 bei einem
Schritt S6 den Wert des Temperaturzählers durch den berechneten
Wert der Umgebungstemperatur und kehrt dann bei dem Schritt S1 wieder
zu dem Verarbeiten zurück.
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Wenn
im Gegensatz dazu der Wert des Temperaturzählers nicht kleiner als der
berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist (Schritt S5: NEIN),
hält die
CPU 40 den Wert des Temperaturzählers bei einem Wert, der bei
dem Schritt S4 aktualisiert wurde, und lässt dann das Verarbeiten wieder
zu dem Schritt S1 zurückkehren.
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Auf
diese Art und Weise fährt
die CPU 40 das Aktualisieren des Werts des Temperaturzählers bei dem
aktiven Modus fort, bis eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist,
seitdem der Motor angehalten ist.
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Das
Bearbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur, wenn die
CPU 40 in dem Schlafmodus in Betrieb ist, ist als Nächstes auf
der Basis von 7 beschrieben. Dieses Verarbeiten wird
bei Intervallen einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise bei Intervallen
von (10 s + 4 ms)) wiederholt durchgeführt.
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Bei
einem Schritt S11 fährt
erstens die Steuerung 31, die in dem Schlafmodus betrieben
wird, das Verarbeiten des Wartens eines Aufwecksignals WU1 durch.
Bei dem Zustand des Schlafens wird kein Aktivsignal ACT aus der
CPU 40 ausgegeben. Wenn daher eine Schlafzeit Ts vergeht,
geht ein Aufwecksignal WU1, das aus dem Komparator 55 ausgegeben
wird, durch das UND-Gatter 56 und wird in die CPU 40 eingegeben.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
startet hier die CPU 40 und startet das Verarbeiten, wenn
die CPU 40 das Aufwecksignal WU1 bei dem Zustand des Schlafens
empfängt.
Die CPU 40 kann jedoch in dem Startzustand sein und kann
das Erfassen fortfahren, egal ob das Aufwecksignal WU1 eingegeben wird
oder nicht.
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Wenn
das Aufwecksignal WU1 nicht in die CPU 40 eingegeben wird
(Schritt S11: NEIN), vergeht eine Schlafzeit Ts noch nicht. Daher
wiederholt die CPU 40 den Schritt S11.
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Wenn
im Gegensatz dazu das Aufwecksignal WU1 in die CPU 40 eingegeben
wird (Schritt S11: JA), kehrt die CPU 40 bei dem Schritt
S12 zu dem aktiven Zustand zurück.
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Bei
einem Schritt S13 führt
die CPU 40 dann das Verarbeiten des Berechnens eines Korrekturwerts
(Subtraktionstemperatur ΔT2)
durch. Bei diesem Verarbeiten liest die CPU 40 den Wert
des Temperaturzählers
und berechnet eine Subtraktionstemperatur ΔT1, die diesem Wert des Temperaturzählers entspricht,
aus den Subtraktionstemperaturdaten (a).
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Dann
führt die
CPU 40 bei einem Schritt S14 das Verarbeiten des Aktualisieren
des Temperaturzählers
durch. Bei diesem Verarbeiten subtrahiert die CPU 40 die
berechnete Subtraktionstemperatur ΔT1 von dem Wert, der aus dem
Temperaturzähler
gelesen wird, und schreibt den berechneten Wert zu dem Temperaturzähler.
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Bei
einem Schritt S15 berechnet die CPU 40 auf der Basis eines
Umgebungstemperatur-Erfassungssignals aus dem Temperatursensor 33 folgend eine
Umgebungstemperatur und bestimmt, ob der Wert des Temperaturzählers kleiner
als der berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist oder nicht.
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Wenn
der Wert des Temperaturzählers
kleiner als der berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist (Schritt
S15: JA), aktualisiert die CPU 40 bei einem Schritt S16
den Wert des Temperaturzählers durch
den berechneten Wert der Umgebungstemperatur und rückt das
Verarbeiten zu einem Schritt S17 vor, um den Wert des Temperaturzählers an
den berechneten Wert der Umgebungstemperatur anzupassen.
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Wenn
im Gegensatz dazu der Wert des Temperaturzählers nicht kleiner als der
berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist (Schritt S15: NEIN), hält die CPU 40 den
Wert des Temperaturzählers
bei dem Wert, der bei dem Schritt S14 aktualisiert wurde, und rückt das
Verarbeiten zu dem Schritt S17 vor.
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Bei
dem Schritt S17 gibt die CPU 40 ein Löschsignal CLR aus, um wiederum
zu dem Zustand des Schlafens zurückzukehren,
um dadurch den Zähler 52 zurückzusetzen,
und lässt
dann das Verarbeiten wieder zu dem Schritt S11 zurückkehren, nachdem
eine Aktivzeit Ta von der Zeit, wenn die CPU 40 zu dem
aktiven Zustand zurückkehrt,
vergeht.
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Auf
diese Art und Weise fährt
bei dem Schlafmodus, wenn der Motor 20 steht, die CPU 40 das
Aktualisieren des Werts des Temperaturzählers jedes Mal fort, wenn
eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
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Wenn
hier ein Aufwecksignal WU2 in die CPU 40 eingegeben wird,
kehrt die CPU 40 durch ein Unterbrechungsverarbeiten zwangsweise
von dem Schlafmodus zu dem aktiven Modus zurück.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden beschrieben. Hier sind
die gleichen Bestandteile wie dieselben bei dem im Vorhergehenden
erwähnten
Ausführungsbeispiel durch
die gleichen Bezugssymbole bezeichnet, und die doppelte Beschreibung
derselben ist weggelassen.
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Bei
dem im Vorhergehenden erwähnten
Ausführungsbeispiel
berechnet die CPU 40 bei dem Verarbeiten des Berechnens
einer geschätzten
Temperatur bei dem Schlafmodus einen Korrekturwert (ΔT1) bei Intervallen
einer Wiederholungsverarbeitungszeit und subtrahiert diesen Korrekturwert
(ΔT1) von
dem Wert, der aus dem Temperaturzähler gelesen wird, um dadurch
den Wert des Temperaturzählers
zu aktualisieren. Der folgende Aufbau kann jedoch eingeführt sein.
D. h., dieses Ausführungsbeispiel
ist wie folgt aufgebaut: Die CPU 40 berechnet bei dem Schlafmodus
lediglich Korrekturwerte, und wenn die CPU 40 zu dem aktiven
Modus wechselt, subtrahiert die CPU 40 die Korrekturwerte
während der
Betriebszeit bei dem Schlafmodus gemeinsam von dem Wert des Temperaturzählers, um
dadurch den Wert des Temperaturzählers
zu aktualisieren.
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Aus
diesem Grund speichert die Steuerung 31 den Korrekturwert
in dem Speicher 41 als Korrekturwert-Speichereinrichtung
und hält
denselben.
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Bei
den Subtraktionstemperaturdaten dieses Ausführungsbeispiels, wie in 8 gezeigt
ist, ist die Subtraktionstemperatur ΣT für die Gesamtzeit bzw. kumulative
Zeit des Schlafmodus eingestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Subtraktionstemperaturdaten (c) durch eine lineare Funktion
definiert, können
jedoch durch eine Funktion höherer
Ordnung definiert sein.
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Eine
Schlafsteuerschaltung 50 dieses Ausführungsbeispiels, wie in 9 gezeigt
ist, weist einen zu derselben hinzugefügten Zähler 58 auf. Wenn die
CPU 40 von dem aktiven Modus zu dem Schlafmodus wechselt,
wird der Zähler 58 durch
ein Löschsignal
CLR zurückgesetzt,
und während
die CPU 40 in dem Schlafmodus in Betrieb ist, empfängt der
Zähler 58 kontinuierlich
ein Taktsignal von einem Teiltaktgeber 51 und zählt dasselbe
zusammen. Die Gesamtzeit des Schlafmodus kann durch diesen Zähler 58 berechnet
werden.
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Das
Verarbeiten des Berechnens einer geschätzten Temperatur, wenn die
CPU 40 in dem Schlafmodus in Betrieb ist, ist als Nächstes auf
der Basis von 10 beschrieben. Da die Schritte
S21 und S22 gleich den Schritten S11 und 12 sind, ist die Beschreibung
derselben weggelassen.
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Wenn
die CPU 40 bei dem Schritt S22 zu dem aktiven Zustand zurückkehrt,
führt die
CPU 40 als eine Korrekturwert-Berechnungseinrichtung bei einem
Schritt S23 ein Verarbeiten eines Berechnens eines Korrekturwerts
durch (Subtraktionstemperatur ΣT).
Bei diesem Verarbeiten berechnet die CPU 40 aus den Subtraktionstemperaturdaten
(c) auf der Basis des Werts des Zählers 58 zu dieser
Zeit eine Subtraktionstemperatur ΣT.
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Die
CPU 40 führt
dann bei einem Schritt S24 das Verarbeiten des Aktualisierens eines
Korrekturwerts durch. Bei diesem Verarbeiten wird die berechnete
Subtraktionstemperatur ΣT
zu dem Speicher 41 als ein Korrekturwert geschrieben.
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Bei
einem Schritt S25 gibt folgend die CPU 40 ein Löschsignal
CLR aus, um wiederum zu dem Zustand des Schlafens zurückzukehren,
um dadurch den Zähler 52 zurückzusetzen,
und kehrt dann zu dem Verarbeiten zu dem Schritt S21 zurück.
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Auf
diese Art und Weise fährt
bei dem Schlafmodus, wenn der Motor 20 steht, die CPU 40 das
Aktualisieren des Korrekturwerts jedes Mal durch, wenn eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist.
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11 zeigt
ein Unterbrechungsverarbeiten, wenn ein Aufwecksignal WU2 in die
CPU 40 eingegeben wird. Die Steuerung 31 kehrt
durch dieses Verarbeiten zwangsweise von dem Schlafmodus zu dem aktiven
Modus zurück.
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Wenn
ein Aufwecksignal WU2 bei einem Schritt S31 in den Unterbrechungsanschluss
der CPU 40 eingegeben wird, kehrt die CPU 40 bei
dem Schritt S32 von dem Schlafmodus zu dem aktiven Modus zurück.
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Bei
einem Schritt S33 führt
dann die CPU 40 als Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung
das Verarbeiten des Berechnens einer geschätzten Temperatur durch. Bei
diesem Verarbeiten wird ein Korrekturwert, der schließlich bei
dem Schritt S24 gespeichert wird, von dem Wert des Temperaturzählers, der
vor dem Wechseln zu dem Schlafmodus gespeichert wird, subtrahiert
und wird, ohne während
des Schlafmodus aktualisiert zu werden, gehalten.
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Bei
einem Schritt S34 berechnet die CPU 40 auf der Basis eines
Umgebungstemperatur-Erfassungssignals von dem Temperatursensor 33 eine Umgebungstemperatur
und bestimmt, ob der Wert des Temperaturzählers kleiner als der berechnete Wert
der Umgebungstemperatur ist oder nicht.
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Wenn
der Wert des Temperaturzählers
kleiner als der berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist (Schritt
S34: JA), aktualisiert die CPU 40 bei einem Schritt S35
den Wert des Temperaturzählers durch
den berechneten Wert der Umgebungstemperatur und beendet dann das
Verarbeiten, um den Wert des Temperaturzählers an den berechneten Wert
der Umgebungstemperatur anzupassen.
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Wenn
im Gegensatz dazu der Wert des Temperaturzählers nicht kleiner als der
berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist (Schritt S34: NEIN), hält die CPU 40 den
Wert des Temperaturzählers
bei dem Wert, der bei dem Schritt S33 aktualisiert wurde, und beendet
dann das Verarbeiten.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist außerdem auf der Basis von 12 beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird auf der Basis der Zeit, die vergeht, nachdem die Drehung des
Motors 20 beendet ist, bestimmt, ob die CPU 40 von
dem aktiven Modus zu dem Schlafmodus wechselt oder nicht. Bei einem Schritt
S41 bestimmt erstens die CPU 40 auf der Basis eines Taktsignals,
das von dem Haupttaktgeber 44 eingegeben wird, ob eine
vorbestimmte Zeit seit der Ausgabe eines Steuersignals zum Treiben
des Motors 20 über
die Treibschaltung 32 verstrichen ist oder nicht. D. h.,
die CPU 40 bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit bei einem
normalen Betrieb von der Zeit, wenn der Motor 20 das Drehen
anhält,
verstrichen ist oder nicht. Bei diesem Verarbeiten wird bestimmt,
ob die CPU 40 von dem aktiven Modus zu dem Schlafmodus
wechselt oder nicht. Wenn eine vorbestimmte Zeit seit dem Ende des
Betriebs verstrichen ist (Schritt S41: JA), hält die CPU 40 bei
einem Schritt S42 das Ausgeben eines Aktivsignals ACT an und gibt
ein Löschsignal
CLR, um dadurch den Zähler 52 zurückzusetzen,
aus und wechselt dann zu dem Schlafmodus.
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Wenn
im Gegensatz dazu eine vorbestimmte Zeit von dem Ende des Betriebs
nicht vergeht (Schritt S41: NEIN), führt die CPU 40 bei
einem Schritt S43 das Verarbeiten des Berechnens eines Korrekturwerts
(Subtraktionstemperatur ΔT2)
durch.
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Bei
einem Schritt S45 berechnet folgend die CPU 40 auf der
Basis eines Umgebungstemperatur-Erfassungssignals von dem Temperatursensor 33 eine
Umgebungs tmperatur und bestimmt, ob der Wert des Temperaturzählers kleiner
als der berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist oder nicht.
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Wenn
der Wert des Temperaturzählers
kleiner als der berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist (Schritt
S45: JA), aktualisiert die CPU 40 bei einem Schritt S46
den Wert des Temperaturzählers durch
den berechneten Wert der Umgebungstemperatur und lässt dann
das Verarbeiten zu dem Schritt S41 zurückkehren, um den Wert des Temperaturzählers an
den berechneten Wert der Umgebungstemperatur anzupassen.
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Wenn
im Gegensatz dazu der Wert des Temperaturzählers nicht kleiner als der
berechnete Wert der Umgebungstemperatur ist (Schritt S45: NEIN), hält die CPU 40 den
Wert des Temperaturzählers
bei dem Wert, der bei dem Schritt S44 aktualisiert wurde, und lässt dann
wiederum das Verarbeiten zu dem Schritt S41 zurückkehren.
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Auf
diese Art und Weise fährt
die CPU 40 das Aktualisieren des Werts des Temperaturzählers fort, bis
eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seitdem der Motor 20 angehalten
ist.
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Auf
diese Art und Weise ist es möglich,
einen Verbrauch einer elektrischen Leistung zu reduzieren und die
geschätzte
Temperatur, wenn der Motor 20 steht, ebenfalls durch Berechnen
von lediglich dem Korrekturwert, während die CPU 40 in
dem Schlafmodus in Betrieb ist, und durch Aktualisieren des Werts
des Temperaturzählers
auf der Basis des neuesten Korrekturwerts zu berechnen, wenn die
CPU zu dem aktiven Modus zurückkehrt.
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D.
h., der Betriebsmodus wird gemäß der Motorsteuerung
der vorliegenden Erfindung, wenn der Motor angehalten wird und der
Zündschalter
ausgeschaltet wird und eine Leistungserzeugung durch Treiben des
Motors angehalten wird, unter einer vorbestimmten Bedingung von
einem normalen Betriebsmodus zu einem Schlafmodus, der ein Betriebsmodus
mit einem niedrigen Verbrauch einer elektrischen Leistung ist, gewechselt.
Die vorliegende Erfindung ist außerdem derart aufgebaut, dass das
Verarbei ten des Berechnens der geschätzten Temperatur eines Motors
bei Intervallen einer vorbestimmten Schlafzeit bei diesem Schlafmodus
durchgeführt
werden kann. Es ist daher möglich,
die elektrische Betriebsleistung zu reduzieren, wenn der Zündschalter
ausgeschaltet ist, und folgend das Verarbeiten des Berechnens der
geschätzten
Temperatur eines Motors, auch während
der Motor steht, durchzuführen.
Bei einer Vorrichtung, wie z. B. einem mit einem Antrieb versehenen
Fenster, bei dem das Fenster durch einen Motor lediglich für eine extrem kurze
Zeit hinsichtlich einer Fahrzeit betrieben wird, ist es insbesondere
möglich,
die Menge des Verbrauchs einer elektrischen Leistung beträchtlich
zu reduzieren.
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Bei
dem im Vorhergehenden erwähnten
Ausführungsbeispiel
ist außerdem
die Schlafsteuerschaltung 50 von der CPU 40 getrennt
angeordnet, um die CPU 40 von dem Schlafmodus zu dem aktiven
Modus zu wechseln. Die CPU 40 kann jedoch aufgebaut sein,
um die Funktion der Schlafsteuerschaltung 50 aufzuweisen.
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Bei
dem im Vorhergehenden erwähnten
Ausführungsbeispiel
sind die Ausführungsbeispiele
beschrieben, bei denen die vorliegende Erfindung auf ein mit einem
Antrieb versehenes Fenster 1 angewendet ist. Die vorliegende
Erfindung kann jedoch auf alle Vorrichtungen, die mit einem Motor
versehen sind, angewendet sein.
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Diese
Beschreibung der Erfindung ist hinsichtlich ihrer Natur lediglich
exemplarisch, und daher sollen Variationen, die nicht von dem Kern
der Erfindung abweichen, innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung
sein. Solche Variationen sind nicht als eine Abweichung von dem
Geist und dem Schutzbereich der Erfindung zu betrachten.