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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motorsteuerung und auf ein Motortemperatur-Schätzungsverfahren für dieselbe, und insbesondere auf eine Motorsteuerung, die eine Funktion eines Berechnens der geschätzten Temperatur eines Motors besitzt, um den Motor davor zu schützen, durchzubrennen, und auf ein Motortemperatur-Schätzungsverfahren in der Motorsteuerung.
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Um einen Motor davor zu schützen, durchzubrennen, ist herkömmlicherweise ein Schutzelement, wie z. B. ein Bimetall oder ein PTC, in einem Motorgehäuse eingebaut. Wenn ein Motor anormal Wärme erzeugt, wird eine elektrische Schaltung durch dieses Schutzelement unterbrochen, und der Durchgang von elektrischem Strom durch den Motor wird angehalten.
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Wenn jedoch das im Vorhergehenden erwähnte Schutzelement nahe dem Motor angeordnet ist, ist die Größe des Motors vergrößert, um die Größe einer gesamten Vorrichtung zu vergrößern. Bei einer Motorsteuerung, die in der
JP H11-164472 A beschrieben ist, ist daher das im Vorhergehenden erwähnte Schutzelement nicht vorgesehen, ein Steuerabschnitt zum Treiben und Steuern des Motors berechnet jedoch auf der Basis der Größe einer Spannung, die an den Motor angelegt ist, einer Zeitperiode, während derer die Spannung an den Motor angelegt ist, und der zuletzt geschätzten Temperatur die geschätzte Temperatur des Motors. Bei der in der
JP H11-164472 A beschriebenen Motorsteuerung wird, wenn eine berechnete geschätzte Temperatur nicht kleiner als eine vorbestimmte Überwärmungsschutztemperatur bzw. Überhitzungsschutztemperatur ist, das Treiben des Motors angehalten, und ein Anhaltezustand wird ferner gehalten, bis die geschätzte Temperatur eine Überwärmungsschutz-Freigabetemperatur erreicht.
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Um übrigens die geschätzte Temperatur eines Motors nach dem Anhalten des Betriebs des Motors zu berechnen, wird eine Schätzungsgleichung unter Verwendung von lediglich einer Anhaltezeit, die vergeht, während der Motor steht, als ein Parameter allgemein verwendet, und die Schätzungsgleichung berücksichtigt keine Änderung der Umgebungstemperatur während der Anhaltezeit. Es zeigt sich daher ein Problem, dass eine Genauigkeit der geschätzten Temperatur des Motors (der Motorwicklung) nicht gut ist.
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Es zeigt sich außerdem das folgende Problem: wenn eine Näherungsgleichung erster Ordnung bei dem Verarbeiten des Berechnen der geschätzten Temperatur eines Motors, wenn der Motor angehalten ist, verwendet wird, verschlechtert sich die Genauigkeit der geschätzten Temperatur; wenn jedoch ein Versuch, die geschätzte Temperatur mit einer höheren Genauigkeit zu berechnen, durchgeführt wird, vergrößert sich die Verarbeitungslast eines Steuerabschnitts, und daher muss ein aufwendiger Mikrocomputer oder dergleichen für den Steuerabschnitt verwendet werden.
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Angesichts der im Vorhergehenden erwähnten Probleme, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Motorsteuerung, die fähig ist, das Verarbeiten des Schätzen der Temperatur eines Motors nach dem Anhalten des Motors mit einer hohen Genauigkeit und mit einer geringen Last durchzuführen, und ein Motortemperatur-Schätzungsverfahren zu schaffen.
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Die Motorsteuerung ist mit einem Schätztemperatur-Berechnungsabschnitt, der eine geschätzte Temperatur eines Motors berechnet, und einem Motorsteuerabschnitt, der eine Treibsteuerung des Motors lediglich durchführen kann, wenn die geschätzte Temperatur nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, versehen.
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Der Schätztemperatur-Berechnungsabschnitt ist mit einer ersten Temperaturgradienten-Speichereinrichtung, einer ersten Temperaturgradienten-Berechnungseinrichtung und einer ersten Schätztemperatur-Aktualisierungseinrichtung versehen. Die erste Temperaturgradienten-Speichereinrichtung speichert einen ersten Temperaturgradienten, während sich die Temperatur des Motors von einer Anhaltezeittemperatur zu einer vorbestimmten ersten eingestellten Temperatur gemäß der Anhaltezeittemperatur, wenn der Motor angehalten ist, verringert. Die erste Temperaturgradienten-Berechnungseinrichtung, die den ersten Temperaturgradienten, der der geschätzten Temperatur entspricht, zu einer Zeit, wenn der Motor angehalten ist, von der ersten Temperaturgradienten-Speichereinrichtung bei einem Fall berechnet, bei dem die geschätzte Temperatur, die in der Schätztemperatur-Speichereinrichtung gespeichert wird, wenn der Motor angehalten ist, größer als die erste eingestellte Temperatur ist. Die erste Schätztemperatur-Aktualisierungseinrichtung aktualisiert die geschätzte Temperatur, die in der Schätztemperatur-Speichereinrichtung gespeichert ist, gemäß einem Verstreichen einer Anhaltezeit des Motors unter Verwendung des ersten Temperaturgradienten, der durch die erste Temperaturgradienten-Berechnungseinrichtung berechnet wird.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie Betriebsverfahren und die Funktion der verwandten Teile, sind aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, der beigefügten Ansprüche und der Zeichnungen, die alle einen Teil dieser Anmeldung bilden, offensichtlich. Es zeigen:
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1 ein erklärendes Diagramm eines mit einem Antrieb versehenen Fensters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 ein elektrisches Konfigurationsdiagramm des mit einem Antrieb versehenen Fensters in 1;
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3A und 3B graphische Darstellungen, um eine Änderung einer Motortemperatur zu zeigen, nachdem ein Motor angehalten ist;
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4A eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen einer geschätzten Temperatur und einem ersten Temperaturgradienten zu zeigen, wenn ein Motor steht;
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4B eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen einer geschätzten Temperatur und einer ersten Temperatursubtraktionszeit zu zeigen, wenn ein Motor steht;
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5 eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen der geschätzten Temperatur eines Motors und einem zweiten Temperaturgradienten zu zeigen;
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6 eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen der geschätzten Temperatur eines Motors und einem Temperaturgradienten bei einem stationären Zustand zu zeigen;
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7 einen Verarbeitungsfluss eines Motorschätztemperatur-Berechnungsverarbeitens;
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8 einen Verarbeitungsfluss eines Motorschätztemperatur-Berechnungsverarbeitens.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der im Folgenden zu beschreibende Aufbau und die im Folgenden zu beschreibende Prozedur begrenzen natürlich nicht die vorliegende Erfindung, können jedoch gemäß dem Geist der Erfindung verschieden modifiziert sein.
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1 bis 8 sind Zeichnungen, die sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beziehen. 1 ist ein erklärendes Diagramm eines mit einem Antrieb versehenen Fensters. 2 ist ein elektrisches Konfigurationsdiagramm des mit einem Antrieb versehenen Fensters in 1. 3A und 3B sind graphische Darstellungen, um eine Änderung einer Motortemperatur zu zeigen, nachdem ein Motor angehalten ist. 4A ist eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen einer geschätzten Temperatur und einem ersten Temperaturgradienten zu zeigen, wenn ein Motor steht, und 4B ist eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen einer geschätzten Temperatur und einer ersten Temperatursubtraktionszeit zu zeigen, wenn ein Motor steht. 5 ist eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen der geschätzten Temperatur eines Motors und einem zweiten Temperaturgradienten zu zeigen. 6 ist eine graphische Darstellung, um eine Beziehung zwischen der geschätzten Temperatur eines Motors und einem Temperaturgradienten bei einem stationären Zustand zu zeigen. 7 und 8 sind Verarbeitungsflüsse eines Motorschätztemperatur-Berechnungsverarbeitens.
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Ein Ausführungsbeispiel ist im Folgenden beschrieben, bei dem die Motorsteuerung der vorliegenden Erfindung bei einem mit einem Antrieb versehenen Fenster angewendet ist. Ein erklärendes Diagramm eines mit einem Antrieb versehenen Fensters 1 dieses Ausführungsbeispiels (auf das im Folgenden als ein ”Fenster 1” Bezug genommen ist) ist in 1 gezeigt, und das elektrische Konfigurationsdiagramm desselben ist in 2 gezeigt. Das mit einem Antrieb versehene Fenster 1 dieses Ausführungsbeispiels bewegt ein Fensterglas 11 als ein Bewegungsbauglied, das in einer Tür 10 eines Fahrzeugs angeordnet ist, durch Drehen und Treiben eines Motors 20 auf und ab bzw. nach oben und nach unten (schließt und öffnet dasselbe). Das mit einem Antrieb versehene Fenster 1 weist Hauptbestandteile auf: eine Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungseinrichtung 2 zum Öffnen und Schließen des Fensterglases 11, einen Steuerabschnitt 3 zum Steuern des Betriebs der Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungseinrichtung 2 und einen Betätigungsschalter bzw. Betriebsschalter 4, durch den ein Insasse eine Betriebsanweisung liefert.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Fensterglas 11 zwischen einer oberen vollständig geschlossenen Position und einer unteren vollständig geöffneten Position entlang einer Schiene (nicht gezeigt) nach oben und nach unten bewegt.
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Die Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungseinrichtung 2 dieses Ausführungsbeispiels weist Hauptbestandteile auf: den Motor 20, der eine Geschwindigkeitsreduzierungseinrichtung, die an der Tür 10 befestigt ist, aufweist, einen nach Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungsarm 21, der ein Getriebe bzw. ein Zahnrad 21a, das wie ein Fächer geformt ist und durch den Motor 20 angetrieben ist, aufweist, einen angetriebenen Arm 22, der an dem Kreuz zu dem Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungsarm 21 angebracht ist und durch denselben drehbar getragen ist, einen festen Kanal 23, der an der Tür 10 befestigt ist, und einen glasseitigen Kanal 24, der mit dem Fensterglas 11 integriert ist.
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Der Motor 20 dieses Ausführungsbeispiels ist wie folgt aufgebaut: wenn dem Motor 20 elektrische Leistung von dem Steuerabschnitt 3 zugeführt wird, geht durch die Wicklung 20a eines Ankers bzw. Läufers desselben ein elektrischer Strom, um dadurch eine magnetische Anziehungswirkung zwischen dem Anker und einem Stator bzw. Ständer mit einem Magneten zu erzeugen, wodurch der Anker normal und entgegengesetzt bzw. umgekehrt gedreht wird. Bei der Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungseinrichtung 2 dieses Ausführungsbeispiels sind, wenn der Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungsarm 21 und der angetriebene Arm 22 ansprechend auf die Drehung des Motors 20 schwingen, die jeweiligen Endteile des Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungsarms 21 und des angetriebenen Arms 22 beschränkt, um durch die Kanäle 23, 24 geschoben zu werden, und werden als eine X-Verbindung angetrieben, um dadurch das Fensterglas 11 nach oben und nach unten zu bewegen.
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Eine Drehungserfassungsvorrichtung (Positionserfassungsvorrichtung) 25 ist mit dem Motor 20 dieses Ausführungsbeispiels integriert. Die Drehungserfassungsvorrichtung 25 gibt ein Pulssignal synchron zu der Drehung des Motors 20 zu dem Steuerabschnitt 3 aus. Die Drehungserfassungsvorrichtung 25 dieses Ausführungsbeispiels ist aufgebaut, um eine magnetische Änderung des Magnets, der sich mit der Ausgangswelle des Motors 20 dreht, durch eine Mehrzahl von Hall-Elementen 25a zu erfassen.
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Der Steuerabschnitt 3 berechnet mit diesem Pulssignal eine Position, zu der oder von der das Fensterglas 11 nach oben oder nach unten bewegt wird. Der Steuerabschnitt 3 kann außerdem die Drehgeschwindigkeit des Motors 20 oder die Nach-Oben/Nach-Unten-Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases 11, die der Drehgeschwindigkeit des Motors 20 entspricht, durch das Intervall des Pulssignals berechnen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung unter Verwendung der Hall-Elemente als die Drehungserfassungsvorrichtung 25 eingeführt. Jeder Codierer, der fähig ist, die Drehgeschwindigkeit des Motors 20 zu erfassen, kann jedoch als die Drehungserfassungsvorrichtung 25 eingeführt sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist außerdem, um die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle des Motors 20, die sich auf die Bewegung des Fensterglases 11 bezieht, zu erfassen, die Drehungserfassungsvorrichtung 25 mit dem Motor 20 integriert. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases 11 kann jedoch durch eine gut bekannte Einrichtung erfasst werden.
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Der Steuerabschnitt 3 dieses Ausführungsbeispiels ist auf eine solche Art und Weise aufgebaut, dass eine Steuerung 31, eine Treibschaltung 32 und ein Temperatursensor 33 an einem Substrat angeordnet sind. Diesen Teilen wird die für einen Betrieb notwendige Leistung von einer Batterie, die in dem Fahrzeug angebracht ist, zugeführt.
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Die Steuerung 31 dieses Ausführungsbeispiels ist aus einem Mikrocomputer aufgebaut, der eine CPU, einen Speicher, wie z. B. einen ROM oder einen RAM, eine Eingangsschaltung und eine Ausgangsschaltung aufweist. Die CPU, der Speicher, die Eingangsschaltung und die Ausgangsschaltung sind miteinander durch einen Bus verbunden.
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Die Steuerung 31 dreht den Motor 20 üblicherweise durch die Treibschaltung 32 auf der Basis eine Betriebssignals von dem Betriebsschalter 4 normal und umgekehrt, um dadurch das Fensterglas 11 zu öffnen und zu schließen.
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Die Treibschaltung 32 dieses Ausführungsbeispiels ist aus einer IC, die einen FET aufweist, aufgebaut und ändert die Polarität von elektrischer Leistung, die dem Motor 20 zugeführt wird, auf der Basis eines Steuersignals von der Steuerung 31. D. h., wenn die Treibschaltung 32 ein Normaldrehungsbefehlssignal von der Steuerung 31 empfängt, führt die Treibschaltung 32 dem Motor 20 elektrische Leistung zu, um den Motor 20 in einer normalen Drehrichtung zu drehen. Wenn die Treibschaltung 32 ein Umkehrdrehungsbefehlssignal von der Steuerung 31 empfängt, führt die Treibschaltung 32 dem Motor 20 elektrische Leistung zu, um den Motor 20 in einer umgekehrten Drehrichtung zu drehen. Die Treibschaltung 32 kann aufgebaut sein, um die Polarität unter Verwendung einer Relaisschaltung zu ändern. Die Treibschaltung 32 kann außerdem aufgebaut sein, um in der Steuerung 31 enthalten zu sein.
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Der Temperatursensor 33 dieses Ausführungsbeispiels erfasst eine Temperatur um das Substrat, wo die Steuerung 31 und dergleichen angeordnet sind, und ist bei diesem Ausführungsbeispiel bei einer Position weg von dem Motor 20 angeordnet.
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Die Steuerung 31 empfängt ein Umgebungstemperatur-Erfassungssignal von dem Temperatursensor 33 und berechnet auf der Basis dieses Signals eine Umgebungstemperatur um das Substrat. Der Temperatursensor 33 und die Steuerung 31 entsprechen einem Umgebungstemperatur-Erfassungsabschnitt der vorliegenden Erfindung.
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Die Steuerung 31 zählt außerdem als ein Motorsteuerabschnitt die Größe einer Spannung, die über die Treibschaltung 32 an den Motor 20 angelegt ist, und die Länge der Zeit, in der der elektrische Strom durchgeht. Die Steuerung 31 überwacht außerdem durch ein Pulssignal von der Drehungserfassungsvorrichtung 25 die Drehgeschwindigkeit des Motors 20.
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Die Steuerung 31 speichert die geschätzte Temperatur der Wicklung 20a (Motorschätztemperatur) in einem Temperaturzähler als eine Schätztemperatur-Speichereinrichtung, die in dem Speicher 41 eingerichtet ist. Die Steuerung 31 speichert außerdem Bezugsdaten, um diese geschätzte Temperatur in dem Speicher 41 zu berechnen. Die Steuerung 31 berechnet als Schätztemperatur-Berechnungseinrichtung die Variation (Korrekturwert) der geschätzten Temperatur aus der Umgebungstemperatur, der angelegten Spannung, der Länge der Zeit, mit der der elektrische Strom durchgeht, der Drehgeschwindigkeit und den Bezugsdaten derselben und die derzeitige geschätzte Temperatur und addiert diese Variation zu der derzeitigen geschätzten Temperatur, um dadurch eine neue geschätzte Temperatur zu berechnen. Dieses Verarbeiten des Berechnens der geschätzten Temperatur wird bei Intervallen einer vorbestimmten Wiederholungsverarbeitungszeit wiederholt durchgeführt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird insbesondere die geschätzte Temperatur der Wicklung 20a berechnet. Es kann jedoch die geschätzte Temperatur des gesamten Motors 20 berechnet werden.
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Die Steuerung 31 hält die Zufuhr von elektrischer Leistung von der Treibschaltung 32 gemäß dieser geschätzten Temperatur an, um dadurch zu verhindern, dass die Wicklung 20a durchbrennt. Bei dem Fenster 1 dieses Ausführungsbeispiels wird daher die Zufuhr von elektrischer Leistung auf der Basis der geschätzten Temperatur der Wicklung 20a, die durch die Steuerung 31 berechnet wird, angehalten, um dadurch die Wicklung 20a davor zu schützen, durchzubrennen. Bei diesem Ausführungsbeispiel muss kein vergleichsweise großes Schutzelement, wie z. B. ein Bimetall oder ein PTC, in dem Hauptkörper der Motors 20 angeordnet sein, um die Temperatur der Wicklung 20a zu erfassen, und der Motor 20 kann daher hinsichtlich der Größe reduziert werden.
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Die Steuerung 31 speichert außerdem als erste Temperaturgradienten-Speichereinrichtung erste Temperaturgradientendaten, die die Beziehung eines ersten Temperaturgradienten Δk1 (K/s) und einer ersten Temperatursubtraktionszeit ts (s) zu der Temperatur des Motors 20, wenn der Motor 20 angehalten ist, in einem Speicher einstellen. Mit diesen berechnet die Steuerung 31 als die erste Temperaturgradienten-Berechnungseinrichtung eindeutig einen ersten Temperaturgradienten Δk1 und eine erste Subtraktionszeit ts durch eine Beziehungsgleichung aus der Temperatur des Motors 20, wenn der Motor 20 angehalten ist.
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Der erste Temperaturgradient Δk1 ist für eine geschätzte Temperatur innerhalb eines Temperaturbereichs einer ersten eingestellten Temperatur T1 oder mehr eingerichtet und entspricht einer Temperatursubtraktionsrate pro Zeiteinheit zum Durchführen von Subtraktionen, um die geschätzte Temperatur, wenn der Motor 20 angehalten ist, auf die erste eingestellte Temperatur T1 zu reduzieren. Die erste Subtraktionszeit ts entspricht der Zeit, die erforderlich ist, um Subtraktionen durchzuführen, um die geschätzte Temperatur auf die erste eingestellte Temperatur T1 bei dem ersten Temperaturgradienten Δk1 zu reduzieren.
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Die Steuerung 31 aktualisiert (führt Subtraktionen durch, um zu reduzieren) als erste Schätztemperatur-Aktualisierungseinrichtung die geschätzte Temperatur von dem Wert der geschätzten Temperatur, wenn der Motor 20 angehalten ist, mit dem Verstreichen einer Motoranhaltezeit innerhalb der ersten Temperatursubtraktionszeit ts durch die Verwendung des berechneten ersten Temperaturgradienten Δk1 auf die erste eingestellte Temperatur T1. Wie im Folgenden beschrieben ist, kann die Situation, in der die Motortemperatur zu der ersten eingestellten Temperatur T1 unter einer vorbestimmten Umgebungstemperatur reduziert wird, mit einer hohen Genauigkeit durch die Verwendung des ersten Temperaturgradienten Δk1 und der ersten Temperatursubtraktionszeit ts genähert werden.
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Die Steuerung 31 speichert außerdem als zweite Temperaturgradienten-Speichereinrichtung zweite Temperaturgradientendaten zum Einstellen einer Beziehung zwischen einer geschätzten Temperatur und einem zweiten Temperaturgradienten Δk2 (K/s). Damit berechnet die Steuerung 31 als zweite Temperaturgradienten-Speichereinrichtung eindeutig einen zweiten Temperaturgradienten Δk2 durch die Verwendung einer Beziehungsgleichung aus der geschätzten Temperatur.
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Dieser zweite Temperaturgradient Δk2 ist für die geschätzte Temperatur innerhalb eines Temperaturbereichs von einer zweiten eingestellten Temperatur T2 zu der ersten eingestellten Temperatur T1 eingestellt und entspricht einer Temperatursubtraktionsrate pro Zeiteinheit zum Durchführen von Subtraktionen, um die geschätzte Temperatur zu der zweiten eingestellten Temperatur T2 zu reduzieren.
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Die Steuerung 31 aktualisiert als zweite Temperaturgradienten-Speichereinrichtung (führt Subtraktionen durch, um dieselbe zu reduzieren) die geschätzte Temperatur mit einem Verstreichen einer Motoranhaltezeit durch die Verwendung des berechneten zweiten Temperaturgradienten Δk2 zu der zweiten eingestellten Temperatur T2. Wie es im Folgenden beschrieben ist, kann die Situation, bei der die Motortemperatur von der ersten eingestellten Temperatur T1 zu der zweiten eingestellten Temperatur T2 und einer vorbestimmten Umgebungstemperatur reduziert wird, mit einer hohen Genauigkeit durch die Verwendung des zweiten Temperaturgradienten Δk2 genähert werden.
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Die Steuerung 31 speichert außerdem als Stationärtemperaturgradienten-Speichereinrichtung Stationärtemperaturgradientendaten zum Einstellen der Beziehung einer Differenztemperatur zwischen einer geschätzten Temperatur und einer Umgebungstemperatur zu einem Stationärtemperaturgradienten (dritter Temperaturgradient Δk3 (K/s)). Damit berechnet die Steuerung 31 als Stationärtemperaturgradienten-Speichereinrichtung durch die Verwendung einer Beziehungsgleichung aus einer Differenztemperatur eindeutig einen Stationärtemperaturgradienten Δk3.
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Dieser Stationärtemperaturgradient Δk3 ist für eine Differenztemperatur innerhalb eines Temperaturbereichs von nahezu der zweiten eingestellten Temperatur T2 zu der Umgebungstemperatur eingestellt und entspricht einer Temperatursubtraktionsrate pro Zeiteinheit zum Durchführen von Subtraktionen, um die geschätzte Temperatur zu der Umgebungstemperatur zu reduzieren.
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Die Steuerung 31 aktualisiert als die Stationärtemperaturgradienten-Aktualisierungseinrichtung die geschätzte Temperatur mit einem Verstreichen einer Motoranhaltezeit durch die Verwendung des berechneten Stationärtemperaturgradienten Δk3 zu der Umgebungstemperatur (führt Subtraktionen durch, um dieselbe zu reduzieren). Wie es im Folgenden beschrieben ist, wird die Situation, bei der die Motortemperatur von der zweiten eingestellten Temperatur T2 zu der Umgebungstemperatur unter einer vorbestimmten Umgebungstemperatur reduziert wird, mit einer hohen Genauigkeit durch den Stationärtemperaturgradienten Δk3 genähert.
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Der Betriebsschalter 4 dieses Ausführungsbeispiels ist aus einem Kippschalter oder dergleichen aufgebaut, um in zwei Stufen betrieben zu werden, und ist mit einem Öffnungsschalter, einem Schließschalter und einem automatischen Schalter versehen. Wenn ein Insasse diesen Betriebsschalter 4 betreibt, wird ein Befehlssignal, um das Fensterglas 11 zu öffnen und zu schließen, zu der Steuerung 31 ausgegeben.
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Wenn insbesondere der Betriebsschalter 4 eine Stufe zu einer Endseite betrieben wird, wird der Öffnungsschalter eingeschaltet, und ein Normalöffnungsbefehlssignal, um das Fensterglas 11 normal zu öffnen (d. h., um das Fensterglas 11 lediglich zu öffnen, während der Öffnungsschalter betrieben wird), wird zu der Steuerung 31 ausgegeben. Wenn der Betriebsschalter 4 außerdem eine Stufe zu der andern Endseite betrieben wird, wird der Schließschalter eingeschaltet, und ein Normalschließbefehlssignal, um das Fensterglas 11 normal zu schließen (d. h., um das Fensterglas 11 lediglich zu schließen, während der Schließschalter betrieben wird), wird zu der Steuerung 31 ausgegeben.
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Während die Steuerung 31 das Normalöffnungsbefehlssignal von dem Betriebsschalter 4 (während der Betriebsschalter 4 betrieben wird) empfängt, treibt die Steuerung 31 den Motor 20 durch die Treibschaltung 32, um das Fensterglas 11 normal zu öffnen. Während im Gegensatz dazu die Steuerung 31 das Normalschließbefehlssignal von dem Betriebsschalter 3 (während der Betriebsschalter 4 betrieben wird) empfängt, treibt die Steuerung 31 den Motor 20 durch die Treibschaltung 32, um das Fensterglas 11 normal zu schließen.
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Wenn außerdem der Betriebsschalter 4 zwei Stufen zu einer Endseite betrieben wird, werden sowohl der Öffnungsschalter als auch der automatische Schalter eingeschaltet, um dadurch ein Automatiköffnungsbefehlssignal zum automatischen Öffnen des Fensterglases 11 (d. h. um das Fensterglas 11 zu einer vollständig geöffneten Position zu öffnen, selbst wenn das Betreiben des Betriebsschalters 4 angehalten wird) zu der Steuerung 31 auszugeben. Wenn außerdem der Betriebsschalter 4 in zwei Stufen zu der anderen Endseite betrieben wird, werden sowohl der Schließschalter als auch der automatische Schalter eingeschaltet, um dadurch ein Automatikschließbefehlssignal zum automatischen Schließen des Fensterglases 11 (d. h. um das Fensterglas 11 zu einer vollständig geschlossenen Position zu schließen, selbst wenn das Betreiben des Betriebsschalters 4 angehalten wird) zu der Steuerung 31 auszugeben.
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Wenn außerdem die Steuerung 31 das Automatiköffnungsbefehlssignal von dem Betriebsschalter 4 empfängt, treibt die Steuerung 31 den Motor 20 über die Treibschaltung 32, um dadurch das Fensterglas 11 zu der vollständig geöffneten Position automatisch zu öffnen. Wenn im Gegensatz dazu die Steuerung 31 das Automatikschließbefehlssignal von dem Betriebsschalter 4 empfängt, treibt die Steuerung 31 den Motor 20 über die Treibschaltung 32, um dadurch das Fensterglas 11 zu der vollständig geschlossenen Position automatisch zu schließen.
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Das Verarbeiten des Berechnens einer Motorschätztemperatur durch das Fenster 1 dieses Ausführungsbeispiels ist auf der Basis von 5 beschrieben.
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Bei dem Fenster 1 dieses Ausführungsbeispiels berechnet die Steuerung 31 die geschätzte Temperatur. Die Steuerung 31 weist insbesondere einen Temperaturzähler auf und addiert einen Korrekturwert (Variationstemperatur), der durch Wiederholen eines Verarbeitens, das bei Intervallen einer vorbestimmten Zeit durchgeführt wird, berechnet wird, zu diesem Temperaturzähler, um die geschätzte Temperatur der Wicklung 20a immer zu aktualisieren.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, berechnet, während der Motor 20 in Betrieb ist, die Steuerung 31 eine Temperaturänderungsrate (einen Gradienten einer Temperaturänderung) aus der Umgebungstemperatur, der angelegten Spannung, der Zeitlänge, mit der der elektrische Strom durchgeht, der Drehgeschwindigkeit und den Bezugsdaten bei jedem wiederholten Verarbeiten und die derzeitige Temperatur und berechnet einen Korrekturwert auf der Basis dieser Temperaturänderungsrate und addiert diesen Korrekturwert zu dem derzeitigen Temperaturzähler, wodurch der Temperaturzähler aktualisiert wird. Wenn dieser Temperaturzähler einen vorbestimmten Temperaturwert erreicht, hält die Steuerung 31 das Zuführen von elektrischer Leistung zu dem Motor 20 durch die Treibschaltung 32 an.
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Während im Gegensatz dazu der Motor 20 steht, berechnet die Steuerung 31 den ersten Temperaturgradienten Δk1 und die erste Temperatursubtraktionszeit ts gemäß der Temperatur, wenn der Motor 20 angehalten ist (d. h., den Wert des Temperaturzählers, der eine geschätzte Temperatur T0 ausdrückt, wenn der Motor 20 angehalten ist), und aktualisiert den Temperaturzähler (führt Subtraktionen durch, um denselben zu reduzieren) mit einem Verstreichen einer Motoranhaltezeit innerhalb dieser ersten Temperatursubtraktionszeit ts durch die Verwendung des ersten Temperaturgradienten Δk1 (ein erstes Temperaturzähler-Aktualisierungsverarbeiten) auf eine vorbestimmte erste eingestellte Temperatur T1. D. h. der Wert des Temperaturzählers wird durch Subtraktionen gemäß einer linearen Funktion hinsichtlich einer Motoranhaltezeit von der Temperatur T0, wenn der Motor 20 angehalten ist, zu der ersten eingestellten Temperatur T1 mit einer Rate, die durch den ersten Temperaturgradienten Δk1 ausgedrückt ist, reduziert.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die erste eingestellte Temperatur T1 nahe zu einem Wendepunkt einer Kurve, der eine sich verringernde Motortemperatur, wenn der Motor 20 angehalten ist, unter einer vorbestimmten Umgebungstemperatur ausdrückt, eingestellt.
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Auf diese Art und Weise aktualisiert bei dem ersten Temperaturzähler-Aktualisierungsverarbeiten dieses Ausführungsbeispiels die Steuerung 31 den Temperaturzähler durch das Wiederholungsverarbeiten eines Addierens eines Korrekturwertes proportional zu der Zeitlänge, die vergeht, während der Motor 20 steht, bis der Wert des Temperaturzählers durch die Verwendung des ersten Temperaturgradienten Δk1, der durch den Wert des Temperaturzählers, wenn der Motor 20 angehalten ist, eindeutig bestimmt ist, die erste eingestellte Temperatur T1 erreicht. Das Verarbeiten ist daher einfach, und eine Verarbeitungslast, die der Steuerung 31 auferlegt ist, kann reduziert werden.
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Wenn der Wert des Temperaturzählers die erste eingestellte Temperatur T1 erreicht, führt die Steuerung 31 das zweite Temperaturzähler-Aktualisierungsverarbeiten durch. Bei diesem zweiten Temperaturzähler-Aktualisierungsverarbeiten führt die Steuerung 31 das Wiederholungsverarbeiten des Durchführens von Subtraktionen durch, um den Wert des Temperaturzählers von der ersten eingestellten Temperatur T1 zu einer zweiten eingestellten Temperatur T2 zu reduzieren. Die zweite eingestellte Temperatur T2 ist zwischen dem üblichen Umgebungstemperaturbereich, in dem die Vorrichtung 1 angeordnet ist, und der ersten eingestellten Temperatur T1 eingestellt.
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Bei diesem Wiederholungsverarbeiten berechnet die Steuerung 31 jedes Mal einen zweiten Temperaturgradienten Δk2, der dem Wert des Temperaturzählers entspricht, wenn das Wiederholungsverarbeiten durchgeführt wird, und berechnet einen Korrekturwert proportional zu dem Intervall des Durchführens des Wiederholungsverarbeitens durch die Verwendung dieses zweiten Temperaturgradienten Δk2 und addiert diesen Korrekturwert zu dem Temperaturzähler, wodurch der Temperaturzähler aktualisiert wird (Subtraktionen durchgeführt werden, um denselben zu reduzieren). Auf diese Art und Weise ist das zweite Temperaturzähler-Aktualisierungsverarbeiten einfach, und eine Verarbeitungslast, die der Steuerung 31 auferlegt wird, kann daher reduziert werden.
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Wenn außerdem der Wert des Temperaturzählers die zweite eingestellte Temperatur T2 erreicht, führt die Steuerung 31 das stationäre Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers durch. Bei diesem stationären Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers führt die Steuerung 31 das Wiederholungsverarbeiten des Durchführens von Subtraktionen durch, um den Wert des Temperaturzählers von der zweiten eingestellten Temperatur T2 zu der Umgebungstemperatur Tamb, die auf der Basis eines Umgebungstemperatur-Erfassungssignals des Temperatursensors 33 berechnet wird, zu reduzieren.
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Bei diesem Wiederholungsverarbeiten subtrahiert die Steuerung 31 die Umgebungstemperatur, die auf dem Temperatursensor 33 basiert, zu dieser Zeit jedes Mal von dem Wert des Temperaturzählers, wenn das Wiederholungsverarbeiten durchgeführt wird, um eine Differenztemperatur zu berechnen, und berechnet einen Stationärtemperaturgradienten Δk3, der dieser Differenztemperatur entspricht, und berechnet durch die Verwendung dieses Stationärtemperaturgradienten Δk3 einen Korrekturwert proportional zu dem Intervall des Durchführens des Wiederholungsverarbeitens und addiert diesen Korrekturwert zu dem Temperaturzähler, wodurch der Temperaturzähler aktualisiert wird (Subtraktionen durchgeführt werden, um denselben zu reduzieren). Auf diese Art und Weise ist das stationäre Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers einfach, und eine Verarbeitungslast, die der Steuerung 31 auferlegt wird, kann daher reduziert werden.
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Durch dieses Verarbeiten wird schließlich der Wert des Temperaturzählers gleich der Umgebungstemperatur Tamb gemacht. Wenn sich die Umgebungstemperatur Tamb mit der Zeit ändert, ändert sich der Wert des Temperaturzählers zusammen mit der Umgebungstemperatur Tamb.
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3A zeigt eine Änderung der Temperatur des Motors 20 nach dem Anhalten des Motors 20. Wie durch eine Kurve (a) in 3A gezeigt ist, ist eine Motortemperatur kurz nach dem Anhalten des Motors T0, und die Motortemperatur verringert sich exponentiell mit dem Verstreichen der Zeit und erreicht dann den Gleichgewichtszustand. Detaillierter beschieben, erreicht die Motortemperatur zu einer Zeit t1 die erste eingestellte Temperatur T1, erreicht dann zu einer Zeit t2 die zweite eingestellte Temperatur T2 und erreicht dann die Umgebungstemperatur Tamb zu einer Zeit t3.
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3B zeigt in einem vergrößerten Maßstab eine Zeitachse in 3A. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die erste eingestellte Temperatur T1 und die zweite eingestellte Temperatur T2 auf 150°C bzw. 120°C, die höher als die übliche Umgebungstemperatur des Fensters 1 sind, eingestellt. Eine Kurve (b) in 3B zeigt eine zeitliche Änderung des Wert des Temperaturzählers, der durch die Steuerung 31 dieses Ausführungsbeispiels aktualisiert wird.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist, um die Kurve (a) durch die Kurve (b) mit einer hohen Genauigkeit innerhalb eines Temperaturbereichs nicht kleiner als die erste eingestellte Temperatur T zu nähern, der erste Temperaturgradient Δk1 derart eingestellt, dass der Wert des Temperaturzählers von der Temperatur T0 des Motors, wenn der Motor 20 angehalten ist, zu der ersten eingestellten Temperatur T1 nach einem Verstreichen der Zeit ts aktualisiert wird.
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4A zeigt eine Beziehung zwischen dem Wert des Temperaturzählers, wenn der Motor 20 angehalten wird, und dem ersten Temperaturgradienten Δk1, und 4B zeigt eine Beziehung zwischen dem Wert des Temperaturzählers, wenn der Motor 20 angehalten wird, und der ersten Temperatursubtraktionszeit ts.
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D. h., durch Ändern der Temperatur T0 des Motors 20, wenn der Motor 20 angehalten wird, wird die Zeit, die vergeht, bevor die Motortemperatur die erste eingestellte Temperatur T1 bei jeder Temperatur T0 erreicht, für jede geänderte jeweilige Temperatur T0 gemessen, und eine Korrelation zwischen der Motortemperatur, wenn der Motor 20 angehalten wird, und der Zeit, die vergeht, bevor die Motortemperatur die erste eingestellte Temperatur T1 erreicht, wird an den gemessenen Wert durch eine lineare Funktion genähert. Die Umgebungstemperatur zu dieser Zeit ist auf eine höhere Temperatur angesichts eines Schützens des Motors 20 davor, durchzubrennen, eingestellt.
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Der erste Temperaturgradient Δk1 und die erste Temperatursubtraktionszeit ts werden auf der Basis dieser Korrelation innerhalb eines Temperaturbereichs, der nicht kleiner als die erste eingestellte Temperatur T1 ist, eingestellt.
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Der erste Temperaturgradient Δk1 und die erste Temperatursubtraktionszeit ts sind daher durch den Wert des Temperaturzählers, wenn der Motor 20 angehalten ist, eindeutig bestimmt. Wenn der Wert des Temperaturzählers auf der Basis dieses ersten Temperaturgradienten Δk1, wie in 3B gezeigt ist, aktualisiert wird (durch Subtraktionen reduziert wird), wird der Wert des Temperaturzählers zu der ersten eingestellten Temperatur T1 bei der Zeit t1 nahezu gleich der ersten Temperatursubtraktionszeit ts aktualisiert.
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Um außerdem die Kurve (a) durch die Kurve (b) mit einer hohen Genauigkeit innerhalb eines Temperaturbereichs von der ersten eingestellten Temperatur T1 zu der zweiten eingestellten Temperatur T2 durch Ändern der Temperatur T0 des Motors 20, wenn der Motor 20 angehalten ist, zu nähern, wird eine Temperaturänderungsrate (K/s), die ein Differenzwert der Kurve (a) von der ersten eingestellten Temperatur T1 zu der zweiten eingestellten Temperatur T2 ist, für jede geänderte Temperatur T0 berechnet, und eine Korrelation zwischen der Motortemperatur und der Temperaturänderungsrate (Temperaturgradient) wird basierend auf diesen Daten durch eine lineare Funktion genähert. Die Umgebungstemperatur ist hier als eine höhere Temperatur hinsichtlich des Schützens des Motors 20 davor, durchzubrennen, eingestellt.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist der zweite Temperaturgradient Δk2 auf der Basis dieser Korrelation innerhalb eines Temperaturbereichs von der zweiten eingestellten Temperatur T2 zu der ersten eingestellten Temperatur T1 eingestellt.
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Nachdem der Wert des Temperaturzähler die erste eingestellte Temperatur T1 erreicht, wird daher der zweite Temperaturgradient Δk2 gemäß dem Wert des Temperaturzählers zu der Zeit des Durchführens des Wiederholungsverarbeitens eindeutig bestimmt, bis der Wert des Temperaturzählers die zweite eingestellte Temperatur T2 erreicht. Wenn der Wert des Temperaturzählers auf der Basis dieses zweiten Temperaturgradienten Δk2, wie in 3B gezeigt ist, aktualisiert wird (durch Subtraktionen reduziert wird), wird der Wert des Temperaturzählers zu der zweiten eingestellten Temperatur T2 entlang einer tatsächlichen Temperaturänderungskurve (a) aktualisiert. In 3B ändert sich hier die Kurve (b) linear von der ersten eingestellten Temperatur T1 zu der zweiten eingestellten Temperatur T2, ändert sich jedoch tatsächlich gekrümmt, um näher zu der Kurve (a) gebracht zu werden.
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Die Umgebungstemperatur ändert sich gemäß den Umgebungen, in denen das Fenster 1 angeordnet ist. Aus diesem Grund ist bei diesem Ausführungsbeispiel, um den Wert des Temperaturzählers an eine tatsächliche Temperaturänderung von der zweiten eingestellten Temperatur T2 zu der Umgebungstemperatur zu dieser Zeit zu nähern, wie in 6 gezeigt ist, der Stationärtemperaturgradient Δk3 eingestellt, um gemäß der Größe einer Differenztemperatur, die durch Subtrahieren der Umgebungstemperatur von dem Wert des Temperaturzählers erhalten wird, eindeutig bestimmt zu werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Stationärtemperaturgradient Δk3 zu der Differenztemperatur durch eine lineare Funktion genähert. Der Stationärtemperaturgradient Δk3 kann jedoch schrittweise, beispielsweise gemäß der Größe der Differenztemperatur, bestimmt werden.
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Das Verarbeiten des Berechnen einer geschätzten Temperatur durch die Steuerung 31 dieses Ausführungsbeispiels ist auf der Basis von 7 und 8 als Nächstes beschrieben. Dieses Verarbeiten des Berechnens einer geschätzten Temperatur ist ein Verarbeiten, das kontinuierlich durchgeführt wird, während das Fenster 1 in Betrieb ist.
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Bei dem Verlauf des Durchführens dieses Verarbeitens entsprechen hier Schritte S4 bis S10 dem ersten Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers, und Schritte S11 bis S13 entsprechen dem zweiten Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers, und Schritte S14 bis S17 entsprechen dem stationären Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers.
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Bei dem Schritt S1 bestimmt erstens die Steuerung 31 durch ein Pulssignal von der Drehungserfassungsvorrichtung 25, ob der Motor 20 in Betrieb ist oder steht.
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Wenn der Motor 20 in Betrieb ist (Schritt S1: NEIN), wird ein Temperaturkorrekturwert bei dem Schritt S2 aus der Umgebungstemperatur, der angelegten Spannung, der Länge der Zeit, mit der der elektrische Strom durchgeht, der Drehgeschwindigkeit und den Bezugsdaten und die derzeitige Temperatur berechnet. Bei dem Schritt S3 wird dann der Temperaturkorrekturwert zu dem derzeitigen Wert des Temperaturzählers addiert, um dadurch den Temperaturzähler zu aktualisieren. Nach dem Ende des Schritts S3 wird der Schritt S1 wiederum ausgeführt.
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Wenn im Gegensatz dazu der Motor 20 steht (Schritt S1: JA), wird bei dem Schritt S4 bestimmt, ob der derzeitige Wert des Temperaturzählers die erste eingestellte Temperatur T1 überschreitet oder nicht.
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Wenn der derzeitige Wert des Temperaturzählers die erste eingestellte Temperatur T1 überschreitet (Schritt S4: JA), wird der erste Temperaturgradient Δk1 bei dem Schritt S5 auf der Basis des derzeitigen Werts des Temperaturzählers berechnet, und der berechnete erste Temperaturgradient Δk1 wird in einem Temperaturgradientenspeicher eingestellt (erster Temperaturgradienten-Berechnungsschritt).
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Die erste Subtraktionszeit ts wird außerdem bei dem Schritt S6 auf der Basis des derzeitigen Werts des Temperaturzählers berechnet, und die berechnete erste Subtraktionszeit ts wird in einem Subtraktionszeitspeicher eingestellt. Bei dem Schritt S6 wird die derzeitige Zeit in einem Verarbeitungsstartzeitspeicher und einem Verarbeitungsausführungszeitspeicher gespeichert.
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Bei dem Schritt S7 wird das Verarbeiten des Aktualisieren des Temperaturzählers durchgeführt (erster Schätztemperatur-Aktualisierungsschritt). Die Zahl von Sekunden einer Zeit, die von der Zeit, die in dem Verarbeitungsausführungszeitspeicher gespeichert ist, zu der derzeitigen Zeit vergeht, wird berechnet, und wenn die Zahl von Sekunden nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird ein Wert, der in dem Temperaturgradientenspeicher gespeichert ist, mit der berechneten Zahl von Sekunden multipliziert, um einen Korrekturwert zu berechnen. Der Korrekturwert wird dann zu dem derzeitigen Wert des Temperaturzählers addiert, um den Temperaturzähler zu aktualisieren. Bei dem Schritt S7 wird ferner der Verarbeitungsausführungszeitspeicher auf die derzeitige Zeit aktualisiert.
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Bei dem Schritt S8 wird bestimmt, ob der aktualisierte Wert des Temperaturzählers größer als die erste eingestellte Temperatur T1 ist oder nicht. Wenn der aktualisierte Wert des Temperaturzählers größer als die erste eingestellte Temperatur T1 ist (Schritt S8: JA), wird bei dem Schritt S9 bestimmt, ob die erste Subtraktionszeit ts von der Zeit, wenn das Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers durch die Verwendung des ersten Temperaturgradienten Δk1 gestartet wird, vergeht oder nicht. Detaillierter beschrieben wird bei dem Schritt S9 bestimmt, ob die Zahl von Sekunden der Zeit, die von der Zeit, die in dem Verarbeitungsstartzeitspeicher gespeichert ist, zu der derzeitigen Zeit vergeht, größer als die erste Subtraktionszeit ts ist, die in einem Subtraktionszeitspeicher gespeichert ist.
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Wenn bei dem Schritt S8 bestimmt wird, dass der aktualisierte Wert des Temperaturzählers nicht größer als die erste eingestellte Temperatur T1 (Schritt S8: NEIN) ist, kehrt, um zu dem Verarbeiten des Aktualisierens des nächsten zweiten Verarbeitens des Aktualisierens des Temperaturzählers fortzuschreiten, die Routine zu dem Schritt S1 zurück. Zu dieser Zeit werden der Temperaturgradientenspeicher, der Subtraktionszeitspeicher, der Verarbeitungsstartzeitspeicher und der Verarbeitungsausführungszeitspeicher initialisiert.
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Wenn die erste Subtraktionszeit ts von der Zeit, wenn das Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers durch die Verwendung des ersten Temperaturgradienten Δk1 gestartet wird, nicht vergeht (Schritt S9: NEIN), wird bei dem Schritt S10 bestimmt, ob der Motor 20 steht oder nicht.
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Wenn bei dem Schritt S10 bestimmt wird, dass der Motor 20 steht (Schritt S10: JA), kehrt, um wiederum das Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers durch die Verwendung des ersten Temperaturgradienten Δk1 durchzuführen, die Routine zu dem Schritt S7 zurück.
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Auf diese Art und Weise wird, wenn der Wert des Temperaturzählers größer als die erste eingestellte Temperatur T1 ist und die erste Subtraktionszeit nicht vergeht und der Motor angehalten gehalten wird, das erste Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers wiederholt durchgeführt.
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Wenn im Gegensatz dazu bei dem Schritt S9 bestimmt wird, dass die erste Subtraktionszeit ts von der Zeit vergeht, wenn das Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers durch die Verwendung des ersten Temperaturgradienten Δk1 gestartet wird (Schritt S9: JA), kehrt die Routine wiederum zu dem Schritt S1 zurück.
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Wenn außerdem bei dem Schritt S10 bestimmt wird, dass der Motor 20 in Betrieb ist (Schritt S10: NEIN), kehrt die Routine zu dem Schritt S1 zurück, und dann werden die Schritte S2 und S3 wiederholt ausgeführt.
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Wenn hier die Routine von den Schritten S9 und S10 zu Schritt S1 zurückkehrt, werden der Temperaturgradientenspeicher, der Subtraktionszeitspeicher, der Verarbeitungsstartzeitspeicher und der Verarbeitungsausführungszeitspeicher initialisiert.
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Wenn bei dem Schritt S4 bestimmt wird, dass der Wert des Temperaturzählers nicht größer als die erste eingestellte Temperatur T1 ist (Schritt S4: NEIN), wird bei dem Schritt S11 bestimmt, ob der Wert des Temperaturzählers größer als die zweite eingestellte Temperatur T2 ist oder nicht.
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Wenn der Wert des Temperaturzählers größer als die zweite eingestellte Temperatur T2 ist (Schritt S11: JA), wird der zweite Temperaturgradient Δk2 bei dem Schritt S12 auf der Basis des derzeitigen Werts des Temperaturzählers berechnet, und der berechnete zweite Temperaturgradient Δk2 wird in dem Temperaturgradientenspeicher eingestellt (zweiter Temperaturgradienten-Berechnungsschritt).
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Bei dem Schritt S13 wird das Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers durchgeführt (zweiter Schätztemperatur-Aktualisierungsschritt). Die Zahl von Sekunden einer Zeit, die von der Zeit, die in dem Verarbeitungsausführungszeitspeicher gespeichert ist, zu der derzeitigen Zeit vergeht, wird insbesondere berechnet, und wenn diese Zahl von Sekunden nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird der Wert, der in dem Temperaturgradientenspeicher gespeichert ist, mit der berechneten Zahl von Sekunden multipliziert, um einen Korrekturwert zu berechnen. Dann wird der Korrekturwert zu dem derzeitigen Wert des Temperaturzählers addiert, um den Temperaturzähler zu aktualisieren. Bei dem Schritt S13 wird ferner der Verarbeitungsausführungszeitspeicher auf die derzeitige Zeit aktualisiert.
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Auf diese Art und Weise wird, wenn der Wert des Temperaturzählers größer als die zweite eingestellte Temperatur T2 ist, jedoch nicht größer als die erste eingestellte Temperatur T1 ist, und der Motor 20 angehalten gehalten wird, das zweite Temperaturzähler-Aktualisierungsverarbeiten wiederholt durchgeführt.
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Wenn der Wert des Temperaturzählers nicht größer als die zweite eingestellte Temperatur T2 wird (Schritt S11: NEIN), wird bei dem Schritt S14 bestimmt, ob der Wert des Temperaturzählers größer als die Umgebungstemperatur Tamb, die auf der Basis des Temperatursensors 33 berechnet wird, ist oder nicht.
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Wenn bei dem Schritt S14 bestimmt wird, dass der Wert des Temperaturzählers größer als die Umgebungstemperatur Tamb ist (Schritt S14: JA), wird der Stationärtemperaturgradient Δk3 bei dem Schritt S15 auf der Basis einer Differenztemperatur berechnet, die durch Subtrahieren der Umgebungstemperatur von dem derzeitigen Wert des Temperaturzählers erhalten wird, und der berechnete Stationärtemperaturgradient Δk3 wird in dem Temperaturgradientenspeicher eingestellt (Stationärtemperaturgradienten-Berechnungsschritt).
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Bei dem Schritt S16 wird das Verarbeiten des Aktualisierens des Temperaturzählers durchgeführt (Stationärschätztemperatur-Aktualisierungsschritt). Die Zahl von Sekunden einer Zeit, die von der Zeit, die in dem Verarbeitungsausführungszeitspeicher gespeichert ist, zu der derzeitigen Zeit vergeht, wird insbesondere berechnet, und wenn diese Zahl von Sekunden nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird der Wert, der in dem Temperaturgradientenspeicher gespeichert ist, mit der berechneten Zahl von Sekunden multipliziert, um einen Korrekturwert zu berechnen. Dann wird der Korrekturwert zu dem derzeitigen Wert des Temperaturzählers addiert, um den Temperaturzähler zu aktualisieren. Bei dem Schritt S16 wird ferner der Verarbeitungsausführungszeitspeicher auf die derzeitige Zeit aktualisiert, und dann kehrt die Routine wieder zu dem Schritt S1 zurück.
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Auf diese Art und Weise wird, wenn der Wert des Temperaturzählers größer als die Umgebungstemperatur Tamb ist, der Wert des Temperaturzählers nahe zu der Umgebungstemperatur Tamb gebracht.
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Wenn im Gegensatz dazu bei dem Schritt S14 bestimmt wird, dass der Wert des Temperaturzählers nicht größer als die Umgebungstemperatur Tamb ist (Schritt S14: NEIN), wird der Wert des Temperaturzählers bei dem Schritt S17 auf die Umgebungstemperatur eingestellt, und die Routine kehrt dann wieder zu dem Schritt S1 zurück.
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Auf diese Art und Weise wird, wenn der Wert des Temperaturzählers nicht größer als die zweite eingestellte Temperatur T2 ist und der Motor 20 angehalten gehalten wird, das Stationärtemperaturzähler-Aktualisierungsverarbeiten wiederholt durchgeführt. Wenn der Wert des Temperaturzählers einmal gleich der Umgebungstemperatur durch dieses Verarbeiten gemacht wird, kann, selbst wenn sich die Umgebungstemperatur danach nach oben und nach unten ändert, der Wert des Temperaturzählers folgend der Änderung geändert werden.
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D. h., gemäß der Motorsteuerung der vorliegenden Erfindung wird innerhalb eines Temperaturbereichs, in dem eine Reduzierungsrate der Motortemperatur groß ist, während der Motor steht, der Temperaturgradient, um die geschätzte Temperatur des Motors durch Subtraktionen zu reduzieren, durch die geschätzte Temperatur des Motors, wenn der Motor angehalten ist, bestimmt, und die geschätzte Temperatur wird durch die Verwendung dieses Temperaturgradienten mit dem Verstreichen der Motoranhaltezeit aktualisiert. Wenn im Gegensatz dazu die Motortemperatur niedriger als ein Temperaturbereich ist, in dem die Reduzierungsrate der Motortemperatur am größten ist, wird die geschätzte Temperatur durch die Verwendung des Temperaturgradienten der Motortemperatur zu der Zeit der Aktualisierung aktualisiert. Wenn ferner die geschätzte Temperatur näher zu der Umgebungstemperatur gebracht wird, wird die geschätzte Temperatur durch den Temperaturgradienten, der durch die Differenztemperatur zwischen der geschätzten Temperatur und der Umgebungstemperatur bestimmt wird, aktualisiert. Auf diese Art und Weise wird bei der vorliegenden Erfindung der Temperaturgradient, um das Verarbeiten des Aktualisieren der geschätzten Temperatur durchzuführen, wie geeignet bestimmt, und das Aktualisierungsverarbeiten unter Verwendung dieses Temperaturgradienten besitzt eine niedrige Last. Die vorliegende Erfindung kann daher die berechnete geschätzte Temperatur auf einer ausgezeichneten Genauigkeit halten und kann die Last des gesamten Verarbeitens reduzieren.
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Bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, bei dem der erste Temperaturgradient Δk1, die erste Temperatursubtraktionszeit ts, der zweite Temperaturgradient Δk2 und der Stationärtemperaturgradient Δk3 durch lineare Funktionen, wie in 4A und 4B, 5 und 6 gezeigt ist, genähert sind. Dieselben können jedoch durch stufenweise Funktionen gemäß dem Wert des Temperaturzählers genähert sein oder können durch Funktionen höherer Ordnung für vorbestimmte Temperaturbereiche genähert sein.
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Bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiel werden außerdem die Korrekturwerte zum Aktualisieren des Werts des Temperaturzählers durch Multiplizieren der Temperaturgradienten (Δk1, Δk2, Δk3) mit der Zeit, die von der letzten Aktualisierungszeit vergangen ist, berechnet. Die Wiederholungsverarbeitungszeit wird jedoch bei jedem Temperaturzähler-Aktualisierungsverarbeiten auf einen konstanten Wert eingestellt, und die Temperaturgradienten können gemäß dieser Wiederholungszeit eingestellt werden. Wenn, mit anderen Worten, der Temperaturgradient nicht als eine Variation pro Zeiteinheit wie bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiel eingestellt ist, jedoch der Temperaturgradient als eine Variation pro Wiederholungsverarbeitungszeit eingestellt ist, kann das Verarbeiten des Berechnens des Korrekturwerts vereinfachter sein.
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Bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiel ist das Beispiel beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung bei einem mit einem Antrieb versehenen Fenster 1 angewendet ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf alle Fenster bzw. Vorrichtungen, die mit einem Motor versehen sind, angewendet sein.