DE102006031304B4 - Verfahren zum Bedrucken eines Behälters - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Bedrucken eines Behälters (10) mit einem elektrofotografischen Drucker, wobei der Behälter (10) mit der Oberfläche einer Behälterwandung (11) auf der tonerbeschichteten Oberfläche eines Fotoleiters (20) oder auf der tonerbeschichteten Oberfläche eines mit dem Fotoleiter (20) in Kontakt stehenden Transfermediums (24) abrollt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (10) auf seiner zu bedruckenden Behälterwandung (11) auf zwei im Abstand zueinander angeordneten Transportwalzen (31) einer Transporteinrichtung (30) abgestützt und mit seiner Behälterwandung (11) abgerollt wird,
dass wenigstens eine der Transportwalzen (31) vor oder nach dem Beschichtungsvorgang quer zu ihrer Achsrichtung (Zustellung Z) verstellt wird, und dass in den von dem Behälter (10) umschlossenen Innenraum durch eine Behälteröffnung (12) hindurch eine Korona (26) eingeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken eines Behälters mit einem elektrofotografischem Drucker, wobei der Behälter mit der Oberfläche einer Behälterwandung auf der tonerbeschichteten Oberfläche des Fotoleiters oder auf der tonerbeschichteten Oberfläche eines mit dem Fotoleiter in Kontakt stehenden Transfermediums abrollt.
  • Behälter aus Glas, beispielsweise Borosilikatglas, sind heute in chemischen/pharmazeutischen Laboratorien weit verbreitet. Diese Gläser zeichnen sich durch eine besonders hohe chemische Resistenz gegenüber einer Vielzahl von chemischen Substanzen aus.
  • In der pharmazeutischen Industrie besteht im Hinblick auf den Ausschluss von Verwechslungen im Labor der Wunsch, Laborgefäße mit zusätzlichen Informationen, möglichst mit individuellen Informationen, zu versehen. Die Erstellung individueller Kennzeichnungen, beispielsweise Aufkleber, und deren Anbringung an den Laborgefäßen ist jedoch aufwändig. Das Siebdruckverfahren ist hier ungeeignet, da damit nur große Losgrößen wirtschaftlich herstellbar sind. Zudem weisen derartige Behälter derzeit nur ein begrenztes Druckfeld für Informationen auf. Üblich sind Markieren (Maßstriche) und Logos der Hersteller.
  • Im Zusammenhang mit Verschlüssen für Laborgefäße sind bereits Systeme bekannt, die eine sichere Kennzeichnung und eine eindeutige Identifizierung von Proben zulassen. Das unter dem Namen „DURAN® ident" bekannte System der Firma SCHOTT AG besteht aus einem Glasgefäß aus Borosilikatglas, welches eine Schraubkappe mit Originalitätsverschluss beinhaltet, in der ein integrierter, computerbeschreibbarer Transponder eingebaut ist, der von außen mit einem Lesegerät ausgelesen werden kann. Damit ist mit entsprechender Software eine computergestützte Probenverwaltung möglich, die zu mehr Sicherheit und zu einer Reduktion der Entwicklungskosten führt. Nachteilig ist dabei allerdings, dass die Schraubkappen und die Gefäße verwechselt werden können.
  • Weiterhin bekannt sind digitale Drucktechniken, mit denen grundsätzlich Gläser mittels organischen Farben oder auch mittels keramischen Farben bedruckt werden können. Dabei können Digitaldrucksysteme, die auf Inkjet basieren, organische Farben verdrucken. Diese Farben sind in der Regel nicht für Laboranwendungen geeignet, da diese keine ausreichende Resistenz gegenüber chemischen Substanzen, wie Lösungsmittel, Säuren und Laugen beziehungsweise keine ausreichende mechanische Beständigkeit aufweisen. Dem gegenüber bieten Drucksysteme, die auf einem elektrofotografischen System basieren, die Möglichkeit, auch keramische, glasflussbasierte Farben zu verdrucken. Ein derartiges System ist beispielsweise in folgenden Schriften beschrieben:
  • Spezialtoner für die Bedruckung von Glasoberflächen sind u. a. aus der
  • bekannt.
  • In der US 5,893,016 A ist eine elektrofotografische Druckvorrichtung beschrieben, bei der auf einem Fotoleiter ein latentes Ladungsbild erzeugt und mit einem Toner entwickelt wird. Diesem Fotoleiter ist eine Transportvorrichtung zugeordnet, über die zu bedruckende, rotationssymmetrische Gegenstände zugeführt werden können. Die Transportvorrichtung ist so gestaltet, dass beim Druckvorgang die Oberflächen des Gegenstandes und des Fotoleiters aufeinander abrollen. Dabei wird dann das Tonerbild übertragen. Die Gegenstände werden dabei auf einer gekrümmten Bahn geführt. Dabei ist keine exakt lagerichtige Ausrichtung der Mittellängsachsen des Gegenstandes und des Fotoleiters gewährleistet. Ein zufrieden stellend reproduzierbares Druckergebnis wird mit dieser bekannten Anlage nicht erreicht.
  • Eine weitere Druckvorrichtung ist aus der EP 0 333 880 A1 bekannt. Dabei ist eine Transferwalze verwendet, auf deren Oberfläche ein entwickeltes Tonerbild aufgebracht werden kann. Der Transferwalze ist ein Drehteller zugeordnet, auf dem zu bedruckende, rotationssymmetrisch ausgebildete Gegenstände drehbar gehalten sind. Die Gegenstände können jeweils einzeln durch Drehen des Drehtellers mit der Transferwalze in Kontakt gebracht werden und die Oberflächen des Gegenstandes und der Transferwalze rollen aufeinander ab. Um den Gegenstand dabei in Rotationsbewegung zu versetzen, ist eine Antriebswalze in diesem eingeführt, die gegen die Behälterinnenwandung gedrückt ist. Vor allem bei schwer zugänglichen Behälterinnenräumen wie beispielsweise Flaschen, erweist sich diese Anordnung als ungeeignet.
  • Die US 3,296,965 A offenbart eine Druckvorrichtung zur Bedruckung eines zylindrischen Behälters. Dieser ist auf zwei Hoch-Spannungs-Rollen aufgestützt. Zwei Antriebswalzen, die im Abstand zu den Hoch-Spannungs-Rollen stehen, sind an die Behälteroberfläche angelegt und dienen zum Antrieb des Behälters in dessen Umfangrichtung. Der rotierende Behälter rollt auf der Oberfläche einer Transferwalze ab. Die Transferwalze ist mit Pulverbeschichtungsmaterial elektrostatisch beschichtet und überträgt in der Transferzone das Pulver auf den Behälter.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem rotationssymmetische Gegenstände einfach und mit hoher Druckqualität bedruckbar sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Demgemäß ist es vorgesehen, dass der Behälter mit seiner zu bedruckenden Behälterwandung auf zwei im Abstand zueinander angeordneten Transportwalzen einer Transporteinrichtung abgestützt und auf diesen mit seiner Behälterwandung abgerollt wird. Von den Transportwalzen kann wenigstens eine auch eine Antriebsfunktion übernehmen und reibschlüssig an dem Außenumfang des Behälters anliegen. Die Rotationsgeschwindigkeit der Transportwalzen kann einfach, beispielsweise mittels eines Getriebes mit der Bewegung des Fotoleiters oder des Transfermediums synchronisiert werden.
  • Die Druckeinrichtung kann einfach mit dem Behälter beschickt beziehungsweise dieser entnommen werden. Dies wird dadurch erreicht, das wenigstens eine der Transportwalzen vor oder nach dem Beschichtungsvorgang quer zu ihrer Achsrichtung verstellt wird. Bei entsprechender mechanischer Integration kann auch ein vollkommen automatisiertes Beschicken, Bedrucken, Entnehmen realisiert werden.
  • Mit den Transportwalzen kann auch die Anpresskraft in der Transferzone gesteuert werden. Bei dieser Anordnung wird auch ein gutes Druckergebnis dadurch erreicht, dass in den Behälterinnenraum durch eine Behalteröffnung hindurch eine Korona eingeführt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Behälter mit einer rotationssymmetrischen, beispielsweise zylindrischen oder balligen Behälterwandung umlaufend auf dem Fotoleiter oder dem Transfermedium abrollt. Dabei kann insbesondere ein umlaufender oder teilweise umlaufender Druck auf dem Behälter erstellt werden.
  • Eine denkbare Erfindungsvariante sieht vor, dass eine Skala mit einem treppenförmigen Verlauf auf die Behälterwandung aufgedruckt wird oder dass ein in Rotationsrichtung des Behälters zumindest teilweise umlaufender Aufdruck, beispielsweise ein Barcode, ein Beschriftungsfeld, eine fortlaufende Seriennummer, etc, erzeugt wird. Ein umlaufender Barcode hat einen entscheidenden Anwendervorteil. Er kann insbesondere aus jeder Position ausgelesen werden, was beispielsweise in automatischen Fertigungsanlagen, bei denen die Positionierung des Behälters variieren kann, von Vorteil ist.
  • Bei einer Bedruckung durchsichtiger Behälter kann es hilfreich für den Anwender sein, dass auf der Behälterwandung zwei diametral gegenüberliegende Aufdrucke erzeugt werden, von denen einer als Kontrastfeld ausgebildet ist.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für die Bedruckung von Laborflaschen. Diese können mit dem Druckverfahren individualisiert werden. Sie sind damit stets eindeutig zuordenbar.
  • Ein Plagiatschutz kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass auf die Behälterwandung ein Toner mit farbcodierten Pigmenten aufgedruckt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Druckeinrichtung in schematischer Darstellung,
  • 2 bis 4 verschiedene Behälter, die mit der Druckeinrichtung gem. 1 bedruckt sind.
  • In der 1 ist eine Druckeinrichtung mit einem elektrofotografischen Druckwerk gezeigt. Dieses weist einen walzenförmigen Fotoleiter 20 auf. Er wird in einer Ladestation 21.1 an seiner Oberfläche mit einer einheitlichen Ladung versehen. In einer Schreibstation 21.2 wird diese Ladung dann zur Erzeugung eines latenten Ladungsbildes wieder teilweise gelöscht, indem der Fotoleiter 20 teilweise entsprechend des Bildes belichtet wird. Eine Entwicklereinheit 23 bringt Tonerpulver auf die teilentladenen Bereiche der Fotoleiteroberfläche auf. Das so entwickelte Tonerbild wird in einer Transferzone auf ein Transfermedium 24 übertragen.
  • Das Transfermedium 24 weist einen Walzengrundkörper 24.1 auf. Auf diesen Walzengrundkörper 24.1 ist eine nachgiebige, elektrisch halbleitende Zwischenschicht 24.2 aufgebracht. Diese kann beispielsweise Silikon, EPDM oder Polyurethan aufweisen. Mittelbar oder unmittelbar über der Zwischenschicht 24.2 ist eine Antihaft-Beschichtung 24.3 angeordnet. Diese bildet die Walzenoberfläche.
  • Mit dem Transfermedium 24 steht diametral gegenüber liegend dem Fotoleiter 20 ein Behälter 10 in Kontakt. Der Behälter 10 kann als Laborflasche die in den 2 bis 4 gezeigte Gestalt aufweisen. Er weist eine Behälterwandung 11 auf, die einen zylindrischen oder leicht balligen beziehungsweise bauchigen Bereich bildet. Der Behälter 10 weist einen Ausgießstutzen auf, der mit einem Außengewinde versehen ist und eine Ausgießöffnung 12 bildet. Der Behälter 10 rollt während des Druckvorganges mit seinem zylindrischen Bereich auf dem Außenumfang des Transfermediums 24 ab. Dabei wird der Toner auf die zu bedruckende Oberfläche des Behälters 10 übertragen.
  • Der Behälter 10 ist mittels zweier Transportwalzen 31 einer Transporteinrichtung 30 gestützt, so dass der Behälter 10 während des Druckvorganges zuverlässig an das Transfermedium angepresst wird. Nach dem Beschichtungsvorgang lassen sich die Transportwalzen 31 absenken (Zustellung Z) und der bedruckte Behälter 10 kann entnommen oder automatisch weiter transportiert werden.
  • Die 2 zeigt einen Behälter 10, der in einem Druckvorgang mit zwei Aufdrucken, nämlich einem umlaufenden Barcode und einem Beschriftungsfeld, bedruckt wurde.
  • Bei dem Behälter gem. 3 sind auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Behälterwandung 11 Aufdrucke 13 angeordnet. Einer der Aufdrucke 13 ist ein Beschriftungsfeld. Der zweite Aufdruck dient zur optischen Hinterlegung als Kontrastfeld.
  • In der 4 ist ein Behälter 10 mit einer Skalierung mit zumindest teilweise umlaufenden treppenförmigem Verlauf gezeigt. Eine solche Skalierung lässt sich auch bei sehr feiner Skalenteilung einfach ablesen.
  • Nachfolgend sind Beispiele für mögliche Aufdrucke angegeben.
  • Ausführungsbeispiele:
    • • Aufdruck eines Formularfeldes mit bereits fest vorgegebenen Einträgen, wie „Datum:", „Inhalt", „Ansatz-Nummer" oder fest vorgegebenen kundenindividuellen Bezeichnungen, die lediglich mit einem wasserfesten Stift angekreuzt werden müssen.
    • • Aufdruck von kundenindividuellen Sicherheits-/Warnhinweisen in verschiedenen Sprachen
    • • Aufdruck von Firmenlogos
    • • Aufdruck einer fortlaufenden Seriennummer
    • • individuelle Barcodefelder, welche gegebenenfalls zusätzliche Informationen beispielsweise zum Inhalt, zu Versuchsreihen etc. enthalten können
    • • rundumlaufender Barcode, welcher in jeder Position gelesen werden kann.
    • • Verwendung von farbcodierten Pigmenten als Plagiatschutz. Dabei werden Pigmente im Toner verdruckt, die mit individuellen Farbcodes ausgestattet sind.
    • • Mehrfarbdruck

Claims (8)

  1. Verfahren zum Bedrucken eines Behälters (10) mit einem elektrofotografischen Drucker, wobei der Behälter (10) mit der Oberfläche einer Behälterwandung (11) auf der tonerbeschichteten Oberfläche eines Fotoleiters (20) oder auf der tonerbeschichteten Oberfläche eines mit dem Fotoleiter (20) in Kontakt stehenden Transfermediums (24) abrollt, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) auf seiner zu bedruckenden Behälterwandung (11) auf zwei im Abstand zueinander angeordneten Transportwalzen (31) einer Transporteinrichtung (30) abgestützt und mit seiner Behälterwandung (11) abgerollt wird, dass wenigstens eine der Transportwalzen (31) vor oder nach dem Beschichtungsvorgang quer zu ihrer Achsrichtung (Zustellung Z) verstellt wird, und dass in den von dem Behälter (10) umschlossenen Innenraum durch eine Behälteröffnung (12) hindurch eine Korona (26) eingeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) mit seiner konvex oder konkav gewölbten Oberfläche oder einem konvex oder konkav gewölbten oder zylindrischen Oberflächenbereich auf dem Fotoleiter (20) oder dem Transfermedium abrollt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) mit einer rotationssymmetrischen, beispielsweise zylindrischen oder balligen Behälterwand (11) umlaufend auf dem Fotoleiter (20) oder dem Transfermedium (24) abrollt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Skala mit einem treppenförmigen Verlauf auf die Behälterwandung (11) aufgedruckt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Rotationsrichtung des Behälters (10) zumindest teilweise umlaufender Aufdruck (13) erzeugt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als zumindest teilweise umlaufender Aufdruck (13) ein Barcode, ein Beschriftungsfeld oder eine fortlaufende Seriennummer erzeugt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Behälterwandung (11) zwei diametral gegenüberliegende Aufdrucke (13) erzeugt werden, von denen einer als Kontrastfeld ausgebildet ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Behälterwandung (11) ein Toner mit farbcodierten Pigmenten aufgedruckt wird.
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