DE10112512A1 - Beschichtete Walze mit integriertem Datenträger - Google Patents

Beschichtete Walze mit integriertem Datenträger

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Mathias Zisenis
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)

Abstract

Die beschichtete Walze (5) weist in ihrer Beschichtung (6) oder im bzw. am Walzenkern (7, 8) einen Lese/Schreib-Datenträger (2, 3, 4, 12, 14) auf, der vorzugsweise nicht zerstörungsfrei entfernbar ist und in dem beispielsweise den Lebenslauf der Walze beschreibende Daten fortlaufend erfasst werden können. Der Lese/Schreib-Datenträger (2, 3, 4, 12, 14) ist vorzugsweise ausgewählt aus Kontaktdatenträgern (2, 14) oder kontaktlosen Datenträgern (3, 4, 12, 14), wie Touch Memories, Smart Points, Transponder und Mini Tags, wobei Miniaturausführungen mit hoher thermischer Belastbarkeit bevorzugt sind, und ist wahlweise an oder in einem Trägerkörper (1, 13) untergebracht.

Description

Die Erfindung betrifft beschichtete Walzen mit einem integrierten Datenträger sowie ein Verfahren zur Dokumentation des Lebenslaufes beschichteter Walzen.
Beschichtete Walzen werden in zahlreichen technischen Maschinen und Anlagen verwendet, beispielsweise in Druckmaschinen. Oft kommen dabei in einer Maschine oder Anlage verschiedene Walzen zum Einsatz, die sich z. T. äußerlich nicht unterscheiden, deren Bezüge oder Beschichtungen aber unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, so dass eine eindeutige Identifizierung der Walzen erforderlich ist. Auch zur Überwachung von Lagerbeständen oder zur Identifikation bei Neubeschichtungen oder Reklamationen ist es notwendig oder wünschenswert, Walzen mit einer Kennung zu versehen.
Eine Vorrichtung zur Identifizierung eines aus gummiartigem Material gefertigten Walzenmantels zur Anwendung in Offset-Druckmaschinen offenbart EP-B-0 581 056. Diese Vorrichtung weist einen im Walzenmantel eingearbeiteten Mikro-Chip auf, der mit einer Abtasteinrichtung zum Aussenden von Signalen angeregt werden kann, wobei die Signale eine eindeutige Identifizierung des Mikro-Chips und damit des Walzenmantels erlauben.
Eine beschichtete Walze mit dauerhafter Kennung wird in EP-A-0 870 614 beschrieben. Diese Walze ist dadurch gekennzeichnet, dass an oder in ihrem Walzenkern ein von außen anregbarer Mikrosender mit mehrstelliger alphanumerischer Kodierung befestigt ist, der nicht zerstörungsfrei entfernt werden kann.
Sowohl nach EP-B-0 581 056 als auch nach EP-A-0 870 614 wird von einem Datenträger (Mikro-Chip/Mikrosender) eine Kennung oder Kodierung ausgesendet, an Hand derer der Walzenmantel bzw. die beschichtete Walze eindeutig identifiziert werden kann. Mit dieser Kennung oder Kodierung können jeweils in einem externen Datenspeicher abgelegte Daten verknüpft werden. Diese Art der Kennung und Kodierung ist zwar für eine lokale Identifizierung und Verwaltung einer Walze ausreichend, sobald aber der Weg einer Walze verfolgt werden soll, beispielsweise in der Kette Hersteller-Händler-Anwender oder in der Kette Gummierer-Anwender-Gummierer, ist das beschriebenen Verfahren nicht praktikabel, da dann mit der Walze oder dem Walzenmantel ein externer Datenträger verbunden sein muss, in dem die mit der Kennung oder Kodierung verknüpften Daten abgelegt sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den vom Stand der Technik bekannten Nachteil zu beheben und ein Verfahren bereit zu stellen, das es ermöglicht, ohne externen Datenträger wesentliche Kenndaten oder gar den Lebenslauf einer beschichteten Walze zu dokumentieren. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die beschichtete Walze mit einem Datenträger ausgestattet wird, auf den spezifische Daten geschrieben und wieder ausgelesen werden können. Bei ausreichendem Speicherplatz können wiederholt Daten auf den Datenträger geschrieben werden, womit eine fortlaufende Dokumentation ermöglicht wird. Die Datenträger können auch mehrfach verwendet und wiederbeschrieben werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine beschichtete Walze mit Kennung, die einen Lese/Schreib-Datenträger aufweist. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere auch ein Verfahren zur Dokumentation des Lebenslaufes einer beschichteten Walze, bei dem die Walze mit einem Lese/Schreib-Datenträger oder einem Trägerkörper mit einem Lese/Schreib- Datenträger versehen wird und im Lese/Schreib-Datenträger den Lebenslauf der Walze beschreibende Daten erfasst werden. Weitere Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung sowie den Patentansprüchen zu entnehmen.
Beschichtete Walzen und deren Aufbau sind dem Fachmann weitläufig bekannt. Sie weisen in der Regel einen im wesentlichen zylindrischen Walzenkern und einen fest oder lösbar mit diesem verbundenen Walzenmantel oder Bezug auf. Der Walzenkern besteht häufig aus metallischem Material, kann aber auch ganz oder teilweise aus nicht-metallischem Material, z. B. Keramik unterschiedlicher Art oder Kunststoff, bestehen. Insbesondere Kunststoffe sind dabei vorteilhaft mit Verstärkungsmaterialien versehen. Weitläufig bekannt sind beispielsweise glasfaserverstärkte (GFK) oder kohlenstofffaserverstärkte (CFK) Kunststoffe.
Beim Walzenmantel oder Bezug handelt es sich in der Regel um eine Elastomer- oder Kunststoffbeschichtung. Diese kann direkt auf dem Walzenkern aufgetragen sein oder aber auch auf einem Trägermaterial, das wiederum mit dem Walzenkern verbunden ist. Beispielsweise kann es sich bei dem Walzenmantel oder Bezug um eine Gummibeschichtung, eine elastomere oder thermoplastische Kunststoffbeschichtung, ein Drucktuch oder einen Sleeve, d. h. eine auswechselbare Trägerhülse, mit einer der vorgenannten Beschichtungen handeln.
Beschichtete Walzen gemäß der Erfindung sind beispielsweise Druckwalzen, insbesondere Farb-, Feucht- und Lackierwalzen in Offsetdruckmaschinen, Walzen zum Transport von Waren, Warenbahnen und flüssigen Medien, insbesondere Transport-, Zug-, Umlenk-, Abquetsch-, Kaschier- und Leimauftragwalzen, sowie Walzen zur mechanischen Bearbeitung von Oberflächen oder nicht-flüssigen Medien wie Schäl-, Quetsch-, Polster- oder Prägewalzen.
Lese/Schreib-Datenträger gemäß der Erfindung sind allgemein Datenträger, insbesondere Miniatur-Datenträger, deren Datenspeicher durch Kontaktierung oder kontaktlos über eine Schnittstelle mit Daten beschrieben und wieder ausgelesen werden kann. Solche Datenträger und die dazugehörigen Schnittstellen sind bei verschiedenen Anbietern, beispielsweise MEGASET Systemtechnik, München, erhältlich.
Kontaktlose Datenträger, sogenannte Transponder, weisen in der Regel einen Datenspeicher mit integrierter Miniatur-Antenne auf. Derartige Datenträger sind in verschiedenen Ausführungsformen erhältlich, beispielsweise als Mikrochip mit ringförmiger Antenne oder als in einem Glasröhrchen untergebrachter Mikrochip mit stabförmiger Antenne. Diese Datenträger werden über ein elektromagnetisches Feld mit Energie versorgt, wobei die Datenübertragung gewöhnlich durch eine Modulation des Feldes erfolgt. Besonders kleine Ausführungsformen mit wenigen Millimetern Durchmesser und Höhe, sogenannte Mini Tags, können sehr einfach auch in oder an einem Trägerkörper untergebracht werden.
Neben den kontaktlosen Datenträgern gibt es auch sogenannte Kontaktdatenträger und Miniatur-Kontaktdatenträger, auch Touch Memory bzw. Smart Point® genannt, die durch kurze Berührung mit einem Kontaktstift gelesen bzw. beschrieben werden können. Kontaktdatenträger sind ebenfalls in verschiedenen Ausführungsformen erhältlich, wobei insbesondere die kleineren Smart Points vorteilhaft in oder an einem Trägerkörper untergebracht werden können.
Lese/Schreib-Datenträger weisen in der Regel eine unveränderbare Identifikations-Nr. auf, mit der eine eindeutige Kennung des Datenträgers möglich ist. Von ausschließlich lesbaren, sogenannten read-only Datenträgern mit abgelegter Identifikations-Nr. macht der eingangs zitierte Stand der Technik Gebrauch. Die erfindungsgemäß eingesetzten Datenträger weisen als wesentliches Kennzeichen zudem Speicherplätze auf, die mit zusätzlichen Informationen belegt werden können. Vorteilhaft können diese Informationen zu verschiedenen Zeiten in den Speicher geschrieben sowie gelöscht oder überschrieben werden. Besonders vorteilhaft sind Datenträger, deren Speicher in unterschiedliche Partitionen unterteilt ist, die wahlweise frei zugänglich, d. h. ungeschützt und für jeden lesbar, oder - beispielsweise durch ein Passwort oder eine andere Kennung - gegen unbefugten Zugriff geschützt sind.
Der erfindungsgemäße Lese/Schreib-Datenträger kann im oder am Walzenkern bzw. im Walzenmantel oder Bezug untergebracht sein. Sind Walzenkern und Walzenmantel bzw. Bezug fest miteinander verbunden, genügt in der Regel ein Datenträger pro Walze. Ist die Walze lösbar mit einem Walzenmantel oder Bezug verbunden, kann es sinnvoll sein, sowohl den Walzenkern als auch den Walzenmantel bzw. Bezug mit einem Datenträger zu versehen. Zur Gewährleistung der eindeutigen und unverwechselbaren Zuordnung eines Datenträgers zu einer Walze ist es zudem vorteilhaft, den Datenträger so mit der Walze zu verbinden, dass dieser nicht zerstörungsfrei entfernt und nicht ohne weiteres gegen einen anderen Datenträger ausgetauscht werden kann. Dies kann gegebenenfalls auch durch eine entsprechende Absicherung des Trägerkörpers für den Datenträger erfolgen.
Kontaktlose Lese/Schreib-Datenträger wie Transponder und Mini Tags können vorteilhaft so untergebracht sein, dass sie weder sichtbar noch frei zugänglich sind, beispielsweise direkt im Walzenmantel oder Bezug. Ein kontaktloser Datenträger kann aber auch im Walzenkern untergebracht sein, insbesondere wenn der Walzenkern aus Kunststoff besteht. Kontaktdatenträger wie Touch Memories und Smart Points müssen dagegen so angebracht sein, dass sie zum Lesen und Beschreiben zugänglich sind. Hierzu eignen sich im besonderen der Walzenkern sowie die Stirnseiten des Walzenmantels oder Bezugs. Die Kontaktstelle des Datenträgers ist zudem vorteilhaft gegen Verschmutzung geschützt. Insbesondere Miniatur- Datenträger wie Mini Tags und Smart Points sind vorteilhaft an oder in einem Trägerkörper untergebracht, beispielsweise ein Plättchen, eine Schraube, ein Stift oder ähnliches.
Ist der Lese/Schreib-Datenträger so mit der Walze verbunden, dass er auch während des Fertigungsvorgangs an oder in dieser verbleibt, so sind bei der Auswahl des Datenträgers die jeweiligen Anforderungen an Temperaturbeständigkeit und Druckfestigkeit zu beachten. Vorteilig sind dabei in einem Glasröhrchen eingeschmolzene Transponder sowie insbesondere Smart Points, die auch bei Temperaturbelastungen über 165°C eine recht hohe Lebensdauer aufweisen.
Vorteilige Gestaltungsformen des Erfindungsgegenstands werden durch die Fig. 1-3 beispielhaft illustriert. So zeigt Fig. 1a)-c) schematisch verschiedene schraubenförmige Trägerkörper 1 mit darin oder daran befindlichen Kontaktdatenträgern 2 im Querschnitt. Die Schrauben stellen eine Sechskantgewindeschraube (a), eine Madenschraube (b) und eine Flachschraube (c) dar. Die in Fig. 2a)-d) schematisch dargestellten schraubenförmigen Trägerkörper 1 weisen darin befindliche stäbchenförmige Transponder 3 bzw. scheibenförmige Mini Tags 4 auf. Fig. 3 zeigt schematisch den Querschnitt durch ein seitliches Ende einer beschichteten Walze 5 mit einer Beschichtung 6 und einem Walzenkern mit rohrförmigem Grundkörper 7 und Lagersitz 8. Zur Anschauung unterschiedlicher Unterbringungsmöglichkeiten für Lese/Schreib-Datenträger weist die dargestellte Walze 5 an verschiedenen Stellen solche Datenträger auf. So befinden sich im Lagersitz 8 eine Flachschraube 9 gemäß Fig. 1c) sowie eine versenkte Sechskantgewindeschraube 10 gemäß Fig. 1a), die mit einer Kunststoffkappe 11 abgedeckt ist. Im rohrförmigen Grundkörper 7 befindet sich ein stäbchenförmiger Transponder 3. In der Beschichtung 6 befinden sich ein weiterer Transponder 12 sowie ein in einem stirnseitig eingebrachten keil- oder stiftförmigen Trägerkörper 13 untergebrachter weiterer Lese/Schreib-Datenträger 14.
Die Erfindung betrifft auch Verfahren, die von der erfindungsgemäßen Kennung einer Walze Gebrauch machen, insbesondere Verfahren zur Dokumentation des Lebenslaufes einer Walze, die nachfolgend beispielhaft illustriert werden. Weitere Anwendungsmöglichkeiten erschließen sich dem Fachmann aus diesen Beispielen.
Beispiel I
Ein neuer Walzenkern weist einen fest mit diesem verbundenen Lese/Schreib- Datenträger auf. Bei der ersten Beschichtung der Walze werden die Kundennummer, die Auftragskennung, das Datum sowie Kennungen für den Hersteller der Beschichtung und für das Beschichtungsmaterial auf dem Datenspeicher hinterlegt. Nach Abnutzung des Walzenbezugs schickt der Kunde die Walze zur Neubeschichtung an den Hersteller zurück. Dort werden die gespeicherten Daten ausgelesen, zur Auftragsverwaltung verwendet und bei der Neubeschichtung überschrieben oder aktualisiert.
Beispiel II
Eine Druckerei verwendet Druckwalzen verschiedener Hersteller, die sich äußerlich nicht oder kaum voneinander unterscheiden. Jede Walze weist jedoch an oder in ihrem Walzenkern oder in ihrem Walzenmantel bzw. Bezug einen Lese/Schreib-Datenträger auf, der aktuelle Angaben zum Hersteller oder Lieferanten, zum Herstelldatum und zur Anwendung der Walze (z. B. Maschinentyp, Funktion der Walze) enthält. Diese Daten können mittels einer Schnittstelle in der Druckerei ausgelesen, mit dem lokalen EDV-System verknüpft und beispielsweise zur Lagerverwaltung oder einfach nur zur Identifikation einer Walze verwendet werden. Gegebenenfalls wird beim Einsatz der Walze in der Druckerei das Datum des Ein- und Ausbaus der Walze in bzw. aus der Druckmaschine auf dem Datenträger vermerkt.
Beispiel III
Eine Walze weist an oder in ihrem Walzenkern einen Lese/Schreib-Datenträger auf. Bei jeder Station, die die Walze in ihrer Lebensdauer passiert, werden bestimmte den Lebenslauf der Walze beschreibende Daten erfasst. Dies kann beispielsweise beim Hersteller der Walze, beim Hersteller der Maschine, in die die Walze eingebaut wird, bei einem Zwischenhändler, beim Anwender usw. erfolgen. Die eingetragenen Daten sind wahlweise für jeden zugänglich oder durch eine Kennung geschützt, die nur von autorisierter Stelle benutzt werden kann. Auf diese Weise kann der Lebenslauf der Walze lückenlos erfasst werden und ist jederzeit ohne Einsatz eines externen Datenträgers vor Ort zugänglich.

Claims (10)

1. Beschichtete Walze mit integriertem Datenträger, dadurch gekennzeichnet, dass die beschichtete Walze einen Lese/Schreib-Datenträger aufweist.
2. Walze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lese/Schreib-Datenträger wahlweise ein Kontaktdatenträger oder ein kontaktloser Datenträger ist.
3. Walze gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lese/Schreib- Datenträger ausgewählt ist aus der Gruppe sogenannter Touch Memories, Smart Points, Transponder, Mini Tags und gleichwirkender anderer Datenträger oder Miniatur- Datenträger.
4. Walze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lese/Schreib-Datenträger einen Trägerkörper aufweist, an oder in dem er sich befindet.
5. Walze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lese/Schreib-Datenträger bzw. der Trägerkörper mit dem Lese/Schreib-Datenträger nicht zerstörungsfrei entfernbar oder nicht ohne weiteres austauschbar ist.
6. Walze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lese/Schreib-Datenträger bzw. der Trägerkörper mit dem Lese/Schreib-Datenträger wahlweise in der Beschichtung der Walze oder im oder am Walzenkern untergebracht ist.
7. Walze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lese/Schreib-Datenträger ungeschützte, frei zugängliche Daten sowie mit einer Kennung geschützte Daten enthält.
8. Verfahren zur Kennung einer beschichteten Walze, dadurch gekennzeichnet, dass in der Beschichtung der Walze oder in bzw. an ihrem Walzenkern ein Lese/Schreib-Datenträger oder ein Trägerkörper mit einem Lese/Schreib-Datenträger untergebracht wird und spezifische Daten auf den Lese/ Schreib-Datenträger geschrieben und wieder aus diesem ausgelesen werden.
9. Verfahren zur Dokumentation spezifischer Informationen einer beschichteten Walze, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze mit einem Lese/Schreib-Datenträger oder einem Trägerkörper mit einem Lese/Schreib-Datenträger versehen wird und im Lese/Schreib- Datenträger die spezifischen Informationen erfasst werden.
10. Verfahren zur Dokumentation des Lebenslaufes einer beschichteten Walze, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze mit einem Lese/Schreib-Datenträger oder einem Trägerkörper mit einem Lese/Schreib-Datenträger versehen wird und im Lese/Schreib- Datenträger den Lebenslauf der Walze beschreibende Daten erfasst werden.
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